DE1077757B - Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen - Google Patents

Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen

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Publication number
DE1077757B
DE1077757B DES52346A DES0052346A DE1077757B DE 1077757 B DE1077757 B DE 1077757B DE S52346 A DES52346 A DE S52346A DE S0052346 A DES0052346 A DE S0052346A DE 1077757 B DE1077757 B DE 1077757B
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DE
Germany
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switch
control acknowledgment
illuminated sign
illuminated
push button
Prior art date
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Pending
Application number
DES52346A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Henning
Erwin Kreisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1077757B publication Critical patent/DE1077757B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen Gegenstand der Erfindung ist ein Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen.
  • Bei den bekannten Steuerquittungsschaltern ist ein drehbarer Schaltgriff in Form eines Knebels od. dgl. zur Betätigung des Schalters vorgesehen, der Leuchtzeichen enthält. Bei den heutigen Mosaikschalttafeln soll zur Kleinhaltung der Abmessungen der einzelne Baustein möglichst klein gehalten werden. Eine Grenze wird hierbei durch die Größe der Schaltgriffe gezogen, die zur einwandfreien Betätigung nicht unterschritten werden kann. Da der Schaltgriff noch das Leuchtzeichen enthält und dieses kleiner als der Schaltgriff ist, ergibt sich nicht immer eine wünschenswert deutliche Unterscheidung der Schaltstellung des Steuerquittungsschalters, insbesondere aus einer zur Übersicht über die gesamte Schalttafel notwendigen Entfernung.
  • Eine Verbesserung der Erkennung des jeweiligen Schaltzustandes bei Steuerquittungsschaltern mit einfach aufgebauten und leicht bedienbaren Steuerquittungsschaltern zu erreichen, wobei durch je eine zentrale »Ein«- bzw. »Aus«-Vorbereitung eine entsprechende Vorwahl in der Art der Betätigung der fernzusteuernden Organe erfolgt und die endgültige entsprechende Betätigung von den den einzelnen Organen zugeordneten Steuerquittungsschaltern aus vorgenommen wird, gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das die Schalterstellung anzeigende Leuchtzeichen unbeweglich im Leitungszug liegt und sein Aufleuchten zusammen mit dem zu steuernden Schalter durch einen beleuchteten, unmittelbar in seiner Verlängerung im Leitungszug liegenden Druckknopf gesteuert wird.
  • Durch Verwendung eines z. B. runden Druckknopfes kann der Schalter kleiner ausgeführt sein und bei Verwendung eines z. B. länglichen Leuchtzeichens ferner eine bessere Unterscheidbarkeit der Schaltzustände erreicht werden bei einfacherem konstruktivem Aufbau des Schalters.
  • Nähere Einzelheiten des Gegenstandes der., Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist der Steuerquittungsschalter für Mosaikschalttafeln von vorn gezeigt, in Fig. 2 von der Seite. Mit 1 ist die quadratische Frontplatte eines den Schalter aufnehmenden Bausteines bezeichnet. Das Leuchteichen ist mit 3, der Druckknopf zur Betätigung des Steuerquittungsschalters mit 2 bezeichnet. Beide sind durchscheinend und ragen in die Rückseite des Bausteines. Zur besseren seitlichen Sichtbarmachung ragt außer dem Druckknopf auch das Leuchtzeichen etwas aus der Frontplattenvorderseite heraus. Der Baustein enthält auf der Rückseite der Frontplatte einen ebenfalls quadratischen Absatz 7 mit einem daran anschließenden runden, zur Aufnahme des nicht dargestellten Schalters dienenden Teil 4, der einen in einer Ringnut angeordneten Haltering 5 mit zwei gegenüberliegenden Radialstücken 6 enthält. Der Haltering mit den Radialstücken dient hierbei in Verbindung mit dem quadratischen Absatz 7 in bereits an anderer Stelle vorgeschlagener Weise zur Befestigung an zwei parallelen, nicht dargestellten Halteschienen.
  • In Fig. 3 ist bei entferntem Schalter die Rückseite des Bausteines mit dem Leuchtzeichen und dem Druckknopf innerhalb des runden Teiles 4 dargestellt. Das Leuchtzeichen und der Druckknopf haben auf der Rückseite zwei unter gleichem Winkel geneigte Flächen 2 a, 2 b und 3 a, 3 b, die jeweils in einer Ebene liegen. Die eine Fläche 3 ca des Leuchtzeichens 3 ist lichtundurchlässig ausgeführt.
  • Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Baustein in Höhe des Leuchtzeichens 3. Die entsprechenden Teile sind wiederum mit den in den vorherigen Figuren verwendeten Bezugszeichen versehen. Der Schalter selbst ist der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
  • In der Fig. 5 ist ein Steuerquittungsschalter St gezeigt. Dieser Steuerquittungsschalter weist einen nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörenden Kontaktteil auf, der in den runden Teil 4 eingesteckt ist. Der Kontaktteil enthält zwei in den Fig. 3 und 4 angedeutete, in der Stirnfläche seines Gehäuses versenkt angeordnete Lampen, derart, daß sie vollständig gegeneinander abgeschirmt sind. Die Anschlüsse für die Lampen sind mit 21 und 22 bezeichnet. Wenn die auf der rechten Seite des Leuchtzeichens 3 befindliche Lampe brennt, dann erscheint auf der Frontplatte nur der Druckknopf 2 beleuchtet, da die Fläche 3 d - wie bereits erwähnt - lichtundurchlässig ist. Bei Brennen der linken Lampe erscheinen dagegen die Vorderseiten beider Optiken beleuchtet.
  • Zur Betätigung des Steuerquittungsschalters, d. h. der Kontakte K, kann der Druckknopf 2 auf seiner Rückseite eine in Eingriff mit den Kontakten kommende schräge Fläche aufweisen, die beim Eindrücken des Druckknopfes 2 gegen Federkraft die Kontakte K schließt. Der Anschluß der Kontakte K in Fig. 5 ist mit 31 bezeichnet.
  • Die Steuerquittungsschalter nach der Erfindung erlauben bei Mosaikschalttafeln eine einfache raumsparende Darstellung der Sammelschienenabzweige. In Fig. 6 ist die Nachbildung von Sammelschienenabzweigen A, B, C dargestellt, die wahlweise einzeln oder gemeinsam an Sammelschienen I und II anschließbar sind. Die Schalttafel wird hierbei aus Leerbausteinen BL bzw. BLH (halber Baustein), aus Bausteinen mit auf der Vorderseite angebrachten Blindsymbolen BB und aus Steuerquittungsschaltern BSTa (Trennschalter) bzw. BST (Leistungsschalter) gebildet.
  • Durch die Ausbildung der S chalter,nach der Erfindung wird ein besonders platzsparender Schalttafelaufbau erreicht, da, wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, eine Nachbildung durch unmittelbares Unter- bzw. Nebeneinanderanordnen der einzelnen Trennschalternachbildungen möglich ist. Hierzu ist der Druckknopf in dem die Sammelschienen nachbildenden Leitungszug I bzw. II angeordnet und das Leuchtzeichen im Zuge des Abzweiges bzw. in dessen Verlängerung angeordnet. Beide Trennschalternachbildungen für einen Abzweig liegen beispielsweise untereinander und in Reihe mit den den Leistungsschalter nachbildenden Schalter BST. Die Trennschalternachbildung BSTa, welche unmittelbar an die Leistungsschalternachbildung BST angrenzt, kann hierzu zweckmäßigerweise mit Blindsymbolen in Form eines Leitungszeichens zwischen dem Leuchtzeichen der oberen sowie dem Druckknopf der unteren Nachbildung vorgesehen sein. Die »Aus«-Stellung des Schalters wird durch den beleuchteten Druckknopf allein die »Ein«-Stellung des Schalters durch die zusätzliche Beleuchtung des Leuchtzeichens angezeigt. Das Aufleuchten beider Optiken der Steuerquittungsschalter BSTa und BST im Leitungsabzweig A bedeutet dann, daß der betreffende Abzweig an die Sammelschiene I angeschlossen ist. Entsprechendes gilt auch für die anderen Abzweige und die Sammelschiene II.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen, dadurch . gekennzeichnet, daß das die Schalterstellung anzeigende Leuchtzeichen unbeweglich im Leitungszug liegt und sein Aufleuchten zusammen mit dem zü:steüernden Schalter durch einen beleuchteten; -unmittelbar in seiner Verlängerung im Leitungszug liegenden Druckknopf (2) gesteuert wird.
  2. 2. Steuerquittungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtzeichen im Leitungszug eines -Abzweiges, der Druckknopf im Leitungszug einer Sammelschiene liegt (BSTa)-
  3. 3. Steuerquittungsschalter- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtzeichen von länglicher, -der Druckknopf von runder Gestalt ist, daß die dem -Schalter zugekehrten Rückseiten beider Teile dachförmig ausgebildet und in gleicher Fluchtlinie angeordnet sind und daß die eine Dachfläche des beiderseits von einer auch den Druckknopf beleuchtenden Lampe flankierten Leuchtzeichens lichtundurchlässig ist:
  4. 4. Steuerquittungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lampen gegeneinander abgeschirmt innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 912 549, 945 938, 910 032, 964 074; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1700 336.
DES52346A 1957-02-15 1957-02-15 Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen Pending DE1077757B (de)

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