DE973425C - Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken - Google Patents

Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken

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Publication number
DE973425C
DE973425C DEP8790D DEP0008790D DE973425C DE 973425 C DE973425 C DE 973425C DE P8790 D DEP8790 D DE P8790D DE P0008790 D DEP0008790 D DE P0008790D DE 973425 C DE973425 C DE 973425C
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DE
Germany
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housing
fields
lever mechanisms
setting tables
diagram setting
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Expired
Application number
DEP8790D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm V Dipl-Ing Friederici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE973425C publication Critical patent/DE973425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Gehäuse für die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken Im Eisenbahnsicherungswesen verwendet man neuerdings für das Stellen von Weichen und Signalen sogenannte Tischhebelwerke, d. h. Stelltische, die in den Stellwerken untergebracht werden und bei denen die Hebel oder Tasten für das Umstellen der Weichen in einem auf dem Stellti,sch dargestellten Gleisbild angeordnet sind. Hierbei ist es erwünscht, eine Serienfabrikation der einzelnen Teile des Stellwerkes zu ermöglichen und gleichzeitig zu Stelltisch.en mit möglichst geringer Länge und Breite zu gelangen.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke den Stelltisch in einzelne gleichgroße Felder zu unterteilen und für jedes Feld eine Abdeckplatte vorzusehen. Auf den Abdeckplatten können die einzelnen Gleisteile, Weichen, Kreuzungen usw. kenntlich gemacht werden. In den Abdeckplatten sind Bohrungen für die Aufnahme von Tasten oder Hebeln vorgesehen. Jedes Feld besitzt ein Gehäuse, in dem die Beleuchtungslampen für die Überwachung und die Gleisausleuchtung sowie die Schalter für das Umstellen der Weichen und Signale untergebracht sind. Je nachdem, ob die Gehäuse zu einer gewöhnlichen Weiche, einer doppelten Kreuzungsweiche, einem Signal, einer Fahrstraßentaste od. dgl. gehören, waren sie bisher durch feste Trennwände in Kammern unterschiedlicher Form und Lage unterteilt.
  • Man hat zwar bereits vorgeschlagen, die Wände der Gehäuse so dick zu machen, daß sich nachträglich Nuten an denjenigen Stellen einfräsen lassen, an denen Trennwände eingeschoben werden sollen. Diese Verstärkung der Wände erfordert jedoch nicht nur mehr Material, sondern verringert auch bei gleichen Außenabmessungen den in den Gehäusen für Lampen und Kontakte verfügbaren Raum oder macht bei gleichbleibendem Raum für diese Teile eine Vergrößerung der Außenabmessungen erforderlich. Außerdem wird die Einrichtung besonders durch das nachträgliche Fräsen verteuert.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die zur Aufnahme aller möglichen einschiebbaren Trennwände dienenden Nuten bereits beim Herstellen der Gehäuse an die festen Wände angegossen oder angepreßt sind und die festen Wände nur an diesen Stellen eine Materialverdickung aufweisen, dagegen an den übrigen Stellen dünn gehalten sind.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise erläutert.
  • Abb. i zeigt die Verschiedenartigkeit der Lage der Beleuchtungsschlitze B sowie der Tasten T, je nachdem ob es sich um ein Gleisfeld F i mit einer Fahrstraßentaste T i oder um ein Feld F 3 mit Tasten T 3 und T 4 für eine doppelte Kreuzungsweiche handelt.
  • Abb. 2 zeigt das Gehäuse eines Feldes, wie es gemäß der Erfindung gestaltet werden soll, in vergrößertem Maßstab nach Abnehmen der Tischplatte. Hierbei sind an die festen Wände i, 2, 3, 5 und 6 sowie an die Außenwände 7 und 8 Nuten g, io, ii usw. derart angegossen oder angep.reßt, daß die festen Wände nur an diesen Stellen eine größere Wandstärke aufweisen als an den übrigen, möglichst dünn gehaltenen Stellen. In diese Nuten kann man nun nach Belieben und je nach Bedarf Trennwände 12 und 13 einschieben.
  • In der Mitte des Gehäuses sind in den beiden Wänden 3 und 4. noch zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten 14 und 15 vorgesehen, die das Einschieben einer schrägstehenden Wand 16 ermöglichen. Die Zweckmäßigkeit für eine solche schrägstehende Wand ergibt sich dadurch, daß bei einer doppelten Kreuzungsweiche (Abb.3) dicht nebeneinander zwei Rückmeldelichter 17 und i8 vorgesehen sind und verhindert werden muß, daß sie beide durch dieselbe Glühlampe beleuchtet werden. Bei Einschieben einer Zwischenwand 16, wie sie aus Abb. 3 und 2 ersichtlich ist, wird bewirkt, daß das Rückmeldelicht 17 durch die Glühlampe ig und das Rückmeldelicht 18 durch die Glühlampe 2,o zustande kommt.
  • Wie man sieht, sind die Nuten g bis i i in einer nur an der betreffenden Stelle vorgesehenen erhabenen Dickung der Wandung angebracht, während die übrigen Teile der Wände nur die für die mechanische Festigkeit notwendige geringfügige Stärke aufweisen. Lediglich die Nuten 14 und 15 sind versenkt in der Wand angeordnet, weil hier ohnehin durch das Abzweigen der Seitenwand eine Verdickung in der Wand entsteht.
  • Bei dieser Ausbildung der Gehäuse erreicht man, daß sich auch diese in Serienausführung herstellen lassen, ohne daß für die Anpassung an die verschiedenen Formen der auf den Abdeckplatten dargestellten Gleisbilder und sonstiger Symbole noch nachträglich Nuten für einschiebbare Trennwände eingearbeitet werden müssen.
  • Die Ersparnis an Wanddicke ist von wesentlicher Bedeutung wenn man berücksichtigt, daß bei gro-Eaen Bahnhöfen oft dreißig und noch mehr Gleise parallel angeordnet sind und dementsprechend mindestens ebenso viele Felder hintereinanderliegen. Der Stellwerkswärter muß aber in der Lage sein, auch die in den obersten Feldern angeordneten Tasten zu bedienen, ohne sich von seinem Platz zu erheben. Bei nur dreißig hintereinander angeordneten Feldern mit je zwei Zwischenwänden nach Abb. a würde sich schon die Ersparnis von o,5 mm Wandstärke dahin auswirken, daß die Gesamtbreite des Tisches um g cm verringert wird, was auch bezüglich der Kosten des ganzen Tisches eine Rolle spielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse für die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Tischhebelwerken und Gleisbildstelltischen, bei denen zu jedem Feld ein Gehäuse und eine Abdeckplatte gehören und die Abdeckp.latten mit Nachbildungen der einzelnen Gleisteile, Weichen, Kreuzungsweichen usw. sowie mit Öffnungen zur Aufnahme von Tasten, Hebeln oder ausleuchtbaren Symbolen versehen sind, während die Gehäuse zur Aufnahme der zu steuernden Kontakte und Ausleuchtungslampen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme aller möglichen einschiebbaren Trennwände (12 und 13) dienenden Nuten bereits beim Herstellen der Gehäuse an die festen Wände angegossen oder angep:reßt sind und die festen Wände nur an diesen Stellen eine Materialverdickung aufweisen, dagegen an den übrigen Stellen dünn gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 172 618, 2o7 188, 45a 420, 455 042, 568 861, 6o2 892, 683743, 729 o61; französische Patentschrift Nr. 894 362. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 926 oio.
DEP8790D 1948-10-02 1948-10-02 Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken Expired DE973425C (de)

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