DE921435C - Druckknopfkontakt, insbesondere fuer Mehrfachklingelkontaktplatten - Google Patents

Druckknopfkontakt, insbesondere fuer Mehrfachklingelkontaktplatten

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DE921435C
DE921435C DEH7889A DEH0007889A DE921435C DE 921435 C DE921435 C DE 921435C DE H7889 A DEH7889 A DE H7889A DE H0007889 A DEH0007889 A DE H0007889A DE 921435 C DE921435 C DE 921435C
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Richard Hoeher
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfkontakt, insbesondere für Mehrfachklingelkontaktplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopfkontakt, bei dem ein, elektrischer Kontakt mittels eines Druckknopfes betätigt wird; insbesondere betrifft die Erfindung derartige Druckknopfkontakte für Mehrfachkontaktplatten, bei denen eine Anzahl von Druckknöpfen zur Betätigung verschiedener Kontakte auf einer gemeinsamen Kontaktplatte angeordnet sind. Solche Kontaktplatten werden vor allem als Klingelkontaktplatten an Gebäuden verwendet, um die elektrischen Klingeln der einzelnen Wohnungen, Büros od. dgl. wahlweise betätigen zu können. Ferner kommen Kontaktplatten mit mehreren Druckknopfkontakten beispielsweise für Lichtrufanlagen, Rückmeldeanlagen oder für die Steuerung von Aufzügen, Werkzeugmaschinen usw. zur Anwendung. In allen diesen Fällen, besonders aber bei Kontaktplatten. mit zahlreichen einzelnen Druckknopfkontakten, wie bei Klingelkontaktplattem, ist es notwendig, die einzelnen Kontakte zwecks Ermöglichung einer richtigen Betätigung genau zu bezeichnen. Da die üblichen Kontaktknöpfe aus runden Druckknöpfen bestehen, ist es bei den bekannten Kontaktplatten erforderlich, neben oder unter jedem der Druckknöpfe ein besonderes Beschriftungsschild anzubringen. Diese Beschriftungsschilder müssen einen ausreichenden Platz zur Aufnahme der erforderlichen Beschriftung bieten, die oft, wie z. B. im Fall der Namen von Wohnungsinhabern oder in ähnlichen Fällen, eine erhebliche Länge aufweist. Dadurch wird auf den Kontaktplatten neben den eigentlichen Druckknöpfen ein großer Teil der gesamten Plattenfläche zur Aufnahme dieser Beschriftungsschilder benötigt. Trotzdem ist bei reihenweiser Anordnung der Druckknöpfe und der Beschriftungsschilde-i leicht eine Verwechslung der zu den einzelnen Beschriftungsschildern gehörenden Druckknöpfe mög' lieh, wodurch Unannehmlichkeiten oder auch, z. B, bei Steuerungskontakten, erhebliche Schwierigkeiten und Schäden verursacht werden können.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile der bekannten Druckknopfkontakte zu beseitigen.
  • Die Erfindung wird im wesentlichen darin erblickt, daß der Druckknopf aus einer Kontakttaste mit im wesentlichen rechteckig geformter Tastfläche besteht, welche zugleich das zur Bezeichnung .des Kontaktes dienende Beschriftungsschild bildet. Vorzugsweise besitzt die Tastfläche der Kontakttaste bzw. die gesamte Taste die Gestalt eines länglichen Reckteckes von größerer, beispielsweise doppelter Länge als Breite. Eine solche Kontakttaste bietet genügend Raum zur Aufnähme der erforderlichen Beschriftung, so daß ein besonderes, neben dem Druckknopf angebrachtes Beschriftungsschild der bisherigen Art in Fortfall kommen kann. Dadurch wird nicht nur eine erhebliche Raumersparnis auf der Kontaktplatte erzielt, welche vor allem bei der Anordnung einer größeren Anzahl von Kontakten auf einer gemeinsamen Platte wesentlich ist, da beispielsweise in den meist zur Anbringung solcher Kontaktplatten dienenden Türrahmen von Haustüren oder Werkzeugmaschinen od. dgl. wenig Raum zur Verfügung steht, sondern es wird ferner dadurch, daß die Kontakttaste gemäß der Erfindung gleichzeitig das Beschriftungsschild bildet, eine Verwechslung der Druckknopfkontakte mit Sicherheit vermieden.
  • überraschenderweise wurde gefunden, daß die Funktion einer solchen Kontakttaste durch die rechteckige Form derselben in keiner Weise beeinträchtigt wird. Vorzugsweise wird die Kontakttaste mittels ihrer Seitenflächen in einer entsprechend rechteckigen Aussparung einer Führungsplatte öder eines Führungsrahmens verschiebbar gelagert, wobei unter der Taste eine oder mehrere Druckfedern derart angeordnet sind, daß die Taste in ihrer Führung ohne Verkantung verschiebbar ist. Die Gefahr eines Klemmen.s der Kontakttaste, welche bisher allgemein die Verwendung von runden Druckknöpfen zu erfordern schien, ist bei einer solchen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nicht gegeben.
  • Die Beschriftung einer Kontakttaste gemäß der Erfindung kann an sich auf der Oberfläche oder der Tästfläche angebracht werden. Besonders vorteilhaft isst es aber, die Beschriftung an der Innenseite der Kontakttaste, z. B. durch Eingravieren in Spiegelschrift oder durch Einlegen eines auswechselbaren Schriftplättchens, anzubringen und hierbei die Kontaktplatte aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material herzustellen. Dadurch wird erreicht, daß die Tastfläche der Kontakttaste ;latt bleibt und die Schriftzüge nicht durch Ab-;reifen, Verschmutzung usw. unleserlich werden. Nuch lassen sich solche glatten Kontakttasten leichter reinigen. Die Einlegung von besonderen Schriftplättchen auf der Unterseite der Kontakttaste bietet außerdem den Vorteil, daß die Beschriftung leicht und billig ausgewechselt werden kann, was z. B. bei Klingeltasterplatten für Häuser wichtig ist. Die Schriftzeichen können hierbei durch Leuchtfarben auch im Dunkeln sichtbar gemacht werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise das die Schrift tragende Plättchen graviert werden, worauf dann die Schriftzüge mit Leuchtfarbe ausgelegt werden, während die Grundfläche des Plättchens dunkel gehalten wird. Umgekehrt kann auch eine nicht leuchtende Schrift auf leuchtendem Grund verwendet werden, indem die gravierten Schriftzüge mit schwarzer Farbe ausgelegt sind und die Leuchtfarbe auf der Rückseite des in diesem Fall durchsichtigen Plättchens angebracht ist. Statt dessen kann auch unterhalb oder seitlich unterhalb der durchsichtigen Kontakttaste eine Lichtquelle, z. B. ein oder mehrere Röhrenlämpchen od. dgl., angeordnet werden, wobei entweder die Schriftzüge oder deren umgebende Grundfläche lichtdurchlässig ausgebildet sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die rechteckige Kontakttaste hohl ausgebildet sein. Dadurch wird nicht nur eine Materialersparnis erzielt und auch z. B. das Einlegen von auswechselbaren Schriftplättchen auf der Rückseite der Taste erleichtert, sondern der Hohlraum der Kontakttaste kann mit Vorteil auch zur ständigen oder vorübergehenden Aufnahme von mechanischen oder elektrischen Teilen der Kontakteinrichtung bzw. der Beleuchtungseinrichtung dienen. Dadurch kann die Bauhöhe des Druckknopfkontaktes wesentlich verringert werden. Vorzugsweise kann in dem rechteckigen Hohlraum der Kontakttaste eine Blattförmige Kontaktfeder untergebracht werden, welche gleichzeitig als Druckfeder für die Kontakttaste dient. Statt dessen können selbstverständlich auch getrennte Kontaktfedern und Druckfedern verwendet werden.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher veranschaulicht.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig, z teilweise im Querschnitt, teilweise in Seitenansicht eine Mehrfachkontaktplatte mit Kontakttaste gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Mehrfachkontaktplatte als Klimgeltastplatte in Ansicht von oben mit teilweise abgebrochener Führungsplatte; Fig.3 zeigt die Mehrfachkontaktplatte nach Fig. r und 2 teilweise im Längsschnitt, teilweise in Längsseitenansicht; Fig. q. zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Kontakttaste mit Kontakteinrichtung für sich herausgezeichnet; Fig. 5 zeigt eine hohle Kontakttaste von unten gesehen in perspektivischer Darstellung; Fi-g. 6 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit elektrischer Innenbeleuchtung; Fig. 7 zeigt die Einrichtung nach Fig. 6 im Querschnitt; Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt mit seitlich angeordneten Lichtquellen; Fig.9 zeigt im Längsschnitt eine Kontakttaste mit Kontakteinrichtung als in sich geschlossenes Bauelement, und Fig. io veranschaulicht das Bauelement nach Fig. 9 in Seitenansicht.
  • Die in Fig.i bis 3 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Mehrfachkontaktplatte für Klingelkontakte von Häusern, wobei eine Mehrzahl von einzelnen Druckknopfkontakten auf einer gemeinsamen Kontaktplatte vereinigt ist. Selbstverständlich können die hierbei vorgesehenen Druckknopfkontakte gemäß der Erfindung auch in beliebiger anderer Anordnung für sich allein oder gruppenweise vereinigt verwendet werden.
  • Die Klingelkontaktplatte gemäß der Fig. i bis 3 besitzt einen in das Mauerwerk oder die Türfüllung einzulassenden Unterkasten i, welcher, gegebenenfalls unter Einfügung einer Gummidichtungsplatte 2, von einer Oberplatte oder Führungsplatte 3 abgedeckt wird. Die Führungsplatte 3 ist z. B. mittels Schrauben q. lösbar auf dem Unterkasten i befestigt.
  • Im Innern des Unterkastens i sind beispielsweise zwei nebeneinanderliegende Kontaktleisten 5 aus Isolierstoff mittels Schrauben 6 befestigt. Die Kontaktleisten 5 tragen eine beliebige Anzahl von einzelnen Kontakteinridhtungen, beispielsweise Kontaktbleche 7 mit Anschlußklemmen B. Die Kontaktfeder wird vorzugsweise von einer Blattfeder 9 gebildet, die auf einem der Kontaktbleche 7 befestigt ist.
  • Der zur Betätigung des Kontaktes dienende Druckknopf besteht aus einer Kontakttaste io, welche eine rechteckige, vorzugsweise längliche Tastfläche besitzt. Im Ausführungsbeispiel ist die Kontakttaste io vorzugsweise hohl ausgebildet und aus einem lichtdurchlässigen Material, zweckmäßig Kunststoff, hergestellt. Eine solche Kontakttaste besitzt, wie Fig. i bis 3 zeigen, sowohl im Längsschnitt als auch im Querschnitt eine U-förmige Gestalt: Die senkrecht zur Oberfläche der Taste verlaufenden Seitenflächen i i der Kontakttaste dienen zur Führung der Taste in entsprechend rechteckig geformten Aussparungen i2 der Deck-oder Führungsplatte 3. Am unteren Ende der Seitenflächen i i sind Anschläge 13 in Form von nach außen vorspringenden Randleisten angeordnet, die sich gegen die Innenfläche der Führungsplatte 3 bzw. gegen die darauf angebrachte Gummidichtungsplatte 2 legen können.
  • Auf der Innenfläche der Kontakttaste io ist beispielsweise ein, Schriftplättchen 1q. auswechselbar eingelegt. Auf dieses Schriftplättchen 1q. kann zweckmäßig noch ein Abschlußplättchen 15 aufgelegt sein. Das Schriftplättchen 1q. kann, wie oben bereits erwähnt, gegebenenfalls mit Schriftzügen aus Leuchtfarbe oder mit einem Untergrund aus Leuchtfarbe mit schwarzen Schriftzeichen versehen sein. Der Hohlraum der Kontakttaste io dient voTteilhaft zur Aufnahme der Kontaktfeder 9 und eines Teiles derKontakteinrichtung 7. DieKontaktfeder 9 dient gleichzeitig als Druckfeder zum Anheben der Kontakttaste io. Zu diesem Zweck ist die Kontaktfeder 9 mit einer Aufbiegung 16 versehen, die sich in der Mitte der Kontakttaste io von unten her gegen das Abschlußplättchen 15 legt.
  • Die Kontakttaste io ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, zweckmäßig mit abgerundeten Seitenkanten versehen, wobei dann auch die Ecken der Aussparungen 12 der Führungsplatte 3 entsprechend abgerundet sind.
  • Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, bieten die rechteckigen Kontakttasten io genügend Raum zur Aufnahme von Beschriftungen, auch von längeren Namenszügen usw. Die Kontakttasten io können, verhältnismäßig dicht nebeneinander und untereinander angeordnet sein, so daß die zur Unterbringung der Kontakttasten erforderliche Gesamtfläche der Tastenplatte 3 wesentlich geringer ausfällt als bei den bisher bekannten Druckknopfplatten mit gesonderten runden Druckknöpfen und Beschriftungsschildern.
  • Die Kontakttasten io sind mit den eigentlichen elektrischen Kontakteinrichtungen nicht fest verbunden. Dadurch wird erreicht, daß nach Abnahme der Führungsplatte 3 zusammen mit den in ihr steckenden Tasten ohne Behinderung an der elektrischen Einrichtung, z. B. beim Anschließen der Leitungen, bei Vornahme von Reparaturen usw., gearbeitet werden kann. Bei der bisher üblichen Ausführung bildeten die runden Kontaktknöpfe und die zugehörigen Kontakte im allgemeinen eine Einheit und waren mit der Abdeckplatte verschraubt. Daher mußte die Montage der Leitungen bei herausgeklappter Platte vorgenommen und letztere dann mit dem Bündel der angeschlossenen Leitungen wieder zurückgeklappt werden, wodurch oft Störungen durch Leitungsbruch od. dgl. eintraten.
  • Dieser Übelstand wird durch die Trennung des mechanischen Teiles von dem elektrischen Teil der Tasterplatte gemäß der Erfindung vermieden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4. ist die Kontakttaste io ebenfalls hohl ausgebildet und aus durchsichtigem Material gefertigt. Die Kontaktfeder 9 ist in diesem Fall als bügelförmige Blattfeder ausgebildet, welche an einem in den Hohlraum der Kontakttaste io einklemmbaren Haltebügel 17 befestigt ist. Zwischen der Unterseite der Kontakttaste io und dem Bügel 17 kann ein Schriftplättchen 1q. eingelegt werden.
  • Fig. 5 der Zeichnung veranschaulicht perspektivisch eine Kontakttaste io von unten gesehen. Hierbei ist die Beschriftung in Spiegelschrift auf die Innenfläche 18 der Kontakttaste eingraviert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist unterhalb der Kontakttaste io eine Lichtquelle, beispielsweise ein Röhrenlämpchen i9, angebracht, wobei das Schriftplättchen 1q. entweder lichtdurchlässig mit dunkler Schrift oder lichtundurchlässig mit ausgesparten lichtdurchlässigen Schriftzügen ausgebildet ist. Die Kontaktfeder g mit der Kontakteinrichtung ist in diesem Fall unterhalb des Röhrenlämpchens ig befestigt. Die Kontaktfeder g wirkt auf einen vertikal verschiebbar gelagerten, U-förmigen Bügel 20, dessen Schenkel sich gegen die untere Randfläche der Kontakttaste io legen. Die Länge und Breite des Röhrenlämpchens ig ist derart bemessen, daß das Lämpchen bei einem Hinunterdrücken der Kontakttaste io entgegen der Wirkung der Feder g von dem Hohlraum der Kontakttaste io aufgenommen wird. Das Röhrenlämpchen ig kann beispielsweise als Schwachstromlampe oder als Glimmlampe ausgebildet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 besteht die Lichtquelle beispielsweise aus zwei seitlich unterhalb der Kontakttaste io angeordneten Lämpchen 21. Der Unterkasten i der Kontaktplatte ist hierbei zweckmäßig weiß lackiert oder metallisch glänzend ausgeführt, so daß das Licht der Lämpchen 21 sowohl unmittelbar als auch durch Reflexion in das Innere der Kontakttaste io gelangt. Die Anordnung der Kontaktfeder g und des Druckbügels 2o entspricht der Ausbildung der Fig. 6 und 7.
  • Während die Trennung des mechanischen von dem elektrischen Teil der Tasterplatte besonders vorteilhaft ist, kann gegebenenfalls auch die Ausbildung der Kontakttaste und der Kontakteinrichtung als in sich geschlossenes Bauelement gewünscht werden. Eine solche Ausbildung ist in Fig. g und io beispielsweise veranschaulicht. Auch hier ist eine durchsichtige Kontakttaste io von rechteckiger Form mit eingelegtem Schriftplättchen 14 vorgesehen. Die Führung der Kontakttaste io erfolgt hier durch einen Rahmen 22 mit rechteckiger innerer Aussparung, in welcher die Kontakttaste io mit ihren Seitenflächen i i verschiebbar gelagert ist. Der Führungsrahmen 22 ist unten mit einem halsartigen Ansatz 23 versehen, in welchem eine Schraubenfeder 24 angeordnet ist, die unter Vermittlung eines Bügels oder einer Platte 25 von unten gegen die Kontakttaste io wirkt. Die eigentliche Kontaktfeder g ist hierbei von der Druckfeder 24 getrennt. An der Platte 25 ist ein Schraubenbolzen 26 befestigt, welcher lose durch die entsprechend durchbohrte Bodenfläche des halsartigen Ansatzes 23 geführt ist und dessen Schraubenkopf 27 als Anschlag mit der Bodenfläche des Ansatzes 23 zusammenarbeitet.. Der Führungsrahmen 22 enthält hierbei also die Kontakttaste io sowie die elektrischen und mechanischen Teile der Kontakteinrichtung und bildet ein geschlossenes Ganzes, welches z. B. in eine mit entsprechenden Aussparungen versehene Platte 28 eingesetzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Kontakttaste und Kontakteinrichtung ist ohne weiteres verständlich und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Die Erfindung ist im übrigen nicht an die dargestellten Ausführungsformen gebunden, sondern kann, in verschiedener Weise im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens variiert werden. Beispielsweise können die Kontakttasten mit Beleuchtungslämpchen versehen sein, die als Rückmeldekontrollampen, z. B. bei Schützsteuerungen, verwendet werden können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druchknopfkontakt, insbesondere für Mehrfachklingelkontaktplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf aus einer Kontakttaste (1o) mit im wesentlichen rechteckig geformter Tastfläche besteht, welche zugleich das zur Bezeichnung des Kontaktes dienende Beschriftungsschild bildet.
  2. 2. Druckknopfkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfläche der Kontakttaste (io) die Gestalt eines länglichen Rechteckes von größerer, beispielsweise doppelter Länge als Breite besitzt.
  3. 3. Druckknopfkontakt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Kontakttaste (i ö) mit zu der rechteckigen Tastfläche senkrechten Seitenflächen (i i) versehen ist, welche in einer entsprechend rechteckigen Aussparung (1z) einer Führungsplatte (3) oder eines Führungsrahmens verschiebbar gelagert sind.
  4. 4. Dxuckknopfkontakt nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttaste (io) unter der Wirkung einer oder mehrerer Druckfedern steht, welche derart symmetrisch zu der rechteckigen Tastfläche bzw. den seitlichen Führungsflächen (ii) an der Unterfläche der Taste angreift bzw. angreifen, daß die Taste in ihrer Führung ohne Verkantung angehoben wird.
  5. 5. Druckknopfkontakt nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttaste (io) an ihrer Unterseite mit Anschlagorganen versehen ist, welche mit ortsfesten Anschlagflächen der Führungsplatte (3) oder des Führungsrahmens zusammenarbeiten.
  6. 6. Druckknopfkontakt nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane der Kontakttaste (io) aus vom unteren Rand der seitlichen Führungsfläche (i i) nach außen ragenden Vorsprüngen (i3) bestehen.
  7. 7. Druckknopfkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttaste (io) hohl ausgebildet ist und vorzugsweise U-förmige Längs-und Querschnitte aufweist.
  8. 8. Druckknopfkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttaste (io) mindestens im Ausmaß der rechteckigen Tastfläche aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht. g. Druckknopfkontakt nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kontakttaste (io) einschließlich der seitlichen Führungswände und der Anschlagvorsprünge aus einem Hohlkörper aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht. io. Druckknopfkontakt nach Aspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung auf der der Tastfläche gegenüberliegenden Innenfläche der Kontakttaste (1o) in Spiegelschrift angebracht, beispielsweise eingraviert ist. i i. Druckknopfkontakt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung auf einem an der Innenfläche der Kontakttaste einlegbaren, vorzugsweise auswechselbaren Schriftplättchen (1q.) angebracht ist. 12. Druckknopfkontakt nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, da$ die Beschriftung durch Leuchtfarbe bei Dunkelheit sichtbar gemacht iet, indem die Schriftzüge entweder in Leuchtfarbe auf dunklem Grund oder in dunkler Farbe auf Leuchtfarbengrund angeordnet sind. 13. Druckknopfkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb oder seitlich unterhalb der Kontakttaste (io) eine oder mehrere Lichtquellen, wie z. B. Röhrenlämpchen (i9 bzw. 21), angeordnet sind, wobei entweder die Schriftzüge oder deren umgebende Grundfläche lichtdurchlässig ausgebildet sind. 1q.. Druckknopfkontakt mit hohl ausgebildeter Kontakttaste nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, da.B der Hohlraum der Kontakttaste (io) zur ständigen oder, z. B. beim Herabdrücken der Taste, zur vorübergehenden Aufnahme von mechanischen und/oder elektrischen Teilen der Kontakteinrichtung bzw. der Beleuchtungseinrichtung eingerichtet ist. 15. Druckknopfkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder der Kontakttaste (io) von einer blattförmigen Kontaktfeder (9) gebildet wird, welche sich gegen die Mittelzone der Kontakttaste legt. 16. Druckknopfkontakt nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmige Kontaktfeder (9) in dem Hohlraum der Kontakttaste (io) untergebracht ist. 17. Druckknopfkontakt nach einem oder mehreren, der Ansprüche i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttaste (io) lediglich in einer abnehmbaren Führungsplatte (3) gelagert und nur lose mit der elektrischen Kontakteinrichtung in Verbindung steht, welche ihrerseits in dem unteren Halteteil, z. B. einem in eine Wand, Mauer usw. einsetzbaren Kasten (i), befestigt ist. 18. Mehrfachkontaktplatte mit Kontakttasten nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rechteckige Kontakttasten (io) untereinander und/oder nebeneinander in entsprechend rechteckig geformten Aussparungen (12) einer gemeinsamen Führungsplatte (3) verschiebbar gelagert sind.
DEH7889A 1951-03-18 1951-03-18 Druckknopfkontakt, insbesondere fuer Mehrfachklingelkontaktplatten Expired DE921435C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025300B (de) * 1954-07-23 1958-02-27 Lisio Plozner Druckknopf zur Betaetigung von Signalvorrichtungen, insbesondere von Klingeln u. dgl.
DE1111268B (de) * 1956-08-20 1961-07-20 Berker Geb Mehrfach-Druckknopfschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025300B (de) * 1954-07-23 1958-02-27 Lisio Plozner Druckknopf zur Betaetigung von Signalvorrichtungen, insbesondere von Klingeln u. dgl.
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