DE1922830C3 - Hinweisschild, insbesondere Türschild - Google Patents

Hinweisschild, insbesondere Türschild

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DE1922830C3 DE19691922830 DE1922830A DE1922830C3 DE 1922830 C3 DE1922830 C3 DE 1922830C3 DE 19691922830 DE19691922830 DE 19691922830 DE 1922830 A DE1922830 A DE 1922830A DE 1922830 C3 DE1922830 C3 DE 1922830C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hinweisschild,
aus Kunststoff gespritzt sind. = ... . . - .. ,,
2. Hinweisschild nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 insbesondere Türschild, bestehend aus einer mit Verkennzeichnet, daf die Deckplatte (6) an zwei ge- tiefungen für das Einlegen und/oder Einschieben von genüberliegenden Seiten, vorzugsweise oben und auswechselbaren Buchstaben- und/oder ^hlenblattunten, die Rückplatte (1) mit abgewinkelten lei- ehem. Textstreifen od. dgl versehenen Ruckplatte, stenfönnigen Vorsprüngen (7, 8) umfaßt und mit einer damit lösbar verbundenen, zumindest teilweise daran angebrachten, nach innen gerichteten Rast- 40 transparenten Deckplatte und einer fur die Be.esüvorsprüngen (9) in komplementäre Vertiefungen gung mittels Schrauben an insbesondere vertika en
Flächen, wie Wand- oder Turflachen, ausgebildeten Montageplatte, an welcher die Rückplatte und die Deckplatte lösbar angebracht sind.
Derartige, im allgemeinen aus Kunststoff gespritzte oder ausgeschnittene oder aus Blech gestanzte Türschilder sind bereits in verschiedenen Auüführungsformen bekannt; sie zeichnen sich vor allem durch die Auswechselbarkeit ihrer Beschriftun-
(10) der Rückplatte (1) einrastet
3, Hinweisschild nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (19) in der Montageplatte (17) von rechteckiger Gestalt sind und die Vorsprünge (14) an der Rückplatte (1) eine geometrisch ähnliche Form mit etwas geringeren Abmessungen
aufweisen, wobei die Vorsprünge (14) mit ihrer
nach innen gekehlten Seite der Rückfläche der 50 gen und durch den für ihre Gestaltung zur Verfugung Montageplatte (17) flächig anliegen. stehenden großen Formen- und Farbenreichtum aus.
- Bei einem bekannten Türschild sind die Ruck-
plaüte und Deckplatte durch Buchsenschrauben unter Zwischenlage der Beschriftungsblättchen oder Textstreifen miteinander verschraubt und zur gemeinsamem Befestigung an der Wand od. dgl. mittels durch die Buchsen hindurchgeführte Schrauben vorgesehen. Diese bekannte Ausführung besitzt den wesentlichen Nachteil, daß das Schild stets insgesamt abge-
Schriftflächc "der Rückplatte (1) benachbarte 60 schraubt werden muß, wenn die Beschriftung ge-Kante (13) der Vcrticiungen (10) ebenfalls unter wechselt werden soll, was dann auch noch ein Losen einem Winkel von 45" abgeschrägt ist. der Buchsenschrauben voraussetzt. Darüber hinaus
S. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 schränken die nachteiligerweise stets sichtbaren Ver- und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Monta- schraubungen die Schildnutzfläche ein. Es sind aber gcplaltc (17) uuf ihrer Rückseite mit Rippen (18) 65 auch bereits Türschilder bekannt, bei denen die Beverschen ist, die etwas höher sind als die Durch- feslligungsschrauben in den Sdmftvertiefungen der griffhöhc der Vorsprünge (14) an der RUckplatte Rüekplatte vorgesehen sind und daher durch die Beil j schriftungsstreifen od. dgl. verdeckt werden. Bei die-
4. Hinweisschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (9) parallel zur Deckplatte (6) verlaufende Rippenabschnitte sind, deren Seitenkanten (U, 12) unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind, und daß die zugehörigen Vertiefungen (10) der Rüekplatte (1) etwas tiefer ausgeführt sind als die Höhe der Rastvorsprünge (9) beträgt, wobei die der
Ausführung wird die Deckplatte von der Seite her die Rückplatte mit Hilfe beispielsweise schweltchwanzaitiger Führungskanten aufgeschoben. ., Montage und Demontage muß bei diesem be· nuten Türschild stets die Scbrifteinlage entfernt ä den, wodurch die Handhabung sehr erschwert J zeitaufwendig ist. Außerdem steht in vielen Anngungsfällen kein seitlicher Raum für das Auf-ι der Deckplatte zut Verfügung, Auch Mauer-
H„ leiten können das Aufschieben der Deck- w
!latte erschweren oder sogar unmöglich machen. >e bekannten Türschilder weisen den gemeinsa-Nachtea auf, daß zu ihrer Anbringung, Entfernung oder zum Beschriftungswechsel stets Verchraubungen gelöst werden müssen, was bei Repa- *5 aturarbeiten, z. B. bei Anstricherneuerung, häufig pjazu fuhrt, daß die Schilder aus Bequemlichkeit f nicht abgenommen und daher beschädigt oder unansehnlich werden.
Bei einem bekannten Türschild der eingangs be- *o zeichneten Gattung (deutsches Gebrauchsmuster I 872 255) stehen die Montageplatte und die darauf aufgeschobene Deckplatte miteinander La gegebenenfalls durch eine Sicherungsschraube fixierten Eingriff, wobei die Rückplatte schubladenartig zwischen "5 Montageplatte und Deckplatte eingeschoben ist. Wenn bei diesem Türschild keine Sicherungsschraube vorgesehen ist, kann die Deckplatte leicht unbeabsichtigt oder durch Unbefugte absichtlich von der Montageplatte abgeschoben werden, so daß die Rückplatte nicht mehr gehalten wird. Auch bei aufgeschobener Deckplatte kann die Rückplatte mit ihren Beschriftungseinlagen leicht durch seitliches Ausschieben entnommen werden. Bei Verwendung einer Sicherungsschraube treten darüber hinaus die weiter oben geschilderten Nachteile auf.
Für werkzeuglose Anbringung eines Schildes an einer an der Wand befestigten Blechplatte ist bereits eine Befestigungsvorrichtung bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 6 600 737), bei welcher aus der 4» Blechplatte herausgestanzte Laschen in hinterschnittene Hohlräume des Schildes eingeführt werden und darin durch eine Relativbewegung zwischen Schild und Blechplatte eingreifen. Die Herstellung der hinterschnittenen Hohlräume erfordert jedoch die Ver- *5 bindung einer zusätzlichen mit Durchtrittsöffnungen für die Laschen versehenen Platte mit dem Schild.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hinweisschild der eingangs bezeichneten Gattung ohne die Nachteile der bekannten Ausführungen in einfacher Weise auszubilden, das insbesondere ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne die Beschriftungseinlage zu beeinträchtigen von der Montageplatte abgenommen und darauf wieder angebracht werden kann und dennoch einen festen Sitz aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender Merkmaie dadurch gelöst, daß an der Montageplatte mindestens ein Paar mit Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen vbrgesehen*s1|^deiien,irr| Bereich der Vertiefungen an der Rückseite der Rückplatte angebrachte, nach unten hakenartig geöffnete Vorsprünge entsprechen, die tiach dem fömschltissigen Einführen in die Ausnehmungen durch Abwärtsverschiebung der Rückplatte, gegebenenfalis zusammen mit der daran durch bloßes Aufstecken befestigten Deckplatte, hinter die Montageplatte greifen, wobei die Vorsprünge und die Rückfläche der Montageplatte im Bereich ihrer Berührung mit formschlüssig eingreifenden -. ~ _ bzw. Vertiefungen versehen sind, und daß die Montageplatte, die Ruckplatte und die Deckplatte mit eilen Ausnehmungen, Vertiefungen, Vorspmngen u. dgl. aus Kunststoff gespritzt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Türschild brauchen keine Werkzeuge verwendet zu werden, nachdem die Montageplatte angeschraubt wurde. Die Montageplatte kann dann an ihrem einmal gewählten Aabringsort verbleiben, da sie auch für einen SchiWaustauscb beliebig verwendungsfähig ist, selbst wenn das Austauschscbild ein unterschiedliches Format awweisen soUte. Für diesen FaU kann die Montageplatte zweckmäßig mit einer Serie von leiterartig übereinander angeordneten Ausnesbmungspaaren versehen seU», damit bei entsprechender Abstimmung der Ausnehmungsabstände auf die Vorsprünge una Schildkanten die Einhaltung von einherarcben ivantenflucntlinien der Ober- oder Unterkanten von m Reihe angeordneten Türschildern gewährleistet ist. Die Montageplatte kann auch bei Anstricharbeiten an der schildtragenden Flächt verbleiben, da das Türschild im übrigen bequem enu'ernt und wieder angebracht werden kann. .
Im Verfolg des Erfindungsgedankens wird eine zuverlässige schraubenlose Verbindung zwiKhM Rückplatte und Deckplatte dadurch erzielt, daß die Deckplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise oben und unten, die Rückplatte mit abgewinkelten leistenförmigen Vorsprüngen umfaßt und mit daran angebrachten, nach innen geachteten Rastvorsprängen in komplementäre Vertiefungen der Rückplaite einrastet. Diese Verbindung, welche die Elastizität der Deckplatte als Rastfeder verwendet, kann beliebig oft gelöst und wieder zusammengefugt werden. ,.
In einer bevorzugten Ausführungsform der bnindung sind die Ausnehmungen in der Montageplatte von rechteckiger Gestalt, wobei die Vorspränge an der Rückplatte eine geometrisch ähnliche Form mit etwas geringeren Abmessungen aufweisen und mit ihrer nach innen gekehrten Seite der Rückfläche der Montageplatte flächig anliegen. In Verbindung mit den erfindungsgemäßen formschlüssig eingreifenden Erhöhungen bzw. Vertiefungen kommt es auf diese Weise nach dem Anbringen der Rückplatte an der Montageplatte zu einer Verklammerung dieser beiden Teile, die der Aufwärtsverschiebung der Ruckplatte, die zu deren Abnahme erforderlich ist, einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
Die Rastverbindung zwischen Rückplatte und Peckplatte ist vorteilhaft so ausgebildet, daß die Rasivorsprünge parallel zur Deckplatte verlaufende Rippenabschnitte sind, deren Scitenkanten unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind, und daß die zugehörigen Vertiefungen der Rückplatte etwas tiefer ausgeführt sind als die Höhe der Rastvorsprünge beträgt, wobei die der Schriftfläche der Rüekplatte benachbarte Kante der Vertiefungen ebenfalls unter einem Winkel von 45* *&&$£§ ist. Auf diese Weise kommt es zu eißer stchefeft^a dennoch bei Anwendung einer entsprechenden KfMteinwirkung leicht abnehmbaren Rastverbifldümj[Wischen Rückplatle und Deckplatte, die beim ABflenmen und Anbringen des Schildes nicht gelöst;Werd«i·
m Damit die Vorsprünge ohne Störungen in dj|^gf nehmungen eingeführt und hinter der Montageplatz
5 6 I
verriegelt werden können, ist die Montageplatte auf darüber eine rechteckige Vertiefung 5 für die Einjage f
ihrer Rückseite zweckmäßig mit Rippen versehen, eines oder mehrerer Zahlenblättchen (nicht gezeigt), |
die etwas höher.sind als die Durchgriffhöhe der Vor- z. B. einer Zimmernummer, eingearbeitet. ;
spriinge an der Rückplatte, Die Montageplatte liegt Die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche glasklare i
daher ihrer Befestigungsfläche an der Tür oder det 5 Deckplatte 6 ist ebenfalls ein zusammen mit ihren {
Mauer mit den Rippen an. Zur besseren Führung der beiden abgewinkelten leistenförmigen Vorsprüngen 7 \ Vorsprünge können die vertikalen Kanten der Aus- und 8 durch Spritzen hergestellter Kunststoffkörper \
nehmungen von derartigen Rippen begrenzt sein. aus z. B, Acrylglas oder ebenfalls Polystyrol. Der ge- i
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung genseitige Abstand der Vorsprung« 7 und 8 ist ge- \
sind die Befestigungsbohrangen in der Montageplatte » ringfUgig größer als das entsprechende MaB der Senkbohrungen, die auf der Rückseite der Montage- Rückplatte 1. deren Längskanten des Randes 2 von platte jeweils in eine konzentrische Stufenbohrung den Vorsprüngen 7 und 8 nach dem Zusammenfügen größeren Durchmessers übergehen, die zur Auf' der Platten 1 und 6 umfaßt werden. Zu diesem nähme von Wanddistanzbuchsen bestimmt sind. Zweck sind an den Vorsprangen 7 und 8 die nach in-Öiese Wanddistanzbuchsen können eine unterschied- i5 nen gerichteten RastvorsprQnge 9 in Form angeliche Höhe aufweisen, so daß eine vertikale sichere spritzter Rippenabschnitte vorgesehen, die in die Befestigung der Montageplatte und damit des gesam- komplementären Vertiefungen 1· im Rand 2 der ten Türschildes auch bei beträchtlichen Wanduneben- Rückplatte 1 einrasten. Wie Fig. 10 erkennen läßt, heiten möglich ist. sind die Seitenkanten 11 und 12 der Rastvorsprünge 9
Während Rückplatte und Deckplatte im wesentli- *> unter einem Winkel von 45° abgeschrägt. F i g. 9 chen die gleichen Hauptabmessungen aufweisen, be- zeigt, daß die der Scbriftfläche der Rückplatte besteht eine entsprechende Notwendigkeit für die Mon- nachbaue Kante 13 der Vertiefung 10 in der Rücktageplatte nicht Es wird sogar vorgezogen, daß die platte ebenfalls unter einem Winkel von 45° abge-Montageplatte geringere Hauptabmessungen auf- schrägt ist. Dabei sind die Vertiefungen 1Φ etwas tieweist, als die sie ringsum überragende Rückplatte. »5 fer ausgeführt als die Höhe der Rastvorsprünge 9 be-Auf diese Weise wird die Montageplatte von der trägt Die strichpunktierten Linien in Fig.9 deuten Rückplatte und der Deckplatte vollständig verdeckt die eingerastete Deckplatte 6 an. und ist auch an den Seitenkanten des Türschildes Im Bereich der Zeilenvertiefung 3· der RUck-
nicht sichtbar, wenn Jie Rückplatte mit einem ent- platte 1 sind auf deren Rückseite die nach unten hasprechenden rückwärtig in Rippenrand versehen ist. 3o kenartig geöffneten Vorspränge 14 unter Vermitt-Einzelheit' der Erfi ldung werden nachfolgend an lung von durch entsprechende Öffnungen 14' (F i g. I Hand der «.in Ausfühmn^sbeispiel darstellenden und 2) hindurchgeführte Stempel des Spritzwerk-Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt zeugs (nicht gezeigt) angeformt. Die Offnungen 14' Fig.! die Vorderansicht der Rückplatte ohne Be- sind beim fertigen Türschild nicht von außen sichtschriftungseinlage, 35 bar, weil sie durch die in die Vertiefung 3 eingelegte F i g. 2 einen Schnitt durch die Rückplatte entlang oder eingeschobene Beschriftung verdeckt werden. der Linie H-II in Fig. 1, Die Vorsprürtge 14 bestehen aus einer rechteckigen Fig.3 die Ansicht einer Längsseite der Rück- mit der Rückplatte 1 planparallelen Platte 15 und platte, einem diese mit der ROckpIatte 1 verbindenden Fig. 4 die Hinteransicht der Deckplatte, 4o Steg 16. Die aus den Fig. 6 bis 8 entnehmbare F i g. 5 eine Seitenansicht der Deckplatte, Montageplatte 17, die mit ihren rückwärtigen Rip-F i g. 6 die Vorderansicht der Montageplatte, pen 18 ebenfalls aus Kunststoff, z, B. Polystyrol, Fig.7 einen Schnitt durch die Montageplatte ge- spritzgeformt ist, besitzt drei Paar übereinander maß der Linie VII-VlI in F i g. 6, angeordnete rechteckige Ausnehmungen 19, die ein Fig.8 einen weiteren Schnitt durch die Montage- 45 Einhänjgen der Rückplatte 1 in unterschiedlicher platte entlang der Linie VIII-VIII in Fi g. 6, Höhe je nach Größe der Rückplatte und/oder An-Fig. 9 eine Schnitteinzelheit aus Fig. 2, jedoch in bringungsort der Vorsprünge 14 ermöglichen. Die einem größeren Maßstab dargestellt, Abmessungen der Platte 15 der Vorsprünge 14 sind Fig. 10 eine Ansichtseinzelheit aus Fig. 5, eben- etwas geringer als diejenigen der Ausnehmungen 19, falls in einem größeren Zerchnnngsmaßstab wieder- 5« so daß die Vorsprünge 14 bequem durch die Ausgegeben, nebfflungen 19 hrndurengeführt werden können. FI0.11 einen in einem größeren Maßstab darge- Nach dem Durchstecken der Vorspfünge durch die stellten abgebrochenen Schnitt entlang der Linie Ausnehmungen wird die Rückplatte und gegebenen-XI-XI in Fig.6, der die Befestigungssituation der falls die darauf eingerastete Deckplatte durch Ab-Moniagsplatte an der Wand in schematischef Form 55 wärtsverschiebung an der Montageplätte befestigt, unter Zwischenlage einer Wanddistanzbuchse bis die Stege 16 der Vorsprünge 14 an die unteren wiedergibt, und Kanten derjenigen Ausndinrcngen 19 anschlagen, Fig. 12 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch die die Vorspfünge hindurchgefühlt worden durch die Eingriffssituation zwischen Rückplatte Und sind. Bei der Aschiebung werden die VorDeckplatte mit Erhöhungen und Vertiefungen im 60 Sprünge 14 an den seitlichen Kanten der Ausneh-Emgriffsberejch. mungen 19 und an den diese seitlichen Ausneh-Dte in den Fi g. I bis 3 dargestellte Rückplatte 1 mungskanten begrenzenden Rippen 18 der Montageist ein im wesentlichen aus einer ebenen Platte und platte 17 geführt Nach der Befestigung befinden sich einem umlaufenden rückwärtigeil Rand 2 besteben- die den Durchtritten 14' zugekehrten inneren Hader Spritzling aus einein thermoplastischen Kunst- H chen der Platten 15 m flSchiger Berührung mit der stoff, z. B. Polystyrol. In die Plattensichtfläche sind Rückfläche der Montageplatte im Bereich der Auszwei durchgehende Zeilenvrngn 3 und 4 zur nehmungen 19. Diese Befestigung reicht vollständig Aufnahme von z. B. Textstreifen (nicht gezeigt) und aus, um ein unbeabsichtigtes Losen der Platten 1
und 6 von der Montageplatte 17 zu verhindern. Es ist aber auch möglich, die Haftung der beiden Platten 1 und6 an der Montageplatte durch die in Fig. 12 bei 21 angedeuteten Vorsprünge und Vertiefungen an den Berührungsflächen zwischen den Platten 15 und der Rückfläche der Montageplatte 1 zu vergrößern.
Zur Befestigung an Wänden, Türen u. dgl. ist die Montageplatte mit Senkbohrungen 22 versehen. Da für das Wechseln der Türschilder die Montageplatte nicht entfernt wird, sondern für die Befestigung des neuen Türschildes an ihrem Ort verbleibt, kann für eine dauerhafte starre Verbindung der Montageplatte mit der Anbringungsfläche Sorge getragen werden, in PIg. 11 iät am Beispiel einer Senkbohrung 22 ge« zeigt, wie die erfindungsgernäßen Türschilder mit gewisser Distanz zur Aübringungsfläche angeordnet werden können, wie dies z. B. bei groben wandun-
ebenheiten erforderlich werden kann. Hierbei schließt sich auf der Rückseite der Montageplatte 17 konzentrisch an die Senkbohrung; 22 eine zylindrische Stufenbohrung 23 größeren Durchmessers an, in welche
S die Wanddistanzbuchse 24 eingesetzt ist, Die Distanzbuchse 24 besteht entweder aus Kunststoff oder aus MeUiIl und liegt mit ihrer rückwärtigen Stirnfläche der Wandfläche 2$ an. Zur Befestigung der Montageplatte ist in die Senkbohrung 22 durch die
ίο Distanzbuchse 24 hindurch beispielsweise eine in der Zeichnung nur schematisch wiedergegebene Holz« schraube 26 eingeführt
Die in deft Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Zeilenvertiefungen 3 und 4 erlauben,
da sie über die Rückplatte durchgehend ausgeführt sind, ein seitliches Einschieben bzw. Ausschieben von Textstreifen bei aufgesetzter Deckplatte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409641/283-

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Hinweisschild, insbesondere Türschild, bestehend aus einer mit Vertiefungen für das Einle- gen und/oder Einschiebet} von auswechselbaren Buchstaben- und/oder Zalüenblittcben, Textstreifen od. dgl versebenen Rflckplatte und einer damit lösbar verbundenen, zumindest teilweise transparenten Deckplatte, die an einer für die Be- to festigung mittels Schrauben an insbesondere vertikalen Flächen, wie Wand- oder Türflächen, ausgebildeten Montageplatte ohne Werkzeuge lösbar angebracht sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: daß an der Montageplatte (17) mindestens ein Paar roh Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen (19) vorgesehen sind, denen im Bereich der Vertiefungen (z. B. 3) an der Rückseite der Rückplatte (1) angebrachte, nach unten ha- ao kenartig geöffnete Vorsprünge (14) entsprechen, die nach dem fonnschlüssigen Einführen in die Ausnehmungen (19) durch Abwärtsverschiebung der Rückplatte (1), gegebenenfalls zusammen mit der daran durch bloßes Aufstecken befestigten as Deckplatte (6), hinter die Montageplatte (17) greifen, wobei die Vorsprünge (14) und die Rückfläche der Montageplatte (17) im Bereich ihrer Berührung mit formschlüssig eingreifenden Erhöhungen 1 tw. Vertiefungen (21) versehen sind, und daß die Montageplatte (17), die Rückplatte (1) und die Deckplatte ,<>) mit allen Ausnehmungen, Vertiefungen, Vo-sprüngen u.dgl.
    6. Hinweisschild nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Kanten der Ausnehmungen (t9) von Rippen (18) begrenzt sind.
    7. Hinweisschild nach einem der Anspräche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti-
    OBbohrungen (22) in der Montageplatte (17) bohrungen sind und auf der Rückseite der Montageplatte jeweils ta eine konzentrische Stufienbohrung (23) größeren Durchmessers übergehen, die zur Aufnahme von Wanddistanzuuchsen (24) bestimmt sind.
    8. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 tiis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (17) geringere Hauptabmessungen aufweist tils die sie ringsum überragende Rückplatte (1).
    9 Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (17) mit mehreren leiterartig übereinander angeordneten Ausnehmungspaaren {19} versehen ist, deren vertikalen Abstände auf die vertikalen Abstände der Vorsprünge (14) von den horizontalen Rückplattenkanten zur Erzielung einheitlicher Kantenfluchtlinien der Ober-oder Unterkanten einer Reihe von Schildern unterschiedlicher Größe abgestimmt sind.
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