DE2366591C2 - In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an Verkleidungsplatten - Google Patents
In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an VerkleidungsplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf in Rasterbauweise zusammensetzbare Möbel gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Durch das DE-GM 69 37 204 ist es bekanntgeworden, Wand- oder Türelemente für Wandverkleidungen bzw.
Möbel derart zusammensetzbar auszubilden, daß die für den Beschauer unmittelbar sichtbaren Vorderplatten
auf einer Grundplatte mittels Randleisten befestigt werden, die bündig mit den Kanten der Grundplatten abschließend
auf die Randpartien derselben aufgeschraubt werden und eine vorspringende Schulter zum Einschieben
und Anpressen der auswechselbaren Außenplatten auf der Grundplatte bilden. Es können auf diese Weise
auf der tragenden Grundplatte Außenplatten der verschiedensten Außenoberflächen, beispielsweise aus Furnierplatten
verschiedenster Art hergestellt, je nach dem Wunsch des Kunden, montiert werden.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Rasterbauweise von Möbeln, bei der der Zusammenbau derartiger Inneneinrichtungsstücke
unter Zusammensetzen entsprechender Rasterelemente erfolgt. Die Rasterelemente selbst weisen Verkleidungsplatten geeigneter Stabilität
und gewünschter Außenoberfläche auf, z. B. Kunststoffplatten, Furnierholzplatten, Spiegelscheiben, durchsich
tige Glasscheiben, mit Stoff oder Leder bespannte Platten deren Oberflächen durch Lösen der Randleiste auswechselbar
sind, oder dergleichen.
Bei einem gattungsgemäßen Möbel ist es bereits bekannt (F ig.2 und 3 der GB-PS 1 16 083), rastermäßig
aufeinanderfolgende Verkleidungsplatten eines Möbels an ihren Randkanten in gegenüberliegende rechteckige
Längsnuten einer vertikalen mehrteiligen Profilleiste einzustecken.
Es ist auch schon an sich bekannt (CH-PS 3 41 284), bei einem nicht rastermäßig anordbaren Möbel einstükkige
vertikale Profilleisten aus Leichtmetall oder anderen
geeigneten Materialien vorzusehen, die mehrere Längsnuten, darunter auch zum Einschieben und Festhalten
von Verkleidungsplatten, aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei in Rasterbauweise zusammensetzbaren Möbeln nicht nur eine
Vielzahl möglicher Verkleidungsplatten an Randkanten des Rastermabes halten zu können, sondern zusätzlieh
unter Gewähr eines einheitlichen Randkantenbildes auch noch bewegliche Verschlußelemente der Möbel,
insbesondere Schwenk- oder Schiebetüren, betätigen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Möbel durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Ränder von Verkleidungsplatten übergreifende Profilleiste kann in vielseitiger Weise für den Zusammenbau
plattenförmiger Rasterelemente genutzt werden. Hierzu kann die Profilleiste einerseits eine Verkleidungsplatte
mit mindestens einem den Rand der Verkleidungsplatte übergreifenden Längsflansch halten, der
z. B. von einem quadratischen oder rechteckigen Leistenmittelteil ausgeht. Auf der dem Leistenmittelteil gegenüberliegenden
Seite ist z. B. eine eckige oder abgerundete Längsnut ausgebildet Bei mindestens einer
Profilleiste bildet diese Längsnut eine Grifföffnung, während die Längsnut sonst anderweitig genutzt werden
kann, z. B. zum Halten von Verkleidungsplatten, oder einfach funktionslos ist.
Infolge der in die Profilleiste integrierten Griffunktion ist die Profilleiste insbesondere vorteilhaft zur Betätigung
beweglicher Verschlußelemente anwendbar. Es werden weder Knöpfe oder Griffe für Schwenktüren
oder Schubladen noch vorstehende Leisten für Schiebetüren benötigt. Ebenso brauchen Verkleidungsplatten
nicht in verschiedenen Ebenen angeordnet zu werden. Die Vorteile kommen dabei voll zum Tragen, wenn die
Profilleiste über ihre ganze Länge als Griff ausgebildet ist. Insbesondere durch die Anordnung der Möbel in
einer Ebene und eine vertikale Ausrichtung der durchgehenden oder unterteilten Profilleisten werden die harmonische
Aufrasterung und die Linienführung der Möbelelemente betont und der geschmackliche Eindruck
und das Design geprägt. Es kommt so auch zwischen unterschiedlichen Möbelelementen zu keiner optischen
Trennung. Dort, wo benachbarte Elemente der Rasteranordnung aneinandergrenzen, ist äußerlich lediglich
ein Spalt zu sehen, der verdeckt links und rechts eine Hohlkehle bildet. Diese Hohlkehle kann zum Teil ohne
Betätigungsfunktion sein. Sollen jedoch beispielsweise links und rechts der schlitzartigen Vertiefung Türen verschoben
oder ausgeschwenkt werden, so kann ohne optische Änderung der Schlitz die dann sogar doppelte
Griffunktion übernehmen.
Ästhetisch ergibt sich die Möglichkeit, einheitlich strukturierte Frontansichten zu schaffen, die lediglich in
den das Rastermaß angebenden Schlitzen zwischen dem
von den Profilleisten gebildeten Rahmenwerk gegliedert sind. Durch die Profilleiste kann auch vorteilhaft
eine Betonung einer vertikalen Rasterunterteilung bewirkt werden. Diese ist besonders formschon, wenn eine
abgerundete, durchgehende Profilleiste verwendet wird. Der Eindruck irgendeines nur technisch bedingten Beiwerks
ist so vermieden, insbesondere.wenn einteilige Profilleisten verwendet werden, die z. B. als Meterware
hergestellt und je nach den gewünschten Zwecken zugeschnitten, werden können.
Aufgrund der stabilisierenden, schienenartigen Wirkung der Profilleiste kann diese nicht nur die Funktion
des Aussteifens und Ausrichtens von Verkleidungsplatten, sondern auch von beweglichen Verschlußelementen,
z. B. Schiebe- oder Drehtüren, übernehmen. Man kann dabei leichtes, preisgünstiges Plattenmaterial verwenden,
dessen Querschnitt Hohlräume oder Wabenstiuktur aufweisen kann. Der Gesamtpreis der Möbel
kann so wesentlich, nicht nur in Verkleidungsbereichen, sondern gerade auch in Türbereichen, herabgesetzt
werden.
Eine für die Griffbildung bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Längsnut abgerundet ist.
Insbesondere zur Verwendung bei Schrankschiebetüren ist z. B. zur Griffbildung mit gleichzeitiger hinterer
Fugenabdeckung zweckmäßig vorgesehen, daß die die Längsnut begrenzenden Seitenwandungen unsymmetrisch
in bezug auf den Nutengrund ausgebildet sind.
Zweckmäßigerweise ist die Profilleiste über Schraubenbolzen mit dem Rand einer Verkleidungsplatte verbunden
und greifen die Schraubenbolzen in Löcher ein, welche in dem bzw. den Flansch(en) der Profilleiste in
festgelegtem Abstand voneinander vorgesehen sind.
Die Profilleiste wird im Normalfall massiven Querschnitt aus beliebigem, hinreichend festem Material besitzen.
Eine zweckmäßige Variante besteht aber auch darin, daß die Profilleiste einstückig ausgebildet ist und
eine Kernschiene enthält, die kunststoff ummantelt ist, so daß eine kunststoffummantelte Leiste mit entsprechend
festem Kern, z. B. als Holz mit PVC-Ummantelung entsteht. Vorzugsweise ist dabei die Kernschiene
als Hohlkörper, z. B. mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt und einseitigem Längsflansch, ausgebildet.
Die als Grifföffnung verwendbare Längsnut kann dann in der Kunststoffummantelung ausgeformt
sein, bei dem Beispiel der P-förmigen Kernschiene auf der dem Längsflansch abgewandten Seite.
Vorteilhaft sind die Löcher der Kernschiene von dem Kunststoffmantel überdeckt und ist der Kunststoffmantel
mit nur geringfügig auffallenden, die Lage der Öffnungen anzeigenden Markierungsmitteln versehen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Es zeigt
F i g. 1 im Querschnitt eine Profilleiste zur Verwendung bei einem in Rasterbauweise zusammensetzbaren
Möbel, die durch einen kunststoffummantelten Vierkanthohlkörper mit einseitigem Randflansch gebildet
ist;
F i g. 2, 3a und 3b die Verwendung einer Profilleiste gem. F i g. 1 zur Bildung einer Schranktür; und
F i g. 4 eine weitere Profilleiste zur Verwendung bei einer Schrank-Schiebetür.
In F i g. 1 ist die Profilleiste 1 als kunststoffummantelte Kernschiene bestehend aus einem Vierkanthohlkörper
2 mit einem seitlichen Längsflansch 3 dargestellt. Der Querschnitt der Kernschiene 2, 3 kann somit als
P-förmig bezeichnet werden. Der die Kernschiene 2, 3 umhüllende Kunststoffmantel bildet an der dem Längsflansch
3 gegenüberliegenden Seite eine abgerundete Längsnut 5, durch die die Profilleiste als Griffleiste ausgebildet
ist.
In dem Längsflansch 5 sind Befestigungslöcher 3a zur
Aufnahme von in die Randpartien von äußeren Verkleidungsplatten eingreifenden, der Verbindung dienenden
Schraubbolzen vorgesehen.
Der in F i g. 1 dargestelite Vierkam-Hohlkörper 2 weist auch Befestigungslöcher auf, die an der Vierkantbreitseite,
die der in den seitlichen Flansch auslaufenden Vierkantfläche gegenüberliegt, schlitzförmig entsprechend
2a ausgebildet sind. Die Befestigungslöcher 2a treten nur in Funktion, wenn dasselbe Profilmaterial,
aus dem die Profilleisten bestehen, nicht für den Möbelbau, sondern für Wandverkleidungen genutzt werden
soll. Es können an dem Vierkanthohlkörper auch noch für andere Funktionen weitere Befestigungslöcher 2b,
2c vorgesehen sein, die ebenso wie die an dem seitlichen Längsflansch 3 vorgesehenen Befestigungslöcher 3a
Gewindebohrungen sein können.
Sämtliche Befestigungslöcher sind im vorgegebenen Abstand voneinander in der Schiene vorgesehen und
vollständig von dem Kunststoffmantel umhüllt. Die Befestigungsöffnungen sind jedoch von de· Außenseite
her durch nicht störend auffallende Markierungen, z. B. Punktmarkierungen, erkennbar, so daß jederzeit ein gewünschtes
Befestigungsloch durch öffnen des Kunststoffmantels an der betreffenden Stelle zugänglich gemacht
werden kann. Hierzu können beispielsweise an den Stellen 2a', 2b', 3a' kleine Vertiefungen in der Profilleiste
1 bzw. deren Kunststoffmantel vorgesehen sein, die es gestatten, in einfacher Weise Zugangslöcher zu
den Befestigungsöffnungen 2a bis 3a zu bilden.
Die Profilleiste wird als Meterware von einer den Zwecken entsprechenden Länge hergestellt. Sie ist in
F i g. 1 zweifach vergrößert dargestellt.
F i g. 2 zeigt den Aufbau einer Schranktür unter Anwendung von Profilleisten 1. Es ist in F i g. 2 an einen
zweitürigen Schrank gedacht, dessen Verkleidungsplatten Türplatten 12 und 12' sind. Es ist eine Schrankseitenwand
14 dargestellt. Ein in F i g. 2 nicht dargestelltes Scharnier gestattet es, die Schranktür um die Stelle 15
abzuschwenken. Eine Anschlagplatte 13 ist mit der rechten Profilleiste Γ der Tür verschraubt. Die Türplatten
12, 12' sind mit den seitlichen Längsflanschen 3, 3' verschraubt. Die Hohlkehle 5 der rechten Profilleiste Γ
dient hierbei als Griff zum Öffnen der Tür. Die Anschlagleiste 13 kann auch zur Aufnahme von Schubstangenschlössern
dienen.
Fig.3a zeigt die Befestigung einer Glasplatte 16 an
einer Profilleiste. Zu diesem Zweck ist eine U-Schiene 17 geeigneten Profils mit dem Vierkantkern 2 verbunden.
18 ist eine streifenförmige Gummidichtung oder dergleichen.
InFi g. 3b ist ein Spiegel 19 an einer Profilleiste befestigt.
20 ist eine hinter dem Spiegel angeordnete Schutzoder Grundplatte. Die Befestigung erfolgt mittels einer
Gewindeschraube 8", die die Schutzplatte 20 und die Spiegelplatte 19 durchsetzend in das Gewindeloch 3a
eo des seitlichen Längsflansches eingreift.
F i g. 4 zeigt die Ausbildung einer Schrank-Schiebetür unter Anwendung einer Profilleiste.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Profilleiste
von massivem Querschnitt und weist an der der abgerundet ausgeführten Längsnut 5 gegenüberliegenden
Seite des Leistenmittelteils 2 im Abstand voneinander zwei Längsflansche 3. 3' auf, zwischen denen die
Schranktür 6' mittels eines Schraubbolzens 8' befestigt
ist. Die beiden Seitenwandungen 5a, 5b der Längsnut 5
sind in bezug auf den Nutengrund unsymmetrisch ausgebildet, so daß, wenn die an der Schrankinnenseite liegenden
Nutenwandungen 5b zusammenstoßen, ein entsprechender Zwischenraum zwischen den kürzeren Nu- 5
tenwandungen 5a gebildet ist. Auf diese Weise kann von
der Außenseite her in die Längsnuten 5 mit den Fingern
eingegriffen werden und es können so die beiden
Schranktüren 6' auseinandergeschoben werden. Es ist
offensichtlich, daß die dargestellte Anordnung auch io dann anwendbar ist, wenn es sich um eine gegen eine
feste Randkante anstoßende Schranktür und nicht, wie
dargestellt, um ein Schrank-Schiebetürenpaar handelt.
der Außenseite her in die Längsnuten 5 mit den Fingern
eingegriffen werden und es können so die beiden
Schranktüren 6' auseinandergeschoben werden. Es ist
offensichtlich, daß die dargestellte Anordnung auch io dann anwendbar ist, wenn es sich um eine gegen eine
feste Randkante anstoßende Schranktür und nicht, wie
dargestellt, um ein Schrank-Schiebetürenpaar handelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (8)
1. In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Verkleidungsplatten, an deren Randkanten vertikale
Profiüeisten verlaufen, die an ihrer einen Seite einen die zu umfassende Verkleidungsplatte über-
oder umgreifenden Flansch und an der dem Flansch gegenüberliegenden Seite eine Längsnut aufweisen;
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Längsnuten (5) eine Grifföfinung bildet.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (Γ) an einem schwenkbaren
oder verschiebbaren Türelement(6', 12) befestigt ist
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (5) abgerundet ist.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsnut (5) begrenzenden
Seitenwandungen (5a, 5b) unsymmetrisch in bezug auf den Nutengrund ausgebildet sind.
5. Möbel nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste über
Schrauben (8") mit dem Rand einer Verkleidungsplatte (20) verbunden ist, und daß die Schraubenbolzen
in Löcher (3a) eingreifen, welche in dem bzw. den Flansch(en) (3) der Profilleiste (1) in festgelegtem
Abstand voneinander vorgesehen sind.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) einstückig
ausgebildet ist und eine Kernschiene (2, 3) enthält, die kunststoffummantelt ist
7. Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschiene (2,3) als Hohlkörper ausgebildet
ist.
8. Möbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (3a) von dem Kunststoffmantel
überdeckt sind, und daß der Kunststoffmantel mit nur geringfügig auffallenden, die Lage
der öffnungen anzeigenden Markierungsmitteln (3a') versehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366591 DE2366591C2 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an Verkleidungsplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366591 DE2366591C2 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an Verkleidungsplatten |
DE19732324120 DE2324120C2 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | Randkanten-Profilleiste für in Rasterbauweise zusammensetzbare Möbel- und Wandverkleidungsplatten sowie Verwendungen der Randkanten-Profilleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366591C2 true DE2366591C2 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=25765128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366591 Expired DE2366591C2 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an Verkleidungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366591C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB116083A (de) * | 1900-01-01 | |||
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DE6937204U (de) * | 1969-09-22 | 1970-01-02 | Josefine Pfaehler | Wand- oder tuerelement fuer moebel oder wandverkleidungen |
DE6605259U (de) * | 1966-04-23 | 1970-05-21 | Hettlage Kg | Aus einem hohltraeger rechteckigen querschnitts bestehender rahmen zum aufbau zerlegbarer regale, kabinen, kaesten und dergleichen |
-
1973
- 1973-05-12 DE DE19732366591 patent/DE2366591C2/de not_active Expired
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