DE3709644A1 - Tuerkonstruktion aus massivholz - Google Patents

Tuerkonstruktion aus massivholz

Info

Publication number
DE3709644A1
DE3709644A1 DE19873709644 DE3709644A DE3709644A1 DE 3709644 A1 DE3709644 A1 DE 3709644A1 DE 19873709644 DE19873709644 DE 19873709644 DE 3709644 A DE3709644 A DE 3709644A DE 3709644 A1 DE3709644 A1 DE 3709644A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
planks
wood
frame
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873709644
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Peetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873709644 priority Critical patent/DE3709644A1/de
Publication of DE3709644A1 publication Critical patent/DE3709644A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7003Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels
    • E06B3/7005Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels without a separate supporting frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türkonstruktion aus einer aus dem Futter und zwei Bekleidungsseiten bestehenden Zarge und einem stumpf anschlagenden Türblatt unter Verwendung von blockverleimtem Massivholz,
Der Verwendung von Massivholz für Türen, die in voller Dicke massiv sind und bei denen das Holz auf der gesamten Breite senkrecht durchlaufend ist, stand vor allem entgegen, daß das Arbeiten des Holzes infolge des ständig schwan­ kenden Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft zu einer zu großen Breitenände­ rung führte; außerdem würde einer solchen Tür die Querstabilität fehlen, da sie in Wachstumsrichtung des Holzes leicht brechen könnte. Massivholz- Türkonstruktionen sind daher praktisch nur mit angearbeiteten Quer- oder Gratleisten oder auch Metallbändern bekannt, eine Konstruktion, die aus optischen Gründen praktisch nicht vertretbar ist. Bei einer anderen bekann­ ten Massivholz-Türkonstruktion besteht das Türblatt aus einem Massivholzrah­ men mit in diesen eingesetzte Kassetten oder Füllungen. Die bekannten Türzargen bestehen, soweit nicht Stahlzargen benutzt werden, in der Regel aus furnierter Spanplatte, so daß bei ihnen die Gefahr des von der Luft­ feuchtigkeit abhängigen Arbeitens nicht besteht, weshalb die im allgemeinen vorgesehene einseitige Möglichkeit zum Ausgleich von Einbautoleranzen genügt. Sie sind jedoch stoßempfindlich und insbesondere an den rel. scharfen, erfahrungsgemäß auch gefährlichen Kanten leicht zu beschädigen. Diese scharfen Kanten stellen vor allem eine nicht unerhebliche Unfallgefahr für Kleinkinder dar. Soweit Massivholz-Türzargen bekannt wurden, sind sie in der gleichen Weise wie die vorhergehend beschriebenen, aus furnierter Spanplatte bestehenden Zargen mit einer lediglich einseitigen Möglichkeit zum Toleranzausgleich aufgebaut. Zum einen bestehen die gleichen Nachteile in bezug auf die scharfen Kanten, andererseits kommt noch als Nachteil die Gefahr hinzu, daß insbesondere bei dickeren Wänden beim Schrumpfen des Zargenfutters dieses an der Seite ohne Toleranzausgleich abreißt. Der Bedarf für eine solide, die vorhergehend beschriebenen Nachteile vermeidende Massivholz-Türkonstruktion ist jedoch in erheblichem Umfang vorhanden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine aus Massivholz aufgebaute Türkonstruktion zu schaffen, bei der zum einen bleibende Paßge­ nauigkeit und Formbeständigkeit des Türblatts gewährleistet ist, zum anderen die die Zarge aufbauenden Elemente ohne scharfe Kanten sind sowie bleibend frei gegeneinander arbeiten können, ohne daß die Funktionsfähigkeit und das Aussehen der Zarge beeinträchtigt sind. Diese Aufgabe wird durch eine Türkonstruktion der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß das aus blockverleimtem Massivholz gefertigte Futter der Zarge und die beidseitigen Bekleidungen durch toleranzausgleichende Nut- und Federverbindungen zusammensetzbar sind und das Türblatt aus mehreren blockverleimten Planken aufgebaut ist, die untereinander durch Nut- und Federverbindungen verbunden und durch nur auf jeweils einem schmalen Breitenabschnitt mit den einzelnen Planken verbundene Hirnholzleisten so zusammengehalten sind, daß die einzelnen Planken praktisch ohne Veränderung im Außenmaß des Türblatts in sich ungehindert arbeiten können. Dabei weist bevorzugt das blockverleimte Zargenfutter entlang beider Schmalseiten je eine durchgehende Nut auf, während die Bekleidungsteile an den jeweils zum Futter weisenden Schmalseiten mit rechtwinklig ansetzenden Federn versehen sind, die in die Nuten des Zargenfutters gleitend eingreifen und in diesen so beweglich sind, daß die Nut- und Federverbindung dem Arbeiten des in seinem Mittelbereich befestigten Futters frei folgen kann. Die Bekleidung der Zarge kann dabei mit Hilfe eines der bekannten Baukleber dauerhaft an der Wand befestigt oder mit Hilfe von beispielsweise vier Schrauben mit ihr lösbar verbunden werden. Der Zargenquerschnitt ist so gestaltet, daß alle Kanten stark gerundet sind, da abgerundete Kanten stoßfest und besonders kinderfreundlich sind. Dies ist möglich, da die feste Verbindung zwischen dem Futter und einer Seite der Bekleidung hier überflüssig wird.
Erfindungsgemäß wird die Formbeständigkeit des Türblatts ohne Beeinträchti­ gung der Arbeitsfähigkeit des Holzes zum einen dadurch erreicht, daß Nut und Feder der das Türblatt aufbauenden Planken in die jeweils zueinander weisenden Längsseiten der Planken derart eingearbeitet sind, daß bei montierten Planken - im Querschnitt gesehen - ein Tiefenspiel zwischen dem Ende der Feder und dem Grund der jeweiligen Nut sowie eine Schattenfuge zwischen den Planken erhalten bleibt. Vorzugsweise sind diese Nut- und Federverbindungen zwischen den Planken jeweils durch beispielsweise jeweils drei Dübelverbindungen entlang den verbundenen Kanten verstärkt, die in der Nut- und Federverbindung sitzen. Die Nut- und Federverbindung ist eine Steckverbindung ohne Verleimung oder dergleichen, während die eingesetzten Dübel einseitig eingeleimt sein können, so daß sie Schrumpf- oder Dehnbewe­ gungen des Holzes nicht behindern können. Zum anderen ist bei einer bevor­ zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türkonstruktion in beiden Stirnseiten des Türblattes je eine Ausfräsung zum Einlegen der die Ausfrä­ sung vorzugsweise bündig ausfüllenden Hirnholzleiste vorgesehen. Die Hirnholzleisten sind etwa im mittleren Abschnitt jeder Planke, auf deren Breite bezogen, vorzugsweise durch Verleimung oder/und Verschraubung in den Planken festgelegt. Ihre, in Richtung der Plankenbreite (24) gesehen, auf einem schmalen Abschnitt vorzugsweise verleimten oder/und verschraubten Abschnitte liegen bei den inneren Planken etwa in der Plankenmitte und sind bei den beiden den seitlichen Türabschluß bildenden Planken vorzugsweise so weit zu den Türaußenkanten hingeschoben, wie dies bei Wahrung eines ausrei­ chenden Sicherheitsabstandes möglich ist. Bei den außenliegenden Türplanken haben die Mitten der Verleimungs- oder/und Verschraubungsstellen von den benachbarten seitlichen Türrändern einen Abstand zwischen ca. 4 cm und ca. 6 cm, während die jeweiligen Leimverbindungen zwischen Planke und Hirnholzlei­ ste in Längsrichtung der Hirnholzleiste eine Ausdehnung von beispielsweise ebenfalls etwa 4 cm bis 6 cm, bei vorhandenen Schrauben im wesentlichen symmetrisch zu der jeweiligen Schraube, aufweisen. Die übrigen Bereiche der einzelnen Planken bleiben gegenüber den Hirnholzleisten im wesentlichen frei beweglich. Trotzdem bleibt die Türblattbreite bei Einhaltung der vorherge­ hend angegebenen bevorzugten Bedingungen praktisch unverändert (< 0,5 mm).
In Weiterbildung der Erfindung können in die Ausfräsungen statt der bzw. vorzugsweise zusätzlich zu den Hirnholzleisten die Biegesteifigkeit quer zur Wuchsrichtung des Holzes wesentlich verbessernde metallische Verstärkungen eingelegt werden. Diese sind vorzugsweise quadratische oder rechteckige Stahlrohre, die beispielsweise durch Befestigungsschrauben mit den einzelnen Planken etwa in der Mitte von deren Breitenausdehnung festgelegt sind. Die über die Breite der jeweiligen Ausfräsung gemessene Querschnittsabmessung der Stahlrohre stimmt dabei vorzugsweise mit der der Hirnholzleiste überein.
Zeichnungsbeschreibung
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Türkonstruktion;
Fig. 2 Schnitt entlang II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt entlang III-III in Fig. 1;
Fig. 4 Blick auf eine Stirnseite des Türblattes;
Fig. 5 Schnitt ähnlich Fig. 3 mit Verstärkung der Hirnholzleiste durch ein Vierkantrohr.
Die erfindungsgemäße Türkonstruktion 1 besteht in an sich üblicher Weise aus einer Türzarge 2 und dem Türblatt 3, das mit Hilfe der Bänder 11 mit der Zarge 2 in der Türöffnung schwenkbar verbunden ist. Das Türblatt 3 ist aus blockverleimten Planken 4 mittels Nut- und Federverbindungen 5, 6 zusammen­ gesetzt. Diese Nut- und Federverbindungen 5, 6 bleiben unverleimt und sind lediglich Steckverbindungen. Zur Verstärkung der Nut- und Federverbindungen 5, 6 können mit Vorteil zusätzlich Dübel 8 vorgesehen sein, wobei zweckmäßig beispielsweise drei Dübel 8 entlang der jeweiligen Nut- und Federverbindung 5, 6 gleichmäßig verteilt werden. Auch die Dübel können ohne Leim als reine Steckverbindungen vorgesehen sein, bevorzugt werden sie jedoch mit einem Ende in einer der miteinander verbundenen Planken 4 eingeleimt. Wie in Fig. 2 zu erkennen werden sie vorteilhaft so eingesetzt, daß sie etwa in der Mittelebene des Türblatts 3 verlaufen. Um das Arbeiten der einzelnen Planken 4 zuzulassen, sind die Nuten 6 ebenso wie die Abschnitte der Dübelbohrungen 21, in denen die Dübel 8 frei beweglich sind, so bemessen, daß ein freies Spiel 25 bleibt.
Die Fig. 2 bis 5 lassen erkennen, wie die Maßhaltigkeit des Türblattes 3 in seiner Breitenabmessung gewährleistet wird. Hierzu sind in die beiden Stirnseiten 22 Ausfräsungen 23 eingearbeitet, in die jeweils eine Hirnholz­ leiste 9 eingelegt wird. Diese Hirnholzleisten 9 können, wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 5 dargestellt, durch Stahlvierkantrohre 10 verstärkt sein. Hirnholzleiste 9 und Verstärkung 10 reichen im wesentlichen über die gesamte Türbreite, wobei lediglich Randbereiche aus optischen Gründen nicht erfaßt werden. Von besonderer Bedeutung ist beim Einsetzen der Hirnholz­ leisten und der Verstärkungen, daß eine feste Verbindung zwischen ihnen (9, 10) und den einzelnen Planken 4 nur auf einem schmalen, beispielsweise ca. 4 bis 6 cm breiten Abschnitt, über die Breite 24 der einzelnen Planke 4 gesehen, vorgesehen ist. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Hirnholzleisten 9 und ggf. die Verstärkungsrohre 10 nur mit Hilfe von Schrauben 20 in den einzelnen Planken zu fixieren; bei den Endplanken 4, in denen die Ausfräsungen 23 enden, geschieht die Fixierung vorzugsweise so weit außen wie dies unter Einhaltung eines festigkeitsbedingten Sicherheits­ abstands möglich ist (Randabstand 33); vorteilhaft sitzt die Mitte der Verleimung bzw. die Schraube 20 ca. 4 bis 6 cm, vorzugsweise etwa 5 cm, vom Rand des Türblatts 3 entfernt. Auf diese Weise wird erreicht, daß zwar die einzelnen Planken 4 ungehindert arbeiten können, das Türblatt 3 als Ganzes jedoch sein Breitenmaß nicht verändert. Es hat sich gezeigt, daß das Ausmaß der Breitenänderung bei Einhaltung der vorhergehend angegebenen Abmes­ sungsbereiche auf weniger als ca. 0,5 mm beschränkt werden kann. Wird nur das Vierkantrohr 10 mit den Planken verschraubt und die Hirnholzleiste 9 als Abdeckung für die Schrauben 20 benutzt, so ermöglicht dies ein eventuelles Nacharbeiten der Türhöhe.
Auch die erfindungsgemäße Türzarge 2 ist aus Massivholz gearbeitet. Sie besteht (Fig. 2 und 3) aus dem Zargenfutter 14 und den Bekleidungen 15. Das aus blockverleimtem Material bestehende Futter 14 wird in seiner Breite an die Wandstärke in der Türöffnung angepaßt und steht auf keinen Fall seitlich über. In die senkechten Schmalseiten sind Nuten 17 eingearbeitet, die die an den Bekleidungen 15 angearbeiteten in die Nuten 27 passenden Federn 16 aufnehmen. Federn 16 und Nuten 17 werden nicht miteinander ver­ leimt. Bei der Montage der Zarge wird das Futter 14 zunächst mit den Türgewänden nach Einpassung und Ausrichtung beispielsweise durch Andübeln o.ä. verbunden. Durch die Anschlagleiste 28 wird die Dübelstelle verdeckt. Dann wird die beidseitige Bekleidung 15 so auf die Wand aufgesetzt, daß die Federn 16 in den Nuten 17 des Futters 14 sitzen und beispielsweise mittels eines der bekannten Baukleber 19 starr mit der Wand 26 verbunden oder mit­ tels beispielsweise vier Schrauben 32 und zugehörigen Dübeln lösbar, etwa zum Abnehmen beim Tapezieren, an der Wand 26 montiert. Auf der Rückseite der Verkleidung vorhandene Entspannungsnuten 18 können dabei zur Verbesserung der Haftung mitbenutzt werden.
Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, kann bei der erfindungsgemäß aufge­ bauten Zarge 2 die obere Querbekleidung 15 A durch ein Teller- oder Ablage­ bord 27 ersetzt werden. Dies wird insbesondere dadurch möglich, daß das Türblatt 3 stumpf angeschlagen ist, wodurch wegen des fehlenden Türfalzes die gesamte Bekleidungsbreite für die Gestaltung des Bords 27 genutzt werden kann; die Nut- und Federverbindung 16, 17 ergibt zudem eine solide, belast­ bare Verbindung zwischen dem Bord 27 und dem Futter 14 A. In Fig. 1 sind zwei beispielsweise Gestaltungsmöglichkeiten für das Bord 27 angegeben, ohne daß damit eine Einengung auf diese beiden Formen beabsichtigt ist.
Durch den beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau der Zarge 2 kann das Futter 14 unabhängig von seiner Breite ungehindert arbeiten, ohne daß Verspannungen irgendwelcher Art auftreten können. Da auch die das Türblatt 3 aufbauenden Planken 4 frei arbeiten können, ohne daß sich seine Außenabmessungen merkbar ändern, ist die erfindungsgemäße in ihrem Aussehen äußerst ansprechende Türkonstruktion unempfindlich gegen auch starke Schwankungen der Luftfeuch­ tigkeit und gleichermaßen für innen und außen geeignet.
  • Bezugszeichenaufstellung  1 Türkonstruktion
     2 Zarge, Türzarge
     3 Blatt, Türblatt
     4 Planke, blockverleimte Planke, Türplanke
     5 Feder
     6 Nut
     7 Spalt, Schattenfuge
     8 Dübel
     9 Hirnholzleiste
    10 metallische Versteifung, Vierkantrohr
    11 Türangel
    12 Türschloß
    13 Futterbefestigung, Schraube und Dübel
    14 Futter, Zargenfutter
    15 Bekleidung, Zargenbekleidung
    16 Feder
    17 Nut
    18 Entspannungsnut
    19 Baukleber
    20 Schraube, Befestigungsschraube
    21 Dübelbohrung
    22 Stirnseite
    23 Ausfräsung
    24 Breite, Breitenausdehnung
    25 Tiefenspiel
    26 Wand
    27 Tellerbord, Ablagebord
    28 Türanschlag
    29 Dichtung, Türdichtung
    30 Verleimung
    31 Endbereich
    32 Schraube
    33 Randabstand

Claims (17)

1. Türkonstruktion aus einer aus dem Futter und zwei Bekleidungsseiten bestehenden Zarge und einem stumpf anschlagenden Türblatt unter Verwendung von blockverleimtem Massivholz, dadurch gekennzeichnet, daß das aus blockverleimtem Massivholz gefertigte Futter (14) der Zarge (2) und die beidseitigen Bekleidungen (15) durch toleranzausgleichende Nut- und Federverbindungen (16, 17) zusammensetzbar sind und das Türblatt (3) aus mehreren blockverleimten Flanken (4) aufgebaut ist, die untereinander durch Nut- und Federverbindungen (5, 6) verbunden und durch nur auf jeweils einem schmalen Breitenabschnitt mit den einzelnen Planken verbundene Hirnholzleisten (9) so zusammengehalten sind, daß die einzelnen Planken (4) praktisch ohne Veränderung im Außenmaß des Türblatts (3) in sich ungehindert arbeiten können.
2. Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das blockverleimte Futter (14) der Zarge (2) entlang beider Schmal­ seiten je eine durchgehende Nut (17) aufweist und die Bekleidungsteile (15) an den jeweils zum Futter (14) weisenden Schmalseiten mit recht­ winklig ansetzenden Federn (16) versehen sind, die in die Nuten (17) des Zargenfutters (14) gleitend eingreifen.
3. Türkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungsteile (15) der Türzarge (2) gerundete Außenkanten haben.
4. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) und Federn (5) der das Türblatt (3) aufbauenden Planken (4) in die jeweils zueinander weisenden Längsseiten der Planken (4) derart eingearbeitet sind, daß bei montierten Planken (4) ein Tiefen­ spiel (25) zwischen dem Ende der Feder (5) und dem Grund der jeweiligen Nut (6) und eine Schattenfuge (7) zwischen den Planken (4) verbleibt.
5. Türkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) in den zugehörigen Nuten (6) beweglich sind.
6. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federverbindungen (5, 6) zwischen den benachbarten Planken (4) durch Dübelverbindungen (8) verstärkt sind.
7. Türkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dübel (8) nur an einem Ende, beispielsweise durch Ver­ leimung, festgelegt und mit dem anderen Ende in der Dübelbohrung (21) frei bewegbar sind.
8. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnseiten (22) des Türblattes (3) je eine Ausfräsung (23) zum Einlegen der die Ausfräsung (23) vorzugsweise bündig ausfüllenden Hirnholzleiste (9) vorgesehen ist und die Hirnholzleiste (9) im Bereich jeder Planke (4), in Richtung der Plankenbreite (24) gesehen, auf einem schmalen Abschnitt vorzugsweise durch Verleimung oder/und Verschraubung (Schrauben 20) festgelegt ist.
9. Türkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verleimten oder/und verschraubten Abschnitte der Hirnholzleisten (9) bei den inneren Planken (4) etwa in der Plankenmitte liegen und bei den beiden den seitlichen Türabschluß bildenden Planken (4) so weit zu den Türaußenkanten hingeschoben sind, wie dies bei Wahrung eines ausreichenden Sicherheitsabstandes möglich ist.
10. Türkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei den außenliegenden Türplanken (4) die Mitten der Verleimungs- oder/und Verschraubungsstellen von den benachbarten seitlichen Türrän­ dern einen Abstand zwischen ca. 4 cm und ca. 6 cm haben.
11. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Leimverbindung zwischen Planke (4) und Hirnholzleiste (9) in Längsrichtung der Hirnholzleiste (9) eine Ausdehnung von etwa 4 cm und 6 cm, bei vorhandenen Schrauben (20) im wesentlichen symmetrisch zu der jeweiligen Schraube (20), aufweist und die übrigen Bereiche der einzelnen Planken (4) gegenüber den Hirnholzleisten (9) im wesentlichen frei beweglich sind.
12. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausfräsungen (23) statt der und vorzugsweise zusätzlich zu den Hirnholzleisten (9) metallische Verstärkungen, vorzugsweise quadra­ tische oder rechteckige etwa der Breite der Ausfräsung (23) entspre­ chende Stahlrohre (10), eingelegt und vorzugsweise in den für die Fest­ legung der Hirnholzleisten (9) vorgesehenen Bereichen durch Befesti­ gungsschrauben (20) mit den einzelnen Planken (4) verbunden sind.
13. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der einzelnen Planken (4) vorgesehenen Befestigungs­ schrauben (20) ausschließlich der Verbindung der metallischen Verstär­ kungen (Stahlrohre 10) mit den einzelnen Planken (4) dienen und durch die nur verleimten Hirnholzleisten (9) abgedeckt sind.
14. Türkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten des verstärkenden Vierkantrohrs (10) und der Hirnholzleiste (9) im Querschnitt gesehen gleich breit sind.
15. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Querbekleidungen (15 A) der Türzarge (2) als Teller- oder Ablagebord (13; 27) ausgebildet ist (sind).
16. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bekleidungen (15) der Türzarge (2) mittels eines Bauklebers (19) montiert sind.
17. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bekleidungen (15) der Türzarge (2) durch Schrauben (32) lösbar mit der Wand (26) verbunden sind.
DE19873709644 1987-03-24 1987-03-24 Tuerkonstruktion aus massivholz Withdrawn DE3709644A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709644 DE3709644A1 (de) 1987-03-24 1987-03-24 Tuerkonstruktion aus massivholz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709644 DE3709644A1 (de) 1987-03-24 1987-03-24 Tuerkonstruktion aus massivholz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3709644A1 true DE3709644A1 (de) 1988-10-06

Family

ID=6323856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873709644 Withdrawn DE3709644A1 (de) 1987-03-24 1987-03-24 Tuerkonstruktion aus massivholz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3709644A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2392930A (en) * 2002-09-14 2004-03-17 New Generation Doors Ltd Blockwood panel and door blank
ES2263333A1 (es) * 2004-06-07 2006-12-01 Puertas Proma, S.A. Cerco modular.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814547U (de) * 1960-02-24 1960-07-07 Ludwig Weinmann Zarge, vornehmlich fuer tueren.
DE7207128U (de) * 1972-08-17 Poggenpohl F Kg Tür zur Verwendung in der Bau und Möbelindustrie
AT332089B (de) * 1970-05-20 1976-09-10 Schmid Alois Stalltur
DE8012923U1 (de) * 1980-05-13 1980-08-14 Otto Becher Gmbh & Co Kg, 5480 Remagen Aus fertigteilen zusammengesetzte tuerzarge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7207128U (de) * 1972-08-17 Poggenpohl F Kg Tür zur Verwendung in der Bau und Möbelindustrie
DE1814547U (de) * 1960-02-24 1960-07-07 Ludwig Weinmann Zarge, vornehmlich fuer tueren.
AT332089B (de) * 1970-05-20 1976-09-10 Schmid Alois Stalltur
DE8012923U1 (de) * 1980-05-13 1980-08-14 Otto Becher Gmbh & Co Kg, 5480 Remagen Aus fertigteilen zusammengesetzte tuerzarge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Bau- und Möbelschreiner, 10/76, S.62,63 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2392930A (en) * 2002-09-14 2004-03-17 New Generation Doors Ltd Blockwood panel and door blank
ES2263333A1 (es) * 2004-06-07 2006-12-01 Puertas Proma, S.A. Cerco modular.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2008092699A1 (de) Revisionsvorrichtung, insbesondere revisionsabdeckung
DE3709644A1 (de) Tuerkonstruktion aus massivholz
DE202006018498U1 (de) Verkleidungselement für eine Schiebetürvorrichtung
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
EP0792975B1 (de) Hohlkastenprofil
AT290094B (de) Bauplatte, insbesondere Türblatt
DE3640204C2 (de)
EP0125445B1 (de) Türrahmen aus einer holzverkleideten Metallzarge
AT399019B (de) Türe und profile für den falz einer türe
DE1952195U (de) Zum unmittelbaren einsetzen in fenster- und tueroeffnungen eines rohbaues bestimmtes fenster- bzw. tuer-fertigbauteil.
DE3314641C2 (de) Außenschrank für Terrassen, Balkone u. dgl.
DE2902966C3 (de) Lösbare Verbindung zwischen zwei schalen- oder plattenförmigen Bauteilen, z.B. für Wände, Böden, Decken od.dgl.
DE19819399C1 (de) Vorgefertigtes Türblatt, insbesondere für Holz-Haustüren mit Lichtausschnitt
DE3711713A1 (de) Fensterbankkonstruktion aus massivholz
DE812581C (de) Rolltuer fuer Moebel
DE2147682A1 (de) Vorgefertigtes tuerfutter
DE2366591C2 (de) In Rasterbauweise zusammensetzbares Möbel mit Randkanten-Profilleisten an Verkleidungsplatten
AT397126B (de) Torblatt für brandschutztore
DE3529087A1 (de) Dekoratives paneel, insbesondere fuer inneneinrichtungen und moebel
DE600829C (de) Bauteil fuer Moebel, Tueren, Fenster u. dgl.
DE8012923U1 (de) Aus fertigteilen zusammengesetzte tuerzarge
DE7825205U1 (de) Befestigungsleiste für Wand- und Deckenverkleidungen
DE8436223U1 (de) Anschlußrahmen für Fenster oder Türen
DE2908227A1 (de) Verkleidung fuer dachflaechenfenster
DE2739806A1 (de) Bausatz fuer den aufbau bzw. einbau von kabinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee