DE3529087A1 - Dekoratives paneel, insbesondere fuer inneneinrichtungen und moebel - Google Patents
Dekoratives paneel, insbesondere fuer inneneinrichtungen und moebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein dekoratives Paneel, insbesondere für
Inneneinrichtungen und Möbel.
Es ist bekannt, die Inneneinrichtungen von besonderen Räumen,
insbesondere die Wandverkleidungen, durch Verwendung von Paneelen
auszuführen, die den Abmessungen der Wände oder den
zu bedeckenden Teilen der Wände angepaßt sind, wobei die Anpassung
während der Montage ausgeführt werden muß. Die Fabrikation
von Mobiliar erfolgt nach dem gleichen Konzept, und
die Anpassungen müssen in gleicher Weise während der Montage
ausgeführt werden.
Diese bekannten Ausführungsarten erfordern eine höherqualifizierte
Handarbeit, um die Arbeiten durchzuführen, wobei die
Arbeitszeiten verhältnismäßig lang sind. Außerdem werden diese
auf Maß hergestellten Paneele im allgemeinen in Massenfabrikation
hergestellt, so daß die Anpassungsarbeiten im allgemeinen schwierig
durchzuführen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu vermeiden und ein vorfabriziertes, dekoratives Paneel
zu schaffen, das leicht an Inneneinrichtungen und Möbeln
eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein dekoratives Paneel,
insbesondere für Inneneinrichtungen und Möbel, vorgeschlagen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es im wesentlichen besteht
aus einer ebenen Platte aus Massiv- oder Sperrholz, welche
die vorbestimmten Abmessungen aufweist, aus zwei Stäben, welche
mit einer Nut oder einem Falz versehen sind zur Anlage an eine
senkrechte Seite der Platte, aus zwei Querstäben, die in gleicher
Weise mit je einer Nut oder einem Falz zur Aufnahme einer
horizontalen Seite der Platte versehen sind, und aus Deckleisten
und/oder mit Sicken versehenen Winkelelementen zur Befestigung
an den Stäben und den Querleisten gegen die Platte durch einen
Zusammenbau mit Nut und Feder durch Kleben oder Nageln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen
das Paneel gemäß der Erfindung beispielshalber
näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Paneels gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht und
einen Schnitt des Paneels gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Möbelwand
mit den Paneelen gemäß einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt und in vergrößertem Maßstab
den Aufbau eines Paneels für eine Möbelwand.
Fig. 5 zeigt im Schnitt und in vergrößertem Maßstab eine
Befestigungsfeder und die entsprechende Nut.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt eine abgewandelte
Ausführung des Aufbaus gemäß Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine seitliche Ansicht und im Schnitt eine Befestigungsvorrichtung
des Paneels an einer Wand.
Fig. 8 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht
des Eckdornelementes der Befestigung von Fig. 7.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ergibt, besteht
das dekorative Paneel, insbesondere für Inneneinrichtungen
und Möbel, im wesentlichen aus einer ebenen Platte 1 aus Massiv-
oder Sperrholz, welche die vorbestimmten Abmessungen aufweist,
aus zwei Stäben 2, die mit einer Nut oder einem Falz 3 versehen
sind, zur Anlage an eine senkrechte Seite der Platte 1 und aus
zwei Querstäben 4, welche in gleicher Weise mit je einer Nut oder
einem Falz 5 versehen sind, zur Anlage gegen eine horizontale
Seite der Platte 1. Das dekorative Paneel gemäß der Erfindung
wird außerdem vervollständigt durch Deckleisten 6 und durch
mit Sicken versehene Winkelelemente 7, die an den Stäben 2 und
den Querleisten 4 gegen die Platte 1 befestigt werden. Hierzu
wird der Zusammenbau der Deckleisten 6 und der Elemente 7
an den Stäben 2 und den Querleisten 4 vorzugsweise durch Nut
und Feder 8 oder durch Kleben oder Nageln vorgenommen.
Gemäß der Erfindung ist das so gebildete dekorative Panell ein
vorgefertigtes Paneel, dessen gesamte Elemente in vorteilhafter
Weise in Serie mit vorher eingestellten Abmessungen hergestellt
werden können. Sie können so fertig zur Montage in einer Verkaufsverpackung
verpackt werden.
Die Stäbe 2 weisen in vorteilhafter Weise eine feste Länge auf,
und ihre Nut oder ihr Falz 3 weist die gleiche Länge wie die
Höhe der Platte 1 auf, während die Querleisten 4 mit ihrer Nut
oder ihrem Falz 5 zwischen die äußeren Enden der Stäbe 2 eingesetzt
werden können. So ist eine Anpassung des Paneels mit
einer gegebenen Breite durch einfaches Absägen einer entsprechenden
Länge des äußeren Endes der Querstäbe 4 und eines
senkrechten Randes der entsprechenden Breite der Platte 1 durchführbar.
Die Anpassung der querverlaufenden Deckleisten 6 kann
in gleicher Weise durch einfaches Absägen, beispielsweise mittels
einer Gehrlade, vorgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann die Verbindung
zwischen zwei benachbarten Paneelen längs ihrer Stäbe
2 durch ein Zwischenelement 9 erfolgen, das an den genannten
Stäben 2 durch eine Nut-Feder-Verbindung eingesetzt wird, wodurch
eine Montageanpassung mehrerer Paneele an eine gegebene
Breite ohne dazwischenliegendes Bearbeitungsverfahren mit Spezialwerkzeugen
ermöglicht wird. Die Vorsehung eines derartigen
Elementes 9 ermöglicht in einfacher Weise die Abmessungsdifferenzen
durch Integration des genannten Elementes zwischen
zwei benachbarten Paneelen auszugleichen.
Die Befestigung des Paneels gemäß der Erfindung an einer Wand
wird vorteilhafter Weise mittels einer Vorrichtung 26 durchgeführt,
die in der hinteren Fläche der Stäbe 2 oder der Querleisten 4
eingelassen ist und die Form eines einen Steckdorn elastisch verriegelnd
aufnehmenden Organes aufweist und mit der Möglichkeit
der begrenzten Verschiebung in einer Ebene zwischen einem Führungsflansch
27 und einer Befestigungsplatte 28 geführt ist, wobei
die Vorrichtung 26 mit einem Befestigungselement 29 an der
Wand zusammenarbeitet, welches einen Steckdorn 30 zum Einklinken
trägt, der eine geringe Bewegungsfreiheit in allen Ebenen
aufweist (Fig. 7).
Das Wandbefestigungselement 29 besteht aus einer Befestigungsplatte
31, die in ihrem mittleren Teil eine Spiralfeder 32 aufweist,
wobei auf der mittleren Spiralwindung ein Steckdorn 30
befestigt ist, der zwei ineinandergreifende und miteinander verbundene
Teile aufweist.
Infolge dieser Ausführungsart kann die Montage des Paneels an
einer Wand ohne Lehre durchgeführt werden, wobei die Tatsache
der relativen Verschiebung der Vorrichtung 26 und des Steckdorns
30 es ermöglicht, die eventuellen Ausrichtefehler und die Ungleichheiten
der Wand zu verdecken.
Die Fig. 3 weist eine Anwendung des Paneels gemäß der Erfindung
bei der Ausführung einer Möbelwand auf. In diesem Fall
wird die Platte 1 weggelassen, und der Rahmen, der durch die
Stäbe 2, die Querleisten 4 und die Deckleisten 6 sowie die mit
Sicken versehenen Winkelelemente 7 gebildet wird, ist mit den
Seitenwänden 10, der Rückwand 11 sowie der Deck- und Bodenwand
12, 13 verbunden.
Diese Anordnung wird in vorteilhafter Weise durchgeführt mittels
eines T-förmigen, metallischen Stückes 14, das eine Gewindebohrung
15 aufweist, die mit Gewindestangen oder Schrauben 16 zusammenarbeitet
und in T-förmigen Nuten 17 einer der zu verbindenden
Wände gelagert ist, wobei die gegenseitige genaue Einstellung
der verschiedenen Wände durch eine Befestigung mit Nut
und Feder 18 gewährleistet ist, wobei die Nut den senkrechten
Teil der T-förmigen Nut 17 der Wände bildet, welche die T-förmigen
Stücke 14 tragen. Die Nut kann auch gegenüber einer Nut
17 angeordnet sein, deren Feder einen Abstand mit regulären
Zwischenräumen der genannten T-Stücke 14 und ihrer Gewindebohrung
15 gewährleistet, welche einem gleichen Abstand der
Gewindestangen oder Schrauben 16 entspricht (Fig. 4).
In Höhe des Rahmens, der durch die Stäbe 2, die Querleisten 4,
die Deckleisten und die Winkelelemente 7 gebildet wird, sind
die Köpfe der Gewindestangen oder Schrauben 16 in Einsenkungen
19 gelagert, die in den Verbindungsnuten mit Nuten und Federn
8 zur Befestigung der Deckleisten 6 und der Elemente 7 vorgesehen
sind. So ist es möglich, wie in Fig. 4 gezeigt, die Außenseite
eines Möbelstückes mit Hilfe des vorgefertigten Paneels gemäß
der Erfindung, dessen Verbindungselemente vollkommen unsichtbar
sind, herzustellen.
Bei einer derartigen Ausführungsform eines Möbelelementes, das
eine Außenseite aufweist, die aus Paneelen gemäß der Erfindung
gebildet wird, kann eine beliebige Möbelinneneinrichtung erhalten
werden, beispielsweise in Form eines Regals, einer Garderobe
od. dgl., und derZwischenraum, der der Platte 1 entspricht,
kann offen bleiben oder mit Türen 20 versehen werden (Fig. 3).
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird,
wie in Fig. 5 gezeigt, der Zusammenbau mit den seitlichen Wänden
10 und der Rückwand 11 sowie insbesondere mit den Deck-
und Bodenwänden 12, 13 oder mit Querleisten mit großen Abmessungen
und Gewichten mittels einer Winkelschraubvorrichtung
hergestellt werden. Diese kann beispielsweise konisch sein und
mit einem T-förmigen Metallstück 14 zusammenarbeiten, wobei
diese Schraubvorrichtung 21 in einem Befestigungsgehäuse 22 gelagert
ist, welches in einem unteren und/oder oberen Teil in dem
Stab 2 angeordnet und mittels einer Platte 23 befestigt ist, wobei
das Antriebszahnrad 24 der konischen Kupplung mit einem polygonen
Mitnehmer 25 od. dgl. zur Betätigung der Vorrichtung versehen
ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung und wie in
Fig. 5 gezeigt, wird der Zusammenbau von Nut und Feder 8
in vorteilhafter Weise durch eine Feder 33 gebildet, welche
einen doppelschwalbenschwanzförmigen Querschnitt mit leicht
geneigten Flanken und leicht abgerundeten Kanten und durch Nuten
34 gebildet wird, welche einen Querschnitt aufweisen, der im
wesentlichen gleich dem Halbquerschnitt der Feder 33 und der
leicht abgerundeten Kanten ist.
Diese Befestigungsart ermöglicht den Zusammenbau der verschiedenen
Elemente durch Einklinken und ihre Verspannung auf der
Feder 33 derart, daß das Paneel gemäß der Erfindung vollständig
und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges montiert werden kann.
Die Demontage dieses Zusammenbaus bleibt immer möglich, entweder
durch Gleiten eines flachen Elementes, beispielsweise eines
Schraubenziehers, zwischen die zu trennenden Elemente oder durch
aufeinanderfolgendes Zurückziehen eines Elementes von der Feder
durch Gleiten auf diesem oder durch Herausziehen der Feder von
der Nut des anderen Elementes.
Durch die Erfindung ist es möglich, vorgefertigte, dekorative Paneele
herzustellen, die einfach und schnell montiert und leicht
an die verschiedenen Abmessungen angepaßt und in großer Serie
hergestellt und in zur Montage bereiten Verpackungen geliefert
werden können. Diese Paneele können zur Ausführung von Inneneinrichtungen,
wie zur Herstellung von Möbelaußenseiten, verwendet
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
begrenzt, diese können vielmehr in ihren verschiedenen Elementen
und Abmessungen verändert werden, ohne daß der Rahmen
der Erfindung verlassen wird.
Claims (12)
1. Dekoratives Paneel, insbesondere für Inneneinrichtungen und
für Möbel, dadurch gekennzeichnet,
daß es vorgefertigt ist und im wesentlichen besteht aus einer
ebenen Platte (1) aus Massiv- oder Sperrholz, welche die vorbestimmten
Abmessungen aufweist, aus zwei Stäben (2), welche
mit einer Nut oder einem Falz (3) versehen sind, zur Anlage
an eine senkrechte Seite der Platte (1), aus zwei Querstäben
(4), die in gleicher Weise mit je einer Nut oder einem Falz
(5) zur Aufnahme einer horizontalen Seite der Platte (1) versehen
sind, und aus Deckleisten (6) und/oder mit Sicken versehenen
Winkelelementen (7) zur Befestigung an den Stäben
und den Querleisten gegen die Platte durch einen Zusammenbau
mit Nut und Feder (8) durch Kleben oder Nageln.
2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle seine Elemente in Serie mit
vorbestimmten Abmessungen hergestellt sind und montagegerecht
in einer Verpackung verpackt sind.
3. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (2) eine feste Länge aufweisen
und ihre Nut oder ihr Falz (3) eine Länge aufweist,
die gleich der Höhe der Platte (1) ist, und die Querleisten (4)
zwischen die äußeren Enden der Stäbe (2) eingesetzt sind
und ihre Nut oder ihr Falz (5) quer verläuft.
4. Paneel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen zwei benachbarten Paneelen längs ihrer
Stäbe (2) durch ein Zwischenelement (9) erfolgt, das
an den genannten Stäben (2) durch eine Verbindung mit
Nut und Feder befestigt ist und eine Montageanpassung
mehrerer Paneele von gegebener Breite ohne Bearbeitung
und ohne Spezialwerkzeuge erlaubt.
5. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Befestigung an einer Wand
mittels einer Vorrichtung (26) durchgeführt wird, die in
der hinteren Fläche der Stäbe (2) oder der Querleisten (4)
eingebettet ist und die Form eines einen Steckdorn elastisch
verriegelnd aufnehmenden Organs aufweist und mit der Möglichkeit
der begrenzten Verschiebung in einer Ebene zwischen
einem Führungsflansch (27) und einer Befestigungsplatte
(28) geführt ist, wobei die Vorrichtung (26) mit einem Befestigungselement
(29) an der Wand zusammenarbeitet, welches
einen Steckdorn zum Einklinken mit einer geringen Bewegungsfreiheit
in allen Ebenen aufweist.
6. Paneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandbefestigungselement (29)
aus einer Befestigungsplatte (31) besteht, die in ihrem mittleren
Teil eine Spiralfeder (32) aufweist, wobei auf der mittleren
Spiralwindung ein Steckdorn (30) befestigt ist, der
aus zwei ineinandergreifenden und miteinander verbundenen
Teilen besteht.
7. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Verwendung als Frontseite
eines Möbelstückes die Platte (1) wegfällt und der Rahmen,
der durch die Stäbe (2), die Querleisten (4) und die
Deckleisten (6) sowie die mit Sicken versehenen Winkelelemente
(7) gebildet wird, mit den Seitenwänden (10), der Rückwand
(11) sowie der Deck- und Bodenwand (12, 13) verbunden
ist.
8. Paneel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung mit den Seitenwänden
(10) der Rückwand (11) sowie der Deck- und Bodenwand
(12, 13) mittels eines T-förmigen, metallischen Stückes (14)
erfolgt, das eine Gewindebohrung (15) aufweist, die mit Gewindestangen
oder Schrauben (16) zusammenarbeitet und in
T-förmigen Nuten einer der zu verbindenden Wände gelagert ist,
wobei die gegenseitige genaue Einstellung der verschiedenen
Wände durch die Befestigung mit Nut und Feder (18) gewährleistet
ist, wobei die Nut den senkrechten Teil der T-förmigen
Nut (17) der Wände bildet, welche die T-förmigen Stücke (14)
tragen oder gegenüber einer Nut (17) angeordnet sind, deren
Feder einen Abstand mit regulären Zwischenräumen der genannten
T-Stücke (14) und ihrer Gewindebohrung (15) gewährleistet,
welche einem gleichen Abstand der Gewindestangen
oder Schrauben (16) entspricht.
9. Paneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in Höhe des Rahmens, der durch
die Stäbe (2), die Querleisten (4), die Deckleisten (6) und
die Winkelelemente (7) gebildet wird, die Köpfe der Gewindestangen
oder Schrauben (16) in Einsenkungen (19) gelagert
sind, die in den Verbindungsnuten mit Nuten und Federn (8)
zur Befestigung der Deckleisten (6) und der Elemente (7) vorgesehen
sind.
10. Paneel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusammenbau mit den seitlichen
Wänden (10), der Rückwand (11) und insbesondere mit den
Deck- und Bodenwänden (12, 13) oder mit Querleisten mit
großen Abmessungen und Gewichten mittels einer Winkelschraubvorrichtung
mit konischer Kupplung vorgenommen wird, die
mit einem T-förmigen Metallstück (14) zusammenarbeitet und
in einem Befestigungsgehäuse (22) gelagert ist, welches in
den unteren und/oder oberen Teil in dem Stab (2) eingebettet
und mittels einer Platte (23) befestigt ist, wobei das
Antriebszahnrad (24) der konischen Kupplung mit einem
polygonen Mitnehmer (24) od. dgl. zur Betätigung der Vorrichtung
versehen ist.
11. Paneel nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Inneneinrichtungsmöbelstück die Form eines Regals, einer
Garderobe od. dgl. aufweist, wobei der der Platte (1) entsprechende
Zwischenraum geöffnet oder mit Türen (20) verschlossen
werden kann.
12. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusammenbau mit Nut und Feder
durch eine Feder (33) erfolgt, welche durch einen doppelschwalbenschwanzförmigen
Querschnitt mit leicht geneigten Flanken
und leicht abgerundeten Kanten und durch Nuten (34) gebildet
wird, die einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen
gleich dem Halbquerschnitt der Feder (33) und der
leicht abgerundeten Kanten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8412767A FR2568919B1 (fr) | 1984-08-10 | 1984-08-10 | Panneau decoratif prefabrique, en particulier pour l'agencement d'interieur et pour l'ameublement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529087A1 true DE3529087A1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=9307014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529087 Withdrawn DE3529087A1 (de) | 1984-08-10 | 1985-08-14 | Dekoratives paneel, insbesondere fuer inneneinrichtungen und moebel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529087A1 (de) |
FR (1) | FR2568919B1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2697560B1 (fr) * | 1992-11-04 | 1994-12-23 | Philippe Gazagnes | Procédé d'assemblage d'éléments en bois et dérivés en vue de la fabrication de boiseries, lambris et autres panneaux décoratifs. |
EP0703327A1 (de) * | 1994-09-20 | 1996-03-27 | MOVE S.p.A. | Vertikale, modulare Struktur, insbesondere zur Herstellung von Paneelen für Wände und/oder für Schrankrückwände geeignet installiert zu werden |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1984
- 1984-08-10 FR FR8412767A patent/FR2568919B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-08-14 DE DE19853529087 patent/DE3529087A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2568919A1 (fr) | 1986-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |