DE7342483U - Schild für Türen und Orientierungstafeln - Google Patents

Description

Waldemar KUBLI. 8753 Mollis (Schweiz) SCHILD FUR TÜREN UND ORIENTIERUNGSTAFELN

Die vorliegende Neuerung betrifft ein Schild für Türen und Jrientierungstafein.

Es sind Schilder dieser Art bekannt, die eine Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen aufweisen die zum Halten von auf diese Führungsschienen aufgeschobenen, mit entsprechenden Rippen versehenen, auswechselbaren Beschriftungsplatten dienen*

Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Schildes dieser Art, bei welchem auf einfachste Weise, ohne Schrauben oder Klammfedern, die eingeschobenen Beschriftungsplatten gegen seitliches Verschieben fixiert werden können und das keine stixnseitigd offene Zwischenräume aufweist, durch welche Wasser ut d Schmutz zwischen Grundplatte und Beschriftungsplatte eindrinqen kann.

Zu diesem Zweck ist das neuerungsgemässe Schild dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen der Grundplatte und die Rippen der Beschriftungsplatten im Randbereich der Grundplatte zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen unterbrochen sind, und dass Abschlussleisten mit einseitig vorragenden hakenförmigen Orgpnen von der

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26.11.73'wd

Seite her zwischen Grundplatte und Beechriftungsplatten eingeschoben die genannten Voreprünge hintergreifen und gleichzeitig rien Ejff—ηβπ Rauü zwischen Beechnf-fcunqeplatten und Grundplatte seitlich abschlieesen und die Beschriflungsplatten gegen Verschieben sidiern.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungeform eines nauerungsgemäsaen Schildes für Türen und Orientierungetefeln dargestellt. Es zeigt«

Figur 1 eine Vorderanuici.h auf ein Schild das nur teilweise mit Beechriftungsplatten versehen ist,

Figur 2 eine Seitenansicht von rächt in Fig.l, Figur 3 sins« Schnitt längs dsr Linie ΪΙΙ-ΙΪΪ i« Fig.l.

und
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.l.

Das dargestellte Schild weist eine Grundplatte 1 auf, die aus Metall oder Kunststoff gepresst oder gezogen sein kann und dazu bestimmt ist, z.B. mittels Schrauben an eine Wand, Tür oder dergleichen befestigt zu werden. Auf ihrer der Wand abgewendeten Fläche trägt die Grundplatte eine Reihe paralleler Führungsschienen 2_t deren Längskanten als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sind. Sie Führungsschienen 2 sind von den Seitenrändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt zur Bildung von führungsschienenfreien Randbereichen· Die Führungsschienen 2 sind ausserdem an ihren Enden jeweils an einer Stelle 4 unterbrochen so dass ein Vorsprung 11 verbleibt.

Auf die Schienen 2 können von der Seite der Grundplatte her ia bekannter Weise Beshriftungsplatten 5,6 aufgeschoben werden.

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daran Breite unter Berücksichtigung der Abstände zwischen den Führungsschienen 2 der Grundplatte 1 unterschiedlich sein kann. Hierzu sind die Paschrifbungeplatten 5,6 an ihren Längsseiten mit Rippen 7 versehen, an denen Gegenflächen zu den Führungsfliehen der Schienen 2 gebildet sind. Diese Rippen 7 sind an den Enden der Beschriftungsplattan 5,6 um gleichviel zurück» gesetzt wie die Führungsschienen 2 auf der Grundplatt* 1, während die Länge r». r Beschriftungeplatten 5,6 der Breite der Grundplatte 1 entspracht· Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn alle für das Schild vorgesehenen Beschriftungsplattan, also nicht Bur die zwei dargestellten, aufgeschoben sind, dass dann in der Draufsicht die Grundplatte vollständig abgedeckt ist. Von der Seite her gesehen verbleibt jedoch ein offener Zwischenraum zwischen den Beschriftungsplattsn und der Grundplatte» der die ästhetische Wirkung des Schildes beeinträchtigt und durch welchen 5ch«utz und wasser eindringen kann« Diäüsen kenn des Auswechseln der Beechriftungeplbtten erschwert werden.

Zur Abdeckung _keser Zwischenräume und zum gleichzeitigen Fixieren der Beschriftungeplatten gegen seitliches Verschieben in Richtung der Führungen bezüglich der Grundplatte dienen beim dargestellten Schild zwei Abschlusslaisten 8,9 aus dem gleichen Material wie die Grundplatte 1 und die Beschriftungsplatten· Die Dicke dieser Leisten enfcpricht dem Abstand zwischen Grundplatte und eingeschobenen Beschriftungsplatten· Die Ss&ts diese* Leisten ist gleich dem Abstand um den die Führungsschienen 2 dex Grundplatte und die Rippen 7 der Beschriftungsplatten von den Rändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt sind« Einseitig ragen von diesen Leisten 8,9 eine Reihe hakenförmig abgewinkelter Nasen 10 vor, die so bemessen sind, dass sie durch eine Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 parallel zu sich selber zwischen zwei benachbarten Vorsprängen 11 durchgeetoseen werden kossss »is diss fSr die Leiste 9 in Fig.l gezeigt ist. Bach einer weiteren Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 in Richtung ihrer Längsachse in die for die Leiste 8 in Fig.l gezeigte Lage hintergreifen alle Nasen 10 die Vorsprunge

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dex Grundplatte 1. Da»it sind alle Beschriftungsplatten in inrar Lage fixiert und der Zwischenraum zwischen ihnen und dex Grundplatte ist beidseitig durch die beiden Leisten 3 und 9 bündig sit ds?! entsprechenden Rändern dex ürundplatte 1 und den Beschriftungeplatten abgedeckt.

Soll eine Beschriftungsplatte ausgewechselt werden kann durch Herauestossen, beispielsweise wit ei η out Schraubenzieher, und enschliessendea seitliches Wegziehen eins der Leisten 8 bzw· 9 entfernt und die betreffende Beschriftungsplatta auf dieser Seite herausgeschoben werden. Nach dem Einsshieben dex neuen Beschriftungsplatte kann die Abechlussleiate wie vorbeschrieben wieder eingesetzt werden.

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Claims (1)

1. 5CHUTZAS5PRUCH

   Schild für Türen und Orientierungstafsin mit ä.ner Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen zum Halten von auf dissu geschobenen, mit entsprechenden Hippen versehenen auswechselbaren Beschriftungsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) der Grundplatte (1) und die Rippen (7) dsr Bsschriftur.gspistten (5_#£) im Randbereich der Grundplatte (1) zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen (11) unterbrochen sind» und dass AbschluBsleistea (B,9) mit einseitig vorragenden hakenförnigen Organen ((10) von der Seite her zwischen Grundplatte (1) und Beschriftungsplätten (5,6) eingeschoben die genannten Vorsprünge (11) hintergreifen und gleichzeitig den offenen Rauu zwischen Benchriftungsplatten und Grundplatte seitlich absnhliessen und die Beschriftungsplatten gegen Verschieben sichern«

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