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Die
Erfindung betrifft eine Wandpaneele, welche eine Paneelplatte mit
einer Sichtseite aufweist.
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Eine
bevorzugte Wandverkleidung für insbesondere größere
Flächen ist die Wandpaneele. Diese größeren
Platten werden üblicherweise über Fugen bzw. Nut
und Feder miteinander verbunden. Bevor die einzelnen Wandpaneele
angebracht werden, muss zuvor eine geeignete Unterkonstruktion aus Holz,
Metallschienen oder Kunststoff an der Wand installiert werden. Auf
dieses Gerüst werden die Wandpaneelen montiert.
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Die
Wandpaneelen können aus Holz oder Kunststoff sein. Hinsichtlich
der Motive und Farben sind der Wandverkleidung kaum Grenzen gesetzt. Die
Wirkung der Wandverkleidung hängt beim Einsatz von Wandpaneelen
unter anderem von ihrer Platzierung ab. So können größere
Räume mehr Struktur erhalten, während kleinere
Zimmer größer wirken, wenn die Wandverkleidung überlegt
eingesetzt wird. Natürlich spielt die Farb- und Motivwahl ebenso
eine entscheidende Rolle. Überwiegend schließen
die Wandpaneelen mit ihren dekorativen Sichtseiten höhengleich
zueinander ab. Es sind auch Verschalungen für den Außenbereich
bekannt, bei welchen eine übergreifende Schindeloptik entsteht.
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Eine
besondere Tiefenwirkung derartiger Wandverkleidungen kann dadurch
erreicht werden, dass die Wandpaneelen in unterschiedlichem Abstand
zur Wand angeordnet sind, so dass die Wandverkleidung in sich strukturiert
ist. Denkbar ist es, eine Vielzahl unterschiedlich dicker Wandpaneelen miteinander
zu kombinieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Dies ist jedoch fertigungstechnisch und auch hinsichtlich des Materialeinsatzes
unvorteilhaft.
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Durch
die
US 27 06 838 A zählt
eine Wandverkleidung aus Paneelen zum Stand der Technik, die über
Nut und Federverbindung miteinander koppelbar sind. Die Wandpaneele
können ohne sichtbare Verbindung miteinander gekoppelt
sein. Hierzu sind randseitig Nuten und Federn vorgesehen, so dass
einander benachbarte Paneelen in unterschiedlichen Abständen
zur Wand befestigt werden können. Die Verlegung der einzelnen
Paneelen ist jedoch relativ aufwendig.
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Im
Umfang der
DE 33 32
617 C2 ist eine Holzplatte bekannt, auf deren Oberfläche
in einer entsprechend einem gewünschten Muster geformten Vertiefung
ein synthetisches Einlegematerial eingelegt ist. Das Einlegematerial
ist härter als das Holz der Platte und weist eine mit der
Farbe des Holzes der Platte kontrastierende Farbe auf. Die Oberfläche der
gesamten Holzplatte einschließlich des Einlegematerials
ist abgeschliffen, so dass sich eine gleichmäßig
ebene Oberfläche ergibt.
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Der
Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine Wandpaneele zur Herstellung von dreidimensional wirkenden Wandverkleidungen
zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und eine Variationsmöglichkeit
in der Gestaltung zulässt.
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Die
Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer
Wandpaneele gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen
Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche
2 bis 18.
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Gemäß der
Erfindung sind in der Sichtseite der Paneelplatte Ausnehmungen vorgesehen
zur Aufnahme von Einsätzen, wobei zumindest ein Einsatz
gegenüber der Sichtseite erhaben vorsteht.
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Durch
die Ausnehmungen und die darin integrierten Einsätze kann
der Wandpaneele eine dreidimensionale Struktur gegeben werden. Die
aus den Wandpaneelen gebildete Wandverkleidung ist optisch sehr
hochwertig und exklusiv. Trotzdem können vergleichsweise
große Paneelelemente zum Einsatz gelangen. Dementsprechend
rationell und vorteilhaft sind die Montage und der Bedarf an Montagematerial.
Die Paneelplatten dienen als Träger der die dreidimensionale
Struktur erzeugenden Einsätze.
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Die
Ausnehmungen können in der Sichtseite der Paneelplatte
lokal begrenzt angeordnet sein oder sich über die gesamte
Länge bzw. Breite der Sichtseite erstrecken. Eine Ausnehmung
verläuft dann von einer Kopfseite der Paneelplatte zur
gegenüberliegenden Kopfseite der Paneelplatte oder von
einer Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens
sieht vor, dass ein Einsatz einen Steckabschnitt zur Eingliederung
in eine Ausnehmung und einen sichtseitigen Kopfabschnitt aufweist.
Vorzugsweise ist der Einsatz im Querschnitt T-förmig konfiguriert
und der Kopfabschnitt im Querschnitt breiter als der Steckabschnitt.
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Die
Tiefe der Ausnehmungen ist in Relation zur Stärke der Paneelplatte
so gewählt, dass die Einsätze sicher in der Paneelplatte
gehalten werden. Die Einsätze können ein zum Dekor
der Sichtseite gleichartiges Dekor besitzen. Möglich ist
es auch, dass die Einsätze ein vom Dekor der Sichtseite
abweichendes Dekor aufweisen. Hierbei können sich die Einsätze sowohl farblich
als auch in der Textur oder auch im Werkstoff von dem Dekor der
Sichtseite unterscheiden.
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Die
Paneelplatte und die Einsätze können aus gleichen
Werkstoffen bestehen oder aber aus voneinander verschiedenen Werkstoffen.
Denkbar sind beispielsweise Einsätze aus Bambus oder Schilfrohr
oder auch aus Kork. Die Einsätze können aus Vollmaterial
bestehen. Besonders vorteilhaft bestehen die Einsätze aus
einem Grundkörper, der ummantelt bzw. beschichtet ist.
Denkbar ist beispielsweise die Verwendung von leder- oder fellbezogenen Einsätzen.
Weiterhin können die Einsätze filzbezogen sein
oder mit Seide bzw. Samt und anderen Stoffen bespannt sein. Grundsätzlich
sind selbstverständlich auch Einsätze aus Keramik,
Plexiglas, Stein oder Kunststoff denkbar.
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Die
Einsätze können beidseitig als Sichtseite ausgebildet
sein. Sie weisen auf beiden Flächenseiten, also auf der
Vorderseite und auf der Rückseite, ein Dekor auf. Nach
Wahl des Benutzers kann dann entweder die Vorderseite oder die Rückseite
als Sichtseite genutzt werden.
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Auch
die Kombination von verschiedenen Einsätzen ermöglicht
optisch interessante Ansätze und variable Gestaltungsmöglichkeiten.
Sowohl die Sichtseite als auch die Ränder bzw. Randseiten
eines Einsatzes können konturiert sein und eine Oberflächenstruktur
besitzen. Möglich ist beispielsweise, dass die Ränder
der Einsätze einen unregelmäßigen, beispielsweise
wellenförmigen Verlauf haben.
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Die
Ausnehmungen und/oder die Einsätze können Haltelemente
zur Lagefixierung der Einsätze in den Ausnehmungen aufweisen.
Hierzu können beispielsweise Abschnitte von Klebeband oder
Klettband in den Ausnehmungen und/oder an den Einsätzen
appliziert sein. Möglich sind auch Steck- oder Cliphalter
sowie Verriegelungsmittel mit Rastvorsprüngen und Rastaufnahmen.
Diese sind an den Einsätzen und in den Ausnehmungen ausgebildet.
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In
den Ausnehmungen können Befestigungslöcher vorgesehen
sein, über welche die Wandpaneelen an einer Wand oder einer
Unterkonstruktion festgelegt werden können. Vorzugsweise werden
die Befestigungslöcher durch die Einsätze abgedeckt,
so dass sie nach der Montage von außen nicht mehr sichtbar
sind.
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Vorzugsweise
ist die Paneelplatte mehrschichtig aufgebaut und besitzt eine Basisplatte
aus Faserwerkstoff, insbesondere einen hochverdichteten (HDF) oder
mittelverdichteten (MDF) Faserwerkstoff. Der Faserwerkstoff kann
gefärbt sein und farblich auf die Sichtseite abgestimmt
sein. Sichtseitig ist die Paneelplatte mit einem Dekor versehen,
beispielsweise einem Furnier, einer Dekorfolie oder einem Dekorpapier.
Selbstverständlich kann die Paneelplatte auch aus Massivholz
oder einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff bestehen.
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Weiterhin
kann die Sichtseite der Paneelplatte mit einer Versiegelung versehen
werden. Ein solches Overlay kann aus einer transparenten Folie oder
aber auch aus einer aufgetragenen Lackierung oder Beharzung bestehen.
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Bevorzugt
besitzt die Paneele zumindest an zwei einander gegenüberliegenden
Randseiten eine Profilierung. Üblicherweise sind alle Randseiten,
also sowohl die Längs- als auch die Stirnseiten mit einer Profilierung,
beispielsweise in Form von Nuten und Federn versehen. Insbesondere
ist die Profilierung durch ein so genanntes Klick-System ausgebildet. Hierbei
ist die Profilierung durch Verriegelungsleisten gebildet, die in
der Montagelage bei in einem Wandbelag benachbarten Wandpaneelen
miteinander mechanisch in Eingriff, insbesondere in rastenden Eingriff,
gelangen.
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Als
ein besonderer Vorteil der Erfindung ist anzusehen, dass relativ
großformatige Wandpaneele zum Einsatz gelangen können,
die mittels der Einsätze speziell individualisiert werden
und eine dreidimensionale Charakteristik erhalten. Der Aufwand für die
Montage und notwendige Montagemittel ist gering.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht auf eine erfindungsgemäße
Wandpaneele;
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2 einen
technisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße
Wandpaneele;
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3 in
perspektivischer Darstellungsweise einen Einsatz in einer Vorderansicht;
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4 den
Einsatz gemäß der 3 aus einer
Rückansicht;
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5 eine
Ansicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wandpaneele;
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6 die
Wandpaneele gemäß der 5 mit Einsätzen;
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7 in
einer Vertikalschnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wandpaneele;
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8 ebenfalls
in Vertikalschnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wandpaneele;
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9 eine
alternative Ausführungsform eines Einsatzes für
eine erfindungsgemäße Wandpaneele in einer Perspektive;
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10 eine
Ansicht auf einer weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wandpaneele und
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11 einen
technisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Wandpaneele.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Wandpaneele. Die Wandpaneele
weist eine Paneelplatte 1 mit einer Sichtseite 2 auf.
Die Wandpaneele bzw. die Paneelplatte 1 ist rechteckig
konfiguriert. An ihren Randseiten 3–6,
also den beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten 3, 4 und
den beiden sich gegenüberliegenden Kopfseiten 5, 6,
ist die Paneelplatte 1 mit einer Profilierung 7 versehen.
Diese ist durch Nut und Feder bzw. Verriegelungsleisten 8, 9 gebildet. Bei
in einem Wandbelag benachbart zueinander verlegten Wandpaneelen
gelangen die Verriegelungsleisten 8, 9 miteinander
in mechanischen, vorzugsweise rastenden Eingriff. Die Wandpaneele
bzw. Paneelplatte 1 kann grundsätzlich als Nut/Nutpaneel oder
Nut/Federpaneel ausgeführt sein. Die Befestigung der Wandpaneelen
an einer Unterkonstruktion kann in bekannter Weise über
Profilklammern oder Rastlaschen erfolgen.
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Auch
die 2 zeigt die Wandpaneele. Der Einfachheit halber
ist hier auf die Darstellung der randseitigen Profilierung verzichtet
worden.
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In
der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 sind verteilt
Ausnehmungen 10 eingebracht. Diese dienen zur Aufnahme
von Einsätzen 11. In der 1 sind die in
Bildebene gesehenen drei rechten Ausnehmungen 10 mit Einsätzen 11 versehen,
wohingegen die linke Bildhälfte die Ausnehmungen 10 ohne
Einsätze zeigt. Die Ausnehmungen 10 sind rechteckig
in Form und Größe. Hieran angepasst sind die Einsätze 11, so
dass die Einsätze 11 die Ausnehmungen 10 von der
Fläche her vollständig ausfüllen.
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Die
Tiefe t der Ausnehmungen 10 in der Paneelplatte 1 entspricht
etwa der Hälfte der Stärke s einer Paneelplatte 1.
Man erkennt anhand der 2, dass die in die Ausnehmungen 10 eingesetzten
Einsätze 11 gegenüber der Sichtseite 2 erhaben
vorstehen. Die Stärke bzw. Dicke d der Einsätze 11 ist
größer als die Tiefe t der Ausnehmungen. Hierdurch
erhält die Paneelplatte 1 bzw. die Wandpaneele
eine dreidimensionale Struktur.
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Vorzugsweise
ist die Paneelplatte 1 mehrschichtig aufgebaut und besitzt
eine Basisplatte 12 aus einem Faserwerkstoff, der sichtseitig
mit einem Dekor 13 versehen ist, beispielsweise einem Furnier, einem
Dekorpapier oder einer Dekorfolie. Bei nicht eingelegten Einsätzen 11 schaut
der Betrachter auf den Boden 14 der Ausnehmungen 10 (1,
linke Bildhälfte), also auf das Material der Basisplatte 12. In
diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Basisplatte 12 gefärbt
ist, so dass die vertiefte Ausnehmung 10 farblich auf das
Dekor 13 der Sichtseite 2 angepasst ist.
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Die
Einsätze 11 können ein zum Dekor der Sichtseite 2 gleichartiges
Dekor 15 oder ein vom Dekor 13 der Sichtseite 2 abweichendes
Dekor 15 besitzen. Auch können die Paneelplatte 1 bzw.
die Basisplatte 12 und die Einsätze 11 aus
gleichen oder voneinander verschiedenen Werkstoffen bestehen. Die Einsätze 11 können
beschichtet oder ummantelt sein, beispielsweise mit einem Furnier
oder einer Folie, einem Stoff, Leder, Kork oder ähnlichem
Stoff.
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Weiterhin
kann die Sichtseite 2 mit einer Versiegelung versehen sein.
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Der
in den 3 und 4 dargestellte Einsatz 16 besitzt
eine Vorderseite 17 und eine Rückseite 18,
wobei sowohl die Vorderseite 17 als auch die Rückseite 18 als
Sichtseite 19, 20 ausgebildet ist. Der Einsatz 16 kann
beidseitig genutzt werden. Der Benutzer bzw. Anwender kann den Einsatz 16 wenden
und wahlweise entweder die Vorderseite 17 oder die Rückseite 18 als
Sichtseite 19, 20 nutzen.
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In
der 2 oben ist noch zu erkennen, dass die Ausnehmungen 10 und/oder
die Einsätze 11 mit Haltelementen 21 zur
Lagefixierung der Einsätze 11 in den Ausnehmungen 10 versehen
sein können. Die Haltelemente 21 sind beispielsweise
als Klebe- oder Klettpunkte ausgeführt.
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Die 5 und 6 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wandpaneele. Die Wandpaneele entspricht vom grundsätzlichen
Aufbau her der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
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In
der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 sind Ausnehmungen 22 vorgesehen.
Die Ausnehmungen 22 erstrecken sich in horizontaler Richtung
parallel zu den Längsseiten 3, 4 über
die gesamte Länge der Paneelplatte von einer Kopfseite 5 bis
zur gegenüberliegenden Kopfseite 6. In den Ausnehmungen 22 können
Einsätze 23, 24, 25 wie in der 6 ersichtlich
lagefixiert werden. Man erkennt, dass der Einsatz 24 sich über
die gesamte Länge der Paneelplatte 1 erstreckt,
wohingegen die Einsätze 23 und 25 jeweils Abschnitte
der Ausnehmung 22 ausfüllen. Die Einsätze 23–25 können
aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und unterschiedlich dick
sein, so dass sie gegenüber der Sichtfläche 2 vorstehen
oder aber auch mit ihrer Sichtfläche gegenüber
der Sichtfläche 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt
sind.
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Wie
anhand der 5 zu erkennen, sind in der Paneelplatte 1 Befestigungslöcher 26 vorgesehen. Über
die Befestigungslöcher 26 und Befestigungsmittel
kann die Wandpaneele bzw. Paneelplatte 1 an einer Wand
oder Unterkonstruktion festgelegt werden. Die anschließend
in die Ausnehmungen 22 eingebrachten Einsätze 23, 24, 25 decken
die Befestigungslöcher 26 ab, so dass diese von
außen nicht mehr ersichtlich sind.
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Die 7 zeigt
eine Wandpaneele, in deren Paneelplatte 1 eine Ausnehmung 27 vorgesehen
ist zur Aufnahme eines Einsatzes 28. Der Einsatz 28 ist T-förmig
konfiguriert und weist einen inneren Steckabschnitt 29 auf,
der von seinen Abmessungen auf die Kontur der Ausnehmung 27 angepasst
ist. Sichtseitig weist der Einsatz 28 einen Kopfabschnitt 30 auf,
welcher im vertikalen Querschnitt breiter als der Steckabschnitt 29 ausgeführt
ist. Die Breite des Kopfabschnitts 30 ist in der 7 mit
b1 gekennzeichnet. Die Breite des Steckabschnitts 29 mit
b2.
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Auch
bei der Ausführungsform einer Wandpaneele wie in 8 besitzt
der Einsatz 31 einen Kopfabschnitt 32 und einen
Steckabschnitt 33, wobei der Kopfabschnitt 32 breiter
ist als der Steckabschnitt 33. Der Steckabschnitt 33 ist
mit Halteelementen in Form von Rastvorsprüngen 34 vorgesehen,
welche in konfigurativ angepasste Halteelemente in Form von Rastnuten 35 in
den Ausnehmungen 36 der Paneelplatte 1 zum Eingriff
gelangen, so dass der Einsatz 31 zuverlässig in
der Ausnehmung lagefixiert ist.
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Der
in der 9 dargestellte Einsatz 37 weist ebenfalls
im vertikalen Querschnitt eine grundsätzlich T-förmige
Konfiguration auf mit einem Steckabschnitt 38 und einen
Kopfabschnitt 39. Man erkennt, dass die Randseiten 40, 41 des
Einsatzes 37 konturiert sind und wellenförmig
verlaufen. Auch die vordere Sichtsfläche 42 des
Einsatzes 37 kann konturiert und mit einer Oberflächenstruktur
versehen sein.
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Man
erkennt, dass sowohl der Einsatz 28 als auch der Einsatz 31 gegenüber
der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vorsteht.
Gleiches gilt grundsätzlich auch für einen Einsatz 37.
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Die 10 zeigt
eine Wandpaneele, bei der Ausnehmungen 43 quer zur Längserstreckung
der rechteckigen Paneelplatte 1 ausgerichtet sind, also
in Bildebene vertikal verlaufen und sich von einer Längsseite 3 bis
zur gegenüberliegenden Längsseite 4 erstrecken.
In den Ausnehmungen 43 sind Einsätze 44, 45 aufgenommen.
Die Einsätze 44 stehen gegenüber der
Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vor, wohingegen
die Einsätze 45 gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt
sind.
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Auch
die 11 macht deutlich, dass Einsätze 46–50 sowohl
gegenüber der Sichtseite 2 einer Paneelplatte 1 vorstehen
als auch gegenüber der Sichtseite 2 zurückversetzt
sein können. Die Einsätze 46–49 stehen
gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vor,
wohingegen die Einsätze 50 gegenüber
der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt
sind. Die Dicke der Einsätze 50 ist folglich geringer
als die Tiefe der Ausnehmung 51. Man erkennt, dass in einer
Ausnehmung in Längsrichtung auch verschieden dicke Einsätze 46–50 angeordnet
sein können.
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- 1
- Paneelplatte
- 2
- Sichtseite
- 3
- Längsseite
von 1
- 4
- Längsseite
von 1
- 5
- Kopfseite
von 1
- 6
- Kopfseite
von 1
- 7
- Profilierung
- 8
- Verriegelungsleiste
- 9
- Verriegelungsleiste
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Einsatz
- 12
- Basisplatte
- 13
- Dekor
von 1
- 14
- Boden
von 10
- 15
- Dekor
von 11
- 16
- Einsatz
- 17
- Vorderseite
von 16
- 18
- Rückseite
von 16
- 19
- Sichtseite
von 16
- 20
- Sichtseite
von 16
- 21
- Haltelement
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Einsatz
- 24
- Einsatz
- 25
- Einsatz
- 26
- Befestigungsloch
- 27
- Ausnehmung
- 28
- Einsatz
- 29
- Steckabschnitt
- 30
- Kopfabschnitt
- 31
- Einsatz
- 32
- Kopfabschnitt
- 33
- Steckabschnitt
- 34
- Rastvorsprung
- 35
- Rastnut
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Einsatz
- 38
- Steckabschnitt
- 39
- Kopfabschnitt
- 40
- Längsseite
von 37
- 41
- Längsseite
von 37
- 42
- Sichtfläche
von 37
- 43
- Ausnehmung
- 44
- Einsatz
- 45
- Einsatz
- 46
- Einsatz
- 47
- Einsatz
- 48
- Einsatz
- 49
- Einsatz
- 50
- Einsatz
- 51
- Ausnehmung
- t
- Tiefe
von 10
- s
- Stärke
von 1
- d
- Stärke
von 11
- b1
- Breite
v. 30
- b2
- Breite
v. 29
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2706838
A [0005]
- - DE 3332617 C2 [0006]