DE102009009987A1 - Wandpaneele - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wandpaneele, welche eine Paneelplatte 1 mit einer Sichtseite 2 aufweist. Erfindungsgemäß sind in der Sichtseite 2 Ausnehmungen 10 vorgesehen zur Aufnahme von dekorativen Einsätzen 11, wobei zumindest ein Einsatz 11 gegenüber der Sichtseite 2 erhaben vorsteht. Die Einsätze 11 können ein zur Sichtseite 2 der Wandpaneele gleichartiges oder von diesen verschiedenes Dekor besitzen. Durch die Einsätze 11 erhält die Wandpaneele ein exklusives, hochwertiges, dreidimensionales Design.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandpaneele, welche eine Paneelplatte mit einer Sichtseite aufweist.
  • Eine bevorzugte Wandverkleidung für insbesondere größere Flächen ist die Wandpaneele. Diese größeren Platten werden üblicherweise über Fugen bzw. Nut und Feder miteinander verbunden. Bevor die einzelnen Wandpaneele angebracht werden, muss zuvor eine geeignete Unterkonstruktion aus Holz, Metallschienen oder Kunststoff an der Wand installiert werden. Auf dieses Gerüst werden die Wandpaneelen montiert.
  • Die Wandpaneelen können aus Holz oder Kunststoff sein. Hinsichtlich der Motive und Farben sind der Wandverkleidung kaum Grenzen gesetzt. Die Wirkung der Wandverkleidung hängt beim Einsatz von Wandpaneelen unter anderem von ihrer Platzierung ab. So können größere Räume mehr Struktur erhalten, während kleinere Zimmer größer wirken, wenn die Wandverkleidung überlegt eingesetzt wird. Natürlich spielt die Farb- und Motivwahl ebenso eine entscheidende Rolle. Überwiegend schließen die Wandpaneelen mit ihren dekorativen Sichtseiten höhengleich zueinander ab. Es sind auch Verschalungen für den Außenbereich bekannt, bei welchen eine übergreifende Schindeloptik entsteht.
  • Eine besondere Tiefenwirkung derartiger Wandverkleidungen kann dadurch erreicht werden, dass die Wandpaneelen in unterschiedlichem Abstand zur Wand angeordnet sind, so dass die Wandverkleidung in sich strukturiert ist. Denkbar ist es, eine Vielzahl unterschiedlich dicker Wandpaneelen miteinander zu kombinieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Dies ist jedoch fertigungstechnisch und auch hinsichtlich des Materialeinsatzes unvorteilhaft.
  • Durch die US 27 06 838 A zählt eine Wandverkleidung aus Paneelen zum Stand der Technik, die über Nut und Federverbindung miteinander koppelbar sind. Die Wandpaneele können ohne sichtbare Verbindung miteinander gekoppelt sein. Hierzu sind randseitig Nuten und Federn vorgesehen, so dass einander benachbarte Paneelen in unterschiedlichen Abständen zur Wand befestigt werden können. Die Verlegung der einzelnen Paneelen ist jedoch relativ aufwendig.
  • Im Umfang der DE 33 32 617 C2 ist eine Holzplatte bekannt, auf deren Oberfläche in einer entsprechend einem gewünschten Muster geformten Vertiefung ein synthetisches Einlegematerial eingelegt ist. Das Einlegematerial ist härter als das Holz der Platte und weist eine mit der Farbe des Holzes der Platte kontrastierende Farbe auf. Die Oberfläche der gesamten Holzplatte einschließlich des Einlegematerials ist abgeschliffen, so dass sich eine gleichmäßig ebene Oberfläche ergibt.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Wandpaneele zur Herstellung von dreidimensional wirkenden Wandverkleidungen zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und eine Variationsmöglichkeit in der Gestaltung zulässt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Wandpaneele gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 18.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Sichtseite der Paneelplatte Ausnehmungen vorgesehen zur Aufnahme von Einsätzen, wobei zumindest ein Einsatz gegenüber der Sichtseite erhaben vorsteht.
  • Durch die Ausnehmungen und die darin integrierten Einsätze kann der Wandpaneele eine dreidimensionale Struktur gegeben werden. Die aus den Wandpaneelen gebildete Wandverkleidung ist optisch sehr hochwertig und exklusiv. Trotzdem können vergleichsweise große Paneelelemente zum Einsatz gelangen. Dementsprechend rationell und vorteilhaft sind die Montage und der Bedarf an Montagematerial. Die Paneelplatten dienen als Träger der die dreidimensionale Struktur erzeugenden Einsätze.
  • Die Ausnehmungen können in der Sichtseite der Paneelplatte lokal begrenzt angeordnet sein oder sich über die gesamte Länge bzw. Breite der Sichtseite erstrecken. Eine Ausnehmung verläuft dann von einer Kopfseite der Paneelplatte zur gegenüberliegenden Kopfseite der Paneelplatte oder von einer Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sieht vor, dass ein Einsatz einen Steckabschnitt zur Eingliederung in eine Ausnehmung und einen sichtseitigen Kopfabschnitt aufweist. Vorzugsweise ist der Einsatz im Querschnitt T-förmig konfiguriert und der Kopfabschnitt im Querschnitt breiter als der Steckabschnitt.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen ist in Relation zur Stärke der Paneelplatte so gewählt, dass die Einsätze sicher in der Paneelplatte gehalten werden. Die Einsätze können ein zum Dekor der Sichtseite gleichartiges Dekor besitzen. Möglich ist es auch, dass die Einsätze ein vom Dekor der Sichtseite abweichendes Dekor aufweisen. Hierbei können sich die Einsätze sowohl farblich als auch in der Textur oder auch im Werkstoff von dem Dekor der Sichtseite unterscheiden.
  • Die Paneelplatte und die Einsätze können aus gleichen Werkstoffen bestehen oder aber aus voneinander verschiedenen Werkstoffen. Denkbar sind beispielsweise Einsätze aus Bambus oder Schilfrohr oder auch aus Kork. Die Einsätze können aus Vollmaterial bestehen. Besonders vorteilhaft bestehen die Einsätze aus einem Grundkörper, der ummantelt bzw. beschichtet ist. Denkbar ist beispielsweise die Verwendung von leder- oder fellbezogenen Einsätzen. Weiterhin können die Einsätze filzbezogen sein oder mit Seide bzw. Samt und anderen Stoffen bespannt sein. Grundsätzlich sind selbstverständlich auch Einsätze aus Keramik, Plexiglas, Stein oder Kunststoff denkbar.
  • Die Einsätze können beidseitig als Sichtseite ausgebildet sein. Sie weisen auf beiden Flächenseiten, also auf der Vorderseite und auf der Rückseite, ein Dekor auf. Nach Wahl des Benutzers kann dann entweder die Vorderseite oder die Rückseite als Sichtseite genutzt werden.
  • Auch die Kombination von verschiedenen Einsätzen ermöglicht optisch interessante Ansätze und variable Gestaltungsmöglichkeiten. Sowohl die Sichtseite als auch die Ränder bzw. Randseiten eines Einsatzes können konturiert sein und eine Oberflächenstruktur besitzen. Möglich ist beispielsweise, dass die Ränder der Einsätze einen unregelmäßigen, beispielsweise wellenförmigen Verlauf haben.
  • Die Ausnehmungen und/oder die Einsätze können Haltelemente zur Lagefixierung der Einsätze in den Ausnehmungen aufweisen. Hierzu können beispielsweise Abschnitte von Klebeband oder Klettband in den Ausnehmungen und/oder an den Einsätzen appliziert sein. Möglich sind auch Steck- oder Cliphalter sowie Verriegelungsmittel mit Rastvorsprüngen und Rastaufnahmen. Diese sind an den Einsätzen und in den Ausnehmungen ausgebildet.
  • In den Ausnehmungen können Befestigungslöcher vorgesehen sein, über welche die Wandpaneelen an einer Wand oder einer Unterkonstruktion festgelegt werden können. Vorzugsweise werden die Befestigungslöcher durch die Einsätze abgedeckt, so dass sie nach der Montage von außen nicht mehr sichtbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Paneelplatte mehrschichtig aufgebaut und besitzt eine Basisplatte aus Faserwerkstoff, insbesondere einen hochverdichteten (HDF) oder mittelverdichteten (MDF) Faserwerkstoff. Der Faserwerkstoff kann gefärbt sein und farblich auf die Sichtseite abgestimmt sein. Sichtseitig ist die Paneelplatte mit einem Dekor versehen, beispielsweise einem Furnier, einer Dekorfolie oder einem Dekorpapier. Selbstverständlich kann die Paneelplatte auch aus Massivholz oder einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff bestehen.
  • Weiterhin kann die Sichtseite der Paneelplatte mit einer Versiegelung versehen werden. Ein solches Overlay kann aus einer transparenten Folie oder aber auch aus einer aufgetragenen Lackierung oder Beharzung bestehen.
  • Bevorzugt besitzt die Paneele zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Randseiten eine Profilierung. Üblicherweise sind alle Randseiten, also sowohl die Längs- als auch die Stirnseiten mit einer Profilierung, beispielsweise in Form von Nuten und Federn versehen. Insbesondere ist die Profilierung durch ein so genanntes Klick-System ausgebildet. Hierbei ist die Profilierung durch Verriegelungsleisten gebildet, die in der Montagelage bei in einem Wandbelag benachbarten Wandpaneelen miteinander mechanisch in Eingriff, insbesondere in rastenden Eingriff, gelangen.
  • Als ein besonderer Vorteil der Erfindung ist anzusehen, dass relativ großformatige Wandpaneele zum Einsatz gelangen können, die mittels der Einsätze speziell individualisiert werden und eine dreidimensionale Charakteristik erhalten. Der Aufwand für die Montage und notwendige Montagemittel ist gering.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Wandpaneele;
  • 2 einen technisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Wandpaneele;
  • 3 in perspektivischer Darstellungsweise einen Einsatz in einer Vorderansicht;
  • 4 den Einsatz gemäß der 3 aus einer Rückansicht;
  • 5 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele;
  • 6 die Wandpaneele gemäß der 5 mit Einsätzen;
  • 7 in einer Vertikalschnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele;
  • 8 ebenfalls in Vertikalschnittdarstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele;
  • 9 eine alternative Ausführungsform eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Wandpaneele in einer Perspektive;
  • 10 eine Ansicht auf einer weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele und
  • 11 einen technisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Wandpaneele. Die Wandpaneele weist eine Paneelplatte 1 mit einer Sichtseite 2 auf. Die Wandpaneele bzw. die Paneelplatte 1 ist rechteckig konfiguriert. An ihren Randseiten 36, also den beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten 3, 4 und den beiden sich gegenüberliegenden Kopfseiten 5, 6, ist die Paneelplatte 1 mit einer Profilierung 7 versehen. Diese ist durch Nut und Feder bzw. Verriegelungsleisten 8, 9 gebildet. Bei in einem Wandbelag benachbart zueinander verlegten Wandpaneelen gelangen die Verriegelungsleisten 8, 9 miteinander in mechanischen, vorzugsweise rastenden Eingriff. Die Wandpaneele bzw. Paneelplatte 1 kann grundsätzlich als Nut/Nutpaneel oder Nut/Federpaneel ausgeführt sein. Die Befestigung der Wandpaneelen an einer Unterkonstruktion kann in bekannter Weise über Profilklammern oder Rastlaschen erfolgen.
  • Auch die 2 zeigt die Wandpaneele. Der Einfachheit halber ist hier auf die Darstellung der randseitigen Profilierung verzichtet worden.
  • In der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 sind verteilt Ausnehmungen 10 eingebracht. Diese dienen zur Aufnahme von Einsätzen 11. In der 1 sind die in Bildebene gesehenen drei rechten Ausnehmungen 10 mit Einsätzen 11 versehen, wohingegen die linke Bildhälfte die Ausnehmungen 10 ohne Einsätze zeigt. Die Ausnehmungen 10 sind rechteckig in Form und Größe. Hieran angepasst sind die Einsätze 11, so dass die Einsätze 11 die Ausnehmungen 10 von der Fläche her vollständig ausfüllen.
  • Die Tiefe t der Ausnehmungen 10 in der Paneelplatte 1 entspricht etwa der Hälfte der Stärke s einer Paneelplatte 1. Man erkennt anhand der 2, dass die in die Ausnehmungen 10 eingesetzten Einsätze 11 gegenüber der Sichtseite 2 erhaben vorstehen. Die Stärke bzw. Dicke d der Einsätze 11 ist größer als die Tiefe t der Ausnehmungen. Hierdurch erhält die Paneelplatte 1 bzw. die Wandpaneele eine dreidimensionale Struktur.
  • Vorzugsweise ist die Paneelplatte 1 mehrschichtig aufgebaut und besitzt eine Basisplatte 12 aus einem Faserwerkstoff, der sichtseitig mit einem Dekor 13 versehen ist, beispielsweise einem Furnier, einem Dekorpapier oder einer Dekorfolie. Bei nicht eingelegten Einsätzen 11 schaut der Betrachter auf den Boden 14 der Ausnehmungen 10 (1, linke Bildhälfte), also auf das Material der Basisplatte 12. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Basisplatte 12 gefärbt ist, so dass die vertiefte Ausnehmung 10 farblich auf das Dekor 13 der Sichtseite 2 angepasst ist.
  • Die Einsätze 11 können ein zum Dekor der Sichtseite 2 gleichartiges Dekor 15 oder ein vom Dekor 13 der Sichtseite 2 abweichendes Dekor 15 besitzen. Auch können die Paneelplatte 1 bzw. die Basisplatte 12 und die Einsätze 11 aus gleichen oder voneinander verschiedenen Werkstoffen bestehen. Die Einsätze 11 können beschichtet oder ummantelt sein, beispielsweise mit einem Furnier oder einer Folie, einem Stoff, Leder, Kork oder ähnlichem Stoff.
  • Weiterhin kann die Sichtseite 2 mit einer Versiegelung versehen sein.
  • Der in den 3 und 4 dargestellte Einsatz 16 besitzt eine Vorderseite 17 und eine Rückseite 18, wobei sowohl die Vorderseite 17 als auch die Rückseite 18 als Sichtseite 19, 20 ausgebildet ist. Der Einsatz 16 kann beidseitig genutzt werden. Der Benutzer bzw. Anwender kann den Einsatz 16 wenden und wahlweise entweder die Vorderseite 17 oder die Rückseite 18 als Sichtseite 19, 20 nutzen.
  • In der 2 oben ist noch zu erkennen, dass die Ausnehmungen 10 und/oder die Einsätze 11 mit Haltelementen 21 zur Lagefixierung der Einsätze 11 in den Ausnehmungen 10 versehen sein können. Die Haltelemente 21 sind beispielsweise als Klebe- oder Klettpunkte ausgeführt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandpaneele. Die Wandpaneele entspricht vom grundsätzlichen Aufbau her der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • In der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 sind Ausnehmungen 22 vorgesehen. Die Ausnehmungen 22 erstrecken sich in horizontaler Richtung parallel zu den Längsseiten 3, 4 über die gesamte Länge der Paneelplatte von einer Kopfseite 5 bis zur gegenüberliegenden Kopfseite 6. In den Ausnehmungen 22 können Einsätze 23, 24, 25 wie in der 6 ersichtlich lagefixiert werden. Man erkennt, dass der Einsatz 24 sich über die gesamte Länge der Paneelplatte 1 erstreckt, wohingegen die Einsätze 23 und 25 jeweils Abschnitte der Ausnehmung 22 ausfüllen. Die Einsätze 2325 können aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und unterschiedlich dick sein, so dass sie gegenüber der Sichtfläche 2 vorstehen oder aber auch mit ihrer Sichtfläche gegenüber der Sichtfläche 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt sind.
  • Wie anhand der 5 zu erkennen, sind in der Paneelplatte 1 Befestigungslöcher 26 vorgesehen. Über die Befestigungslöcher 26 und Befestigungsmittel kann die Wandpaneele bzw. Paneelplatte 1 an einer Wand oder Unterkonstruktion festgelegt werden. Die anschließend in die Ausnehmungen 22 eingebrachten Einsätze 23, 24, 25 decken die Befestigungslöcher 26 ab, so dass diese von außen nicht mehr ersichtlich sind.
  • Die 7 zeigt eine Wandpaneele, in deren Paneelplatte 1 eine Ausnehmung 27 vorgesehen ist zur Aufnahme eines Einsatzes 28. Der Einsatz 28 ist T-förmig konfiguriert und weist einen inneren Steckabschnitt 29 auf, der von seinen Abmessungen auf die Kontur der Ausnehmung 27 angepasst ist. Sichtseitig weist der Einsatz 28 einen Kopfabschnitt 30 auf, welcher im vertikalen Querschnitt breiter als der Steckabschnitt 29 ausgeführt ist. Die Breite des Kopfabschnitts 30 ist in der 7 mit b1 gekennzeichnet. Die Breite des Steckabschnitts 29 mit b2.
  • Auch bei der Ausführungsform einer Wandpaneele wie in 8 besitzt der Einsatz 31 einen Kopfabschnitt 32 und einen Steckabschnitt 33, wobei der Kopfabschnitt 32 breiter ist als der Steckabschnitt 33. Der Steckabschnitt 33 ist mit Halteelementen in Form von Rastvorsprüngen 34 vorgesehen, welche in konfigurativ angepasste Halteelemente in Form von Rastnuten 35 in den Ausnehmungen 36 der Paneelplatte 1 zum Eingriff gelangen, so dass der Einsatz 31 zuverlässig in der Ausnehmung lagefixiert ist.
  • Der in der 9 dargestellte Einsatz 37 weist ebenfalls im vertikalen Querschnitt eine grundsätzlich T-förmige Konfiguration auf mit einem Steckabschnitt 38 und einen Kopfabschnitt 39. Man erkennt, dass die Randseiten 40, 41 des Einsatzes 37 konturiert sind und wellenförmig verlaufen. Auch die vordere Sichtsfläche 42 des Einsatzes 37 kann konturiert und mit einer Oberflächenstruktur versehen sein.
  • Man erkennt, dass sowohl der Einsatz 28 als auch der Einsatz 31 gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vorsteht. Gleiches gilt grundsätzlich auch für einen Einsatz 37.
  • Die 10 zeigt eine Wandpaneele, bei der Ausnehmungen 43 quer zur Längserstreckung der rechteckigen Paneelplatte 1 ausgerichtet sind, also in Bildebene vertikal verlaufen und sich von einer Längsseite 3 bis zur gegenüberliegenden Längsseite 4 erstrecken. In den Ausnehmungen 43 sind Einsätze 44, 45 aufgenommen. Die Einsätze 44 stehen gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vor, wohingegen die Einsätze 45 gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt sind.
  • Auch die 11 macht deutlich, dass Einsätze 4650 sowohl gegenüber der Sichtseite 2 einer Paneelplatte 1 vorstehen als auch gegenüber der Sichtseite 2 zurückversetzt sein können. Die Einsätze 4649 stehen gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 vor, wohingegen die Einsätze 50 gegenüber der Sichtseite 2 der Paneelplatte 1 zurückversetzt sind. Die Dicke der Einsätze 50 ist folglich geringer als die Tiefe der Ausnehmung 51. Man erkennt, dass in einer Ausnehmung in Längsrichtung auch verschieden dicke Einsätze 4650 angeordnet sein können.
  • 1
    Paneelplatte
    2
    Sichtseite
    3
    Längsseite von 1
    4
    Längsseite von 1
    5
    Kopfseite von 1
    6
    Kopfseite von 1
    7
    Profilierung
    8
    Verriegelungsleiste
    9
    Verriegelungsleiste
    10
    Ausnehmung
    11
    Einsatz
    12
    Basisplatte
    13
    Dekor von 1
    14
    Boden von 10
    15
    Dekor von 11
    16
    Einsatz
    17
    Vorderseite von 16
    18
    Rückseite von 16
    19
    Sichtseite von 16
    20
    Sichtseite von 16
    21
    Haltelement
    22
    Ausnehmung
    23
    Einsatz
    24
    Einsatz
    25
    Einsatz
    26
    Befestigungsloch
    27
    Ausnehmung
    28
    Einsatz
    29
    Steckabschnitt
    30
    Kopfabschnitt
    31
    Einsatz
    32
    Kopfabschnitt
    33
    Steckabschnitt
    34
    Rastvorsprung
    35
    Rastnut
    36
    Ausnehmung
    37
    Einsatz
    38
    Steckabschnitt
    39
    Kopfabschnitt
    40
    Längsseite von 37
    41
    Längsseite von 37
    42
    Sichtfläche von 37
    43
    Ausnehmung
    44
    Einsatz
    45
    Einsatz
    46
    Einsatz
    47
    Einsatz
    48
    Einsatz
    49
    Einsatz
    50
    Einsatz
    51
    Ausnehmung
    t
    Tiefe von 10
    s
    Stärke von 1
    d
    Stärke von 11
    b1
    Breite v. 30
    b2
    Breite v. 29
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2706838 A [0005]
    • - DE 3332617 C2 [0006]

Claims (18)

  1. Wandpaneele, welche eine Paneelplatte (1) mit einer Sichtseite (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sichtseite (2) Ausnehmungen (10, 22, 27, 43, 51) zur Aufnahme von Einsätzen (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) vorgesehen sind und zumindest ein Einsatz (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) gegenüber der Sichtseite (2) vorsteht und/oder zumindest ein Einsatz (45, 50) gegenüber der Sichtseite (2) zurückversetzt ist.
  2. Wandpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (2) ein Dekor aufweist und die Einsätze (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) ein gleichartiges Dekor besitzen.
  3. Wandpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (2) ein Dekor aufweist und die Einsätze (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) ein vom Dekor der Sichtseite (2) abweichendes Dekor besitzen.
  4. Wandpaneele nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Ausnehmung (22) von einer Kopfseite (5) der Paneelplatte (1) bis zur gegenüberliegenden Kopfseite (6) der Paneelplatte (1) erstreckt.
  5. Wandpaneele nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Ausnehmung (43) von einer Längsseite (3) der Paneelplatte (1) bis zur gegenüberliegenden Längsseite (4) der Paneelplatte (1) erstreckt.
  6. Wandpaneele nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelplatte (1) und die Einsätze (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) aus gleichen Werkstoffen bestehen.
  7. Wandpaneele nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelplatte (1) und die Einsätze (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) aus voneinander verschiedenen Werkstoffen bestehen.
  8. Wandpaneele nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (11, 16, 2325, 28, 31, 37, 4450) ummantelt sind.
  9. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (16) eine Vorderseite (17) und eine Rückseite (18) aufweisen, die jeweils als Sichtseite (19, 20) ausgebildet sind.
  10. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (28, 31, 37) einen Steckabschnitt (29, 33, 38) zur Eingliederung in einer Ausnehmung und einen sichtseitigen Kopfabschnitt (30, 32, 39) aufweist.
  11. Wandpaneele nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (30, 32, 39) breiter ist als der Steckabschnitt (29, 33, 38).
  12. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10, 36) und/oder die Einsätze (11, 16, 31) Haltelemente (21, 34, 35) zur Lagefixierung der Einsätze (11, 16, 31) in den Ausnehmungen (10, 36) aufweisen.
  13. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (42) und/oder die Randseiten (40, 41) des Einsatzes (37) eine Oberflächenstruktur aufweisen.
  14. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelplatte (1) mehrschichtig aufgebaut ist.
  15. Wandpaneele nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelplatte (1) durch eine Basisplatte (12) aus einem Faserwerkstoff gebildet ist, die sichtseitig mit einem Dekor (13) versehen ist.
  16. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (2) der Paneelplatte (1) mit einer Versiegelung versehen ist.
  17. Wandpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelplatte (1) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Randseiten (3, 4 bzw. 5, 6) eine Profilierung (7) besitzt.
  18. Wandpaneele nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (7) durch Verriegelungsleisten (8, 9) gebildet sind, die in der Montagelage bei in einem Wandbelag benachbarten Wandpaneelen miteinander in Eingriff, insbesondere in rastenden Eingriff, gelangen.
DE200910009987 2009-02-23 2009-02-23 Wandpaneele Ceased DE102009009987A1 (de)

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