DE69821230T2 - Ebene Zierkonstruktion - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dekoreinheit, welche aus gemäß einer ebenen Zusammensetzung nebeneinander angeordneten Elementen besteht.
  • Im Stand der Technik sind mehrere Typen von Dekorelementen bekannt, welche in einer Ebene zusammengesetzt sind, um Bodenbeläge wie beispielsweise Parkette herzustellen. Die meisten bestehenden Parkette entsprechen Mustern, welche vor langer Zeit entwickelt wurden, in einer Zeit, als die Böden der herrschaftlichen Häuser überwiegend mit Holz belegt wurden. Hierzu wurde von einem ebenen oder planierten Boden ausgegangen, auf dem beispielsweise durch Kleben Holzelemente befestigt wurden, deren Form und deren Nebeneinanderanordnung ein ästhetisches Muster ergaben. Die verwendeten Muster waren recht verschiedenartig. Jedoch gingen sie überwiegend von rechteckigen oder rautenförmigen Grundelementen aus. In einem der einfachen, am meisten verwendeten Muster wurden rechteckige Holzlamellen versetzt nebeneinander gelegt, wobei sich aus den diversen Möglichkeiten, eine Reihe von Lamellen in Bezug auf die benachbarten Reihen zu versetzen, verschiedenartige mögliche ästhetische Effekte ergaben.
  • Die erzielten ästhetischen Effekte blieben jedoch in einer Ebene, d. h., die Zusammensetzung der Lamellen konnte, optisch nie dreidimensional wirken.
  • Aus der US-A-4,864,790 ist ein Boden aus Verbundziegeln 1011 bekannt, welche mit Leder überzogen sind, wobei die Ziegel sechseckig und parallelogrammförmig sind.
  • Aus der US-A-4,135,338 sind ferner modulare Elemente für Parkette bekannt, welche wie in 10 dargestellt aus sechseckigen Elementen 19 und Parallelogrammen 18 bestehen, welche entlang den Seiten der sechseckigen Elemente angeordnet sind. Diese Elemente benötigen jedoch den Einsatz von Streifen 9, welche zwischen den Sechsecken 19 und den Parallelogrammen 18 angeordnet sind.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konsequent neuartige, ebene Dekoreinheit vorzuschlagen, welche geeignet ist, optisch reliefartig, wie ein dreidimensionales Flechtwerk oder ein Rohrgeflecht zu wirken.
  • Hierzu betrifft die Erfindung eine Dekoreinheit, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Bodenbelag, bei welchem eine die vorgenannten Merkmale aufweisende Dekoreinheit verwendet wird und welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die parallelepipedförmigen Elemente aus Holz bestehen, dessen Maserung weitestgehend parallel zu den Längsseiten der besagten Elemente ausgerichtet ist. Es ist von großer Bedeutung, dass die Maserung der als Schlüssel zwischen zwei modularen Elementen dienenden Elemente gleichartig ist wie die Maserung der besagten modularen Elemente ist und sich in deren Verlängerung befindet. Ästhetisch betrachtet sieht es so aus, als hätten die Holzlamellen eine große Länge und seien miteinander verflochten, um optisch wie ein Flechtwerk zu wirken.
    • – Die sechseckigen Elemente des Bodenbelages sind vorteilhafterweise aus Stein.
    • – In einer Variante, welche insbesondere als Möbelbelag verwendbar ist, weist der Dekorbelag sechseckige Elemente aus einem Material mit gleichmäßiger Farbe wie einem Kunststoff oder einem Holzderivat auf, und die parallelogrammförmigen Elemente bestehen aus einem Kunststoff oder einem Holzderivat, welches mit einem Holzfaserimitat beschichtet ist.
    • – Vorzugsweise weisen die sechseckigen und parallelogrammförmigen Elemente die gleiche Dicke und die besagten Elemente einen weitestgehend rechteckigen Querschnitt auf.
    • – Vorzugsweise weisen die besagten Elemente an ihren unteren Kanten Schrägen auf, welche geeignet sind, einen Klebestreifen zur Befestigung der Elemente auf einer zu dekorierenden Aufnahmefläche aufzunehmen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung, welche als nicht einschränkend und beispielhaft zu verstehen ist, sowie anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • 1(a) bis 1(d) die Grundelemente der Dekoreinheit in einer schematischen Darstellung sowie die ersten Schritte ihrer Anordnung;
  • 2(a) bis 2(c) die aufeinander folgenden Schritte der Konstruktion der Dekoreinheit;
  • 3 ein Zwischenelement, mit dem ein modularer Aufbau einer Dekoreinheit möglich ist;
  • 4(a) bis 4(d) die Schritte der Verwendung des modularen Elements der 3;
  • 5 eine fertige Boden- oder Möbeloberfläche, welche aus Dekoreinheiten gemäß Figuren den 1(a) bis 4(d) erzielt wurde; und
  • 6 eine weitere Verwendungsweise von modularen Elementen.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. In der 1(a) sind die Grundelemente 5 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dekoreinheit dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die Dekoreinheit durch eine Nebeneinanderanordnung von Elementen gemäß einer ebenen Zusammensetzung gebildet, wobei diese Zusammensetzung zwei Elementtypen aufweist, und zwar:
    mindestens ein sechseckiges Element 6, wobei jede Seite des Sechsecks eine bestimmte Länge C aufweist;
    eine Mehrzahl von parallelogrammförmigen Elementen 7 mit jeweils zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten 8 mit einer Länge L und zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten 9 mit einer Länge l, wobei die gegenüberliegenden Winkel Y zwischen einer Längsseite 8 und einer ersten Schmalseite 9 60° betragen und wobei die gegenüberliegenden Winkel Y' zwischen der besagten Längsseite 8 und einer zweiten Schmalseite 9 120° betragen, und wobei jedes parallelogrammförmige Element 7 so angeordnet ist, dass eine Hälfte jeder Längsseite 8 gegen eine Seite eines sechseckigen Elements 6 angeordnet ist. Die Länge (L) jeder Längsseite 8 eines parallelogrammförmigen Elements 7 entspricht dem Doppelten der Länge (C) jeder Seite des sechseckigen Elements 6 sowie dem Doppelten der Länge (l) jeder der Schmalseiten 9.
  • Folglich entspricht die Länge jeder Schmalseite 9 eines parallelogrammförmigen Elements 7 der Länge C jeder Seite des sechseckigen Elements 6.
  • Wenn man von einem sechseckigen Element 6 (in 1a oben) ausgeht und an seinen Seiten parallelogrammförmige aufeinanderfolgende Elemente 7 anordnet, danach weitere sechseckige Elemente 6 – wie in 2c abgebildet – und schließlich weitere parallelogrammförmige Elemente 7 – wie in 3 abgebildet – gemäß den in den 1a (Pfeil F), 2a bis 2c und 3 dargestellten Schritten anordnet, ergibt sich ein modulares Grundelement 10, wie in 3 dargestellt.
  • Dieses Grundelement 10 wird dann durch 7 sechseckige Elemente 6 und 18 parallelogrammförmige Elemente 7 gebildet. Wenn dann mehrere modulare Elemente 10 verwendet und nebeneinander angeordnet werden, ergibt sich eine größere Dekoreinheit, wie sie beispielsweise in 5 dargestellt. Durch die Verwendung von vormontierten modularen Elementen 10, welche anschließend nebeneinander angeordnet werden, lassen sich bei der Verlegung der Dekoreinheit viel Zeit einsparen und die Effektivität steigern. Zur Zusammensetzung mehrerer modularen Elemente 10 gemäß der 3 geht man wie in den 4a4d dargestellt vor. Gemäß der 4a werden – von einem modularen Element 10 ausgehend – den Aussparungen 11 eine entsprechende Anzahl von parallelogrammförmigen Elementen 7 genähert. Diese Elemente 7 werden als Positionierungs- und Blockier«schlüssel» für mehrere anliegende modulare Elemente dienen. Zur Optimierung der Rohrgeflechtwirkung ist es von sehr großer Bedeutung, dass die Maserungen der Schlüssel der modularen Elemente und der modularen Elemente selbst gleichartig sind und in ihrer gegenseitigen Verlängerung angeordnet sind, als hätten die Holzlamellen eine große Länge und seien miteinander verflochten.
  • Wie in der 4b dargestellt, werden die Elemente 7 mit den Aussparungen 11 in Eingriff gebracht, so dass die in der 4c dargestellte Ausgestaltung erzielt wird. In dieser Ausgestaltung ragen die nicht in Eingriff gebrachten Enden der angesetzten Elemente 7 heraus und können mit ähnlichen Aussparungen 11 von (nicht dargestellten) benachbarten modularen Elementen 10 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Art und Weise lassen sich größere, unter Verwendung der modularen Elemente 10 hergestellten Flächen einfach und schnell erzielen, um beispielsweise einen Bodenbelag zu realisieren. So wurde in 4d beispielhaft die ungefähre Nebeneinanderanordnung von drei modularen Elementen 101, 102, 103 dargestellt. Zur Beendigung der Verlegung dieser drei modularen Elemente genügt es, lediglich drei (nicht dargestellte) parallelogrammförmige Verbindungselemente 7 an den leeren Stellen 71, 72, 73 zu positionieren und anschließend die Elemente 101, 102, 103 so aneinander an zunähern, dass sie aneinander stoßen, um die endgültige Ausgestaltung zu erzielen.
  • Selbstverständlich sind andere Formen von modularen Elementen denkbar. Die dargestellte Form bietet jedoch den Vorteil, dass sie lediglich sechs weitere parallelogrammförmige Elemente 7 erfordert, welche beim Nebeneinanderlegen mehrerer modularer Elemente in frei gelassenen Räumen 11 angeordnet werden und in gewisser Weise als «Schlüssel» zur Positionierung oder Fixierung von modularen Elementen untereinander verwendet werden.
  • Die sechseckigen Elemente 6 haben eine erste Farbe und die parallelogrammförmigen Elemente 7 haben eine zweite, von der ersten Farbe unterschiedliche Farbe. Vorzugsweise ist die erste Farbe eine gleichmäßige Farbe, und die zweite Farbe weist Variationen in Form eines Eintrags oder von Adern auf, welche weitestgehend parallel zu den Längsseiten 8 der Parallelogramme ausgerichtet sind, so dass sich die Elemente 7 unter Hervorrufung eines optischen Verflechtungs- oder Rohrgeflechtseffekts überkreuzen.
  • Die erfindungsgemäße Dekoreinheit ist besonders, aber nicht nur für die Herstellung von Bodenbelägen geeignet. Bei einem solchen Belag bestehen die parallelogrammförmigen Elemente 7 aus Holz, dessen Adern weitestgehend parallel zu den Längsseiten der besagten Elemente ausgerichtet sind, und die sechseckigen Elemente 6 sind aus Stein, beispielsweise aus Sandstein, aus sechseckigen sog. Salernes-Fliesen, aus Granit oder auch aus Metall, Keramik oder aus anderen für Bodenbeläge geeigneten Materialien.
  • Die erfindungsgemäße Dekoreinheit ist jedoch auch für andere ebene Flächen wie beispielsweise Möbel verwendbar. So ist in 5 eine Tischplatte 12 dargestellt, welche mittels der erfindungsgemäßen Dekoreinheit realisiert wurde.
  • Die sechseckigen Elemente 6 können ebenfalls aus einem Material gleichmäßiger Farbe wie einem Kunststoff oder einem Holzderivat bestehen, und die parallelogrammförmigen Elemente 7 können aus einem Kunststoff oder einem mit einem Holzadernimitat beschichteten Holzderivat bestehen.
  • Um die Verlegung auf einer ebenen Fläche zu vereinfachen, weisen die sechseckigen Elemente 6 und die parallelogrammförmigen Elemente 7 eine gleiche Dicke sowie – wie in 1(c) dargestellt – einen weitestgehend rechteckigen Querschnitt auf. Zur Sicherstellung einer möglichst vollkommene Ebenheit nach der Verlegung sind die Elemente 6, 7 an ihrem Umfang ferner vorzugsweise mit einer Nut 21 (1(c) versehen, in die während der Verlegung eine entsprechende angesetzte Feder 22 geschoben wird. In der 1(d) sind zwei Elemente 7 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A dargestellt, welche beidseitig eines sechseckigen Elements 6 angeordnet sind, wobei das Ganze auf einem Träger 23 wie beispielsweise einem zu belegenden Boden angeordnet ist. In dieser 1(d) sind die Schrägen 20 zur Aufnahme eines Klebestreifens sowie die in den Nuten 21 positionierten Federn 22 dargestellt.
  • Vorzugsweise weisen die parallelogrammförmigen Elemente 7 und die sechseckigen Elemente 6 an ihren unteren Kanten Schrägen 20 auf, die einen Klebestreifen aufnehmen können, um die Elemente 6, 7 auf einer zu dekorierenden Aufnahmefläche zu befestigen.
  • Wie in 6 dargestellt, ist es ebenfalls möglich, gemäß denselben Grundsätzen wie oben ausgeführt eine komplexere Dekoreinheit zu realisieren, bei der sechseckige Elemente selbst durch modulare Untereinheiten 10 gebildet werden, welche aus Sechsecken und Parallelogrammen bestehen.
  • Erfindungsgemäß kann die Verlegung der Dekoreinheit vollständig oder teilweise automatisiert werden. Hierzu können in einem ersten Schritt alle parallelogrammförmigen Elemente 7 vormontiert werden, indem sie manuell mit Hilfe einer Schablone oder durch automatisierte Verlegung auf einem Träger insbesondere durch Kleben angeordnet werden. Es ergibt sich dadurch eine weitestgehend wabenförmige Struktur mit Aussparungen an den Stellen der Sechsecke 6. In einem zweiten Schritt werden die sechseckigen Elemente 6 angesetzt und in den von den parallelogrammförmigen Elementen 7 frei gelassenen Zwischenräumen befestigt. Es wäre selbstverständlich möglich, in der umgekehrten Reihenfolge vorzugehen, wobei die Sechsecke 6 als erste befestigt würden. Ein solches Verfahren ist selbstverständlich auf andere Vieleckformen anwendbar.
  • In der 6 ist eine Verallgemeinerung der Verwendung von modularen Elementen 10 dargestellt. Hierbei wurden die sechseckigen modularen Elemente 10, welche aus kleinen Parallelogrammen 7 und kleinen Sechsecken 6 bestehen, verwendet, um mit Hilfe größerer Parallelogramme 70 eine neue Verflechtungsstruktur zu bilden. Dadurch entstehen Verflechtungseffekte in doppelter Hinsicht: zum einem der Verflechtungseffekt bei jedem modularen Element 10 und zum anderen der Verflechtungseffekt zwischen den größeren Elementen 70. Die Verallgemeinerung kann selbstverständlich noch weiter getrieben werden, wenn die zu belegende Fläche es ermöglicht.
  • Durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung lassen sich die festgelegten Ziele erreichen. Mit der Struktur aus Sechsecken 6 und aus Parallelogrammen 7, welche unterschiedliche Farben aufweisen, lassen sich ebene Beläge realisieren, insbesondere Bodenbeläge, welche eine völlig neuartige ästhetische Wirkung hervorrufen, indem sie optisch wie ein dreidimensionales Flechtwerk ähnlich einem Rohrgeflecht wirken.

Claims (11)

  1. Dekoreinheit bestehend aus zwei Elementtypen, und zwar: a) mindestens einem sechseckigen Element (6), wobei jede Seite des Sechsecks eine bestimmte Lange (c) aufweist, b) einer Mehrzahl von parallelogrammförmigen Elementen (7) mit jeweils zwei sich der Länge (L) nach gegenüberliegenden Breitseiten und zwei sich der Länge (l) nach gegenüberliegenden Schmalseiten, wobei die gegenüberliegenden Winkel (θ) zwischen einer Breitseite und einer Schmalseite 60° betragen und wobei die gegenüberliegenden Winkel (θ) zwischen der besagten Breitseite und einer zweiten Schmalseite 120° betragen, wobei jedes parallelogrammförmige Element (7) so angeordnet ist, dass die Hälfte (81) einer Breitseite, die an einen Winkel von 60° angrenzt, gegen eine Seite eines sechseckigen Elements (ϵ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die sechseckigen Elemente (6) eine erste Farbe aufweisen, wobei die parallelogrammförmigen Elemente (7) eine zweite, von der ersten Farbe unterschiedliche Farbe aufweisen und Variationen in Form eines etwa parallel zu den Breitseiten der besagten parallelogrammförmigen Elemente (7) verlaufenden Eintrags, so dass sich die parallelogrammförmigen Elemente (7) mit einem ein dreidimensionales Motiv anregenden optischen Verflechtungseffekt überkreuzen.
  2. Dekoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jeder Breitseite (L) eines parallelogrammförmigen Elements (7) einerseits dem Doppelten der Länge (C) jeder Seite des sechseckigen Elements (6) und andererseits dem Doppelten der Länge (l) jeder Schmalseite eines parallelogrammförmigen Elements (7) entspricht.
  3. Dekoreinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jeder Schmalseite (l) eines parallelogrammförmigen Elements (7) der Länge (C) jeder Seite des sechseckigen Elements (6) entspricht.
  4. Dekoreinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl modularer Elemente (10) umfasst, die nebeneinander angeordnet werden können, um eine größere Dekoreinheit zu bilden, wobei jedes modulare Element (10) eine Zusammensetzung aus 7 sechseckigen Elementen (6) und 18 parallelogrammförmigen Elementen (7) umfasst.
  5. Dekoreinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete modulare Elemente (10) jeweils mittels eines zusätzlichen parallelogrammförmigen Elements (7) verbunden und positioniert sind, das in einem beim Nebeneinanderlegen von zweimodularen Elementen (10) freigelassenen Raum angeordnet wird.
  6. Fußbodenbelag mit einer Dekoreinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelogrammförmigen Elemente (7) aus Holz bestehen, dessen Adern etwa parallel zu den Breitseiten der besagten Elemente verlaufen.
  7. Fußbodenbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sechseckigen Element (6) aus Stein bestehen.
  8. Dekorbelag für ebene Flächen, insbesondere Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass er Dekoreinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst, wobei die sechseckigen Elemente (6) aus einem gleichfarbigen Material bestehen, wie beispielsweise ein Kunststoff oder ein Holzderivat, und wobei die parallelogrammförmigen Elemente (7) aus einem Kunststoff oder einem mit einer Imitation der Holzadern beschichteten Holzderivat bestehen.
  9. Dekoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sechseckigen Elemente (6) und die parallelogrammförmigen Elemente (7) eine gleiche Dicke aufweisen, und dass die besagten Elemente einen etwa rechteckigen Querschnitt haben.
  10. Dekoreinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Elemente (6, 7) an ihren unteren Kanten Schragen aufweisen, die einen Klebstreifen aufnehmen können, um die Elemente auf einer zu dekorierenden Aufnahmefläche zu befestigen.
  11. Dekoreinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Elemente (6, 7) Umfangsrillen (21) aufweisen, die als Aufnahme für bei der Montage der Elemente (6, 7) angebrachte Laschen (22) dienen.
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