DE202007007768U1 - Korkbodenelement - Google Patents

Korkbodenelement Download PDF

Info

Publication number
DE202007007768U1
DE202007007768U1 DE200720007768 DE202007007768U DE202007007768U1 DE 202007007768 U1 DE202007007768 U1 DE 202007007768U1 DE 200720007768 DE200720007768 DE 200720007768 DE 202007007768 U DE202007007768 U DE 202007007768U DE 202007007768 U1 DE202007007768 U1 DE 202007007768U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cork
floor element
plates
element according
cork floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720007768
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amorim Revestimentos SA
Original Assignee
Amorim Revestimentos SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amorim Revestimentos SA filed Critical Amorim Revestimentos SA
Priority to DE200720007768 priority Critical patent/DE202007007768U1/de
Publication of DE202007007768U1 publication Critical patent/DE202007007768U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/043Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing wooden elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
    • E04F2201/0153Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by rotating the sheets, plates or panels around an axis which is parallel to the abutting edges, possibly combined with a sliding movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/02Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04F2201/026Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with rabbets, e.g. being stepped

Abstract

Korkbodenelement zum Herstellen eines Korkbodenbelags aus einer Vielzahl solcher Elemente, umfassend:
eine Basisschicht und
eine auf der Basisschicht angeordnete Oberschicht aus einem Korkmaterial dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Oberschicht mehrere gegen einander abgegrenzte Teilflächen aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korkbodenelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Herstellen eines Korkbodenbelags bzw. eines Korkfußbodens. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Korkboden bzw. Korkfußboden.
  • Es ist bekannt, Kork als Material für Fußböden zu verwenden. Kork zeichnet sich durch eine gewisse Elastizität und sehr gute Dämmeigenschaften aus. Zudem erfreut sich Kork als Naturmaterial zunehmender Beliebtheit. Zur Verwendung als Fußbodenmaterial wird Kork jedoch zunächst zu Presskork verarbeitet, indem der Kork geschrotet, mit Leim vermengt und zu Blöcken oder Platten gepresst wird. Zum Herstellen eines Bodenbelags werden dann beispielsweise aus dem gepressten Block Platten geschnitten. Gegebenenfalls werden die Korkplatten anschließend mit einem dekorativen Korkfurnier in einer Stärke von 0,5–1,0 mm, hergestellt aus Press- oder Naturkork, beschichtet. Diese Platten werden auf dem Rohfußboden wie beispielsweise Beton oder Estrich verklebt und bilden dadurch eine zusammenhängende Fußbodenschicht. Gegebenenfalls erfolgt bei den Platten oder auf dem fertig verlegten Fußboden eine Versiegelung oder anderweitige Behandlung der Oberfläche.
  • Da eine solche Verlegung aufwändig und oftmals auch schwierig ist, sind Korkbodenelemente bekannt gemäß EU-Norm EN 14085, die mit Nut und Feder versehen sind und für eine schwimmende Verlegung lediglich zusammengesetzt und gegebenenfalls zugeschnitten werden müssen. Die vorgefertigten Bodenplatten weisen eine Basisträgerschicht auf, auf der dann die Korkplatte aufgebracht ist. An der Unterseite der Bodenplatte kann eine Dämmschicht angebracht sein.
  • Nachteilig bei Korkbodenelementen mit furnierter Oberfläche ist eine beeinträchtigte Strapazierfähigkeit und bei Korkbodenelementen mit einer Oberfläche aus homogenem Presskork ist, dass beim fertig verlegten Boden immer ein gewisser monotoner optischer Gesamteindruck entsteht, der im Wesentlichen durch den geschroteten Kork geprägt wird. Korkfußböden unterscheiden sich somit in ihrer optischen Erscheinung wesentlich von beispielsweise Parkettböden, die bereits durch die Verwendung von Holz und die Erkennbarkeit des Holzwuchses eine Ausrichtung mitbringt, die das bekannte Bild von Parkettfußböden prägt. In gleicher Weise sind Gestaltungsmöglichkeiten bei Laminatfußböden bekannt, die beliebig bedruckbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Korkbodenelement zu schaffen, bei dem die positiven Eigenschaften von Kork im Wesentlichen beibehalten werden und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen wird, das insbesondere optische Erscheinungsbild eines Korkfußbodens zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird ein Korkbodenelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem die Oberfläche der Oberschicht mehrere gegeneinander abgegrenzte Teilflächen aufweist. Hierdurch wird der im Grunde monotone, fleckige Gesamteindruck einer sonst bekannten Korkoberfläche durchbrochen und es kann ein neuer Gesamteindruck jedes Korkbodenelementes und damit auch eines daraus hergestellten Korkfußbodens erzielt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Teilflächen durch Nuten und/oder eine Profilierung gegeneinander abgegrenzt sind. Demnach wird eine Nut in die Oberfläche des Korkmaterials eingebracht und eine bisher zusammenhängende Fläche wird dadurch in zwei Teilflächen abgeteilt. Zum Abgrenzen weiterer Teilflächen können entsprechend weitere Nuten vorgesehen werden. Die Aufteilung der Gesamtfläche in Teilflächen und damit eine Auflockerung des optischen Eindrucks der Gesamtfläche ist hierdurch auf einfache Weise möglich. Das Einbringen von Nuten ist hierbei eine einfache Variante zum Abgrenzen. Statt der Nuten können aber auch andere Profilierungen, insbesondere Vertiefungen eingebracht werden, wie beispielsweise eine Vertiefung, die breiter als eine übliche Nut ist. Ebenso könnte die Abgrenzung mittels einer Doppelnut erfolgen. Grundsätzlich sind zwar auch erhabene Profilierungen denkbar, jedoch werden sich diese regelmäßig bei der Benutzung des hergestellten Fußbodens als unpraktisch erweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Oberschicht aus mehreren Korkplatten zusammengesetzt, die auf der Basisschicht nebeneinander angeordnet sind. Somit wird nicht wie bisher eine einzelne Korkplatte als Oberschicht auf der Basisschicht aufgebracht, sondern es werden wenigstens zwei jeweils kleinere Korkplatten nebeneinander bzw. je nach Sichtweise und/oder hintereinander aufgebracht. Dies ist eine weitere Möglichkeit, Teiloberflächen zu erreichen. Auch bei der Verwendung mehrerer Korkplatten können zusätzlich zwischen ihnen eine Nut oder dergleichen zum Abgrenzen und zum Erhöhen des Effektes der optischen Trennung der Teilflächen vorgesehen sein. Beim Zusammensetzen mehrerer Korkplatten zu einer Oberschicht aus Kork treten mitunter Abweichungen im Erscheinungsbild der jeweiligen Teilflächen auf. Es kann hinzukommen, dass die Teilflächen, soweit dies erkennbar ist, unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen. Unterschiede können auch dadurch auftreten, dass die jeweiligen Korkplatten, die üblicherweise aus Presskork gefertigt sind, unterschiedliche Materialien aufweisen. Hier können Unterschiede in den Ausgangsmaterialien vorliegen oder in der Mischung zum Herstellen des Presskorks. Auch die Feinheit des Korkschrotes kann variieren und entsprechend unterschiedliche Korkoberflächen hervorrufen.
  • Bei einer Ausgestaltung werden gezielt unterschiedliche Korkplatten eingesetzt, insbesondere Korkplatten unterschiedlicher Farbe. Hierbei kann die unterschiedliche Farbe durch unterschiedliches Korkmaterial oder durch eine gezielte Fär bung hervorgerufen werden. Das Auflockern des Gesamtbildes eines Korkbodenelementes und damit letztendlich auch eines Korkbodens kann durch diese unterschiedliche Farbgebung verstärkt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Korkbodenelement dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche und/oder wenigstens eine der Teilflächen im Wesentlichen jeweils als längliches Rechteck ausgebildet sind. Die Ausbildung der Gesamtoberfläche als Rechteck bedeutet, dass auch das Korkbodenelement in einer Draufsicht als längliches Rechteck ausgebildet ist und entsprechend eine Längs- und Querausrichtung aufweist. Durch die Verwendung von länglichen Rechtecken wird ein Korkbodenelement geschaffen, mit dem auch parkettähnliche Strukturen und Gesamterscheinungen eines zu fertigenden Korkbodens ermöglicht werden. Insbesondere wird durch die Verwendung von Rechtecken das Herstellen von Korkböden mit klaren Strukturen ermöglicht.
  • Günstig ist es, wenn die Oberschicht aus mehreren Korkplatten besteht und die Oberfläche wenigstens einer der Korkplatten durch wenigstens eine Nut in Teilflächen unterteilt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind in Längsrichtung des Korkbodenelementes wenigstens zwei Korkplatten hintereinander angeordnet und die Oberfläche wenigstens einer Korkplatte weist mehrere, insbesondere drei gegeneinander abgegrenzte und in der Längsrichtung nebeneinander angeordnete Teilflächen auf. Demnach wird die Unterteilung in Teilflächen erreicht durch eine Kombination mehrerer Korkplatten und dem Vorsehen von Abgrenzungen wie Nuten in einer Korkplatte.
  • Günstig ist eine Ausführung bei der drei gleiche Korkplatten ohne Unterteilung der Oberfläche und drei gleiche Korkplatten mit Unterteilung der Oberfläche in Längsrichtung des Korkbodenelementes hintereinander angeordnet sind, wobei sich die Korkplatten mit Unterteilung der Oberfläche und die ohne Unterteilung abwechseln. Hierdurch wird das Korkbodenelement bereits zum Erstellen eines Korkbodens mit klarem Muster vorbereitet. Vorzugsweise weisen die Korkplatten ohne Unterteilung eine Farbe und/oder optische Struktur auf und die Korkplatten mit Unterteilung weisen eine weitere Farbe und/oder eine weitere optische Struk tur auf. Hierdurch können Mustereffekte in einem verlegten Korkboden verstärkt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Korkbodenelement Abmessungen gemäß Anspruch 9 aufweist. Insbesondere die Verwendung eines Korkbodenelementes mit einer großen Länge begünstigt das Verlegen eines Korkbodens mit klarem Muster, da weniger Korkbodenelemente in Längsrichtung aneinander gesetzt werden müssen und entsprechend weniger Verschiebungen durch Zwischenräume angrenzender Bodenelemente entstehen können. Außerdem verringert sich der Gesamtaufwand des Verlegens eines Korkbodens durch die Verwendung der beanspruchten großen, insbesondere langen Korkbodenelemente.
  • Vorteilhaft ist, das Korkbodenelement mit Nut und Feder zu versehen. Hierdurch kann auf einfache Weise ein schwimmend verlegter Korkboden aus einer Vielzahl von Korkbodenelementen hergestellt werden. Insbesondere ist günstig, Nut und Feder für eine formschlüssige Verbindung auszugestalten.
  • In einer günstigen Ausführung wird vorgeschlagen, zusätzlich eine Unterschicht aus einem Dämmmaterial, insbesondere Kork, Gummikork oder Holzfaserdämmmaterial vorzusehen. Der als Dämmmaterial als Unterschicht verwendete Kork sollte auch Presskork sein, ist mitunter aber mit einer geringeren Dichte und Härte zu verwenden, als dies bei der Oberschicht der Fall ist. Als weitere Dämmschicht kommt die Verwendung von Gummikork in Betracht. Dieser wird ähnlich wie Presskork hergestellt, wobei zu dem Korkschrot Gummigranulat gemischt wird. Eine Unterschicht aus Holzfasermaterialien wird hergestellt aus Holzfasern, die zusammen mit einem Bindemittel zu entsprechenden Holzfaserplatten gepresst werden und dabei zum Dämmen auch Luft enthalten.
  • Das Korkmaterial der Oberschicht ist vorzugsweise Presskork mit einer Dichte von etwa 450–550 kg/m3 und liegt insbesondere bei etwa 500 kg/m3. Hierdurch wird eine harte, widerstandsfähige Korkoberschicht hergestellt. Dennoch wird je nach Anwendungsfall vorgeschlagen, die Oberschicht aus dem Korkmaterial mit einer zusätzlichen Schutzschicht wie einem Schutzlack oder auch einem Schutzwachs zu versehen. Die Schutzschicht kann auch später beim Verlegen eines Korkbodens aufgetragen werden.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem ein Korkboden vorgeschlagen, der aus einer Vielzahl von Korkbodenelementen nach einem der bevorstehenden Ansprüche besteht. Damit können die Vorzüge der erfindungsgemäßen Korkbodenelemente in einem Korkboden zur Geltung kommen. Günstig ist hierbei insbesondere, die Korkbodenelemente so anzuordnen, dass die Teilflächen ein Muster, insbesondere ein Webmuster, bilden. Somit können Muster wie beispielsweise ein Webmuster auf einem Korkboden ausgebildet werden, die an Qualitäten eines bei Parkett sonst üblichen Musters herankommen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Korkbodenelement in einer Draufsicht,
  • 2 das Korkbodenelement der 1 in einer Frontansicht,
  • 3 das Korkbodenelement der 1 in einer Seitenansicht,
  • 4 die Oberschicht eines erfindungsgemäßen Korkbodenelementes in einer Draufsicht vor Ausbringung einer Nutung und
  • 59 mehrere Korkbodenelemente gemäß 1, die auf unterschiedliche Weise zu einem Korkboden zusammengelegt sind.
  • Das Korkbodenelement 10 in der Draufsicht gemäß 1 weist eine Oberschicht 12 auf, die aus sechs Korkplatten 16 zusammengesetzt ist. Die Korkplatten 16 sind dabei in Längsrichtung des Korkbodenelementes 10 hintereinander angeordnet. Die Platten 1, 3 und 5 sind im Wesentlichen quer zur Längsrichtung des Korkbodenelementes 10 und somit auch quer zur Längsrichtung der Platten 2, 4 und 6 ausgerichtet. Die Oberfläche jeder der größeren Platten 2, 4 und 6 ist durch Nuten 14 in drei im Wesentlichen gleich große Teiloberflächen 16 unterteilt. Die Teiloberflächen 16 der Platten 2, 4 und 6 sind im Wesentlichen identisch. In anderen Ausführungsformen können sie jedoch zwischen den Platten 2, 4 und 6 unterschiedlich sein und/oder wenigstens eine der Platten 2, 4 und 6 kann eine ungleichmäßige Aufteilung aufweisen.
  • Die gezeigte Ausführungsform gemäß der 1 weist jedenfalls drei im Wesentlichen gleiche Platten 1, 3 und 5 und drei im Wesentlichen gleiche Platten 2, 4 und 6 auf. Und die Platten 2, 4 und 6 sind optisch in drei gleiche Streifen 16 aufgeteilt. Das Korkbodenelement 10 weist somit eine Oberfläche 12 auf, die wiederum eine in zwölf Teiloberflächen unterteilte Gesamtoberfläche aufweist. Schon die 1 lässt erkennen, dass das erfindungsgemäße Korkbodenelement sich wesentlich von ansonsten bekannten, eher monoton anmutenden Erscheinungsformen von Korkplatten unterscheidet. Dabei sind die Oberflächen 1, 3, 5 und 16 in der schematischen Darstellung gemäß der 1 sämtlichst lediglich als weiße Oberflächen dargestellt. Bei Verwendung optisch unterschiedlicher Oberfläche, wie dies gemäß einer Ausführungsform vorgeschlagen wird, verstärkt sich der optische Effekt noch. Gemäß einer Ausführungsform unterscheiden sich die Oberflächen der Platten 1, 3 und 5 optisch von den Oberflächen 16 der Platten 2, 4 und 6.
  • In der 1 ist zudem ein Teil einer Nut 18 für eine Nut- und Federverbindung mehrerer Korkbodenelemente 10 zu erkennen.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines Korkbodenelementes 10 ist den 2 und 3 zu entnehmen. Es ist zu beachten, dass die Front- bzw. Seitenansicht des Korkbodenelementes 10 gemäß den 2 und 3 nur schematisch ist und eine nicht maßstabsgerechte Darstellung aufweist. Gemäß diesen Figuren ist eine Basisschicht 20 vorgesehen, auf der die Oberschicht 12 und eine Unterschicht 22 aufgebracht sind. Die Basisschicht ist eine 8 mm starke, große HDF-Platte und die Ober- und Unterschicht 12, 22 werden jeweils durch eine 3 mm starke Schicht aus Hartkork gebildet. Die Basisschicht 20 umfasst zudem eine Nut 18 und eine Feder 24 zum Herstellen einer Nut- und Federverbindung. Es ist noch zu beachten, dass die Unterteilung der Oberschicht 12 in mehrere Korkplatten 16 als auch die die Oberfläche unterteilenden Nuten 14 in den 2 und 3 nicht dargestellt sind, da diese Figuren nur den generellen Aufbau des Korkbodenelementes 10 zeigen sollen.
  • 4 zeigt die Oberschicht 12 eines Korkbodenelementes 10 in einer Draufsicht vor Ausbringung der Nutung und vor Ausbringung einer Fräsung für Nut und Feder. Es ist nur die Unterteilung der Oberschicht 12 in die 6 Korkplatten 16 vorhanden. Unterteilungsnuten (14) bestehen noch nicht.
  • Die 4 verdeutlicht den Aufbau der Oberschicht 12 und der Vergleich von 4 und 1 unterstreicht die Wirkung der Nuten 14. Es ist zu beachten, dass die Figuren nicht den selben Maßstab verwenden.
  • 5 zeigt einen Korkboden 26, der aus einer Vielzahl von Korkbodenelementen 10 aufgebaut ist. Die Korkbodenelemente 10 entsprechen hier im Wesentlichen den Korkbodenelementen 10 der 1, wobei die Platten 1, 3 und 5 sich optisch von den Platten 2, 4 und 6 unterscheiden. Dies wird durch eine Schraffur veranschaulicht. Das dargestellte Muster der 5 lässt die Korkplatten 1, 3 und 5 als durchgängige Streifen erscheinen. Zur Veranschaulichung der tatsächlichen Anordnung der Korkbodenelemente 10 sind diese gemäß der Darstellung noch nicht zugeschnitten. Somit ist erkennbar, dass sich optische Streifen aus den Platten 1, 3 und 5 bilden, der Boden jedoch keine durchgehende Naht entlang dieser Streifen aufweist und somit eine stabile Verlegung erreicht werden kann. Zudem sind für das gezeigte Muster lediglich drei Korkbodenelemente 10 in einer Reihe, die gemäß der 5 quer verläuft, vorhanden. Somit lässt sich der Verlegeaufwand von Korkbodenelementen 10 gegenüber bisher bekannten Korkplatten erheblich verringern. Gleichzeitig ist ein in sich schwimmend verlegter und dabei stabiler Boden mit klarem Muster herstellbar.
  • 69 zeigen weitere Muster, die mit dem erfindungsgemäßen Korkbodenelement, insbesondere dem gemäß 1 herstellbar sind. Beispielsweise zeigt 8 ein Webmuster, bei dem die Platten 1, 3 und 5 als Schussfäden und die Platten 2, 4 und 6 mit ihren Teiloberflächen 16 als Kettfäden wirken.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Korkbodenelement geschaffen, das zumindest in einer Ausführungsform durch Verwendung mehrerer Korkplatten und Unterteilung der Oberfläche durch Nuten in Teiloberflächen einen positiven optischen Eindruck vermitteln kann. Zudem sind solche Korkbodenelemente zum Herstellen einer Vielzahl von Mustern eines verlegten Korkbodens einsetzbar. Die Verwendung einer bisher nicht bekannten großen Länge vereinfacht dabei das Verlegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EU-Norm EN 14085 [0003]

Claims (14)

  1. Korkbodenelement zum Herstellen eines Korkbodenbelags aus einer Vielzahl solcher Elemente, umfassend: eine Basisschicht und eine auf der Basisschicht angeordnete Oberschicht aus einem Korkmaterial dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Oberschicht mehrere gegen einander abgegrenzte Teilflächen aufweist.
  2. Korkbodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen durch Nuten und/oder eine Profilierung gegeneinander abgegrenzt sind.
  3. Korkbodenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht aus mehreren Korkplatten zusammengesetzt ist, die auf der Basisschicht nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
  4. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Korkplatten unterschiedlich sind, insbesondere unterschiedliche Farben aufweisen.
  5. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche und/oder wenigstens eine der Teilflächen im Wesentlichen jeweils als längliches Rechteck ausgebildet sind.
  6. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht aus mehreren Korkplatten besteht und die Oberfläche wenigstens einer der Korkplatten durch wenigstens eine Nut in Teilflächen unterteilt ist.
  7. Korkbodenelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Korkbodenelementes wenigstens zwei Korkplatten hintereinander angeordnet sind und dass die Oberfäche wenigstens einer Korkplatte mehrere, insbesondere drei gegeneinander abgegrenzte und in der Längsrichtung nebeneinander angeordnete Teilflächen aufweist.
  8. Korkbodenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass drei gleiche Korkplatten ohne Unterteilung der Oberfläche und drei gleiche Korkplatten mit Unterteilung der Oberfläche in Längsrichtung des Korkbodenelementes hintereinander angeordnet sind, wobei sich die Korkplatten mit Unterteilung der Oberfläche und die ohne Unterteilung abwechseln.
  9. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Länge im Bereich von 1200 bis 2500 mm, insbesondere eine Länge von etwa 2085 mm aufweist und/oder eine Breite im Bereich von 200 bis 400 mm aufweist, insbesondere eine Breite von etwa 290 mm aufweist.
  10. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Nut- und Feder versehen ist zum Verbinden mehrerer Korkbodenelemente durch eine Nut- und Federverbindung.
  11. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Unterschicht aus einem Dämmmaterial, insbesondere Kork, Gummikork oder Holzfaserdämmmaterial.
  12. Korkbodenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Korkmaterial der Oberschicht Presskork mit einer Dichte von etwa 450–550 kg/m3, insbesondere etwa 500 kg/m3 verwendet wird.
  13. Korkboden bestehend aus einer Vielzahl von Korkbodenelementen nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  14. Korkboden nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkbodenelemente so angeordnet sind, dass die Teilflächen ein Muster bilden, insbesondere ein Webmuster bilden.
DE200720007768 2007-05-31 2007-05-31 Korkbodenelement Expired - Lifetime DE202007007768U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720007768 DE202007007768U1 (de) 2007-05-31 2007-05-31 Korkbodenelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720007768 DE202007007768U1 (de) 2007-05-31 2007-05-31 Korkbodenelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007007768U1 true DE202007007768U1 (de) 2008-10-09

Family

ID=39829722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720007768 Expired - Lifetime DE202007007768U1 (de) 2007-05-31 2007-05-31 Korkbodenelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007007768U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011752A1 (de) * 2010-03-17 2011-09-22 Corpet Cork Gmbh Bodenbelagplatte aus Korkmaterial und Verfahren zum Verlegen eines Korkbodens
WO2011144485A2 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fussbodenpaneel mit einer eine korkschicht umfassenden nutzschicht
DE102011012015A1 (de) * 2011-02-22 2012-08-23 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fußbodenpaneel mit bedruckter Korkschicht

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH273907A (de) * 1949-06-14 1951-03-15 Murer Paul Bodenbelag.
DE20008837U1 (de) * 2000-05-16 2000-08-17 Mrochen Joachim Kork-Belag
DE20017278U1 (de) * 2000-10-07 2001-02-22 Mrochen Joachim Korkfliesen
DE10201087A1 (de) * 2001-01-15 2002-07-25 Li & Co Gmbh Muestair Elastischer Bodenbelag

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH273907A (de) * 1949-06-14 1951-03-15 Murer Paul Bodenbelag.
DE20008837U1 (de) * 2000-05-16 2000-08-17 Mrochen Joachim Kork-Belag
DE20017278U1 (de) * 2000-10-07 2001-02-22 Mrochen Joachim Korkfliesen
DE10201087A1 (de) * 2001-01-15 2002-07-25 Li & Co Gmbh Muestair Elastischer Bodenbelag

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EU-Norm EN 14085

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011752A1 (de) * 2010-03-17 2011-09-22 Corpet Cork Gmbh Bodenbelagplatte aus Korkmaterial und Verfahren zum Verlegen eines Korkbodens
DE102010011752B4 (de) * 2010-03-17 2014-12-31 Corpet Cork Gmbh Bodenbelagplatte aus Korkmaterial und Verfahren zum Verlegen eines Korkbodens
WO2011144485A2 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fussbodenpaneel mit einer eine korkschicht umfassenden nutzschicht
WO2011144485A3 (de) * 2010-05-19 2012-02-16 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fussbodenpaneel mit einer eine korkschicht umfassenden nutzschicht
DE102010020962B4 (de) 2010-05-19 2018-08-16 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fußbodenpaneel mit einer eine Korkschicht umfassenden Nutzschicht
DE102011012015A1 (de) * 2011-02-22 2012-08-23 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fußbodenpaneel mit bedruckter Korkschicht
US8758881B2 (en) 2011-02-22 2014-06-24 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Floor panel having a printed cork layer
RU2529239C2 (ru) * 2011-02-22 2014-09-27 Фриц Эггер Гмбх Унд Ко. Ог Способ изготовления половой панели и половая панель
DE102011012015B4 (de) * 2011-02-22 2014-10-02 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fußbodenpaneel mit bedruckter Korkschicht

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2586929B1 (de) Fußbodenbelag
AT517360B1 (de) Parkettdiele
WO2005054600A1 (de) Fliese
WO2017163193A1 (de) Wand- oder bodenbelagselement
DE60312212T2 (de) Bodenplatte und bodenabdeckung für elastischen boden
DE102010005068A9 (de) Bodenbelag mit integralen Steinplatten sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP3234280A1 (de) Paneel und eine mehrzahl derartiger paneele umfassendes paneelgebinde
DE202007007768U1 (de) Korkbodenelement
DE19951812C2 (de) Boden- oder Wandbelag
EP0973983B1 (de) Plattenförmiges element nach art einer fliese
DE102006008147A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Paneelelementes sowie ein Paneelelement zur Ausbildung eines Fußboden-, Wand- oder Deckenbelags
DE3619046A1 (de) Gipsbauplatte und aus solchen bauplatten hergestellte druckverteilungsplatte
DE10252394B4 (de) Verfahren zum Verblenden von Mauerstrukturen und Platte hierfür
EP0884172A2 (de) Flächenbelagelement und Flächenbelag, insbesondere Bodenbelagelement oder Wandbelagelement, und Verfahren hierzu
DE102017117648A1 (de) Kunststoffpaneel
DE10225727A1 (de) Fertigparkett-Diele
DE2440289A1 (de) Bodenbelag
DE19746549A1 (de) Belagelement
AT328161B (de) Fertigparkettelement
AT386639B (de) Rechteckige, insb. quadratische boden- oder paneelplatte aus holz
DE102007023241B4 (de) Laminatpaneel mit eingefärbtem Kern
DE202010001148U1 (de) Bodenbelag mit integralen Steinplatten
DE102010020660A1 (de) Spielzeug-Bausteinset
DE202005021274U1 (de) Paneele für einen Belag mit stufenförmig verlaufenden Fugen
EP0898031A2 (de) Aus einer Mehrzahl von Dielenbrettern zusammengesetzter Fussboden mit integrierter Dehnungsfuge

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20081113

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20101201