-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Korkbodenelement nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zum Herstellen eines Korkbodenbelags bzw. eines Korkfußbodens.
Weiterhin betrifft die Erfindung einen Korkboden bzw. Korkfußboden.
-
Es
ist bekannt, Kork als Material für Fußböden
zu verwenden. Kork zeichnet sich durch eine gewisse Elastizität
und sehr gute Dämmeigenschaften aus. Zudem erfreut sich
Kork als Naturmaterial zunehmender Beliebtheit. Zur Verwendung als
Fußbodenmaterial wird Kork jedoch zunächst zu
Presskork verarbeitet, indem der Kork geschrotet, mit Leim vermengt
und zu Blöcken oder Platten gepresst wird. Zum Herstellen
eines Bodenbelags werden dann beispielsweise aus dem gepressten
Block Platten geschnitten. Gegebenenfalls werden die Korkplatten anschließend
mit einem dekorativen Korkfurnier in einer Stärke von 0,5–1,0
mm, hergestellt aus Press- oder Naturkork, beschichtet. Diese Platten
werden auf dem Rohfußboden wie beispielsweise Beton oder Estrich
verklebt und bilden dadurch eine zusammenhängende Fußbodenschicht.
Gegebenenfalls erfolgt bei den Platten oder auf dem fertig verlegten
Fußboden eine Versiegelung oder anderweitige Behandlung
der Oberfläche.
-
Da
eine solche Verlegung aufwändig und oftmals auch schwierig
ist, sind Korkbodenelemente bekannt gemäß EU-Norm
EN 14085, die mit Nut und Feder versehen sind und für
eine schwimmende Verlegung lediglich zusammengesetzt und gegebenenfalls
zugeschnitten werden müssen. Die vorgefertigten Bodenplatten
weisen eine Basisträgerschicht auf, auf der dann die Korkplatte
aufgebracht ist. An der Unterseite der Bodenplatte kann eine Dämmschicht angebracht
sein.
-
Nachteilig
bei Korkbodenelementen mit furnierter Oberfläche ist eine
beeinträchtigte Strapazierfähigkeit und bei Korkbodenelementen
mit einer Oberfläche aus homogenem Presskork ist, dass beim
fertig verlegten Boden immer ein gewisser monotoner optischer Gesamteindruck
entsteht, der im Wesentlichen durch den geschroteten Kork geprägt wird.
Korkfußböden unterscheiden sich somit in ihrer optischen
Erscheinung wesentlich von beispielsweise Parkettböden,
die bereits durch die Verwendung von Holz und die Erkennbarkeit
des Holzwuchses eine Ausrichtung mitbringt, die das bekannte Bild
von Parkettfußböden prägt. In gleicher
Weise sind Gestaltungsmöglichkeiten bei Laminatfußböden
bekannt, die beliebig bedruckbar sind.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Korkbodenelement zu
schaffen, bei dem die positiven Eigenschaften von Kork im Wesentlichen
beibehalten werden und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen
wird, das insbesondere optische Erscheinungsbild eines Korkfußbodens
zu verbessern.
-
Erfindungsgemäß wird
ein Korkbodenelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem
die Oberfläche der Oberschicht mehrere gegeneinander abgegrenzte
Teilflächen aufweist. Hierdurch wird der im Grunde monotone,
fleckige Gesamteindruck einer sonst bekannten Korkoberfläche durchbrochen
und es kann ein neuer Gesamteindruck jedes Korkbodenelementes und
damit auch eines daraus hergestellten Korkfußbodens erzielt
werden.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Teilflächen
durch Nuten und/oder eine Profilierung gegeneinander abgegrenzt
sind. Demnach wird eine Nut in die Oberfläche des Korkmaterials
eingebracht und eine bisher zusammenhängende Fläche
wird dadurch in zwei Teilflächen abgeteilt. Zum Abgrenzen
weiterer Teilflächen können entsprechend weitere
Nuten vorgesehen werden. Die Aufteilung der Gesamtfläche
in Teilflächen und damit eine Auflockerung des optischen
Eindrucks der Gesamtfläche ist hierdurch auf einfache Weise
möglich. Das Einbringen von Nuten ist hierbei eine einfache
Variante zum Abgrenzen. Statt der Nuten können aber auch
andere Profilierungen, insbesondere Vertiefungen eingebracht werden,
wie beispielsweise eine Vertiefung, die breiter als eine übliche
Nut ist. Ebenso könnte die Abgrenzung mittels einer Doppelnut
erfolgen. Grundsätzlich sind zwar auch erhabene Profilierungen
denkbar, jedoch werden sich diese regelmäßig bei
der Benutzung des hergestellten Fußbodens als unpraktisch
erweisen.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist die Oberschicht aus mehreren
Korkplatten zusammengesetzt, die auf der Basisschicht nebeneinander angeordnet
sind. Somit wird nicht wie bisher eine einzelne Korkplatte als Oberschicht
auf der Basisschicht aufgebracht, sondern es werden wenigstens zwei
jeweils kleinere Korkplatten nebeneinander bzw. je nach Sichtweise
und/oder hintereinander aufgebracht. Dies ist eine weitere Möglichkeit,
Teiloberflächen zu erreichen. Auch bei der Verwendung mehrerer
Korkplatten können zusätzlich zwischen ihnen eine
Nut oder dergleichen zum Abgrenzen und zum Erhöhen des
Effektes der optischen Trennung der Teilflächen vorgesehen
sein. Beim Zusammensetzen mehrerer Korkplatten zu einer Oberschicht
aus Kork treten mitunter Abweichungen im Erscheinungsbild der jeweiligen
Teilflächen auf. Es kann hinzukommen, dass die Teilflächen,
soweit dies erkennbar ist, unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen.
Unterschiede können auch dadurch auftreten, dass die jeweiligen
Korkplatten, die üblicherweise aus Presskork gefertigt
sind, unterschiedliche Materialien aufweisen. Hier können
Unterschiede in den Ausgangsmaterialien vorliegen oder in der Mischung
zum Herstellen des Presskorks. Auch die Feinheit des Korkschrotes
kann variieren und entsprechend unterschiedliche Korkoberflächen
hervorrufen.
-
Bei
einer Ausgestaltung werden gezielt unterschiedliche Korkplatten
eingesetzt, insbesondere Korkplatten unterschiedlicher Farbe. Hierbei
kann die unterschiedliche Farbe durch unterschiedliches Korkmaterial
oder durch eine gezielte Fär bung hervorgerufen werden.
Das Auflockern des Gesamtbildes eines Korkbodenelementes und damit
letztendlich auch eines Korkbodens kann durch diese unterschiedliche
Farbgebung verstärkt werden.
-
Vorzugsweise
ist ein Korkbodenelement dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche
und/oder wenigstens eine der Teilflächen im Wesentlichen
jeweils als längliches Rechteck ausgebildet sind. Die Ausbildung
der Gesamtoberfläche als Rechteck bedeutet, dass auch das
Korkbodenelement in einer Draufsicht als längliches Rechteck
ausgebildet ist und entsprechend eine Längs- und Querausrichtung aufweist.
Durch die Verwendung von länglichen Rechtecken wird ein
Korkbodenelement geschaffen, mit dem auch parkettähnliche
Strukturen und Gesamterscheinungen eines zu fertigenden Korkbodens
ermöglicht werden. Insbesondere wird durch die Verwendung
von Rechtecken das Herstellen von Korkböden mit klaren
Strukturen ermöglicht.
-
Günstig
ist es, wenn die Oberschicht aus mehreren Korkplatten besteht und
die Oberfläche wenigstens einer der Korkplatten durch wenigstens eine
Nut in Teilflächen unterteilt ist.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung sind in Längsrichtung des Korkbodenelementes
wenigstens zwei Korkplatten hintereinander angeordnet und die Oberfläche
wenigstens einer Korkplatte weist mehrere, insbesondere drei gegeneinander
abgegrenzte und in der Längsrichtung nebeneinander angeordnete Teilflächen
auf. Demnach wird die Unterteilung in Teilflächen erreicht
durch eine Kombination mehrerer Korkplatten und dem Vorsehen von
Abgrenzungen wie Nuten in einer Korkplatte.
-
Günstig
ist eine Ausführung bei der drei gleiche Korkplatten ohne
Unterteilung der Oberfläche und drei gleiche Korkplatten
mit Unterteilung der Oberfläche in Längsrichtung
des Korkbodenelementes hintereinander angeordnet sind, wobei sich
die Korkplatten mit Unterteilung der Oberfläche und die ohne
Unterteilung abwechseln. Hierdurch wird das Korkbodenelement bereits
zum Erstellen eines Korkbodens mit klarem Muster vorbereitet. Vorzugsweise weisen
die Korkplatten ohne Unterteilung eine Farbe und/oder optische Struktur
auf und die Korkplatten mit Unterteilung weisen eine weitere Farbe
und/oder eine weitere optische Struk tur auf. Hierdurch können Mustereffekte
in einem verlegten Korkboden verstärkt werden.
-
Vorteilhaft
ist es, wenn das Korkbodenelement Abmessungen gemäß Anspruch
9 aufweist. Insbesondere die Verwendung eines Korkbodenelementes
mit einer großen Länge begünstigt das
Verlegen eines Korkbodens mit klarem Muster, da weniger Korkbodenelemente
in Längsrichtung aneinander gesetzt werden müssen
und entsprechend weniger Verschiebungen durch Zwischenräume
angrenzender Bodenelemente entstehen können. Außerdem verringert
sich der Gesamtaufwand des Verlegens eines Korkbodens durch die
Verwendung der beanspruchten großen, insbesondere langen
Korkbodenelemente.
-
Vorteilhaft
ist, das Korkbodenelement mit Nut und Feder zu versehen. Hierdurch
kann auf einfache Weise ein schwimmend verlegter Korkboden aus einer
Vielzahl von Korkbodenelementen hergestellt werden. Insbesondere
ist günstig, Nut und Feder für eine formschlüssige
Verbindung auszugestalten.
-
In
einer günstigen Ausführung wird vorgeschlagen,
zusätzlich eine Unterschicht aus einem Dämmmaterial,
insbesondere Kork, Gummikork oder Holzfaserdämmmaterial
vorzusehen. Der als Dämmmaterial als Unterschicht verwendete
Kork sollte auch Presskork sein, ist mitunter aber mit einer geringeren
Dichte und Härte zu verwenden, als dies bei der Oberschicht
der Fall ist. Als weitere Dämmschicht kommt die Verwendung
von Gummikork in Betracht. Dieser wird ähnlich wie Presskork
hergestellt, wobei zu dem Korkschrot Gummigranulat gemischt wird. Eine
Unterschicht aus Holzfasermaterialien wird hergestellt aus Holzfasern,
die zusammen mit einem Bindemittel zu entsprechenden Holzfaserplatten
gepresst werden und dabei zum Dämmen auch Luft enthalten.
-
Das
Korkmaterial der Oberschicht ist vorzugsweise Presskork mit einer
Dichte von etwa 450–550 kg/m3 und
liegt insbesondere bei etwa 500 kg/m3. Hierdurch
wird eine harte, widerstandsfähige Korkoberschicht hergestellt.
Dennoch wird je nach Anwendungsfall vorgeschlagen, die Oberschicht
aus dem Korkmaterial mit einer zusätzlichen Schutzschicht
wie einem Schutzlack oder auch einem Schutzwachs zu versehen. Die
Schutzschicht kann auch später beim Verlegen eines Korkbodens
aufgetragen werden.
-
Erfindungsgemäß wird
außerdem ein Korkboden vorgeschlagen, der aus einer Vielzahl
von Korkbodenelementen nach einem der bevorstehenden Ansprüche
besteht. Damit können die Vorzüge der erfindungsgemäßen
Korkbodenelemente in einem Korkboden zur Geltung kommen. Günstig
ist hierbei insbesondere, die Korkbodenelemente so anzuordnen, dass
die Teilflächen ein Muster, insbesondere ein Webmuster,
bilden. Somit können Muster wie beispielsweise ein Webmuster
auf einem Korkboden ausgebildet werden, die an Qualitäten
eines bei Parkett sonst üblichen Musters herankommen.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1 ein
erfindungsgemäßes Korkbodenelement in einer Draufsicht,
-
2 das
Korkbodenelement der 1 in einer Frontansicht,
-
3 das
Korkbodenelement der 1 in einer Seitenansicht,
-
4 die
Oberschicht eines erfindungsgemäßen Korkbodenelementes
in einer Draufsicht vor Ausbringung einer Nutung und
-
5–9 mehrere
Korkbodenelemente gemäß 1, die auf
unterschiedliche Weise zu einem Korkboden zusammengelegt sind.
-
Das
Korkbodenelement 10 in der Draufsicht gemäß 1 weist
eine Oberschicht 12 auf, die aus sechs Korkplatten 1–6 zusammengesetzt
ist. Die Korkplatten 1–6 sind dabei in
Längsrichtung des Korkbodenelementes 10 hintereinander
angeordnet. Die Platten 1, 3 und 5 sind
im Wesentlichen quer zur Längsrichtung des Korkbodenelementes 10 und
somit auch quer zur Längsrichtung der Platten 2, 4 und 6 ausgerichtet.
Die Oberfläche jeder der größeren Platten 2, 4 und 6 ist
durch Nuten 14 in drei im Wesentlichen gleich große
Teiloberflächen 16 unterteilt. Die Teiloberflächen 16 der
Platten 2, 4 und 6 sind im Wesentlichen
identisch. In anderen Ausführungsformen können
sie jedoch zwischen den Platten 2, 4 und 6 unterschiedlich
sein und/oder wenigstens eine der Platten 2, 4 und 6 kann
eine ungleichmäßige Aufteilung aufweisen.
-
Die
gezeigte Ausführungsform gemäß der 1 weist
jedenfalls drei im Wesentlichen gleiche Platten 1, 3 und 5 und
drei im Wesentlichen gleiche Platten 2, 4 und 6 auf.
Und die Platten 2, 4 und 6 sind optisch
in drei gleiche Streifen 16 aufgeteilt. Das Korkbodenelement 10 weist
somit eine Oberfläche 12 auf, die wiederum eine
in zwölf Teiloberflächen unterteilte Gesamtoberfläche
aufweist. Schon die 1 lässt erkennen, dass
das erfindungsgemäße Korkbodenelement sich wesentlich
von ansonsten bekannten, eher monoton anmutenden Erscheinungsformen von
Korkplatten unterscheidet. Dabei sind die Oberflächen 1, 3, 5 und 16 in
der schematischen Darstellung gemäß der 1 sämtlichst
lediglich als weiße Oberflächen dargestellt. Bei
Verwendung optisch unterschiedlicher Oberfläche, wie dies
gemäß einer Ausführungsform vorgeschlagen
wird, verstärkt sich der optische Effekt noch. Gemäß einer
Ausführungsform unterscheiden sich die Oberflächen
der Platten 1, 3 und 5 optisch von den
Oberflächen 16 der Platten 2, 4 und 6.
-
In
der 1 ist zudem ein Teil einer Nut 18 für
eine Nut- und Federverbindung mehrerer Korkbodenelemente 10 zu
erkennen.
-
Der
grundsätzliche Aufbau eines Korkbodenelementes 10 ist
den 2 und 3 zu entnehmen. Es ist zu beachten,
dass die Front- bzw. Seitenansicht des Korkbodenelementes 10 gemäß den 2 und 3 nur
schematisch ist und eine nicht maßstabsgerechte Darstellung
aufweist. Gemäß diesen Figuren ist eine Basisschicht 20 vorgesehen,
auf der die Oberschicht 12 und eine Unterschicht 22 aufgebracht
sind. Die Basisschicht ist eine 8 mm starke, große HDF-Platte
und die Ober- und Unterschicht 12, 22 werden jeweils
durch eine 3 mm starke Schicht aus Hartkork gebildet. Die Basisschicht 20 umfasst zudem
eine Nut 18 und eine Feder 24 zum Herstellen einer
Nut- und Federverbindung. Es ist noch zu beachten, dass die Unterteilung
der Oberschicht 12 in mehrere Korkplatten 1–6 als
auch die die Oberfläche unterteilenden Nuten 14 in
den 2 und 3 nicht dargestellt sind, da
diese Figuren nur den generellen Aufbau des Korkbodenelementes 10 zeigen
sollen.
-
4 zeigt
die Oberschicht 12 eines Korkbodenelementes 10 in
einer Draufsicht vor Ausbringung der Nutung und vor Ausbringung
einer Fräsung für Nut und Feder. Es ist nur die
Unterteilung der Oberschicht 12 in die 6 Korkplatten 1–6 vorhanden.
Unterteilungsnuten (14) bestehen noch nicht.
-
Die 4 verdeutlicht
den Aufbau der Oberschicht 12 und der Vergleich von 4 und 1 unterstreicht
die Wirkung der Nuten 14. Es ist zu beachten, dass die
Figuren nicht den selben Maßstab verwenden.
-
5 zeigt
einen Korkboden 26, der aus einer Vielzahl von Korkbodenelementen 10 aufgebaut ist.
Die Korkbodenelemente 10 entsprechen hier im Wesentlichen
den Korkbodenelementen 10 der 1, wobei
die Platten 1, 3 und 5 sich optisch von den
Platten 2, 4 und 6 unterscheiden. Dies
wird durch eine Schraffur veranschaulicht. Das dargestellte Muster
der 5 lässt die Korkplatten 1, 3 und 5 als durchgängige
Streifen erscheinen. Zur Veranschaulichung der tatsächlichen
Anordnung der Korkbodenelemente 10 sind diese gemäß der
Darstellung noch nicht zugeschnitten. Somit ist erkennbar, dass
sich optische Streifen aus den Platten 1, 3 und 5 bilden, der
Boden jedoch keine durchgehende Naht entlang dieser Streifen aufweist
und somit eine stabile Verlegung erreicht werden kann. Zudem sind
für das gezeigte Muster lediglich drei Korkbodenelemente 10 in einer
Reihe, die gemäß der 5 quer verläuft,
vorhanden. Somit lässt sich der Verlegeaufwand von Korkbodenelementen 10 gegenüber
bisher bekannten Korkplatten erheblich verringern. Gleichzeitig
ist ein in sich schwimmend verlegter und dabei stabiler Boden mit
klarem Muster herstellbar.
-
6–9 zeigen
weitere Muster, die mit dem erfindungsgemäßen
Korkbodenelement, insbesondere dem gemäß 1 herstellbar
sind. Beispielsweise zeigt 8 ein Webmuster,
bei dem die Platten 1, 3 und 5 als Schussfäden
und die Platten 2, 4 und 6 mit ihren
Teiloberflächen 16 als Kettfäden wirken.
-
Erfindungsgemäß wird
somit ein Korkbodenelement geschaffen, das zumindest in einer Ausführungsform
durch Verwendung mehrerer Korkplatten und Unterteilung der Oberfläche
durch Nuten in Teiloberflächen einen positiven optischen
Eindruck vermitteln kann. Zudem sind solche Korkbodenelemente zum
Herstellen einer Vielzahl von Mustern eines verlegten Korkbodens
einsetzbar. Die Verwendung einer bisher nicht bekannten großen
Länge vereinfacht dabei das Verlegen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - EU-Norm EN
14085 [0003]