DE912549C - Leuchtender Stellungszeiger fuer Quittungsschalter und Steuerquittungsschalter - Google Patents

Leuchtender Stellungszeiger fuer Quittungsschalter und Steuerquittungsschalter

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Publication number
DE912549C
DE912549C DES6062D DES0006062D DE912549C DE 912549 C DE912549 C DE 912549C DE S6062 D DES6062 D DE S6062D DE S0006062 D DES0006062 D DE S0006062D DE 912549 C DE912549 C DE 912549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
symbol
switch
acknowledgment
acknowledgment switch
luminous position
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Expired
Application number
DES6062D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Fritz
Albert Kuebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Leuchtender Stellungszeiger für Quittungsschalter und Steuerquittungsschalter Bei Schaltbildnachbildungen in Schaltwarten verwendete man früher zur Darstellung der Sammelschienen durchgehende Strecken, unterhalb deren in den Abzweigen die den Abzweigtrenn-und Leistungsschaltern entsprechenden Quittungs-oder Steuerquittungsschalter angeordnet waren. Um in einer Schaltbildnachbildung, deren Ausdehnung nach oben mit Rücksicht auf die Bedienbarkeit der eingebauten Schalter begrenzt ist, möglichst viele Einzelelemente unterbringen zu können, war man bestrebt, ein Darstellungssystem zu finden, das in senkrechter Richtung eine möglichst geringe Ausdehnung ergibt. Man kann zu diesem Zweck die den Abzweigtrennschaltern entsprechenden Quittungs- bzw. Steuerquittungsschalter in dem Knotenpunkt der Sammelschienen und abgehenden Leitungen der Schaltbildnachbildung anordnen. Es ist jedoch schwierig, hierbei für den Quittungs- oder Steuerquittungsschalter eine Bauweise zu finden, die eine wirklich sinnfällige Stellungsanzeige durch die Form des Symbols ergibt und die zugleich auch einen einfachen Aufbau besitzt.
  • Man hat bereits für das Leuchtsymbol die Anwendung der T-Form vorgeschlagen, wobei in der einen Stellung des Symbols lediglich der Querbalken des T, in der anderen Stellung das ganze T aufleuchten sollte. Dabei ergab sich jedoch wegen der lichtstreuenden Eigenschaft des für das Symbol verwendeten durchscheinenden Materials keine scharfe Trennlinie zwischen den erleuchteten und den nicht leuchtenden Teilen des Symbols, wodurch die Deutlidhkeit der Darstellung beeinträchtigt wird.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß dadurch eine wesentliche Verbesserung erzielt, daß die getrennt oder gemeinsam beleuchtbaren, aus durchscheinendem Material bestehenden Teile des Symbols durch eine dünne lichtundurchlässige Trennschicht gegeneinander abgegrenzt sind. Auf diese Weise läßt sich immer eine scharfe Trennungslinie zwischen dem in gewissen Schalterstellungen nicht erleuchteten und dem erleuchteten Symbolteil erzielen, auch wenn das Symbol nur verhältnismäßig klein ausgeführt wird. Bei dem Erfindungsgegenstand soll das Aufleuchten der ganzen Fläche die Einschaltung des Sammelschienentrennschalters darstellen, was sehr sinnfällig der gewohnten Darstellung in Schaltbildern als Anschluß der Abzweigleitung an die Sammelschienen entspricht. Das Aufleuchten der kleinen Fläche gibt die Ausschaltstellung des Sammelschienentrennschalters an, die, wie für die Übersicht notwendig, stark zurücktritt. Dies kommt unmittelbar der Deutlichkeit der Darstellung und mittelbar der Kleinheit und Einfachheit der Bauweise des Quittungs- oder Steuerquittungsschalters zugute.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen einen Stellungszeiger nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel, geschnitten in Grund- und Aufriß; Fig. 3 zeigt zwei solche Quittungs- bzw. Steuerquittungsschalter, eingebaut in ein Leuchtschaltbild; Fig.4 zeigt ebenfalls zwei in eine Schaltbildnachbildung eingebaute Quittungs- bzw. Steuerqu.ittungsschalter, jedoch bei Anwendung einer anderen Symbolform; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Schalter nach Fig. 4.
  • i und 3 sind getrennt und gemeinsam beleuchtbare, aus durchscheinendem, lichtstreuendem Material bestessende Teile. 2 ist eine dünne lichtsperrende Trennschicht aus Blech, undurchsichtiger Farbe od. dgl. 15 (in Fig. 4) sind Füllstücke aus lichtundurchlässigem Werkstoff. Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich zwischen den lichtdurchlässigen Teilen i, 3 und der dahinter befindlichen Lichtquelle 9 eine Blende 7, 8, die aus zwei ineinanderliegenden, mit Schlitzen versehenen Blechhülsen besteht. Die zurr Abblenden und Durchlassen bestimmten Aussparungen der Teile 7, 8 besitzen, wie Fig. i erkennen läßt, die Form von radial um die Schalterachse angeordneten Sektoren, die sich gegenseitig überdecken können. Außerdem ist eine bei jeder Stellung offene kreisrunde zentrische Aussparung vorgesehen, so daß eine Abschirmung des Symbolteils 3 gegen die Lichtquelle niemals stattfinden kann. Das Verschieben der Blenden geschieht durch Verdrehen des zugleich als Handgriff dienenden Symbols mit Hilfe des ortsfesten Stiftes 6. Dieser ragt in Aussparungen im Mantel der ineinanderliegenden Teile 7, B. Das Teil 7 hat eine Aussparung von der Länge eines Achtelkreises, das Teil 8 eine von der Länge eines Viertelkreises. Dreht man das Symbol, so wird das Teil 7 relativ zu dem Teil 8 verschoben; dabei begrenzt der Stift 6 zugleich das Maß der Verdrehbarkeit des Symbols. Durch die verdrehbaren Teile können in an sich bekannter Weise Kontakteinrichtungen gesteuert werden.
  • Liegen die Teile 7 und 8 so übereinander, daß die sektorförmigen Aussparungen voll freigegeben sind, so leuchtet bei Anwendung der Symbolform nach Fig. 3 die gesamte Symbolfläche als Anzeige der Ein-Stellung auf. Infolge der lichtstreuenden Wirkung des Materials läßt sich dabei auch ein hinreichend gleichmäßiges Aufleuchten des abdeckbaren Symbolteils i erreichen, obgleich der Lichtdurchtritt nur sektorweise freigegeben wird. Bei dieser Stellung (Fig. 3, oben) wird der Abzweigschalter des Abzweiges der oberen Sammelschiene als eingeschaltet dargestellt. Die hier angegebene Symbolform, ein großer aufleuchtender Abzweigknoten, ist besonders sinnfällig und deutlich. Der Ausschaltzustand des Abzweigschalters (Fig.3, unten), bei welchem nur der mittlere Teil 3 des Symbols leuchtet, der zugleich als Rückmeldezeichen für die Aus-Stellung des Schalters dienen kann, läßt sieh bei dieser Symbolform gleichfalls sehr deutlich und sinnfällig darstellen.
  • Auch die in Fig. ,4 gezeigte T-Form des Symbols ist zu einer sinnfälligen Darstellung gut geeignet. Durch die lichtundurchlässige Schicht :2 wird hier ebenso wie bei der vorher behandelten Symbolform eine klare und eindeutige Darstellung des Schaltzustandes gewährleistet.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann die Form des Ausschnittes in der Blende beliebig sein: Der hier kreisrunde Ausschnitt 14 im Teil 7 ist ortsfest und wird beim Einschalten durch nur einen Ab-decksektor 5 des Teiles 8 für den Lichtdurchtritt freigegeben. Durch die lichtstreuende Wirkung des durchscheinenden Werkstoffs ist trotzdem sichergestellt,. daß die Umrisse des beleuchteten Symbols (Fig. 4) klar und deutlich erkennbar sind.
  • Die Anordnung nach der Fig. 5 zeigt, wie die Symbole der Fig. 4, Durchgang 17 und Abzweig i8 nach i9 erreicht werden können. Die Hülse 7 enthält einen geraden Ausschnitt 13 und darunter einen kreisförmigen Ausschnitt 14 und wird durch den Steuerstift 6 an einer Drehung gehindert. Die Hülse 8 hat am Umfang einen Ausschnitt io von 450 und gibt durch seinen stirnseitigen, dreieckigen Sektor 5 den runden Ausschnitt 14 in Hülse 7 frei oder verdeckt ihn bei Drehung des aus lichtdicht getrennten, durchscheinenden Einzelteilen zusammengesetzten Schalterantriebes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtender Stellungszeiger für Quittungsschalter und Steuerquittungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt oder gemeinsam beleuchtbaren, aus durchscheinendem Material bestehenden Teile des Symbols durch eine dünne lichtundurchlässige Trennschicht gegeneinander abgegrenzt sind.
  2. 2. Leuchtender Stellungszeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Erleuchten und Abblenden der abdeckbaren Symbolteile sektorweiee durch um die Drehachse des Schaltgriffs verdrehbare Blenden erfolgt, die mit dem Schaltgriff gekuppelt sind.
  3. 3. Leuchtender Stellungszeiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da,B die abdeckbaren Symbolteile die Form eines Kreisringes (i) haben, welcher die nicht abdeckbaren Symbolteile (3) konzentrisch umgibt.
DES6062D 1941-06-11 1941-06-11 Leuchtender Stellungszeiger fuer Quittungsschalter und Steuerquittungsschalter Expired DE912549C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077757B (de) * 1957-02-15 1960-03-17 Siemens Ag Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen
DE1105768B (de) * 1960-02-02 1961-04-27 Siemens Ag Bedienungsvorrichtung nach Art einer Schalttafel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077757B (de) * 1957-02-15 1960-03-17 Siemens Ag Steuerquittungsschalter mit einem die Stellung des von ihm gesteuerten Schalters anzeigenden Leuchtzeichen
DE1105768B (de) * 1960-02-02 1961-04-27 Siemens Ag Bedienungsvorrichtung nach Art einer Schalttafel

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