DE686506C - Elektrische Lichttafel - Google Patents

Elektrische Lichttafel

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DE686506C
DE686506C DE1938S0131177 DES0131177D DE686506C DE 686506 C DE686506 C DE 686506C DE 1938S0131177 DE1938S0131177 DE 1938S0131177 DE S0131177 D DES0131177 D DE S0131177D DE 686506 C DE686506 C DE 686506C
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lamps
light
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electric light
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DE1938S0131177
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Angelo Suzzi
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Lichttafel Die Erfindung betrifft eine elektrische Lichttafel, bei welcher die einzelnen die betreffenden Zeichen oder Inschriften bildenden Lichtpunkte durch je eine Mehrfachfassung für Lampen und eine die Mehrfachfassung und die in ihr befindlichen Lampen überdeckende lichtzerstreuende Scheibe gebildet werden, und hat zum Gegenstande, die bei bekannten Lichttafeln dieser Art erforderlichen Schaltgeräte und Leitungen wesentlich zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß für jede Kombination aus den einzelnen den verschiedenen Fassungen zugehörigen Lampen nur je ein Leiter und ein Umschalter vorgesehen ist.
  • Bei den bisher bekannten Lichttafeln der vorliegenden Art wird die Herstellung der einzelnen Stromkreise dadurch bewirkt, daß eine entsprechende Anzahl von Schaltgeräten o. dgl. vorgesehen wird, um die für die jeweils gewünschte Inschrift dienenden Stromkreise herzustellen, indem die dazu nötigen Lampen sozusagen ausgewählt werden, was zur Folge hat, daß die Anlage um so verwickelter und kostspieliger wird, j e mehr Inschriften darzustellen sind, und sich sogar mit der Anzahl der Inschriften um ein Vielfaches steigert. Ferner erfordert der etwaige Ersatz einer mehrfarbigen Inschrift durch eine andere die Benutzung von ebenso vielen durchlochten Schablonen, und außerdem kann hierbei die Umschaltung von einer Inschrift auf die andere nur durch geschultes Bedienungspersonal selbst bei einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Inschriften vorgenommen werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Lichttafel nach der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Teil einer Lichttafel, die aus Lichtpunkten gebildet ist, von denen jeder aus einer Mehrfachfassung für bis zu acht Lampen besteht; Fig. 2 den gleichen Teil der Lichttafel nach Fig. i, aber vervollständigt durch die Fassungen und lichtzerstreuenden Scheiben, auf welchen alle mit der Ziffer i bezeichneten' Fassungen unter Strom sind; Fig. 3 einen Schnitt durch eine der Mehr-. fachfassungen, wobei die Einschaltung einer der Lampen in den Stromkreis über einen Umschalter dargestellt ist; Fig. 4 eine Einrichtung, wobei auf der Lichttafel- der Stromkreis für die Ziffer :2 oder je nach der Schaltung die Stromkreise für die Ziffern von o bis 9 geschlossen werden können; Fig. 5 die Verbindung einer der Mehrfachfassungen mit einer Schalterreihe, wobei jeder Schalter zur Beleuchtung einer Ziffer von o bis 9 dient, und Fig.6 ein abgeändertes Schaltungsschema für Fernschaltung.
  • Aus Fig. i bis 3 ist ersichtlich, daß jeder Lichtpunkt der Tafel von einer Mehrfachfassung A gebildet wird, in die eine geeignete Anzahl von Lampen eingesteckt werden kann, und zwar im dargestellten Beispiel für Inschriften in Form von Ziffern von i bis B. Einer der Lampenpole, z. B. der Gewindesockel, ist, wie Fig. 3 zeigt, mit der Masse ihl verbunden, während der andere Pol, z. B. der mittlere, mit einer Isolierklemme in Verbindung steht, die in einen Isolierkontakt eines Umschalters C ausläuft. Infolgedessen werden die verschiedenen Stromkreise für die Lampen von einer der Klemmen T' einer Stromquelle (Transformator) durch den Schalthebel E des Umschalters C, dem einen der festen von i bis 8 numerierten Kontakte, einen der Lampenpole B, die betreffende Lampe,.die Massenf und die andere Klemme T" der Stromquelle geschlossen.
  • In dem in Fig. 3 dargestellten Falle ist der Schalthebel E so eingestellt, daß alle Lampen i erleuchtet werden. Sind daher in dem in Fig. i dargestellten Teil der Tafel die Lampen nur in den mit einem Kreuz bezeichneten, mit der Kennzahl i versehenen Fassungen eingesteckt, so wird bei der dargestellten Stellung des Schalthebels E auf der Lichttafel der Buchstabe O erleuchtet erscheinen, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Infolge der Anordnung der Mehrfachfassungen A in einer durch eine lichtzerstreuende Scheibe h geschlossenen Hülse K erleuchten die Lichtpunkte i, obgleich sie exzentrisch zur Scheibe V liegen, die letztere gleichmäßig, so daß sie auch bei Tage sichtbar ist.
  • Die in Fig. i nicht mit einem Kreuz bezeichneten Fassungen A brauchen natürlich nicht leer zu bleiben, sondern können z. B. mit andersfarbigen Lampen als die dem. Buchstaben 0 bildenden besteckt sein, derart, daß eine vollständig erleuchtete Tafel mit einer Grundfarbe und einer Inschrift in anderer Farbe oder auch abschattierte Inschriften er-.halten werden.
  • <= =in gleicher Weise werden die mit 2 bis 8 '-bezeichneten Lampen, die in die Mehrfachssungen zurBildung von anderenInschriften o. dgl. eingesteckt werden oder teilweise die gleichen, aber andersfarbigen Inschriften darstellen, erleuchten, indem der Schalthebel E auf die festen Kontakte 2 bis 8 des Umschalters C geschaltet wird. Benutzt man einen bekannten selbsttätigen Dreh- oder Momentumschalter, so können die verschiedenen Inschriften ohne besondere Überwachung selbsttätig umgeschaltet werden.
  • Für besonders große Lichttafeln können selbstverständlich in den Mehrfachfassungen auch entsprechend mehr Lampen benutzt werden, z. B. 15 bis 2o Lampen und mehr. In diesem Falle kann man nach dem beschriebenen Verfahren 15 bis 2o durch Drehung oder Umschaltung oder auf andere Weise umschaltbare Inschriften erhalten.
  • Die Einrichtung nach Fig.4 kann auch verwendet werden, um auf Teilflächen z. B. alle möglichen Ziffern bei wesentlich verminderter Lampenzahl erscheinen zu lassen. So kann man z. B. alle Ziffern von o bis 9 auf einer Teilfläche nach Fig. 4 mit 2o Fassungen darstellen, wozu die einzelnen Fassungen mit den in Fig.4 eingezeichneten Lampen besteckt werden.
  • In Fig. 5 sind die verschiedenen zur Bildung der Ziffern von o bis 9 erforderlichen Stromkreise dargestellt. Hier werden durch Schließen des der Ziffer 2 entsprechenden Schalters die mit 2 bezeichneten Lampen erleuchtet, wodurch die in Fig.4 angedeutete Ziffer :2 erscheint. Diese Einrichtung kann entweder-allein oder in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Einrichtungen zur Herstellung von veränderlichen Inschriften o. dgl. benutzt werden, wie z. B. zur Anzeige von Zugverspätungen auf Bahnhöfen, zur Anzeige von Börsenkursen, Klassifizierungen, Totalisatorprämien u. dgl.
  • Soll die Umschaltung in größerer Entfernung von der Lichttafel erfolgen, kann es vorteilhaft sein, für jeden Lampenstromkreis einen besonderen Transformator vorzusehen und die Umschaltung auf der primären, d. h. Hochspannungsseite des letzteren zu bewirken. Eine Einrichtung dieser Art ist schematisch in Fig. 6 angegeben. Hierin sind die Primärkreise P', P" der Transformatoren über einen Schalter C bzw. C" an das LeitungsnetzRangeschlossen,während die sekundären Kreise S', S" einerseits mit der Masse der Lichttafel und andererseits mit den isolierten Polen der Lampen verbunden sind. Bei dieser Anordnung können die Schalter C und C" verhältnismäßig weit von der Lichttafel entfernt liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Lichttafel, bei welcher die einzelnen die betreffenden Zeichen oder Inschriften bildenden Lichtpunkte durch je eine Mehrfachfassung für Lampen und eine die Mehrfachfassung und die in ihr befindlichen Lampen überdeckende lichtzerstreuende Scheibe gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kombination aus den einzelnen den verschiedenen Fassungen zugehörigen Lampen nur je ein Leiter und ein Umschalter vorgesehen ist.
DE1938S0131177 1938-03-10 1938-03-10 Elektrische Lichttafel Expired DE686506C (de)

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