DE552958C - Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle - Google Patents

Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle

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DE552958C
DE552958C DEA49564D DEA0049564D DE552958C DE 552958 C DE552958 C DE 552958C DE A49564 D DEA49564 D DE A49564D DE A0049564 D DEA0049564 D DE A0049564D DE 552958 C DE552958 C DE 552958C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/58Arrangements or devices for selecting, or for facilitating selection of, text or image to be printed

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle Die Erfindung hat eine Weiterausbildung einer Adressendruckmaschine oder ähnlichen Druckmaschine nach Patent. 351 683 mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle zum Gegenstande und betrifft insbesondere eine derartige Weiterausbildung der bekannten Maschine, daß es ermöglicht wird, die abzudruckenden Druckplatten in außerordentlich zahlreiche Gruppen zu unterteilen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei außer den von den Vorsprüngen an den Unterflächen der Druckplatten zu bewegenden Wahlschaltern und den in den einzelnen Steuerungsstromkreisen vorhandenen Handschaltern in der Steuerungsschaltung noch ein Linienwähler vorgesehen ist und mit den Kontakten der einen Reihe dieses Wählers i e die einen mit den Handschaltern verbundenen Pole der Wahlschalter und mit den Kontakten der anderen Reihe je die anderen Pole der Wahlschalter verbunden sind; von den Kontaktreihen des Linienwählers sind die Kontakte der ersten Reihe auch noch mit einem in der den Steuerungsmagneten enthaltenen Rückführungsleitung angeordneten Kontakt nach Belieben zu verbinden.
  • Wesentlich für eine Adressendruckmaschine nach der Erfindung ist ferner, daß in den einzelnen an den einen Pol der Stromquelle angeschlossenen Steuerungsstromkreisen zunächst je der Handschalter und hierauf der zugehörige Wahlschalter liegt.
  • Durch eine Ausbildung einer Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung, bei der in eigenartiger Weise die beiden Pole jedes Wahlschalters aus einem Mehrfachschalter, der entsprechend dem Patent 367 491 ausgebildet sein kann, herausgeführt und zu einem Linienwähler hingeführt sind, wird eine außerordentlich große Unterteilungsmöglichkeit der Druckplatten erzielt, die bereits bei einem Wahlschalter mit zehn Schaltern theoretisch fast unbegrenzt ist, da der bei der Schaltung vorgesehene Linienwähler die verschiedensten Kombinationen gestattet.
  • Eine Adressendruckmaschine nach der Erfindung bietet weiterhin die Möglichkeit, sowohl mit Druckplatten mit einem Vorsprung an ihren Unterflächen zu arbeiten als auch mit Druckplatten, die mehrere Steuerungsvorsprünge an ihren Unterflächen haben. Bei der alleinigen Verwendung von Druckplatten mit einem Vorsprung ist naturgemäß die Unterteilungsmöglichkeit der Druckplatten nur die gleiche wie bei einer Adressendruckmaschine nach dem Hauptpatent 351 683, entspricht also der Anzahl der verschiedenen Stellen, an denen je ein Vorsprung an der Unterfläche eines Druckschalters angebracht sein kann, und ist also auch gleich der Anzahl der vorhandenen Wahlschalter.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Schaltungsschemas für eine Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung dargestellt, deren Druckplatten maimal mit Steuerungsvorsprüngen an fünf verschiedenen Stellen versehen sein können, wobei aber darauf hingewiesen werden mag, daß in der Regel die Druckplatten die Möglichkeit bieten, Vorsprünge an zehn, zwölf oder noch mehr Stellen anzubringen. Es stellen dar: Abb. i das Schaltungsschema bei einer Schaltung, bei der die abzudruckenden Druckplatten nur je einen Vorsprung haben, und Abb. 2 das Schaltungsschema, wenn z. B. Druckplatten mit drei Vorsprüngen abgedruckt werden sollen, die die entsprechenden drei Wahlschalter steuern.
  • Bei einer Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung ist angenommen, daß die Handschalter i bis 5 als Druckknopfschalter ausgebildet sind: doch sind sie auf der Zeichnung der Deutlichkeit halber als Hebelschalter dargestellt.
  • Auf der Zeichnung ist weiterhin angenommen, daß bei der beispielsweise dargestellten Adressendruckmaschine unter der Gleitbahn für die Druckplatten ein Raum für einen Mehrfachschalter mit fünf nebeneinanderliegenden Wahlschaltern w1 bis w, vorhanden ist. Mit den Wahlschaltern w1 bis w;, liegen die fünf Handschalter i bis 5 in Reihe, so daß von der Zuführungsleitung fünf parallel zueinander liegende Steuerungsstromkreise abzweigen, in denen je zunächst eint Handschalter r bis 5 und hierauf ein Wahlschalter, zu" bis w5 liegt. Außer den Handschaltern i bis 5 und den Wahlschaltern w1 bis w5 hat die Adressendruckmaschine entsprechend der Erfindung noch einen Linienwähler LW. Dieser hat zwei Reiheli Steckkontakte ja bis 5a und ib bis 5b. Der Linienwähler könnte aber auch als Walzenschalter ausgebildet werden, bei dem jede Walzenstellung einer bestimmten Schaltstellung entspricht. Jeder Steckkontakt ib bis 5b ist je mit dem Pol des zugehörigen Wahlschalters w1 bis w5 verbunden, der nach dein Handschalter i bis 5 zu liegt, während die Kontakte ja bis 511 je mit den anderen Polen der Wahlschalter w1 bis zu, verbunden sind. Zu dem Schaltungsschema gehört schließlich noch ein einzelner Steckkontakt C, von dem aus die Rückführungsleitung über den Steuerungsinagneten ii. zu dem zweiten Pol der Stromquelle führt. Die Steckkontakte werden durch eine Anzahl Steckerschnüre oder Litzen verbunden. Es sei nun angenommen, daß bei einem Durchgang der Druckplatten durch die Adressendruckmaschine jeweils nur diejenigen Druckplatten abgedruckt werden sollen, die den Wahlschalter W2 steuern. Es muß dann bei dem Schaltungsschema entsprechend Abb. i der Schalter 2 geschlossen und der Steckkontakt 211 des Linienwählers LW durch eine Litze x mit dem Kontakt C verbunden werden. Der Steuerungsmagnet ia erhält dann nur Strom, wenn eine Druckplatte an die Abdruckstelle gelangt, die den Wahlschalter w@ schließt, da alsdann der Stromkreis über den Handschalter 2, Wahlschalter w2, Litze x und Magnet -n geschlossen ist.
  • In Abb.2 ist die Einstellung des Schaltungsschemas zum Abdruck von Druckplatten mit beispielsweise je drei Steuerungsvorsprüngen dargestellt; als Beispiel ist hier die Einstellung für diejenigen Druckplatten gewählt worden, die Steuerungsvorsprünge an den Stellen i, 3 und 4 tragen, bei deren Durchgang durch die Maschine also die Wahlschalter w1, w3- und w4 geschlossen werden. Es ist dann notwendig, daß der Handschalter i geschlossen wird und durch Litzenverbindungen die Kontakte ia, 3b und 3a, 4b des Linienwählers miteinander sowie der Kontakt des Linienwählers mit dem Kontakt C verbunden werden. geschehen ist, ist zum Schließen des Steuerungsstromkreises durch den Magneten erforderlich, daß die drei Wahlschalter wl, zu, und w4 geschlossen werden, indem dann der Strom von dein positiven Pol über den Handschalter i, Wahlschalter w1, Kontakte ia, 3b über den Wahlschalter wg, Kontakte 3a, 4b und alsdann über den Wahlschalter w4, Kontakt 4a zu dem Kontakt C und von dieseln über den Steuerungsmagnet ia zum negativen Pol verläuft.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, je nach der Schaltung des Linienwählers auch solche Druckplatten zum Abdruck zu bringen, die mit zwei Steuerungsvorsprüngen oder mit 4 oder 5 Steuerungsvorsprüngen versehen sind. Dadurch, daß die Handschalter i bis 5 vor den Wahlschaltern liegen, ist es auch, wenn Druckplatten mit mehr als einem Steuerungsvorsprung abgedruckt werden sollen; nur notwendig, einen Handschalter zu schließen, wie dies auch zweckmäßig ist, damit auch stets nur die Druckplatten abgedruckt werden, die alle, und nicket etwa die, die nur einen Teil der gewünschten Steuerungsvorsprünge enthalten.
  • Bemerkt sei schließlich noch, daß der Kontakt C stets nur mit der Reihe ia bis 5a der Linienwählerkontakte verbunden werden darf und zu diesem Zwecke die Kontakte ib bis 511 so ausgebildet sein könnten, daß sie mit dem Kontakt C nicht verbunden werden können; weiter ist es auch nur zulässig, je einen Kontakt der Reihe ja bis 5a und einen Kontakt der Reihe lb bis 5b zu verbinden, aber nicht etwa die Kontakte ja bis 5a und ib bis 5b untereinander.

Claims (2)

  1. PATENTTANSPRTJCHE: i. Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle nach Patent 351 683, dadurch gekennzeichnet, daß außer den von den Druckplatten zu bewegenden Wahlschaltern (w1 bis und den in den einzelnen Steuerungsstromkreisen vorgesehenen Handschaltern (i bis 5) in der Steuerungsschaltung noch ein Linienwähler t iabis 5b) vorgesehen ist, daß mit den Kontakten (ib bis 5b) der einen Reihe dieses Linienwählers je die mit den Handschaltern (i bis 5) verbundenen Pole der Wahlschalter (w1 bis w,) und mit den Kontakten (ja bis 5a) der anderen Reihe die anderen Pole der Wahlschalter verbunden sind und daß von den Kontaktreihen des Linienwählers die Kontakte (ja bis 5a) der ersten Reihe außer mit den Kontakten (ib bis 5b) der zweiten Reihe auch noch mit einem Einzelkontakt (C) zu verbinden sind, der in der den Steuerungsmagneten (n) enthaltenden Rückführungsleitung angeordnet ist.
  2. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Steuerungsstromkreisen die Wahlschalter (w1 bis 7e") zwischen den Linienwählern und den zugehörigen Handschaltern (i bis 5) liegen.
DEA49564D 1926-12-16 1926-12-16 Adressendruckmaschine mit Steuerung der Abdruckvorrichtung durch die Druckplatten auf ihrem Wege zur Abdruckstelle Expired DE552958C (de)

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