DE849024C - Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgeraet - Google Patents

Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgeraet

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DE849024C
DE849024C DEV2853A DEV0002853A DE849024C DE 849024 C DE849024 C DE 849024C DE V2853 A DEV2853 A DE V2853A DE V0002853 A DEV0002853 A DE V0002853A DE 849024 C DE849024 C DE 849024C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEV2853A
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English (en)
Inventor
Ewald Voss
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating
    • G09B19/025Counting; Calculating with electrically operated apparatus or devices

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterlraltungsspielgerät Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgerät.
  • Es dient dazu, den Kindern die Kenntnis z. B. des kleinen Einmaleins spielend beizubringen, die Aufmerksamkeit der Kinder zu fesseln und zu schulen und dabei die Kinder zu unterhalten.
  • Es sind Hilfsmittel für den Rechenunterricht bekannt, die die Selbstkontrolle der Resultate von auf Tabellen gestellten Aufgaben ermöglichen. Es ist auch bekannt, bei diesen Hilfsmitteln, die eine Anzahl Felder für die Rechenaufgaben und eine Anzahl Felder für die Lösungen enthalten, jedem Feld ein Kontaktorgan zuzuordnen und eine elektrische Stromquelle und ein Signalgerät mit zwei mit einem Stecker versehenen Kabeln zu verbinden, wobei die Kontaktorgane derart untereinander elektrisch leitend verdrahtet sind, daB nach dem Stekken des einen Kabels in ein Kontaktorgan eines Aufgabenfeldes der .Stromkreis für die Betätigung des Signalgerätes geschlossen wird, wenn das zweite Kabel in das Kontaktorgan des die Lösung angebenden Lösungsfeldes gesteckt wird, so dafl die Richtigkeit der Lösung durch das Signalgerät bestätigt werden kann.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art befinden sich die Aufgaben im Mittelfeld einer auswechselbaren Karte auf dem Gehäuse, und die Lösungen sind um dieses Mittelfeld herum angeordnet. Man kann bei dieser Anordnung nicht einzelne Zahlenreihen auswechseln, sondern man 'ist gezwungen, die ganze Tafel mit Aufgaben und Lösungen abzunehmen und durch eine andere zu ersetzen. Durch diese Anordnung der Aufgaben und Lösungen leidet die Übersichtlichkeit des Gerätes .erheblich. Man muß in. der Lage sein, mindestens einzelne. Zahlenreihen auszuwechseln.
  • Auch die Anordnung des Signalgerätes auf dem Gerät selbst hat den Nachteil, daß sein Wiricsamwerden nur von den Nächstsitzenden bemerkt werden kann.
  • Zur Beseitigung der Nachteile schlägt die Erfindung vor, das Gerät tafelförmig auszubilden und auf der einen Hälfte der Tafel die Aufgaben und auf der anderen Hälfte der Tafel die Lösungen als einzelne Reihen über unter ihnen angeordneten Kontakten auswechselbar anzuordnen. Die Kontakte werden zweckmäßig als Druckknopfschalter oder Steckdosen ausgebildet. In die Verbindungsleitung zwischen Aufgaben und Lösung wird ein Relais zur Betätigung der Signaleinrichtung zwischengeschaltet. Außerdem ist mit dem Gerät ein Niederspannungstransformator verbunden, so daß das Gerät an jede beliebige Lichtleitung angeschlossen werden kann. Dadurch wird erreicht, daß das Signalgerät ganz beliebig ausgebildet sein und an jedem beliebigen Ort des- Raumes zur Aufstellung gebracht werden kann.
  • Will man einen Stecker verwenden, so kann man z. B. unter jeder Aufgabenreihe eine Stromschiene vorsehen, von denen jede an .den einen Pol einer Stromquelle angeschlossen ist und deren Stecklöcher unter den Aufgabenkontaktlöchern bzw. Steckbuchsen liegen. In diesem Fall braucht man in den Aufgabenkontakt nur den Stecker einzustecken, um die Verbindung mit der Stromquelle, herbeizuführen. Auf der Lösungsseite kann man genau so verfahren. Auch ist eine Kombination eines Steckers auf der Aufgabenseite mit einem Druckknopfschalter auf der Lösungsseite möglich und umgekehrt.
  • Mit den bekannten: Mitteln der Elektrotechnik kann das Gerät ganz einfach und billig gestaltet werden. Durch entsprechenden Ausbau der Signaleinrichtung kann .man dem Gerät eine Gestalt verleihen, die den verwöhntesten Ansprüchen gerecht wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dar. Es zeigt Abb. i die Draufsicht auf ein kastenförmiges Lehr- und Spielgerät; Abb. 2 das Schaltungsschema.
  • In Abb. i ist i ein kastenförmiges Rechen-, Lehr-und Unterhaltungsspielgerät'. Im Innern des Kastens i ist z. B. eine kleine Trockenbatterie F oder an deren Stelle ein kleiner Niederspannungstransformator untergebracht. Wählt man den Niederspannungstransformator, so läßt sich das Gerät an jede Lichtleitung anschließen.
  • Auf der Tafeloberfläche befinden sich auf der einen. Seite A die. Aufgabenreihen I, II, III, IV und auf der anderen Seite B die Lösungsreihen V, VI, VII, . VIII. Sowohl die Aufgabenreihen als auch die Lösungsreihen lassen sich beliebig auswechseln, so daß das Gerät für alle möglichen Aufgaben geeignet ist. Unter jeder Aufgabe und unter jeder Lösung befindet sich im Ausführungsbeispiel ein Kontakt K, wobei jeder Aufgabenkontakt K mit dem zugehörigen Lösungskontakt K durch eine Leitung L verbunden ist. Die Kontakte selbst können verschieden ausgebildet sein, z. B. als reine Überbrückungskontakte (evtl. Druckknopfschaltrüig) oder als ,Stromzuführungssteoker. Im ersteren .'Fall sind die Stecker D, E nicht mit der Batterie F leitend verbunden, sondern hängen nur an' :Schnüren G, H, die ihren Verlust verhüten sollen. Der Stecker überbrückt hier lediglich eine Stromlücke im Kontakt K. Im zweiten Fall enthalten die Schnüre G, H Verbindungsleitungen zwischen den Steckern D, E und der Batterie F, und die Kontakte K sind einfache Steckbuchsen, wobei also die jeweilige Aufgabensteckbuchse mit der zugehörigen Lösungssteckbuchse durch die Leitung-L verbunden ist. In dem Stromkreis Batterie F, Aufgabenkontakt K, Leitung L, Lösungskontakt K, Batterie F ist die Signaleinrichtung, z. B. hier in Gestalt einer rotgefärbten Lampe C, vorgesehen.
  • Im Schaltungsschema der Abb.2 ist angenommen, daß die Schnüre G, H der Stecker D, E mit der Batterie F leitend verbundene Leitungsschnüre sind. Wird dann der Stecker D in den Kontakt K unter der Aufgabe (6 X io) gesteckt, so wird der Strom dem Aufgabenkontakt (6 X io) zugeführt. Wird nun der andere Stecker E in den Kontakt der zugehörigen Lösung 6o eingesteckt, so wird die Verbindung zwischen diesem Kontakt und dem Aufgabenkontakt hergestellt, so daß der Strom fließen kann, wodurch die Signaleinrichtung C oder das Relais in Tätigkeit tritt. Das Relais dient dann in bekannter Weise zum Auslösen jeder nur denkbar. gestalteten und für den Zweck geeigneten Signaleinrichtung. Diese Signaleinrichtung kann in bekannter Weise durch einen besonderen Stromkreis gespeist werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgerät mit auswechselbaren Feldern für die Aufgaben und Lösungen, wobei jedem Feld ein Kontaktorgan zugeordnet ist, das über eine Stromquelle mit einem Signalgerät so in Verbindung steht, daß bei Berührung des Aufgaben- und des dazugehörigen Lösungskontaktes durch entsprechende Stecker das Signalgerät in Tätigkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät tafelförmig ausgebildet ist und auf .der einen Hälfte (A) der Tafel die Aufgabe und auf der anderen Hälfte (B) .der Tafel die Lösung als einzelne Reihen (I, II, III, IV und V, VI,'VII, VIII) über unter ihnen angeordneten Kontakten auswechselbar angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Aufgaben- und Lösungskontakten mit Stecklöchern versehene Stromschienen angeordnet sind. i 3.
  3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Niedersl>atrnungstransforinator ausgestattet ist.
  4. Gerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Aufgaben und Lösungskontakte als Druckknopfschalter ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen Aufgaben und Lösungskontakte ein Relais zwischengeschaltet ist.
  6. 6. Gerät nach Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lösung anzeigende, beliebig gestaltete Signalgerät vom eigentlichen Rechengerät getrennt ist, so daß es an jeder beliebigen Stelle des Raumes angeordnet werden kann. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 257 434-
DEV2853A 1950-11-15 1950-11-15 Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgeraet Expired DE849024C (de)

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DE849024C true DE849024C (de) 1952-09-11

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DEV2853A Expired DE849024C (de) 1950-11-15 1950-11-15 Elektrisches Rechen-, Lehr- und Unterhaltungsspielgeraet

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DE (1) DE849024C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262652B (de) * 1965-04-10 1968-03-07 Georg Lange Lehrmittel und Lernspiel zum Loesen von Aufgaben mit Loesungskontrolle
US5326269A (en) * 1993-05-12 1994-07-05 Kalik Maurice S Scramble-circuited quiz-module w/overlaying Q&A-sheets

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257434A (de) * 1946-09-10 1948-10-15 Ritschard Albert Hilfsmittel für den Rechenunterricht.

Patent Citations (1)

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