DE579412C - Gruppenwechselschaltung - Google Patents
GruppenwechselschaltungInfo
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- DE579412C DE579412C DEK114504D DEK0114504D DE579412C DE 579412 C DE579412 C DE 579412C DE K114504 D DEK114504 D DE K114504D DE K0114504 D DEK0114504 D DE K0114504D DE 579412 C DE579412 C DE 579412C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
Landscapes
- Keying Circuit Devices (AREA)
Description
Zum Öffnen und Schließen eines Stromkreises von verschiedenen Stellen aus sind
Wechselschalter bekannt, welche drei Anschluß- und eine Blindklemme aufweisen, S welch letztere mit einer der Anschlußklemmen
dauernd stromleitend verbunden ist. Um mit Hilfe derartiger Wechselschalter von mehreren Stellen aus zwei oder mehrere
Stromkreise öffnen und schließen zu können, ist eine Gruppenwechselschaltung bekanntgeworden,
bei welcher an jeder Schaltstelle die Einzelklemmen der Wechselschalter paarweise
(bei zwei Brennstellen) miteinander verbunden und an die Stromzu- bzw. -ableitung
angeschlossen sind, während die mit Blindklemmen in Verbindung stehenden Anschlußklemmen
jedes Wechselschalters von Schaltstelle zu Schaltstelle verbunden und in diese Verbindungsleitungen die Brennstellen
eingeschaltet sind. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß in jedem Wechselschalter
Klemmen verschiedener Polarität vorhanden sind, die Gefahr eines Kurzschlusses also besonders
groß ist.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch eine Schaltung, bei welcher ebenfalls
an jeder Schaltstelle eine der Zahl der Brennstellen entsprechende Anzahl von Wechselschaltern
verwendet wird. Nach der Erfindung werden jedoch sowohl die mit Blindklemmen
in stromleitender Verbindung stehenden Anschlußklemmen als auch die übrigen Anschlußklemmen an jedem Wechselschalter
paarweise von Schaltstelle zu Schaltstelle miteinander verbunden und die Brennstellen
einerseits an die Zu- oder Ableitung, andererseits an die von Schaltstelle zu Schaltstelle
führenden Verbindungsleitungen der Einzelanschlußklemmen angeschlossen. Bei einer solchen
Schaltung liegen sämtliche Klemmen der benötigten Wechselschalter an ein und demselben
Spannungspol, und es ergibt sich ferner der besondere Vorteil, daß die Klemmen der Wechselschalter so angeordnet werden
können, daß die Sockel der bekannten Kipp- oder Druckknopfserienschalter zur Anwendung
gelangen, also ähnlich wie bei Kipp-, Aus- und Wechselschaltern für Kipp-, Serien-
und Gfuppenwechselschalter einheitliche Schaltersockel angefertigt werden können.
Die Zeichnung läßt die neue Schaltung sowie Kipp- oder Druckknopfschalter in zwei
beispielsweisen Ausführungsformen erkennen. Bei der Schaltung nach Abb. 1 sind auf
einem gemeinsamen Schaltersockel c bzw. d fünf Anschlußklemmen e, f, i, k, m und drei
Blindklemmen g, h, η in zwei einander gegenüberliegenden Reihen zu je vier Klemmen angeordnet.
Zweien dieser zur Reihenmitte symmetrisch angeordneten Anschlußklemmen e, f
liegen die mit ihnen dauernd stromleitend verbundenen Blindklemmen g, h einander gegenüber,
zwei weiteren ebenfalls symmetrisch zur Reihenmitte angeordneten Anschlußklemmen
i, m liegt die fünfte Anschlußklemme k bzw. die mit dieser dauernd stromleitend verbundene
Blindklemme η gegenüber. Die Anordnung der Klemmen der beiden Wechselschalter
an jeder Schaltstelle ist demnach bis auf eine Anschluß- und eine Blindklemme eine spiegelbildliche.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 sind zwei Brennstellen a, b angenommen, entsprechend
sind an jeder Schaltstelle S1, s2 zwei auf
Claims (3)
- einem gemeinsamen Sockel angeordnete Wechselschalter vorgesehen.. Die Klemmen e und / an jeder Schaltstelle S1, ss sind paarweise durch die Leitungen o, p miteinander verbunden, ebenso sind die Klemmen i und m einer jeden Schaltstelle paarweise mit der anderen Schaltstelle durch die Leitungen q, r miteinander verbunden und in diese letzteren Verbindungsleitungen die Brennstellen a, b ίο eingeschaltet. Die Stromzuleitung erfolgt durch die Leitung 9 an die Klemmenpaare k, n, und die Stromableitung 10 schließt an die Brennstellen an. Bei der in Abb. 1 gewählten Stellung der Schaltbrücken 13 sind beide '5 Brennstellen a, b eingeschaltet. Für die Brennstelle b verläuft der Strom wie folgt: Aus der Leitung 9 gelangt der Strom zur Klemme k des Schalters d, über die Strombrücke 13 zur Blindklemmeg-jVon hier zur Anschlußklemme e, über die Zuleitung ρ zur Klemme e des Schalters c, über die Strombrücke 13 zur Klemme i des gleichen Wechselschalters und von hier über die Leitung r zur Brennstelle b und in die Ableitung 10. Wird eine der beiden hierbei stromdurchflossenen Brücken 13 des Schalters c oder d in die zweite Schaltstellung gebracht, so erlischt die Brennstelle b. Für die Brennstelle α gelangt der Strom aus der Leitung 9 in die Blindklemme η über die Strombrücke 13 zur Blindklemme h des Schalters d, über die Verbindungsleitung 0 zur Klemme / des Schalters c, über die Strombrücke 13 zur Klemme ni dieses Schalters sowie über die Verbindungsleitung q zur Brennstelle α und in die Stromableitung 10.Die Schaltung nach Abb. 2 unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen nach Abb. i, es ist lediglich die Lage der Anschluß- und Blindklemmen eines jeden Wechselschalters vertauscht, die Anordnung also wiederum, und zwar in diesem Falle vollkommen spiegelbildlich gewählt. Hierbei ergibt sich eine Vereinigung der beiden bei der Schaltung nach Abb. 1 vorhandenen zwei Klemmen k und m zu einer einzigen mittleren Klemme k' mit zwei Kontaktfahnen. Im übrigen sind auch hier, wie bei der Schaltung nach Abb. 1, die gleichnamigen Klemmen von Schaltstelle zu Schaltstelle durch die Leitungen 0, p, q, r miteinander stromleitend verbunden, die Stromzuführung erfolgt durch die Leitung 9 zur Klemme k' eines jeden Schalters c, d, die Stromableitung ist mit 10 bezeichnet, die Brennstellen a, b sind an die Verbmdungsleitungen q, r der Einzelanschlußklemmen m, i angeschlossen.Bei der in Abb. 2 gewählten Stellung der Schaltbrücken 13 ist der Stromkreis α ausgeschaltet, während die Lampe b brennt. Sollen drei Brennstellen von zwei verschiedenen Schaltstellen aus ein- und ausgeschaltet werden können, so bedarf es lediglich des Hinzufügens eines weiteren Wechselschalters an jeder Schaltstelle. ■P Λ T ENTΛ K S VRÜ CHE:ι. Gruppenwechselschaltung mit Verwendung von einer der Zahl der Brennstellen. entsprechenden Anzahl von Wechselschaltern an jeder Schaltstelle, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die mit Blindklemmen (g, h) stromleitend verbundenen Anschlußklemmen (e, f) als auch die übrigen Anschlußklemmen (i, m, k, n) eines jeden Wechselschalters paarweise von ' -Schaltstelle (S1) zu Schaltstelle (^2) miteinander verbunden sind und die Brennstellen (a, b) einerseits an die Zu- oder Ableitung (9, 10), andererseits an die von Schaltstelle zu Schaltstelle führenden Verbindungsleitungen (q, r) der Einzelanschlußklemmen (i, m) angeschlossen sind.
- 2. Kipp- oder Druckknopfschalter für Gruppenwechselschaltungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf gemeinsamem Sockel (c, d) fünf Anschlußklemmen (e, f, i, k, m) und drei Blindklemmen (g, h, n) in zwei einander gegenüberliegenden Reihen zu je vier Klemmen angeordnet sind, derart, daß zweien der zur Reihenmitte symmetrisch liegenden Anschlußklemmen (e, f) die mit ihnen stromleitend verbundenen Blindklemmen (g, h) und zwei weiteren ebenfalls symmetrisch zur Reihenmitte liegenden Anschlußklemmen (i, m) die fünfte Anschlußklemme (k) bzw. die mit dieser stromleitend verbundene Blindklemme (ti) gegenüberliegen.
- 3. Kipp- oder Druckknopfschalter für Gruppenwechselschaltungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf gemeinsamem Sockel (c, d) in" zwei einander gegenüberliegenden Reihen fünf Anschlußklemmen (e, f, i, k', m) sowie zwei Blindklemmen (g, h) symmetrisch zur Reihenmitte angeordnet sind, derart, daß zweien der am Anfang und am Ende der Reihe angeordneten Anschlußklemmen (e, f) die zugehörigen, mit ihnen paarweise stromleitend verbundenen Blindklemmen (g, h) und den beiden in der Reihe mittleren Anschlußklemmen (i, ni) die fünfte, mit zwei Kontaktfahnen versehene Anschlußklemme (k') gegenüberliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK114504D DE579412C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Gruppenwechselschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK114504D DE579412C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Gruppenwechselschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579412C true DE579412C (de) | 1933-06-26 |
Family
ID=7243043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK114504D Expired DE579412C (de) | 1929-04-27 | 1929-04-27 | Gruppenwechselschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579412C (de) |
-
1929
- 1929-04-27 DE DEK114504D patent/DE579412C/de not_active Expired
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