DE680548C - Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden - Google Patents

Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden

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Publication number
DE680548C
DE680548C DEA84204D DEA0084204D DE680548C DE 680548 C DE680548 C DE 680548C DE A84204 D DEA84204 D DE A84204D DE A0084204 D DEA0084204 D DE A0084204D DE 680548 C DE680548 C DE 680548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
switching
distance
control switch
heating resistors
Prior art date
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Expired
Application number
DEA84204D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ingo Meller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE680548C publication Critical patent/DE680548C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Dreistöckiger Viertaktregelschalter für Parallel-, Einzel-,und Reihenschaltung von Heizwiderständen Es sind elektrische Regelschalter, sog. Herdschalter, bekannt, bei denen zwei Heizwiderstände entweder parallel geschaltet oder ein Heizwiderstand allein eingeschaltet oder beide Heizwiderstände hintereinandergeschaltet werden können. Die bisher bekannten Regelschalter benötigten meistens hierfür müldestens sechs feste Kontakte, wobei außerdem die Kontakte mit seitlich abgebogenen Verlängerungen versehen sein mußten. Bei ande.-ren Regelschaltern sind die Anordnung und die Ausbildung der Kontakte verhältnismäßig kompliziert.
  • Eine bedeutende Vereinfachung wird bei einem dreistöckigen Viertaktregelschalter für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen mit in drei verschiedenen Höhen liegenden Schaltkontakten dadurch erzielt, daß die Schaltwalze mit einem oberen und einem unteren Kontaktbelag versehen ist, der in einer mittleren Schaltbahn an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit einem an das Ende des einen Widerstandes angeschlossenen Schaltkontakt und in der unteren und oberen Schaltbahn mit je einem Schaltkontakt der Zuleitung sowie je einem der beiden an das Ende des anderen Widerstandes bzw. die Verbindung beider Widerstände angeschlossenen Regelkontakt in Berührung kommt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur fünf feste Kontakte erforderlich sind und daß gerade radial verlaufende Kontakte verwendet werden können. Außerdem erfolgt die notwendige Verbindung zwischen der oberen und unteren Schaltebene mit der mittleren nicht über außenliegende Verbindungsleitungen, sondern lediglich durch die besondere Aus- Bildung der Kontaktbeläge der Schaltwalze. Durch Fortlassen einer Kontaktfeder erhält man ohne weiteres einen einpoligen Serien-Parallelschalter.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i bis i o dargestellt. Abb. i ist ein Schaltschema und Abb.2 eine Tabelle für die verschiedenen Sch.aItbedingungen. In Abb.3 sind die verschiedenen Schaltstellungen der Schaltwalze schematisch dargestellt, wobei die für jede Schaltstellung dargestellten drei Kreise als Schnitte durch die Schaltwalze in Höhe der fest angeordneten Kontakte anzusehen sind. Abb. q. ist ein Schema für die Anordnung der feststehenden Kontakte, aus der die Höhenlage der Kontakte ersichtlich ist. Abb. 5 zeigt die Schaltwalze mit den Kontaktbelägen. In den Abb.6 bis 9 sind der obere und der untere Kontaktbelag im Schnitt undiin Draufsickt dargestellt. Abb. iö zeigt den gesamten Schalter mit der neuen Anordnung. Die Bezeichnungen der Anschlüsse entsprechen den Nörmvorschriften.
  • In dem Schaltschema nach Abb. i bezeichnen P1 und.P. die beiden Polanschlüsse: Die Anschlüsse zu den Heizwiderständena und b sind mit i und 2 bezeichnet. Die Verbindungsleitung zwischen den. beiden Heizwiderständen a und h trägt die Bezeichnung L. In der Tabelle nach Abb.2 sind in der ersten Rubrik die vier Schaltstellungen o-3-2-1 angegeben. Die beiden Polanschlüsse P, und P sind in den verschiedenen Schaltstellungen mit den in den Rubriken 2 und 3 angegebenen Kontakten verbunden. In der SchaltsteT-jung 3 sind die beiden Heizwiderstände a und b parallel geschaltet, womit die stärkste Heizwirkung eizielt wird: In diesem Falle ist der Pol P1 mit den Kontakten i und 2 Verbunden, während P. mit dem Kontakt L in Verbindung steht. In der Schaltstellung 2 ist nur der Heizwiderstand a eingeschaltet, wobei der Pol P1 mit dem Kontakt i und P2 mit dem Kontakt L verbunden ist. In der Schaltstellung i ist der Pol P1 mit dem Kontakt i und der Pol P. mit dem Kontakt 2 verbunden, so daß die beiden Heizwiderständea und U hintereinandergeschaltet sind.
  • Um diese Schaltungen zu erreichen, sind im. ganzen fünf Anschlußklemmen mit fünf Kontakten angeordnet, die mit den Kontakt-Belägen c und d in Verbindung gebracht werden. Aus der schematischen Darstellung der Abb. q. sind die verschiedenen Höhen der in drei Stufen angeordneten Kontakte zu entnehmen. Die Kontakte der Anächlußklenmen P2 und L sind in der obersten Stufe angeordnet. In der mittleren Stufe liegt nur der Kontakt der Anschlußklemme 2. Die beiden Kontakte der Anschlußklemmen P1 und i liegen in -der untersten Stufe. Diese Anordnüng kann selbstverständlich auch umgekehrt sein.
  • Die Schaltwalze e ist mit den beiden Kontaktbelägen c und d versehen. Der obere Kontaktbelag ist in den Abb. 6 und 7 und der untere Kontaktbelag in den Abb.8 und 9 allein dargestellt. Wie daraus ersichtlich, sind die Kontaktbeläge ringförmig, wobei jeder Kontaktbelag mit verschieden langen Zungen versehen ist. Der obere Kontaktbelag c besitzt im Abstand von je 9o° eine lange Kontaktzunge /t; eine darauffolgende Lücke und die beiden kurzen Kontaktzungen ,g und f. Der untere Kontaktbelag d besitzt in gleicher Reihenfolge im Abstand von je ¢5° vier kurze und eine lange Kontaktzunge l und zwei weitere kurze Kontaktzungen h. In der Abb.3 sind für jede Schaltstellung drei Kreise dargestellt, die als Schnitt für die Schaltwalze e an den Stellen anzusehen sind, wo die feststehenden Kontakte mit den Kontaktbelägen c und d bzw. deren Kontaktzungen in Berührung kommen. In der Abb. 3 sind die in der Mitte liegenden Kontaktstellen je nachdem; ob sie zu dem unteren oder dem oberen Kontaktbelag gehören, mit diesem durch eine gestrichelte Linie verbunden. Wie ferner aus der Abb. 3 ersichtlich ist, handelt es sich bei dem oberen Kontaktbelag um einen T-förmigen Belag, während der untere Kontaktbelag sternförmig .ausgebildet ist. Die beiden langen Zungen des, oberen und des unteren Kontaktbelages sind, wie aus Abb.5 ersichtlich, einander diametral gegenüber angeordnet. Der obere und der untere Kontaktbelag sind durch nach innen umgebogene Vorsprünge tn mit der Schalrivalze e verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreistöckiger Viertaktregelschalter für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen mit im Abstand von 9o° am Sockel liegenden Polklemmen und diesen .gegenüber im Abstand von ¢5° liegenden drei Regelköntaktklemmen für die oberhalb jeder Klemme in drei verschiedenen Höhen liegenden Schaltkontakte, gekennzeichnet durch einen oberen und unteren Kontaktbelag; der in einer mittleren Schaltbahn an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit einem an das Ende des einen Widerstandes angeschlossenen Schaltkontakt und in der unteren und oberen Schaltbahn mit je einem Schaltkontakt (P1 bzw. P2) der Zuleitung sowie je einem der beiden an das Ende des anderen Widerstandes bzw. die Verbindung beider Widerstände angeschlossenen Regelkontakt in Berührung kommt.
  2. 2. Regelschalter nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schaltradbeläge ringförmig ausgebildet sind, der eine (c) im Abstand von je 9o° eine lange Kontaktzunge (lt), eine darauffolgende Lücke und zwei kurze Kontaktzungen (f, g) und in gleicher Reihenfolge der andere (d) im Abstand von je q.5° vier kurze, eine lange (i) und zwei weitere kurze Kontaktzungen (k) besitzt.
DEA84204D 1937-09-15 1937-09-15 Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden Expired DE680548C (de)

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