DE701854C - Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden - Google Patents

Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden

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Publication number
DE701854C
DE701854C DE1937A0084926 DEA0084926D DE701854C DE 701854 C DE701854 C DE 701854C DE 1937A0084926 DE1937A0084926 DE 1937A0084926 DE A0084926 D DEA0084926 D DE A0084926D DE 701854 C DE701854 C DE 701854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
pole
switching
tongues
control switch
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937A0084926
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ingo Meller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE701854C publication Critical patent/DE701854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Description

  • Dreistöckiger Viertaktregelschalter für Parallel, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen Zusatz .zum Patent 68o 548-Das Hauptpatent betrifft einen dreistöckigen 'Viertaktregelschalter für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen, bei dem die Polklemmen im Abstand von 9o° und diesen gegenüber im Abstand von 45° drei Regelkontaktklemmen für in drei verschiedenen Höhen liegende Schaltkontakte angeordnet sind. Hierbei besitzt die Schaltwalze einen oberen und unteren Kontaktbelag, der in einer mittleren Schaltbahn an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit einem an das Ende des einen Widerstandes angeschlossenen Schaltkontakt und in der unteren und oberen Schaltbahn mit je einem Netzkontakt sowie einem der beiden an das Ende des anderen Widerstandes bzw. die Verbindung beider Widerstände angeschlossenen Regelkontakt in Berührung kommt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des in dem Hauptpatent enthaltenen Erfindungsgedankens und besteht in der besonderen Ausbildung der auf der Schaltwalze angeordneten Kontaktbeläge. Hiernach ist der obere Schaltradbelag mit einer langen und drei kurzen Kontaktzungen versehen, während der untere Kontaktbelag eine lange und fünf kurze Kontaktzungen besitzt, wobei die beiden langen Zungen des oberen und unteren Kontaktbelages einander diametral gegenüberstehen. Durch diese Anordnung wird in der Schaltstellung 3 der Pol P1 mit den Kontakten i und- 2, der Pol P> mit dem Kontakt L, in der Schaltstellung 2 der Pol P1 mit Kontakt 2, der Pol P2 mit Kontakt L und in der Schaltstellung i der Pol P1 mit Kontakt 2, der Pol P.> mit Kontakt i verbunden. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß ein Pol niemals von einem Widerstand getrennt wird, auf den der andere Pol kurz darauf geschaltet wird, so daß dadurch die Gefahr eines Überschlages verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 5 beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt das bekannte Schaltschema mit zwei Widerständen, die einzeln oder parallel bzw. hintereinander in den Stromkreis geschaltet werden. Abb.2 enthält in einer Tabelle die verschiedenen Schaltbedingungen. In Abb.3 sind die verschiedenen Schaltstellungen der Schaltwalze schematisch dargestellt, wobei die für jede Schaltstellung untereinander dargestellten drei Kreise als Schnitte durch die Schaltwalze in Höhe der fest angeordneten Kontakte anzusehen sind. Abb. 4. ist ein Schema für die Anordnung der feststehenden Kontakte, aus dem die verschiedenen Höhenlagen der Kontakte ersichtlich sind. Abb. S zeigt die Schaltwalze mit den Kontaktbelägen in Seitenansicht.
  • In dem Schaltschema nach Abb. i bezeichnen P1 und P. die beiden Polanschlüsse. Die beiden -Anschlüsse zu den Heizwiderständen a und b sind mit i und 2 bezeichnet. Die Verbindungsleitung zwischen den beiden Heizwiderständen a und b trägt die Bezeichnung L. In der Tabelle nach Abb. 2 sind in der ersten Rubrik die vier Schaltstellungen o, 3, 2, i angegeben. Die beiden Polanschlüsse P, und P2 werden in den verschiedenen Schaltstellungen mit den in den Rubriken 2 und 3 angegebenen Kontakten verbunden. In der Schaltstellung 3 sind die beiden Heizwiderstände a und b parallel geschaltet, womit die stärkste Heizwirkung erzielt wird. In diesem Falle ist der Pol P1 mit den Kontakten i und 2 verbunden, während P2 mit dem Kontakt L in Verbindung steht. In der Schaltstellung 2 ist nur der Heizwiderstand b eingeschaltet, wobei der Pol P, mit dem Kontakt 2 und der Pol P., mit dem Kontakt L verbunden teer- " den. rIn der Schaltstellung i ist der Pol P1 mit dem Kontakt 2 und der Pol P.> mit dem Kontakt i verbunden, so daß die beiden Heiz-'widerstände a und b hintereinandergeschaltet sind.
  • Um diese Schaltungen zu erreichen, sind ebenso wie nach dem Hauptpatent im ganzen fünf Anschlußklemmen mit fünf Kontakten angeordnet, die mit den Kontaktbelägen c und d in Verbindung gebracht werden. Aus der schematischen Darstellung der Abb.4 sind die verschiedenen Höhen der in drei Stufen angeordneten feststehenden Kontakte zti ent-I nehmen. Die Kontakte der Anschlußklemmen P2 und L sind in der obersten Stufe angeordnet. In der mittleren Stufe liegt nur der Kontakt der Anschlußklemme i. Die beiden Kontakte der Anschlußklemmen P1 und 2 liegen in der untersten Stufe.
  • Die Schaltwalze e ist mit den beiden Kontaktbelägen c und d versehen. Wie aus der Abb. 5 ersichtlich, ist jeder Kontaktbelag mit verschieden langen Zungen versehern. Der obere Kontaktbelag e besitzt die drei kurzen Kontaktzungen g, f und /t sowie die lange Kontaktzunge i. Der untere Kontaktbelag d besitzt die lange Kontaktzunge k sowie die fünf kurzen Kontaktzungen in, ml, m2, m3, ml. In der Abb.3 sind für jede Schaltstellung drei Kreise dargestellt, die als Schnitte durch die Schaltwalze e an den Stellen anzusehen sind, wo die feststehenden Kontakte P" P2, 2, i, L mit den Kontaktbelägen c und d bzw. mit deren Kontaktzungen in Berührung komme. In der Abb. 3 sind die in der Mitte liegenden Kontaktstellen, je nachdem, ob sie zu dem unteren oder dem oberen Kontaktbelag gehören, mit diesem durch eine gestrichelte Linie verbunden. Die beiden langen Zungen i und k des oberen und des untere. Kontaktbelages sind, wie aus Abb.5 ersichtlich, einander diametral gegenüber angeordnet. Die Kontaktbeläge sind ähnlich wie nach dem Hauptpatent durch nach innen umgebogene Vorsprünge mit der Schaltwalze e verbunden.
  • Für die feststehenden Kontakte P2, 2, i, L werden gerade, radial verlaufende Kontaktfedern verwendet, während der Kontakt des Poles Dl aus einer seitlich abgebogenen Kontaktfeder besteht. Die Form dieser Kontaktfeder ist aus Abb.4 ersichtlich. Durch diese Anordnung wird ebenfalls wie nach dem Hauptpatent der Vorteil erreicht, daß die notwendige Verbindung zwischen der oberen und unteren Schaltebene mit der mittleren nicht über die durch außenliegende Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Kontakte erfolgt, sondern lediglich durch die besondere Ausbildung der Kontaktbeläge der Schaltwalze bzw. der feststehenden Kontakte.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCIIR: i. Dreistöckiger Viertaktregelschalter für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen mit im Abstand von 9o° am Sockel liegenden Polklemmen und diesen gegenüber im Abstand von 45° liegenden drei Regelkontaktklemmen für die oberhalb jeder Klemme in drei verschiedenen Höhen liegenden Schaltkontakte sowie mit einer Schaltwalze, die einen oberen und unteren Kontaktbelag besitzt, der in einer mittleren -Schaltbahn an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit einem an das Ende des einen Widerstandes angeschlossenen Schaltkontakt und in der unteren und oberen Schaltbahn mit je einem Schaltkontakt der Zuleitung sowie je einem der beiden an das Ende des anderen Widerstandes bzw. die Verbindung beider Widerstände angeschlossenen Regelkontakt in Berührung kommt, nach Patent 68o 548, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schaltradbelag (e) mit einer langen (i) und drei kurzen Kontaktzungen (h, f, ä) versehen ist, während der untere Kontaktbelag (d) eine lange (h) und fünf kurze Kontaktzungen (in bis m4) besitzt, wobei die beiden langen Zungen (i, h) des oberen und unteren Kontaktbelages einander diametral gegenüberstehen, so daß in der Schaltstellung 3 der Pol P1 an den Kontakten i und 2, der Pol P2 mit Kontakt L, in der Schaltstellung 2 der Pol P, mit Kontakt 2, der Pol P2 mit Kontakt L und in der Schaltstellung i der Pol P1 mit Kontakt 2 und der Pol P2 mit Kontakt i verbunden ist.
  2. 2. Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fest angeordneten Kontakte P2, L, i und 2 aus geraden Federn bestehen, während der Kontakt P, eine seitlich abgebogene Feder besitzt.
DE1937A0084926 1937-11-24 1937-11-24 Dreistoeckiger Viertaktregelschalter fuer Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderstaenden Expired DE701854C (de)

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