DE1071799B - - Google Patents

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DE1071799B
DE1071799B DENDAT1071799D DE1071799DA DE1071799B DE 1071799 B DE1071799 B DE 1071799B DE NDAT1071799 D DENDAT1071799 D DE NDAT1071799D DE 1071799D A DE1071799D A DE 1071799DA DE 1071799 B DE1071799 B DE 1071799B
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plug
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socket
contact
resilient
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHE S
Um elektrische Apparate an das elektrische Leitungsnetz anzuschließen, werden Steckvorrichtungen benutzt, bei denen ein Bolzen oder Stift in eine Hülse oder Buchse eingeführt wird und damit die stromführende Verbindung herstellt.
Es sind nun Steckvorrichtungen bekannt, bei denen der Stift federnd in die Steckerbuchse eingeführt wird, aber auch solche, bei denen die Steckerbuchse federnde Kontaktelemente aufweist.
Bei letzteren entstehen die federnden Kontaktelemente durch Schlitzen der Steckerbuchse in axialer oder radialer Richtung. Zur Verhinderung einer Deformation dieser geschlitzten Buchsen hat man auch schon Drahtringe aus federndem Material um diese gelegt. Es sind aber auch Steckvorrichtungen bekanntgeworden, die zu einer Vielpunkt-Kontaktübertragung aus. einer Mehrzahl dünner Kontaktstäbe oder Drähte aus federndem Material bestehen. Eine besondere Ausführung dieser Art zeigt das Hauptpatent 1 041 559.
Eine Ausführung nach diesem Patent ist aber nur zur Übertragung von geringen Stromstärken brauchbar.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, eine Steckvorrichtung nach diesem Patent auch für große Stromstärken von 1000 Ampere und darüber zu schaffen.
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen, mit einer Kupplungshülse, bei der schmale segmentförmige Kontaktstäbe oder Kontaktfinger radial stehend zu einem Ring zusammengeschlossen und mit einer gemeinsamen Fußplatte fest verbunden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen radial angeordneten schmalen, segmentförmigen Kontaktfinger in ihrem kontaktgebenden Teil eine größere radiale Ausdehnung besitzen als an ihrem Fußende und daß an den außenliegenden Flächen des kontaktgebenden Teiles mehrere Rillen vorhanden sind, in denen alle Kontaktfinger umschließende federnde Ringe liegen, von denen jeder Ring auf die Kontaktfinger einen anderen Druck ausübt.
Durch diese Anordnung ist eine Eigenfederung gesichert und damit auch ein Ausbrechen der einzelnen Kontaktfinger beim Einführen des Steckerstiftes vermieden. Zur Erzeugung des notwendigen Kontaktdruckes werden die federnden Drahtringe in geringem Abstand voneinander unmittelbar über die Kontaktstelle um den FCopfteiI der einzelnen Kontaktfinger gelegt. Der ausübende Druck dieser Drahtringe wird abgestimmt durch verschiedene !Durchmesser der Atiflagestellen der federnden Ringe auf den zum Kreis ^zusamniengefaßten Kontaktfingern. Das gleiche wird aj>er auch erreicht durch Verwendung von federnden
Steckvorrichtung zur Verbindung
elektrischer Leitungen
Zusatz zum Patent 1 041 559
Anmelder:
Max Frost,
Berlin-Wilmersdorf, Porrimersche Str. 7i
Max Frost, Berlin-Wilmersdorf,
ist als Erfinder genannt worden
Ringen verschiedener Drahtstärke. Eine derartige Maßnahme ergibt außerordentlich günstige Kontaktdruckverhältnisse.
Ein weiterer Vorteil ist gegeben, den Steckerstift leicht ballig auszuführen, um bei nicht genauer Mittellage des Steckerstiftes zur Steckerbuchse störende Seitendrücke zu \^ermeiden.
Die Ausführung nach der Erfindung hat aber auch gegenüber der Ausführung nach der deutschen Patentschrift 709 408, bei der die Steckvorrichtung ähnlichen Betriebsverhältnissen unterliegt, noch den großen Vorteil, daß die auf einer gemeinsamen Fußplatte befestigten Kontaktfinger jedes Kippen und Verschieben von Teilen der Steckerbuchse verhüten und damit schon beim Einführen des Steckerstiftes eine gute und sichere Kontaktgebung gewährleisten. Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Steckerbuchse in senkrechtem Schnitt bei herausgezogenem Steckerstift,
Fig. 2 die Steckerbuchse, in der Draufsicht.
Fine Steckvorrichtung nach der Erfindung besteht vorzugsweise aus einem Steckerstift 1 und einer Steckerbuchse 2. In diese Steckerbuchse 2 kann der Steckerstift 1 eingeführt werden, um dadurch einen Stromkreis zu schließen. Zu diesem Zweck sind an dem Steckerstiftl und an der Steckerbuchse 2 über nicht dargestellte Armaturen elektrische Leitungen, wie Kabel od. ä.. angeschlossen.
Fn der Zeichnung sind nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile dargestellt.
909 690/432

Claims (4)

Die Steckerbuchse 2 besteht aus einem Kranz von Kontaktfingern 3, die mit ihrem einen Ende mit einem Fußteil 4 fest verbunden sind. Die Kontaktfinger 3 sind schmale Lamellen von uegmentförmiger Form. Die Kopfenden 5 der Kontaktfinger 3 sind breiter gehalten als ihre Fußenden 6 und besitzen an den nach außen gerichteten Flächen 7 beispielsweise je drei Ausnehmungen 8, 8', 8" von halbkreisförmiger Form. Diese Ausnehmungen 8, 8', 8" bilden zusammengenommen Rillen, die um die Steckerbuchse 2 herumgehen. In jeder so entstandenen Rille liegt ein federnder Drahtring 9. Die ringförmigen Rillen, gebildet durch die Ausnehmungen 8, 8', 8", haben verschiedene Durchmesser. In diesen Rillen liegen die federnden Drahtringe 9 von gleicher Spannung und erzeugen nach Einführen des Steckerstiftes 1 den notwendigen zusätzlichen Kontaktdruck. Bei Steckerbuchsen nach der Erfindung wird zweckmäßigerweise der Steckerstift 1 an seinem in die Steckerbuchse hineinragenden Teil leicht ballig ausgeführt. Hierdurch ist auch bei etwas schräger bzw. geneigter Lage des Steckerstiftes 1 zur Steckerbuchse 2 die Gewähr gegeben, daß sofort bei Beginn des Einführens des Steckerstiftes 1 in die Steckerbuchse 2 ein einwandfreier Kontakt entsteht. Soll eine Steckvorrichtung nach der Beschreibung in Betrieb genommen werden, so ist es notwendig, den Steckerstift 1 mit seinem leicht balligen Teil in die Steckerbuchse 2 einzuführen. Dabei werden die einzelnen Kontaktfinger 3 um ein geringes nach außen gedruckt und die mit Vorspannung in den Rillen 8, 8', 8" federnden Ringe 9 zusätzlich gespannt. Die Vorspannung plus der zusätzlichen Spannung ergeben den notwendigen Kontaktdruck zwischen den Kontaktfingern 3 und dem Steckerstift 1. Damit ist der Weg für den Stromdurchfluß gegeben. Patentansprüche:
1. Steckvorrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen, bei der die Kupplungshülse zum Einführen eines Steckerstiftes aus einer größeren Anzahl von ringförmig nebeneinander angeordneten federnden Kontaktfingern besteht, die an ihrem einen Ende zu oder in einen gemeinsamen Fuß fest zusammengeschlossen sind, nach Patent 1 041 559, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen radial angeordneten schmalen, segmentförmigen Kontaktfinger in ihrem kontaktgebenden Teil eine größere radiale Ausdehnung besitzen als an ihrem Fußteil und daß an den außenliegenden Flächen des kontaktgebenden Teiles mehrere Rillen vorhanden sind, in denen alle Kontaktfinger umschließende federnde Ringe liegen, von denen jeder Ring auf die Kontaktfinger einen anderen Druck ausübt.
. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der einzelnen Rillenkreise (8, 8', 8") der Kontaktfinger bei gleichen federnden Ringen verschieden sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Durchmesser der einzelnen Rillenkreise (8, 8V, 8") der Kontaktfinger die federnden Ringe verschiedene Querschnitte aufweisen.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der. Steckerbuchse zugehörige Steckerstift an seinem in die Steckerbuchse hineinragenden Teil eine leicht ballige Form aufweist. ,, ...
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 690/432 12.59
DENDAT1071799D Pending DE1071799B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3378813A (en) * 1965-01-15 1968-04-16 Motor Columbus A G Electrically conductive coupling
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US7255615B2 (en) 2004-11-04 2007-08-14 Odu Steckverbindungssysteme Gmbh & Co. Kg Radially displaceable connector and socket

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