DE724375C - Apparat- und Arbeitsplatzwaehler fuer Roentgenanlagen, die sich aus mehreren Hoch-spannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeraeten zusammensetzen - Google Patents

Apparat- und Arbeitsplatzwaehler fuer Roentgenanlagen, die sich aus mehreren Hoch-spannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeraeten zusammensetzen

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DE724375C
DE724375C DEE46420D DEE0046420D DE724375C DE 724375 C DE724375 C DE 724375C DE E46420 D DEE46420 D DE E46420D DE E0046420 D DEE0046420 D DE E0046420D DE 724375 C DE724375 C DE 724375C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Apparat- und Arbeitsplatzwähler für Röntgenanlagen, die sich aus mehreren Hochspannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeräten zusammensetzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenanlage, die sich aus mehreren Hochspannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeräten zusammensetzt, und besteht in einem Apparat- und Arbeitsplatzwähler in Gestalt einer Schalttafel, an der durch einen einfachen Schaltvorgang, z. B. durch das Hineinstecken eines Steckers in die entsprechend gekennzeichnete Steckdose, gleichzeitige Verbindungen zwischen jedem Apparat und jedem Gerät beliebig hergestellt werden und an der mit einer Blockierungsvorrichtung dafür gesorgt ist, daß zu gleicher Zeit an jedes Gerät nur ein Apparat und an jeden Apparat nur ein Gerät anschließbar ist. Durch den Erfindungsgegenstand wird eine äußerst einfache Steuerung der ganzen Röntgenanlage unter Ausschluß jeder Fehlermöglichkeit erreicht.
  • Es ist anderweitig bereits für Röntgenanlagen eine Einstellvorrichtung für einen Hochspannungsumschalter vorgeschlagen worden, durch den der Hochspannungserzeuger mit verschiedenen Arbeitsplätzen verbunden werden kann. Die Umschaltung erfolgt dabei durch ein Handrad über eine Kette, wodurch der Hochspannungsumschalter betätigt wird. Demgegenüber liegt der Fortschritt gemäß der Erfindung in der gerade für Hochspannungsumschalter wesentlich einfacheren elektrischen Steuerung und vor allem darin, daß nicht nur ein einziger Hochspannungserzeuger mit verschiedenen Arbeitsplätzen verbunden wird, sondern durch den Apparat-und Arbeitsplatzwähler gemäß der Erfindung eine Vielheit von Hochspannungserzeugern und eine Vielheit von Geräten durch eine einfache Schaltvorrichtung beliebig kuppelbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abbildungen dargestellt. Die Abb. i zeigt die Schaltung, die Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Apparat- und Arbeitsplatzwählers für drei Röntgenapparate und sieben Untersuchungsgeräte. Es sind also einundzwanzig verschiedene Zusammenschlüsse möglich und daher einundzwanzig Dreifachsteckdosen mit den Buchsen a., b und c auf der Schalttafel d angeordnet, und zwar derart, daß drei Vertikalreihen für die Apparate I, 1I und III mit je sieben Steckdosen für die Geräte i bis 7 vorhanden sind. Es ergeben sich daraus sieben Horizontalreihen für je eines der sieben Geräte mit drei. Steckdosen für die Verbindung mit dem Apparat I, II oder III. Die Schalttafel d ist durch das Kabelrohr e mit dem die Schütze enthaltenden Ölkasten verbunden. Es sind im ganzen vierundzwanzig Schütze vorhanden, von denen die mit I, II und III bezeichneten den gewählten Apparat einschalten und die anderen das gewählte Gerät. (Es sind der Übersichtlichkeit halber mir die sieben für einen Apparat erforderlichen Arbeitsplatzschütze gezeichnet, die natürlich noch durch weitere je sieben für die anderen Apparate zu ergänzen sind. Aus dem gleichen Grunde ist auch von einer Darstellung der an den Schütfikontakten liegenden Hochspannungsleitungen abgesehen worden.) Die Netzverbindung wird durch die Leitungen L, und L" hergestellt. Die Leitung Li ist unmittelbar an das eine Ende sämtlicher Schützenspulen gelegt, die Leitung L. liegt an der Buchse a aller Steckdosen. Die Buchse b der Steckdosen ist über die Leitungen L, bzw. L4 bzw. L,, mit dem anderen Ende der Spulen der drei Apparatschütze verbunden. Die Buchse c dagegen ist je nach der gewählten Steckdosenreihe durch eine der Leitungen L, bis Lh an das andere Ende einer der Spulen der Arbeitsplatzschütze i bis 7 angeschlossen. Der in die Steckdosen einzusetzende Stecker (es müssen bei drei Apparaten drei vorhanden sein) ist nun so ausgebildet, daß er die Buchse a- sowohl mit b als auch mit c verbindet, also die Spulenstromkreise der Schütze des gewählten Apparates und Gerätes schließt und damit die erforderliche Hochspannungsverbindung herstellt. Wird z. B. ein Stecker in die oberste Steckdose der linken Vertikalreihe (I, i) eingesetzt, so erhält die Spule f des Apparatschützes I und die Spule g des Gerätschützes i Strom, Apparat I und Gerät i sind also zusammengeschlossen.
  • Um nun zu verhindern, daß versehentlich an einen Apparat zwei Geräte, oder timgekehrt, angeschlossen werden können, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, die aus Abb.2 ersichtlich ist. Hinter der Platte 1a befinden sich die Steckdosen nach Abb. i, und über den Steckdosenreihen sind sieben in den Schienen i. gleitende Horizontalschieber h mit je einem Loch I und drei zwischen den Schienen m gleitende Vertikalschieber ia mit je einem Loch o angeordnet. Die Schieber sind den Apparaten und Geräten entsprechend durch Ziffern gel;ennzeiclinet. Will man null einen der Stecker p in eine der Steckdosen einsetzen, so muß man das Loch des betreffenden Apparatschiebers mit dem Loch des betreffenden Gerätschiebers zur Deckung bringen. Da jeder Schieber nur ein Loch hat, kann derselbe Apparat bzw. dasselbe Gerät nicht ein zweites Mal gewählt werden. Es sind :Harken vorhanden, an Hand deren die Einstellung der Schieber erfolgen kann. Zweckmäßigerweise sind auch Rasten angebracht, die das Zurdeckungbringen der Löcher erleichtern. Um ein Verwechseln der Steckkontakte zu verhindern, sind die Stecker mit Nasen q versehen, die in Aussparungen r der Apparatschieber eingreifen. In der Abb. 2 sind die Löcher des Apparatschiebers I und des Gerätschiebers i in Deckung, so daß diese beiden Teile der Anlage durch Einsetzen eines der Stecker p zusammengeschlossen werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANTSPRÜCHE i. Apparat- und Arbeitsplatzwähler für Röntgenanlagen, die sich aus mehreren Hochspannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeräten zusammensetzen, gekennzeichnet durch eine Schalttafel, an der durch einen einfachen Schaltvorgang, z. B. durch das Hineinstecken eines Steckers in die entsprechend gekennzeichnete Steckdose, .gleichzeitige Verbindungen zwischen jedem Apparat und jedem Gerät beliebig hergestellt werden, und dadurch, daß durch eine geeignete Blockierungsvorrichtung an der Schalttafel dafür gesorgt ist, daß zu gleicher Zeit an jedes Gerät nur ein Apparat und an jeden Apparat nur ein Gerät anschließbar ist.
  2. 2. Apparat- und Arbeitsplatzwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede mögliche Zusammenschaltung von Apparat und Gerät je eine Steckdose vorhanden ist und die Steckdosen so angeordnet sind, daß die die Verbindung der verschiedenen Apparate mit demselben Gerät herstellenden Steckdosen in einer Reihe und die Verbindungssteckdosen jedes einzelnen Apparates mit den verschiedenen Geräten in einer dazu senkrechten Reihe liegen.
  3. 3. Apparat- und Arbeitsplatzwähler nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß Dreifachsteckdosen Verwendung finden, bei denen die eine Buchse mit der Stromduelle, die zweite mit der Schützenspule eines Apparates, die dritte mit der Schützenspule eines Gerätes verbunden ist und bei denen der Stromschluß in den Kreisen der beiden Schützenspulen durch einen Stecker mit zwei in ihm liegenden Kurzschlußbrücken hergestellt wird. :I.
  4. Apparat- und Arbeitsplatzwähler. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß `über den einzelnen Steckdosenreilien zweckmäßigerweise entsprechend gekennzeichnete Schieber mit mir je einem Durchtrittsloch für den Stromschlußstecker angeordnet sind.
  5. 5. Apparat- und Arbeitsplatz«-ähler nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Indeckungbringen der Schieberlöcher eines Gerätes und eines Apparates die Schieber mit Rasten versehen sind.
  6. 6. Apparat- und Arbeitsplatzwähler nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks richtigen Einsetzens in die Steckdosen die Dreifachstecker mit einer Nase und die Schieberlöcher mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen sind.
DEE46420D 1934-12-30 1934-12-30 Apparat- und Arbeitsplatzwaehler fuer Roentgenanlagen, die sich aus mehreren Hoch-spannungserzeugern und einer Reihe von Untersuchungsgeraeten zusammensetzen Expired DE724375C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968138C (de) * 1942-03-07 1958-01-16 Koch & Sterzel Ag Roentgeneinrichtung mit einem zur Regelung der Roentgenroehrenspannung hochspannungsseitig angezapften Hochspannungstransformator
DE1061913B (de) * 1957-07-10 1959-07-23 Philips Nv Roentgenanlage mit mindestens zwei Hochspannungsgeneratoren und einer grosseren Anzahl von Roentgenroehren
DE1921592A1 (de) * 1968-05-09 1969-11-13 Transform Roentgen Matern Veb Arbeitsplatz fuer die Roentgen-Funktionsdiagnostik

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