DE2138895A1 - Vorrichtung zum verbinden elektrischer geraete mit einem energieversorgungsnetz - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden elektrischer geraete mit einem energieversorgungsnetz

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DE2138895A1
DE2138895A1 DE19712138895 DE2138895A DE2138895A1 DE 2138895 A1 DE2138895 A1 DE 2138895A1 DE 19712138895 DE19712138895 DE 19712138895 DE 2138895 A DE2138895 A DE 2138895A DE 2138895 A1 DE2138895 A1 DE 2138895A1
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Max Hoeckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/06Distribution substations, e.g. for urban network

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Geräte mit einem Eneryieversorgungsnetz.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Geräte mit einem Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetz, mit einer der Zahl der Phasen entsprechenden Anzahl vgn Sicherungen und mindestens der gleichen Anzahl von Schaltern.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art'macht es sowohl die konstruktive Ausbildung der Sicherungen und Schalter als auch deren relativ großer Raumbedarf erforderlich, eine vom Gerät, bei dem es sich beispielsweise um einen Transformator handelt, räumlich getrennte Zelle vorzusehen. Dies ist nicht nur insofern nachteilig, als dadurch das das Gerät aufnehmende Gehäuse größer und teurer wird. Häufig ist es auch infolge des relativ großen Platzbedarfes nicht möglich, das Gerät am günstigsten Standort aufzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die frei von diesen Nachteilen ist, also einen geringen Platzbedarf hat und keine gesonderte Zelle erforderlich macht. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens je eine Sicherung und ein Schalter zu einer Baueinheit vereinigt sind.
  • Derartige Baueinheiten sind unabhängig davon, ob sie einphasig -oder mehrphasig ausgebildet sind, allein schon durch die liereinigung von Sicherung und Schalter raumsparender als die bekannten Vorrichtungen. Außerdem können solche Baugruppen direkt an das Gerät, beispielsweise die Oberspannungsseite exr.es Transformators, angeschlossen und unmittelbar neben dem Gerät angeordnet werden. Dadurch entfällt eine separate Zelle.
  • Beispielsweise können die Sicherungen je ein zylindrisches Gehäuse besitzen, an dessen eines Ende sich ein Schaltergehäuse anschließt. Vorzugsweise weist das einen-Uldrehschalter mit zur Längsachse des Gehäuses der Sicherung paralleler Drehachse enthaltende Schaltergehäuse an diametralen Stellen zwei in radialer Richtung sich erstreckende Steckanschlüsse auf und ist die Sicherung mit zwei Steckanschlüssen versehen, von denen der eine mit dem einen der beiden Steckanschlüsse des Schalters gekuppelt ist. Der freie Steckanschluß der Sicherung kann dann beispielsweise direkt mit einem Steckanschluß der Oberspannungsseite eines Transformators gekuppelt werden, so daß die Sicherungen auf der Oberseite des. Transformatorgehäuses liegen und die Schalter unmittelbar neben einer Seitenwand des Transformatorgehäuses angeordnet sind. Der Platzbedarf ist in diesem Falle für die Baueinheit oder Baueinheiten sehr gering. Dennoch sind die Sicherungen und Schalter gut zugänglich und lassen sich leicht bedienen.
  • Eine weitere Raumersparnis bei gleich2eitiger Vereinfachung der Montage läßt sich durch einen gemeinsamen Trager für alle Sicherungen und Schalter sowie für Kabelanschlnsarrichtungen erzielen. Sämtliche Sicherungen und Schalter bilden hierbei eine Baugruppe, welche bei der Wahl des Aufstellungsortes praktisch keine Beschränkungen auferlegt und ohne Schwierigkeiten über Kabel mit dem Gerät und dem Netz verbunden werden kann. Ein solcher Träger gestattet es auch beispielsweise bei einem an das Netz anzuschließenden Transformator,die Schalter im Inneren des Transformatorgehäuses anzuordnen.
  • Der Träger kann in diesem Falle als ein eine Öffnung in der Oberseite des Transformatorgehäuses verschließender Deckel ausgebildet sein, auf dessen in das Gehäuse weisender Seite die Schalter und auf dessen anderer Seite die Sicherungen und Kabelanschlußvorrichtungen angeordnet sind.
  • Hinsichtlich Betriebssicherheit und Raumbedarf ist auch eine Ausführungsform vorteilhaft,, bei der der Träger als ölgefülltes Gehäuse und die Schalter als in diesem Gehäuse angeordnete Öl-Drehschalter ausgebildet sind. Ein solches Gehäuse kann beispielseise unmittelbar neben einem Transformator aufgestellt werden.
  • Insbesondere dann, wenn mittels der Vorrichtung ein Transformatoran ein Netz angeschlossen werden soll, ist es wegen der üblicherweise vermascht ausgeführten Netze von besonderem Vorteil, die Drehschalter in mindestens drei Gruppen mit je einer der Zahl der Phasen des Netzes entsprechenden Anzahl einzelner Schalter zusammenzufassen, wobei alle Schalter einer Gruppe gleichachsig angeordnet und unter Bildung je eines Paketes mechanisch miteinander gekuppelt sind. Mittels einer solchen Vorrichtung kann nicht nur das anzuschliessende Gerät über die Sicherung an die durch die Vorrichtung verlaufende Netzschleife angeschlossen und von dieser getrennt werden, sondern es ist auch möglich, die Netzschleife in der Vorrichtung aufzutrennen und das Gerät wahlweise mit dem einen oder anderen Netzabschnitt zu verbinden. Die Zusammenfassung aller zur selben Phase gehörenden Schalter zu einem Paket erlaubt es hierbei, alle Phasen gleichzeitig zu schalten. Außerdem wird hierdurch der Raumbedarf noch weiter verringert.
  • Zweckmäßigerweise liegen die Drehachsen aller Gruppen parallel zueinander. Es ist dann auch in einfacher Weise möglich, alle Gruppen mittels eines einzigen Antriebs zu schalten. Um die Antriebsvorrichtung frei wählen und auch einen Antrieb von Hand vorsehen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform je eine Antriebsachse für jedes Paket öldicht durch eine Seitenwand des Gehäuses hindurch nach außen geführt. Die Achsen können dann außerhalb des Gehäuses mit dem Antrieb oder den Antrieben gekuppelt werden.
  • Für den Fall, daß mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur ein einzelnes Gerät mit einem Netz verbunden werden soll, sondern gleichzeitig der Wunsch besteht, Abzweige an die durch die Vorrichtung verlaufende Netzschleife anzuschließen, können in dem Gehäuse Schalter weiterer Gruppen vorgesehen und einerseits mit je einer zugeordneten Anschlußvörrichtung, andererseits mit dem mit den übrigen Schaltern verbundenen Pol der Schalter der ersten Gruppe verbunden sein.
  • Die Montage und ein gegebenenfalls erforderliches Auswechseln der Vorrichtung wird wesentlich durch die Ausbildung der Kabelanschlußvorrichtungen als einpolige Steckanschlüsse erleichtert.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Sicherungen im Gehäuse anzuordnen, was eine noch weitergehende Raumersparnis~ ergeben kann. Eine günstigere Raumausnutzung kann sich in manchen Fällen auch dann ergeben, wenn die Längsachsen aller Sicherungen parallel zueinander und zu den Drehachsen der Schalter liegen.
  • Liegen die Sicherungen außerhalb des Gehäuses, dann ist es aus Platzgründen zweckmäßig, sie zwischen den Kabelanschlußvorrichtungen anzuordnen, damit diese gut zugänglich sind. Aus demselben Grunde kann es zweckmäßig sein, die verschiedenen Phasen eines Leitungssystems oder verschiedenen Leitungssystemen zugeordnete Steckanschlüsse so auszubilden, daß sie einen unterschiedlichen Abstand ihres Kontaktstückes vom Tråger aufweisen.
  • Die zu den Steckanschlüssen führenden Kabel können dann in mehreren Ebenen übereinander geführt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch -dargestellte Seitenansicht eines dem Anschluß eines Transformators dienenden Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine Frontansicht eines anderen Ausführungsbeispiels; Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 mit gestrichelt angedeutetem Transformator; Fig. 4 das Schaltbild des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 2 und 3; Fig. 5- eine Frontansicht entsprechend Fig. 2 eines dritten Ausführungsbeispiels; Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 eines vierten Ausführungsbeispiels; Fig. 7 eine schematisch dargestellte Ansicht eines teilweise im Inneren eines Transformatorgehäuses angeordneten fünften Ausführungsbeispiels.
  • Ein Transformator 1 besitzt auf der Oberseite seines Gehäuses sowohl für die Ober spannung als auch für die Unterspannung nicht dargestellte Steckanschlüsse. Mit jedem der Steckanschlüsse der Oberspannung ist ein Steckanschluß am einen Ende eines zylindrischen Gehäuses 4 einer als Ganzes mit 3 bezeichneten Sicherung gekuppelt. Dieser Steckanschluß der Sicherung 3 steht im rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses 4, woraus sich eine liegende Anordnung der Sicherung 3 ergibt. Aus dem dem Steckanschluß abgekehrten, über das Transformatorgehäuse überstehenden Ende ragt ein Betätigungsgriff 5 heraus, mittels dessen die nicht dargestellte Sicherungspatrone in axialer Richtung herausgezogen werden kann.
  • Mit der Sicherung 3 ist'ein als Ganzes mit 6 bezeichneter Schalter, der im Ausführungsbeispiel als ölarmer Drehschalter ausgebildet ist, zu einer Baueinheit vereinigt. Elektrisch gekuppelt sind die Sicherung 3 und der Schalter 6 über einen an dem dem Betätigungsgriff 5 benachbarten Ende vorgesehenen zweiten Steckanschluß der Sicherung, der sich ebenfalls senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 4 erstreckt, sowie über einen von an diametral liegenden Stellen vorgesehenen und sich in radialer Richtung erstreckenden Steckanschlüssm des Schalters 6. Der auf der der Sicherung 3 abgekehrten Seite liegende Steckanschluß 7 des Schalters 6 dient dem hochspannungsseitigen Anschluß des Transformators 1 an das Netz. Unmittelbar mit dem Gehäuse des Schalters 6 ist an Antriebsvorrichtung 8'verbunden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist der Raumbedarf für die aus der Sicherung 3 und dem Schalter 6 bestehende Baueinheit sehr gering. Ferner ist eine Montage oder Demontage, wie sie beispielsweise zum Austausch des Transformators 1 erforderlich istt äußerst einfach, weil hierzu nur die Baueinheit vom Steckanschluß des Transformators 1 und dem Steckanschluß des Kabels 9 abgezogen zu werden braucht.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem sämtliche Schalter und Sicherungen zu einer Baueinheit vereinigt sind, zeigen die Fig. 2 bis 4. Eine als Deckel eines ölgefüllten Gehäuses 110 ausgebildete Platte 111 bildet einen gemeinsamen Träger für alle Schalter, welche in drei Gruppen 106a, 106 b und 106c zusammengefaßt sind, für drei Sicherungen 103a, 103b und 103c sowie für zwei Gruppen 112 und 113 zu je drei einpoligen Hochspannungssteckanschlüssen. Selbstverständlich könnte als Träger für die Schalter auch das Gehäuse benutzt werden. Alle Schalter sind gleich und als Drehschalter ausgebildet. Jede der drei Gruppen 106a, 106b und 106c besteht aus drei zu einem Paket vereinigten Schaltern mit gemeinsamer Antriebswelle 114 bzw. 115 bzw. 116. Die drei parallel zueinander und in einer zur Platte 111 parallelen Ebene liegenden Wellen der im Innern des Gehäuses 110 angeordneten Schalter sind öldicht durch die eine Seitenwand des Gehäuses 110 nach außen geführt, wo sie mit einem oder mehreren nicht dargestellten Antrieben gekuppelt werden. Die drei Sicherungen 103a bis 103c sind nebeneinander mit senkrecht auf der Platte 111 stehender Längsachse auf der Außenseite der Platte 111 angeordnet. Wie Fig. 3 zeigt, ist nahe dem oberen Ende des zylindrischen Gehäuses jeder Sicherung ein radial abgehender Steckanschluß 117 vorgesehen, der über ein Verbindungskabel 118 mit einem Steckanschluß eines Trantformators 119 verbindbar ist. Zum Ziehen der Sicherungspatrone wird der am oberen Ende des Sicherungsgehäuses vorgesehene Betätigungsgriff 105 nach oben gezogen.
  • Die drei Sicherungen 103a bis 103c sind, wie Fig. 2 zeigt, zwischen den beiden Gruppen von Steckanschlüssen 112 und 113 angeordnet, damit zu diesen die einphasigen Netzkabel, von denen nur ein einziges dargestellt ist, ohne Schwierigkeiten geführt werden können.
  • Die Schaltung der gesamten Baugruppe, die, wie Fig. 3 zeigt, beispielsweise unmittelbar neben einem Transformator aufgestellt werden kann, zeigt Fig. 4. Der eine Pol aller drei Schalter der Gruppe 106a ist mit je einem der Steckanschlüsse 112 verbunden, während der andere Pol an einer von drei Sammelschienen 120 liegt. Mit je einer dieser Sammelschienen 120 ist auch der eine Pol jedes Schalters der Gruppe 106b und der Gruppe 106c verbunden. Der andere Pol der letztgenannten Gruppe ist mit je einer der drei Steckanschlüsse 113 verbunden, während der andere Pol der Gruppe 106b zu je einer der drei Sicherungen 103a, 103b und 103c führt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann deshalb nicht nur der Transformator 119 an die durch die Vorrichtung führende Netzschleife angeschlossen und von dieser getrennt werden.
  • Die Netzschleife kann auch mittels der Schaltergruppen 106a oder 106c aufgetrennt werden, so daß der Transformator 119 auch ausschließlich mit dem einen oder dem anderen Netzteil verbunden werden kann.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß zusätzlich zu den Schaltergruppen 206a, 206b und 206c, die hinsichtlich Aufbau und Funktion den Schaltergruppen 106a, 106b und 106c entsprechen, zwei weitere Schaltergruppen 206d ebenfalls und 206e vorgesehen sind, die/hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Anordnung den übrigen Schaltergruppen entsprechen. Der eine Pol jedes Schalters der beiden Gruppen 206d und 206e ist mit einer der Sammelschienen, der andere mit je einem einpoligen Steckanschluß 221 bzw. 222 verbunden. Die Steckanschlüsse 221 sind auf der den Steckanschlüssen 213 abgekehrten Seite der Steckanschlüsse 212 in einer Reihe und die Steckanschlüsse 222 in einer entsprechenden Reihe im Abstand von den Steckanschlüssen 213 angeordnet. Alle Steckanschlüsse sind im Prinzip gleich ausgebildet. Die Steckanschlüsse 212 und 213 sind jedoch höher als die Steckanschlüsse 221 und 222, d.h., ihre Kontaktstücke liegen in einem größeren Abstand über der den gemeinsamen Träger bildenden Platte 211. Dadurch können die Anschlußkabel ohne Schwierigkeiten über die zu den Steckanschlüssen 221 und 222 führenden Kabel hinweg zu den Steckanschlüssen 212 und 213 geführt werden.
  • Die Schaltergruppen 206d und 206e gestatten es, weitere Netzteile mit der durch die Vorrichtung verlaufenden Netzschleife zu verbinden oder von dieser zu trennen.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die ähnlich derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 ist. Die Längsachsen der Sicherungen 303 stehen jedoch nicht senkrecht auf der den gemeinsamen Träger für die Sicherungen 303, die Schalter 306 und die Kabelsteckanschlüsse 312 bildenden Platte 311. Vielmehr liegen die Sicherungen 303 in einer zur Platte 311 parallelen Ebene. Ihr Steckanschluß 317 für das zu dem anzuschließenden Gerät führende Verbindungskabel weist nach oben, also von der Platte 311 weg. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Platzbedarf bei diesem Ausführungsbeispiel in der Höhe wesentlich geringer als bei demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4. Im übrigen sind aber beide Ausführungsbeispiele in der gleichen Weise ausgebildet.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Platte 411, die der gemeinsame Träger für alle Sicherungen 403, alle Schalter 406 und alle Steckanschlußvorrichtungen 412 ist, den Deckel einer Öffnung in der Oberseite des Gehäuses eines Öltransformators 419. Hierdurch ist es möglich, die an der Unterseite der Platte 411 befestigten Schalter 406 in das Öl des Transformators einzutauchen. Die Wellen der Schalter stehen senkrecht zu der Platte 411 und sind durch diese hindurchgeführt. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel in derselben Weise wie dasjenige gemäß den Fig. 2 und 3 ausgebildet. Selbstverständlich könnte aber auch eine liegende Anordnung der Sicherungen wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 vorgesehen werden.

Claims (17)

  1. P a t e n t' a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Verbinden eines elektrischen Gerätes mit einem Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetz, mit einer der Zahl der Phasen entsprechenden Anzahl von Sicherungen und mindestens der gleichen Anzahl von Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je eine Sicherung (3;103a,103b,103c;303;403) und ein Schalter (6;106a,106b,106c;406) zu einer Baueinheit vereinigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen je ein zylindrisches Gehäuse (4) besitzen, an dessen eines Ende sich ein Schaltergehäuse anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einen bldrehschalter (6) mit zur Längsachse des Gehäuses (4) der Sicherung paralleler Drehachse enthaltende Schaltergehäuse an diametralen Stellen zwei sich in radialer Richtung erstreckende Steckanschlüsse aufweist, und daß die Sicherung (3) mit zwei Steckanschlüssen versehen ist, von denen der eine mit dem einen der beiden Steckanschlüsse des Schalters (6) gekuppelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Träger (111,311;411) für alle Sicherunvgen und Schalter sowie für Kabelanschlußvorrichtungen (112,113; 312).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als ein eine Öffnung in der Oberseite des Gehäuses eines Öltransformators (419) schließender Deckel (411) ausgebildet ist, auf dessen in das Gehäuse weisender Seite die Schalter (406) und auf dessen anderer Seite die Sicherungen (403) und die Kabelanschlußvorrichtungen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als ölgefülltes Gehäuse (110,111) und die Schalter als in diesem Gehäuse angeordnete Öl-Drehschalter (106a,106b, 106c) ausgebildet sind.
  7. 7. Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschalter in mindestens drei Gruppen (106a,106b, 106c; 206a bis 2Q6e) mit je einer der Zahl der Phasen des Netzes entsprechenden Anzahl einzelner Schalter zusammengefaßt sind, wobei alle Schalter einer Gruppe gleichachsig angeordnet und unter Bildung je eines Paketes mechanisch miteinander gekuppelt sind.
  8. 8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (114,115,116) aller Gruppen parallel zueinander liegen.
  9. 9. Baueinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß je eine-Antriebsachse (114,115,116) für jedes Paket öldicht durch eine Seitenwand des Gehäuses (110,111) hindurch nach außen geführt ist.
  10. 10.Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter einer ersten Gruppe (106b) einerseits an eine der Sicherungen (103a,103b, 103c) und andererseits an den einen Pol sowohl eines Schalters der zweiten als auch eines Schalters der dritten Gruppe (106a bzw. 106c) angeschlossen ist und der andere Pol der Schalter der zweiten und dritten Gruppe (106a bzw. 106c) mit je einer Anschlußvorrichtung (112,113) verbunden ist.
  11. 11. Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter weiterer Gruppen (206d, 206e) einerseits mit je einer zugeordneten Anschlußvorrichtung (221,222) und andererseits mit dem mit den übrigen Schaltern verbundenen Pol der Schalter der ersten Gruppe (206b) verbunden sind.
  12. 12. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelanschlußvorrichtungen je als einpolige Steckanschlüsse (112) ausgebildet sind.
  13. 13. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen im Gehäuse angeordnet sind.
  14. 14. Baueinheit nach einem der AnsprUche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen aller Sicherungen (303) parallel zueinander und zu den Drehachsen der Schalter (306) liegen.
  15. 15. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse.aus einem wannenförmigen Unterteil (110) und einem diesen verschließenden Deckel (111) besteht und sowohl die Sicherungen (103a,103b,103c) als auch die Anschlußvorrichtungen (112,113) am Deckel befestigt sind.
  16. 16. Baueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (103a,103b,103c;303) zwischen den 3'abelanschlußvorrichtungen (112,113) angeordnet sind.
  17. 17. Baueinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Phasen eines Leitungssystems oder verschiedenen Leitungssystemen zugeordneten Steckanschlüsse (212,213,221,222) einen unterschiedlichen Abstand ihres Kontaktstückes vom Deckel aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2782418A1 (fr) * 1998-08-14 2000-02-18 Schneider Electric Ind Sa Poste de transformation electrique compact
EP1285448A1 (de) * 2001-03-21 2003-02-26 Societe Nouvelle Transfix Toulon Skalierbare transformatorenstation für netze
EP1326313A1 (de) * 2001-12-19 2003-07-09 Societe Nouvelle Transfix Toulon Mittelspannungsanlage mit einem Schaltfeld und einemTransformator

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