DE2138895B2 - Hochspannungsschaltvorrichtung fur einen Transformator - Google Patents

Description

untergebracht werden. Von besonderem Vorteil ist hierbei, aber auch in anderen Fällen, deS durch die Verwendung von Steckanschlüssen die Montage und Demontage der einzelnen Bauteile der Schaltvorrichtung sowie der Kabel ohne Schwierigkeiten möglich

Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Ausfühnings- beispiels zusammen mit einem Transformator.

Ein Transformator 1 besitzt auf der Oberseite seines Gehäuses sowohl für die Oberspannung als auch für die Unterspannung nicht dargestellte Steckanschlüsse. Mit jedem der Steckanschlüsse der Oberspannung ist ein Steckanschluß am einen Ende eines zylindrischen Gehäuses 4 einer als Ganzes mit 3 bezeichneten Sicherung gekuppelt. Dieser Steckanschluß der Sicherung 3 steht im rechten Winkel zur t.ängsachse des Gehäuses 4, woraus sich eine liegende Anordnung der Sicherung 3 ergibt. Aus dem dem Steckanschluß abgekehrten, über das Transformatorgehäuse überstehenden Ende ragt ein Betätigungsgriff 5 heraus, mittels dessen die nicht dargestellte Sicherungspatrone in axialer Richtung herausgezogen werden kann.

Mit der Sicherung 3 ist ein als Ganzes mit 6 bezeichner Schalter, der im f^jgf ölarmer Drehschalter ausgebildet Kt, zu emer einheit vereinigt Elektrisch gekuppelt sind.du^

und der Schalter 6 über einen an dem dem Be-

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Schalters 6 ist eine Antriebsvornchtung 8 verbun-Wie die Figur zeigt, ist der Raumbedarf für die aus

Kabels 9

zu werden braucht

££Äz ^ird nur begehrt für die G der Merkmale des Anspruchs und deren lente.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

tor anzuordnen. Hierdurch läßt sich eine raumspa-

Patentanspruch: rende Bauweise erreichen, wobei eine Anordnung,

bei der die Hochspannungsschaitvorrichtung das

Hochspannungsschaltvorrichtung für einen Transformatorgehäuse oben und seitlich winkelför-Transformator, bestehend je Phase aus einer mit 5 mig umgreift, besonders günstig ist (deutsches Geeinem Anschlußkontaktstück der Transformator- brauchsmuster 1 826 674). Hinzu kommt bei dieser Oberseite verbundenen, gut zugänglichen Siehe- Ausbildung auch noch, daß die ankommenden und rung und der gleichen Anzahl von elektrisch in abgehenden Kabel ohne Abkröpfung an die Hoch-Reihe dazu liegenden, an das Netz über von un- spannungsschaltvorrichtung herangeführt werden ten ankommende Kabelleiter angeschlossenen öi- so können, was die Montage erleichtert. Nachteilig ist schaltern, deren aneinanderstoßende Gehäuse jedoch bei diesen Hochspannungsschaltvorrichtunzum Teil unmittelbar oberhalb der Transforma- gen, daß nicht alle ihre Bauteile gut zugänglich und toroberseite mit horizontaler Längsachse und leicht bedienbar sind und daß der Raumbedarf im zum Teil längs einer der Seitenwände des Trans- Vergleich zum Raumbedarf des Transformators imformatorgehäuses mit vertikaler Längsachse an- 15 mer noch relativ groß ist Außerdem bereitet die geordnet sind und in raumsparender Bauweise Montage und Demontage der einzelnen Bauteile sodieses winkelförmig umgreifen, wobei der eine wie der Kabel noch Schwierigkeiten.
Schenke! des Winkels von dem Schaltergehäuse Dies gilt auch für eine Hochspannungsschaltvor-

und der andere Schenkel von dem Sicherungsge- richtung der eingangs genannten Art (deutsches Gehäuse gebildet wird, dadurch gekenn- ao brauchsmuster 1826 674), bei der auf den Deckel zeichnet, daß jedes rohrförmige S'cherungs- des Transformatorgehäuses ein Ölkasten montiert ist, gehäuse (4), das am einen Ende einen Steckan- in dem sich die als Hebelschalter ausgebildeten Schluß zur Kupplung der Sicherung (3) dem zu- Trennschalter befinden und seitlich am Transformagehörigen Transformatorenanschlußstück und torgehäuse ein ölgefüllter Kasten mit Tronnsicherundem davon abgekehrten Ende eine öffnung für 25 gen befestigt ist. Hier sind nur die Trennsicherungen die axial einschiebbare und herausnehmbare Si- gut zugänglich und leicht zu bedienen. Die Trenncherung (3) aufweist, eine durchgehend einpolig schalter müssen hingegen nach oben bewegt werden, gekapselte Baueinheit zusammen mit dem Ge- was ungünstige Bedienungsverhältnisse schafft und häuse des zugehörigen, als ölarmer Drehschalter verhältnismäßig viel Platz erfordert. Außerdem ist (6) ausgebildeten Schalters bildet, der mit zur 30 die Montage und Demontage der Bauteile nicht in Längsachse des Sicherungsgehäuses (4) paralleler einfacher Weise möglich.

Drehachse angeordnet ist und dessen Gehäuse an Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

diametralen Stellen zwei sich in radialer Richtung Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art in der erstreckende Steckanschlüsse besitzt, von denen Weise auszubilden, daß eine bessere Zugänglichkeit der eine mit dem Kabel, der andere mit einem 35 und Bedienbarkeit des Schalters unter Beibehaltung vom bedienungsseitigen, über den Transforma- der guten Zugänglichkeit zur Sicherung sowie eine tordeckel seitlich überstehehnden Ende des Siehe- Verringerung der Bauhöhe der gesamten Anordnung rungsgehäuses (4) senkrecht nach unten abgewin- und eine Erleichterung der Montage und Demontage kelten Steckanschluß gekuppelt ist. der einzelnen Bauteile der Schaltvorrichtung ein-

40 schließlich der Kabel erreicht wird.

Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß jedes rohr-

förmige Sicherungsgehäuse, das am einen Ende einen

Steckanschluß zur Kupplung der Sicherung mit dem zugehörigen Transformatoranschlußkontaktstück

Die Erfindung betrifft eine Hochspannungsschalt- 45 und am davon abgekehrten Ende eine öffnung für vorrichtung für einen Transformator, bestehend je die axial einschiebbare und herausnehmbare Siche-Phase aus einer mit einem Anschlußkontaktstück der rung aufweist, eine durchgehend einpolig gekapselte Transformatoroberseite verbundenen, gut zugängH- Baueinheit zusammen mii dem Gehäuse des zugehöchen Sicherung und der gleichen Anzahl von elek- rigen, als ölarmer Drehschalter ausgebildeten Schaltrisch in Reihe dazu liegenden, an das Netz über von 50 ters bildet, der mit zur Längsachse des Sicherungsgeunten ankommende Kabelleiter angeschlossenen öl- häuses paralleler Drehachse angeordnet ist und desschaltern, deren aneinanderstoßende Gehäuse zum sen Gehäuse an diametralen Stellen zwei sich in ra-Teil unmittelbar oberhalb der Transformatorober- dialer Richtung erstreckende Steckanschlüsse beseite mit horizontaler Längsachse und zum Teil längs sitzt, von denen der eine mit dem Kabel, der andere einer der Seitenwände ües Transformatorgehäuses 55 mit einem vom bedienungsseitigen, über den Transmit vertikaler Längsachse angeordnet sind und in formatordeckel seitlich überstehenden Ende des raumsparender Bauweise dieses winkelförmig um- Sicherungsgehäuses senkrecht nach unten abgewingreifen, wobei der eine Schenkel des Winkels von kelten Steckanschluß gekuppelt ist
dem Schaltergehäuse und der andere Winkel von Durch die Ausbildung des Schalters als Drehschal-

dem Sicherungsgehäuse gebildet wird. 60 ter und seine Anordnung seitlich neben dem Gehäuse

Außer einer vom Transformator räumlich getrenn- sowie die gleichachsige Anordnung des Sicherungsgeten Anordnung der HochspannungsschaHvorrichtung häuses können sowohl die Sicherung als auch der ist es auch bekannt, die Hochspannungsschaltvor- Drehschalter noch bei sehr beengten Raumverhältrichtung baulich mit dem Transformator zu vereini- nissen gut bedient werden. Ferner wird durch eine gen und sie unmittelbar über, neben (»Electrical Re- 65 solche Anordnung und die Bedienung von der Seite view« ν. 25.10. 68, S. 607, 608 und v. 26. 6. 70, her ein Minimum an Platzbedarf erreicht. Der Trans-S. 942, 943) oder teils über und teils neben (deut- formator kann daher zusammen mit einer Hochspansches Gebrauchsmuster 1 773 795) dem Transforma- nungsschaltvorrichtung in einem sehr kleinen Raum