DE3784759T2 - Kompakte gasisolierte schaltanlage. - Google Patents

Kompakte gasisolierte schaltanlage.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage, oder mehr im einzelnen eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage mit einem kompakten Kabelkopfgehäuse, das mühelos an andere elektrische Anlagenteile anschließbar ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei einer herkömmlichen kompakten, gasisolierten Schaltanlage, wie sie in der JP-A-60-187213 offenbart ist, sind an Anschlüsse eines Stromkreisunterbrechers anschließbare Öffnungen in unterschiedlichen Richtungen an den Enden eines Stromkreisunterbrechergehäuses ausgebildet, und eine der Öffnungen ist an eine Hauptsammelleitung angeschlossen, die andere Öffnung dabei an eine Kabelkopf-Anschlußvorrichtung. Diese Anschlußvorrichtung hat einen Unterbrecher und einen Erdungsschalter im Kabelkopfgehäuse. Von Unterbrecher und Erdungsschalter ist einer ausgewählt und mit einem beweglichen Element (einer Nadel) ausgestattet, die in einer Richtung senkrecht zur Achse des Kabelkopfgehäuses schaltbar ist, und der andere weist ein bewegliches Element auf, das in der Richtung parallel zur Achse des Kabelkopfgehäuses schaltbar ist.
  • Bei der oben beschriebenen kompakten, gasisolierten Schaltanlage mit einem Unterbrecher und einem Erdungsschalter, die in einem Gehäuse aufgenommen sind, das einen Kabelkopf enthält, macht es die oben beschriebene Ausbildung des Unterbrechers und des Erdungsschalters schwierig, eine Anschlußöffnung zum Kabelkopfgehäuse zu bilden, um eine andere Stromanlage, wie etwa eine Blitzvorrichtung anzuschließen. Wenn die Blitzvorrichtung anzuschließen ist, ist es notwendig, einen Austausch mit einem Kabelkopfgehäuse vorzunehmen, das in der axialen Längenerstreckung groß ist, um eine Anschlußöffnung zu bilden, die der Zunahme in der axialen Längenerstreckung entspricht. Eine andere Methode kann es sein, die Blitzvorrichtung in das Kabelkopfgehäuse integriert aufzunehmen. Gemäß dieser Methode nimmt jedoch der Durchmesser des Kabelkopfgehäuses in unerwünschter Weise zu, wobei in jeder dieser Ausbildungen die Einheiten der Schaltanlage dieser Art an andere elektrische Anlagenteile unterschiedlich angeschlossen werden, in Abhängigkeit davon, ob sie an eine Transformator- oder eine Überlandleitung angeschlossen sind. Deshalb haben gemeinsame Bauteile bevorzugt eine Standardausbildung ungeachtet der Anschlußbedingungen, um somit an andere elektrische Anlagenteile entsprechend den speziellen Bedingungen anschließbar zu sein.
  • EP-A-0 165 184 offenbart eine Schaltanlage mit einem Stromkreisunterbrecher und einem Erdungsschalter, die in einem Kabelkopfgehäuse angeordnet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage vorzusehen, die die oben erwähnten verschiedenartigen Nachteile umgeht.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage vorzusehen, die an andere elektrische Anlagenteile anschließbar ist, ohne daß man die Größe des Kabelkopfgehäuses erhöht.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage mit verringerter Größe des Kabelkopfgehäuses vorzusehen, was den Einbauraum der Vorrichtung auf ein Mindestmaß verringert.
  • Die obigen Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, wie dies in den Ansprüchen 1 bis 3 definiert ist.
  • Gemäß der kompakten, gasisolierten Schaltanlage der vorliegenden Erfindung, die so aufgebaut ist, wie oben erwähnt, erübrigt die im wesentlichen parallele Betätigung der Nadeln (der sich bewegenden Elemente) des Unterbrechers und des Erdungsschalters das Erfordernis, einerseits den Durchmesser des Kabelkopfes zu erhöhen, und die Tatsache, daß andere elektrische Anlagenteile in Richtung längs der Erstreckung des Verbindungsleiters angeschlossen werden können, der die Statoren von Unterbrecher und Erdungsschalter verbindet, ermöglicht es andererseits, die andere elektrische Einrichtung anzuschließen, ohne das Kabelkopfgehäuse zu ändern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 ein von vorne gesehener Längsschnitt durch eine kompakte, gasisolierte Schaltanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 enthaltenen wesentlichen Teile ist; und
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht, die eine Einheit aus einer kompakten, gasisolierten Drei-Phasen-Sammelschaltanlage für ein Doppel-Hauptsammelleitungssystem zeigt.
  • Ein Stromkreisunterbrecher 1 umfaßt einen Unterbrecher 4, der in einem zylindrischen, hierzu koaxialen Gehäuse 5 angeordnet ist. Ein sammelschienenseitiger Anschlußleiter 2, der an den unteren Anschluß des Unterbrechers 4 angeschlossen ist, ist im wesentlichen parallel zum Unterbrecher 4 zur Oberseite des zylindrischen Gehäuses 6 hin vorgespannt angeordnet. Der sammelleitungsseitige Anschlußleiter 2 ist durch einen Isolier-Abstandshalter 7 mit Hauptsammelleitungen 15A bzw. 15B verbunden, die vertikal längs der Achse des zylindrischen Gehäuses 6 nebeneinanderliegen. Ein Erdungsschalter 3 ist andererseits im Gehäuse am unteren Ende des sammelleitungsseitigen Anschlußleiters 2 angeordnet und ist dazu eingerichtet, durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) erregt zu werden. Der obere Anschluß des Unterbrechers 4 ist andererseits in das Kabelkopfgehäuse 11 durch den Isolier-Abstandshalter 7 hindurch verlängert und durch den Erdungsschalter im zylindrischen Gehäuse 6 geerdet. Dieser Erdungsschalter 5 wird ebenfalls durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinheit betrieben. Wie aus dieser schematischen Darstellung ersichtlich ist, weist das Gehäuse 6 des Unterbrechers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paar Verbindungsöffnungen auf, die durch einen Isolier-Abstandshalter 7 am oberen und unteren Teil der linken Seite verschlossen sind, sowie eine obere Verbindungsöffnung, die vom Isolier-Abstandshalter 7 auf der rechten Seite verschlossen ist.
  • Das Kabelkopfgehäuse 11, das parallel mit dem Gehäuse 6 verbunden ist, umfaßt ein linkes Gehäuse 6, eine Verbindungsöffnung, die vom Isolier-Abstandshalter 7 verschlossen ist, und eine andere Verbindungsöffnung auf der rechten Seite, die vom Isolier-Abstandshalter 12 verschlossen ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die rechte Verbindungsöffnung ein wenig niedriger gelegen als die linke Verbindungsöffnung. Dieses Kabelkopfgehäuse 11 hält in seinem Inneren einen Kabelkopf 10, der an einem axialen Ende hiervon angeordnet ist, und ein Kabel ist aus dem unteren Ende des Kabelkopfgehäuses 11 herausgeführt und an einen Transformator oder eine Überlandleitung angeschlossen. Ein Stromkreisunterbrecher 8 und ein Erdungsschalter 9 sind ebenfalls im Kabelkopfgehäuse 11 angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt die wesentlichen Teile, insbesondere das Kabelkopfgehäuse 11, der kompakten, gasisolierten Schaltanlage, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • In Fig. 2 ist ein Leiter 21, der an den Unterbrecher 4 durch den Isolier-Abstandshalter 7 hindurch angeschlossen ist, an einem Isolierteil 22 getragen, das an einem geeigneten Wandoberflächenteil des Kabelkopfgehäuses 11 befestigt ist, und ist mit seinem einen Ende an einem nadelseitigen Kollektor 23 angebracht. Ein beweglicher Kontakt 24 des Unterbrechers 8 ist, während er normalerweise einen Kontakt mit dem Kollektor 23 aufrechterhält, dazu eingerichtet, vertikal längs einer Achse parallel zur Achse des Kabelkopfgehäuses 11 durch eine nicht gezeigte Antriebseinheit, eine Koppelvorrichtung 27 und ein Isolierteil 26 wirksam zu sein. Der Stator 25, der durch diesen Schaltvorgang des beweglichen Kontakts 24 einen Kontakt herstellt und unterbricht, ist an einem Verbindungsleiter 16 angebracht. Der Verbindungsleiter 16 ist in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Kabelkopfgehäuses 11 angeordnet und an einem geeigneten Teil der Innenwandfläche des Kabelkopfgehäuses 11 durch das Isolierteil 28 befestigt. Das äußerste rechte Ende des Verbindungsleiters 16 ist durch den Kollektor 18 mit dem mittigen Leiter des Isolier-Abstandhalters 12 verbunden. Der Stator 17 des Erdungsschalters 9 und der Kollektor 30 sind in der Mitte des Verbindungsleiters 16 angebracht. Ein beweglicher Kontakt 29, der dem Stator 17 gegenüberliegend angeordnet ist, ist dazu eingerichtet, einen Schaltvorgang längs einer Achse parallel zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses 11 mittels einer nicht gezeigten Antriebseinheit durchzuführen, um die Verbindung mit dem Stator 17 herzustellen und zu unterbrechen. Auf diese Weise liegen der Unterbrecher 8 und der Erdungsschalter 9 nebeneinander, um die Schaltvorgänge vertikal längs einer Achse durchzuführen, die im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses 11 verläuft. Diese Anordnung wurde dadurch ermöglicht, daß man den Anschlußleiter 16 in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses 11 angeordnet hat. Der Kollektor 30, der am Verbindungsleiter 10 angebracht ist, ist mit dem Kabelkopf 10 verbunden.
  • Das Ende des Verbindungsleiters 16, das dem Unterbrecher gegenüberliegt, d.h. das Kabelkopfgehäuse 11, das dessen rechtem Ende entspricht, ist mit einer Verbindungsöffnung 32 ausgebildet, die gegenüber dem Gehäuse 13 durch den Isolier-Abstandshalter 12 abgedichtet ist. Selbst wenn diese Verbindungsöffnung 32 im Kabelkopf 11 gebildet ist, erfordert deshalb die Anordnung des Verbindungsleiters 16 nicht dessen erhöhte axiale Länge noch sind der Unterbrecher 8, der Erdungsschalter 9 oder die Koppelungsvorrichtung oder Antriebseinrichtung hiervon nachteilig betroffen. Im Gehäuse 13 ist eine Vorrichtung wie ein Blitzelement angeordnet, um eine elektrische Einrichtung zu bilden, die die Blitzvorrichtung mit umfaßt. Ein Meßtransformator kann ebenfalls angeschlossen sein, falls gefordert.
  • Dieser Anschluß und diese Ausbildung gestattet denselben Aufbau des Kabelkopfgehäuses 11 und der inneren Grundausbildung ungeachtet des Umstandes, ob das Kabel an einem Transformator oder eine Überlandleitung angeschlossen ist, wodurch es ermöglicht wird, den Raum im Kabelkopfgehäuse 11 für eine verringerte Größe der Vorrichtung bestens auszunutzen.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 3 kann die Vorrichtung auf die gezeigte Weise angeschlossen sein, da die Blitzeinrichtung nicht erforderlich ist, wenn das Kabel an einen Transformator angeschlossen ist.
  • Insbesondere sind in Fig. 3 der Isolier-Abstandhalter 12 und das Gehäuse 13 der Blitzvorrichtung entfernt, und die rechte Verbindungsöffnung 32 des Kabelkopfgehäuses 11 ist lösbar von einem Deckel 31 dicht verschlossen. Ein Kollektor 18 zum Anschluß an andere elektrische Einrichtungen ist an der äußersten Rechten des Verbindungsleiters 16 vorgesehen. Bei der Standardausbildung bis zu diesem Punkt kann der Kollektor 18 fehlen und es kann eine ausschließende Form am rechten Ende des Verbindungsleiters 16 ohne den daran angebrachten Kollektor 18 benutzt werden.
  • Es wird somit aufgrund der vorangehenden Beschreibung darauf hingewiesen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kabelkopfgehäuse, das an das Ende eines Stromkreisunterbrechers angeschlossen ist, in seinem Inneren einen Unterbrecher und einen Erdungsschalter aufweist, die Nadeln aufweisen, um den Schaltvorgang längs zweier unterschiedlicher Achsen durchzuführen, die im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses verlaufen. Ein Verbindungsleiter, der mit Statoren des Unterbrechers und des Erdungsschalters montiert ist, ist in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses angeordnet, und eine Verbindungsöffnung ist im Kabelkopfgehäuse am Ende des Verbindungsleiters gegenüber dem Unterbrecher ausgebildet, so daß der Unterbrecher oder der Erdungsschalter einerseits nicht einen ein Hindernis bildenden Block bilden, selbst wenn eine andere elektrische Einrichtung an die Verbindungsöffnung angeschlossen ist, und andererseits sind die Anschlüsse möglich, ohne daß die Abmessung des Kabelkopfgehäuses vergrößert wird.

Claims (3)

1. Kompakte gasisolierte Schaltanlage, umfassend einen Trennschalter (1), der ein vertikales zylindrisches Gehäuse (6) enthält, das einen auf der gleichen Achse wie das zylindrische Gehäuse (6) angeordneten Unterbrecher (4) und einen leitungsseitigen Verbindungsleiter (2) umfaßt, der mit einem unteren Anschluß des Unterbrechers (4) verbunden und im wesentlichen parallel zum Unterbrecher (4) angeordnet ist, ein zylindrisches Kabelkopfgehäuse (11), das über einen isolierenden Abstandshalter (7) mit einem oberen Anschluß des Unterbrechers (4) verbunden ist und einen Unterbrecher (8), einen Erdungsschalter (9) und einen Kabelkopf (10) umfaßt, und Hauptleitungen (15A, 15B) die mit den leitungsseitigen Verbindungsleitern (2) über den isolierenden Abstandshalter (7) verbunden sind und vertikal benachbart zur Achse des zylindrischen Gehäuses (6) angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (8) und der Erdungsschalter (9) bewegliche Kontakte (24, 29), die jeweils über eine Koppeleinrichtung (27) von einem axialen Ende des Kabelkopfgehäuses (11) bedienbar sind, um den Schaltvorgang entlang verschiedener Achsen parallel zur Mittellinie des Kabelkopfgehäuses (11) durchzuführen, Statoren (25, 17), die den beweglichen Kontakten (24, 29) des Unterbrechers (8) und des Erdungsschalters (9) gegenüberliegend angeordnet ist, und einen Verbindungsleiter (16) umfaßt, der in einer im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Gehäuses (11) verlaufenden Ebene angeordnet ist und auf dem die beweglichen Kontakte (24, 29) und die Statoren (25, 17) angebracht sind, und daß eine Verbindungsöffnung (32) in demjenigen Teil des Kabelkopfgehäuses (11) gebildet ist, das dem Ende des Verbindungsleiters (16) entspricht, welches dem Unterbrecher gegenüberliegt, wobei der Kabelkopf (10) am anderen axialen Ende des Kabelkopfgehäuses (11) gebildet ist.
2. Kompakte gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 1, wobei ein anderes Gehäuse (13) für eine Blitzeinrichtung oder ähnliches über die aus einem isolierenden Abstandsstück (12) bestehende Verbindungsöffnung (32) mit dem Kabelkopfgehäuse (11) verbunden ist.
3. Kompakte gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 1, wobei ein anderes Gehäuse (13) für eine Blitzeinrichtung oder ähnliches über die aus einer Kappe (31) bestehende Verbindungsöffnung (32) mit dem Kabelkopfgehäuse (11) verbunden ist.
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