DE69209443T2 - Schaltfeld - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalttafel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, in der elektrische Geräte wie Stromkreisunterbrecher, Sammelschienen und Kabelendenverschlüsse untergebracht sind, und die über die Stromkreisunterbrecher und die Kabelendenverschlüsse elektrische Leistung von den Sammelschienen zu einer Last überträgt.
- Eine die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltende Schalttafel ist in DE-A-3 223 934 offenbart.
- Bei einer herkömmlichen Schalttafel, wie der in JP-A-61- 121704 (1986) offenbarten, wird die Schalttafel in einer Werkstatt so zusammengesetzt, daß zunächst eine Trennplatte in einem Schalttafelgehäuse montiert wird, eine Trennschaltereinheit für die Seite, auf der sich eine Stromquelle befindet und eine Trennschaltereinheit für die Seite, auf der sich eine Last befindet, werden jeweils mit der Trennplatte verbunden, ein Stromkreisunterbrecher wird zwischen diesen Trennschaltereinheiten und Sammelschienen für die Seite, auf der sich die Stromquelle befindet, angeschlossen, und Lastkabel werden jeweils mit der Trennschaltereinheit für die Seite, auf der sich die Stromquelle befindet und mit der Trennschaltereinheit für die Seite, auf der sich die Last befindet, auf der Seite, die in der Tiefe des Schalttafelgehäuses liegt, verbunden. Beim Zusammensetzen dieser Bauteile kommt es selten vor, daß alle Bauteile, wie die Trennschaltereinheiten, die Stromkreisunterbrecher und die Sammelschienen für die Seite, auf der sich die Stromquelle befindet, vor dem Zusammensetzen fertig sind, so daß sie zur gleichen Zeit in das Schalttafelgehäuse eingebaut werden können. Die elektrischen Bauteile, die einbaufertig sknd, wie die Sammelschienen und die Stromkreisunterbrecher werden jedoch gewöhnlich zuerst in das Schalttafeleinheitengehäuse eingebaut, und die übrigen elektrischen Bauteile werden zur Vervollständigung der Schalttafel später in das Schalttafelgehäuse eingebaut, nachdem sie einbaufertig sind.
- Im Ergebnis ist die Auslieferungszeit der Schalttafel für einen Kunden verlängert. Wenn weiterhin eine der in einer Matrix angeordneten, die Schalttafel bildenden Schalttafeleinheiten infolge eines Defekts ausgetauscht werden muß, müssen alle Schalttafeleinheiten ausgetauscht werden, wobei Probleme der Art auftreten, daß zahlreiche Arbeitsstunden für den Austausch und das Wiederzusammensetzen erforderlich sind.
- Weiterhin sind bei einer herkömmlichen Schalttafel, wie der in JP-A-60-234404 (1985) offenbarten, die gesamten elektrischen Geräte, wie mehrere Stromkreisunterbrecher, Sammelschienen und Kabelendenverschlüsse in einem Gehäuse untergebracht. Wenn daher ein Teil der elektrischen Geräte abgeändert werden muß, muß der gesamte Aufbau überprüft und abgeändert werden. Wenn es beispielsweise erforderlich ist, die Strombelastbarkeit der Stromkreisunterbrecher wegen des Bedarfs an einer vergrößerten Last zu erhöhen, muß die Anordnung aller elektrischen Geräte in der Schalttafel überprüft werden, und in manchen Fällen kommt es vor, daß ein Teil der elektrischen Geräte nicht im selben Schalttafelgehäuse untergebracht werden kann. Darüber hinaus kann eine solche Änderung nur nach der Unterbrechung der Stromversorgung für die Sammelschienen und für alle mit den Sammelschienen verbundenen elektrischen Geräte vorgenommen werden.
- Weiterhin ist eine Schalttafel in vielen Fällen innerhalb eines Gebäudes angebracht. Es besteht jedoch wegen des starken Anstiegs der Grundstückskosten ein dringender Bedarf an einer kleinen Schalttafel, die weniger Platz erfordert.
- Im Hinblick auf eine Verringerung der Größe der Schalttafel wurde eine Verringerung der Größe der elektrischen Geräte in der Schalttafel erwogen. Beispielsweise wurde ein Vakuum-Stromkreisunterbrecher als Stromkreisunterbrecher verwendet, wenngleich die Größe der gesamten Schalttafel weiterhin beträchtlich ist. Genauer gesagt ist die am weitesten verbreitete Schalttafel, in der Stromkreisunterbrecher, Sammelschienen und Kabelendenverschlüsse für zwei Sätze von Dreiphasen-Schaltungsbauteilen untergebracht sind, 2,3 m hoch, 1,9 m tief und 0,7 m breit. Die Größe der herkömmlichen Schalttafel ist beträchtlich, und der Grund dafür liegt beispielsweise im Fall der in der obengenannten Patentschrift JP- A-60-234404 (1985) offenbarten darin, daß die darin enthaltenen Stromkreisunterbrecher, Sammelschienen und Kabelendenverschlüsse über verbindende Leiter verbunden sind. Weiterhin ist bei einer solchen herkömmlichen Schalttafel der Unterdrükkung der Wärmeerzeugung infolge eines während des normalen Betriebs und im alle eines Defekts fließenden hohen Stroms sowie der problemlosen Abführung der erzeugten Wärme unzureichend Rechnung getragen.
- Darüber hinaus werden die Stromkreisunterbrecher bei einer herkömmlichen Schalttafel, wie der in JP-A-60-261309 (1985) offenbarten, innerhalb der Schalttafel bewegt, um Verbindungen mit den darin enthaltenen Trennschaltereinheiten herzustellen oder zu unterbrechen. Wenn die Stromkreisunterbrecher in der Schalttafel bewegt werden, bewegen sich diese entlang einer Führungsschiene, die sich am Boden der Schalttafel befindet. Wenn es weiterhin erforderlich ist, die Stromkreisunterbrecher aus der Schalttafel herauszuziehen, werden die Stromkreisunterbrecher auf einem Wagen untergebracht und bewegt, da keine Führungsschiene zur Verfügung steht, um die Stromkreisunterbrecher nach außen zu bewegen. Im Falle einer in zwei Ebenen angeordneten Schalttafel werden die Stromkreisunterbrecher im oberen Schalttafelgehäuse unter Verwendung eines Aufzugs bewegt.
- Das Bereitstellen von Vorrichtungen wie des Wagens und des Aufzugs ist jedoch aufwendig und der Wartungs- und Überprüfungsaufwand wird hierdurch vergrößert.
- Eine weitere herkömmliche Schalttafel ist in US-A-3 193 633 gezeigt.
- Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Schalttafel zu schaffen, bei der die für das Zusammensetzen und das Austauschen erforderliche Arbeitszeit deutlich verringert ist.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Schalttafel zu schaffen, die eine Anwendungsfreiheit in bezug auf solche Gesichtspunkte wie Planung und Änderung aufweist.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Schalttafel geringer Größe durch Verbessern der Verbindung zwischen den elektrischen Geräten in der Schalttafel und ihrer Anordnung zu schaffen.
- Es ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Schalttafel zu schaffen, bei der die Stromkreisunterbrecher leicht aus der Schalttafel herausgezogen werden können, um so Wartungs- und Überprüfungsarbeiten zu erleichtern.
- Diese Gegenstände werden durch die in Anspruch 1 ausgeführte Erfindung erreicht.
- Die Schwierigkeiten bei der herkömmlichen Schalttafel, die darin liegen, daß die Anwendungsfreiheit in bezug auf solche Dinge wie Planung ünd Anwendung gering ist, haben ihre Ursache darin, daß alle elektrischen Geräte, wie mehrere Stromkreisunterbrecher, Sammelschienen und Kabelendenverschlüsse in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind. Bei der vorliegenden Erfindung sind die jeweiligen elektrischen Geräte in den getrennten Abteilungen untergebracht, die Sammelschienen befinden sich in der gemeinsamen Einheit und die getrennten Abteilungen und die gemeinsame Abteilung sind trennbar miteinander verbunden, wodurch eine Änderung der einzelnen elektrischen Geräte keinen Einfluß auf die übrigen elektrischen Geräte und die Sammelschienen ausübt.
- Da bei der vorliegenden Erfindung eine erste, durch die Matrix der Stromkreisunterbrecher in der Richtung der Höhe der Schalttafel festgetegte Ebene so angelegt ist, daß sie eine zweite, durch die Sammelschienen festgelegte Ebene senkrecht schneidet, ist insbesondere die Breite der Schalttafel verringert.
- Weiterhin sind die Sammelschienen in der vorliegenden Erfindung als Doppelsammelschienen ausgeführt und die Doppelsammelschienen sind an geeigneten Stellen über die verbindenden Leiter so verbunden, daß der durch sie fließende Strom verzweigt wird, wodurch die Wärmeerzeugung infolge eines großen Stroms während des normalen Betriebs oder bei einem Defekt unterdrückt wird und eine problemlose Wärmeabführung bewirkt wird.
- Die Schalttafel gemäß eines weiteren Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung enthält eine auf einer inneren Fläche der Schalttafel befestigte stationäre Schiene eine auf der stationären Schiene bewegbare erste bewegbare Schiene, eine mit einer Schwingtür versehene, an der ersten bewegbaren Schiene angebrachte Stützplatte, eine zweite, an der Stützplatte angebrachte bewegbare Schiene und eine auf der zweiten Schiene bewegbare dritte bewegbare Schiene, die die elektrischen Geräte trägt.
- Da sich die Tür zusammen mit der ersten bewegbaren Schiene und der Stützplatte bewegt und sich von der Position der Stützplatte nach dieser Bewegung aus die zweite bewegbare Schiene und die elektrischen Geräte wie die Stromkreisunterbrecher bewegen und die Stromkreisunterbrecher aus der Schalttafel herausgezogen werden, sind Wartungs- und Überprüfungsarbeiten erleichtert.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer in zwei Ebenen angeordneten Schalttafel gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist ein Diagramm einer elektrischen Schaltung der in Fig. 1 gezeigten, in zwei Ebenen angeordneten Schalttafel;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung von oberen und unteren Schalttafeleinheiten und entsprechender daran angebrachter, in der in Fig. 1 gezeigten Schalttafel enthaltener Sammelschieneneinheiten, die deren inneren Aufbau veranschaulicht;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der unteren Schalttafeleinheit und der damit verbundenen Sammelschieneneinheit, die deren inneren Aufbau veranschaulicht, wobei die Tür der Schalttafeleinheit geöffnet ist und die darin enthaltenen Vakuum-Stromkreisunterbrecher herausgezogen sind;
- Fig. 5 ist eine entlang der Linie A-A in Fig. 1 vorgenommene Querschnittsdarstellung, die die Sammelschieneneinheit veranschaulicht;
- Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der in Fig. 5 gezeigten Sammelschieneneinheit;
- Fig. 7 ist eine Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten Sammelschieneneinheit;
- Fig. 8 ist eine entlang der Linie B-B in Fig. 7 vorgenommene Querschnittsdarstellung der Sammelschieneneinheit;
- Fig. 9 ist eine entlang der Linie A-A in Fig. 1 vorgenommene Querschnittsdarstellung, die die Sammelschieneneinheit und die Schalttafeleinheit veranschaulicht;
- Fig. 10 ist eine Querschnittsdarstellung entsprechend der in Fig. 9 gezeigten, jedoch ohne den darin enthaltenen isolierten Leiter 50 und die darin enthaltenen lastseitigen Kabel 61;
- Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung der in der in Fig. 10 gezeigten Schalttafeleinheit enthaltenen Vakuum- Stromkreisunterbrechereinheit;
- Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung, in der die Verbindung zwischen der Vakuum-Stromkreisunterbrechereinheit in der Schalttafeleinheit und den Doppelsammelschienen in der in Fig. 10 gezeigten Sammelschieneneinheit dargestellt ist.
- Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung zur Erklärung der Verbindung zwischen der Vakuum-Stromkreisunterbrechereinheit und dem isolierten Leiter 50 in der in Fig. 9 gezeigten Schalttafeleinheit;
- Fig. 14 ist eine perspektivische Darstellung zur Erklärung der Verbindung zwischen der Vakuum-Stromkreisunterbrecher einheit und einem für den Einbau in die Schalttafeleinheit vorgesehenen abgeänderten isolierten Leiter 50a;
- Fig. 15 ist eine entlang der Linie D-D in Fig. 9 vorgenommene Querschnittsdarstellung der Schalttafeleinheit und der Sammelschieneneinheit;
- Fig. 16 ist eine entlang der Linie E-E in Fig. 9 vorgenommene Querschnittsdarstellung der Schalttafeleinheit;
- Fig. 17 ist eine vergrößerte Darstellung zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen der Stromkreisunterbrechereinheit und dem in Fig. 9 gezeigten isolierten Leiter 50;
- Fig. 18 ist eine Querschnittsdarstellung ähnlich der in Fig. 10 gezeigten, wobei die Tür der Schalttafeleinheit geöffnet ist;
- Fig. 19 ist eine Querschnittsdarstellung ähnlich der in Fig. 10 gezeigten, wobei die Vakuum-Stromkreisunterbrechereinheit von den Sammelschienen getrennt ist;
- Fig. 20 ist eine Querschnittsdarstellung ähnlich der in Fig. 10 gezeigten, wobei die Vakuum-Stromkreisunterbrechereinheit aus der Schalttafeleinheit herausgezogen ist;
- Fig. 21 ist eine schematische Draufsicht der Schalttafeleinheit bei Betrachtung vom oberen Teil von Fig. 10 aus;
- Fig. 22 ist ame schematische Vorderansicht eines Teils der in Fig. 21 gezeigten Schalttafeleinheit;
- Fig. 23 ist eine vergrößerte Draufsicht einer ersten, in Fig. 21 gezeigten Führungsschiene 110;
- Fig. 24 ist eine vergrößerte Draufsicht der ersten, in Fig. 23 gezeigten Führungsschiene 110, wobei die erste Führungsschiene 110 ausgezogen ist;
- Fig. 25 ist eine vergrößerte Draufsicht einer zweiten, in Fig. 21 gezeigten Führungsschiene 120, wobei die zweite Führungsschiene 120 ausgezogen ist;
- Fig. 26 ist eine schematische Draufsicht der Schalttafeleinheit bei Betrachtung vom oberen Teil von Fig. 18 aus;
- Fig. 27 ist eine schematische Draufsicht der Schalttafeleinheit bei Betrachtung vom oberen Teil von Fig. 19 aus;
- Fig. 28 ist eine schematische Draufsicht der Schalttafeleinheit bei Betrachtung vom oberen Teil von Fig. 20 aus; und
- Fig. 29 ist eine schematische Draufsicht eines Teils der Schalttafeleinheit, die eine modifizierte erste und zweite Sammelschiene enthält.
- Im folgenden sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen in der gesamten Beschreibung gleiche oder gleichwertige Bauteile bezeichnen.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtdarstellung einer in zwei Ebenen angeordneten Schalttafel als Beispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Schalttafel 1 besteht aus zwei Sammelschieneneinheiten 2 in der oberen und der unteren Lage und mehreren matrixförmig angeordneten Schalttafeleinheiten 3 in der oberen und der unteren der beiden Ebenen (acht Tafeln in der Zeichnung). Die Sammelschieneneinheit 2 und die Schalttafeleinhelt 3 sind so miteinander verbunden, daß sie getrennt werden können, was eines der wichtigen Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt. In der im weiteren Text angeführten Beschreibung ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die Sammelschieneneinheit 2 beispielsweise an einer Wandfläche eines Gebäudes fest angebracht ist und die Schalttafeleinheiten 3 trennbar daran befestigt sind. Die Schalttafel kann jedoch wahlweise so aufgebaut sein, daß die Schalttafeleinheiten fest angebracht sind und die Sammelschieneneinheit lösbar daran befestigt ist.
- Fig. 2 zeigt ein Diagramm eines Beispiels eines Schaltungssystems der in Fig. 1 gezeigten Schalttafel. Die jeweiligen Schalttafeleinheiten 3 der Schalttafel 1 enthalten Vorrichtungen wie Lasteinheiten 11, eine leistungsempfangende Einheit 4, eine Sammelschienen-Verbindungseinheit 5, eine Umformereinheit 6 für den Erdungsinstrumentengebrauch, eine Umformereinheit 7 für den Instrumentengebrauch und eine Überspannungsableitereinheit 8. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 9 einen Stromkreisunterbrecher, die Bezugszahl 15 einen Umformer für den Erdungsinstrumentengebrauch, die Bezugszahl 16 einen Umformer für den Instrumentengebrauch und die Bezugszahl 17 einen Überspannungsableiter. Diese Geräte sind an den Sammelschienen 10 befestigt und können über automatisch verbindbare Trennschaltereinheiten 31 getrennt werden. Die Lasteinheit 11, die eine wesentliche Einheit in den Schalttafeleinheiten 3 darstellt, besteht aus dem über die automatisch verbindbaren Trennschaltereinheiten 31 verbundenen Stromkreisunterbrecher 9, einem Stromumformer 12, einem Nullphasen-Stromumformer 13 und einem in den Außenbereich führenden Kabelendenverschluß 14. Weiterhin ist die Sammelschieneneinheit 2 für alle der matrixförmig angeordneten Schalttafeleinheiten 3 bereitgestellt.
- Fig. 3 zeigt eine Anordnung elektrischer Geräte in der Lasteinheit 11 als einer wichtigen Einheit und der Sammelschieneneinheit 2, die vorausgehend beschrieben wurde, wobei die Schalttafeleinheit 3 und die Sammelschieneneinheit 2 trennbar miteinander verbunden sind. In der Sammelschieneneinheit 2 sind die sich in der horizontalen Richtung erstreckenden Sammelschienen 10 für die drei Phasen angebracht. Die Lasteinheit 11 ist in zwei Bereiche 41 und 60 aufgeteilt. Im Bereich 41 sind die Stromkreisunterbrecher 9 für die drei Phasen, die eine Stromkreisunterbrechereinheit 30 bilden, in der horizontalen Richtung ausgerichtet und in der vertikalen Richtung angebracht. Die durch die Sammelschienen 10 für die drei Phasen festgelegte Ebene kreuzt die durch die Stromkreisunterbrechereinheit 30 festgelegte Ebene senkrecht. Weiterhin sind die Stromkreisunterbrecher 9 und die Sammelschienen 10 direkt miteinander verbunden und ermöglichen die Trennung über an den Stromkreisunterbrechern 9 befestigte Verbindungsstücke ohne Verwendung verbindender Leiter, was später eingehend erläutert wird. In Bereich 60 sind Lastkabel 61 angebracht. In den Bereichen 41 und 60 ist ein isolierter Leiter 50 bereitgestellt. Der isolierte Leiter 50 ist durch Abformen unter Verwendung eines Harzes gebildet und ist in der vertikalen Richtung ausgerichtet, und die Leiter für die drei Phasen sind mit den Lastkabeln verbunden. Die Stromkreisunterbrecher 9 und der isolierte Leiter 50 sind direkt miteinander verbunden und ermöglichen die Trennung über an den Stromkreisunterbrechern 9 befestigte Verbindungsstücke ohne Verwendung verbindender Leiter, was später eingehend erläutert wird. Die elektrisch mit dem isolierten Leiter 50 verbundenen Lastkabel werden für die obere Schalttafeleinheit 3 über das Oberteil der Schalttafel 1 herausgeführt und über ihr Unterteil für die untere Schalttafeleinheit 3.
- Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die horizontal ausgerichteten Stromkreisunterbrecher 9 in der senkrechten Richtung angeordnet, so daß die Breite der Schalttafel 1 verringert ist, und weiterhin ist die Tiefe der Schalttafel ebenfalls verringert, da die Sammelschienen 10 und die Stromkreisunterbrecher 9 direkt miteinander verbunden sind, während über die Kontaktstücke eine Trennung ohne Verwendung von verbindenden Leitern ermöglicht ist. Darüber hinaus wird eine sehr problemlose Anwendung der Schalttafel nach der Installation erreicht, da die Schalttafeleinheiten 3 mit der Sammelschieneneinheit 2 verbunden sind, während die Trennung ihrer internen elektrischen Geräte ermöglicht ist, ebenso wie die Stromkreisunterbrecher 9 und die Sammelschienen 10 lösbar miteinander verbunden sind. Wenn beispielsweise eine Änderung der Stromunterbrechungsfähigkeit der Stromkreisunterbrecher 9 infolge einer vergrößerten Last erforderlich ist, kann die erforderliche Änderung durch Entfernen der entsprechenden Schalttafeleinheit 3 zusammen mit den internen elektrischen Geräten durchgeführt werden, während der Betrieb der anderen Schalttafeleinheiten 3 und der Sammelschieneneinheit 2 aufrechterhalten wird. Da weiterhin die Schalttafel 1 aus Einheiten besteht, läßt sich die erforderliche Änderung einfach durch Anbringen einer neuen Schalttafeleinheit 3 mit den elektrischen Geräten der erforderlichen Leistungsfähigkeit erreichen. Weiterhin sind die Sammelschienen 10 und die Stromkreisunterbrecher 9 direkt miteinander verbunden, während über die Kontaktstücke eine Trennung ohne Verwendung von verbindenden Leitern ermöglicht wird. Wenn es erforderlich ist, die Leistungsfähigkeit der Stromkreisunterbrecher 9 infolge des Anwachsens der Last zu erhöhen, kann die Änderung durchgeführt werden, während die Stromkreisunterbrecher 9 in den anderen Einheiten verbleiben und die Sammelschienen 10 im leitenden Zustand bleiben. Andererseits sind die verbindenden Leiter bei der herkömmlichen Schalttafel, bei der die Sammelschienen und die Stromkreisunterbrecher über die verbindenden Leiter verbunden sind, in der Regel nicht dafür ausgelegt, dem geänderten Strom der Stromkreisunterbrecher voll standzuhalten, so daß die verbindenden Leiter gleichzeitig mit der Änderung der Stromkreisunterbrecher geändert werden müssen, und die Stromversorgung der Sammelschienen muß dementsprechend unterbrochen werden.
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der unteren Schalttafeleinheit 3 und der daran angeschlossenen Sammelschieneneinheit 2, die deren inneren Aufbau veranschaulicht, wobei die Tür der Schalttafeleinheit 3 geöffnet ist und die darin enthaltenen Stromkreisunterbrecher 9 herausgezogen sind.
- Fig. 5 zeigt einen entlang der Linie A-A der in Fig. 1 gezeigten Schalttafel 1 vorgenommenen Querschnitt zur Erklärung des inneren Aufbaus der unteren Sammelschieneneinheit 2. Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der in Fig. 5 gezeigten Sammelschieneneinheit. Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Sammelschieneneinheit 2. Fig. 8 ist eine entlang der Linie B-B in Fig. 7 vorgenommene Querschnittsdarstellung. Die Sammelschieneneinheit 2 wird durch Befestigen eines Sammelschienengehäuses 21 am unteren Stützgestell 20 vervollständigt. Beide Enden des Sammelschienengehäuses 21 sind gewinkelt, so daß ein Öffnungsbereich 27 gebildet wird, der in Richtung der Schalttafeleinheit 3 zeigt, was zur Bewegung der elektrischen Geräte erforderlich ist. In diesen gewinkelten Bereichen befinden sich Löcher 28, die zum Anbringen der Schalttafeleinheiten 3 verwendet werden. Doppelsammelschienen 10a und 10b sind über Stützisolatoren 23 mit dem Sammelschienengehäuse 21 verbunden. Die Doppelsammelschienen 10a und 10b verlaufen beide in horizontaler Richtung und Stromverzweigungsstücke 26 befinden sich zwischen den Sammelschienen 10a und 10b. Der Aufbau der Doppelsammelschienen und der dazwischen angebrachten Stromverzweigungsstücke ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, deren Funktionen und Vorteile später erklärt werden.
- Fig. 9 ist ein entlang der Linie A-A in Fig. 1 vorgenommener Querschnitt, der den inneren Aufbau der unteren Schalttafeleinheit 3 zeigt, wobei die Schalttafeleinheit 3 über durch die Löcher 28 in der Querschnittsebene entlang der Linie C-C tretende Schrauben mit der Sammelschieneneinheit 2 lösbar verbunden ist. Der isolierte Leiter 50 befindet sich auf dieser Seite von Fig. 9 und verläuft in vertikaler Richtung durch den Bereich 41 und den Bereich 60. Der isolierte Leiter 50 ist mit den Leitern für die drei Phasen versehen und durch Abformen unter Verwendung eines Harzes gebildet. Ein Ende eines jeden der Leiter für die drei Phasen ist mit jeweils einem der Lastkabel 61 im Bereich 60 lösbar verbunden. Die anderen Enden der Leiter für die drei Phasen im isolierten Leiter 50 sind direkt mit den Stromkreisunterbrechern 9 im Bereich 41 lösbar verbunden. Diese Anordung wird später erklärt.
- Fig. 10 ist eine Darstellung, die einen Verbindungszustand zwischen den Stromkreisunterbrechern 9 und den Sammelschienen zeigt. In der Zeichnung ist der isolierte Leiter 50 aus der in Fig. 8 gezeigten Querschnittsdarstellung entfernt.
- Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung der Stromkreisunterbrechereinheit 30, die im Bereich 41 angebracht ist. Die Stromkreisunterbrechereinheit 30 besteht beispielsweise aus horizontal verlaufenden Vakuum-Stromkreisunterbrechern 9 die in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Weiterhin sind in der Zeichung Vakuum-Stromkreisunterbrecher 9 beispielhaft dargestellt, wenngleich auch Stromkreisunterbrecher verwendet werden können, bei denen andere Funktionsprinzipien benutzt werden. Die Bezugszahl 35 bezeichnet einen Treibermechanismus für die Stromkreisunterbrecherkontakte. Die Richtung des Öffnens und Schließens der Stromkreisunterbrecherkontakte, die auf der Achsenlinie des Stromkreisunterbrechers 9 liegt, ist als in der horizontalen Richtung liegend festgelegt. Ein Kontaktstück 31 für die Sammelschienenseite befindet sich im oberen Endbereich der Seite der feststehenden Kontakte des Stromkreisunterbrechers 9. Weiterhin befindet sich ein Kontaktstück 34 für den isolierten Leiter 50, der mit einem Anschluß auf der Seite der bewegbaren Kontakte des Stromkreisunterbrechers 9 verbunden ist, auf der Seite des Stromkreisunterbrechers 9. Darüber hinaus bezeichnet die Bezugszahl 36 eine isolierende Trennwand, die die Stromkreisunterbrecher 9 zu Isolationszwecken voneinander trennt.
- Weiterhin ist Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Verbindungszustands zwischen dem Stromkreisunterbrecher 9 und den Sammelschienen 10. Das Kontaktstück 31 ist direkt mit einer der Doppelsammelschienen 10b lösbar verbunden, ohne daß verbindende Leiter verwendet werden. Während eines normalen Betriebsumstands oder im Falle einen Defekts fließt ein großer Strom von den Sammelschienen 10a und 10b über die Stromkreisunterbrecher 9 zu den Lastkabeln 61. Es ist zur Verringerung der Größe der Schalttafel 1 unter diesen Bedingungen wichtig, die Wärmeerzeugung durch die elektrischen Bauteile oder Leiter zu unterdrücken und die erzeugte Wärme so schnell wie möglich abzuführen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Wärmeerzeugung durch die Leiter durch Einführung der direkten lösbaren Verbindung zwischen den Sammelschienen 10b und den Stromkreisunterbrechern 9 verringert, und weiterhin erfolgt die Wärmeabführung durch Einführung der Doppelsammelschienen 10a und 10b problemlos. Insbesondere ist die erzeugte Wärmemenge dadurch verringert, daß der Strom in der Schalttafel 1 von der Sammelschiene 10a in geteilter Weise über mehrere Verbindungsstücke 26 und die Sammelschiene 10b zum Stromkreisunterbrecher 9 fließt, und die jeweiligen Teilströme sind gering, und weiterhin wird die erzeugte Wärme problemlos abgeführt, da die betroffene Oberfläche der Sammelschienen vergrößert ist.
- Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Verbindungszustand zwischen der Stromkreisunterbrechereinheit 30 und dem isolierten Leiter 50 zeigt. Der Stromumformer 12 befindet sich im unteren Bereich des isolierten Leiters 50 und die Kabelendenverschlüsse 61 müssen an die Anschlußstücke 62 für die Kabelköpfe angepaßt sein. Andererseits befinden sich an den anderen Enden des isolierten Leiters 50 Stromkreisunterbrecher-Verbindungsstücke 32, mit denen die Kontaktstücke 34 für die Lastseite der Stromkreisunterbrecher 9 verbunden sind.
- Fig. 14 zeigt einen abgeänderten isolierten Leiter 50a, wobei die Kabelendenverschlüsse 62a in horizontaler Richtung nach außen geführt sind, so daß die Länge der herausführenden Leiter verringert ist.
- Fig. 15 und Fig. 16 sind jeweils entlang der Linien D-D und E-E in Fig. 8 vorgenommene Darstellungen, die Verbindungszustände der jeweiligen elektrischen Geräte zeigen. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist die Stromkreisunterbrechereinheit so angebracht, daß sie eine Bewegung in der mit einem Pfeil versehenen Richtung ermöglicht, und im verbundenen Zustand sind die Kontaktstücke 31 und 34 jeweils direkt lösbar mit der Sammelschiene 10b bzw. dem isolierten Leiter 50 verbunden.
- Fig. 17 ist eine vergrößerte Darstellung, die den Verbindungszustand zwischen dem Stromkreisunterbrecher 9 und dem isolierten Leiter 50 zeigt. In der Zeichnung enthält der isolierte Leiter 50 eine durch Abformen unter Verwendung eines isolierenden Materials gebildete isolierende Schicht 53, die Leiter 51 für die drei Phasen und die Kontaktstücke 32 für die Lastseite. Die Kontaktstücke 32 sind an den Stellen angebracht, wo die jeweiligen Kontaktstücke 34 für die Stromkreisunterbrecher 9 Kontakt herstellen können. Ein Ende eines jeden der jeweiligen Kontaktstücke 32 ist mit jeweils einem der vertikalen Leiter 51 für die drei Phasen verbunden. Die vertikalen Leiter 51 für die drei Phasen sind in der Bewegungsrichtung des Stromkreisunterbrechers 9 mit einem vorgewählten Abstand in der Tiefenrichtung angeordnet, so daß die Breite der Schalttafel verringert ist. Wenn die lastseitigen Kontaktstücke 32 für die drei Phasen mit den vertikalen Leitern 51 für die drei Phasen verbunden werden, werden wenigsten zwei der lastseitigen Kontaktstücke 32 für die Phasen mit einem kleinen Neigungswinkel in der Bewegungsrichtung des Stromkreisunterbrechers 9 abgewinkelt und die jeweiligen lastseitigen Kontaktstücke 32 werden aus derselben Ebene des Herausführens herausgeführt, sind jedoch in der Höhe unterschiedlich. Die Endanschlüsse der vertikalen Leiter 51 erstrecken sich in die Lastkabelkammer 60 und sind als Ganzes durch Abformen unter Verwendung eines Harzes hergestellt und mit den Lastkabeln 61 verbunden.
- Die vorausgehend erklärte Fig. 10 veranschaulicht den Verbindungszustand zwischen den Stromkreisunterbrechern 9 und den Sammelschienen 10a in dieser Betriebsposition, während Fig. 19 einen herausgezogenen Zustand veranschaulicht, das heißt die Trennposition der Stromkreisunterbrecher 9 in Richtung der Vorderseite der Schalttafel. Fig. 18 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Tür 70 der Schalttafel geöffnet ist, während die Stromkreisunterbrecher 9 sich im geschlossenen Zustand befinden, und Fig. 20 zeigt eine Zustand, in dem die Stromkreisunterbrechereinheit 30 entlang der Führungsschienen 110 und 120 herausgezogen ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Volumen der Schalttafel 1 erheblich verringert, so daß man annehmen könnte, daß Überprüfungen, Reparaturen und ähnliches im Zusammenhang mit der Schalttafel 1 schwierig sind. Es ist jedoch, wie in Fig. 20 gezeigt ist, möglich, die Stromkreisunterbrechereinheit 30 vollständig aus der Schalttafeleinheit 3 herauszuziehen, und darüber hinaus kann die Schalttafeleinheit 3 selbst von der Sammelschieneneinheit 2 getrennt werden, so daß das vorausgehend angenommene Problem völlig gelöst ist.
- Die vorausgehend erklärte, gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Schalttafel 1 hat die folgenden Funktionen und Vorteile.
- Wie aus dem vorausgehenden ersichtlich ist, ist die Schalttafel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in das auf der Seite der Sammelschienen liegende Einheitengehäuse 2 und das auf der Seite der Stromkreisunterbrecher liegende Einheitengehäuse 3 aufgeteilt, und die aneinandergrenzenden Seitenflächen des auf der Seite der Sammelschienen liegenden Einheitengehäuses 2 und des auf der Seite der Stromkreisunterbrecher liegenden Einheitengehäuses 3 sind zueinander geöffnet. Daher lassen sich Arbeiten, wie beispielsweise das Anbringen und Entfernen von elektrischen Geräten in beiden Gehäusen leicht ausführen, beispielsweise von ihren geöffneten Abschnitten aus. Auf diese Weise wird die Zeit für Aufbau- und Zerlegungsarbeiten an der Schalttafel 1 und an den elektrischen Geräten in der Schalttafel 1 sehr verringert.
- Weiterhin wird, wenn ein Defekt beispielsweise an dem auf der Seite der Stromkreisunterbrecher liegenden Einheitengehäuse 3 in einem der matrixförmig angeordneten Schalttafeleinheitengehäuse auftritt und der Austausch dieser Einheit erforderlich ist, der Austausch so durchgeführt, daß das durch den Defekt beeinträchtigte, auf der Seite der Stromkreisunterbrecher liegende Einheitengehäuse 3 von dem auf der Seite der Sammelschieneneinheit liegenden Einheitengehäuses 2 durch Herausziehen getrennt wird. Daraufhin wird ein neues, auf der Seite der Stromkreisunterbrecher liegendes Einheitengehäuse 3 eingesetzt, so daß die für das Austauschen erforderliche Zeit im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem die gesamte Schalttafel ausgetauscht wird, erheblich reduziert ist.
- Darüber hinaus kann das andere Schalttafeleinheitengehäuse neben der entfernten Schalttafeleinheit beim Austauschen der Einheitengehäuse zu der Stelle versetzt werden, an der sich das entfernte Schalttafeleinheitengehäuse befand, und daraufhin wird ein neues. Schalttafeleinheitengehäuse beispielsweise am rechten Ende dec Sammelschienen angebracht, und die matrixförmig angeordneten Schalttafeleinheitengehäuse werden vervollständigt. Die Bewegung der matrixförmig angeordneten Schalttafeleinheitengehäuse verhindert, daß die Trennschaltereinheiten 31 für die Seite der Stromquelle in Kontakt mit denselben Bereichen der horizontalen Sammelschienen 10 treten und bewirkt eine gleichförmige Verwendung der horizontalen Sammelschienen 10, wodurch die Abnutzung der horizontalen Sammelschienen 10 verringert wird.
- Die stromkreisunterbrechenden Bereiche der Stromkreisunterbrecher 9 sind in horizontaler Richtung angeordnet, und weiterhin sind die Stromkreisunterbrecher 9 in der vertikalen Richtung in drei Ebenen übereinander angeordnet, wodurch die Breitenausdehnung der Schalttafel verringert ist. Hierdurch ist die Tiefe infolge der Stromkreisunterbrecher 9 vergrößert, jedoch sind dadurch, daß die Kontaktstücke für die Seite der Stromquelle, die direkt lösbar mit den Sammelschienen 10b verbunden sind, senkrecht in bezug auf die Sammelschienen 10b angeordnet sind, verzweigende Leiter und unter Verwendung eines Isolators abgeformte Trennschaltereinheiten in der herkömmlichen Schalttafel beseitigt, wodurch die Tiefe insgesamt verringert ist. Dementsprechend ist das Volumen der Schalttafel 1 beträchtlich verringert. Weiterhin ist die Breite des isolierten Leiters 50 in bezug auf die Tiefe verringert, da die vertikalen Leiter 51 für die drei Phasen im isolierten Leiter 50 mit vorbestimmtem Abstand entlang der Bewegungsrichtung der Stromkreisunterbrecher 9 angeordnet sind, und entsprechend ist die Breite der Schalttafel 4 verringert, wodurch sich das Volumen der Schalttafel 1 weiter verringert. Genauer gesagt beträgt die Höhe der Schalttafel gemäß der vorliegenden Erfindung wie im Fall der herkömmlichen 2,3 m, jedoch sind die Tiefe bzw. Breite auf 0,9 und 0,3 m verringert, so daß das Volumen auf 1/5 der herkömmlichen verringert ist.
- Weiterhin sind die auf der Seite der Stromquelle liegenden Kontaktstücke 31 für die Stromkreisunterbrecher 9 in der vorliegenden Ausführungsform für die direkte lösbare Verbindung mit den Doppelsammelschienen 10 vorgesehen. Demgemäß fließt der Strom von der Sammelschiene 10a über die Verzweigungsbereiche 26 und die verbindende Sammelschiene 10b zu den Stromkreisunterbrechern 9, wodurch die Wärmeerzeugung infolge des Stroms verringert ist, was beträchtlich zur Verringerung des Volumens der Schalttafel 1 beiträgt. Wenn mit anderen Worten der gleiche Strom wie im herkömmlichen Fall durch die jeweiligen Verzweigungsabschnitte 26 der Doppelsammelschienen fließen soll, kann die Strombelastbarkeit der Stromkreisunterbrecher 9 verdoppelt werden. Dementsprechend können mit der vorliegenden Ausführungsform in einfacher Weise Schalttafeln, deren Belastbarkeiten von gering bis hoch reichen, aus Einheiten gebildet werden.
- Weiterhin besteht die Schalttafel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung aus mehreren Schalttafeleinheiten 3 und einer gemeinsamen Sammelschieneneinheit 2, und die Schalttafeleinheiten 3 sind in einer Matrix angeordnet. Weiterhin sind die Schalttafeleinheiten 3 an der gemeinsamen Sammelschieneneinheit 2 lösbar angebracht. Im Ergebnis ist die Abänderung der Schalttafel bei vergrößerter erforderlicher Last erleichtert, und weiterhin ist, da die Schalttafel 1 aus Einheiten besteht, die Auslegung der Schalttafel 1 durch Kombinieren der Einheiten ebenfalls erleichtert.
- Weiterhin sind nachfolgend einige Abänderungen der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Wie vorausgehend erwähnt, ist das Volumen der Schalttafel 1 auf 1/5 dessen der herkömmlichen verringert, jedoch kann das Verhältnis der Volumenverringerung durch Verwendung des Gedankens der vorliegenden Ausführungsform auf ein geeignetes Maß geändert werden.
- In der vorliegenden Ausführungsform verlaufen die Stromkreisunterbrecher 9 in horizontaler Richtung und die Stromkreisunterbrecher 9 für die drei Phasen sind in vertikaler Richtung übereinander angeordnet, jedoch sind die drei Stromkreisunterbrecher 9 nicht notwendigerweise in derselben Ebene übereinander angeordnet. Manche der Stromkreisunterbrecher 9 können in horizontaler Richtung gegenüber der Ebene versetzt angebracht sein. In manchen Fällen ist es sogar vorteilhaft, die Stromkreisunterbrecher 9 so anzubringen, daß eine Bewegung in der horizontalen Richtung möglich ist. In der vorliegenden Ausführungsform stellen die auf der Seite der Stromquelle liegenden Kontaktstücke 31 den Kontakt mit den horizontalen Sammelschienen 10 her. Wenn die Kontaktbedingung an diesen Stellen jedoch verschlechtert ist und die Kontaktstellen in horizontaler Richtung verschiebbar sind, kann die verschlechterte Kontaktbedingung vermieden werden. Weiterhin können die lastseitigen Kontaktstücke 34 so angebracht werden, daß in gleicher Weise wie bei den auf der Seite der Stromquelle liegenden Kontaktstücken 31 eine leichte Bewegung in horizontaler Richtung möglich ist.
- Weiterhin erstrecken sich die Sammelschienen 10 in der vorliegenden Ausführungsform in horizontaler Richtung und die drei Sammelschienen 10 für die drei Phasen befinden sich in derselben vertikalen Ebene, jedoch befinden sich diese Sammelschienen 10 nicht notwendigerweise in derselben vertikalen Ebene und manche der Sammelschienen 10 können in der Tiefenrichtung versetzt sein. Darüber hinaus brauchen die Sammelschienen nicht direkt lösbar mit den Stromkreisunterbrechern verbunden zu sein, sondern beide können über kurze verbindende Leiter mit einer hohen Strombelastbarkeit verbunden sein.
- Darüber hinaus sind die Schalttafeleinheiten 3 in der vorliegenden Ausführungsform lösbar an der Sammelschieneneinheit 2 angebracht. Wahlweise können auch die Schalttafeleinheiten 3 feststehend sein und die Sammelschieneneinheit 2 kann lösbar an den Schalttafeleinheiten 3 befestigt sein.
- Weiterhin können die jeweiligen Kontaktstücke für andere elektrische Geräte, wie die Umformereinheit für den Erdungsinstrumentengebrauch, die Umformereinheit für den Instrumentengebrauch und die Überspannungsableitereinheit in den Schalttafeleinheiten in derselben Weise wie für die Stromkreisunterbrecher bereitgestellt sein, so daß diese direkt lösbar mit den Sammelschienen verbunden sind.
- In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kontaktstücke 31 auf der Seite der Stromkreisunterbrecher angebracht, jedoch können diese auch auf der Seite der Sammelschienen angebracht sein und weiterhin ist die Anordnung der Kontaktstücke 31 nicht auf die offenbarte beschränkt.
- Im folgenden ist die Funktionsweise der an der inneren Fläche des Schalttafeleinheitengehäuses 3 angebrachten Führungsschienen 110 und 120 erklärt.
- Der detaillierte Aufbau der Führungsschiene 110 ist unter Bezugnahme auf die Figuren 21 bis 24 erklärt. Weiterhin befinden sich die Führungsschienen 110 bzw. 120 an wenigstens zwei Stellen an der Seitenfläche des Schalttafeleinheitengehäuses 3.
- In der ersten Führungsschiene 110 befindet sich zwischen einer ersten stationären Schiene 111 und einer ersten bewegbaren Schiene 112 eine erste Zwischenschiene 113. Die erste stationäre Schiene 111 ist an der Seitenfläche des Schalttafeleinheitengehäuses 3 befestigt, und die erste Zwischenschiene 113 befindet sich mit Walzenlagern 114 ausgestattet oberhalb und unterhalb davon.
- Von beiden Enden der ersten stationären Schiene 111 erstrecken sich erste stationäre Anschläge 111A und 111B in Richtung der ersten Zwischenschiene 113. Auf einer Seitenfläche der ersten Zwischenschiene 113 befinden sich erste Zwischenanschläge 113A und 113B, die in die ersten stationären Anschläge 111A und 111B eingreifen und auf der anderen Seitenfläche befinden sich erste Zwischenanschläge 113C und 113D, die sich in Richtung der ersten bewegbaren Schiene 112 erstrecken. Die erste bewegbare Schiene 112 ist mit ersten bewegbaren Anschlägen 112A und 112B ausgestattet, die mit den ersten Zwischenanschlägen 113C und 113D in Eingriff kommen.
- Wenn sich die erste Zwischenschiene 113 entlang der ersten stationären Schiene 111 bewegt und angehalten wird, wenn der erste stationäre Anschlag 111B mit dem ersten Zwischenanschlag 113B in Eingriff kommt, bewegt sich die erste bewegbare Schiene 112 weiter entang der ersten Zwischenschiene 113 und wird angehalten, wenn der erste Zwischenanschlag 113C mit dem ersten bewegbaren Anschlag 112A in Eingriff kommt, so daß die von der ersten Führungsschiene zurückgelegte Entfernung vergrößert werden kann. Wenn die erste bewegbare Schiene 112 und die erste Zwischenschiene 113 zu ihren Ausgangspositionen zurückbewegt werden, wird der dem vorausgehend erklärten Vorgang entgegengesetzte Vorgang durchgeführt, und die übrigen, im obengenannten Vorgang nicht verwendeten Anschläge werden für den umgekehrten Vorgang verwendet.
- Die andere, der Fläche, an der sich die ersten bewegbaren Anschläge 112A und 112B befinden, entgegengesetzte Fläche ist an einer Stützplatte 115 befestigt. An der Stützplatte 115 ist die zweite Führungsschiene 120 angebracht, und weiterhin ist im oberen Bereich 116 der in Richtung der ersten Führungsschiene 110 gebogenen Stützplatte 115 die Schwingtür 70 über einen Scharnier 117 angebracht. Auf der Vorderseite und der Rückseite der Tür 70 befinden sich Instrumente 70A und 70B.
- Die zweiten Führungsschienen 120 befinden sich an zwei Stellen auf der Stützplatte 115, jedoch befindet sich die zweite Führungsschiene 120 wie vorher an einer Stelle. Da der Aufbau der zweiter Führungsschiene 120 im wesentlichen dem der ersten Führungsschiene 110 gleicht, sind nur die Unterschiede unter Bezugnahme auf Fig. 25 erklärt. Bei der zweiten Führungsschiene 120 befindet sich eine zweite Zwischenschiene 123 zwischen einer zweiten bewegbaren Schiene 121 und einer dritten bewegbaren Schiene 122. Die zweite bewegbare Schiene 121 ist an der Trägerplatte 115 befestigt. Die dritte bewegbare Schiene 122 trägt die Stromkreisunterbrechereinheit 30.
- Zweite bewegbare Anschläge 121A und 121B verlaufen von beiden Enden der zweiten stationären Schiene 121 in Richtung der zweiten Zwischenschiene 123. An einer Seitenfläche der zweiten Zwischenschiene 123 befinden sich zweite Zwischenanschläge 123A und 123B, die mit den zweiten bewegbaren Anschlägen 121A und 121B in Eingriff kommen, und an ihrer anderen Seitenfläche befinden sich zweite Zwischenanschläge 123C und 123D, die in Richtung der dritten bewegbaren Schiene 122 verlaufen. Die dritte bewegbare Schiene 122 ist mit zweiten bewegbaren Anschlägen 122A und 122B ausgestattet, die mit den zweiten Zwischenanschlägen 123C und 123D in Anschlag kommen. Die Funktionsweise dieser Schienen 121, 122 und 123 ist die gleiche wie bei der ersten Führungsschiene 110, so daß auf die Erklärung verzichtet wird.
- Im folgenden ist die Funktionsweise der ersten Führungsschiene 110 und der zweiten Führungsschiene 120 erklärt.
- In der Betriebsposition 130 der in den Figuren 10 und 21 gezeigten Stromkreisunterbrechereinheit 30 sind die linken Enden 133 der dritten bewegbaren Schiene 122 und der zweiten Zwischenschiene 123 gegenüber dem Ende der zweiten bewegbaren Schiene 121 versetzt.
- Wenn die Stromkreisunterbrechereinheit 30 aus dieser Betriebsposition 130 zur Trennposition 131 bewegt wird, erfaßt ein Arbeiter den Griff 70B und zieht an der Tür 70, so daß sich die zweite bewegbare Schiene 121 um den Betrag des Versatzes gegenüber dem linken Ende 133 entlang der zweiten Zwischenschiene 123 bewegt und der zweite bewegbare Anschlag 121A mit dem Zwischenanschlag 123A in Eingriff kommt und die Bewegung der zweiten bewegbaren Schiene 121 beendet wird. Die Tür 70 bewegt sich wie in den Figuren 18 und 26 gezeigt aus dem Schalttafeleinheitengehäuse 3 heraus. Hierbei bewegt sich die Tür 70 um den Betrag des Versatzes des linken Endes 133, wodurch ein Anstoßen der Instrumente 70A gegen eine Positionsplatte 34 vermieden wird.
- Wenn unter dieser Bedingung die Stromkreisunterbrechereinheit 30 aus der Arbeitsposition 130 zur Trennposition 131 bewegt wird und die Tür 70 geschlossen wird, nimmt die Schalttafeleinheit einer in den Figuren 19 und 27 gezeigten Zustand an. Insbesondere bleibt die Stromkreisunterbrechereinheit 30 selbst dann in der Trennposition 131, wenn die Tür 70 geschlossen wird. Wenn demnach ein Arbeiter eine Wartung und eine Überprüfung des lastseitigen Kabels 61 außerhalb des Schalttafelgehäuses vornimmt, dient die Stromkreisunterbrechereinheit 30 als Verschluß, der verhindert, daß der Handwerker die auf der Seite der Stromquelle liegenden Sammelschienen 10 berührt.
- Um weiterhin die Stromkreisunterbrechereinheit 30 wie in den Figuren 20 und 28 dargestellt von der in den Figuren 19 und 27 dargestellten Trennposition 131 aus aus der Schalttafel herauszuziehen, wird die Tür 70 um den in Fig. 27 gezeigten Betrag des Versatzes des linken Endes 133 zur in Fig. 26 dargestellten Position bewegt. Wenn die erste bewegbare Schiene 112 und die erste Zwischenschiene 113 in dieser Position in Richtung des Außenbereichs der Schalttafel gezogen werden, bis der erste Zwischenanschlag 113B in Anschlag mit dem ersten stationären Anschlag 111B kommt, erstreckt sich die erste Zwischenschiene 113 außerhalb der ersten stationären Schiene 111.
- Wenn sich weiterhin die erste bewegbare Schiene 112 entlang der ersten Zwischenschiene 113 nach außen bewegt, bis der erste bewegbare Anschlag 112A mit dem ersten Zwischenanschlag 113C in Eingriff kommt, bewegen sich die erste bewegbare Schiene 112 und die Trägerplatte 115 außerhalb der ersten Zwischenschiene 113.
- Wenn die zweite Zwischenschiene 123 entlang der zweiten bewegbare Schiene 121 auf der Stützplatte 115 bewegt wird und weiterhin die dritte bewegbare Schiene 122 entlang der zweiten Zwischenschiene 123 bewegt wird, bewegen sich die Stromkreisunterbrechereinheit 30 und die Tür 70 aus der Schalttafel heraus, wie in den Figuren 20 und 28 dargestellt ist. In dieser Position sind die Stromkreisunterbrechereinheit 30 und die Tür 70 in den Außenraum gezogen, wodurch die Wartungs- und Überprüfungsarbeiten erleichtert werden. Insbesondere erstreckt sich von der Position aus, bis zu der sich die erste Führungsschiene 110 und die Stützplatte 115 zusammen bewegen und erstrecken, die zweite, an der Stützplatte 115 angebrachte Führungsschiene 20 weiter aus der Schalttafel heraus, und die Stromkreisunterbrechereinheit 30 und die Tür 70 werden völlig aus der Schalttafel herausgezogen, so daß Wartungs- und Überprüfungsarbeiten erleichtert werden.
- Um weiterhin die aus der Schalttafel herausgezogene Stromkreisunterbrechereinheit 30 wieder in diese zurückzubewegen, ist es ausreichend, die erste Führungsschiene 110 und die zweite Führungsschiene 120 in die der oben angesprochenen Richtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen, weshalb auf eine Erklärung verzichtet wird.
- Fig. 29 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die jeweiligen Zwischenschienen zwischen der ersten stationären Schiene 111 und der ersten Schiene 112 und zwischen der zweiten bewegbaren Schiene 121 und der dritten bewegbaren Schiene 122 fortgelassen sind. Jedoch lassen sich mit der geänderten Ausführungsform die gleichen Funktionen und Vorteile wie mit der vorausgehend erklärten Ausführungsform erreichen.
Claims (8)
1. Schalttafel (1) umfassend
ein gemeinsames Sammelschienengehäuse (2), in dem mehrere
Sammelschienen (10) zum Anschluß an eine Stromquelle
untergebracht sind, wobei die Sammelschienen horizontal und mit
vertikalem Abstand voneinander verlaufen,
mehrere Schalttafeleinheiten-Gehäuse (3), die mit dem
Sammelschienengehäuse (2) lösbar verbunden sind und in deren jedem
ein elektrisches Gerät (9, 15...17) untergebracht ist, wobei
mindestens ein Schalttafeleinheiten-Gehäuse mehrere
Stromkreisunterbrecher (9) und mehrere lastseitige Leiter (51) zum
Anschluß an lastseitige Kabel (61) enthält, und
mindestens eines der elektrischen Geräte (9) tragende
Führungsschienen (110, 120),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Sammelschienen (10) und den
Stromkreisunterbrechern (9) erste Trennschaltereinheiten (31) und zwischen
den Stromkreisunterbrechern (9) und den lastseitigen Leitern
(15) zweite Trennschaltereinheiten (34) angeschlossen sind,
daß die Stromkreisunterbrecher (9) in vertikalem Abstand
voneinander angeordnet und ihre Kontaktbewegungsachsen in
Richtung der Tiefe der Schalttafeleinheiten-Gehäuse (3) und
senkrecht zu der Richtung verlaufen, in der die Sammelschienen (10)
verlaufen, und
daß die lastseitigen Leiter (51) vertikal und senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Stromkreisunterbrecher (9) verlaufen.
2. Schalttafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Sammelschienen (10) von einer ersten Sammelschiene
(10a), einer parallel zu dieser und in Richtung der Tiefe der
Schalttafeleinheiten-Gehäuse (3) in Abstand angeordneten
zweiten Sammelschiene (10b) und mehreren die beiden Sammelschienen
(10a, 10b) verbindenden Leitern (26) gebildet ist, und daß die
ersten Trennschaltereinheiten (31) an die zweiten Sammelschiene
(10b) an Stellen zwischen den verbindenden Leitern (26)
angeschlossen sind.
3. Schalttafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromkreisunterbrecher Vakuumschalter (9) sind.
4. Schalttafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lastseitigen Leiter (51) in
Richtung der Tiefe der Schalttafeleinheiten-Gehäuse (3) in Abstand
voneinander angeordnet sind.
5. Schalttafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten
Stromkreisunterbrechern (9) ein isolierendes Trennelement (36) angeordnet
ist.
6. Schalttafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Trennschaltereinheiten
(34) an den Seiten der Stromkreisunterbrecher (9) angeordnet
sind.
7. Schalttafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elektrisches Gerät
(30) an einer Führungsschiene (110, 120) aufgehängt ist, die
von einer an einer inneren Seitenfläche des betreffenden
Schalttafeleinheiten-Gehäuses (3) befestigten stationären
Schiene (111), einer längs dieser bewegbaren ersten Schiene
(112), einer daran befestigten, eine Schwingtür (70) des
Schalttafeleinheiten-Gehäuses (3) tragenden Stützplatte (115),
einer an dieser befestigten zweiten bewegbaren Schiene (121),
und einer das elektrische Gerät (30) tragenden, längs der
zweiten bewegbaren Schiene (121) bewegbaren dritten Schiene (122)
gebildet ist.
8. Schalttafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der stationären Schiene (111) und der ersten
bewegbaren Schiene (112) eine erste Zwischenschiene (113) und zwischen
der zweiten bewegbaren Schiene (121) und der dritten bewegbaren
Schiene (122) eine zweite Zwischenschiene (123) angeordnet ist.
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