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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Stromversorgungsabschalteinrichtung, die zwischen einer Stromversorgung
und einem Verbraucher angeordnet ist, um die Stromversorgung und
den Verbraucher über
eine Sicherung zu verbinden, und um die Verbindung zwischen der
Stromversorgung und der Sicherung oder die Verbindung zu dem Verbraucher der
Sicherung zu unterbrechen, und betrifft insbesondere eine Stromversorgungsabschalteinrichtung,
die dazu geeignet ist, auf der Seite der Stromversorgung eines Elektrofahrzeuges
angebracht zu werden, um elektrisch die Verbindung zwischen der
Stromversorgung und dem Verbraucher zu unterbrechen.
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In der
DE 100 03 267 A1 , die nur
bezüglich der
Neuheit des Gegenstands der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen
ist (§§ 3(2), 4
PatG), wird eine Stromkreisunterbrechereinrichtung beschrieben,
die keine Wackelunterdrückungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 aufweist. Aus der
DE
197 00 514 C2 ist ein steckbares Sicherungsunterteil bekannt,
das ein Gehäuse
aus isolierendem Material aufweist, bei dem wenigstens drei parallel
zueinander liegende Kontaktgruppen vorgesehen sind, die aus Ausschlusskontakten,
Ausgangskontakten und Mittelkontakten bestehen, wobei an jedem Ausgangskontakt
eine Klemmeinrichtung für
einen Leitungsanschluss vorgesehen ist, und jeder Mittelkontakt
jeweils weitgehend einteilig ausgebildet ist und mit einer Kontaktzunge
verbunden ist, die in einer von den Mittelkontakten wegweisenden
Richtung zum Aufsetzen auf eine Sammelschiene angeordnet ist. Die
Anschluss, Ausgangs und Mittelkontakte weisen Gleitkontakte zur
Aufnahme von Sicherungselementen auf, und diese Gleitkontakte erhalten
durch Federringe die erforderliche Kontaktkraft.
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Eine bekannte Stromversorgungsabschalteinrichtung
des Messertyps ist auf einer Basis so angebracht, dass sich ein
Betätigungshebel
der Einrichtung um einen Drehzapfen herumdrehen kann. Eine Empfangsklemme,
die mit der Stromversorgung verbunden ist, ist an einer Seite in
Drehrichtung des Betätigungshebels
befestigt, und eine Betätigungsklemme
ist an dem Betätigungshebel
befestigt. Die Betätigungsklemme
ist mit einem Verbraucher verbunden. Die Empfangsklemme weist ein
Paar federelastischer Stücke
auf, und die Betätigungsklemme
ist federelastisch sandwichartig zwischen dem Paar der federelastischen
Stücke
aufgenommen, durch Einführen
einer plattenartigen Betätigungsklemme
zwischen die federelastischen Stücke.
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Wenn der Betätigungshebel von der Position an
der rechten Seite im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen gedreht
wird, wird die Betätigungsklemme
zwischen die federelastischen Stücke
der Empfangsklemme eingeführt,
und dazwischen federelastisch sandwichartig aufgenommen, wodurch
eine elektrische Leitung eingerichtet wird. Wenn die Betätigungsklemme
zwischen dem Paar der federelastischen Stücke dadurch herausgezogen wird,
dass der Betätigungshebel
aus diesem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass die Betätigungsklemme von
der Empfangsklemme getrennt wird, wird die elektrische Leitung zwischen
der Stromversorgung und dem Verbraucher unterbrochen.
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Bei der Stromversorgungsabschalteinrichtung
des Messertyps kann die elektrische Leitung zwischen der Stromversorgung
und dem Verbraucher einfach dadurch abgeschaltet werden, dass der Betätigungshebel
um den Drehzapfen herum gedreht wird.
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Wenn jedoch eine Position zwischen
dem Paar der federelastischen Stücke
der Empfangsklemme von einer Kreisbahn der Drehbewegung des Betätigungshebels
abweicht, oder wenn Positionen des Paars der federelastischen Stücke der
Empfangsklemme abweichen, weicht die Betätigungsklemme zu einem der
federelastischen Stücke
aus, wenn die Betätigungsklemme
zwischen die federelastischen Stücke
eingeführt
wird, wird das Ausmaß der
Ablenkung eines federelastischen Stückes erhöht, und empfängt die
Betätigungsklemme
eine stärkere,
federelastische Kraft, als dies erforderlich ist, von dem einen
federelastischen Stück.
Daher ist eine zu hohe Kraft erforderlich, wenn die Betätigungsklemme
zwischen die federelastischen Stücke eingeführt wird.
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Auch wenn der Betätigungshebel gedreht wird,
um die Betätigungsklemme
aus dem Raum zwischen den federelastischen Stücken von jenem Zustand aus
herauszuziehen, bei welchem die Betätigungsklemme zwischen den
federelastischen Stücken
eingeführt
ist, ist infolge der Tatsache, dass eines der federelastischen Stücke einen
größeren Widerstand
aufweist, eine zu hohe Kraft erforderlich.
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Wenn bei der Stromversorgungsabschalteinrichtung
des Messertyps der Betätigungshebel
von der Kreisbahn der Drehbewegung des Betätigungshebels abweicht, tritt
daher die Schwierigkeit auf, dass die Einführungskraft und die Herausziehkraft
erhöht
werden, und die Betätigbarkeit
beeinträchtigt wird.
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Wenn äußere Kräfte auf den Betätigungshebel
einwirken, und dieser gedreht wird, besteht darüber hinaus die ungünstige Möglichkeit,
dass die Empfangsklemme und die Betätigungsklemme unabsichtlich
miteinander verbunden werden, und tritt das Problem auf, dass eine
verlässliche
Isolierung nicht sichergestellt werden kann.
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Das von der vorliegenden Erfindung
zu lösende
technische Problem besteht in der Bereitstellung einer Stromversorgungsabschalteinrichtung, welche
auch bei Einwirkung von Vibrationen betriebssicher ist.
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Zur Lösung des Problems, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Stromversorgungsabschalteinrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen zur Verfügung
gestellt.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
ist, wenn die Stromversorgung und der Verbraucher verbunden sind,
die Anschlussklemme der Sicherung elektrisch mit der Klemme der
verbraucherseitigen Sammelschiene oder der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene dadurch verbunden, dass das Klemmenteil des Steckers
die Isolierwand des Sicherungsaufnahmekastens überschreitend angebracht ist.
Wenn die Stromversorgung und der Verbraucher getrennt werden, wird
das Klemmenteil von der Isolierwand durch Abtrennen des Steckergehäuses von
dem Montageabschnitt abgenommen, und wird der Leitungszustand zwischen
der Anschlussklemme der Sicherung der Klemme der verbraucherseitigen
Sammelschiene oder der stromversorgungsseitigen Sammelschiene unterbrochen.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
werden die Klemme der verbraucherseitigen Sammelschiene oder der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene und die Anschlussklemme der
Sicherung durch die Wackelunterdrückungsvorrichtung an einer
Bewegung gehindert. Wenn daher das Klemmenteil des Steckers über der
Isolierwand angebracht ist, wird die Einführungskraft nicht geändert. Wenn
das Klemmenteil aus der Isolierwand herausgezogen wird, so kann
es, da die Klemmen der Sammelschienen und die Anschlussklemme der
Sicherung nicht wackeln, einfach aus der Isolierwand herausgezogen
werden. Daher lässt
sich eine hervorragende Betätigbarkeit
erzielen.
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Da die Klemme der verbraucherseitigen Sammelschiene
oder der stromversorgungsseitigen Sammelschiene, und die Anschlussklemme
der Sicherung so angeordnet sind, dass sie zwischen sich sandwichartig
die Isolierwand einschließen,
kann darüber
hinaus ein verlässlicher
Isolierungszustand durch diese Isolierwand erhalten werden. Da das Klemmenteil,
das in den Stecker eingebaut ist, an dem Montageabschnitt angebracht
ist, werden darüber
hinaus die Klemme der verbraucherseitigen Sammelschiene oder der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene und die Anschlussklemme der
Sicherung nicht versehentlich verbunden, und kann der Isolierzustand
sicher aufrecht erhalten werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist
die Wackelunterdrückungsvorrichtung
eine Nut, die in der Isolierwand vorgesehen ist, und in welche ein
Seitenende der Klemme eingepasst ist.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
ist ein Seitenende der Klemme der verbraucherseitigen Sammelschiene
in die Nut eingepasst, die in der Isolierwand vorhanden ist, und
ist das Seitenende der Anschlussklemme der Sicherung in die Nut
eingepasst, so dass sich keine der Klemmen in Bezug auf die Wandoberfläche der
Isolierwand bewegen, und das Wackeln verhindert wird.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist ein Isolierflansch auf einem Ende der Isolierwand
an einer Einführungsseite
des Klemmenteils vorgesehen.
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Da der Isolierflansch zwischen der
Anschlussklemme der Sicherung und der Klemme der verbraucherseitigen
Sammelschiene oder der stromversorgungsseitigen Sammelschiene vorgesehen
ist, die auf entgegengesetzten Seiten der Isolierwand liegen, ist
bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung die Isolierentfernung
zwischen den Klemmen auf entgegengesetzten Oberflächen der
Isolierwand verlängert,
und kann ein ausreichender Isolierzustand erhalten werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist eine Zwischensammelschiene zwischen der anderen
Anschlussklemme der Sicherung und der Klemme der verbraucherseitigen
Sammelschiene vorgesehen, ist ein Ende der Zwischensammelschiene
mit der anderen Anschlussklemme verbunden, und ist das andere Ende
der Zwischensammelschiene auf einer Wandoberfläche der Isolierwand angeordnet.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
ist das andere Ende der Zwischensammelschiene auf einer Wandoberfläche der
Isolierwand angeordnet, und ist die Klemme der verbraucherseitigen
Sammelschiene auf der anderen Wandoberfläche angeordnet. Das Anschlussklemmenteil
wird die Isolierwand überspannend
durch Anbringung des Steckers an dem Montageabschnitt angebracht,
und das andere Ende der Zwischensammelschiene und die Klemme der
verbraucherseitigen Sammelschiene sind elektrisch verbunden.
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Selbst wenn die Aufnahmeposition
der Sicherung, die in dem Sicherungsaufnahmekasten aufgenommen ist,
geringfügig
abweicht, und die Anschlussklemmen der Sicherung abweichen, wird
in diesem Fall eine derartige Abweichung durch den verbundenen Abschnitt
zwischen dem einen Ende der Zwischensammelschiene und der Anschlussklemme
der Sicherung aufgefangen. Wenn daher das andere Ende der Zwischensammelschiene
auf der einen Wandoberflächenseite
der Isolierwand angeordnet ist, wird keine Positionsabweichung hervorgerufen,
und kann sie in einer vorbestimmten Position angeordnet und befestigt
werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist eine Wand zum Verhindern eines elektrischen Durchschlags
um die Isolierwand herum vorgesehen.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
gelangt, wenn der Stecker an dem Montageabschnitt des Sicherungsaufnahmekastens
angebracht wird, eine Hand, die den Stecker ergreift, nicht in Kontakt
mit Klemmen der entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand, durch
Bereitstellung der einen Durchschlag verhindernden Wand um die Isolierwand,
und ist es möglich,
verlässlich
einen elektrischen Durchschlag zu verhindern.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist der Stecker an dem Montageabschnitt in Richtung
entlang einer Längsrichtung
der Sicherung anbringbar.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
kann, selbst wenn Betätigungsräume in der Umgebung
in Richtung der Breite des Sicherungsaufnahmekastens nicht erhalten
werden können,
der Stecker an dem Montageabschnitt aus der Richtung entlang der
Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens angebracht werden. Durch diese Anordnung wird
die Flexibilität
in Bezug auf den Montageort des Sicherungsaufnahmekastens erhöht.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist der Stecker an dem Montageabschnitt in einer Richtung
anbringbar, welche eine Längsrichtung
der Sicherung schneidet.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
kann, selbst wenn Betätigungsräume nicht an
entgegengesetzten Seiten der Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens sichergestellt werden können, der
Stecker an dem Montageabschnitt von der Richtung aus angebracht
werden, welche die Längsrichtung
der Sicherung schneidet. Durch diese Anordnung wird die Flexibilität in Bezug
auf den Montageort des Sicherungsaufnahmekastens erhöht.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist ein Isolierdeckel zum Schließen einer Öffnung des Sicherungsaufnahmekastens
vorgesehen.
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Bei dieser Stromversorgungsabschalteinrichtung
wird die Sicherung, die in dem Sicherungsaufnahmekasten aufgenommen
ist, nach außen
hin durch den Deckel abgeschirmt, der die Öffnung des Sicherungsaufnahmekastens
verschließt.
Daher kann die Sicherung gegen Einwirkungen von außen geschützt werden,
werden die Sicherung und ihre Anschlussklemmen gegen unerwünschten
Kontakt geschützt,
und wird die Sicherheit verbessert.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die eine Stromversorgungsabschalteinrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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2A eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 1;
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2B eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung
entlang der Linie IIB-IIB in 2A;
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3 eine
teilweise weggeschnittene Aufsicht auf einen Sicherungsaufnahmekasten
der in 1 gezeigten Stromversorgungsabschalteinrichtung;
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4A eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Sicherungsaufnahmekastens
der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 1;
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4B eine
Querschnittsansicht des Sicherungsaufnahmekastens entlang der Linie
IVB-IVB in 4A;
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5A eine
Querschnittsansicht eines normalen Befestigungszustandes, wenn ein
Stecker der in 1 gezeigten
Stromversorgungsabschalteinrichtung in einen Montageabschnitt eingeführt ist;
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5B eine
Querschnittsansicht eines schrägen
Befestigungszustandes, wenn der in 5B gezeigte
Stecker in den Montageabschnitt eingeführt ist;
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6A eine
Querschnittsansicht einer Abänderung
eines Klemmenteils der in 1 gezeigten Stromversorgungsabschalteinrichtung;
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6B eine
Querschnittsansicht des Klemmenteils entlang der Linie VIB-VIB in 6A;
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7 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Stromversorgungsabschalteinrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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8 eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 1;
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9A eine
Aufsicht auf einen Sicherungsaufnahmekasten der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 7;
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9B eine
Seitenansicht des Sicherungsaufnahmekastens von 9A;
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9C eine
Querschnittsansicht des Sicherungsaufnahmekastens von 9B entlang der Linie IXC-IXC;
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10A eine
Querschnittsansicht eines Steckers der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 7;
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10B eine
seitliche Querschnittsansicht des Steckers von 10A;
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10C eine
Querschnittsansicht des Steckers von 10B entlang
der Linie XC-XC;
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11A eine
Querschnitts-Seitenansicht eines Befestigungszustandes, wenn der
Stecker der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 7 an einem Montageabschnitt angebracht
ist;
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11B eine
Querschnittsaufsicht einer Hälfte
des Befestigungszustandes von dem in 11A gezeigten
Zentrum;
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12 eine
Seitenansicht einer Abänderung einer
Klemme einer verbraucherseitigen Sammelschiene der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 7;
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13 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Stromversorgungsabschalteinrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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14 eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 13;
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15A eine
Aufsicht auf einen Sicherungsaufnahmekasten der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 13; 15B eine Querschnittsansicht des Sicherungsaufnahmekastens
von 15A entlang der
Linie XVC-XVC in 15A;
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16A eine
Aufsicht auf einen Stecker der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 13;
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16B eine
Querschnitts-Seitenansicht des Steckers von 16A;
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16C eine
Querschnittsansicht des in 16B gezeigten
Steckers entlang der Linie XVIC-XVIC;
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17A eine
Querschnittsansicht eines normalen Befestigungszustandes, wenn ein
Stecker der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 13 in einen Montageabschnitt eingefügt wird;
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17B eine
Querschnittsansicht des normalen Befestigungszustandes in 17A entlang der Linie XVIIB-XVIIB;
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17C eine
Querschnittsansicht eines schrägen
Befestigungszustandes, wenn der in 17A gezeigte
Stecker in dem Montageabschnitt eingeführt wird;
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18 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Stromversorgungsabschalteinrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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19A eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 18;
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19B eine
Querschnittsansicht der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 19A entlang der Linie XIVB-XIVB
in 19A;
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20A eine
Aufsicht auf einen Sicherungsaufnahmekasten der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 18;
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20B eine
Querschnittsansicht des Sicherungsaufnahmekastens von 20A;
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20C eine
Querschnittsansicht des Sicherungsaufnahmekastens von 20B entlang der Linie XXC-XXC;
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21A eine
Aufsicht auf einen Stecker der Stromversorgungsabschalteinrichtung
von 18;
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21B eine
Querschnitts-Seitenansicht des in 21A gezeigten
Steckers;
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21C eine
Querschnittsansicht des in 21B gezeigten
Steckers entlang der Linie XXIC-XXIC;
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22A eine
Querschnitts-Seitenansicht eines Befestigungszustandes, wenn der
Stecker der Stromversorgungsabschalteinrichtung von 18 an einem Montageabschnitt angebracht
wird;
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22B eine
Querschnittsansicht des in 22A gezeigten
Befestigungszustandes entlang der Linie XXIIB-XXIIB.
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Erste Ausführungsform
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Unter Verwendung der 1 bis 6 wird
eine erste Ausführungsform
beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht
in Explosionsdarstellung einer Stromversorgungsabschalteinrichtung 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform, 2A ist eine Querschnittsansicht,
welche die zusammengebaute Stromversorgungsabschalteinrichtung zeigt,
und 2B ist eine Querschnittsansicht
der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung entlang
der Linie IIB-IIB in 2A.
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Wie aus den 1, 2A und 2B hervorgeht, weist die
Stromversorgungsabschalteinrichtung 10 eine Sicherung 13 auf,
die mit einem Paar von Anschlussklemmen 11 und 12 versehen
ist, einen Sicherungsaufnahmekasten 14 zur Aufnahme der
Sicherung 13 in diesem, eine stromversorgungsseitige Sammelschiene 15 zur
Verbindung der einen Anschlussklemme 11 der Sicherung 13,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 14 aufgenommen ist,
und der Stromversorgung (nicht gezeigt), eine verbraucherseitige
Sammelschiene 16 zum Verbinden der anderen Anschlussklemme 12 und
eines Verbrauchers (nicht gezeigt), und einen Stecker 18,
der an einem Montageabschnitt 17 des Sicherungsaufnahmekastens 14 angebracht
ist, oder von dem Montageabschnitt 17 entfernt ist, um
die andere Anschlussklemme 12 und die verbraucherseitige
Sammelschiene 16 zu verbinden bzw. zu trennen, um hierdurch
die Stromversorgung und den Verbraucher über die Sicherung 13 zu
verbinden bzw. zu trennen. Die Längsrichtung
der Sicherung 13 erstreckt sich zwischen den beiden Anschlussklemmen 11 und 12.
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Der Montageabschnitt 17 ist
mit einer Isolierwand 19 versehen, und mit einer Wackelunterdrückungsvorrichtung 20,
um zu verhindern, dass Klemmen 40b und 16a, die
auf entgegengesetzten Oberflächen
der Isolierwand 19 angeordnet sind, wackeln.
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Die Sicherung 13 weist einen
säulenförmigen Sicherungskörper 21 auf,
und die beiden plattenförmigen
Anschlussklemmen 11 und 12 springen von entgegengesetzten
Seiten des Sicherungskörpers 21 aus
vor. Jede der Anschlussklemmen 11 und 12 ist im Wesentlichen
in ihrem Zentrumsabschnitt mit einem Schraubenbefestigungsloch versehen.
Die Sicherung 13 ist in dem Sicherungsaufnahmekasten 14 aufgenommen,
und mit Schrauben befestigt.
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Der Sicherungsaufnahmekasten 14 besteht aus
einem Aufnahmegehäuse 22 und
einem Deckel 23 zum Schließen des Aufnahmegehäuses 22.
Das Aufnahmegehäuse 22 weist
eine Basiswand 24 auf, eine von einer Seite der Basiswand 24 aufsteigende Seitenwand 25,
und Sammelschienenhalterungswände 26 und 27,
die von einer unteren Oberfläche der
Basiswand 24 aus vorspringen. Die Basiswand 24 ist
an ihrer einen Längsseite
mit einer Vertikalwand 28 zum Verbinden der Basiswand 24 und
der Seitenwand 25 versehen. Ein Aufnahmeabschnitt 29, in
welchem die Sicherung 13 aufgenommen ist, ist in einem
Raum ausgebildet, der von der Vertikalwand 28, der Seitenwand 25 und
der Basiswand 24 umgeben ist.
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In dem Aufnahmeabschnitt 29 springen rechteckige
Halterungsblöcke 30 und 31 von
der Seitenwand 25 zur Basiswand 24 hin vor. Die
Halterungsblöcke 30 und 31 sind
mit Schraubenlöchern 30a und 31a versehen,
in welche Muttern 32 und 32 eingebettet sind.
Die beiden Anschlussklemmen 11 und 12 der Sicherung 13,
die in dem Aufnahmeabschnitt 29 aufgenommen ist, befinden
sich auf der Seite der vorderen Oberfläche der Halterungsblöcke 30 und 31.
Die Sicherung 13 ist an dem Aufnahmeabschnitt befestigt
und wird dadurch durch ihn gehaltert, dass die Bolzen 33 in
die Schraubenlöcher
der Klemmen 11 und 12 eingeschraubt werden.
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Ein Schlitz ist in einer der Sammelschienenhalterungswände 26 auf
der Seite der Basiswand 24 vorgesehen, und eine Klemme 15a der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15 ist von der Innenseite
des Schlitzes zur vorderen Oberfläche des Halterungsblockes 30 hin
eingeführt.
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Die eine Anschlussklemme 11 der
Sicherung 13 und die Klemme 15a der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 15 sind zusammen an dem Halterungsblock 20 befestigt,
so dass die eine Anschlussklemme 11 der Sicherung 13 und
die Klemme 15a der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15 elektrisch
verbunden sind. Die stromversorgungsseitige Sammelschiene 15 ist
durch Quetschverbindung mit einer elektrischen Leitung 44 der
Sammelschienenhalterungswand 26 verbunden, und ist an die
Stromversorgung angeschlossen.
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Der Montageabschnitt 17 ist
außerhalb
des anderen Halterungsblocks 31 vorgesehen. Der Montageabschnitt 17 weist
eine Isolierwand 19 auf, die von der Basis 24 aus
nach oben geht, eine Wand 35 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags, die zwischen der Isolierwand 19 und dem Halterungsblock 31 vorgesehen
ist, eine weitere Wand 36 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags, die auf der anderen Seite der Wand 35 zur
Verhinderung eines elektrischen Durchschlags in Bezug auf die Isolierwand 19 vorgesehen
ist, und eine Deckelwand 65 zum Verbinden jeweils einer
Seite der beiden Wände 35 und 36 zum
Verhindern eines elektrischen Durchschlags. Ein Verbinder 37 geht
von der Basiswand 24 aus nach oben, annähernd parallel zur Isolierwand 19 auf
der Seite der Seitenwand 25 der Isolierwand 19.
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Klemmenhalterungs-Wandoberflächen 38 und 39 sind
jeweils an entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand 19 vorgesehen.
Die Klemme 40b an der einen Seite einer Zwischensammelschiene 40 ist
auf der einen Wandoberfläche 38 angeordnet,
und die Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 ist
an der Wandoberfläche 39 am anderen
Ende angeordnet. Die Zwischensammelschiene 40 geht durch
die Wand 35 zum Verhindern eines elektrischen Durchschlags
hindurch, und die Klemme 40a an der anderen Seite ist an
der Seite der Vorderoberfläche
des Haltungsblocks 31 angeordnet. Die andere Anschlussklemme 12 der
Sicherung 13 und die Zwischensammelschiene 40a sind
dadurch elektrisch miteinander verbunden, dass die Zwischensammelschiene 40 durch
den Bolzen 33 zusammen mit der anderen Anschlussklemme 12 der Sicherung 13 befestigt
wird.
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Andererseits ist ein Schlitz in der
Basiswand 24 an der Seite der Wandoberfläche 39 vorgesehen. Die
Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16,
die durch die Sammelschienenhalterungswand 27 gehaltert
wird, wird von dem Schlitz aus eingeführt, und die Klemme 16a befindet
sich auf der Wandoberfläche 39.
Die verbraucherseitige Sammelschiene 16 ist durch Quetschverbindung
mit der elektrischen Leitung zur Seite der Sammelschienenhalterungswand 27 verbunden,
und an den Verbraucher angeschlossen.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist eine Nut 41, an welcher das Ende einer Spitze
der Zwischensammelschiene 40 angebracht ist, in der Isolierwand 19 an der
Seite der Wandoberfläche 38 vorgesehen.
Die Nut 41 verhindert, dass sich die Zwischensammelschiene 40 in
Bezug auf die zwischen Sammelschiene 50 in Bezug auf die
Wandoberfläche
bewegt, durch Einpassen des Endes an der Spitze der Zwischensammelschiene 40 in
die Nut 41, um Wackeln zu verhindern. Weiterhin sind Nuten 42 und 43,
in welche entgegengesetzte Seiten der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 eingesetzt
sind, auf der Wandoberfläche 39 angeordnet.
Durch Einpassen der entgegengesetzten Seiten der verbraucherseitigen
Sammelschiene 16 in die Nuten 42 und 43 wird ein
Wackeln der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 gegenüber der
Wandoberfläche 39 verhindert. Die
Nuten 41 und 42, die in den Wandoberflächen 38 und 39 auf
den entgegengesetzten Oberflächen
die Isolierwand 19 vorgesehen sind, bilden Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 20.
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Isolierflansche 46, 46,
welche die gleiche Dicke aufweisen, wie die Zwischensammelschiene 40 und
die verbraucherseitige Sammelschiene 16, oder geringfügig kürzer sind,
sind vereinigt auf der oberen Oberfläche der Isolierwand 19 vorgesehen.
Durch Bereitstellung der Isolierflansche 46, 46 wird
die Isolationslänge
zwischen der Klemme 40b der Zwischensammelschiene 40 und
der Klemme 60a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 verlängert.
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Zwei Klemmenaufnahmeklammern 47, 47 sind
in dem Verbinder 37 vorgesehen, und gehen im Wesentlichen
parallel zur Isolierwand 19 nach oben. Buchsenklemmen 48, 48 sind
jeweils in den Klemmenaufnahmekammern 47, 47 aufgenommen.
Der Verbinder 37 ist an einer Haube 53 des Steckers 18 angebracht,
der an dem Montageabschnitt 17 angebracht ist, und eine
Steckerklemme 51, die von der Haube 53 aus vorspringt,
ist mit der Buchsenklemme 58 verbunden.
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Der Stecker 18 weist ein
Steckergehäuse 49 auf,
ein Klemmenteil 50, das in das Steckergehäuse 49 eingebaut
ist, und die Steckerklemme 51, die mit der Buchsenklemme 48 des
Verbinders 37 verbunden ist. Eine Greifplatte 66,
eine Befestigungsnut 52, die in einer Seite einer unteren
Oberfläche
der Greifplatte 66 vorgesehen ist, und eine Befestigungshaube 53,
die in der anderen Seite der unteren Oberfläche der Greifplatte 66 vorgesehen
ist, sind einstückig in
dem Gehäuse 49 ausgebildet.
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Die Befestigungsnut 52 weist
eine Bodenwand 54 und zwei Seitenwände 55, 55 auf.
Ein Montageabschnitt 56 ist an einer Seite entgegengesetzt zur
Bodenwand 54 vorgesehen. Die Befestigungsnut 52 ist
weiterhin in ihrer Längsrichtung
offen. Die Isolierwand 19 ist in die Montageöffnung 56 eingeführt. Anschlagwände 57, 57,
die in aufeinander zugehenden Richtungen vorspringen, sind auf den
beiden Seitenwänden
an der Seite der Montageöffnung 56 vorgesehen.
Die Anschlagwände 57, 57 verhindern, dass
sich das in die Befestigungsnut 52 eingebaute Klemmenteil 50 löst und herausfällt.
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Das Klemmenteil 50 ist U-förmig ausgebildet,
mit einer Basisplatte 58 und zwei federelastischen Kontaktplatten 59, 59,
die von entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 58 aus
in der selben Richtung abgebogen sind. Die beiden federelastischen
Kontaktplatten 59, 59 können in Bezug auf die Basisplatte 58 federelastisch
geformt werden. Jede der federelastischen Kontaktplatten 59 aus
Metall ist bergförmig
ausgebildet, durch ein federelastisches Stück 60, das nach innen
gebogen ist, ein Anschlagstück,
das von dem federelastischen Stück 60 nach außen geht,
und eine Kontaktoberseite 62 zwischen dem federelastischen
Stück 60 und
dem Anschlagstück 61.
Die Basisplatte 58 ist vereinigt in das Steckergehäuse 59 eingebettet.
Die Anschlagstücke 61, 61 stoßen gegen
die Anschlagwände 57, 57 an.
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Ein Kontaktabschnitt 51a der
Steckerklemme 51 springt von der Haube 53 aus
vor, die in der Nähe
der Befestigungsnut 52 vorgesehen ist. Der Verbinder 37 des
Montageabschnitts 17 wird in die Haube 53 in einem
Zustand eingepasst, in welchem der Stecker 18 an dem Montageabschnitt 17 angebracht
ist, und die Buchsenklemme 48 und die Steckerklemme 51 des
Verbinders 37 miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung
wird der Stecker 18 an dem Montageabschnitt 17 angebracht, und
wird festgestellt, dass der Verbraucher und die Stromversorgung
miteinander verbunden sind.
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Ein flexibler Verriegelungsarm 63 ist
außerhalb
der Haube 53 in dem Stecker 18 vorhanden. Der Verriegelungsarm 63 gelangt
in Eingriff mit einem Verriegelungsrahmen 64, der in dem
Montageabschnitt 17 vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich
der Stecker 18 löst
und aus dem Montageabschnitt 17 herausfällt.
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Nunmehr wird ein Vorgang zum Verbinden des
Steckers 18 mit dem Montageabschnitt 17 erläutert, um
den Verbraucher und die Stromversorgung über die Sicherung 13 zu
verbinden, sowie ein Vorgang zum Abnehmen des Steckers 18 von
dem Montageabschnitt 17, um die Verbindung zwischen dem Verbraucher
und der Stromversorgung zu unterbrechen.
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Wie in 1 gezeigt
ist, ist die Sicherung 13 in dem Aufnahmeabschnitt 29 aufgenommen,
und ist die eine Anschlussklemme 11 an dem Halterungsblock
durch den Bolzen 33 zusammen mit der Klemme 15a der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15 befestigt. Die
andere Anschlussklemme 12 ist an dem Halterungsblock 31 durch
den Bolzen 33 zusammen mit der Klemme 40a der
Zwischensammelschiene 40 befestigt. In diesem Zustand ist
die Klemme 40a der Zwischensammelschiene 40 an
der einen Klemmenhalterungsoberfläche 38 der Isolierwand 19 befestigt.
Die Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 ist
an der anderen Klemmenhalterungsoberfläche 39 befestigt.
Die Klemme 40b der Zwischensammelschiene 40 und
die Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 werden daran
gehindert, sich von den Klemmenhalterungsoberflächen 38 und 39 wegzubewegen,
dass die Nuten 41, 42 und 43 vorgesehen
sind, welche Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 20 bilden,
wodurch ein Wackeln der Klemmen verhindert wird.
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Wie in 5a gezeigt
ist, werden dann, wenn der Stecker 18 in dem Montageabschnitt 17 in einem
Zustand eingerückt
wird, in welchem der Stecker 18 auf dem Montageabschnitt 17 angeordnet
ist, die federelastischen Stücke 60, 60 des
Klemmenteils 50 nach außen ausgelenkt, und gelangen
die Kontaktoberseiten 62, 62 in Kontakt mit der
Klemme 40a der Zwischensammelschiene 40 und der
Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16.
Wenn der Stecker 18 weiter in den Montageabschnitt 17 hineingedrückt wird,
wie dies in den 2A und 2B gezeigt ist, stößt die obere
Oberfläche
der Isolierwand 19 gegen die Bodenwand 54 der
Befestigungsnut 52 an. Hierdurch werden die verbraucherseitige
Sammelschiene 16 und die Zwischensammelschiene 40 elektrisch über das
Klemmenteil 50 verbunden, wird die verbraucherseitige Sammelschiene 16 elektrisch mit
der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15 verbunden,
und sind der Verbraucher und die Stromversorgung verbunden.
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Wie in 5B gezeigt
wird, wenn der Stecker 18 in den Montageabschnitt 17 eingedrückt wird, selbst
wenn versucht wird, den Stecker 18 schräg in den Montageabschnitt 17 einzupassen,
die Außenumfangsoberfläche des
Steckers 18 durch die Deckelwand 65 geführt, die
Innenwand der Haube 53 durch die Außenumfangsoberfläche des
Verbinders 37 geführt,
und die Befestigungsrichtung ordnungsgemäß korrigiert, so dass der Stecker 18 in
einem ordnungsgemäßen Zustand
angebracht wird, wie dies in den 2A und 2B gezeigt ist.
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Wenn dann der Stecker 18 nach
dem voranstehend erzielten Zustand aus dem Montageabschnitt 17 herausgezogen
werden soll, wird die Greifplatte 60 ergriffen, und nach
oben gezogen. wird der Stecker 18 nach oben gezogen, gleiten
die Kontaktoberseiten 62, 62 des Klemmenteils 50 auf
der Klemme 40a der Zwischensammelschiene 40, und
auf der Klemmenseite 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16,
und wenn dann der Stecker 18 weiter nach oben gezogen wird,
löst sich
der Stecker 18 von dem Montageabschnitt 17. Wenn
sich der Stecker 18 von dem Montageabschnitt 17 löst, wird
das Klemmenteil 40 von den Klemmen 40b und 16a getrennt, und
dadurch werden die Klemmen 40b und 16a elektrisch
unterbrochen. Hierdurch werden die verbraucherseitige Sammelschiene 16 und
die Anschlussklemme 12 der Sicherung 13 elektrisch
unterbrochen.
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In diesem Zustand werden die Klemme 60a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 16 und die Klemme 40a der
Zwischensammelschiene 40 durch den Isolierflansch 46 isoliert.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
die Klemme 40a der Zwischensammelschiene 40 sowie
die Klemme 60a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16,
die auf entgegengesetzten Oberflächen
der Isolierwand 19 angeordnet sind, durch die Nuten 41, 42 und 43,
welche Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 20 bilden,
an einer Bewegung gehindert. Wenn das Klemmenteil 50 die Isolierwand 19 überschreitend
angebracht ist, wird daher dessen Einführungskraft nicht geändert.
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Darüber hinaus kann, wenn das Klemmenteil 50 aus
der Isolierwand 19 herausgezogen wird, da die Zwischensammelschiene 40 und
die Klemme 16a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 nicht
wackeln, das Klemmenteil 50 einfach aus der Isolierwand 19 herausgezogen
werden. Daher lässt
sich eine hervorragende Handhabbarkeit erzielen. Darüber hinaus
sind die Zwischensammelschiene 40 und die Klemme 16a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 16 so angeordnet, dass
sie sandwichartig die Isolierwand 19 einschließen, so
dass durch diese Isolierwand 19 ein verlässlicher
Isolierzustand erhalten werden kann.
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Da das Klemmenteil 50, das
in den Stecker 18 eingebaut ist, an dem Montageabschnitt 17 angebracht
wird, werden darüber
hinaus die Klemme 40b der Zwischensammelstelle 40 und
die Klemme 60a der verbraucherseitigen Sammelschiene 16 nicht
aus Versehen verbunden, und kann ein ausreichender Isolierzustand
hergestellt werden.
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Da die stromversorgungsseitige Sammelschiene 15 und
die Stromversorgung, und ebenso die verbraucherseitige Sammelschiene 16 und
der Verbraucher, durch die Leitungen 44 bzw. 45 verbunden werden,
ist es unnötig,
direkt die Stromversorgungsabschalteinrichtung 10 mit der
Stromversorgung zu verbinden. Daher kann die Stromversorgungsabschalteinrichtung 10 an
einem frei wählbaren
Ort angeordnet werden, getrennt von der Stromversorgung und dem
Verbraucher.
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Da die Einführungsrichtung des Steckers 18 in
die Montageeinheit 17 die Längsrichtung der Sicherung 13 schneidet,
kann der Stecker 18, selbst wenn Betätigungsräume nicht auf entgegengesetzten
Seiten der Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens 14 gehalten werden können, an
dem Montageabschnitt 17 von der Richtung aus angebracht
werden, welche die Längsrichtung
der Sicherung 13 schneidet. Durch diese Anordnung wird
die Flexibilität
in Bezug auf den Montageort des Sicherungsaufnahmekastens erhöht.
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Darüber hinaus wird die Sicherung 13,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 14 aufgenommen ist,
gegen Einflüsse
von außen
durch den Isolierdeckel 23 abgeschirmt, der die Öffnung des
Sicherungsaufnahmekastens 14 verschließt. Daher kann die Sicherung 13 gegen
Einwirkungen von außen
geschützt
werden, werden die Sicherung 13 und ihre Anschlussklemmen 11 und 12 gegen
unabsichtlichen Kontakt gestützt,
und wird die Sicherheit erhöht.
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Die 6A und 6B zeigen eine Abänderung eines
anderen Klemmenteils 67. Bei diesem Klemmenteil 67 ist
ein federelastisches Stück 68 so
vorgesehen, dass es in mehrere Stücke in Einführungsrichtung des Montageabschnitts 17 wie
in Kamm aufgeteilt ist.
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Bei diesem Klemmenteil 67 wird,
wenn der Stecker 18 an dem Montageabschnitt 17 angebracht wird,
da das federelastische Stück 68 in
mehrere Stücke
aufgeteilt ist, eine Rückstoßkraft in
Bezug auf die Auslenkung jedes Stückes verringert, und kann daher
die Einführungskraft
verringert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf die 7 bis 12 wird eine zweite Ausführungsform
erläutert. 7 ist eine Perspektivansicht
in Explosionsdarstellung, welche eine Stromversorgungsabschalteinrichtung 17 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt, und 8 ist eine
Querschnittsansicht, welche die zusammengebaute Stromversorgungsabschalteinrichtung 70 zeigt.
Wie aus den 7 und 8 hervorgeht, weist die Stromversorgungsabschalteinrichtung 70 eine
Sicherung 73 mit zwei Anschlussklemme 71 und 72 auf,
einen Sicherungsaufnahmekasten 74 zur Aufnahme der Sicherung 73, eine
stromversorgungsseitige Sammelschiene 75 zur Verbindung
der einen Anschlussklemme 71 der Sicherung 73,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 74 aufgenommen ist,
und der Stromversorgung (nicht gezeigt), eine verbraucherseitige
Sammelschiene 76 zur Verbindung der anderen Anschlussklemme 72 und
eines Verbrauchers (nicht gezeigt) und einen Stecker 78,
der an einem Montageabschnitt 77 des Sicherungsaufnahmekastens 74 angebracht
oder von dem Montageabschnitt 77 abgenommen ist, um die
andere Anschlussklemme 72 und die verbraucherseitige Sammelschiene 76 zu
verbinden bzw. zu trennen, und so die Stromversorgung und den Verbraucher über die Sicherung 73 zu
verbinden bzw. zu trennen.
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Der Montageabschnitt 77 ist
mit eine Isolierwand 79 versehen, und mit einer Wackelunterdrückungsvorrichtung 80,
um zu verhindern, dass Klemmen 76a und 93b, die
auf entgegengesetzten Oberflächen
des Isolators 79 angeordnet sind, wackeln.
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Die Sicherung 73 weist einen
säulenförmigen Sicherungskörper 81 auf,
und das Paar der plattenförmigen
Anschlussklemmen 71 und 72 springt von entgegengesetzten
Seiten des Sicherungskörpers 21 aus
vor. Jede der Anschlussklemmen 71 und 72 ist im
Wesentlichen in ihrem Zentrumsabschnitt mit einem Schraubenbefestigungsloch
versehen. Die Sicherung 73 ist in jedem Sicherungsaufnahmekasten 74 aufgenommen.
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Der Sicherungsaufnahmekasten 74 besteht aus
einem Aufnahmegehäuse 82 und
einem Isolierdeckel 83 zum Schließen einer Öffnung des Aufnahmegehäuses 82.
Das Aufnahmegehäuse 82 weist eine
Basiswand 84 auf, sowie eine Seitenwand 85, die
von einer Seite der Basiswand 84 aus nach oben geht. Die
Basiswand 84 ist an ihrer einen Längsseite mit einer Vertikalwand 86 zum
Verbinden der Basiswand 84 und der Seitenwand 85 versehen.
Ein Aufnahmeabschnitt 87, in welchem die Sicherung 73 aufgenommen
ist, ist in einem Raum vorgesehen, der von der Vertikalwand 86,
der Basiswand 84 und der Seitenwand 85 umgeben
wird.
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Durch Befestigung der einen Anschlussklemme 71 der
Sicherung 72 und der Klemme 75a der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 75 mit Hilfe von Bolzen 88 und Muttern 89 wird
die eine Anschlussklemme 71 der Sicherung 73 elektrisch
mit der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 75 verbunden.
Die stromversorgungsseitige Sammelschiene 75 weist eine
stromversorgungsseitige Klemme 75 auf, die direkt mit einer
stromversorgungsseitigen Klemme (nicht gezeigt) verbunden ist.
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Der Montageabschnitt 77 ist
außerhalb
der einen Anschlussklemme 71 der Sicherung 73 vorgesehen.
Der Montageabschnitt 77 weist eine Isolierwand 79 auf,
die von der Basiswand 84 aus nach oben geht, und einen
Verbinder 90, der auf einer oberen Oberfläche der
Isolierwand 79 vorgesehen ist.
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Klemmenhalterungs-Wandoberflächen 91 und 92 sind
jeweils auf entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand 79 angeordnet.
Die Klemme 93a an einer Seite einer Zwischensammelschiene 93 ist
auf der einen Wandoberfläche 91 angeordnet,
und eine Zwischensammelschiene 93 ist auf der einen Wandoberfläche 91 angeordnet,
und die Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 ist auf
der anderen Wandoberfläche 92 angeordnet.
Die verbraucherseitige Sammelschiene 76 weist eine verbraucherseitige
Klemme 76b auf, die direkt mit einer verbraucherseitigen
Klemme (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Zwischensammelschiene 93 geht zwischen
einer Wand 94 zum Verhindern eines elektrischen Durchschlags
und der Seitenwand 85 hindurch, und die Klemme 93b an
der anderen Seite ist an der anderen Klemme 72 durch den
Bolzen 88 und die Mutter 89 befestigt, und die
andere Anschlussklemme 72 der Sicherung 73 und
die Zwischensammelschiene 93 sind elektrisch verbunden.
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Wie in den 9A, 9B und 9C gezeigt ist, sind Nuten 95 und 96,
in welche ein Ende an der Spitze der Klemme 93a an der
einen Seite der Zwischensammelschiene 93 eingefügt ist,
auf der Isolierwand 79 an der Seite der Wandoberfläche 91 vorgesehen. Durch
Befestigung des Endes an der Spitze der Klemme 93a an der
einen Seite der Zwischensammelschiene 93 in den Nnuten 95 und 96 wird
die Zwischensammelschiene 93 daran gehindert, sich in Bezug
auf die Wandoberfläche 91 zu
bewegen, und wird deren Wackeln verhindert. Weiterhin sind Nuten 97 und 98,
in welche ein Ende an der Spitze der Klemme 76a der verbraucherseitigen
Sammelschiene 76 eingefügt
ist, an der Seite der Wandoberfläche 92 vorgesehen.
Durch Einpassen des Endes der Spitze der Klemme 76a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 76 in die Nuten 97 und 98 wird
ein Wackeln der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 gegenüber der
Wandoberfläche 92 verhindert,
und die Nuten 95, 96, 97 und 98,
die in den Wandoberflächen 91 und 92 entgegengesetzter
Oberflächen
der Isolierwand 79 vorgesehen sind, bilden Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 80.
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Isolierflansche 99, 99 mit
gleicher oder geringfügigerer
Dicke als die Dicke der Zwischensammelschiene 93 und der
Dicke der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 sind vereinigt
auf oberen und unteren Oberflächen
der Isolierwand 79 an der Seite der Wandoberfläche 91 und 92 vorgesehen.
Durch Bereitstellung der Isolierflansche 99, 99 wird
die Isolationslänge
zwischen der Klemme 93b der Zwischensammelschiene 93 und
der Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 vergrößert.
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Die Isolierwand 79 ist im
Wesentlichen in ihrem Zentrumsabschnitt mit einem Befestigungslangloch 103 versehen,
das entlang der Längsrichtung der
Sicherung 73 verläuft.
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Zwei Klemmenaufnahmekammern 104, 104 sind
in dem Verbinder 90 vorgesehen, der auf der oberen Oberfläche der
Isolierwand 79 entlang der Längsrichtung der Sicherung 73 vorgesehen
ist. Buchsenklemmen 105, 105 sind jeweils in der
Klemmenaufnahmekammer 104, 104 aufgenommen. Der Verbinder 90 ist
an einem Steckergehäuse 106 des Steckers 78 befestigt,
der an dem Montageabschnitt 77 angebracht ist, und Steckerklemmen 107,
die von dem Steckergehäuse 106 aus
vorspringen, sind mit den Buchsenklemmen 105 verbunden.
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Der Stecker 78 besteht aus
dem Steckergehäuse 106,
einem Klemmenteil 108, das in das Steckergehäuse 106 eingebaut
ist, und einer Steckerklemme 107, die mit der Buchsenklemme 105 des Verbinders 90 verbunden
ist. Das Steckergehäuse 106 besteht
aus einem Gehäuseabschnitt 109 und
einem Deckel 110. Der Gehäuseabschnitt 109 ist
einstückig
mit einer Befestigungsnut 111 versehen, und ein Eingriffsteil 112 ist
in ein Befestigungslangloch 103 eingepasst, das in der
Isolierwand 179 vorgesehen ist.
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Die Befestigungsnut 111 besteht
aus einer Bodenwand 113, zwei Seitenwänden 114, 114,
und einer oberen Wand 115, welche obere Oberflächen der
beiden Seitenwände 114, 114 verbindet.
Eine Montageöffnung 116 ist
in einer Oberfläche
der Befestigungsnut 111 gegenüberliegend der Bodenwand 113 angeordnet.
Anschlagwände 107, 107,
die in Richtung aufeinander vorspringen, sind auf den beiden Seitenwänden 114, 114 an
Orten näher
an der Montageöffnung 116 angeordnet.
Die Anschlagwände 107, 107 verhindern,
dass das Klemmenteil 108, das in die Befestigungsnut 111 eingebaut
ist, herausfällt.
Das Klemmenteil 108 weist eine Basisplatte 118 und
ein Paar federelastischer Kontaktplatten 119, 119 auf,
die von entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 118 aus
in der gleichen Richtung abgebogen sind, und das Klemmenteil 108 ist
U-förmig
ausgebildet. Die beiden federelastischen Kontaktplatten 119, 119 können in
Bezug auf die Basisplatte 118 federelastisch verformt werden.
Jede der federelastischen Kontaktplatten 119, 119 weist
ein nach innen gebogenes, federelastisches Stück 120 auf, ein Anschlagstück 121, welches
von dem federelastischen Stück 120 nach
außen
geht, und eine Kontaktoberseite 112, die zwischen dem federelastischen
Stück 120 und
dem Anschlagstück 121 angeordnet
ist, und die federelastische Kontaktplatte 119 ist bergförmig ausgebildet.
Die Basisplatte 118 ist einstückig in die Bodenwand 113 des
Steckergehäuses 106 eingebettet, und
die Anschlagstücke 121, 121 stoßen gegen
die Anschlagwände 107, 107 an.
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Ein Kontaktabschnitt 107a der
Steckerklemme 107 springt von der Bodenwand 113 der
Befestigungsnut 111 aus vor. Die Buchsenklemme 105 und die
Steckerklemme 107 werden miteinander in einem Zustand verbunden,
in welchem der Stecker 78 auf dem Montageabschnitt 77 angebracht
ist. Bei dieser Anordnung wird festgestellt, dass der Stecker 78 am Montageabschnitt 77 angebracht
ist, und dass der Verbraucher und die Stromversorgung miteinander verbunden
sind.
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Der Stecker 78 ist mit einem
Verriegelungshebel 123 außerhalb des Gehäuseabschnitts 109 versehen.
Der Verriegelungshebel 123 gelangt in Eingriff mit einem
Eingriffsabschnitt 124, der auf dem Isolierdeckel 83 vorgesehen
ist, der den Montageabschnitt 77 abdeckt, um zu verhindern,
dass der Stecker 78 aus dem Montageabschnitt 77 herausfällt.
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Als nächstes werden eine Vorgehensweise zur
Anbringung des Steckers 78 an dem Montageabschnitt 77,
um die Sicherung 73 mit dem Verbraucher und der Stromversorgung
zu verbinden, sowie eine Vorgehensweise zum Abnehmen des Steckers 78 von
dem Montageabschnitt 77 erläutert, um den Verbraucher und
die Stromversorgung elektrisch voneinander zu trennen.
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Wie in 7 gezeigt
ist, ist die Sicherung 73 in dem Aufnahmeabschnitt 87 aufgenommen,
und ist die eine Anschlussklemme 71 durch den Bolzen 88 und
die Mutter 89 zusammen mit der Klemme 75a der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene 75 befestigt. Die
andere Anschlussklemme 72 ist durch den Bolzen 88 und
die Mutter 89 zusammen mit der anderen Klemme 93b der
Zwischensammelschiene 93 befestigt. In diesem Zustand geht
die Zwischensammelschiene 93 zwischen der Wand 94 zur
Verhinderung eines elektrischen Durchschlags und der Seitenwand 85 hindurch,
und ist die eine Klemme 93a an der einen Wandoberfläche 91 der
Isolierwand 79 befestigt. Die Klemme 76a der verbraucherseitigen
Sammelschiene 76 ist an der anderen Wandoberfläche 92 befestigt.
Die Klemme 93a der Zwischensammelschiene und die Klemme 76a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 76 werden an einer Bewegung
weg von den Wandoberflächen 91 und 92 mit
Hilfe der Halterungsnuten 95, 96, 97 und 98 gehindert,
welche die Wackelunterdrückungsvorrichtung 80 darstellen,
und hierdurch wird ein Wackeln der Klemmen 93a und 76a verhindert.
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Wie in den 11A und 11B gezeigt
ist, wird dann, wenn der Stecker 78 in den Montageabschnitt 77 entlang
der Längsrichtung
der Sicherung 73 hineingedrückt wird, das Eingriffsteil 112 des
Gehäuseabschnitts 109 in
das Befestigungslangloch 103 eingeführt, das in der Isolierwand 79 vorgesehen
ist, die federelastischen Stücke 120, 120 des
Klemmenteils 108 werden nach außen ausgelenkt, und die Kontaktoberseiten 122, 122 gelangen
in Kontakt mit der Klemme 73a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 93 sowie
der Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76.
Der Stecker 78 wird weiter in den Montageabschnitt 77 hineingedrückt, wie
dies in den 8 und 11A gezeigt ist, und dann stößt die Endoberfläche der
Isolierwand 79 gegen die Bodenwand 113 der Befestigungsnut 111 an.
Durch diese Bewegung werden die verbraucherseitige Sammelschiene 76 und
die Zwischensammelschiene 93 elektrisch durch das Klemmenteil 108 verbunden, wird
die verbraucherseitige Sammelschiene 76 elektrisch mit
der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 75 über die
Sicherung 73 verbunden, und werden der Verbraucher und
die Stromversorgung verbunden.
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Wenn dann, beginnend mit dem voranstehend
geschilderten Zustand, der Stecker 78 aus dem Montageabschnitt 77 herausgezogen
wird, wird der Gehäuseabschnitt 109 ergriffen,
und entlang der Längsrichtung
der Sicherung 73 herausgezogen. Wenn der Stecker 78 in
Querrichtung herausgezogen wird, gleiten die Kontaktoberseiten 122, 122 des Klemmenteils 108 auf
der Klemme 93a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 93 und
der Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76, und
bewegt sich das Eingriffsteil 112 in dem Befestigungslangloch 103,
und wenn dann der Stecker 78 weiter herausgezogen wird,
löst sich
der Stecker 78 von dem Montageabschnitt 177. Wenn
der Stecker 78 von dem Montageabschnitt 77 gelöst wird,
wird das Klemmenteil 108 von den Klemmen 93a und 76a getrennt,
und werden auf diese Art und Weise die Klemmen 93a und 76a elektrisch
getrennt. Hierdurch werden die verbraucherseitige Sammelschiene 76 und
die Anschlussklemme 72 der Sicherung 73 getrennt,
und wird die Verbindung zwischen der Stromversorgung und dem Verbraucher
unterbrochen.
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In diesem Zustand werden die Klemme 76a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 76 und die Klemme 93a der
Zwischensammelschiene 93 durch die Isolierwand 79 und
den Isolierflansch 99 in den isolierten Zustand versetzt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
die Klemme 93a der Zwischensammelschiene 93 und
die Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76,
die auf den entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand 79 angeordnet
sind, an einer Bewegung durch die Nuten 95, 96, 97 und 98 gehindert,
welche Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 80 bilden.
Wenn die Klemme 108 über der
Isolierwand 79 angebracht ist, wird daher ihre Einführungskraft
nicht geändert.
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Weiterhin kann, wenn die Klemme 108 von der
Isolierwand 79 abgezogen wird, da die Klemme 93a der
Zwischensammelschiene
93 und die Klemme 76a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 76 nicht wackeln können, die
Klemme 108 einfach von der Isolierwand 79 abgezogen
werden. Daher kann eine hervorragende Handhabbarkeit erzielt werden.
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Da der Stecker 78 in dem
Montageabschnitt 77 entlang der Längsrichtung der Sicherung 73 angebracht
wird, kann darüber
hinaus, selbst wenn Betätigungsräume in den
Umgebungen in Richtung der Breite des Sicherungsaufnahmekastens 74 nicht
erhalten werden können,
der Stecker 78 an dem Montageabschnitt 77 von
der Richtung entlang der Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens 74 aus angebracht werden.
Durch diese Anordnung wird die Flexibilität in Bezug auf den Montageort
des Sicherungsaufnahmekastens 74 erhöht.
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Da die Klemme 93a der Zwischensammelschiene 93 und
die Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 so
angeordnet sind, dass sie sandwichartig zwischen sich die Isolierwand 79 einschließen, kann
darüber
hinaus durch diese Isolierwand 79 ein verlässlicher
Isolationszustand erzielt werden.
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Da das Klemmenteil 108,
das in den Stecker 78 eingebaut ist, an dem Montageabschnitt 77 angebracht
wird, werden darüber
hinaus die Klemme 93a der Zwischensammelschiene 93 und
die Klemme 76a der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 nicht
versehentlich verbunden, so dass ein sicherer Isolationszustand
aufrecht erhalten werden kann. Selbst wenn die Aufnahmeposition
der Sicherung 73, die in dem Sicherungsaufnahmekasten 74 aufgenommen
ist, geringfügig
abweicht, und die Anschlussklemmen 71 und 72 der
Sicherung 73 eine Abweichung zeigen, wird darüber hinaus
eine derartige Abweichung durch den verbundenen Abschnitt zwischen
der Klemme 93b an der anderen Seite der Zwischensammelschiene 93 und
der Anschlussklemme 72 der Sicherung 73 ausgeglichen.
Wenn die Klemme 93a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 93 auf
der Seite der einen Oberfläche
der Isolierwand 79 der Klemme 93a an der einen
Seite angeordnet ist, wird daher keine Positionsabweichung erzeugt,
und kann sie an einer vorbestimmten Position angeordnet und befestigt
werden.
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Der Verbraucher kann direkt dadurch
mit der Stromversorgung verbunden werden, dass direkt die stromversorgungsseitige
Klemme 75b der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 75 mit
der stromversorgungsseitigen Klemme verbunden wird. Die Stromversorgung
kann direkt dadurch mit dem Verbraucher verbunden werden, dass direkt
die verbraucherseitige Klemme 76b der verbraucherseitigen Sammelschiene 76 mit
der verbraucherseitigen Klemme verbunden wird. Daher ist kein Verdrahtungsvorgang
erforderlich, und sind keine Teile für Verdrahtungsvorgänge erforderlich.
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Darüber hinaus wird die Sicherung 73,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 74 aufgenommen ist,
gegen Einwirkungen von außen
durch den Isolierdeckel 83 abgeschirmt, der die Öffnung des
Sicherungsaufnahmekastens 74 abdeckt. Daher kann die Sicherung 73 gegen
Einwirkungen von außen
geschützt
werden, werden die Sicherung 73 und ihre Anschlussklemmen 71 und 72 gegen
versehentlichen Kontakt geschützt,
und wird die Sicherheit erhöht.
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12 zeigt
eine Abänderung
gemäß einer anderen
verbraucherseitigen Sammelschiene 125. Bei dieser verbraucherseitigen
Sammelschiene 125 ist eine Klemme 125 so ausgebildet,
dass sie in mehrere Stücke
in Einführungsrichtung
des Steckers 78 unterteilt ist, wie ein Kamm.
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Dritte Ausführungsform
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Eine dritte Ausführungsform wird unter Verwendung
der 13 –17C erläutert. 13 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
welche eine Stromversorgungsabschalteinrichtung 130 gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt, und 14 ist eine
Querschnittsansicht, welche die zusammengebaute Stromversorgungsabschalteinrichtung 130 zeigt.
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Wie aus den 13 und 14 hervorgeht, weist
die Stromversorgungsabschalteinrichtung 130 eine mit einem
Paar von Anschlussklemmen 131 und 132 versehene
Sicherung 133 auf, einen Sicherungsaufnahmekasten 134 zur
Aufnahme der Sicherung 133 in diesem, eine stromversorgungsseitige
Sammelschiene 135 zur Verbindung der einen Anschlussklemme 131 der
Sicherung 133, die in dem Sicherungsaufnahmekasten 134 aufgenommen
ist, und der Stromversorgung (nicht gezeigt), eine verbraucherseitige
Sammelschiene 136 zum Verbinden der anderen Anschlussklemme 132 und
eines Verbrauchers (nicht gezeigt), und einen Stecker 138,
der an einem Montageabschnitt 137 des Sicherungsaufnahmekasten 134 angebracht
ist, oder von dem Montageabschnitt 137 abgenommen ist,
um die andere Anschlussklemme 132 und die verbraucherseitige
Sammelschiene 136 zu verbinden bzw. zu trennen, wodurch
die Stromversorgung und der Verbraucher über die Sicherung 133 verbunden
bzw. voneinander getrennt sind.
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Der Montageabschnitt 37 ist
mit einer Isolierwand 139 versehen, und mit einer Wackelunterdrückungsvorrichtung 80,
um zu verhindern, dass Klemmen 136a und 153a,
die auf entgegengesetzten Oberflächen
des Isolators 139 vorgesehen sind, wackeln.
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Die Sicherung 133 weist
einen säulenförmigen Sicherungskörper 141 auf,
und die beiden plattenförmigen
Anschlussklemmen 131 und 132 springen von entgegengesetzten
Seiten des Sicherungskörpers 141 aus
vor. Jede der Anschlussklemmen 131, 132 ist im
Wesentlichen in ihrem Zentrumsabschnitt mit einem Schraubenbefestigungsloch
ausgerüstet.
Die Sicherung 133 ist in dem Sicherungsaufnahmekasten 134 aufgenommen.
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Der Sicherungsaufnahmekasten 134 besteht aus
einem Aufnahmegehäuse 142 und
eine Isolierdeckel 143 zum Schließen einer Öffnung des Aufnahmegehäuses 142.
Das Aufnahmegehäuse 142 besteht
aus einer Basiswand 144, und einer Seitenwand 145,
die von einer Seite der Basiswand 144 aus nach oben geht.
Die Basiswand 144 ist an ihrer einen Längsseite mit einer Vertikalwand 146 zum
Verbinden der Basiswand 144 und der Seitenwand 145 versehen.
Ein Aufnahmeabschnitt 147, in welchem die Sicherung 133 aufgenommen
ist, ist in einem Raum vorgesehen, der von der Vertikalwandwand 146,
der Basiswand 144 und der Seitenwand 145 umgeben wird.
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Durch Befestigung der einen Anschlussklemme 131 der
Sicherung 132 und der Klemme 135a der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 135 mit Hilfe von Bolzen 148 und 149 wird
die eine Anschlussklemme 131 der Sicherung 133 elektrisch mit
der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 135 verbunden.
Die stromversorgungsseitige Sammelschiene 135 weist eine
stromversorgungsseitige Klemme 135b auf, die direkt mit
einer stromversorgungsseitigen Klemme (nicht gezeigt) verbunden
ist.
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Der Montageabschnitt 137 ist
außerhalb
der einen Klemme 131 der Sicherung 133 vorgesehen. Eine
Isolierwand 139 geht von der Basiswand 144 aus
nach oben, und ein Verbinder 150 ist in Reihe mit der Isolierwand 139 angeordnet,
und geht von der Basiswand 144 aus nach oben.
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Klemmenhalterungs-Wandoberflächen 151 und 152 sind
jeweils auf entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand 139 vorgesehen.
Die Klemme 153a an der einen Seite einer Zwischensammelschiene 153 ist
auf der einen Wandoberfläche 151 angeordnet,
und eine Zwischensammelschiene 153 ist auf der einen Wandoberfläche 151 angeordnet, und
die Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 ist
auf der anderen Wandoberfläche 152 angeordnet.
Die verbraucherseitige Sammelschiene 136 weist eine verbraucherseitige
Klemme 136b auf, die direkt mit einer verbraucherseitigen Klemme
(nicht gezeigt) verbunden ist. Die Zwischensammelschiene 153 geht
zwischen einer Wand 154 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags und der Seitenwand 145 hindurch, und die Klemme 153b an
der anderen Seite wird an der anderen Klemme 132 über den
Bolzen 148 und die Mutter 149 befestigt, und die
andere Klemme 133 der Sicherung 133 und die Zwischensammelschiene 153 sind
elektrisch verbunden.
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Wie in 15 gezeigt
ist, sind Nuten 155 und 156, in welche entgegengesetzte
Enden an Spitzen der Klemme 153a der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 eingepasst
sind, auf der Isolierwand 139 an der Seite der Wandoberfläche 151 vorgesehen.
Durch Befestigung des Endes an der Spitze der Klemme 153a an
der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 in den Nuten 155 und 156 wird
die Zwischensammelschiene 153 darin gehindert, sich in
Bezug auf die Wandoberfläche 151 zu bewegen,
und wird ihr Wackeln verhindern. Weiterhin sind Nuten 157 und 158,
in welche entgegengesetzte Seiten der Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 eingepasst
sind, auf der Seite der Wandoberfläche 152 vorgesehen.
Durch Einpassen der entgegengesetzten Seiten der Klemme 136a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 136 in die Nuten 157 und 158 wird
das Wackeln der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 gegenüber der Wandoberfläche 152 verhindert,
und die Nuten 155, 156 157 und 158, die in den
Wandoberflächen 151, 152 von
entgegengesetzten Oberflächen
der Isolierwand 139 vorgesehen sind, bilden Teile einer
Wackelunterdrückungsvorrichtung 140.
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Die Isolierflansche 159, 159 mit
gleicher oder geringfügig
geringerer Dicke als die Zwischensammelschiene 153 und
die verbraucherseitige Sammelschiene 136 sind einstückig auf
einer oberen Oberfläche
der Isolierwand 139 an der Seite der Wandoberflächen 151 und 152 vorgesehen.
Durch Bereitstellung der Isolierflansche 159, 159 wird
die Isolationslänge
zwischen der Klemme 153b der Zwischensammelschiene 153 und der
Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 vergrößert.
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Der Verbinder 150 steigt
in Reihe mit der Isolierwand 139 an, und in dem Verbinder 150 sind
zwei Klemmenaufnahmekammern 161, 161 vorgesehen. Eine
Buchsenklemme 162 ist in jeder der Klemmenaufnahmekammern 161, 161 angeordnet.
Der Verbinder 150 ist an einer Haube 167 des Steckers 158 befestigt,
der an dem Montageabschnitt 137 angebracht ist, und eine
Steckerklemme 165, die von der Haube 167 vorspringt,
ist mit jeder Buchsenklemme 162 verbunden.
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Der Stecker 138 besteht
aus dem Steckergehäuse 163,
einem Klemmenteil 164, das in das Steckergehäuse 163 eingebaut
ist, und einer Steckerklemme 165, die mit der Buchsenklemme 162 des Verbinders 150 verbunden
ist. Das Steckergehäuse 163 ist
einstückig
mit einer Greifplatte 168 versehen, einer Befestigungsnut 166,
die in einer Seite einer unteren Oberfläche der Greifplatte 168 vorgesehen ist,
und einer Befestigungshaube 167, die auf der anderen Seite
vorgesehen ist.
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Die Befestigungsnut 166 besteht
aus einer Bodenwand 169 und einem Paar von Seitenwänden 170, 170,
und eine Montageöffnung 171 ist
in einer Oberfläche
der Befestigungsnuten 166 gegenüberliegend der Bodenwand 169 vorgesehen.
Die Isolierwand 139 ist in die Montageöffnung 171 eingeführt. Anschlagwände 172, 172,
die in Richtung aufeinander vorspringen, sind auf den beiden Seitenwänden 170, 170 an
Orten näher
an der Montageöffnung 171 vorgesehen.
Die Anschlagwände 172, 172 verhindern,
dass das Klemmenteil 164, das in die Befestigungsnut 166 eingebaut
ist, herausfällt.
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Das Klemmenteil 164 weist
eine Basisplatte 173 und ein Paar federelastischer Kontaktplatten 174, 174 auf,
die von entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 173 aus
in der selben Richtung abgebogen sind, und das Klemmenteil 164 ist U-förmig ausgebildet.
Die beiden federelastischen Kontaktplatten 174, 174 können in
Bezug auf die Basisplatte 173 federelastisch verformt werden.
Jede der federelastischen Kontaktplatten 174, 174 weist
ein nach innen gebogenes, federelastisches Stück 175 auf, ein Anschlagstück 176,
welches von dem federelastischen Stück 175 nach außen geht,
und eine Kontaktoberseite 177, die zwischen dem federelastischen
Zwischenstück 175 und
dem Anschlagstück 176 angeordnet
ist, und die federelastische Kontaktplatte 174 ist bergförmig ausgebildet.
Die Basisplatte 173 ist einstückig in das Steckergehäuse 106 eingebettet, und
die Anschlagstücke 176, 176 stoßen gegen
die Anschlagwände 172, 172 an.
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Ein Kontaktabschnitt 165a der
Steckerklemme 165 springt von der Haube 167 aus
vor, die neben der Befestigungsnut 166 vorgesehen ist.
Der Verbinder 150 des Montageabschnitts 137 wird
in die Haube 167 in einem Zustand eingebaut, in welchem
der Stecker 138 an dem Montageabschnitt 137 angebracht
ist, und die Buchsenklemme 162 und die Steckerklemme 165 des
Verbinders 150 verbunden sind. Hierdurch wird der Stecker 138 an
dem Montageabschnitt 137 angebracht, und wird festgestellt,
dass der Verbraucher und die Stromversorgung verbunden sind.
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In dem Stecker 138 ist ein
Verriegelungsarm 178 außerhalb der Haube 167 vorgesehen.
Der Verriegelungsarm 178 gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 179,
der auf dem Montageabschnitt 137 vorgesehen ist, und verhindert,
dass der Stecker 138 aus dem Montageabschnitt 137 herausfällt.
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Nunmehr wird eine Vorgehensweise
zur Anbringung des Steckers 138 an dem Montageabschnitt 137 zum
Verbinden der Sicherung 133 mit dem Verbraucher und der
Stromversorgung beschrieben, sowie eine Vorgehensweise zum Abnehmen
des Steckers 138 von dem Montageabschnitt 137,
um den Verbraucher und die Stromversorgung elektrisch zu trennen.
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Wie in 13 gezeigt
ist, ist die Sicherung 133 in dem Aufnahmeabschnitt 147 aufgenommen, und
ist die eine Anschlussklemme 131 durch den Bolzen 148 und
die Mutter 149 zusammen mit der Klemme 135a der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene 135 befestigt. Die
andere Anschlussklemme 132 ist durch den Bolzen 148 und
die Mutter 149 zusammen mit der anderen Klemme 153b der
Zwischensammelschiene 153 befestigt. In diesem Zustand
geht die Zwischensammelschiene 153 zwischen der Wand 154 zum
Verhindern eines elektrischen Durchschlags und der Seitenwand 145 hindurch,
und ist die eine Klemme 153 an der einen Wandoberfläche 151 der
Isolierwand 139 befestigt. Die Klemme 136a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 136 ist an der anderen
Wandoberfläche 152 befestigt.
Die Klemme 153a der Zwischensammelschiene und die Klemme 136a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 136 werden an einer Bewegung von
den Wandoberflächen 151 und 152 weg
mit Hilfe der Nuten 155, 156, 157 und 158 gehindert,
welche Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 140 bilden,
und hierdurch wird das Wackeln der Klemmen 153a und 136a verhindert.
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Wenn dann, wie in den 17A und 17B gezeigt, der Stecker 138 in
den Montageabschnitt 137 in einem Zustand hineingedrückt wird,
in welchem der Stecker 138 auf den Montageabschnitt 137 aufgesetzt
ist, werden die federelastischen Stücke 175, 175 des
Klemmenteils 164 nach außen ausgelenkt, und gelangen
die Kontaktoberseiten 117, 177 in Kontakt mit
der Klemme 153a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 153,
sowie mit der Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136. Wenn
der Stecker 138 weiter in den Montageabschnitt 137 hineingedrückt wird,
stößt die Seite
an der oberen Oberfläche
der Isolierwand 139 gegen die Bodenwand 169 der
Befestigungsnut 166 an, wie dies in 14 gezeigt ist. Hierdurch werden die
verbraucherseitige Sammelschiene 136 und die Zwischensammelschiene 153 elektrisch
durch das Klemmenteil 163 verbunden, wird die verbraucherseitige
Sammelschiene 136 elektrisch mit der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 135 über
die Sicherung
133 verbunden, und werden der Verbraucher
und die Stromversorgung elektrisch verbunden.
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Wie in 17C gezeigt
ist wird, wenn der Stecker 138 in den Montageabschnitt 137 eingedrückt wird,
selbst wenn ein Versuch erfolgt, den Stecker 138 schräg in den
Montageabschnitt 137 einzuführen, die Innenwand der Haube 167 durch
die Außenumfangsoberfläche des
Verbinders 150 geführt, so
dass die Einpassrichtung ordnungsgemäß korrigiert wird, und der
Stecker 138 im ordnungsgemäßen Zustand angebracht wird,
wie dies in 14 gezeigt ist.
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Wenn dann der Stecker 38,
beginnend mit dem voranstehend geschilderten Zustand, aus dem Montageabschnitt 137 herausgezogen
wird, wird die Greifplatte 168 ergriffen und nach oben
gezogen. Wenn der Stecker 138 nach oben gezogen wird, gleiten
die Kontaktoberseiten 177, 177 des Klemmenteils 164 auf
der Klemme 135a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 und
auf der Klemme 136 der verbraucherseitigen Sammelschiene 136, und
wenn der Stecker 138 weiter nach oben gezogen wird, löst sich
der Stecker 138 von dem Montageabschnitt 137.
Wenn der Stecker 138 von dem Montageabschnitt 137 gelöst wird,
so werden, da das Klemmenteil 164 von den Klemmen 153a und 136a getrennt
wird, die Klemmen 153a und 136a elektrisch unterbrochen.
Hierdurch können
die verbraucherseitige Sammelschiene 136 und die Klemme 132 der
Sicherung 133 elektrisch getrennt werden, und werden Stromversorgung
und der Verbraucher elektrisch getrennt.
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In diesem Zustand werden die Klemme 136a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 136 und die Klemme 153a an
der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 in den isolierten
Zustand durch die Isolierwand 139 und den Isolierflansch 159 versetzt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
die Klemme 153a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 sowie
die Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136,
die auf den entgegengesetzten Oberflächen der Isolierwand 139 liegen,
an einer Bewegung durch die Nuten 155, 156, 157 und 158 gehindert,
welche Teile der Wackelunterdrückungsvorrichtung 140 bilden.
Wenn die Klemme 168 über
der Isolierwand 139 angebracht wird, wird daher ihre Einführungskraft
nicht geändert.
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Auch wenn die Klemme 168 von
der Isolierwand 139 abgezogen wird, kann infolge der Tatsache,
dass die Klemme 153a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 und
die Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 nicht wackeln,
die Klemme 168 einfach von der Isolierwand 139 abgezogen
werden. Daher kann eine hervorragende Betätigbarkeit erzielt werden.
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Da der Stecker 138 in dem
Montageabschnitt 137 entlang einer Richtung angebracht
wird, welche die Längsrichtung
der Sicherung 133 schneidet, kann selbst dann, wenn Betätigungsräume an entgegengesetzten
Seiten der Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens 134 nicht erhalten werden
können, der
Stecker 138 an dem Montageabschnitt 137 von der
Richtung entlang jener Richtung aus angebracht werden, welche die
Längsrichtung
des Sicherungsaufnahmekastens 134 schneidet. Durch diese
Anordnung wird die Flexibilität
in Bezug auf den Montageort des Sicherungsaufnahmekastens 134 verbessert.
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Da die Klemme 153a an der
einen Seite der Zwischensammelschiene 153 und die Klemme 136a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 136 so angeordnet sind,
dass sie sandwichartig zwischen sich die Isolierwand 139 einschließen, kann
darüber
hinaus durch diese Isolierwand 139 ein verlässlicher
Isolationszustand erzielt werden.
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Da das Klemmenteil 168,
das in den Stecker 138 eingebaut ist, an dem Montageabschnitt 137 angebracht
wird, werden darüber
hinaus die Klemme 153 der Zwischensammelschiene 153 und
die Klemme 136a der verbraucherseitigen Sammelschiene 136 nicht
versehentlich verbunden, und kann daher ein ausreichender Isolationszustand
sichergestellt werden.
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Selbst wenn die Aufnahmeposition
der Sicherung 133, die in dem Sicherungsaufnahmekasten 134 aufgenommen
ist, geringfügig
abweicht, und die Anschlussklemmen 131 und 132 der
Sicherung 133 eine Abweichung zeigen, wird darüber hinaus
eine derartige Abweichung durch den verbundenen Abschnitt zwischen
der Klemme 153b an der anderen Seite der Zwischensammelschiene 153 und
der Anschlussklemme 132 der Sicherung 133 ausgeglichen.
Wenn die Klemme 153a an der einen Seite der Zwischensammelschiene 153 an
der einen Oberflächenseite
der Isolierwand 139 der Klemme 153a an der einen
Seite angeordnet wird, wird daher keine Positionsabweichung hervorgerufen,
und kann sie in einer vorbestimmten Position angeordnet und befestigt
werden.
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Der Verbraucher kann direkt dadurch
mit der Stromversorgung verbunden werden, dass direkt die stromversorgungsseitige
Klemme 153b der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 135 mit
der stromversorgungsseitigen Klemme verbunden wird. Die Stromversorgung
kann dadurch direkt mit dem Verbraucher verbunden werden, dass direkt
die verbraucherseitige Klemme 136b der verbraucherseitigen
Sammelschiene 136 mit der verbraucherseitigen Klemme verbunden
wird. Daher ist kein Verdrahtungsvorgang erforderlich, und sind
keine Teile für
einen Verdrahtungsvorgang erforderlich.
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Darüber hinaus wird die Sicherung 133,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 134 aufgenommen ist,
gegen Einwirkungen von außen
durch den Isolierdeckel 143 abgeschirmt, der die Öffnung des Sicherungsaufnahmekastens 134 verschließt. Daher kann
die Sicherung 133 gegen Einwirkungen von außen geschützt werden,
werden die Sicherung 133 und ihre Anschlussklemmen 131 und 132 gegen
einen versehentlichen Kontakt geschützt, und wird die Sicherheit
erhöht.
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Vierte Ausführungsform
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Eine vierte Ausführungsform wird auf der Grundlage
der 18 bis 22 erläutert. 18 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
welche eine Stromversorgungsschalteinrichtung 180 gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt, 19A ist eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten Stromversorgungsabschalteinrichtung 180,
und 18B ist eine Querschnittsansicht
der Stromversorgungsabschalteinrichtung 180 entlang der
Linie XIXA-XIXA in 19A.
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Wie aus den 18 und 19B hervorgeht, weist
die Stromversorgungsabschalteinrichtung 180 eine Sicherung 183 auf,
die mit einem Paar von Anschlussklemmen 181 und 182 versehen
ist, einen Sicherungsaufnahmekasten 134 zur Aufnahme der
Sicherung 183 in diesem, eine stromversorgungsseitige Sammelschiene 185 zum
Verbinden der einen Anschlussklemme 181 der Sicherung 183,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 184 aufgenommen ist, mit
der Stromversorgung (nicht gezeigt), eine verbraucherseitige Sammelschiene 186 zum
Verbinden der anderen Anschlussklemme 182 mit einem Verbraucher
(nicht gezeigt), und einen Stecker 188, der auf einem Montageabschnitt 197 des
Sicherungsaufnahmekastens 184 angebracht ist, oder von
dem Montageabschnitt 187 abgenommen ist, um die andere
Anschlussklemme 182 und die verbraucherseitige Sammelschiene 186 miteinander
zu verbinden bzw. voneinander zu trennen, wodurch die Stromversorgung
und der Verbraucher über
die Sicherung 183 verbunden bzw. voneinander getrennt werden.
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Der Montageabschnitt 187 ist
mit einer Isolierwand 189 versehen. Die Isolierwand 189 ist
an ihren entgegengesetzten Oberflächen mit einer Wackelunterdrückungsvorrichtung 190 versehen,
um eine Wackeln der anderen Anschlussklemme 182 der Sicherung 183 und
der Klemme 186a der verbraucherseitigen Sammelschiene 186 zu
verhindern.
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Die Sicherung 183 weist
einen säulenförmigen Sicherungskörper 191 auf,
und die beiden plattenförmigen
Anschlussklemmen 181 und 182 springen von entgegengesetzten
Seiten des Sicherungskörpers 191 aus
vor. Eine der Anschlussklemmen 181 ist im Wesentlichen
in ihrem Zentrumsabschnitt mit einem Schraubenbefestigungsloch versehen.
Die Sicherung 183 ist in den Sicherungsaufnahmekasten 184 eingeschraubt
und dort befestigt.
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Der Sicherungsaufnahmekasten 184 besteht aus
einem Aufnahmegehäuse 192 und
einem Isolierdeckel 193 zum Schließen einer Öffnung des Aufnahmegehäuses 192.
Das Aufnahmegehäuse 192 besteht
aus einer Basiswand 194, sowie einer vorderen und hinteren
Seitenwand 195 bzw. 196, die von entgegengesetzten
Seiten der Basiswand 194 nach oben gehen, und einer vertikalen
Wand 197, welche die Basisplatte 194 und die beiden
Seitenwände 195 und 196 auf
einer Seite in Längsrichtung
der Basiswand 194 verbindet. Ein Aufnahmeabschnitt 198,
in welchem die Sicherung 183 aufgenommen ist, ist in einem
Raum ausgebildet, der von der vertikalen Wand 197, der
Basiswand 194 und den Seitenwänden 195 und 196 umgeben
wird.
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In dem Aufnahmeabschnitt 198 springt
ein rechteckiger Halterungsblock 199 von der hinteren Seitenwand 196 zur
Basiswand 194 hin vor. Der Halterungsblock 199 ist
mit einem Schraubenloch 200 versehen, und eine Mutter 201 ist
in das Schraubenloch 200 eingebettet. Eine der Anschlussklemmen 181 der
Sicherung 183, die in dem Aufnahmeabschnitt 198 aufgenommen
ist, ist auf der Seite einer vorderen Oberfläche des Halterungsblocks 199 angeordnet,
der Bolzen 202 ist durch das Schraubenloch der Klemme 181 eingeführt, und
steht im Gewindeeingriff mit der Mutter 201, wodurch die
Sicherung 183 in dem Aufnahmeabschnitt 198 befestigt
und gehalten wird.
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Die vordere Seitenwand 195 ist
mit einem ausgestanzten Fenster 203 an einem Ort entsprechend
dem Halterungsblock 199 versehen, der auf der hinteren
Seitenwand 196 vorgesehen ist, und der Bolzen 202 wird
von diesem ausgestanzten Fenster 203 aus eingeführt.
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Die Basiswand 194 ist mit
einem Schlitz versehen, und die Klemme 185a der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 185 ist von innerhalb des Schlitzes zur vorderen
Oberfläche
des Halterungsblocks 199 hin eingeführt. Die stromversorgungsseitige
Sammelschiene 185 weist eine stromversorgungsseitige Klemme 185b auf,
die direkt mit einer stromversorgungsseitigen Klemme (nicht gezeigt) verbunden
ist.
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Die eine Anschlussklemme 181 der
Sicherung 183 und die Klemme 185a der stromversorgungsseitigen
Sammelschiene 185 sind zusammen an dem Halterungsblock 199 durch
den Bolzen 202 befestigt, so dass die eine Anschlussklemme 181 der Sicherung 183 und
die Klemme 185a der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 185 elektrisch
verbunden sind.
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Der Montageabschnitt 187 ist
außerhalb
des Aufnahmeabschnitts 198 vorgesehen. Der Montageabschnitt 187 ist
mit der Isolierwand 189 versehen, die von der Basiswand 194 aus
ansteigt, einer Wand 204 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags, die zwischen der Isolierwand 189 und der hinteren
Seitenwand 196 vorgesehen ist, und einer weiteren Wand 205 zum
Verhindern eines elektrischen Durchschlags, welche die Wand 204 zum
Verhindern eines elektrischen Durchschlags und die Isolierwand 189 verbindet.
Weiterhin geht außerhalb
der Isolierwand 189 ein Verbinder 206, der in Reihe
mit der Isolierwand 189 angeordnet ist, von der Basiswand 194 aus
nach oben. Eine Wand 207 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags ist zwischen der Isolierwand 189 und dem Verbinder 206 vorgesehen.
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Die Isolierwand 189 ist
an ihren entgegengesetzten Oberflächen mit Klemmenhalterungs-Wandoberflächen 208 und 209 versehen.
Die andere Anschlussklemme 182 ist auf der einen Wandoberfläche 208 angeordnet,
und die Klemme 186a der verbraucherseitigen Sammelschiene 186 ist
auf der anderen Wandoberfläche 209 angeordnet. Die
verbraucherseitige Sammelschiene 186 weist eine verbraucherseitige
Klemme 186b auf, die direkt mit einer verbraucherseitigen
Klemme (nicht gezeigt) verbunden ist. Die verbraucherseitige Sammelschiene 186 geht
zwischen der Wand 205 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags und der Wand 207 zum Verhindern eines elektrischen
Durchschlags durch, und ebenso zwischen der Wand 204 zum
Verhindern eines elektrischen Durchschlags und der rückseitigen
Wand 196, und geht weiterhin zwischen der Sicherung 183 und
der Basiswand 184 durch, und ist auf der Seite der vorderen
Oberfläche
des Aufnahmeabschnitts 198 angeordnet.
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Eine Nut 210, in welche
ein Ende an der Spitze der anderen Klemme 182 der Sicherung 183 eingepasst
ist, ist auf der Isolierwand 189 an der Seite der Wandoberfläche 208 vorgesehen.
Durch Einpassen des Endes an der Spitze der Klemme 182 der
Sicherung 182 in die Nut 210 verhindert die Nut 210, dass
sich die Klemme 182 der Sicherung 183 in Bezug
auf die Wandoberfläche 208 bewegt,
und wackelt. Weiterhin ist eine Nut 211, in welche ein
Ende an der Spitze der Klemme 186a der verbraucherseitigen
Sammelschiene 186 eingepasst ist, an der Seite der Wandoberfläche 209 vorgesehen.
Durch Einpassen des Endes an der Spitze der Klemme 186a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 186 in die Nut 211 verhindert
die Nut 211, dass die Klemme 186a der verbraucherseitigen
Sammelschiene 186 in Bezug auf die Wandoberfläche 209 wackelt.
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Die Nuten 210 und 211,
die in den Wandoberflächen 208 und 209 an
den entgegengesetzten Oberflächen
der Isolierwand 189 vorgesehen sind, bilden Teile von Wackelunterdrückungsvorrichtungen 190.
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Der Verbinder 206 steigt
in Reihe mit der Isolierwand 189 an, und zwei Klemmenaufnahmekammern 212, 212 sind
in dem Verbinder 206 vorgesehen. Eine Buchsenklemme 213 ist
in jeder der Klemmenaufnahmekammern 212, 212 aufgenommen. Der
Verbinder 206 ist an einer Haube 218 des Steckers 188 befestigt,
der an dem Montageabschnitt 187 angebracht ist, und eine
Steckerklemme 216, die von der Haube 218 aus vorspringt,
ist mit jener Buchsenklemme 213 verbunden.
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Der Stecker 188 besteht
aus dem Steckergehäuse 214,
einem Klemmenteil 215, das in das Steckergehäuse 214 eingebaut
ist, und einer Steckerklemme 216, die mit der Buchsenklemme 213 des Verbinders 206 verbunden
ist. Das Steckergehäuse 214 ist
einstückig
mit einer Greifplatte 219 verbunden, einer Befestigungsnut 217,
die in einer Seite der unteren Oberfläche der Greifplatte 219 vorgesehen ist,
und einer Befestigungshaube 218, die an der anderen Seite
vorhanden ist.
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Die Befestigungsnut 217 besteht
aus einer Bodenwand 220 und zwei Seitenwänden 221, 221, und
eine Montageöffnung 222 ist
in einer Oberfläche der
Befestigungsnut 217 gegenüberliegend der Bodenwand 220 angeordnet.
Die Isolierwand 189 ist in die Montageöffnung 222 eingeführt. Anschlagwände 223, 223,
die in Richtung aufeinander vorspringen, sind auf den beiden Seitenwänden 221, 221 an
Orten näher
an der Montageöffnung 222 angeordnet.
Die Anschlagwände 223, 223 verhindern,
dass das in die Befestigungsnut 217 eingebaute Klemmenteil 215 herausfällt.
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Das Klemmenteil 215 weist
eine Basisplatte 224 und ein Paar federelastischer Kontaktplatten 225, 225 auf,
die von entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 224 aus
in der selben Richtung abgebogen sind, und das Klemmenteil 250 ist
U-förmig
ausgebildet. Das Paar der federelastischen Kontaktplatten 225, 225 kann
in Bezug auf die Basisplatte 224 federelastisch verformt
werden. Jede der federelastischen Kontaktplatten 225, 225 weist
ein nach innen gebogenes, federelastisches Stück 226 auf, ein Anschlagstück 227,
welches von dem federelastischen Stück 226 aus nach außen geht,
und eine Kontaktoberseite 228, die zwischen dem federelastischen Stück 226 und
dem Anschlagstück 227 angeordnet ist,
und die federelastische Kontaktplatte 225 ist bergförmig ausgebildet.
Die Basisplatte 224 ist einstückig in das Steckergehäuse 106 eingebettet,
und die Anschlagstücke 227, 227 stoßen gegen
die Anschlagwände 223, 223 an.
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Ein Kontaktabschnitt 216a der
Steckerklemme 216 springt von der Haube 218 aus
vor, die neben der Befestigungsnut 217 vorgesehen ist.
Der Verbinder 206 des Montageabschnitts 187 wird
in die Haube 218 in einem Zustand eingepasst, in welchem
der Stecker 188 an dem Montageabschnitt 187 angebracht
ist, und die Buchsenklemme 213 und die Steckerklemme 216 des
Verbinders 206 miteinander verbunden sind. Hierdurch wird
der Stecker 188 an dem Montageabschnitt 187 angebracht,
und wird festgestellt, dass der Verbraucher und die Stromversorgung
verbunden sind.
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In dem Stecker 188 ist ein
Verriegelungsarm 229a außerhalb der Haube 218 vorgesehen.
Der Verriegelungsarm 229a gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 229b,
der auf dem Montageabschnitt 187 vorgesehen ist, und verhindert,
dass der Stecker 188 aus dem Montageabschnitt 187 herausfällt. Nunmehr
wird ein Vorgang zur Anbringung des Steckers 188 an dem
Montageabschnitt 187, um die Sicherung 183 mit
dem Verbraucher und der Stromversorgung zu verbinden, sowie ein Vorgang
zum Abnehmen des Steckers 188 von dem Montageabschnitt 187 beschrieben,
um den Verbraucher und die Stromversorgung elektrisch voneinander
zu trennen.
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Wie in 18 gezeigt
ist, ist die Sicherung 183 in dem Aufnahmeabschnitt 198 aufgenommen, und
ist die eine Anschlussklemme 181 durch den Bolzen 202 zusammen
mit der Klemme 185a der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 185 befestigt. In
diesem Zustand ist die andere Anschlussklemme 182 der Sicherung 183 mit
der einen Wandoberfläche 208 der
Isolierwand 189 befestigt. Die Klemme 186a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 186 ist an der anderen
Wandoberfläche 209 befestigt.
Die Anschlussklemme 182 der Sicherung 183 und
die Klemme 186a der verbraucherseitigen Sammelschiene 186 werden
an einer Bewegung gegenüber
den Wandoberflächen 208 und 209 mit
Hilfe der Nuten 210 und 211 gehindert, welche
Teile von Wackelunterdrückungsvorrichtungen
darstellen, wodurch das Wackeln verhindert wird.
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Wie in den 22A und 22B gezeigt
werden, wenn der Stecker 188 in den Montageabschnitt 187 in
einem Zustand hineingedrückt
wird, in welchem der Stecker 188 auf dem Montageabschnitt 187 aufgesetzt
ist, die federelastischen Stücke 226, 226 des
Klemmenteils 115 nach außen ausgelenkt, und gelangen
die Kontaktoberseiten 228, 228 in Kontakt mit
der Klemme 182 der Sicherung 183 und der Klemme 186a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 186. Wenn der Stecker 188 weiter
in den Montageabschnitt 187 hineingedrückt wird, stößt die obere
Oberfläche
der Isolierwand 189 gegen die Bodenwand 220 der
Befestigungsnut 217 an, wie dies in den 19A und 19B gezeigt
ist. Hierdurch werden die verbraucherseitige Sammelschiene 186 und
die Sicherung 183 elektrisch über das Klemmenteil 215 verbunden,
wird die verbraucherseitige Sammelschiene 186 elektrisch
mit der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 185 über die
Sicherung 183 verbunden, und werden der Verbraucher und
die Stromversorgung elektrisch verbunden.
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Wenn dann, beginnend mit dem voranstehend
geschilderten Umstand, der Stecker 188 aus dem Montageabschnitt 187 herausgezogen
wird, wird die Greifplatte 219 ergriffen und nach oben
gezogen. Wenn der Stecker 188 nach oben gezogen wird, gleiten
die Kontaktoberflächen 228, 228 des Klemmenteils 250 auf
der Klemme 182 der Sicherung 183 und der Klemme 186a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 186, und wenn der Stecker 188 weiter
nach oben gezogen wird, löst
sich der Stecker 188 von dem Montageabschnitt 187.
Wenn sich der Stecker 188 von dem Montageabschnitt 187 gelöst hat, so
sind infolge der Tatsache, dass das Klemmenteil 216 von
den Klemmen 182 und 186a getrennt ist, die Klemmen 182 und 186a elektrisch
unterbrochen. Hierdurch werden die verbraucherseitige Sammelschiene 186 und
die Klemme 182 der Sicherung 183 elektrisch getrennt,
und werden die Stromversorgung und der Verbraucher elektrisch getrennt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird,
da die Anschlussklemme der Sicherung 183 und die Klemme 186a der
verbraucherseitigen Sammelschiene 186, die sich auf den
entgegengesetzten Oberflächen
der Isolierwand 189 befinden, an einer Bewegung durch die
Nut 210 und 211 gehindert werden, welche Teile
der Wackelunterdrückungsvorrichtung 190 bilden,
wenn die Klemme 215 über
der Isolierwand 189 angebracht wird, deren Einführungskraft
nicht geändert.
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Weiterhin kann, wenn das Klemmenteil 215 aus
der Isolierwand 189 herausgezogen wird, da die Klemme 182 der
Sicherung 183 und die Klemme 186a der verbraucherseitigen
Sammelschiene 186 nicht wackeln, das Klemmenteil 215 einfach
aus der Isolierwand 189 herausgezogen werden. Daher kann eine
hervorragende Betätigbarkeit
erzielt werden.
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Da die Anschlussklemme 182 der
Sicherung 182 und die Klemme 186a der verbraucherseitigen Sammelschiene 186 so
angeordnet sind, dass sie sandwichartig die Isolierwand 189 einschließen, kann
darüber
hinaus durch diese Isolierwand 189 ein verlässlicher
Isolationszustand erreicht werden.
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Da das Klemmenteil 215,
das in den Stecker 188 eingebaut ist, an dem Montageabschnitt 187 angebracht
wird, werden darüber
hinaus die Anschlussklemme 182 der Sicherung 183 und
die Klemme 186a der verbraucherseitigen Sammelschiene 186 nicht
unabsichtlich verbunden, und kann daher der Isolationszustand ausreichend
gesichert werden.
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Der Verbraucher kann dadurch direkt
mit der Stromversorgung verbunden werden, dass die stromversorgungsseitige
Klemme 185b der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 185 direkt
mit der stromversorgungsseitigen Klemme verbunden wird. Die Stromversorgung
kann direkt dadurch mit dem Verbraucher verbunden werden, dass direkt
die verbraucherseitige Klemme 186b der verbraucherseitigen
Sammelschiene 186 mit der verbraucherseitigen Klemme verbunden
wird. Daher ist ein Verdrahtungsvorgang unnötig, und sind Teile für den Verdrahtungsvorgang
unnötig.
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Weiterhin wird die Sicherung 183,
die in dem Sicherungsaufnahmekasten 184 aufgenommen ist, gegen
Einwirkungen von außen
durch den Isolierdeckel 193 abgeschirmt, der die Öffnung des
Sicherungsaufnahmekastens 184 verschließt. Daher kann die Sicherung 183 gegen
Einwirkungen von außen geschützt werden,
werden die Sicherung 183 und ihre Anschlussklemmen 181 und 182 gegen
einen unerwünschten
Kontakt geschützt
und wird die Sicherheit erhöht.