DE19700514C2 - Steckbares Sicherungsunterteil - Google Patents
Steckbares SicherungsunterteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein steckbares Sicherungsunterteil gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekanntes steckbares Sicherungsunterteil weist ein Gehäuse
aus isolierendem Material, wie Kunststoff, auf und ist mit we
nigstens drei parallel zueinanderliegenden Kontaktgruppen ver
sehen, die aus jeweils einem Eingangs- und Ausgangskontakt und
zwei dazwischen befindlichen Mittelkontakten bestehen. Die Mit
telkontakte sind hierbei aus mehreren Teilen zusammengesetzt
und gegenüber dem Gehäuse verschraubt. Die Anschluß- bzw. Aus
gangskontakte weisen zum Anschluß von Leitungen jeweils zwei
Schellen mit zwei Klemmschrauben auf, die beim Anziehen wech
selseitig angezogen werden müssen.
Zum Anbringen des Sicherungsunterteils auf den zugehörigen Sam
melschienen dienen bei diesem Sicherungsunterteil Klemmbügel,
die mittels einer Kontaktschraube einen mechanischen Halt und
eine elektrische Verbindung gegenüber der zugehörigen Sammel
schiene ermöglichen. Die Klemmbügel liegen auf einem Verbin
dungsabschnitt zwischen den Mittelkontakten oder auf einer ver
längerten Zunge, die von den Mittelkontakten ausgeht, auf und
werden unter Übergreifung der Sammelschienen auf diese aufge
setzt, bevor die Klemmbügel durch die Kontaktschrauben mecha
nisch verklemmt werden.
Nachteilig bei dem bekannten Sicherungsunterteil ist zum einen,
daß die Mittelkontakte jeweils aus mehreren, miteinander zu
verbindenden oder zu verschraubenden Einzelteilen bestehen,
ferner daß die Klemmbügel nach Einsetzen der Sicherungen nicht
mehr nachgezogen werden können, da sie von oben nicht zugäng
lich sind. Das Befestigen des Sicherungsunterteils gegenüber
den Sammelschienen ist vergleichbar aufwendig, da das gesamte
Gehäuse zusammen mit den Klemmbügeln, beispielsweise drei
Klemmbügeln, gleichmäßig über die Sammelschienen verlagert wer
den muß, bevor es gegenüber den Sammelschienen fixiert werden
kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zahl der Klemm
schrauben pro Klemmeinrichtung groß ist, es daher einen relativ
hohen Zeitaufwand erfordert, wenn die Leitungen angeklemmt wer
den, und zum anderen darauf zu achten ist, daß die Klemmschrau
ben wechselseitig angezogen werden.
In der DE 25 43 959 A1 ist ein Adapter für Sicherungslastschalter
zur Befestigung auf Stromsammelschienen beschrieben, der Ver
bindungsschienen aufweist mit an den freien Enden angeformten
Zugangskontakten bzw. Zugangskontaktfedern, die an einer Grund
platte befestigt sind. An den anderen Enden der Verbindungs
schienen befinden sich wiederum Kontaktfedern, die senkrecht
zur Ebene der Zugangskontaktfedern liegen und auf Sammelschie
nen aufsetzbar sind.
Das DE-GM 73 22 603 beschreibt ein Sicherungsunterteil, welches
mittels eines Betätigungsknopfes gegenüber einer Sammelschiene
arretierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein steckbares Siche
rungsteil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
es auf einfache und schnelle Weise gegenüber den Sammelschienen
montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sicherungsunter
teils ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Sicherungsunterteil weist Mittelkontakte
auf, die weitgehend einteilig ausgebildet sind. Zur Kontaktie
rung gegenüber dem Sammelschienensystem ist jeder Mittelkontakt
mit einer Kontaktzunge versehen, die vorzugsweise U-förmiges
Profil hat und damit von oben direkt auf die Sammelschienen
aufgelegt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist jede Kontaktzunge mit einem
Federring versehen, der die erforderliche Kontaktkraft zwischen
Kontaktzunge und Sammelschiene hervorruft.
Die Befestigung des Gehäuses gegenüber den Sammelschienen er
folgt durch Verriegelungsknöpfe, deren Drehstellung abhängig
von der Stärke der Sammelschienen einzustellen ist. Dadurch ist
sichergestellt, daß die Sammelschienen korrekt durch einen Fuß
des Drehknopfes übergriffen bzw. untergriffen werden und das
Gehäuse sicher auf dem Sammelschienensystem sitzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist als
Klemmeinrichtung jeweils eine Rahmenklemme vorgesehen, die auf
einen Kontaktabschnitt an der Ausgangskontaktklemme aufgesetzt
werden, wonach der Kontaktabschnitt konisch verstemmt wird, bis
die Klemme schwergängig sich im Kontakt verschieben läßt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen steckbaren Sicherungsunterteils anhand der Zeich
nungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Sicherungsunterteil mit
vorzugsweise drei Phasen,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Sicherungsunterteil
gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II', und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch das Sicherungsunterteil
gemäß Fig. 1 entsprechend der Linie III-III', und
Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Sicherungsunterteils
zur Erläuterung der Rahmenklemmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines aufsteckbaren
Sicherungsunterteils besteht aus einem Gehäuse bzw. Gehäuse
rahmen 1 aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Das gezeigte Sicherungsunterteil ist für drei Phasen ausgelegt
und gegenüber drei Sammelschienen 2, 3, 4 montierbar.
Die Kontaktanordnung für eine Phase besteht aus einem An
schluß-/Ausgangskontakt 6 und 7 und zwei Mittelkontaktteilen 8,
9. Die Kontakte (Anschlußkontakte, Mittelkontakte) 6, 7, 8, 9
dienen zur Aufnahme von jeweils einer Sicherung derart, daß
eine Sicherung zwischen den Kontakten 6, 8 und eine zweite Si
cherung zwischen den Kontakten 9, 7 eingesetzt wird, infolge
dessen diese Sicherungen zueinander in Serie geschaltet sind.
Die Kontakte 6, 7, 8, 9 haben in an sich bekannter Weise in
Vertikalrichtung verlaufende Gleitkontakte zur Aufnahme der
einzelnen Sicherungselemente. Diese Gleitkontakte erhalten
durch Federringe 6a, 7a, 8a, 9a die erforderliche Kontaktkraft.
Zwischen den Kontakten 6 und 8 befindet sich im Boden des Ge
häuses 1 ein Verriegelungsknopf 10.
Die vorstehend beschriebene Anordnung mit den Kontakten 6 bis 9
wiederholt sich in Fig. 1 gegenüber zwei benachbarten Kontakt
gruppen, d. h. pro Phase. Das Gehäuse 1 weist für jede Sammel
schiene 2, 3, 4 eine Kontaktanordnung der vorstehend beschrie
benen Art auf. Dabei kann für jede Sammelschiene 2, 3, 4 ein
Verriegelungsknopf 10 vorgesehen sein. In Fig. 1 ist ein ent
sprechender Verriegelungsknopf 11 bezüglich der Sammelschiene 4
vorgesehen, während bei der dort dargestellten Ausführungsform
ein Verriegelungsknopf 10 zur Befestigung gegenüber der Sammel
schiene 3 entfallen kann, aber nicht muß.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' in
Fig. 1. Die Ausgangskontakte (endseitigen Kontakte) 6, 7 weisen
einen etwa L-förmigen Anschlußabschnitt 13, 14 auf, auf welchem
jeweils eine Rahmenklemme 15, 16 sitzt, die jeweils mittels
einer Schraube 18, 19 gegenüber dem Anschlußabschnitt 13, 14
verstellbar ist zum Zwecke des Einfassens/Einklemmens einer
nicht dargestellten Leitung.
Zur Sicherung der jeweiligen Rahmenklemme 15, 16 wird der An
schlußabschnitt 13, 14 nach dem Aufsetzen der Rahmenklemme 15,
16 verstemmt, vorzugsweise konisch verstemmt, und zwar derart,
daß sich die Rahmenklemme 15, 16 nur noch schwergängig gegen
über dem Anschlußabschnitt 13, 14 verschieben läßt. Auf diese
Weise ist ein Lösen der Rahmenklemme 15, 16 gegenüber dem An
schlußabschnitt 13, 14 ausgeschlossen, d. h. die Rahmenklemme
15, 16 kann nicht selbsttätig vom Anschlußabschnitt 13, 14 her
abgleiten.
Die im Gehäuse 1 fixierte Anordnung von Mittelkontakten 8, 9
ist vorzugsweise weitgehend einteilig ausgebildet und hat gemäß
Fig. 2 im wesentlichen etwa U-Form, wobei eine mittlere Zunge
des verbindenden Basisabschnittes 18 (Verbindungsabschnitt,
Basis) gegenüber dem Gehäuse 1 verstemmt ist. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, daß die Basis 18 auf einem etwa brückenförmigen
Teil 20 des Gehäuses 1 aufliegt und die Zunge 18a durch Ver
stemmen geringfügig nach unten verschwenkt ist.
An dem einteilig ausgebildeten Mittelkontakt bestehend aus den
Kontaktteilen 8, 9, ist eine nach außen gehende Verlängerung 21
vorgesehen, die nach unten abgebogen ist und in der Ebene des
Gehäusebodens zur Lagerung einer Kontaktzunge 22 in Fig. 2 nach
rechts verlängert ist. Der die Kontaktzunge 22 tragende Ab
schnitt, der in Fig. 2 horizontal verläuft, ist mit 23 bezeich
net. Das Ende des Abschnitts 23 ist gemäß Fig. 2 vorzugsweise
hochgezogen, wie durch das Bezugszeichen 25 gezeigt ist. Zur
Halterung des Mittelkontaktes 8, 9 sind verschiedene Haltenasen
26, 27, 28 vorgesehen, die Teile des Gehäuses 1 darstellen und
den Mittelkontakt 8, 9 gegenüber dem Gehäuseboden nach oben
arretieren, ebenso wie die Haltenase 28, die oberhalb der Ver
längerung 25 am Gehäuse 1 ausgebildet ist.
Die Kontaktzunge 22 hat im wesentlichen U-förmiges Profil. Die
freien Schenkel der Kontaktzunge 22 sind an ihrem Ende leicht
nach außen gebogen, wodurch das Aufsetzen der Kontaktzunge 22
auf die zugehörige Sammelschiene 2, 3, 4 erleichtert wird. Die
freien Schenkel der Kontaktzunge 22 sind in Fig. 2 mit 22a und
22b bezeichnet.
Um einen hinreichenden Kontaktdruck zwischen den freien Schen
keln 22a, 22b und der zugehörigen Kontaktschiene (Sammelschie
ne) 4 zu erzeugen, ist eine Kontaktfeder 30 auf die Schenkel
22a, 22b der Kontaktzunge 22 aufgesetzt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Kon
taktzunge 22 ein integrierter Bestandteil jedes Mittelkontakt
elementes 8, 9 und erfordert im Gegensatz zum Stand der Technik
kein zusätzliches Material.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 hervorgeht, werden die Kontaktschen
kel 22, 22a, 22b usw. durch Ausscherungen 38a, 38b etc. in den
jeweiligen Kontakt bzw. Leiter geformt. Für die Kontakte 22
wird daher kein zusätzliches Material benötigt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Verstellknopfes 10
gezeigt. Der Verstellknopf 10 ragt mit seiner Oberseite nach
oben in den Raum, in welchen zwischen die Kontakte 6, 8 ein
Sicherungselement eingesetzt wird. Durch Verdrehen des Ver
stellknopfes 10 wird ein an diesem Verstellknopf 10 angebrach
ter Fuß 32 unter die zugehörige Sammelschiene 2 verlagert und
liegt an der Sammelschiene 2 derart an, daß ein Abheben des
Gehäuses 1 gegenüber der Sammelschiene 2 verhindert wird, so
bald die Verriegelung des Gehäuses 1 gegenüber den Sammelschie
nen 2, 3, 4 vorgenommen ist.
Der Fuß 32 des Verstellknopfes 10 hat vorzugsweise unterschiedli
che Stärke, d. h. er ist abgestuft, wie aus den Zeichnungen er
sichtlich ist und kann somit auf verschieden starke Sammel
schienen 2, 3, 4 eingestellt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung der Mittelkontakt 8, 9 aus exakt zwei
Teilen, nämlich einem Metallteil mit dem Kontakt 8 und dem Ab
schnitt 18, der in Fig. 2 nach rechts bis zum Abschnitt 25 ver
längert ist, und einem weiteren Metallteil in Form des in Sei
tenansicht etwa L-förmigen Mittelkontaktes 9, dessen Fuß 9a
mittels einer Schraube 38 gegenüber dem Abschnitt 18 ver
schraubt ist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Kontaktanordnung
entsprechend der Linie III-III in Fig. 1. In Fig. 3 sind für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Gemäß Fig. 3 besteht der Mittelkontakt 8, 9, welcher der mit
tigen Sammelschiene 3 zugeordnet ist, aus einem etwa U-förmigen
Verbindungsabschnitt (Abschnitt) 18, dessen seitliche Schenkel
L-förmig umgebogen sind, wie dies durch die Bezugszeichen 33a,
33b dargestellt ist. Auf diesen Abschnitten 33a, 33b sind die
Kontakte 8, 9 entweder durch Schraubmittel 34, 35 befestigt
oder auf andere Weise fest mit diesen verbunden. Der mittige
Mittelkontakt 8, 9 zusammen mit dem Abschnitt 18 kann somit
entweder einteilig oder dreiteilig ausgebildet sein. Die
Schrauben 34, 35 sind von unten in das Gehäuse 1 eingesetzt und
befinden sich in einem Auflager 36, 37 des Gehäuses 1. Die Kon
taktzunge 22 dieses Mittelkontaktes 8, 9 hat im wesentlichen
die gleiche Ausbildung, wie sie in Verbindung mit Fig. 2 be
schrieben ist, weshalb auf die vorangehenden Erläuterungen ver
wiesen wird.
Fig. 4 gibt eine Seitenansicht der Rahmenklemmen 16 wieder und
zeigt, daß der Anschluß, beispielsweise der Anschluß 14, ko
nisch verstemmt ist und dadurch durch die durch das Verstemmen
erzeugten Zapfen 14a, 14b die Rahmenklemme 16 gegenüber einer
Verlagerung auf dem Abschnitt 14 vom Kontakt 7 weg sichern. In
die durch die Rahmenklemme 16 definierte Öffnung läßt sich ein
Leitungsende einsetzen und dann durch Drehen der Schraube 19
gegenüber dem Abschnitt 14 festklemmen. Der Einsatz von Rahmen
klemmen 15, 16 an den endseitigen Kontakten hat zum Vorteil,
daß nur eine einzige Schraube zum Zwecke des Anschließens von
Leitungsenden verstellt werden muß, und zum anderen der Raum
zum Einführen eines Leitungsanschlusses ohne Herrichten offen
und somit bedienbar ist.
Wird das erfindungsgemäße Sicherungsunterteil von oben bei
spielsweise gemäß Fig. 2 auf die Sammelschienen 2, 3, 4 aufge
setzt, werden die freien Schenkel 22a, 22b jeder Kontaktzunge
22 ausgeschert und jeder Federring 30 wird ausgezogen. Durch
das Ausscheren der Kontaktzungen 22 entsteht hierbei kein zu
sätzlicher Materialbedarf.
Die beiden äußeren Mittelkontakte, die der Darstellung nach
Fig. 2 entsprechen, werden in das Unterteil bzw. in den unteren
Abschnitt des Gehäuses 1 eingeschoben und verstemmt, wie dies
durch die Zunge beim Abschnitt 18 in Fig. 2 gezeigt ist. Dies
führt dazu, daß die äußeren Mittelkontakte schwimmend in das
Gehäuse 1 eingebettet sind, um einen eventuellen Sammel
schienenversatz aufnehmen zu können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder
Verstellknopf 10 an seiner Oberseite hinsichtlich seiner Dreh
richtung mit einer Markierung versehen, so daß eine mechanische
Verbindung sowohl hinsichtlich 5 mm oder beispielsweise 10 mm
dicker Sammelschienen einfach dadurch möglich ist, daß der Ver
stellknopf 10 in der richtigen Drehrichtung verstellt wird. Zu
diesem Zweck ist der Fuß 32 des Verstellknopfes 10 stufenförmig
ausgebildet, so daß er bei einer Drehung nach der einen Seite
beispielsweise mit einer größeren Höhe das Untergreifen einer
Sammelschiene kleinerer Stärke ermöglicht, während durch Dre
hung des Verstellknopfes 10 in einer anderen Richtung der Fußab
schnitt mit einem größeren Abstand zum Gehäuse 1 unter eine
Sammelschiene mit größerer Stärke fährt.
Durch den Einsatz der Verstellknöpfe 10, die vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellt sind und daher nicht leitend sind, ent
fällt der Einsatz bisher üblicher Klemmbügel mit Verzahnung,
die aus Metall hergestellt werden und ein festes Anziehen er
forderlich machen.
Claims (16)
1. Steckbares Sicherungsunterteil,
bestehend aus einem Gehäuse aus isolierendem Material wie Kunststoff, welches wenigstens drei parallel zueinander liegende Kontaktgruppen aufweist, die aus Anschluß-/Aus gangskontakten und Mittelkontakten bestehen,
wobei an jedem Ausgangskontakt eine Klemmeinrichtung für einen Leitungsanschluß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mittelkontakt (8, 9) jeweils weitgehend eintei lig ausgebildet ist und mit einer Kontaktzunge (22) ver bunden ist, die in einer von den Mittelkontakten (8, 9) wegweisenden Richtung zum Aufsetzen auf eine Sammelschie ne (2, 3, 4) angeordnet ist.
bestehend aus einem Gehäuse aus isolierendem Material wie Kunststoff, welches wenigstens drei parallel zueinander liegende Kontaktgruppen aufweist, die aus Anschluß-/Aus gangskontakten und Mittelkontakten bestehen,
wobei an jedem Ausgangskontakt eine Klemmeinrichtung für einen Leitungsanschluß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mittelkontakt (8, 9) jeweils weitgehend eintei lig ausgebildet ist und mit einer Kontaktzunge (22) ver bunden ist, die in einer von den Mittelkontakten (8, 9) wegweisenden Richtung zum Aufsetzen auf eine Sammelschie ne (2, 3, 4) angeordnet ist.
2. Sicherungsunterteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktzunge (22) ein etwa U-förmiges Profil und
freie Schenkel (22a, 22b) aufweist, wobei die freien
Schenkel (22a, 22b) der U-förmigen Kontaktzunge (22) nach
außen geöffnet sind.
3. Sicherungsunterteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kontaktfeder (30) auf die freien Schenkel (22a,
22b) der Kontaktzunge (22) aufgesetzt ist.
4. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktzunge (22) seitlich und unterhalb jedes
Mittelkontaktes (8, 9) angeordnet ist.
5. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktzunge (22) etwa mittig zu und unterhalb
des Mittelkontaktes (8, 9) angeordnet ist.
6. Sicherungsunterteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktzunge (22) an einem Abschnitt (23) ange
ordnet ist, der über einen Verbindungsabschnitt (18) zwi
schen dem Mittelkontakt (8, 9) hinaus verlängert und in
Richtung auf den Boden des Gehäuses (1) abgebogen ist.
7. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseboden (1) mindestens ein Verriegelungs-/
Verstellknopf (10) zur Verriegelung/ Arretierung mit/
an der Sammelschiene (2, 3, 4) vorgesehen ist.
8. Sicherungsunterteil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellknopf (10) eine senkrecht zu den Sammel
schienen (2, 3, 4) liegende Drehachse und einen die zu
gehörige Sammelschiene (2, 3, 4) untergreifenden Fußab
schnitt (32) aufweist.
9. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellknopf (10) aus Kunststoff besteht.
10. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen (14, 16, 19) für die Leitungs
anschlüsse aus jeweils einer Rahmenklemme (16) bestehen.
11. Sicherungsunterteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Rahmenklemme (16) lagernde Kontaktabschnitt
(14) der Klemmeinrichtung (14, 16, 19) verstemmt ist
(14a, 14b).
12. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils äußeren Mittelkontakte (8, 9) im Bereich
ihres Verbindungsabschnittes (18) gegenüber dem Gehäuse
(1, 20) verstemmt sind.
13. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 10 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rahmenklemme (15, 16) durch koaxiales Verstemmen
des Kontaktabschnittes (14) fixiert ist.
14. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Mittelkontakt (8, 9) aus einem ersten Metallei
ter (8, 18, 21, 23, 25) besteht, der an seinem Endbereich
die Kontaktzunge (22) trägt, und aus einem zweiten Metall
leiter (9, 9a) besteht, der im wesentlichen eine L-Form
hat und mit dem ersten Metalleiter (8, 18, 21, 23, 25)
verschraubt ist.
15. Sicherungsunterteil nach Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Mittelkontakt (8, 9) aus einem im wesentlichen
U-förmigen Basiselement (18) und an den freien Schenkeln
des U-förmigen Basiselementes (18) befestigten Kontakt
teilen (8, 9) besteht.
16. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktzungen (22) durch Ausscherungen (38a
bis 38d) im zugehörigen Leiter gebildet sind.
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---|---|---|---|
DE1997100514 DE19700514C2 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Steckbares Sicherungsunterteil |
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DE1997100514 DE19700514C2 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Steckbares Sicherungsunterteil |
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ID=7817036
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DE1997100514 Expired - Fee Related DE19700514C2 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Steckbares Sicherungsunterteil |
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