DE19700514A1 - Steckbares Sicherungsunterteil - Google Patents

Steckbares Sicherungsunterteil

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Description

Die Erfindung betrifft ein steckbares Sicherungsunterteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekanntes steckbares Sicherungsunterteil weist ein Gehäuse aus isolierendem Material, wie Kunststoff, auf und ist mit we­ nigstens drei parallel Zueinanderliegenden Kontaktgruppen ver­ sehen, die aus jeweils einem Eingangs- und Ausgangskontakt und zwei dazwischen befindlichen Mittelkontakten bestehen. Die Mit­ telkontakte sind hierbei aus mehreren Teilen zusammengesetzt und gegenüber dem Gehäuse verschraubt. Die Anschluß- bzw. Aus­ gangskontakte weisen zum Anschluß von Leitungen jeweils zwei Schellen mit Zwei Klemmschrauben auf, die beim Anziehen wech­ selseitig angezogen werden müssen.
Zum Anbringen des Sicherungsunterteils auf den zugehörigen Sam­ melschienen dienen bei diesem Sicherungsunterteil Klemmbügel, die mittels einer Kontaktschraube einen mechanischen Halt und eine elektrische Verbindung gegenüber der zugehörigen Sammel­ schiene ermöglichen. Die Klemmbügel liegen auf einem Verbin­ dungsabschnitt zwischen den Mittelkontakten oder auf einer ver­ längerten Zunge, die von den Mittelkontakten ausgeht, auf und werden unter Übergreifung der Sammelschienen auf diese aufge­ setzt, bevor die Klemmbügel durch die Kontaktschrauben mecha­ nisch verklemmt werden.
Nachteilig bei dem bekannten Sicherungsunterteil ist zum einen, daß die Mittelkontakte jeweils aus mehreren, miteinander zu verbindenden bzw. zu verschraubenden Einzelteilen bestehen, ferner daß die Klemmbügel nach Einsetzen der Sicherungen nicht mehr nachgezogen werden können, da sie von oben nicht zugäng­ lich sind. Das Befestigen des Sicherungsunterteils gegenüber den Sammelschienen ist vergleichbar aufwendig, da das gesamte Gehäuse zusammen mit den Klemmbügeln, beispielsweise drei Klemmbügeln, gleichmäßig über die Sammelschienen verlagert wer­ den muß, bevor es gegenüber den Sammelschienen fixiert werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zahl der Klemm­ schrauben pro Klemmeinrichtung groß ist, es daher einen relativ hohen Zeitaufwand erfordert, wenn die Leitungen angeklemmt wer­ den, und zum anderen darauf zu achten ist, daß die Klemmschrau­ ben wechselseitig angezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein steckbares Siche­ rungsteil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es auf einfache und schnelle Weise gegenüber den Sammelschienen montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sicherungsunter­ teils ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Sicherungsunterteil weist vorzugsweise Mittelkontakte auf, die weitgehend einteilig ausgebildet sind. Zur Kontaktierung gegenüber dem Sammelschienensystem ist jeder Mittelkontakt mit einer Kontaktzunge versehen, die vorzugsweise U-förmiges Profil hat und damit von oben direkt auf die Sammel­ schienen aufgelegt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Kontaktzunge mit einem Federring versehen, der die erforderliche Kontakt­ kraft zwischen Kontaktzunge und Sammelschiene hervorruft.
Die Befestigung des Gehäuses gegenüber den Sammelschienen er­ folgt vorzugsweise durch Verriegelungsknöpfe, deren Drehstel­ lung abhängig von der Stärke der Sammelschienen einzustellen ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Sammelschienen korrekt durch einen Fuß des Drehknopfes übergriffen bzw. untergriffen werden und das Gehäuse sicher auf dem Sammelschienensystem sitzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist als Klemmeinrichtung jeweils eine Rahmenklemme vorgesehen, die auf einen Kontaktabschnitt an der Ausgangskontaktklemme aufgesetzt werden, wonach der Kontaktabschnitt konisch verstemmt wird, bis die Klemme schwergängig sich im Kontakt verschieben läßt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen steckbaren Sicherungsunterteils anhand der Zeich­ nungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Sicherungsunterteil mit vorzugsweise drei Phasen,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Sicherungsunterteil gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II', und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch das Sicherungsunterteil gemäß Fig. 1 entsprechend der Linie III-III', und
Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Sicherungsunterteils zur Erläuterung der Rahmenklemmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines aufsteckbaren Sicherungsteils besteht aus einem Gehäuse bzw. Gehäuserahmen 1 aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Das gezeigte Sicherungsteil ist für drei Phasen ausgelegt und gegenüber drei Sammelschienen 2, 3, 4 montierbar.
Die Kontaktanordnung für eine Phase besteht aus einem Anschluß- bzw. Ausgangskontakt 6 und 7 und zwei Mittelkontaktteilen 8, 9. Die Kontakte 6, 7, 8, 9 dienen zur Aufnahme von jeweils einer Sicherung derart, daß eine Sicherung zwischen den Kontakten 6, 8 und eine zweite Sicherung zwischen den Kontakten 9, 7 einge­ setzt wird, infolgedessen diese Sicherungen zueinander in Serie geschaltet sind.
Die Kontakte 6, 7, 8, 9 haben in an sich bekannter Weise in Vertikalrichtung verlaufende Gleitkontakte zur Aufnahme der einzelnen Sicherungselemente. Diese Gleitkontakte erhalten durch Federringe 6a, 7a, 8a, 9a die erforderliche Kontaktkraft.
Zwischen den Kontakten 6 und 8 befindet sich im Boden des Ge­ häuses 1 ein Verriegelungsknopf 10.
Die vorstehend beschriebene Anordnung mit den Kontakten 6 bis 9 wiederholt sich in Fig. 1 gegenüber zwei benachbarten Kontakt­ gruppen, d. h. pro Phase. Das Gehäuse 1 weist für jede Sammel­ schiene eine Kontaktanordnung der vorstehend beschriebenen Art auf. Dabei kann für jede Sammelschiene ein Verriegelungsknopf 10 vorgesehen sein. In Fig. 1 ist ein entsprechender Verriege­ lungsknopf 11 bezüglich der Sammelschiene 4 vorgesehen, während bei der dargestellten Ausführungsform ein Verriegelungsknopf zur Befestigung gegenüber der Sammelschiene 3 entfallen kann, aber nicht muß.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' in Fig. 1. Die Ausgangskontakte bzw. endseitigen Kontakte 6, 7 weisen einen etwa L-förmigen Anschlußabschnitt 13, 14 auf, auf welchem jeweils eine Rahmenklemme 15, 16 sitzt, die jeweils mittels einer Schraube 18, 19 gegenüber dem Anschlußabschnitt 13 bzw. 14 verstellbar ist zum Zwecke des Einfassens bzw. Ein­ klemmens einer nicht dargestellten Leitung.
Zur Sicherung der jeweiligen Rahmenklemme 15, 16 wird der An­ schlußabschnitt 13, 14 nach dem Aufsetzen der Rahmenklemme ver­ stemmt, vorzugsweise konisch verstemmt, und zwar derart, daß sich die Rahmenklemme 15, 16 nur noch schwergängig gegenüber dem Kontakt bzw. Anschlußabschnitt 13, 14 verschieben läßt. Auf diese Weise ist ein Lösen der Rahmenklemme 15, 16 gegenüber dem Anschlußabschnitt 13, 14 ausgeschlossen, d. h. die Rahmenklemme kann nicht selbsttätig vom Anschlußabschnitt 13, 14 herabglei­ ten.
Die im Gehäuse fixierte Anordnung von Mittelkontakten 8, 9 ist vorzugsweise weitgehend einteilig ausgebildet und hat gemäß Fig. 2 im wesentlichen etwa U-Form, wobei eine mittlere Zunge des verbindenden Basisabschnittes 18 gegenüber dem Gehäuse 1 verstemmt ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Basis 18 auf einem etwa brückenförmigen Teil 20 des Gehäuses aufliegt und die Zunge 18a durch Verstemmen geringfügig nach unten ver­ schwenkt ist.
An dem einteilig ausgebildeten Mittelkontakt bestehend aus den Kontaktteilen 8, 9, ist eine nach außen gehende Verlängerung 21 vorgesehen, die nach unten abgebogen ist und in der Ebene des Gehäusebodens zur Lagerung einer Kontaktzunge 22 in Fig. 2 nach rechts verlängert ist. Der die Kontaktzunge 22 tragende Ab­ schnitt, der in Fig. 2 horizontal verläuft, ist mit 23 bezeich­ net. Das Ende des Abschnitts 23 ist gemäß Fig. 2 vorzugsweise hochgezogen, wie durch das Bezugszeichen 25 gezeigt ist. Zur Halterung des Mittelkontaktes 8, 9 sind verschiedene Haltenasen 26, 27, 28 vorgesehen, die Teile des Gehäuses 1 darstellen und den Mittelkontakt 8, 9 gegenüber dem Gehäuseboden nach oben arretieren, ebenso wie die Haltenase 28, die oberhalb der Ver­ längerung 25 am Gehäuse 1 ausgebildet ist.
Die Kontaktzunge 22 hat im wesentlichen U-förmiges Profil. Die freien Schenkel der Kontaktzunge 22 sind an ihrem Ende leicht nach außen gebogen, wodurch das Aufsetzen der Kontaktzunge 22 auf die zugehörige Sammelschiene erleichtert wird. Die freien Schenkel der Kontaktzunge 22 sind in Fig. 2 mit 22a und 22b bezeichnet.
Um einen hinreichenden Kontaktdruck zwischen den freien Schen­ keln 22a, 22b und der zugehörigen Kontaktschiene 4 zu erzeugen, ist eine Kontaktfeder 30 auf die Schenkel 22a, 22b der Kontakt­ zunge 22 aufgesetzt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Kon­ taktzunge 22 ein integrierter Bestandteil jedes Mittelkontakt­ elementes 8, 9 und erfordert im Gegensatz zum Stand der Technik kein zusätzliches Material.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 hervorgeht, werden die Kontaktschen­ kel 22, 22a, 22b usw. durch Ausscherungen 38a, 38b etc. in den jeweiligen Kontakt bzw. Leiter geformt. Für die Kontakte 22 wird daher kein zusätzliches Material benötigt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Verstellknopfes 10 gezeigt. Der Verstellknopf 10 ragt mit seiner Oberseite nach oben in den Raum, in welchen zwischen die Kontakte 6, 8 ein Sicherungselement eingesetzt wird. Durch Verdrehen des Ver­ stellknopfes 10 wird ein an diesem Verstellknopf 10 angebrach­ ter Fuß 32 unter die zugehörige Sammelschiene 2 verlagert und liegt an der Sammelschiene 2 derart an, daß ein Abheben des Gehäuses 1 gegenüber der Sammelschiene 2 verhindert wird, so­ bald die Verriegelung des Gehäuses 1 gegenüber den Sammelschie­ nen vorgenommen ist.
Der Fuß des Verstellknopfes 10 hat vorzugsweise unterschiedli­ che Stärke, d. h. er ist abgestuft, wie aus den Zeichnungen er­ sichtlich ist und kann somit auf verschieden starke Sammel­ schienen eingestellt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung der Mittelkontakt 8, 9 aus exakt zwei Teilen, nämlich einem Metallteil mit dem Kontakt 8 und dem Ab­ schnitt 18, der in Fig. 2 nach rechts bis zum Abschnitt 25 ver­ längert ist, und einem weiteren Metallteil in Form des in Sei­ tenansicht etwa L-förmigen Mittelkontaktes 9, dessen Fuß 9a mittels einer Schraube 32 oder dergleichen gegenüber dem Ab­ schnitt 18 verschraubt ist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Kontaktanordnung entsprechend der Linie III-III in Fig. 1. In Fig. 3 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Gemäß Fig. 3 besteht der Mittelkontakt 8, 9, welcher der mit­ tigen Sammelschiene 3 zugeordnet ist aus einem etwa U-förmigen Verbindungsabschnitt 18, dessen seitliche Schenkel L-förmig umgebogen sind, wie dies durch die Bezugszeichen 33a, 33b dar­ gestellt ist. Auf diesen Abschnitten 33a, 33b sind die Kontakte 8, 9 entweder durch Schraubmittel 34, 35 befestigt oder auf andere Weise fest mit diesen verbunden. Der mittige Mittelkon­ takt 8, 9 zusammen mit dem Abschnitt 18 kann somit entweder einteilig oder dreiteilig ausgebildet sein. Die Schrauben 34, 35 sind von unten in das Gehäuse 1 eingesetzt und befinden sich in einem Auflager 36, 37 des Gehäuses 1. Die Kontaktzunge 22 dieses Mittelkontaktes hat im wesentlichen die gleiche Ausbil­ dung, wie sie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben ist, weshalb auf die vorangehenden Erläuterungen verwiesen wird.
Fig. 4 gibt eine Seitenansicht der Rahmenklemmen wieder und zeigt, daß der Anschluß, beispielsweise der Anschluß 14, ko­ nisch verstemmt ist und dadurch durch die durch das Verstemmen erzeugten Zapfen 14a, 14b die Rahmenklemme 16 gegenüber einer Verlagerung auf dem Abschnitt 14 vom Kontakt 7 weg sichern. In die durch die Rahmenklemme 16 definierte Öffnung läßt sich ein Leitungsende einsetzen und dann durch Drehen der Schraube 19 gegenüber dem Abschnitt 14 festklemmen. Der Einsatz von Rahmen­ klemmen an den endseitigen Kontakten hat zum Vorteil, daß nur eine einzige Schraube zum Zwecke des Anschließens von Leitungs­ enden verstellt werden muß, und zum anderen der Raum zum Ein­ führen eines Leitungsanschlusses ohne Herrichten offen und so­ mit bedienbar ist.
Wird das erfindungsgemäße Sicherungsunterteil von oben bei­ spielsweise gemäß Fig. 2 auf die Sammelschienen 2, 3, 4 aufge­ setzt, werden die freien Schenkel 22a, 22b jeder Kontaktzunge 22 ausgeschert und jeder Federring 30 wird ausgezogen. Durch das Ausscheren der Kontaktzungen entsteht hierbei kein zusätz­ licher Materialbedarf.
Die beiden äußeren Mittelkontakte, die der Darstellung nach Fig. 2 entsprechen, werden in das Unterteil bzw. in den unteren Abschnitt des Gehäuses eingeschoben und verstemmt, wie dies durch die Zunge beim Abschnitt 18 in Fig. 2 gezeigt ist. Dies führt dazu, daß die äußeren Mittelkontakte schwimmend in das Gehäuse eingebettet sind, um einen eventuellen Sammel­ schienenversatz aufnehmen zu können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder Verstellknopf 10 an seiner Oberseite hinsichtlich seiner Dreh­ richtung mit einer Markierung versehen, so daß eine mechanische Verbindung sowohl hinsichtlich 5 mm oder beispielsweise 10 mm dicker Sammelschienen einfach dadurch möglich ist, daß der Ver­ stellknopf 10 in der richtigen Drehrichtung verstellt wird. Zu diesem Zweck ist der Fuß des Verstellknopfes 10 stufenförmig ausgebildet, so daß er bei einer Drehung nach der einen Seite beispielsweise mit einer größeren Höhe das Untergreifen einer Sammelschiene kleinerer Stärke ermöglicht, während durch Dre­ hung des Verstellknopfes in einer anderen Richtung der Fußab­ schnitt mit einem größeren Abstand zum Gehäuse unter eine Sam­ melschiene mit größerer Stärke fährt.
Durch den Einsatz der Verstellknöpfe, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind und daher nicht leitend sind, ent­ fällt der Einsatz bisher üblicher Klemmbügel mit Verzahnung, die aus Metall hergestellt werden und ein festes Anziehen er­ forderlich machen.

Claims (16)

1. Steckbares Sicherungsunterteil, bestehend aus einem Ge­ häuse aus isolierendem Material wie Kunststoff, welches wenigstens drei parallel zueinanderliegende Kontaktgrup­ pen aufweist, die aus Anschluß- bzw. Ausgangskontakten und Mittelkontakten bestehen, wobei an jedem Ausgangskontakt eine Klemmeinrichtung für einen Leitungsanschluß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mittelkontakt (8, 9) jeweils weitgehend eintei­ lig ausgebildet ist und mit einer Kontaktzunge (22) ver­ bunden ist, die in einer von dem Mittelkontakten wegwei­ senden Richtung zum Aufsetzen auf eine Sammelschiene (2, 3, 4) angeordnet ist.
2. Sicherungsunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktzunge (22) etwa U-förmiges Profil auf­ weist, wobei die freien Schenkel (22a, 22b) der U-förmi­ gen Kontaktzunge nach außen geöffnet sind.
3. Sicherungsunterteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfeder (30) auf die Schenkel (22a, 22b) der Kontaktzunge (22) aufgesetzt ist.
4. Sicherungsunterteil nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (22) seitlich und unterhalb jedes Mittelkontaktes (8, 9) angeordnet ist.
5. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (22) etwa mittig zu und unterhalb des Mittelkontaktes (8, 9) plaziert ist.
6. Sicherungsunterteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktzunge (22) an einem Abschnitt (23) ange­ ordnet ist, der über einen Verbindungsabschnitt (18) zwi­ schen dem Mittelkontakt (8, 9) hinaus verlängert und in Richtung auf den Boden des Gehäuses (1) abgebogen ist.
7. Sicherungsunterteil nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden (1) mindestens ein Verriegelungs- bzw. Verstellknopf (10) zur Verriegelung bzw. Arretierung mit bzw. an einer Sammelschiene (2, 3, 4) vorgesehen ist.
8. Sicherungsunterteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellknopf (10) eine senkrecht zu den Sammel­ schienen (2, 3, 4) liegende Drehachse und einen die zu­ gehörige Sammelschiene untergreifenden Fußabschnitt (32) aufweist.
9. Sicherungsunterteil nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (14, 16, 19) für die Leitungs­ anschlüsse aus jeweils einer Rahmenklemme (16,) bestehen.
10. Sicherungsunterteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rahmenklemme (16) lagernde Kontaktabschnitt (14) verstemmt ist (14a, 14b).
11. Sicherungsunterteil nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellknopf (10) aus Kunststoff besteht.
12. Sicherungsunterteil nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils äußeren Mittelkontakte (8, 9) im Bereich ihres Verbindungsabschnittes (18) gegenüber dem Gehäuse (1, 20) verstemmt sind.
13. Sicherungsunterteil nach wenigstens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenklemme (15, 16) durch vorzugsweise koaxia­ les Verstemmen des Kontaktabschnittes (14) fixiert ist.
14. Sicherungsunterteil nach wenigstens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mittelkontakt (8, 9) aus einem ersten Metallei­ ter (8, 18, 21, 23, 25) besteht, der an seinem Endbereich die Kontaktzunge (22) trägt, und einem zweiten Metallei­ ter (9, 9a), der im wesentlichen L-Form hat und mit dem ersten Metalleiter verschraubt ist.
15. Sicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mittelkontakt (8, 9) aus einem im wesentlichen U-förmigen Basiselement (18) und an den freien Schenkeln des U-förmigen Basiselementes (18) befestigten Kontakt­ teilen (8, 9) besteht.
16. Sicherungsunterteil nach wenigstens einem der vorangehen­ den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (22) durch Ausscherungen (38a bis 38d) im zugehörigen Leiter definiert sind.
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