DE3829421C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3829421C2 DE3829421C2 DE3829421A DE3829421A DE3829421C2 DE 3829421 C2 DE3829421 C2 DE 3829421C2 DE 3829421 A DE3829421 A DE 3829421A DE 3829421 A DE3829421 A DE 3829421A DE 3829421 C2 DE3829421 C2 DE 3829421C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insulating body
- tongues
- locking cams
- clamping pieces
- transverse wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/533—Bases, cases made for use in extreme conditions, e.g. high temperature, radiation, vibration, corrosive environment, pressure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen
elektrischer Leiter mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Aus dem Katalog "Phoenix Contact", 1985, Seite
105, ist eine Reihenklemme zum Anschließen elektrischer
Leiter in explosionsgefährdeten Bereichen bekannt,
die einen Isolierkörper mit Öffnungen zum Einführen
des elektrischen Leiters und ein Klemmstück für
die Leiterbefestigung aufweist. Der Isolierkörper
kann mit weiteren Isolierkörpern unter Verwendung
von in Bohrungen einzusetzenden Kupplungsstiften
aneinandergereiht werden. Die Reihenklemmen besitzen
einen sich nach unten erstreckenden Fußteil, der
in eine etwa C-förmige Schiene einsetzbar ist,
so daß eine verhältnismäßig große Bauhöhe gegeben
ist und die Installation nur in einem entsprechend
groß ausgebildeten Anschlußgehäuse erfolgen kann.
Aus der DE-Patentanmeldung Sch 3550 VIII d/21c
sind elektrische Anreihklemmen bekannt, deren
Isolierkörper Füßchen und Aussparungen aufweisen.
Beim Aneinanderreihen greifen die Füßchen in die
Aussparungen der einzelnen Klemmen ein. Eine so
gebildete Klemmenreihe kann an den einander gegenüberliegenden
Enden mittels in die Füßchen einzusetzende
Schrauben an einer Aufreihfläche befestigt werden.
Aus der DE-PS 36 08 535 ist eine elektrische Reihenklemme
bekannt, auf deren Isolierkörper ein als separates
Bauteil ausgebildeter Bezeichnungsschildträger
aufsteckbar ist, der gleichzeitig als Berührungsschutzhaube
ausgebildet ist. Die Isolierkörper können
mittels an der einen Seitenfläche vorgesehenen
Zapfen, die in auf der anderen Seite vorgesehene
Bohrungen einsetzbar sind, zu Klemmleisten zusammengesteckt
werden.
Aus der DE-AS 14 40 750 ist eine elektrische Reihenklemme
bekannt, die unten einen etwa T-förmigen Fußteil
aufweist, der in eine C-förmige Schiene einsetzbar
ist. Um mehrere Isolierkörper miteinander verbinden
zu können, sind im Querschnitt kreisförmige Kupplungsstifte
vorgesehen, die in entsprechend kreisförmig
ausgebildete Ausnehmungen eingreifen, wobei Schultern
und Vorsprünge eine unlösbare Verriegelung bilden.
Zudem kann an dem verhältnismäßig hoch ausgebildeten
Isolierkörper oben zusätzlich eine C-förmige Schiene
ausgebildet sein, in die der T-förmige Fußteil
eines weiteren Isolierkörpers einsetzbar ist,
so daß ein vertikales Stapeln mehrerer Isolierkörper
übereinander möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer
Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 die vorbeschriebenen Nachteile zu ver
meiden und die Vorrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß ohne zusätzliche Teile ein einpolig individu
ell aufbaubarer und einstückig zusammenhängender Block
niedriger Bauhöhe erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu ent
nehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Blockklemmvorrichtung
in Sprengdarstellung und
Fig. 2 ein einpoliges Blockklemmodul der Vorrichtung
nach Fig. 1 in Gesamtansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Vorrichtung ist zum Anschließen elektrischer Leiter
vorgesehen und kann insbesondere in explosionsge
fährdeten Bereichen zum Einsatz gelangen und bei
spielsweise in einem druckfesten Gehäuse oder An
schlußkasten installiert werden. Damit das die
Vorrichtung aufnehmende Gehäuse möglichst klein aus
geführt werden kann beziehungsweise möglichst viele
Klemmanschlüsse und eventuell andere elektrische Bau
teile im Gehäuse installiert werden können, ist die
Vorrichtung als modular aufbaubarer kompakter Klemm
block 1 ausgeführt (Fig. 1).
Der Klemmblock 1 besteht im wesentlichen aus einem
Klemmblockmodul 2, das einen aus elektrisch
isolierendem Kunststoff gebildeten Isolierkörper 3
und einen metallischen Klemmkörper 4 aufweist, an dem
die hier nicht dargestellten elektrischen Leiter be
festigt werden können. Der Klemmkörper 4 besitzt zwei
Klemmstücke 5, 6, die je eine Schraube 7 aufweisen,
die über einen in einen Schlitz des Schraubenkopfes
einzusetzenden Schraubendreher verstellt werden können.
Das den Schraubenköpfen gegenüberliegende freie Ende
der Schrauben 7 drückt gegen eine Stromschiene 8, die
in dem Isolierkörper 3 gehalten ist und die beiden
Klemmstücke 5, 6 miteinander verbindet. In der Mitte
der Stromschiene 8 kann eine Gewindebohrung ausge
bildet sein, die in dem zwischen den beiden Klemm
stücken 5, 6 bestehenden Abstand vorgesehen ist und
in die ein Schraubbolzen 10 eingedreht werden kann.
Der Schraubbolzen 10 ist für die Festlegung einer
elektrisch leitenden Brücke 11 vorgesehen, die als
Lochschiene ausgebildet sein kann. Über die Brücke
11 und die Schraubbolzen 10 ist es möglich, die Strom
schienen 8 der Klemmblockmodule 2 wahlweise
miteinander zu verbinden.
Das Klemmblockmodul 2 weist an gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers 3 je eine Öffnung 12 auf,
durch die die an den Klemmstücken 5, 6 zu befestigenden
elektrischen Leiter in den Isolierkörper 3 eingeführt
werden können. Die Öffnung 12 kann bevorzugt recht
eckig sein und trichterförmige Einführschrägen 13 be
sitzen, die die Öffnung 12 etwa in Form eines
rechteckförmigen Rahmens begrenzen. Etwa in der Ebene
des Klemmkörpers 4 weist das Klemmblockmodul 2 recht
eckförmige Vertiefungen 14 auf, die an gegenüber
liegenden Seiten des Isolierkörpers 3 über den
Öffnungen 12 vorgesehen sein können. In diese Ver
tiefung 14 kann ein Bezeichnungsschild 15 eingesetzt
werden, das zweckmäßig mittels federelastischen Vor
sprüngen 16 an Vorsprüngen 16a des Isolierkörpers 3
angeklipst werden kann.
Der Isolierkörper 3 des Klemmblockmoduls 2 besitzt
eine Querwand 17, die in der Zeichnung links neben
den Öffnungen 12 dargestellt ist. Die Querwand 17 ver
läuft demnach parallel zu den in einer Ebene liegenden
Öffnungen 12, Klemmstücken 5, 6 und Stromschiene 8.
Auf der Oberseite der Querwand 17 können zwei Rast
nocken 18 ausgebildet sein, die in einer Ebene
parallel zu den Schrauben 7 angeordnet sein können
und etwa den gleichen Abstand zueinander besitzen wie
die Schrauben 7. An der Unterseite der Querwand 17
können ebenfalls derartige (hier nicht sichtbare)
Rastnocken 18 ausgebildet sein, die den oberen Rast
nocken 18 genau gegenüber liegen können.
An der Oberseite des Isolierkörpers 3 können außerdem
zwei Zungen 19 ausgebildet sein, die auf Abstand zu
einander angeordnet sind und etwa in der (horizontalen)
Ebene liegen, in der auch die oberen Rastnocken 18
sich befinden. Die Zungen 18 befinden sich oberhalb
der Klemmstücke 5, 6 vor den Köpfen der Schrauben 7
und überragen die Klemmstücke 5, 6 an der der Querwand
17 des Isolierkörpers 3 gegenüberliegenden Seite. In
den Zungen 19 ist je eine Ausnehmung 20 ausgebildet,
die im Querschnitt etwa rechteckförmig oder
quadratisch gestaltet sein kann und für den Eingriff
des Rastnockens 18 vorgesehen ist. An der Unterseite
des Isolierkörpers 3 können zusätzlich zwei auf Ab
stand zueinander angeordnete Laschen 21 ausgebildet
sein, die für den Eingriff der unteren Rastnocken 18
ebenfalls eine Ausnehmung 20 aufweisen können. Die
oberen Zungen 19 und die unteren Laschen 21 sind mit
ihren Ausnehmungen 20 zweckmäßig so ausgeführt und
angeordnet, daß sie in einer (vertikalen) Ebene im
wesentlichen deckungsgleich übereinanderliegen. Der
Isolierkörper 3 weist somit im wesentlichen drei
nebeneinanderliegende (vertikale) Ebenen auf, wobei
die eine (linke) Ebene von der Querwand 17 mit den
oberen und unteren Rastnocken 18 und die andere
(rechte) Ebene von den Zungen 19 und Laschen 21
mit den Ausnehmungen 20 gebildet wird, wobei die
zwischen diesen beiden äußeren Ebenen liegende
mittlere Ebene von den Öffnungen 12 und den Klemm
stücken 5,6 mit den Schrauben 7 gebildet wird.
Sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite
der Querwand 17 des Isolierkörpers 3 können Aus
sparungen 22 ausgebildet sein, in deren Bereich die
Rastnocken 18 sich befinden. Diese Aussparungen 22
sind zweckmäßig so gestaltet, daß die Zungen 19 und
Laschen 21 im Wesentlichen formschlüssig in die Aus
sparungen 22 eingreifen können, so daß der Klemmblock
1 oben und unten im wesentlichen glatte Flächen ohne
störende Vorsprünge besitzt. Die Tiefe der Aus
sparungen 22 entspricht somit etwa der Dicke der
Zungen 19 und Laschen 21, während die Breite und Länge
der Aussparungen 22 ebenfalls im wesentlichen gleich
der Breite und Länge der Zungen 19 und Laschen 21 ist.
Die Zungen 19 und Laschen 21 können quer zu ihren
(horizontalen) Ebenen vorteilhaft derart feder
elastisch ausgebildet sein, daß sie beim Einschieben
in die Aussparungen 22 etwas ausweichen können und
nach dem Verrasten mit den Rastnocken 18 durch die
integrierte Rückstellkraft in ihre Normallage zurück
schnellen. Die Zungen 19 und Laschen 21 mit ihren Aus
nehmungen 20 des einen Klemmblockmoduls 2 und die Rast
nocken 18 des anderen anzurastenden Klemmblockmoduls
2 bilden somit eine Schnappverbindung 23, die sowohl
lösbar als auch unlösbar ausgebildet sein kann. Die
die Schnappverbindung 23 bildenden Zungen 19, Laschen
21 und Rastnocken 18 können mit den Isolierkörpern
3 zweckmäßig materialeinheitlich einstückig ausge
bildet sein.
Im oberen Teil des Klemmblockmoduls 2 kann eine im
Querschnitt etwa rechteckförmige Nut 24 ausgebildet
sein, die zwischen den beiden beabstandeten Rast
nocken 18, den beiden beabstandeten Schrauben 7 und
den beiden beabstandeten Zungen 19 liegt. In diese
Nut 24 kann die Brücke 11 so eingesetzt werden, daß
sie formschlüssig versenkt gelagert ist und nicht vor
steht. In der Querwand 17 des Klemmblockmoduls 2 kann
im Bereich der Nut 24 zwischen den oberen und unteren
Rastnocken 18 ein Durchgangsloch 25 ausgebildet sein,
in das eine Befestigungsschraube 26 einsetzbar ist.
Mit dieser Befestigungsschraube 26 kann das Klemmblock
modul 2 beziehungsweise der Klemmblock 1 an einer Trag
schiene 27 oder einer Gehäusegrundwand oder dergleichen
befestigt werden, wobei das Gewinde der Schraube 26
in ein Gewindeloch der Tragschiene 27 eingreifen kann.
Damit das Klemmblockmodul 2, das an der der Querwand
17 gegenüberliegenden Seite in der Ebene der Zungen
19 und Laschen 21 offen ist, so daß die Klemmstücke
5, 6 an dieser Seite frei liegen, elektrisch isoliert
verschlossen werden kann, kann eine aus Isolierstoff
hergestellte Endkappe 28 vorgesehen sein. Diese End
kappe 28 besteht praktisch nur aus der Querwand 17
und den oben und unten angeformten Rastnocken 18, die
mit den Zungen 19 und Laschen 21 des Klemmblockmoduls
2 verrasten. Durch die Querwand 17 wird die offene
Seite des Klemmkörpers 4 abgedeckt, so daß sowohl ein
mechanischer als auch elektrisch isolierender Ab
schluß gegeben ist. Die Endkappe 28 wird demnach mit
der gleichen Schnappverbindung 23 mit dem Klemmblock
modul 2 verbunden wie sie auch für die Rast
verbindung der Klemmblockmodule 2 vorgesehen ist.
Ein westlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vor
richtung besteht darin, daß die als sogenannte Mini-
Blockklemmen ausgeführten Klemmblockmodule 2 mittels
der integrierten Schnappverbindung 23 der Isolier
körper 3 modular miteinander zusammengekuppelt werden
können, so daß eine beliebig große Klemmblockbildung
möglich ist, da die einzelnen Module 2 von einpolig
bis vielpolig zusammengerastet werden können. Für
ein leichtgängiges Zusammenrasten zur Herstellung der
Schnappverbindung 23 können die Zungen 19, Laschen
21 und Ausnehmungen 20 sowie die als Höcker ausge
bildeten Rastnocken 18 entsprechend gerundete oder
abgeschrägte Einführkanten aufweisen. Die Pol- be
ziehungsweise Klemmstellenkennzeichnung kann an dem
Bezeichnungsschild 15 vorgenommen werden, das in die
spezielle Vertiefung 14 eines jeden Klemmblockmoduls
2 eingeklipst werden kann. Zum besseren Einführen der
elektrischen Leiter sind die sich nach vier Seiten
erstreckenden Einführschrägen 13 vorgesehen, die ein
leicht zugängliches Anschließen der Leiter ermöglichen.
Die Befestigung des Klemmblockmoduls 2 beziehungsweise
des individuell zusammengerasteten Klemmblocks 1 auf
der Tragschiene 27 oder auf dem Boden von Anschluß-
oder Verteilergehäusen geschieht über die Befestigungs
schrauben 26, die in eigens dafür vorgesehenen Durch
gangslöchern 25 geführt werden. Die erfindungsgemäße
modulare Klemmvorrichtung, die insbesondere zum Ver
binden elektrischer Leiter in explosiongefährdeten
Bereichen vorgesehen ist, kann sowohl werksseitig als
auch vor Ort vom Anwender individuell ohne zusätzliche
Teile konfektioniert werden, so daß die Lagerhaltung
auf ein Minimum reduziert werden kann. Die modulare
Klemmvorrichtung besitzt gegenüber üblichen Reihen
klemmen eine wesentlich niedrigere Bauhöhe und erfordert
auf Grund der integrierten Schnappverbindung 23 auch
keine C-förmige oder anderweitig profilierte
spezielle Montageschiene.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Anschließen elektrischer Leiter,
insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen, mit
einem mindestens eine Öffnung (12) zum Einführen des
Leiters aufweisenden Isolierkörper (3), der modular
mit mindestens einem weiteren Isolierkörper (3) blockbildend
zusammenkuppelbar ist und mindestens ein
Klemmstück (5, 6) zum Befestigen des Leiters aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als mit den
Isolierkörpern (3) materialeinheitliche und diese miteinander
verrastende Schnappverbindung (23) derart
ausgebildet ist, daß an der Oberseite des Isolierkörpers
(3), zwei auf Abstand zueinander angeordnete
Zungen (19) in einer Ebene über zwei auf Abstand nebeneinander
angeordneten Klemmstücken (5, 6) und in der
Ebene der Zungen (19) zwei auf Abstand nebeneinander
angeordnete Rastnocken (18) vorgesehen sind, die in
Ausnehmungen (20) der Zungen (19) des anzukuppelnden
Isolierkörpers (3) einrasten, und daß an der Unterseite
des Isolierkörpers (3) zwei auf Abstand zueinander
angeordnete Laschen (21) mit je einer Ausnehmung (20)
für den Eingriff von Rastnocken angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (19) federelastisch ausbieg-
und rückstellbar sind.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(20) der Laschen (21) deckungsgleich mit den
Ausnehmungen (20) der Zungen (19) auf Abstand unter
diesen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der Ober- und/oder Unterseite vorgesehenen Rastnocken
(18) an einer Querwand (17) des Isolierkörpers (3)
ausgebildet sind, daß die Klemmstücke (5, 6) in einer
Ebene parallel neben den Rastnocken (18) angeordnet
sind und daß die Zungen (19) und/oder Laschen (21) in
einer Ebene parallel neben den Klemmstücken (5, 6) vorgesehen
sind und diese an der der Querwand (17) gegenüberliegenden
Seite überragen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper
(3) mit den Klemmstücken (5, 6), einer
Stromschiene (8), der Querwand (17), den Rastnocken
(18), der Zunge (19) und der Lasche (21) als Klemmblockmodul
(2) ausgebildet ist, das mit mindestens
einem weiteren Klemmblockmodul (2) über die Schnappverbindung
(23) zusammenrastbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper
(3) für einen bevorzugt formschlüssigen
Eingriff der Zungen (19) und/oder Laschen (21) an der
Querwand (17) ausgebildete Aussparungen (22) aufweist,
die vorzugsweise entsprechend der geometrischen Form
der Zungen (19) und/oder Laschen (21) ausgebildet
sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den beiden Rastnocken (18), den beiden Klemmstücken
(5, 6) und den beiden Zungen (19) im oberen
Teil des Isolierkörpers (3) eine Nut (24) ausgebildet
ist, in die eine die Stromschiene (8) mittels Schrauben
(10) verbindbare elektrische Brücke (11) einlegbar
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Querwand (17) des Isolierkörpers (3) zwischen den
Rastnocken (18) ein Durchgangsloch (25) für eine in
eine Tragschiene (27) oder Gehäusewand einbringbare
Befestigungsschraube (26) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Ebene der Klemmstücke (5, 6) an gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers (3) je eine Vertiefung (14)
zur lösbaren Befestigung eines Klemmstellen-Bezeichnungsschildes
(15) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Ebene der Klemmstücke (5, 6) an den gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers (3) vorgesehenen
Öffnungen (12) zum Einführen des elektrischen Leiters
bevorzugt rechteckig ausgebildet sind und nach vier
Seiten trichterförmig verlaufende Einführschrägen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung
der an der der Querwand (17) des Isolierkörpers
(3) gegenüberliegenden Seite offenliegenden
Klemmstücke (5, 6) eine aus Isolierstoff bestehende Endkappe
anklipsbar ist, die mittels Rastnocken (18) mit
der Zunge (19) und/oder Lasche (21) des Isolierkörpers
(3) verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829421A DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829421A DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829421A1 DE3829421A1 (de) | 1990-03-08 |
DE3829421C2 true DE3829421C2 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6361903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829421A Granted DE3829421A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen elektrischer leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3829421A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662549B1 (fr) * | 1990-05-28 | 1994-05-13 | Applications Electro Mecaniques | Dispositif d'interconnexion pour reglette de raccordement electrique ou analogue. |
FR2711851B1 (fr) * | 1993-10-29 | 1996-01-05 | Arnould App Electr | Bornier, en particulier pour courants faibles. |
FR2714219B1 (fr) * | 1993-12-17 | 1996-01-26 | Arnould App Electr | Bornier pour connecteur de distribution et connecteur de distribution correspondant. |
DE29916303U1 (de) | 1999-09-16 | 2001-02-22 | Weidmueller Interface | Modul mit Koppelelementen |
US7473146B2 (en) | 2006-11-27 | 2009-01-06 | Tyco Electronics Brasil Ltda | Busbar assembly |
DE102016103361B4 (de) * | 2016-02-25 | 2021-02-11 | Te Connectivity Germany Gmbh | Modulares Verbindergehäuse, Modulbaukasten für eine Familie von Verbindergehäusen, elektrischer Verbinder sowie konfektioniertes elektrisches Kabel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL131542C (de) * | 1960-12-01 | |||
DE3608535C1 (en) * | 1986-03-14 | 1987-05-14 | Wieland Elek Sche Ind Gmbh F | Electrical terminal block having a name-plate support |
-
1988
- 1988-08-31 DE DE3829421A patent/DE3829421A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3829421A1 (de) | 1990-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0678932B1 (de) | Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme | |
DE3312002C1 (de) | Querverbinder fuer Reihenklemmen | |
WO2017182033A1 (de) | Anordnung für die berührungssichere kontaktierung eines stromsammelschienensystems | |
DE4327715A1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen elektrischer Energie zu wenistens einem elektrischen Installationsgerät | |
EP0270995A2 (de) | Geräteadapter | |
EP0379662A2 (de) | Steckdosenbox | |
DE19755841C1 (de) | Adaptergehäuse für elektrische Installationsgeräte | |
DE3829421C2 (de) | ||
DE4013223A1 (de) | Auf einer normprofiltragschiene befestigbare netzklemme | |
DE19731411A1 (de) | Haltevorrichtung für elektrische Lüfter, insbesondere Kleinstlüfter | |
EP0123872A1 (de) | Zenerbarriere | |
DE4038362A1 (de) | Anschlussklemme fuer elektrische leiter | |
DE2743033A1 (de) | Vorrichtung zum verhindern falscher elektrischer steckverbindungen | |
EP0262554B1 (de) | Einrichtung zum Verbinden von Installationsgeräten mit Stromsammelschiene eines Grundsammelschienensystems | |
DE8111418U1 (de) | Anschlußverteiler | |
EP1104047B1 (de) | Klemmenanordnung für einen Niederspannungsverteiler | |
DE3641153C2 (de) | ||
DE19751705C2 (de) | Verrasteter Einbaublock | |
DE3310571C2 (de) | ||
DE2746629C2 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
EP0649192A2 (de) | Elektrisches Installationsgerät mit Zusatzmodul | |
DE1765056A1 (de) | Anschlussschiene fuer die Versorgung von Verbrauchern mit elektrischem Strom | |
EP1253610B1 (de) | Adapter für das Kontaktieren von Lasttrennschaltern auf Stromsammelschienen | |
DE3723288A1 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE2653350C2 (de) | Paketierte Sammelschienenanordnung für elektronische Baugruppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |