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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehschaltervorrichtung, insbesondere
eine Drehschaltervorrichtung, in welcher festgelegte Kontakte auf
einer Seite eines aus synthetischem Harz hergestellten Basiselements
befestigt sind, Kontaktplatten in Ringform durch einen Rotor schwebend
gehalten sind, der der einen Flächenseite
des Basiselements gegenüber
angeordnet ist, bewegliche Kontakte, die in der Lage sind, die Verbindung
und Trennung mit und von den festgelegten Kontakten nach Maßgabe der Rotation
des Rotors zu schalten, integral an einer Mehrzahl von Positionen
ausgebildet sind, die in Umfangsintervallen mit Abstand voneinander
an den Kontaktplatten angeordnet sind, und Gleitflächen, die in
Gleitkontakt mit den beweglichen Kontakten bringbar sind, entlang
einer zur Rotationsachse des Rotors orthogonalen Ebene an einer
Seite des Basiselements auf Seiten des Rotors ausgebildet sind.
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Die
Druckschrift „EP-A-0376
855" offenbart eine
Drehschaltervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
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Es
war bislang ein solcher Drehschalter beispielsweise aus der Veröffentlichung
des japanischen Gebrauchsmusters Nr. 1-29959 und dergleichen bereits
bekannt und in einer solchen Vorrichtung sind Gleitflächen in
einem Basiselement in einer solchen Weise ausgebildet, dass Abschnitte
der beweglichen Kontakte, die in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten zu bringen sind, auch in Gleitkontakt mit den Gleitflächen gebracht
werden können. Daher
werden Fremdkörper,
die durch den Verschleiß der
Gleitflächen
aufgrund des Gleitkontakts der beweglichen Kontakte mit den Gleitflächen erzeugt
wurden, durch die Rotation des Rotors auf die festgelegten Kontakte
gebracht, und es besteht die Möglichkeit,
dass die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung durch Hängenbleiben der Fremdkörper zwischen
den beweglichen Kontakten und den festgelegten Kontakten während des
EIN-Zustands des Schalters
beeinträchtigt
werden könnte.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf eine solche Situation
entstanden und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Drehschaltervorrichtung
mit verbesserter Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung bereitzustellen, indem dazu beigetragen
wird, zu verhindern, dass Fremdkörper
zwischen den beweglichen Kontakten und den festgelegten Kontakten
hängen
bleiben, während
der Schalter auf EIN geschaltet ist.
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Gemäß einem
ersten Merkmal der Erfindung wird eine Drehschaltervorrichtung bereitgestellt,
in welcher festgelegte Kontakte an einer Seite von gegenüberliegenden
Flächenseiten
eines aus synthetischem Harz hergestellten Basiselements befestigt sind,
Kontaktplatten in Ringform durch einen Rotor schwebend gehalten
sind, der der einen Flächenseite
des Basiselements gegenüber
angeordnet ist, bewegliche Kontakte, die in der Lage sind, die Verbindung
und Trennung mit und von den festgelegten Kontakten nach Maßgabe der
Rotation des Rotors zu schalten, integral an einer Mehrzahl von
Positionen ausgebildet sind, die in Umfangsintervallen mit Abstand
voneinander an den Kontaktplatten angeordnet sind, und Gleitflächen, die
in Gleitkontakt mit den beweglichen Kontakten bringbar sind, an
derjenigen der gegenüberliegenden
Flächen
des Basiselements ausgebildet sind, die entlang einer zu einer Rotationsachse
des Rotors orthogonalen Ebene näher
an dem Rotor liegt, wobei die Gleitflächen an dem Basiselement derart
ausgebildet sind, dass Ortskurven, welche von denjenigen Abschnitten
der beweglichen Kontakte gezogen werden, die nach Maßgabe der Rotation
des Rotors in Gleitkontakt mit den festgelegten Kontakten zu bringen
sind, frei bleiben, und wobei eine Mehrzahl von Verteilerschienen,
welche integral mit den festgelegten Kontakten versehen sind, in dem
Basiselement eingebettet sind und eine Mehrzahl von Öffnungsabschnitten
zum Freilegen der jeweiligen Verteilerschienen zur Außenseite
hin in der anderen der gegenüberliegenden Flächen des
Basiselements bereitgestellt sind.
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Durch
die Anordnung nach dem ersten Merkmal werden die Abschnitte der
beweglichen Kontakte, die in Gleitkontakt mit den festgelegten Kontakten zu
bringen sind, selbst dann nicht in Gleitkontakt mit den Gleitflächen gebracht,
wenn die Gleitflächen
verschleißen
und Fremdkörper
entsprechend dem Gleitkontakt der beweglichen Kontakte mit den Gleitflächen erzeugt
werden, wobei verhindert wird, dass die Fremdkörper durch Rotation des Rotors
auf die festgelegten Kontakte gelangen, und wobei die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung verbessert werden kann.
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Da
ferner die in dem Basiselement eingebetteten Verteilerschienen zur
Außenseite
der anderen Flächenseite
des Basiselements hin positiv freigelegt sind, kann durch Verbessern
der Wärmestrahlungsfähigkeit
der Verteilerschienen eine Zunahme des zulässigen Stroms erzielt werden,
die Menge an synthetischem Harz, die zum Formen des Basiselements
notwendig ist, kann durch Bereitstellen der Mehrzahl von Öffnungsabschnitten
in dem Basiselement reduziert werden, die Verteilerschienen können durch
die jeweiligen (Öffnungsabschnitte
beim Formen des Basiselements abgestützt werden und dementsprechend
können
die Positionen der Verteilerschienen relativ zum Basiselement genauer
bestimmt werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal der Erfindung wird zusätzlich zur Bereitstellung des
vorstehenden ersten Merkmals eine Drehschaltervorrichtung bereitgestellt,
in welcher Federn zum Ausüben von
Federkräften
zum Vorspannen der beweglichen Kontakte in Richtung auf das Basiselement
zwischen den Kontaktplatten und dem Rotor vorgesehen sind, ein aus
synthetischem Harz hergestelltes Gehäuse, welches in Kontakt mit
einer Flächenseite
des Basiselements ist, um den Rotor drehbar zwischen dem Gehäuse und
dem Basiselement zu lagern, integral mit einer Mehrzahl von Beinabschnitten
versehen ist, welche jeweils in eine Mehrzahl von Eingriffslöchern eingeführt sind,
die in dem Basiselement vorgesehen sind, Eingriffsklauen, die mit
der anderen der gegenüberliegenden
Flächen
des Basiselements in Eingriff stehen, von Vorderenden der Beinabschnitte
aus nach außen
vorstehen, und eine aus synthetischem Harz hergestellte Abdeckung,
welche wenigstens Verbindungsabschnitte von Verbindungsleitungen abdeckt,
die mit den jeweiligen festgelegten Kontakten an der anderen Fläche des
Basiselements verbunden sind, integral mit einer Mehrzahl von Abzugsverhinderungsabschnitten
versehen ist, die an den jeweiligen Eingriffslöchern derart angebracht sind, dass
sie zwischen dem Basiselement und den jeweiligen Beinabschnitten
angeordnet sind.
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Da
somit die nach außen
gerichteten Eingriffsklauen für
den Eingriff mit dem Basiselement an der Mehrzahl von integral am
Gehäuse
vorgesehenen Beinabschnitten vorgesehen sind, muss das Formwerkzeug
zum Formen des Gehäuses
nicht mit einem Schieberstempel versehen sein, was herkömmlich notwendig
gewesen ist, und es kann eine Vereinfachung der Formwerkzeugstruktur
erzielt werden. Da ferner die Mehrzahl von Abzugsverhinderungsabschnitten,
die an den Eingriffslöchern
angebracht sind und zwischen den in die jeweiligen Eingriffslöcher eingesetzten
Beinabschnitten und dem Basiselement angeordnet sind, integral mit
der Abdeckung vorgesehen sind, kann selbst dann, wenn die Anzahl
an Eingriffslöchern,
Beinabschnitten und Eingriffsklauen vergleichsweise klein ist, die
Möglichkeit des
Lösens
des Eingriffs zwischen den Eingriffsklauen und dem Basiselement
selbst bei Spannungsrelaxation bei hohen Temperaturen ausgeschlossen
werden, die Arbeit des Zusammenbaus des Gehäuses mit dem Basiselement wird
erleichtert und die Funktionalität
beim Zusammenbau wird verbessert. Da ferner die Abdeckung wenigstens
die Verbindungsabschnitte der an den festen Kontakten angeschlossenen
Verbindungsleitungen abdeckt, kann die Zuverlässigkeit der Isolation an den
Verbindungsabschnitten verbessert werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird zusätzlich zur
Bereitstellung des ersten Merkmals eine Drehschaltervorrichtung bereitgestellt, in
welcher die Mehrzahl von Verteilerschienen integral mit Anschlussabschnitten
versehen sind, die parallel zueinander angeordnet sind, so dass
sie der anderen der gegenüberliegenden
Flächen
des Basiselements zugewandt sind, und zwar derart, dass Leiter von
Verbindungsleitungen direkt mit den Anschlussabschnitten verbunden
werden können,
und in welcher eine aus synthetischem Harz hergestellte Abdeckung
zum Abdecken wenigstens von Abschnitten, an welchen die Verbindungsleitungen
mit den jeweiligen Anschlussabschnitten an der anderen der gegenüberliegenden
Flächenseiten
des Basiselements verbunden sind, integral mit Trennwänden versehen
ist, um Bereiche abzuteilen, in welchen die Anschlussabschnitte
jeweils mit den Leitern verbunden sind.
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Da
somit die Mehrzahl an in dem Basiselement eingebetteten Verteilerschienen
jeweils integral mit den festen Kontakten und den Anschlussabschnitten
ausgebildet sind, sind die Leiter der Verbindungsleitungen jeweils
und direkt mit der Mehrzahl von Anschlussabschnitten verbunden,
die parallel an der anderen Flächenseite
des Basiselements angeordnet sind, wobei die Arbeit des Verbindens
der Verbindungsleitungen mit den jeweiligen festgelegten Kontakten
verbessert werden kann. Da ferner nicht nur die die andere Flächenseite
des Basiselements abdeckende Abdeckung die Verbindungsabschnitte, an
denen die Anschlussabschnitte und die jeweiligen Verbindungsleitungen
angeschlossen sind, überdeckt,
sondern auch die integral an der Abdeckung bereitgestellten Trennwände die
Bereiche abtrennt, in welchen die Anschlussabschnitte und die Verbindungsleitungen
verbunden sind, kann das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen
den Verbindungsabschnitten verhindert werden und die Zuverlässigkeit der
Isolation kann verbessert werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird zusätzlich zur
Bereitstellung des ersten Merkmals die Drehschaltervornchtung bereitgestellt,
in welcher die Mehrzahl von Verteilerschienen integral mit Anschlussabschnitten
versehen sind, welche Verbindungsflächen aufweisen, die der anderen
der gegenüberliegenden
Flächen
des Basiselements zugewandt sind, und parallel zueinander derart
angeordnet sind, dass Leiter von Verbindungsleitungen entsprechend
den jeweiligen Anschlussabschnitten direkt mit den Verbindungsflächen verbunden
werden können,
und in welcher das Basiselement integral mit einem Halteabschnitt
versehen ist, um die Verbindungsleitungen in einer Richtung zu halten,
welche in einer zu einer Anordnungsrichtung der Anschlussabschnitte
orthogonalen Ebene mit den Verbindungsflächen einen Winkel ausbildet.
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Somit
sind die Mehrzahl von Verteilerschienen, die in dem Basiselement
eingebettet sind, integral mit den festgelegten Kontakten und den
Anschlussabschnitten vorgesehen und die Leiter der Verbindungsleitungen
sind direkt mit den Verbindungsflächen der Mehrzahl von Anschlussabschnitten
verbunden, die parallel an der anderen Flächenseite des Basiselements
angeordnet sind. Dementsprechend kann die Verarbeitbarkeit der Verbindung der
Verbindungsleitungen mit den jeweiligen festgelegten Kontakten verbessert
werden. Durch den in dem Basiselement bereitgestellten Halteabschnitt werden
ferner die Leitungen in der Richtung gehalten, die in einer zur
Richtung der Anordnung der Anschlussabschnitte orthogonalen Ebene
einen Winkel mit den Verbindungsflächen ausbildet, es wird verhindert,
dass die Zugbelastung auf die Verbindungsleitungen außerhalb
der Drehschaltervorrichtung direkt auf die Verbindungsabschnitte
wirkt, wo die Verbindungsleitungen mit den jeweiligen Anschlussabschnitten
verbunden sind, und die Verbindungsleitungen werden nicht wiederholt
zwischen dem Halteabschnitt und den Anschlussabschnitten gebogen.
Eine strenge Festigkeitsgarantie, gefordert an den Verbindungsabschnitten,
wo die Leiter der jeweiligen Verbindungsleitungen mit den Verbindungsflächen verbunden
sind, ist somit nicht notwendig. Ferner können in einem Zustand, in welchem
die Verbindungsleitungen durch den Halteabschnitt gehalten werden, die
Leiter der Verbindungsleitungen direkt mit den Verbindungsflächen der
jeweiligen Anschlussabschnitte verbunden werden und dementsprechend wird
eine Positionierung der Verbindungsleitungen beim Verbinden unterstützt und
der Arbeitsgang des Anschließens
kann weiter verbessert werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind zusätzlich zum
vierten Merkmal Verbindungsabschnitte der Verbindungsleitungen,
die mit den jeweiligen Anschlussabschnitten auf der anderen der
gegenüberliegenden
Flächenseiten des
Basiselements verbunden sind, mit einer aus synthetischem Harz hergestellten
Abdeckung abgedeckt, der Halteabschnitt ist mit einer Mehrzahl von Anbringungsnuten
versehen, welche jeweils einen ersten Hutabschnitt aufweisen, der
zu der Abdeckung hin offen ist, sowie einen zweiten Hutabschnitt, der
zu einer Außenseite
des Basiselements hin offen ist und mit dem ersten Nutabschnitt
in einer allgemein L-Form derart verbunden ist, dass die jeweiligen
Verbindungsleitungen elastisch darin eingesetzt werden können, und
die Abdeckung ist integral mit einer Rückhaltewand versehen, um die
jeweiligen Verbindungsleitungen zwischen der Abdeckung und wenigstens
dem zweiten Nutabschnitt der Anbringungsnuten zu halten. Mit dem
fünften
Merkmal können
die Verbindungsleitungen fest in der Nähe derjenigen Abschnitte der
Verbindungsleitungen gehalten werden, die mit den Anschlussabschnitten
verbunden sind, und die Verbindung der Leiter der Verbindungsleitungen
mit den Verbindungsflächen
kann weiter fest aufrechterhalten werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind zusätzlich zum
ersten Merkmal die Mehrzahl von Verteilerschienen integral mit Anschlussabschnitten
versehen, wobei jeder der Anschlussabschnitte einen im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt
aufweist, so dass Leiter von Verbindungsleitungen an den Anschlussabschnitten
angebracht sind, und die an den Anschlussabschnitten angebrachten
Leiter sind mit den jeweiligen Anschlussabschnitten durch Thermokompressionsbonden
verbunden, und zwar unter Verwendung von planaren Elektroden, um
die Leiter zwischen den Elektroden und den jeweiligen Anschlussabschnitten
einzuklemmen.
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Somit
sind die Querschnitte der Anschlussabschnitte, welche integral mit
der Mehrzahl von Verteilerschienen ausgebildet sind, in einer im
Wesentlichen U-förmigen Art
ausgebildet, um an die Leiter der Verbindungsleitungen zu passen,
und dementsprechend kann ein Teil der Leiter auf einfache Art davor geschützt werden, über die
Anschlussabschnitte vorzustehen, und die Leiter können auf
einfache Weise zwischen den Anschlussabschnitten und den Elektroden
eingeklemmt werden und die Arbeit des Verbindens kann verbessert
werden. Ferner sind die Elektroden in einer einfachen planaren Form
ausgebildet und dementsprechend wird deren Wartung unterstützt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind zusätzlich zur
Bereitstellung des ersten Merkmals die Verteilerschienen integral mit
flachen Plattenabschnitten entlang einer zur Rotationsachse des
Rotors orthogonalen Ebene versehen und Seitenplattenabschnitte,
welche orthogonal mit den flachen Plattenabschnitten verbunden sind, sind
in dem Basiselement eingebettet, wobei die flachen Plattenabschnitte
der Verteilerschienen integral mit den festgelegten Kontakten versehen
sind.
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Somit
sind die in dem Basiselement eingebetteten Verteilerschienen integral
mit den flachen Plattenabschnitten und den orthogonal mit den flachen
Plattenabschnitten verbundenen Seitenplattenabschnitten versehen
und dementsprechend können die
Flächenbereiche
der Verteilerschienen vergrößert werden,
während
die durch die Verteilerschienen in einer zur Rotationsachse des
Rotors orthogonalen Ebene eingenommenen Bereiche vergleichsweise
verringert werden, und somit kann die Wärmestrahlungsfähigkeit
vergrößert werden,
während
die Bereiche, in denen die Verteilerschienen vorgesehen sind, vergleichsweise
reduziert werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind zusätzlich zur
Bereitstellung des ersten Merkmals die Mehrzahl von Verteilerschienen
miteinander über
Verbindungsabschnitte verbunden, welche nach Maßgabe einer Ausbildung von
Durchgangslöchern
durch Stanzen nach dem Formen des Basiselements geschnitten werden,
eine Abdeckung zum Abdecken des Basiselements von einer dem Rotor
gegenüberliegenden
Seite aus ist mit einer Mehrzahl von Wärmestrahlungsöffnungen versehen
und Vorsprünge
zum Schließen
der Durchgangslöcher
sind integral mit der Abdeckung ausgebildet, so dass sie zur Seite
des Basiselements hin vorstehen.
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Die
Abdeckung ist somit mit einer Mehrzahl von Wärmestrahlungsöffnungen
versehen und dementsprechend wird die Fähigkeit der Wärmeabstrahlung
von der Abdeckung verbessert und es wird verhindert, dass sich Wärme in dem
Bereich zwischen der Abdeckung und dem Basiselement ansammelt, und
eine Zunahme des zulässigen
Stroms von den Verteilerschienen kann erzielt werden. Ferner sind die
Vorsprünge
zum Schließen
der Durchgangslöcher
integral mit der Abdeckung vorgesehen und dementsprechend kann trotz
der Bereitstellung der Wärmeauslassöffnungen
in der Abdeckung verhindert werden, dass Fremdkörper in den Raum zwischen dem
Basiselement und dem Rotor durch die Durchgangslöcher hindurch eintreten.
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Die
vorstehend beschriebenen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt
offensichtlich.
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1 bis 20 zeigen eine Ausführungsform, wobei die Erfindung
an einem Zündschalter
eines Fahrzeugs angewendet ist, wobei:
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1 eine
Längsschnittansicht
eines Zündschalters
entlang einer Linie 1-1 in 2 ist; 2 eine
Ansicht in Richtung eines Pfeils 2 in 1 ist; 3 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 3-3 in 2 ist; 4 eine
Frontansicht des Zündschalters ist,
betrachtet in Richtung eines Pfeils 4-4 in 1; 5 eine
Seitenansicht in Explosionsdarstellung des Zündschalters ist, betrachtet
in Richtung eines Pfeils 5 in 2 und 4; 6 eine
Ansicht einer ersten Kontaktplatte ist, betrachtet in Richtung eines Pfeils
A in 5; 7 eine Ansicht einer zweiten Kontaktplatte
ist, betrachtet in Richtung eines Pfeils A in
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5; 8 eine
Frontansicht eines Basiselements ist, betrachtet in Richtung eines
Pfeils 8 in 5; 9 eine Rückansicht
eines Basiselements ist, betrachtet in Richtung eines Pfeils 9 in 5; 10 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 in 8 ist; 11 eine
vergrößerte Schnittansicht entlang
einer Linie 11-11 in 8 ist; 12 eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie 12-12 in 4 ist; 13 eine
vergrößerte Schnittansicht entlang
einer Linie 13-13 in 4 ist; 14 eine Frontansicht
von in dem Basiselement eingebetteten Verteilerschienen in der gleichen
Richtung wie die Betrachtungsrichtung des Basiselements in 8 ist; 15 eine
perspektivische Ansicht der in dem Gehäuseelement eingebetteten Verteilerschienen
ist; 16 eine Schnittansicht entlang einer Linie 16-16 in 4 ist; 17 eine
Schnittansicht ist, erstellt in einer Umfangsrichtung, die die Relativpositionen
eines ersten bis dritten festgelegten Kontakts sowie eines ersten
bis dritten beweglichen Kontakts in einer LOCK-Stellung zeigt; 18 eine
Schnittansicht ist, entwickelt in einer Umfangsrichtung, die die
Relativpositionen eines vierten bis sechsten festgelegten Kontakts
und eines vierten bis sechsten beweglichen Kontakts in der LOCK-Stellung
zeigt; 19 eine vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie 19-19 in 4 ist und 20A-20C Schnittansichten sind, welche
nacheinander den Vorgang des Verbindens einer Verbindungsleitung
mit einem Anschlussabschnitt zeigen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 20 beschrieben. Zunächst ist in 1 ein
Gehäuse 22 einer
Zylinderverriegelungsvorrichtung 21 für die Steuerung von Start und
Stopp einer Maschine und von elektrischen Geräten eines Fahrzeugs an einer
Lenksäule
(nicht gezeigt) angebracht, ein Drehelement 23 zum Drehen
eines Schlüssels
(nicht gezeigt) nach Maßgabe einer
Betätigung
des Schlüssels
zu einer Stellung hin, ausgewählt
aus einer LOCK-Stellung (Blockierstellung), einer ACC-Stellung,
einer EIN-Stellung und einer START-Stellung, ist innerhalb eines
vorderen Endabschnitts des Gehäuses 22 angeordnet
und ein Zündschalter 24 als
Drehschaltervorrichtung zum Schalten im Falle der Drehung des Drehelements 23 ist
mit dem Drehelement 23 verbunden und an dem vorderen Endabschnitt des
Gehäuses 22 angebracht.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 5 ist der
Zündschalter 24 mit
einem aus synthetischem Harz hergestellten Gehäuseelement 25 einer
Anordnung beweglicher Kontakte 26, einer Anordnung festgelegter
Kontakte 27 und einer aus synthetischem Harz hergestellten
Abdeckung 28 versehen. Die Anordnung beweglicher Kontakte 26 ist
drehbar zwischen dem Gehäuseelement 25 und
der Anordnung festgelegter Kontakte 27 gelagert, welche
miteinander in Eingriff und verbunden sind. Die Abdeckung 28,
welche die Anordnung festgelegter Kontakte 27 von der dem
Gehäuseelement 25 gegenüberliegenden
Seite her abdeckt, die Anordnung festgefegter Kontakte 27 sowie
das Gehäuseelement 25 sind
an dem Gehäuse 22 befestigt.
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Das
Gehäuseelement 25 ist
integral mit einem Gehäusehauptabschnitt 25a versehen,
der schüsselförmig ausgebildet
ist, sowie mit einem Flanschabschnitt 25b, der von einem Öffnungsende
des Gehäusehauptabschnitts 25a aus
zur Außenseite
hin vorsteht, wobei der Gehäusehauptabschnitt 25a an einem
Anbringungsvertiefungsabschnitt 29 angebracht ist, der
in einem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 22 vorgesehen
ist, so dass das Öffnungsende
des Gehäusehauptabschnitts 25a zur
gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 22 gerichtet
ist und der Flanschabschnitt 25b in Kontakt mit der vorderen
Endfläche
des Gehäuses 22 steht.
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Ein
kreisförmiges
Durchgangsloch 30 ist in einem mittleren Abschnitt eines
geschlossenen Endes des Gehäusehauptabschnitts 25a ausgebildet und
ein erster zylindrischer Halteabschnitt 31, der mit dem
Durchgangsloch 30 koaxial verbunden ist, sowie ein zweiter
zylindrischer Halteabschnitt 32, der den ersten Halteabschnitt 31 koaxial
umgibt, stehen von der Innenseite des geschlossenen Endes des Gehäusehauptkörpers 25a aus
vor und vordere Enden der beiden Halteabschnitte 31 und 32 sind
entlang der Achse des Durchgangslochs 30 an der selben Position
angeordnet. Ferner ist der Flanschabschnitt 25b mit einem
Paar Einführungslöchern 33,
... versehen, die an einem Durchmesser des Durchgangslochs 30 angeordnet
sind.
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Die
Anordnung beweglicher Kontakte 26 umfasst eine erste und
eine zweite Kontaktplatte 35 und 36, die aus leitfähigem Metall
hergestellt sind und durch einen aus synthetischem Harz hergestellten Rotor 34 schwebend
gehalten sind. Der Rotor 34 ist integral mit einem Verbindungszylinderabschnitt 37 versehen,
der an den ersten Halteabschnitt 31 des Gehäuseelements 25 angepasst
ist, und das in das Durchgangsloch 30 des Gehäuseelements 25 eingeführte Drehelement 23 ist
mit dem Verbindungszylinderabschnitt 37 so verbunden, dass
die beiden sich nicht relativ zueinander in einem Winkel bewegen können. Das
bedeutet, dass der Rotor 34 nach Maßgabe der Rotation des Drehelements 23 dreht.
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Haltelöcher 38,
..., welche sich jeweils in radialer Richtung des Rotors 34 erstrecken
und ein offenes äußeres Ende
aufweisen, sind an zwei Stellen eines äußeren Umfangsabschnitts des
Rotors 34 in einem Intervall in Umfangsrichtung voneinander
im Abstand ausgebildet, kugelförmige
Körper 39 sind
in die äußeren Endabschnitte
der jeweiligen Haltelöcher 38,
... eingesetzt und Federn 40 zum Vorspannen der kugelförmigen Körper 39,
... in Richtung zur inneren Flächenseite
des Gehäusehauptkörpers 25a hin
sind zwischen den geschlossenen Abschnitten des inneren Endes der
Haltelöcher 38,
... und den kugelförmigen
Elementen 39 ... vorgesehen. Gleichzeitig sind eine Mehrzahl
von Vertiefungsabschnitten (nicht gezeigt), zum Ansetzen an einem
Teil der kugelförmigen
Elemente 39, ... an der Innenfläche des Gehäusehauptabschnitts 25a vorgesehen.
Dadurch dreht der Rotor 34 in Stufen zu einer der Stellungen, ausgewählt aus
LOCK-Stellung, ACC-Stellung, EIN-Stellung und START-Stellung, nach
Maßgabe der
Drehung des Drehelements 23.
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Eine
Torsionsfeder 47 ist zwischen den ersten und den zweiten
Halteabschnitt 31 und 32 des Gehäusehauptabschnitts 25a eingesetzt
und beide Enden der Torsionsfeder 47 sind jeweils mit dem
Rotor 34 und dem Gehäusehauptabschnitt 25a in
Eingriff. Durch die Federkraft der Torsionsfeder 47 wird der Rotor 34 in
Drehrichtung so vorgespannt, dass er von der START-Stellung in die
EIN-Stellung zurückkehrt.
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In 6 ist
die erste Kontaktplatte 5 in einer Ringform an einer zur
Rotationsachse des Rotors 34 orthogonalen Ebene ausgebildet
und ein erster bis dritter beweglicher Kontakt 41, 42 und 43,
die sich zu der Seite der Anordnung festgelegter Kontakte 27 hin erheben,
sind integral an drei Stellen ausgebildet, die in Umfangsrichtung
der ersten Kontaktplatte 35 im Abstand voneinander angeordnet
sind (schraffierte Abschnitte in 6), und
zwar im selben Abstand vom Drehzentrum des Rotors 34. Ferner
wird die erste Kontaktplatte 35 durch den Rotor 34 so
getragen, dass ihre Position in Umfangsrichtung relativ zum Rotor 34 beschränkt ist
und ihre Bewegung relativ zu diesem in der axialen Richtung in einem
beschränkten
Bereich zugelassen wird, und die Federn 48, ... zum Vorspannen
der ersten Kontaktplatte 35 zur Seite der Anordnung festgelegter
Kontakte 27 hin sind an drei Positionen vorgesehen, welche
in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar
zwischen dem Rotor 34 und der ersten Kontaktplatte 35.
Somit wird die erste Kontaktplatte 35, nämlich der
erste bis dritte bewegliche Kontakt 41 bis 43,
durch den Rotor 34 schwebend gehalten.
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In 7 ist
die zweite Kontaktplatte 36 in einer Ringform ausgebildet,
welche in einer zur Rotationsachse des Rotors 34 orthogonalen
Ebene einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der der ersten
Kontaktplatte 35, und vierte bis sechste bewegliche Kontakte 44, 45 und 46,
die sich zur Seite der Anordnung festgelegter Kontakte 27 hin
erheben, sind integral an drei Stellen der zweiten Kontaktplatte 36 ausgebildet,
die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind (schraffierte
Bereiche in 7), und zwar im selben Abstand
vom Drehzentrum des Rotors 34. Ferner ist die zweite Kontaktplatte 36 durch
den Rotor 43 an einer Position gehalten, die der Anordnung
festgelegter Kontakte 27 näher ist als die erste Kontaktplatte 35,
so dass die Position derselben in Umfangsrichtung relativ zum Rotor 34 beschränkt ist,
und eine Bewegung derselben relativ zu diesem ist in axialer Richtung
in einem beschränkten
Bereich möglich.
Federn 49, ... zum Vorspannen der zweiten Kontaktplatte 36 zur
Seite der Anordnung festgelegter Kontakte 27 hin, sind
an zwei Stellen zwischen dem Rotor 34 und der zweiten Kontaktplatte 36,
in Umfangsrichtung im Abstand voneinander, vorgesehen. Auf diese
Weise wird die zweite Kontaktplatte 36, nämlich die
vierten bis sechsten beweglichen Kontakte 44 bis 46,
durch den Rotor 34 schwebend gehalten.
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Ferner
ist der Rotor 34 integral mit einer zylindrischen Haltewelle 50 versehen,
die koaxial mit dem Verbindungszylinderabschnitt 37 ist,
und zwar in solcher Weise, dass sie von den vierten bis sechsten beweglichen
Kontakten 44 bis 46 aus zur Seite der Anordnung
festgelegter Kontakte 27 hin vorsteht.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 bis 11 umfasst
die Anordnung festgelegter Kontakte 27 erste bis fünfte Verteilerschienen 51, 52, 53, 54 und 55, welche
aus einem leitfähigen
Metall hergestellt sind und welche in einem aus synthetischem Harz
hergestellten Basiselement 56 eingebettet sind.
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Das
Basiselement 56 ist integral mit einem Basiselement-Hauptabschnitt 56a von
hexagonaler Form, angenähert
rechteckiger Form, einem Halteabschnitt 56b, der an der
Seite des Basiselement-Hauptabschnitt 56a in einem Abstand
angeordnet ist, und einem Paar von Verbindungsabschnitten 56c,
die den Basiselement-Hauptabschnitt 56a und den Halteabschnitt 56b miteinander
verbinden, um ein Fenster 56d von rechteckiger Form zwischen dem
Basiselement-Hauptabschnitt 56a und dem Halteabschnitt 56b zu
definieren, versehen. Somit ist der Basiselement-Hauptabschnitt 56a so
ausgebildet, dass er eine äußere Form
aufweist, die im Wesentlichen der Form des vorderen Endes des Gehäuses 22 in
der Zylinderverriegelungsvorrichtung 21 entspricht, der äußere Randabschnitt
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a kann in Kontakt mit
dem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 22 gebracht werden
und das Fenster 56d und der Halteabschnitt 56b sind
so angeordnet, dass sie zur Seite des Gehäuses 22 hin vorstehen,
wenn der äußere Randabschnitt
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a in Kontakt mit dem
vorderen Endabschnitt des Gehäuses 22 ist.
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Eine
der Seite der Anordnung beweglicher Kontakte 26 zugewandte
Fläche
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a ist versehen mit einem Anbringungsvertiefungsabschnitt 57,
der so ausgebildet ist, dass der Flanschabschnitt 25b des
Gehäuseelements 25 an
diesen passt, einer ersten Kontakt bietenden Fläche 58, welche sich
von dem inneren Ende des Anbringungsvertiefungsabschnitts 57 aus einwärts entlang
einer zur Rotationsachse des Drehelements 23, nämlich des
Rotors 34, orthogonalen Ebene nach innen erstreckt, einem
ersten Vorsprungsabschnitt 59 in zylindrischer Form, der
von dem Innenrand der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 zum
Rotor 34 hin vorsteht, einen zylindrischen Anbringungsvorsprungsabschnitt 60,
der von der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 aus zu dem
Rotor 54 hin zwischen dem Außenrand des ersten Vorsprungsabschnitts 59 und
dem Innenrand des Anbringungsvertiefungsabschnitts 57 vorsteht,
einem ersten Vertiefungsabschnitt 61 in Kreisform, der
koaxial mit dem Innenrand des ersten Vorsprungsabschnitts 59 stufenlos
verbunden ist, eine zweite Kontakt bietende Fläche 62 in Ringform,
die sich von einem Innenende des ersten Vertiefungsabschnitts 61 aus
nach innen entlang einer zur Rotationsachse des Rotors 34 orthogonalen
Ebene erstreckt, einem zweiten Vorsprungsabschnitt 63 in
zylindrischer Form, der von dem Innenrand der zweiten Kontakt bietenden Fläche 62 aus
zum Rotor 34 hin vorsteht, sowie einem zweiten Vertiefungsabschnitt 64 in
Kreisform, der koaxial mit dem Innenrand des zweiten Vorsprungsabschnitts 63 ohne
Stufe verbunden ist.
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Das Öffnungsende
des Gehäusehauptabschnitts 25a und
der Flanschabschnitt 25b sind mit dem Anbringungsvertiefungsabschnitt 57 montiert, der
in Kontakt mit der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 ist, und zwar
außerhalb
des Anbringungsvorsprungsabschnitts 57, und der Anbringungsvorsprungsabschnitt 60 steht
von einer Seite des Basiselement-Hauptabschnitts 56a aus
zu dem Gehäuseelement 25 hin
vor, um mit dem Öffnungsendabschnitt
des Gehäusehauptabschnitts 25a verbunden
zu werden.
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Eingriffslöcher 651 und 652 in
rechteckiger Form sind an einer Mehrzahl von Positionen angeordnet,
beispielsweise zwei Positionen im Intervall in Umfangsrichtung eines äußeren Randabschnitts
der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 in
dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist dabei der Flanschabschnitt 25b des
Gehäuseelements 25 integral mit
einem Beinabschnitt 661 versehen,
der eine Eingriffsklaue 671 aufweist,
die an ihrem vorderen Ende mit der Seite der anderen Fläche des
Basiselement-Hauptabschnitts 56a in Eingriff ist und in
das Eingriffsloch 651 eingeführt ist,
und, wie in 13 gezeigt ist, ist der Flanschabschnitt 25b integral
mit einem Beinabschnitt 662 versehen,
der an seinem vorderen Ende eine Eingriffsklaue 672 für einen
Eingriff mit der anderen Flächenseite
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a aufweist und in das
andere Eingriffsloch 652 eingeführt ist.
Ferner stehen die Eingriffsklauen 671 und 672 von den vorderen Enden der jeweiligen
Beinabschnitte 66, und 662 aus
nach außen
vor. Durch Eingriff der Eingriffsklauen 671 und 672 an den vorderen Enden der Beinabschnitte 661 und 662 ,
die in die jeweiligen Eingriffslöcher 651 und 652 eingeführt sind,
mit der anderen Flächenseite
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a werden
das Öffnungsende
des Gehäusehauptabschnitts 25a und der
Flanschabschnitt 25b in Kontakt mit der ersten Kontakt
bietenden Fläche 58 gebracht,
wodurch das Gehäuseelement 25 und
das Basiselement 56 miteinander in Eingriff gebracht und
verbunden werden. In dem Eingriffs- und Verbindungszustand ist der Rotor 34 der
Anordnung beweglicher Kontakte 26 drehbar zwischen dem
Basiselement-Hauptabschnitt 56a und dem Gehäuseelement 25 gehalten,
eine Seite des Rotors 34 befindet sich in Gleitkontakt
mit den vorderen Enden des ersten und zweiten Halteabschnitts 31 und 32 des
Gehäuseelements 25 und
ist dadurch in Axialrichtung abgestützt und das vordere Ende der
Haltewelle 50, die zur anderen Flächenseite des Rotors 34 hin
bereitgestellt ist, befindet sich im Gleitkontakt mit einem geschlossenen
Ende des zweiten Vertiefungsabschnitts 64 des Basiselement- Hauptabschnitts 56a und
ist dadurch in Axialrichtung abgestützt.
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In 14 und 15 ist
die erste Verteilerschiene 51 integral versehen mit einem
flachen Plattenabschnitt 51a in kreisförmiger Bogenform bündig mit
der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 sowie
mit einem Seitenplattenabschnitt 51b, der orthogonal mit dem
inneren Rand des flachen Plattenabschnitts 51a verbunden
ist, eingebettet in den Basiselement-Hauptabschnitt 56a,
die zweite Verteilerschiene 52 ist mit einem flachen Plattenabschnitt 52a bündig mit
der ersten Kontakt bietenden Fläche 58 versehen,
eingebettet in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a, und
die dritte Verteilerschiene 53 ist integral versehen mit
einem ersten Plattenabschnitt 53a in kreisförmiger Bogenform
bündig
mit der ersten Kontakt bietenden Fläche 58, einem ersten
Seitenplattenabschnitt 53b, der orthogonal mit dem Außenrand
des flachen Plattenabschnitts 53a verbunden ist, einem
zweiten Plattenabschnitt 53c bündig mit der zweiten Kontakt
bietenden Fläche 62 sowie
einem zweiten Seitenplattenabschnitt 53d, der orthogonal
mit dem Innenrand des ersten flachen Plattenabschnitts 53a und
dem Außenrand
des zweiten flachen Plattenabschnitts 53c verbunden ist,
eingebettet in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a.
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Ein
erster festgelegter Kontakt 71 ist integral an dem flachen
Plattenabschnitt 51a der ersten Verteilerschiene 51 in
solcher Weise ausgebildet, dass er zu dem Rotor 34 hin
vorsteht, ein zweiter festgelegter Kontakt 72 ist integral
an dem flachen Plattenabschnitt 52a der zweiten Verteilerschiene 52 in
solcher Weise ausgebildet, dass er zu dem Rotor 34 hin vorsteht,
und ein dritter festgelegter Kontakt 73 ist integral an
dem ersten flachen Plattenabschnitt 53a der dritten Verteilerschiene 53 in
solcher Weise ausgebildet, dass er zu dem Rotor 34 hin
vorsteht. Ferner sind die flachen Plattenabschnitte 51a und 52a sowie der
erste flache Plattenabschnitt 53a um den ersten Vertiefungsabschnitt
61 herum derart vorgesehen und angeordnet, dass in der ersten Kontakt
bietenden Fläche 58 Bereiche
bereitgestellt sind, die so breit sind wie möglich, und der erste bis dritte
festgelegte Kontakt 71 bis 73 sind integral an
den flachen Plattenabschnitten 51a und 52a sowie
dem ersten flachen Plattenabschnitt 53a in solcher Weise
vorgesehen, dass sie voneinander in Umfangsrichtung in Intervallen
beabstandet angeordnet sind, und zwar im selben Abstand vom Drehzentrum
des Rotors 34, um eine Verbindung/Trennung mit/von dem
ersten bis dritten beweglichen Kontakt 41 bis 43 des
Rotors 34 herzustellen.
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Die
vierte Verteilerschiene 54 ist mit einem flachen Plattenabschnitt 54a bündig mit
der zweiten Kontakt bietenden Fläche 62 versehen,
eingebettet in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a, und
die fünfte
Verteilerschiene 55 ist mit einem flachen Plattenabschnitt 55a bündig mit
der zweiten Kontakt bietenden Fläche 62 versehen,
eingebettet in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a.
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Ein
vierter festgelegter Kontakt 74 ist integral an dem flachen
Plattenabschnitt 54a der vierten Verteilerschiene 54 vorgesehen,
so dass er zu dem Rotor 34 hin vorsteht, ein fünfter festgelegter
Kontakt 75 ist integral an dem flachen Plattenabschnitt 55a der fünften Verteilerschiene 55 vorgesehen,
so dass er zu dem Rotor 34 hin vorsteht, und ein sechster
festgelegter Kontakt 76 ist integral mit dem zweiten flachen
Plattenabschnitt 53c der dritten Verteilerschiene 53 vorgesehen,
so dass er zu dem Rotor 34 hin vorsteht. Ferner sind die
flachen Plattenabschnitte 54a und 55a sowie der
zweite flache Plattenabschnitt 53c um den zweiten Vertiefungsabschnitt 63 herum in
solcher Weise vorgesehen und angeordnet, dass in der zweiten Kontakt
bietenden Fläche 52 Bereiche vorgesehen
sind, die so breit sind wie möglich,
und der vierte bis sechste festgelegte Kontakt 74 bis 76 sind
integral mit den flachen Plattenabschnitten 54a und 55a und
dem zweiten flachen Plattenabschnitt 53c in solcher Weise
vorgesehen, dass sie in Umfangsrichtung in Intervallen voneinander
beabstandet sind, und zwar in der selben Entfernung von dem Drehzentrum
des Rotors 34, um eine Verbindung/Trennung mit/von dem
vierten bis sechsten beweglichen Kontakt 44 bis 46 des
Rotors 34 herzustellen.
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Wie
in 16 gezeigt ist, sind die Verteilerschienen 51 bis 55 integral
mit Anschlussabschnitten 77, 78, 79, 80 bzw. 81 versehen,
die parallel an dem Fenster 56d des Basiselements 56 angeordnet
sind, und zwar in einem Zustand, in welchem sie in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a des
Basiselements 56 eingebettet sind, und die Anschlussabschnitte 77 bis 81 sind
jeweils mit Verbindungsflächen 82,
... versehen, die der anderen Flächenseite des
Basiselements 56 zugewandt sind, nämlich der gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 22,
und sind in einer allgemeinen U-Form ausgebildet.
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Die
erste bis dritte Verteilerschiene 51, 52 und 53 sowie
die vierte und fünfte
Verteilerschiene 54 und 55 sind dabei in einem
Zustand integriert, in welchem sie in ein Formwerkzeug zum Formen
des Basiselements 56 eingesetzt sind, um sie in das Basiselement 56 einzubetten.
D.h., dass der flache Plattenabschnitt 51a der ersten Verteilerschiene 51 und
der flache Plattenabschnitt 52a der zweiten Verteilerschiene 52 mit
einem Verbindungsabschnitt 83 verbunden sind, der flache
Plattenabschnitt 51a der ersten Verteilerschiene 51 und
der erste flache Plattenabschnitt 53a der dritten Verteilerschiene 53 durch
einen Verbindungsabschnitt 84 verbunden sind, der erste
flache Plattenabschnitt 53a der dritten Verteilerschiene 53 und
der flache Plattenabschnitt 52a der zweiten Verteilerschiene 52 mit
einem Verbindungsabschnitt 85 verbunden sind und die Anschlussabschnitte 77 und 78 der
ersten und der dritten Verteilerschiene 51 und 53 mit
einem Verbindungsabschnitt 86 verbunden sind, wodurch die
erste bis dritte Verteilerschiene 51, 52 und 53 integriert
sind. Ferner sind die flachen Plattenabschnitte 54a und 55a der
vierten und fünften
Verteilerschiene 54 und 55 mit einem Verbindungsabschnitt 87 verbunden
und die Anschlussabschnitte 80 und 81 der vierten
und fünften
Verteilerschiene 54 und 55 sind mit einem Verbindungsabschnitt 88 verbunden,
wodurch die vierte und fünfte
Verteilerschiene 54 und 55 integriert sind.
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Durch
Integrieren der ersten bis dritten Verteilerschiene 51 bis 53 und
Integrieren der vierten und fünften
Verteilerschiene 54 und 55 in solcher Weise wird
die Positionierung und Anordnung der Verteilerschienen 51 bis 55 in
dem Formwerkzeug erleichtert und eine Vereinfachung des Aufbaus
des Formwerkzeugs kann erzielt werden.
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Die
Verbindungsabschnitte 83 bis 88 werden nach dem
Formen des Basiselements 56 gestanzt. Das heißt, dass
unmittelbar nach dem Formen des Basiselements 56 durch
Formverbinden der Verteilerschienen 51 bis 55 an
beiden Flächen
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a des Basiselements 56 Vertiefungsabschnitte
gebildet werden, die es ermöglichen,
dass beide Seiten der Verbindungsabschnitte 83, 84, 85 und 87 nach
außen
gewandt sind, Teile der Verbindungsabschnitte 83, 84, 85 und 87 in
Abschnitten derselben, die den Vertiefungsabschnitten zugewandt
sind, gestanzt werden, so dass Durchgangslöcher 89, 90, 91 und 92 gebildet
werden, und dadurch die Verbindungsabschnitte 83 bis 85 und 87 geschnitten
werden. Ferner sind in dem Halteabschnitt 56b des Basiselements 56 Stanzhemmungen 93 und 94 unmittelbar
nach dem Formen in der Form einer bogenförmigen Nut ausgebildet und
durch Ausführen des
Stanzens entsprechend den Stanzhemmungen 93 und 94 werden
die Verbindungsabschnitte 86 und 88 geschnitten.
Durch Stanzen der Verbindungsabschnitte 83 bis 88 nach
dem Formen des Basiselements 56 werden ferner die Verteilerschienen 51 bis 55 in
dem Basiselement 56 in einem Zustand angeordnet, in welchem
sie voneinander elektrisch isoliert sind.
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In
dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a sind ferner Einführungslöcher 95 an
Positionen vorgesehen, die einem Paar von Einführungslöchern 33 entsprechen,
die in dem Flanschabschnitt 25b des Gehäuseelements 25 angeordnet
sind, und Einführungslöcher 96 entsprechend
Einführungslöchern 95 sind
an dem ersten flachen Plattenabschnitt 53a der dritten
Verteilerschiene 53 vorgesehen.
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Ferner
sind an der anderen Flächenseite
des Basiselement-Hauptabschnitts 56a, nämlich der gegenüberliegenden
Seite desselben zum Rotor 34, vorgesehen: ein Öffnungsabschnitt 971 , um den flachen Plattenabschnitt 51a der
ersten Verteilerschiene 51 zur Außenseite hin um den ersten
festgelegten Kontakt 71 herum freizulegen, ein Öffnungsabschnitt 972 , um den flachen Plattenabschnitt 51a der
ersten Verteilerschiene 51 an einer Position freizulegen,
die von dem ersten festgelegten Kontakt 71 entfernt liegt, ein Öffnungsabschnitt 981 , um den flachen Plattenabschnitt 52a der
zweiten Verteilerschiene 52 zur Außenseite hin um den zweiten
festgelegten Kontakt 72 herum freizulegen, ein Öffnungsabschnitt 982 , um den flachen Plattenabschnitt 52a der
zweiten Verteilerschiene 52 an einer Position freizulegen,
die von dem zweiten festgelegten Kontakt 72 entfernt ist,
ein Öffnungsabschnitt 991 , um den ersten flachen Plattenabschnitt 53a der
dritten Verteilerschiene 53 zur Außenseite hin um den dritten
festgelegten Kontakt 73 herum freizulegen, ein Öffnungsabschnitt 992 , um den zweiten flachen Plattenabschnitt 53c der
dritten Verteilerschiene 53 um den sechsten festgelegten Kontakt 76 herum
zur Außenseite
freizulegen, Öffnungsabschnitte 993 , 994 , 995 und 996 ,
um den ersten flachen Plattenabschnitt 53a der dritten
Verteilerschiene 53 an einer Mehrzahl von Stellen zur Außenseite
hin freizulegen, beispielsweise an vier Stellen, die von dem dritten
festgelegten Kontakt 73 entfernt liegen, ein Öffnungsabschnitt 100,
um den flachen Plattenabschnitt 54a der vierten Verteilerschiene 54 zur
Außenseite
hin um den vierten festgelegten Kontakt 74 herum freizulegen,
sowie ein Öffnungsabschnitt 101,
um den flachen Plattenabschnitt 55a der fünften Verteilerschiene 55 zur
Außenseite
hin um den fünften
festgelegten Kontakt 75 herum freizulegen.
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Wenn
sich dabei das Drehelement 23 der Zylinderverriegelungsvorrichtung 21 in
der LOCK-Stellung befindet, so ist die relative Anordnung in Umfangsrichtung
des ersten bis dritten beweglichen Kontakts 41 bis 43 und
des ersten bis dritten festgelegten Kontakts 71 bis 73 in 17 gezeigt
und die relative Anordnung in Umfangsrichtung des vierten bis sechsten
beweglichen Kontakts 41 bis 46 und des vierten
bis sechsten festgelegten Kontakts 74 bis 76 ist
in 18 gezeigt, wobei gemäß einer Drehung des Drehelements 23 von
der LOCK-Stellung in die ACC-Stellung der erste bis sechste bewegliche
Kontakt 41 bis 46 an Positionen angeordnet sind,
welche von den Positionen der 17 und 18 aus
zur linken Seite hin um 55° verlagert
sind, und wobei gemäß einer
Drehung des Drehelements 23 von der ACC-Stellung in die
EIN-Stellung der
erste bis sechste bewegliche Kontakt 41 bis 46 an
Positionen angeordnet sind, die von den Positionen der 17 und 18 aus
zur linken Seite hin um 90° verlagert
sind. Ferner sind gemäß einer
Drehung des Drehelements 23 von der EIN-Stellung zur START-Stellung
hin der erste bis sechste bewegliche Kontakt 41 bis 46 an Positionen
angeordnet, die von den Positionen der 17 und 18 aus
zur linken Seite um 125° verlagert
sind.
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Gemäß der Drehverlagerung
der beweglichen Kontakte 41 bis 46, wie sie oben
beschrieben wurde, werden die verbundenen/getrennten Zustände des
ersten bis dritten beweglichen Kontakts 41 bis 43 mit
und von dem ersten bis dritten festgelegten Kontakt 71 bis 73 geändert und
die verbundenen/getrennten Zustände
des vierten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46 mit/von
dem vierten bis sechsten festgelegten Kontakt 74 bis 76 werden
geändert.
Da die erste ringförmige
Kontaktplatte 35, welche integral mit dem ersten bis dritten
beweglichen Kontakt 41 bis 43 ausgebildet ist,
und die zweite ringförmige
Kontaktplatte 36, welche integral mit dem vierten bis sechsten
beweglichen Kontakt 44 bis 46 ausgebildet ist,
durch die Feder in Richtung zu dem Basiselement 56 hin
vorgespannt sind und durch den Rotor 34 in einem Zustand
schwebend gehalten sind, in welchem ein Kontakt von dem ersten bis
dritten beweglichen Kontakt 41 bis 43 in Kontakt
mit einem Kontakt von dem ersten bis dritten festgelegten Kontakt 71 bis 73 ist,
sowie in einem Zustand, in welchem ein Kontakt von dem vierten bis
sechsten beweglichen Kontakt 44 bis 46 in Kontakt
mit einem Kontakt von dem vierten bis sechsten festgelegten Kontakt 74 bis 76 ist,
ist jede der beiden Kontaktplatten, erste und zweite Kontaktplatte 35 und 36,
durch einen Punkt in Umfangsrichtung gehalten/abgestützt und daher
ist der Kontaktzustand möglicherweise
instabil.
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Um
daher wenigstens zwei Kontakte aus ersten bis dritten beweglichen
Kontakt 41 bis 43, die an der ersten Kontaktplatte 35 vorgesehen
sind, in Kontakt mit wenigstens zwei Stellen in Umfangsrichtung der
Anordnung festgelegter Kontakte 27 zu bringen, ist der
Basiselement-Hauptabschnitt 56a mit einer ersten Gleitfläche 103 zwischen
dem ersten und dem dritten festgelegten Kontakt 71 und 73 ausgebildet, der
bündig
mit dem ersten Vorsprungsabschnitt 59 ist, und ist mit
einer zweiten Gleitfläche 104 zwischen dem
zweiten festgelegten Kontakt 72 und dem ersten festgelegten
Kontakt 71 ausgebildet, die bündig ist mit dem ersten Vorsprungsabschnitt 59.
Um ferner wenigstens zwei Kontakte von dem vierten bis sechsten
beweglichen Kontakt 44 bis 46, die an der zweiten
Kontaktplatte 36 vorgesehen sind, in Kontakt mit zwei Stellen
in Umfangsrichtung der Anordnung festgelegter Kontakte 27 zu
bringen, ist der Basiselement-Hauptabschnitt 56a mit einer
dritten Gleitfläche 105 zwischen
dem sechsten und dem vierten festgelegten Kontakt 76 und 74 ausgebildet,
die bündig
mit dem zweiten Vorsprungsabschnitt 63 ist, ist mit einer vierten
Gleitfläche 106 zwischen
dem vierten und dem fünften
festgelegten Kontakt 74 und 75 ausgebildet, die
bündig
mit dem zweiten Vorsprungsabschnitt 63 ist, und ist mit
einer fünften
Gleitfläche 107 zwischen
dem fünften
und dem sechsten festgelegten Kontakt 75 und 76 ausgebildet,
die bündig
mit dem zweiten Vorsprungsabschnitt 63 ist.
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Somit
stehen der erste bis dritte festgelegte Kontakt 71 bis 73 von
der ersten und der zweiten Gleitfläche 103 und 104 zu
dem Rotor 34 hin vor und der vierte bis sechste festgelegte
Kontakt 74 bis 76 stehen von den dritten bis fünften Gleitflächen 105 bis 107 aus
zu dem Rotor 34 hin vor.
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Ferner
sind die erste und zweite Gleitfläche 103 und 104 mit
Nuten 108 und 109 in Bogenform entlang der Ortskurven 110 (siehe 8)
versehen, welche durch die Abschnitte oder Bereiche des ersten bis
dritten beweglichen Kontakts 41 bis 43 gezogen
werden, die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 71 bis 73 zu bringen sind, und die dritte
bis fünfte Gleitfläche 105 bis 107 sind
mit Nuten 111 und 112 in Bogenform entlang der
Ortskurven 113 (siehe 8) versehen,
welche durch die Bereiche des vierten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46 gezogen werden,
die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 74 bis 76 zu bringen sind. Ferner ist
das Basiselement 56 mit einem Vertiefungsabschnitt nach
Maßgabe des
Durchgangslochs 92 innerhalb der vierten Gleitfläche 106 versehen,
wodurch die Gleitfläche 106 außerhalb
der Ortskurven 113 angeordnet ist, welche durch die Bereiche
des vierten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46 gezogen
werden, die im Falle der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt
mit den festgelegten Kontakten 74 bis 76 zu bringen
sind. Das heißt,
dass die erste und die zweite Gleitfläche 103 und 104 in
dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a so ausgebildet sind,
dass sie Ortskurven 110 meiden, welche durch die Bereiche
des ersten bis dritten beweglichen Kontakts 41 bis 43 gezogen
werden, die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 71 bis 73 zu bringen sind, und dass
die dritte bis fünfte
Gleitfläche 103 bis 105 in
dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a derart ausgebildet
sind, dass sie Ortskurven 113 meiden, welche durch die
Bereiche des vierten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46 gezogen
werden, die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 74 bis 76 zu bringen sind.
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Verbindungsleitungen 115, 116, 117, 118 und 119 sind
jeweils mit den Anschlussabschnitten 77 bis 81 verbunden
die parallel zueinander an dem Fenster 56d des Basiselements 56 angeordnet
sind. Die Anschlussabschnitte 77 bis 81 sind im
Wesentlichen U-förmig
ausgebildet, um jeweils Verbindungsflächen 82, ... zu bilden,
die der dem Gehäuse 22 gegenüberliegenden
Seite zugewandt sind, und, wie in 19 gezeigt
ist, Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 sind
an den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81 angebracht
und direkt mit den Verbindungsflächen 82 verbunden.
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Bei
der Verbindung der Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit
den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81,
werden somit, wie in 20A-20C gezeigt
ist, erste Elektroden 121 verwendet, die an der den Verbindungsflächen 82,
... entgegengesetzten Seite der Anschlussabschnitte 77 bis 81 angebracht
sind und dazu dienen, die jeweiligen Anschlussabschnitte 77 bis 81 aufzunehmen,
und es werden zweite planare Elektroden 122 verwendet,
die die Leiter 120, ... zwischen den jeweiligen Verbindungsflächen 82,
... und den zweiten Elektroden 122 sandwich-artig aufnehmen
können. Es
werden drei Schritte ausgeführt:
Ein Schritt des Aufnehmens der Anschlussabschnitte 77 bis 81 durch
die ersten Elektroden 121 in einem Zustand, in welchem
die Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 an
den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81 angebracht
sind, wie dies in 20A gezeigt ist, ein Schritt
des Verbindens der Leiter 120, ... mit den jeweiligen Anschlussabschnitten
durch Thermokompressionsbonden, indem die zweiten Elektroden 122 in
solcher Weise betrieben werden, dass die jeweiligen Leiter 120,
... zwischen den Verbindungsflächen 82,
... und den zweiten Elektroden 122 eingeklemmt werden,
wie dies in 20B gezeigt ist, sowie ein Schritt
des Wegbewegens der ersten und zweiten Elektroden 121 und 122 von
den Anschlussabschnitten 77 bis 81, wie dies in 20C gezeigt ist.
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Auf
diese Art werden die mit den Anschlussabschnitten 77 bis 81 verbundenen
Verbindungsleitungen 115 bis 119 durch den Halteabschnitt 56b des Basiselements 56 gehalten.
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Der
Halteabschnitt 56b ist mit Anbringungsnuten 123,
... entsprechend den jeweiligen Verbindungsleitungen 115 bis 119 versehen,
wobei die Anbringungsnuten 123, ... jeweils einen ersten
Nutabschnitt 123a umfassen, der zu der dem Gehäuse 22 entgegengesetzten
Seite, nämlich
zur Abdeckung 28 hin, geöffnet ist, sowie einen zweiten
Nutabschnitt 123 umfassen, der zur Außenseite des Basiselements 56 hin
geöffnet
ist und mit dem ersten Nutabschnitt 123a verbunden ist,
so dass eine allgemeine L-Form gebildet ist. Die Verbindungsleitungen 115 bis 119 werden
durch den Halteabschnitt 56b in einer Richtung gehalten,
in welcher ein Winkel relativ zu den jeweiligen Verbindungsflächen 82,
... in einer zur Richtung des Feldes der Anschlussabschnitte 77 bis 81 orthogonalen
Ebene ausgebildet ist, indem sie jeweils in die Anbringungsnuten 123,
... eingesetzt sind.
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Die
Abdeckung 28 ist in Kastenform gebildet und aus einem synthetischen
Harz hergestellt, um die gesamte Anordnung festgelegter Kontakte 27, d.h.
das gesamte Basiselement 56, einschließlich Abschnitten zum Verbinden
der Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit den jeweiligen
Anschlussabschnitten 77 bis 81, von der dem Gehäuse 22 entgegengesetzten
Seite her abzudecken. Ferner sind eine Mehrzahl von Wärmeabstrahlungsöffnungen 124,
... in der Seite der Abdeckung 28 vorgesehen, um zu verhindern,
dass sich Wärme
zwischen der Anordnung festgelegter Kontakte 27 und der
Abdeckung 28 ansammelt.
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Die
Abdeckung 28 ist integral mit einem Paar von Abzugsverhinderungsabschnitten 1251 und 1252 entsprechend
den Eingriffslöchern 65,
und 652 , die in dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a angeordnet sind,
versehen, so dass sie zu dem Basiselement 56 hin vorstehen,
und die Abzugsverhinderungsabschnitte 1251 und 1252 sind mit den jeweiligen Eingriffslöchern 651 und 652 in
solcher Weise verbunden, dass sie zwischen dem Basiselement 56 und
den jeweiligen Beinabschnitten 66, und 662 wirken.
Durch Verbinden der Abzugsverhinderungsabschnitte 125, und 1252 wird ferner die Abdeckung 28 mit
dem Basiselement 56 verbunden.
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Um
zu verhindern, dass Staub oder dergleichen durch die in dem Basiselement 56 angeordneten
Durchgangslöcher 89 bis 92 hindurch
in den Raum zwischen der Anordnung beweglicher Kontakte 26 und
der Anordnung festgelegter Kontakte 27 eindringt, ist die
Abdeckung 28 integral mit Vorsprüngen 126, 127, 128 und 129 versehen,
um die Durchgangslöcher 89 bis 92 durch
ihre vorderen Enden zu verschließen, und die Vorsprünge 126 bis 129 sind zylindrisch
ausgebildet mit geschlossenen vorderen Enden, um eine Struktur von
leichtem Gewicht zu erzielen.
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Die
Abdeckung 28 ist integral mit einer Rückhaltewand 131 versehen,
die außerhalb
des Halteabschnitts 56b des Basiselements 56 angeordnet
ist, und die Rückhaltewand 131 dient
zum Halten der Verbindungsleitungen 115 bis 119 zwischen
der Rückhaltewand 131 und
den zweiten Nutabschnitten 113b der Anbringungsnuten 123,
..., die in dem Halteabschnitt 56b angeordnet sind, um
die Verbindungsleitungen 115 bis 119 einzeln zu
montieren.
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Wie
ferner in 16 gezeigt ist, ist die Abdeckung 28 integral
versehen mit einer Trennwand 132 zum Unterteilen des Bereichs
zwischen dem Abschnitt zum Verbinden des Leiters 120 der
Verbindungsleitung 115 mit dem Anschlussabschnitt 77 des Leiters 117 und
dem Abschnitt zum Verbinden des Leiters 120 der Verbindungsleitung 117 mit
dem Anschlussabschnitt 79, einer Trennwand 133 zum
Unterteilen des Bereichs zwischen dem Abschnitt zum Verbinden des
Leiters 120 der Verbindungsleitung 115 mit dem
Anschlussabschnitt 77 und dem Abschnitt zum Verbinden des
Leiters 120 der Verbindungsleitung 118 mit dem
Anschlussabschnitt 80, einer Trennwand 134 zum
Unterteilen des Bereichs zwischen dem Abschnitt zum Verbinden des
Leiters 120 der Verbindungsleitung 118 mit dem
Anschlussabschnitt 80 und dem Abschnitt zum Verbinden des Leiters 120 der
Verbindungsleitung 119 mit dem Anschlussabschnitt 81,
sowie einer Trennwand 135 zum Unterteilen des Bereichs
zwischen dem Abschnitt zum Verbinden des Leiters 120 der
Verbindungsleitung 116 mit dem Anschlussabschnitt 78 und dem
Abschnitt zum Verbinden des Leiters 120 der Verbindungsleitung 119 mit
dem Anschlussabschnitt 81.
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Wie
ferner in 3 gezeigt ist, ist die Abdeckung 28 mit
Vertiefungsabschnitten 136, ... versehen, die zu dem Basiselement 56 hin
vertieft sind, und zwar an Stellen entsprechend den Einführungslöchern 95,
... des Basiselements 56, und der vordere Endabschnitt
des Gehäuses 22 der
Zylinderverriegelungsvorrichtung 21 ist mit Schraublöchern 137,
... versehen, die koaxial entsprechend den Einführungslöchern 95, ... des
Basiselements 56 und entsprechend den Einführungslöchern 33,
... des Gehäuseelements 25 ausgebildet
sind. Ferner sind Einführungslöcher 138,
..., die koaxial mit den Einführungslöchern 95,
... verbunden sind, in den geschlossenen Enden der Vertiefungsabschnitte 136,
... vorgesehen und Schraubelemente 139, ..., die in die Einführungslöcher 138,
..., 95, ... und 136, ... eingesetzt sind, sind
in die Schraublöcher 137,
... eingeschraubt, und der Zündschalter 24 ist
durch Anziehen der Schraubelemente 139, ... an dem Gehäuse 22 angebracht.
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An
dem äußeren Randabschnitt
des vorderen Endabschnitts des Gehäuses 22 sind dabei
Abschnitte desselben, die einer Mehrzahl von Wärmeabstrahlungsöffnungen 124,
... der Abdeckung 28, beispielsweise zwei der Wärmeabstrahlungsöffnungen 124,
entsprechen, integral mit Klauen 140 versehen, um die Endabschnitte
der Wärmeabstrahlungsöffnungen 124 an
der Seite des Gehäuses 22 in
Eingriff zu nehmen, und zwar in solcher Weise, dass sie nach außen vorstehen,
und der Zündschalter 24 kann
durch Eingriff der Klauen 140 mit den Endabschnitten der
Wärmeabgabeöffnungen 124 an der
Seite des Gehäuses 22 provisorisch
an dem Gehäuse 22 angebracht
werden, bevor der Zündschalter 24 an
dem Gehäuse 22 montiert
wird.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der Ausführungsform
beschrieben. Der Zündschalter 24 ist
ausgestattet mit dem Gehäuseelement 25,
der Anordnung beweglicher Kontakte 26, die die Mehrzahl von
beweglichen Kontakten 41 bis 46 umfasst, die durch
den Rotor 34 schwebend gehalten werden, der Anordnung festgelegter
Kontakte 27, die die Mehrzahl von festgelegten Kontakten 71 bis 76 umfasst, die
an dem Basiselement 56 zu befestigen sind, und der Abdeckung 28,
die mit dem Basiselement 56 verbunden ist, um die andere
Flächenseite
des Basiselements 56 abzudecken. Die Abdeckung 28 deckt
die Abschnitte zum Verbinden der festgelegten Kontakte 71 bis 76 mit
den Verbindungsleitungen 115 bis 119 ab und somit
kann die Zuverlässigkeit
der Isolation der Verbindungsabschnitte verbessert werden.
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Ferner
sind die Mehrzahl an Beinabschnitten 1251 und 1252 , die integral an dem Gehäuseelement 25 vorgesehen
sind, in die Eingriffslöcher 651 und 652 eingesetzt,
die an dem Gehäuseelement 56 vorgesehen
sind, und die Eingriffsklauen 671 und 672 , die integral an den vorderen Enden
der jeweiligen Beinabschnitte 661 und 662 vorgesehen sind, sind in Eingriff mit
der anderen Flächenseite
des Basiselements 56, wodurch das Basiselement 56 und
das Gehäuseelement 25 miteinander
in Eingriff und verbunden sind. Da die Eingriffsklauen 671 und 672 integral
an den vorderen Enden der Beinabschnitte 661 und 662 in solcher Weise vorgesehen sind,
dass sie von den vorderen Enden der jeweiligen Beinabschnitte 661 und 662 aus
nach außen
vorstehen, benötigt
ein Formwerkzeug zum Formen/Spritzgießen des Gehäuseelements 25 keinerlei
Schieberstempel, welcher herkömmlich
notwendig war, und eine Vereinfachung der Struktur des Formwerkzeugs
kann erzielt werden. Darüber
hinaus ist die Abdeckung 28 integral mit den Abzugsverhinderungsabschnitten 1251 und 1252 versehen,
welche an den Eingriffslöchern 651 und 652 angebracht
sind, indem sie zwischen den Beinabschnitten 661 und 662 , die in die jeweiligen Eingriffslöcher 651 und 652 eingeführt sind,
und dem Basiselement 56 wirken, und daher kann selbst dann, wenn
die Anzahlen der Eingriffslöcher 651 und 652 , der
Beinabschnitte 661 und 662 sowie der Eingriffsklauen 671 und 672 vergleichsweise
reduziert werden, die Möglichkeit
eliminiert werden, dass der Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 671 und 672 und dem
Basiselement 56 sich löst,
und zwar selbst bei Spannungsrelaxation bei hohen Temperaturen,
und der Arbeitsvorgang des Zusammenbaus kann verbessert werden,
indem die Montage des Gehäuseelements 25 mit
dem Basiselement 56 unterstützt wird.
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Um
die beweglichen Kontakte 41 bis 43 und 44 bis 46,
die integral an der ersten und der zweiten Kontaktplatte 35 und 36 vorgesehen
sind, die schwebend durch den Rotor 34 gelagert sind, stabil
in Kontakt mit den festgelegten Kontakten 71 bis 76 zu
bringen, die an dem Basiselement 56 festgelegt sind, ist das
Basiselement 56 entlang der zur Drehachse des Rotors 34 orthogonalen
Ebene mit der ersten und der zweiten Gleitfläche 103 und 104 entsprechend
der ersten Kontaktplatte 35 sowie mit der dritten bis fünften Gleitfläche 105 bis 107 entsprechend
der zweiten Kontaktplatte 36 versehen. Die erste und die
zweite Gleitfläche 103 und 104 sind
in dem Basiselement 56 derart ausgebildet, dass sie Ortskurven 110 meiden, welche
durch die Bereiche des ersten und dritten beweglichen Kontakts 41 und 43 gezogen
werden, die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 71 bis 73 zu bringen sind. Die dritten
bis fünften
Gleitflächen 105 bis 107 sind
in dem Basiselement 56 so ausgebildet, dass sie die Ortskurven 113 meiden,
welche durch die Bereiche des dritten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46 gezogen
werden, die nach Maßgabe
der Drehung des Rotors 34 in Gleitkontakt mit den festgelegten
Kontakten 74 bis 76 zu bringen sind.
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Daher
werden die Bereiche des ersten und dritten beweglichen Kontakts 4i und 43,
welche in Gleitkontakt mit den festgelegten Kontakten 71 bis 73 zu
bringen sind, nicht in Gleitkontakt mit der ersten und zweiten Gleitfläche 103 und 104 gebracht
und die Bereiche des vierten bis sechsten beweglichen Kontakts 44 bis 46,
die in Gleitkontakt mit den festgelegten Kontakten 74 bis 76 zu
bringen sind, werden nicht in Gleitkontakt mit der dritten bis fünften Gleitfläche 105 bis 107 gebracht.
Daher kann selbst dann, wenn die Gleitflächen 103 und 104 verschleißen und Fremdkörper aufgrund
des Gleitkontakts des ersten und dritten beweglichen Kontakts 41 und 43 mit
den Gleitflächen 103 und 104 erzeugt
werden, verhindert werden, dass Fremdkörper auf die festgelegten Kontakte 71 bis 73 gelangen.
Darüber
hinaus kann selbst dann, wenn die Gleitflächen 105 bis 107 verschleißen und
Fremdkörper
aufgrund des Gleitkontakts des vierten bis sechsten beweglichen
Kontakts 44 bis 46 mit den Gleitflächen 105 bis 107 erzeugt
werden, verhindert werden, dass Fremdkörper auf die festgelegten Kontakte 74 bis 76 gelangen,
und die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung kann verbessert werden.
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Dabei
sind die festgelegten Kontakte 71 bis 76, welche
so angeordnet sind, dass sie einer Flächenseite des Basiselements 56 zugewandt
sind, integral mit den Verteilerschienen 51 bis 55 versehen, die
in dem Basiselement 56 eingebettet sind, und die andere
Flächenseite
des Basiselements 56 ist versehen mit den Öffnungsabschnitten 971 und 972 ,
um den flachen Plattenabschnitt 51a der ersten Verteilerschiene 51 zur
Außenseite
hin freizulegen, den Öffnungsabschnitten 981 und 982 ,
um den flachen Plattenabschnitt 52a der zweiten Verteilerschiene 52 zur Außenseite
hin freizulegen, den Öffnungsabschnitten 991 , 993 , 994 , 995 und 996 , um den ersten flachen Plattenabschnitt 53a der
dritten Verteilerschiene 53 zur Außenseite hin freizulegen, den Öffnungsabschnitten 992 , um den zweiten flachen Plattenabschnitt 53c der dritten
Verteilerschiene 53 zur Außenseite hin freizulegen, dem Öffnungsabschnitt 100,
um den flachen Plattenabschnitt 54a der vierten Verteilerschiene 54 zur
Außenseite
hin freizulegen, sowie dem Öffnungsabschnitt 101,
um den flachen Plattenabschnitt 55a der fünften Verteilerschiene 55 zur
Außenseite
hin freizulegen.
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Daher
sind die in dem Basiselement 56 eingebetteten Verteilerschienen 51 bis 55 an
der anderen Flächenseite
des Basiselements 56 zur Außenseite hin positiv freigelegt
und eine Zunahme des zulässigen
Stroms kann erzielt werden, indem die Wärmeabstrahlungsfähigkeit
der Verteilerschienen 51 bis 55 verbessert wird.
Ferner kann durch Bereitstellen der Mehrzahl von Öffnungsabschnitten 971 , 972 , 981 , 982 und 991 bis 996 , 100 und 101 in
dem Basiselement 56 die zum Formen des Basiselements 56 notwendige
Menge an synthetischem Harz reduziert werden. Ferner können beim
Formen des Basiselements 56 die Verteilerschienen 51 bis 55 durch
die Öffnungsabschnitte 971 , 972 , 981 , 982 und 991 bis 996 , 100 und 101 gehalten
werden und dementsprechend können
die Positionen der Verteilerschienen 51 bis 55 relativ
zum Basiselement 56 genauer bestimmt werden.
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Von
den Verteilerschienen 51 bis 55 ist die erste
Verteilerschiene 51 integral versehen mit dem flachen Plattenabschnitt 51a entlang
einer zur Drehachse des Rotors 34 orthogonalen Ebene sowie
mit dem Seitenplattenabschnitt 51b, der mit dem Innenrand
des flachen Plattenabschnitts 51a orthogonal verbunden
ist; und die dritte Verteilerschiene 53 ist integral versehen
mit dem ersten flachen Plattenabschnitt 53a entlang einer
zur Drehachse des Rotors 34 orthogonalen Ebene, dem ersten
Seitenplattenabschnitt 53b, der mit dem Außenrand
des ersten flachen Plattenabschnitts 53a orthogonal verbunden
ist, dem zweiten flachen Plattenabschnitt 53c entlang einer
zur Drehachse des Rotors 34 orthogonalen Ebene, sowie dem
zweiten Seitenplattenabschnitt 53d zum orthogonalen Verbinden
des Innenrands des ersten flachen Plattenabschnitts 53a und
des Außenrands
des zweiten flachen Plattenabschnitts 53c. Dementsprechend
werden die Oberflächenbereiche beider
Verteilerschienen 51 und 53 vergrößert, während die
durch die erste und dritte Verteilerschiene 51 und 53 eingenommenen
Bereiche in zur Drehachse des Rotors 34 orthogonalen Ebenen
vergleichsweise verringert werden, und die Wärmeabstrahlungsfähigkeit
kann verbessert werden, während
die durch die Verteilerschienen 51 und 53 eingenommenen
Bereiche vergleichsweise verringert werden.
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Die
in dem Basiselement 56 eingebetteten Verteilerschienen 51 bis 55 sind
integral mit den Anschlussabschnitten 77 bis 81 versehen
und die Querschnitte der Anschlussabschnitte 77 bis 81 sind
im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet, so dass die Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 an diese
passen. Ferner werden die Leiter 120, ..., welche an den
jeweiligen Anschussabschnitten 77 bis 81 angebracht
sind, mit den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81 durch
Thermokompressionsbonden verbunden, und zwar mittels der zweiten
Planaren Elektroden 122, um die Leiter 120, ...
zwischen den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81 und den
zweiten Elektroden 122 einzuklemmen. Dementsprechend kann
auf einfache Weise verhindert werden, dass ein Teil der Leiter 120,
... von den Anschlussabschnitten 77 bis 81 außen vorsteht,
wobei die Leiter 120, ... fest zwischen den Anschlussabschnitten 77 bis 81 und
den zweiten Elektroden 122 eingeklemmt sind und auf diese
Weise der Arbeitsvorgang des Verbindens verbessert wird. Da ferner die
zweite Elektrode 122 von einfacher planarer Form ist, wird
deren Wartung erleichtert.
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Ferner
sind die Anschlussabschnitte 77 bis 81 parallel
an dem Fenster 56d angeordnet, welches zwischen dem Basiselement-Hauptabschnitt 56a und dem
Halteabschnitt 56b des Basiselements 56 gebildet
ist, und dementsprechend kann der Vorgang des Verbindens der festgelegten
Kontakte 71 bis 76 mit den Verbindungsleitungen 115 bis 119 effizient
ausgeführt
werden.
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Ferner
ist die Abdeckung 28 integral versehen mit der Trennwand 132 zum
Unterteilen des Bereichs zwischen dem Abschnitt zum Verbinden der Verbindungsleitung 115 mit
dem Anschlussabschnitt 77 und dem Abschnitt zum Verbinden
der Verbindungsleitung 117 mit dem Anschlussabschnitt 79,
der Trennwand 133 zum Unterteilen des Bereichs zwischen
dem Abschnitt zum Verbinden der Verbindungsleitung 115 mit
dem Anschlussabschnitt 77 und dem Abschnitt zum Verbinden
der Verbindungsleitung 118 mit dem Anschlussabschnitt 80,
der Trennwand 134 zum Unterteilen des Bereichs zwischen dem
Abschnitt zum Verbinden der Verbindungsleitung 118 mit
dem Anschlussabschnitt 80 und dem Abschnitt zum Verbinden
der Verbindungsleitung 119 mit dem Anschlussabschnitt 81,
und der Trennwand 135 zum Unterteilen des Bereichs zwischen
dem Abschnitt zum Verbinden der Verbindungsleitung 116 mit
dem Anschlussabschnitt 78 und dem Abschnitt zum Verbinden
der Verbindungsleitung 119 mit dem Anschlussabschnitt 81.
Somit kann durch die Trennwände 132 bis 135 ein
Kurzschluss zwischen den jeweiligen Verbindungsabschnitten 77 bis 81 verhindert
werden und die Zuverlässigkeit
der Isolation kann verbessert werden.
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Die
Verbindungsleitungen 115 bis 119 werden durch
den Halteabschnitt 56b, der an dem Basiselement 56 bereitgestellt
ist, in einer zur Richtung der Anordnung der Anschlussabschnitte 77 bis 81 orthogonalen
Ebene in einer Richtung gehalten, in welcher ein Winkel zu den jeweiligen
Verbindungsflächen 82,
... ausgebildet ist. Somit wird verhindert, dass eine Zugbelastung
auf die Verbindungsleitungen 115 bis 119 außerhalb
des Zündschalters 24 direkt
auf die Abschnitte zum Verbinden der Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit
den jeweiligen Anschlussabschnitten 77 bis 81 wirkt,
die Verbindungsleitungen 115 bis 119 werden nicht
wiederholt zwischen dem Halteabschnitt 56b und den Anschlussabschnitten 77 bis 81 gebogen/geknickt
und dementsprechend ist keine starke Festigkeit der Abschnitte zum
Verbinden der Leiter 120, ... der jeweiligen Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit
den Verbindungsflächen 82,
... notwendig.
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Darüber hinaus
können
die Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 direkt
mit den Verbindungsflächen 82,
... der Anschlussabschnitte 77 bis 81 verbunden
werden, und zwar in einem Zustand, in welchem die Verbindungsleitungen 115 bis 119 durch
den Halteabschnitt 56b gehalten sind. Daher wird die Positionierung
der Verbindungsleitungen 115 bis 119 beim Verbinden
erleichtert und der Arbeitsgang des Verbindens kann weiter verbessert werden.
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Ferner
umfassen die Anbringungsnuten 123, ..., die in dem Halteabschnitt 56b des
Basiselements 56 bereitgestellt sind und dazu dienen, die
Verbindungsleitungen 115 bis 119 elastisch aufzunehmen und
zu halten, jeweils den ersten Nutabschnitt 123a, der zur
Abdeckung 28 hin geöffnet
ist, sowie den zweiten Nutabschnitt 123b, der zur Außenseite
des Basiselements 56 hin offen ist und mit dem ersten Nutabschnitt 123a so
verbunden ist, dass im Wesentlichen eine L-Form gebildet ist. Die
Abdeckung 28 ist integral mit der Rückhaltewand 131 zum
Halten der Verbindungsleitungen 115 bis 119 zwischen
der Abdeckung 28 und den zweiten Nutabschnitten 123b,
... der Anbringungsnuten 123, ... versehen, wodurch die Verbindungsleitungen 115 bis 119 stabil
in der Nähe der
Abschnitte zum Verbinden der Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit
den Anschlussabschnitten 77 bis 81 gehalten werden.
Daher kann die Verbindung der Leiter 120, ... der Verbindungsleitungen 115 bis 119 mit
den Verbindungsflächen 82,
... stabiler aufrechterhalten werden. Ferner ist die Abdeckung 28, die
das Basiselement 56 von der dem Rotor 34 gegenüberliegenden
Seite her abdeckt, mit der Mehrzahl an Wärmeabstrahlungsöffnungen 124,
... versehen und dementsprechend wird die Fähigkeit, Wärme von der Abdeckung 28 abzustrahlen,
verbessert, eine Ansammlung von Wärme in dem Raum zwischen der
Abdeckung 28 und dem Basiselement 56 wird verhindert
und eine Zunahme des zulässigen Stroms,
der durch die Verteilerschienen 51 bis 55 fließt, kann
erzielt werden. Ferner ist die Abdeckung 28 integral mit
den Vorsprüngen 126 bis 129 zum Schließen der
jeweiligen Durchgangslöcher 89 bis 92 versehen
und dementsprechend können
trotz der Bereitstellung der Wärmeabstrahlungsöffnungen 124,
... an der Abdeckung 28 Fremdkörper zuverlässig daran gehindert werden,
in den Raum zwischen dem Basiselement 56 und dem Rotor 34 über die Durchgangslöcher 89 bis 92 einzutreten.
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Wie
oben erwähnt
wurde, wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im
Detail beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Modifikationen der Gestaltung können durchgeführt werden,
ohne von der durch den Inhalt der Ansprüche beschriebenen Erfindung
abzuweichen.
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Beispielsweise
ist die Erfindung nicht nur auf den Zündschalter 24 anwendbar,
sondern ganz allgemein auf Drehschaltervorrichtungen, in welchen
bewegliche Kontakte relativ zu festgelegten Kontakten gedreht werden.