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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschirmverbinderstruktur, welche einen leitenden Verbinderanbringabschnitt und zwei Verbinder beinhaltet, von denen jeder eine leitende Abschirmhülse für das Abdecken eines Verbindergehäuses aufweist, welches verwendet wird, um ein Anschlussmetallteil aufzunehmen und welches der Abschirmhülse ermöglicht, mit dem Verbinderabschnitt so in Kontakt zu gelangen, dass Störungen oder ähnliches geerdet werden.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Verschiedene elektronische Einrichtungen werden an einem Automobil montiert, welches ein bewegliches Fahrzeug ist. Aus diesem Grund ist das Automobil mit einem Kabelbaum versehen, die oben beschriebenen elektronischen Einrichtungen mit einem Signal oder mit Energie zu versorgen. Solch ein Kabelbaum beinhaltet eine Vielzahl elektrischer Drähte und Verbinder, die an die elektrischen Drähte angebracht sind.
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In dem oben beschriebenen Automobil, beispielsweise ein elektrisches Automobil, ein Hybridautomobil oder ein Brennstoffzellenautomobil, kann ein Antriebsmotor als Dreiphasenwechselstrommotor konfiguriert sein. Da jedoch diese Art Antriebsmotor mit Energie versorgt wird, die eine hohe Spannung aufweist, entsteht das Problem, dass elektrische Störungen zur Außenseite von einem Anschlussmetallteil eines Verbinders austreten, der für die Versorgung des oben beschriebenen Motors mit Energie verwendet wird, oder dass elektrische Störungen von einem Anschlussmetallteil zu einem anderen Anschlussmetallteil fließen.
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Als Technik zum Lösen solcher Probleme wird beispielsweise ein Abschirmverbinder vorgeschlagen (siehe beispielsweise
JP-A-2006-310164 ). Der Abschirmverbinder beinhaltet ein isolierendes Verbindergehäuse, welches einen Aufnahmeanschlussabschnitt zum Aufnehmen eines Anschlussmetallteils umfasst und ein äußeres Gehäuse, das an der Außenseite des Anschlussaufnahmeabschnitts angeordnet ist; eine leitende innere Abschirmhülse, die den Anschlussaufnahmeabschnitt abdeckt; und eine leitende äußere Abschirmhülse, die als Element getrennt von der inneren Abschirmhülse ausgebildet ist und mit der inneren Abschirmhülse derart in Kontakt gelangt, dass sie das äußere Gehäuse abdeckt. Zusätzlich ist ein Ende der inneren Abschirmhülse und der äußeren Abschirmhülse geerdet.
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Ein Abschirmverbinder, die dem Abschirmverbinder gegenüberliegt, so dass er in diesen eingebaut werden kann, umfasst beispielsweise ein isolierendes Verbindergehäuse, welches einen Anschlussaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Anschlussmetallteils aufweist; und eine leitende Abschirmhülse, die das Verbindergehäuse abdeckt. Wenn die Abschirmverbinder zusammengebaut werden, wird die Abschirmhülse elektrisch mit der inneren Abschirmhülse verbunden. Anschließend treten elektrische Störungen auf die Außenseite des Anschlussmetallteils aus, oder elektrische Störungen, die in den Anschlussmetallteil eindringen, werden in einen Rückstrom geändert. Nachdem der Rückstrom von der Abschirmhülse zur inneren Abschirmhülse fließt, fließt der Rückstrom von der inneren Abschirmhülse oder der inneren Abschirmhülse und der äußeren Abschirmhülse, so dass er zur Außenseite entladen wird.
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Da jedoch ein Teil der oben beschriebenen elektrischen Störungen von der Abschirmhülse des gegenüberliegenden Abschirmverbinders mittels der inneren Abschirmhülse des Abschirmverbinders zu der äußeren Abschirmhülse fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird, wird der Weg von der Abschirmhülse zur äußeren Abschirmhülse lang und ein Rückstrom kann aufgrund des elektrischen Widerstands im Weg nicht fließen, wobei das Problem verursacht wird, dass die elektrischen Störungen nicht ausreichend entladen werden.
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US-A1-2006/0079112 offenbart eine Abschirmverbinderstruktur. Weitere abgeschirmte Steckverbinder sind aus
DE-U1-91 13 082 und
US-B1-7,182,612 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben beschriebenen Probleme zu lösen. D. h., eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abschirmverbinderstruktur bereitzustellen, die geeignet ist, eine zufriedenstellendere Abschirmleistung aufzuweisen, indem der Weg, durch den Rückstrom fließt, verkürzt wird, so dass die Störungen effektiv entladen werden können.
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Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine Abschirmverbinderstruktur vorgesehen, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst
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Da jeweils beide Abschirmhülsen der zwei Verbinder die Verbinderabschnitte umfassen, die mit dem Verbinderanbringabschnitt verbunden sind, wenn die Verbinder zusammengebaut sind, wird gemäß der Erfindung die abgeschirmte Störung durch die jeweiligen Abschirmhülsen in einen Rückstrom verändert, der direkt zu den Verbinderanbringabschnitten fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird.
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Da gemäß der Erfindung einer der Verbinderabschnitte derart vorgesehen ist, dass er entgegen dem Verbinderanbringabschnitt hervorsteht und in Kontakt mit dem Verbinderanbringabschnitt gelangt, so dass er elastisch verformt wird und den Verbinderanbringabschnitt mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst, wenn die Verbinder zusammengesetzt sind, kann der Verbinderabschnitt zuverlässig mit dem Verbinderanbringabschnitt verbunden werden.
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Wenn der zweite Verbinderabschnitt an der äußeren Abschirmhülse oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders vorgesehen ist, so dass er mit der anderen Abschirmhülse verbunden ist, wird die Störung, die durch die Abschirmhülse des anderen Verbinders abgeschirmt ist, in einen Rückstrom geändert, welcher zu den Verbinderanbringabschnitten mittels der äußeren Abschirmhülse eines der Verbinder fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird.
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Wenn der zweite Verbinderabschnitt derart vorgesehen ist, dass er von der äußeren Abschirmhülse oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders zu der anderen Abschirmhülse hervorsteht und so in Kontakt mit der anderen Abschirmhülse gelangt, dass er elastisch verformt wird und die andere Abschirmhülse mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst, wenn die Verbinder zusammengebaut sind, wird der zweite Verbinderabschnitt zuverlässig mit der äußeren Abschirmhülse verbunden (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders).
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Wenn der Lochabschnitt so vorgesehen ist, dass er durch das äußere Gehäuse des einen Verbinders hindurchgeht und dem zweiten Verbinderabschnitt erlaubt, dort hindurchzugelangen, wird der zweite Verbinderabschnitt mit der äußeren Abschirmhülse eines Verbinders (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) mittels des Lochabschnitts verbunden.
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Wenn das Verbindergehäuse des anderen Verbinders einen Anschlussaufnahmeabschnitt und ein äußeres Gehäuse umfasst, welches an der Außenseite des Anschlussaufnahmeabschnitts angeordnet ist, und einen zweiten Lochabschnitt, der so vorgesehen ist, dass er durch das äußere Gehäuse des anderen Verbinders hindurchgeht und es dem zweiten Verbinderabschnitt erlaubt, dort hindurchzugehen, ist der zweite Verbinderabschnitt mit der äußeren Abschirmhülse des Verbinders (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) mittels des zweiten Lochabschnitts verbunden.
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Da der Verbinderabschnitt von dem Hülsenkörper hervorsteht und eine Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts in einer Richtung, die die Hervorstehrichtung des Verbinderabschnitts schneidet, gleich einer Breite des Hülsenkörpers in der Schneiderichtung gesetzt wird, wird gemäß der Erfindung die Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts in Schnittrichtung breit. Zusätzlich wird ein Kontaktbereich des Verbinderabschnitts, der mit dem Verbinderanbringabschnitt verbunden ist, breit, ohne plötzlich einen elektrischen Widerstand im Weg vom Hülsenkörper zum Verbinderabschnitt zu steigern, wodurch ein Kontaktwiderstand verringert ist.
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Wenn der Verbinderabschnitt in einer trapezoiden Gestalt ausgebildet ist, in der die Breite entgegen dem vorderen Ende enger wird, ist das vordere Ende des Verbinderabschnitts so ausgebildet, dass es einen stumpfen Winkel aufweist, und ein Rückstrom, der zu dem Verbinderabschnitt fließt, fließt, verglichen mit einem Fall, bei dem das vordere Ende so ausgebildet ist, dass es einen rechten Winkel hat, leicht zu dem Verbinderanbringabschnitt, wodurch die elektrische Feldverteilung gleichmäßig ist.
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Da gemäß der Erfindung beide Abschirmhülsen der zwei Verbinder jeweils Verbinderabschnitte umfassen, die mit den Verbinderanbringabschnitten verbunden sind, wenn die Verbinder zusammengebaut sind, wird die Störung, die durch die jeweiligen Schirmmäntel abgeschirmt wird, in einen Rückstrom geändert, der direkt zu den Verbinderanbringabschnitten fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird. Dementsprechend ist es möglich eine zufrieden stellende Abschirmleistung durch Kürzen des Wegs, durch den ein Rückstrom fließt, zu erzeugen, so dass die Störung effektiv entladen wird.
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Da einer der Verbinderabschnitte so vorgesehen ist, dass er entgegen dem Verbinderanbringabschnitt vorsteht und in Kontakt mit dem Verbinderanbringabschnitt gelangt, so dass er elastisch verformt ist und gegen den Verbinderanbringabschnitt mittels einer elastischen Rückspeicherkraft gepresst wird, wenn die Verbinder zusammengebaut sind, wird gemäß der Erfindung der Verbinderabschnitt zuverlässig mit dem Verbinderanbringabschnitt verbunden. Dementsprechend ist es möglich, durch zuverlässiges Entladen der Störungen eine ausreichende Abschirmleistung bereitzustellen.
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Wenn der zweite Verbinderabschnitt in der äußeren Abschirmhülse oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders vorgesehen ist, so dass er mit der anderen Abschirmhülse verbunden ist, wird die Störung, die durch die Abschirmhülse des anderen Verbinders abgeschirmt ist, in einen Rückstrom geändert, der mittels der äußeren Abschirmhülse des einen Verbinders zu dem Verbinderanbringabschnitt fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird. Dementsprechend ist es möglich eine zufrieden stellende Abschirmleistung durch Kürzen des Wegs, durch den der Rückstrom fließt, bereitzustellen, so dass die Störung effektiv entladen wird.
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Wenn der zweite Verbinderabschnitt derart vorgesehen ist, dass er von der äußeren Abschirmhülse oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders zu der anderen Abschirmhülse vorsteht und in Kontakt mit der anderen Abschirmhülse gelangt, so dass er elastisch verformt ist und die andere Abschirmhülse mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst, wenn die Verbinder zusammengebaut sind, ist der zweite Verbinderabschnitt zuverlässig mit der äußeren Abschirmhülse (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) verbunden. Dementsprechend ist es möglich eine zufriedenstellende Abschirmleistung durch zuverlässiges Entladen der Störung bereitzustellen.
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Wenn der Lochabschnitt so vorgesehen ist, dass er durch das äußere Gehäuse des einen Verbinders hindurchgeht und dem zweiten Verbinderabschnitt erlaubt, durch ihn hindurchzugelangen, wird der zweite Verbinderabschnitt mit der äußeren Abschirmhülse des einen Verbinders (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) mittels des Lochabschnitts verbunden. Dementsprechend ist es möglich, den zweiten Verbinderabschnitt zuverlässig mit der äußeren Abschirmhülse (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) zu verbinden.
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Wenn der zweite Lochabschnitt so vorgesehen ist, dass er durch das äußere Gehäuse des anderen Verbinders hindurchgeht und dem zweiten Verbinderabschnitt erlaubt, durch ihn hindurchzugelangen, wird der zweite Verbinderabschnitt mit der äußeren Abschirmhülse (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) mittels des Lochabschnitts verbunden. Dementsprechend ist es möglich, den zweiten Verbinderabschnitt zuverlässig mit der äußeren Abschirmhülse (oder der Abschirmhülse des anderen Verbinders) zu verbinden.
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Da der Verbinderabschnitt von dem Hülsenkörper hervorsteht und eine Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts in einer Richtung, die die Hervorstehrichtung des Verbinderabschnitts schneidet, gleich einer Breite des Hülsenkörpers in Schnittrichtung gesetzt ist, wird gemäß der Erfindung die Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts in Schnittrichtung breit. Zusätzlich wird ein Kontaktbereich des Verbinderabschnitts, der mit dem Verbinderanbringabschnitt in Kontakt steht, breit, ohne plötzlich einen elektrischen Widerstand im Weg vom Hülsenkörper zum Verbinderabschnitt zu steigern, wobei ein Kontaktwiderstand reduziert wird. Dementsprechend ist es möglich durch Kürzen des Wegs, durch den ein Rückstrom fließt, eine zufrieden stellende Abschirmleistung bereitzustellen, so dass die Störung effektiv entladen wird.
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Wenn der Verbinderabschnitt in einer trapezoiden Gestalt ausgebildet ist, in der die Breite entgegen dem vorderen Ende enger wird, ist das vordere Ende des Verbinderabschnitts so ausgebildet, dass es einen stumpfen Winkel aufweist und ein Rückstrom, der zu dem Verbinderabschnitt fließt, kann leicht zu dem Verbinderanbringabschnitt fließen, verglichen mit dem Fall, in dem das vordere Ende so ausgebildet ist, dass es rechte Winkel aufweist, wobei die elektrische Feldverteilung gleichmäßig gemacht wird. Dementsprechend ist es möglich, eine zufrieden stellende Abschirmleistung durch effektives Entladen der Störung bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht, die eine Abschirmverbinderstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform (nicht Teil der Erfindung) zeigt.
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2 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt bevor zwei Verbinder, die in 1 gezeigt sind, zusammengebaut werden und die entlang der Linie II-II aus 1 genommen ist.
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3 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in der zwei Verbinder, die in 2 gezeigt sind, zusammengebaut sind.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die den anderen Verbinder aus 1 zeigt.
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5 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V aus 4 genommen ist.
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6 ist eine perspektivische Sicht, die einen Verbinder zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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7 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie VII-VII aus 6 genommen ist.
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8 ist eine Seitenansicht, die eine Abschirmverbinderstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform (nicht Teil der Erfindung) zeigt.
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9 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt bevor zwei Verbinder, die in 8 gezeigt sind, zusammengebaut werden und die entlang der Linie IX-IX aus 8 genommen ist.
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10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem zwei in 9 gezeigte Verbinder zusammengebaut sind.
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11 ist eine perspektivische Sicht, die den anderen Verbinder zeigt, der in 8 gezeigt ist.
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12 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XII-XII aus 11 genommen ist.
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13 ist eine perspektivische Sicht, die einen Verbinder zeigt, der in 8 gezeigt ist.
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14 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XIV-XIV aus 13 genommen ist.
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15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder der Abschirmverbinderstruktur einer dritten Ausführungsform zeigt, die gemäß der Erfindung ausgestaltet ist.
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16 ist eine Hinteransicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verbinder, der in 15 gezeigt ist, mit einem Verbinderanbringabschnitt mittels einer Schraube zusammengebaut ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine Abschirmverbinderstruktur 1 gemäß einer ersten Ausführungsform (nicht gemäß der Erfindung) mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Abschirmverbinderstruktur 1 gemäß der ersten Ausführungsform zwei Verbinder 2 und 6, welche Abschirmhülsen 23 aufweisen (gezeigt in 7) und 63 (gezeigt in 3) und geeignet sind, zusammengebaut zu werden; und einen leitenden Verbinderanbringabschnitt 11, der mit der Abschirmhülse 23 von zumindest einem Verbinder 2 in Kontakt gelangt, so dass die Abschirmhülse 23 geerdet wird. Wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut werden, sind die Abschirmhülsen 23 und 63 miteinander schirmverbunden.
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„Die Abschirmverbindung” zeigt den Zustand an, in dem die Abschirmhülsen 23 und 63 die Anschlussmetallteile 21 und 61, welche in den Abschirmhülsen 23 und 63 angeordnet sind und die unten beschrieben werden, in einer gesamten Umfangsrichtung abdecken. Wenn die Abschirmhülsen 23 und 63 miteinander schirmverbunden sind, werden elektrische Störungen, die auf die Außenseite der Anschlussmetallteile 21 und 61 austreten, oder elektrische Störungen, die in die Schirmmäntel 23 und 63 eindringen, zuverlässig durch die Schirmmäntel 23 und 63 abgeschirmt.
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Der Verbinderanbringabschnitt 11 wird an einem Gehäuse einer elektronischen Einrichtung oder ähnlichem angebracht. Der Verbinderanbringabschnitt 11 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist in einer flachen Plattengestalt ausgebildet, wie in 2 gezeigt. Der Verbinderanbringabschnitt 11 ist mit einem Loch 11a, welches einer Verbinder 2 erlaubt, durch es hindurchzugelangen, und einem Schraubenloch versehen, in welches ein nachfolgend beschriebener Verbinderabschnitt 49 des einen Verbinders 2 eingesetzt wird.
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Wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut werden, so dass die Abschirmhülsen 23 und 63 miteinander schirmverbunden sind, wird der Verbinderanbringabschnitt 11 mit den Verbinderabschnitten 49 und 83 verbunden, welche in beiden Abschirmhülsen 23 und 63 vorgesehen sind, wie unten beschrieben ist. Anschließend werden elektrische Störungen, die auf die Außenseite der Anschlussmetallteile 21 und 61 austreten, oder elektrische Störungen, die in die Anschlussmetallteile eindringen, zu der elektronischen Einrichtung mittels der Abschirmverbinder 23 und 63 und dem Verbinderanbringabschnitt 11 in einer sequentiellen Reihenfolge geerdet.
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Die zwei Verbinder 2 und 6 umfassen einen Verbinder 2 und einen anderen Verbinder 6. Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst ein Verbinder 2 den Anschlussmetallteil 21; ein isolierendes Verbindergehäuse 22, welches einen Anschlussaufnahmeabschnitt 30 zum Aufnehmen des Anschlussmetallteils 21 aufweist; und die leitende Abschirmhülse 23, welche zumindest den Anschlussaufnahmeabschnitt 30 des Verbindergehäuses 22 abdeckt.
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Der Anschlussmetallteil 21 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist in einer L-förmigen Stabgestalt ausgebildet. Es sind mehrere Anschlussmetallteile 21 vorgesehen (in dem Beispiel, das in den Zeichnungen gezeigt ist, ist die Anzahl vier). Der Anschlussmetallteil 21 umfasst einen elektrischen Kontaktabschnitt 21a, welcher an einem Ende der L-förmigen Stabgestalt vorgesehen ist und gelangt mit dem anderen Anschlussmetallanteil 21 in Kontakt; einen Anschlussabschnitt 21b, welcher an dem anderen Ende der L-förmigen Stabgestalt vorgesehen ist und welcher zur Außenseite des Verbinders freigelegt ist; einen Halteabschnitt 21c, welcher zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt 21a und dem Anschlussabschnitt 21b vorgesehen ist und welcher innerhalb eines Körperabschnitts 31 des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 gehalten ist. Der Anschlussmetallteil 21 ist auf der Innenseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 in einem Zustand gehalten, in dem der elektrische Kontaktabschnitt 21a parallel zur Achse des Verbinders 22 ist und der Anschlussabschnitt 21b ist rechtwinklig zur Achse des Verbindergehäuses 22.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst das Verbindergehäuse 22 den Anschlussaufnahmeabschnitt 30 und ein äußeres Gehäuse 35, welches auf der Außenseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 angeordnet ist. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 30 ist aus einem isolierenden synthetischen Harz oder ähnlichem ausgebildet, und ist als Ganzes in einer im Wesentlichen winkligen Gestalt ausgebildet. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 30 umfasst den Körperabschnitt 31, welcher an einem Ende in einer Längsrichtung vorgesehen ist und den Halteabschnitt 21c des Anschlussmetallteils 21 aufnimmt; und einen inneren Haubenabschnitt 32, welcher an dem anderen Ende in einer Längsrichtung vorgesehen ist und welcher den elektrischen Kontaktabschnitt 21a des anderen Anschlussmetallteils 21 in sich hervorstehend aufweist. Zwei Seitenoberflächen des Körperabschnitts 31 sind mit einem Treppenabschnitt 31a (gezeigt in 2) versehen, welcher mit einem Sperrteil 42 einer inneren Abschirmhülse 40, wie nachfolgend beschrieben ist, eingreift.
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Das äußere Gehäuse 35 ist aus einem isolierenden synthetischen Harz oder ähnlichem ausgebildet, und ist als Ganzes in einer im Wesentlichen winkligen Gestalt ausgebildet. Das äußere Gehäuse 35 umfasst einen Körperabschnitt 36, welcher an einem Ende in einer Längsrichtung vorgesehen ist und welcher den Anschlussaufnahmeabschnitt 30 aufnimmt, der mit der inneren Abschirmhülse 40, die nachfolgend beschrieben wird, angebracht ist; einen äußeren Haubenabschnitt 37, welcher an dem anderen Ende in einer Längsrichtung vorgesehen ist und welcher den Anschlussaufnahmeabschnitt 30 aufweist, der dort hinein hervorsteht; und mehrere Vorsprungsabschnitte 38, welche in den äußeren Oberflächen des Körperabschnitts 36 und des äußeren Haubenabschnitts 37 vorgesehen sind und die mit einem Aussparungsabschnitt 47a einer äußeren Abschirmhülse 45, die nachfolgend beschrieben wird, eingreifen.
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Ein innerer Durchmesser des Teils des Körperabschnitts 36 wird so klein festgesetzt, dass er im Wesentlichen gleich einem äußeren Durchmesser der inneren Abschirmhülse 40 ist. Die innere Oberfläche, die von dem äußeren Haubenabschnitt 37 des Körperabschnitts 36 entfernt ist, ist mit einem Sperrvorsprung 36a versehen, der in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist und der mit dem Ende des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 eingreift. Zusätzlich ist die innere Oberfläche des vorderen Endes des äußeren Haubenabschnitts 37 mit einem Sperrabschnitt 37a versehen, der in einer konvexen Gestalt vorgesehen ist und der mit einem unten beschriebenen Sperrarm 79 des anderen Verbinders 6 eingreift.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst die Abschirmhülse 23 einen Hülsenkörper 24, welche die innere Abschirmhülse 40 zum Abdecken des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 und die äußere Abschirmhülse 45 aufweist, die in einem Element separat von der inneren Abschirmhülse 40 ausgebildet ist und die mit der inneren Abschirmhülse 40 in Kontakt gelangt, so dass sie das äußere Gehäuse 35 abdeckt; und einen Verbinderabschnitt 49, welcher mit dem Schirmkörper 24 verbunden ist und welcher mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbunden ist.
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Die innere Abschirmhülse 40 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist durch Biegen beispielsweise einer Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet. Die innere Abschirmhülse 40 umfasst einen Röhrenabschnitt 41, welcher mit einer äußeren Umfangsoberfläche des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 und mit zwei Sperrteilen 42 (gezeigt in 2) überlappt, welche mit dem Röhrenabschnitt 41 verbunden sind und in die Innenseite des Röhrenabschnitts 41 hervorstehen.
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Ein Ende des Röhrenabschnitts 41 in einer Längsrichtung ist geöffnet, so dass es in Bezug auf die Längsrichtung parallel ist. Ein Ende des Röhrenabschnitts 41 in einer Längsrichtung ist mit einem Kurvenabschnitt 41b versehen, der so gebogen ist, dass er nahe an dem Röhrenabschnitt 41 ist. Das andere Ende des Röhrenabschnitts in Längsrichtung ist mit einem gebogenen Abschnitt 41a versehen. Dessen anderes Ende in Längsrichtung ist geöffnet, so dass es mittels des gebogenen Abschnitts 41a rechtwinklig zur Längsrichtung ist.
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Die zwei Sperrteile 42 sind so vorgesehen, dass die Achse des Röhrenabschnitts 41 zwischen ihnen positioniert ist. Jedes Sperrteil 42 ist in einer Bandplattenform ausgebildet in einer Richtung, in der die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht werden oder voneinander getrennt werden (zusammengebaut oder getrennt voneinander werden), wo ein Ende an der Seite des anderen Verbinders 6 ein freies Ende ist und das andere Ende weg von dem anderen Verbinder 6 mit dem Röhrenabschnitt 41 verbunden ist. Ein Ende des Sperrteils 42 ist elastisch verformbar, so dass es nahe der inneren Oberfläche des Röhrenabschnitts ist.
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Der Anschlussaufnahmeabschnitt 30 wird in die innere Abschirmhülse 40 eingesetzt, die den oben beschriebenen Aufbau hat. Anschließend greift der Sperrteil 42 der inneren Abschirmhülse 40 mit dem Ende 31a des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 (gezeigt in 2) ein, und der gebogene Abschnitt 41b der inneren Abschirmhülse 40 greift mit dem vorderen Ende des inneren Haubenabschnitts 32 des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 (gezeigt in 7) ein, wobei er den Anschlussaufnahmeabschnitt 30 auf der Innenseite der inneren Abschirmhülse 40 (die innere Abschirmhülse 40 ist an dem Anschlussaufnahmeanschluss 30 montiert) hält. Anschließend wird die innere Abschirmhülse 40 so angeordnet, dass sie den gesamten Teil des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 abdeckt.
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Die äußere Abschirmhülse 45 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet und ist durch Biegen beispielsweise einer Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet. Die äußere Abschirmhülse 45 umfasst einen oberen Plattenabschnitt 46, welcher mit der oberen Oberfläche des äußeren Gehäuses 35 überlappt; zwei Seitenplattenabschnitte 47, welche zu beiden Enden des oberen Plattenabschnitts 46 in einer Querrichtung verbunden sind und die mit den Seitenoberflächen des anderen Gehäuses 35 überlappen; und gefaltete Abschnitte 48, welche jeweils in den oberen Plattenabschnitten 46 und den zwei Seitenplattenabschnitten 47 vorgesehen sind.
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Eine Lücke zwischen den zwei Seitenplattenabschnitten 47 ist so festgesetzt, dass sie etwas schmaler als die Lücke zwischen den Seitenoberflächen des äußeren Gehäuses 35 ist. Die zwei Seitenplattenabschnitte 47 sind mit einer Vielzahl von Aussparungsabschnitten 47a versehen, durch die die Vorsprungsabschnitte 38 des äußeren Gehäuses 35 hindurchgelangen.
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Jeder gefaltete Abschnitt 48 ist mit einem Ende des oberen Plattenabschnitts 46 und der Seitenplattenabschnitte 47 in einer Längsrichtung verbunden, und ist von einem Ende entgegen der inneren Oberfläche der äußeren Abschirmhülse 45 gefaltet. Dementsprechend sind die gefalteten Abschnitte 48 in einer Schnittansicht im Wesentlichen L-förmig ausgebildet.
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Das vordere Ende 48a des gefalteten Abschnitts 48 (zum Beispiel ein Abschnitt, der im Wesentlichen parallel zum oberen Plattenabschnitt 46 oder den zwei Seitenplattenabschnitte 47 angeordnet ist) ist elastisch verformbar, so dass er sich nahe an der inneren Oberfläche der äußeren Abschirmhülse 45 befindet.
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Die äußere Abschirmhülse 45, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, wird an dem äußeren Gehäuse 35 angebracht, so dass der Vorsprungsabschnitt 38 des äußeren Gehäuses 35 durch die Innenseite des Aussparungsabschnitts 47a hindurchgelangt. Anschließend nehmen die zwei Seitenplattenabschnitte 47 das äußere Gehäuse 37 zwischen sich auf, so dass die äußere Abschirmhülse 45 in der äußeren Oberfläche des äußeren Gehäuses 35 gehalten wird (die äußere Abschirmhülse 45 wird an dem äußeren Gehäuse 35 montiert).
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In dem oben beschriebenen einen Verbinder 2 wird der Anschlussaufnahmeabschnitt 30, der mit der inneren Abschirmhülse 40 montiert ist, in das äußere Gehäuse 35, welches mit der äußeren Abschirmhülse 45 montiert ist, eingesetzt. Anschließend wird der Anschlussaufnahmeabschnitt 30 in einem Abschnitt gehalten, in dem ein innerer Durchmesser des Körperabschnitts 31 klein ist. Zu dieser Zeit gelangt das vordere Ende 48a des gefalteten Abschnitts 48 der äußeren Abschirmhülse 45 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der inneren Abschirmhülse 40, so dass es elastisch verformt wird und so dass es die äußere Oberfläche der inneren Abschirmhülse 40 mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst. Dementsprechend gelangt die äußere Abschirmhülse 45 in Kontakt mit der inneren Abschirmhülse 40 und der Anschlussaufnahmeabschnitt 30 wird auf der Innenseite des äußeren Gehäuses 35 gehalten. Zusätzlich gelangt das Ende des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 in Kontakt mit dem Sperrvorsprung 36a des äußeren Gehäuses 35, wobei der Anschlussaufnahmeabschnitt 30, welcher auf der rechten Seite in 7 angeordnet ist, daran gehindert wird, sich von dem äußeren Gehäuse 35 zu lösen.
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Der Verbinderabschnitt 49 ist an der Seite des anderen Endes des oberen Plattenabschnitts 46 in Längsrichtung vorgesehen. Der Verbinderabschnitt 49 ist durch Biegen des Endes des oberen Plattenabschnitts 46 ausgebildet, so dass er senkrecht zum oberen Plattenabschnitt 46 steht. Der Verbinderabschnitt 49 ist in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Gestalt in einer Ansicht von oben ausgebildet, und hat ein Schraubenloch 49a, welches im Zentrum vorgesehen ist, so dass der Verbinderabschnitt 49 durchlocht ist. Nachdem das Schraubenloch 49a des Verbinderabschnitts 49 so angeordnet ist, dass es mit dem Schraubenloch des Verbinderanbringabschnitts 11 in Verbindung steht, ist der eine Verbinder 2 mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 im vornherein mittels eines Bolzens 12a und einer Mutter 12b schraubverbunden.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst der andere Verbinder 6 den Anschlussmetallteil 61; ein isolierendes Verbindergehäuse 62, welches eine Anschlussaufnahme 70 zum Aufnehmen des Anschlussmetallteils 61 aufweist; die leitende Abschirmhülse 63, welche zumindest den Anschlussaufnahmeabschnitt 70 des Verbindergehäuses 62 abdeckt; und einen hinteren Halter 64.
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Der Anschlussmetallteil 61 ist durch Biegen einer leitenden Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet. Mehrere Anschlussteile 61 sind vorgesehen (in dem gezeigten Beispiel in der Zeichnung ist die Anzahl vier). Der Anschlussmetallteil 61 umfasst einen elektrischen Kontaktabschnitt 61a, der mit dem Anschlussmetallteil 21 des einen Verbinders 2 in Kontakt steht, und einen elektrischen Drahtverbindungsabschnitt 61b, mit dem ein elektrischer Draht in einem zusammengepressten Zustand verbunden ist.
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Der elektrische Verbinderabschnitt 61a ist in einer röhrenförmigen Gestalt ausgebildet, und ist so geöffnet, dass er dem Anschlussmetallteil 21 des einen Verbinders 2 entspricht. Der elektrische Kontaktabschnitt 21a des Anschlussmetallteils 21 des einen Verbinders 2 wird in den elektrischen Kontaktabschnitt 61a eingesetzt, wobei die Anschlussmetallteile 21 und 61 miteinander elektrisch verbunden werden. Der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 61b umfasst mehrere Dichtstücke. Die Dichtstücke werden verwendet, um den Anschluss des elektrischen Drahts abzudichten, so dass der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 61b elektrisch mit einem Spulendraht des elektrischen Drahts verbunden wird.
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Das Verbindergehäuse 62 umfasst einen Anschlussaufnahmeanschluss 70; ein äußeres Gehäuse 75, welches an der Außenseite des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 angeordnet ist; und einen Sperrarm 79, welcher mit dem äußeren Gehäuse 75 verbunden ist.
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Der Anschlussaufnahmeabschnitt 70 ist aus einem isolierenden synthetischen Harz oder ähnlichem ausgebildet. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 70 umfasst einen Körperabschnitt 71, welcher in einer im Wesentlichen winkligen Röhrengestalt ausgebildet ist; einen dicken flachplattenförmigen Anschlusshalter 72, welcher mit dem Anschlussmetallteil 61 angebracht ist und auf der Innenseite des Körperabschnitts 71 gehalten ist; und eine röhrenförmige elektrische Drahtabdeckung 73, welche den elektrischen Draht abdeckt, der mit dem Anschlussmetallteil 61 verbunden ist.
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Der Körperabschnitt 71 umfasst einen großen Durchmesserabschnitt 71a, welcher an einem Ende in einer Längsrichtung vorgesehen ist; einen kleinen Durchmesserabschnitt 71b, welcher an dem anderen Ende in Längsrichtung vorgesehen ist; einen Treppenabschnitt 71c, welcher zwischen dem großen Durchmesserabschnitt 71a und dem kleinen Durchmesserabschnitt 71b der äußeren Oberfläche des Körperabschnitts 71 vorgesehen ist. Ein äußerer Durchmesser und ein innerer Durchmesser des großen Durchmesserabschnitts 71a sind so festgesetzt, dass sie größer als die des kleinen Durchmesserabschnitts 71b sind. Der große Durchmesserabschnitt 71a nimmt den Anschlusshalter 72 und die elektrische Drahtabdeckung 73 auf. Die äußere Oberfläche des großen Durchmesserabschnitts 71a ist mit einer unten beschriebenen oberen Abschirmhülse 86 der Abschirmhülse 63 montiert. Der Anschlussmetallteil 61 ist in dem Bereich des großen Durchmesserabschnitts 71a und des kleinen Durchmesserabschnitts 71b angeordnet.
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Das äußere Gehäuse 75 ist als Ganzes in einer im Wesentlichen winkligen Röhrengestalt ausgebildet. Das äußere Gehäuse 75 umfasst einen Körperabschnitt 76, der den Anschlussaufnahmeabschnitt 70 aufnimmt, der mit der Abschirmhülse 63 angebracht ist, und zwei Kurzröhrenabschnitte 77, welche in der äußeren Oberfläche des Körperabschnitts 76 vorgesehen sind, so dass sie eine Rohrgestalt haben.
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Die innere Oberfläche des Körperabschnitts 76 ist mit mehreren Sperrvorsprüngen 76a versehen, die in der inneren Oberfläche vorgesehen sind, so dass sie eine konvexe Gestalt haben. Die mehreren Sperrvorsprünge 76a greifen mit dem Treppenabschnitt 71c des Körperabschnitts 71 des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 ein und einem Sperrteil 85 einer unteren Abschirmhülse 80, die nachfolgend beschrieben wird.
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Der Sperrarm 79 ist an der äußeren Oberfläche des äußeren Gehäuses 75 in einer vorstehenden Weise vorgesehen. Der Sperrarm 79 umfasst einen Armkörper 79a, der mit dem äußeren Gehäuse 75 und dem Sperrabschnitt 79b verbunden ist, welcher an der äußeren Oberfläche des Armkörpers 79a vorgesehen ist, so dass er eine konvexe Gestalt hat.
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Zwei Armkörper 79a erstrecken sich von einem Ende des äußeren Gehäuses 75, das zu dem einen Verbinder 2 in einer Richtung gegenüberliegend ist, in der die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht sind und voneinander getrennt werden können. Die zwei Armkörper 79a sind parallel zueinander vorgesehen, so dass sie zwischen sich eine Lücke aufweisen. Die Armkörper 79a sind elastisch verformbar, so dass sie nahe an der äußeren Oberfläche des äußeren Gehäuses 75 sind. Der Sperrabschnitt 79b ist am vorderen Ende des Armkörpers 79a vorgesehen und ist mit den zwei Armkörpern 79a in einer Richtung senkrecht auf eine Längsrichtung der Armkörper 79a verbunden.
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In dem Sperrarm 79, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, wenn das äußere Gehäuse 75 des anderen Verbinders 6 in das äußere Gehäuse 35 des einen Verbinders 2 eingesetzt ist, gelangt der Sperrabschnitt 79b mit dem Sperrabschnitt 37a, der in dem äußeren Gehäuse des einen Verbinders 2 vorgesehen ist, in Kontakt, so dass der Armkörper 79a elastisch verformt wird, so dass er nahe der äußeren Oberfläche des äußeren Gehäuses 75 ist. Anschließend, wenn der Sperrabschnitt 79b über den Sperrabschnitt 37a des einen Verbinders 2 vorbeigeht, wird der Armkörper 79a elastisch wieder hergestellt und die Sperrabschnitte 37a und 79b greifen miteinander ein, wobei sie die Verbinder 2 und 6, welche miteinander zusammengebaut sind, halten.
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Die Abschirmhülse 63 umfasst einen Hülsenkörper 65, welcher eine obere Abschirmhülse 86 und eine untere Abschirmhülse 80 aufweist und der zumindest den Anschlussaufnahmeabschnitt 70 und den Verbinderabschnitt 83, welcher mit dem Schirmkörper 65 verbunden ist, abdeckt, und ist mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbunden. Die obere Abschirmhülse 86 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet, und ist durch Biegen beispielsweise einer Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet. Die obere Abschirmhülse 86 ist als Ganzes im Wesentlichen in einer Rinnenform (aufweisend eine U-Form in einer Schnittansicht) ausgebildet. Eine Breite der oberen Abschirmhülse 86 ist so gesetzt, dass sie etwas geringer ist als die Breite des großen Durchmesserabschnitts des Anschlussaufnahmeabschnitts 70. Die obere Abschirmhülse 86 ist an dem großen Durchmesserabschnitt 71a angebracht, so dass sie die obere Oberfläche (die Oberseite in 5) des großen Durchmesserabschnitts 71a des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 und der zwei Seitenoberflächen abdeckt.
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Die untere Abschirmhülse 80 ist aus einem leitenden Metallmaterial ausgebildet, und ist durch Biegen beispielsweise einer Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet. Die untere Abschirmhülse 80 umfasst einen Bodenplattenabschnitt 81 (gezeigt in 2), der in einer Bandplattenform ausgebildet ist, und zwei Seitenplattenabschnitte 82 (gezeigt in 2), welche senkrecht an beiden Enden des Bodenplattenabschnitts 81 in einer Breitenrichtung ausgebildet sind, und die als Ganzes in einer winkligen Rinnenform (aufweisend eine U-Gestalt in der Schnittansicht) ausgebildet sind. Wie in 2 gezeigt, umfassen die zwei Seitenplattenabschnitte 82 ein Kontaktteil 84 und ein Sperrteil 85.
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Der Kontaktteil 84 ist an jedem Seitenplattenabschnitt 82 der zwei Seitenplattenabschnitte 82 vorgesehen. Der Kontaktteil 84 ist durch Ausschneiden eines Teils des Seitenplattenabschnitts 82 ausgebildet, so dass er in einer Richtung entgegen der Innenseite der unteren Abschirmhülse 80 gebogen ist. Der Kontaktteil 84 ist in einer Bandplattenform in einer Richtung ausgebildet, in die die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht oder voneinander getrennt werden, wobei ein Ende an der Seite von einem Verbinder 2 ein freies Ende ist und das andere Ende weg von dem Verbinder 2 ist mit dem Seitenplattenabschnitt 82 verbunden. Der Kontaktteil 84 ist am Zentrum in einer Längsrichtung gebogen, und eine Lücke zwischen den zwei Kontaktteilen 84 ist so festgesetzt, dass eine Lücke an der Seite des Basisendes und des vorderen Endes breit ist und eine Lücke des gebogenen Abschnitts (Zentrumsabschnitts) nah ist. Die Kontakteile 84 sind so vorgesehen, dass sie im Wesentlichen parallel zueinander sind, und sind in einer Richtung elastisch verformbar, in der die Lücken dazwischen breit werden.
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Wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut werden, werden die Kontaktteile 84, die die oben beschriebene Konfiguration aufweisen, elastisch verformt, so dass die innere Abschirmhülse 40 des einen Verbinders 2 dazwischen positioniert ist und die innere Abschirmhülse 40 zwischen diesen mittels einer elastischen Rückspeicherkraft aufgenommen wird. Nachfolgend werden die Kontaktteile 84 (d. h., die Abschirmhülse 63) mit der inneren Abschirmhülse 40 verbunden.
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Zwei Sperrteile 85 sind an der äußeren Oberfläche auf jedem Seitenplattenabschnitt 82 der zwei Seitenplattenabschnitte 82 in einer vorstehenden Weise vorgesehen. Jeder Sperrteil 85 ist in einer Bandplattenform in einer Richtung, in der die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht oder voneinander getrennt werden, ausgebildet, wo ein Ende an der Seite von einem Verbinder 2 mit dem Seitenplattenabschnitt 82 verbunden ist und das andere Ende weg von dem einen Verbinder 2 ein freies Ende ist. Das andere Ende des Sperrteils 85 ist elastisch verformbar, so dass es nahe dem Seitenplattenabschnitt 82 ist. Der Sperrteil 85 greift mit dem Sperrvorsprung 76a des äußeren Gehäuses 75 ein.
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Ein Ende der unteren Abschirmhülse 80, die den oben beschriebenen Aufbau hat, ist in Längsrichtung mit dem Anschlussaufnahmeanschluss 70 angebracht, der mit der oberen Abschirmhülse 86 montiert ist. Die untere Abschirmhülse 80 ist daran angebracht, so dass sie die untere Oberfläche (die untere Seite in 5) des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 und den zwei Seitenoberflächen abdeckt. Anschließend sind die untere Abschirmhülse und die obere Abschirmhülse 86 (d. h. der Schirmkörper 65) so angeordnet, dass sie den gesamten Teil des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 abdecken, d. h., der gesamte Teil des Anschlussmetallteils 61. Der elektrische Draht, der mit dem Anschlussmetallteil 61 verbunden ist, ist an dem anderen Ende der unteren Abschirmhülse 80 in einer Längsrichtung angeordnet.
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Zwei Verbinderabschnitte 83 sind an der äußeren Oberfläche von jedem Seitenplattenabschnitt 82 der zwei Seitenplattenabschnitte 82 in einer vorstehenden Weise vorgesehen. Jeder Verbinderabschnitt 83 umfasst einen Verbindungsstift 83a, der mit dem Seitenplattenabschnitt 82 verbunden ist, und ein Verbindungsstück 83b, welches an dem vorderen Ende des Verbindungsstücks 83a vorgesehen ist, so dass es senkrecht zu dem Seitenplattenabschnitt 82 ist, und ist in einer rechtwinkligen flachen Plattengestalt ausgebildet. Das Verbindungsstück 83b ist in einer Richtung elastisch verformbar, die sich weg von einem Ende der unteren Abschirmhülse in Längsrichtung bewegt (d. h. in einer Richtung getrennt von dem Verbinderanbringabschnitt 11). Wenn der Anschlussaufnahmeabschluss 70, der mit der unteren Abschirmhülse 80 montiert ist, in das äußere Gehäuse 75 eingesetzt ist, ist der größte Teil des Verbinderabschnitts 83 in dem kurzen Rohrabschnitt 77 des äußeren Gehäuses 75 aufgenommen und das Verbindungsstück 83b steht leicht von dem kurzen Rohrabschnitt 77 hervor.
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Wenn der andere Verbinder 6 sich nahe zu dem einen Verbinder 2 bewegt, wird der Verbinderabschnitt 83, der die oben beschriebene Konfiguration aufweist, so angeordnet, dass er entgegen dem Verbinderanbringabschnitt 11 hervorsteht. Anschließend, wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut werden, so dass die innere Abschirmhülse 40 des einen Verbinders 2 mit der Abschirmhülse 63 des anderen Verbinders 6 schirmverbunden wird, gelangt das Verbindungsstück 83b in Kontakt mit dem Verbinderanbringabschnitt 11, so dass es elastisch verformt wird und den Verbinderanbringabschnitt 11 mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst. Anschließend wird das Verbindungsstück 83 (d. h., die Abschirmhülse 63) mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbunden.
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Der hintere Halter 64 wird an dem Ende des äußeren Gehäuses 75 weg von dem einen Verbinder 2 angebracht. Der hintere Halter 64 ist in einer winkligen Röhrengestalt ausgebildet und hat darin den elektrischen Draht mit dem Anschlussmetallteil 61 verbunden.
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In dem anderen Verbinder 6, der die oben beschriebene Konfiguration aufweist, ist der Anschlussaufnahmeabschnitt 70, der mit der oberen Abschirmhülse 86 und der unteren Abschirmhülse 80 (d. h. mit dem Schirmkörper 65) montiert ist, in dem äußeren Gehäuse 75 eingesetzt. Anschließend, wie in 5 gezeigt, greift der Stufenabschnitt 71c des Körperabschnitts 71 des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 mit dem Sperrvorsprung 76a des äußeren Gehäuses 75 ein, wodurch der Anschlussaufnahmeanschluss 70, der auf der linken Seite in 5 angeordnet ist, daran gehindert wird, sich von dem äußeren Gehäuse 75 zu lösen. Zusätzlich, wie in 2 gezeigt, greift das Sperrteil 85 der unteren Abschirmhülse 80 mit dem Sperrvorsprung 76a des äußeren Gehäuses 75 ein, wodurch der Anschlussaufnahmeabschnitt 70, der auf der linken Seite in 2 angeordnet ist, daran gehindert wird, sich von dem äußeren Gehäuse 75 zu lösen.
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Zu der Zeit, wenn die zwei Verbinder 2 und 6, die den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, miteinander eingreifen, wird zuerst der eine Verbinder 2 an dem Verbinderanbringabschnitt 11 durch eine Schraubenverbindung des Verbinderabschnitts 49 des einen Verbinders 2 mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 befestigt. Darauf folgend wird das äußere Gehäuse 75 des anderen Verbinders 6 in das äußere Gehäuse 35 des einen Verbinders 2 eingesetzt, und der kleine Durchmesserabschnitt 71b des Anschlussaufnahmeabschnitts 70 des anderen Verbinders 6 wird in den inneren Haubenabschnitt 32 des Anschlussaufnahmeabschnitts 30 des einen Verbinders eingesetzt.
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Nachfolgend wird die innere Abschirmhülse 40 des einen Verbinders 2 zwischen den zwei Kontaktstücken 84 der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 zwischen diesen aufgenommen, und die untere Abschirmhülse 80 gerät mit der inneren Abschirmhülse 40 in Kontakt. Wenn der andere Verbinder 6 sich näher zu dem einen Verbinder 2 bewegt, werden die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut, und die Metallanschlussteile 21 und 61 werden elektrisch miteinander verbunden. Zu dieser Zeit gerät das vordere Ende der oberen Abschirmhülse 86 mit dem vorderen Ende der inneren Abschirmhülse 40 in Kontakt, und die obere Abschirmhülse 86 wird mit der inneren Abschirmhülse 40 schirmverbunden (d. h. die Schirmmäntel 23 und 63).
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Zusätzlich gerät zu dieser Zeit das Verbindungsstück 83b des Verbinderabschnitts 83, der in der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 vorgesehen ist, mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 in Kontakt, so das er elastisch verformt wird und den Verbinderanbringabschnitt 11 mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst, wodurch sich der Verbinderabschnitt 83 des anderen Verbinders 6 mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbindet.
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In den zwei Verbindern 2 und 6, die zusammengebaut sind, wird wie oben beschrieben die Störung, die durch die innere Abschirmhülse 40 des einen Verbinders 2 abgeschirmt wird, an die elektronische Einrichtung mittels der äußeren Abschirmhülse 45, des Verbinderabschnitts 49 und des Verbinderanbringabschnitts 11 in einer sequentiellen Reihenfolge geerdet. Zusätzlich wird die Störung, die durch die Abschirmhülse 63 des anderen Verbinders 6 abgeschirmt ist, an die elektronische Einrichtung mittels des Verbinderabschnitts 83 und dem Verbinderanbringabschnitt 11 in einer sequentiellen Reihenfolge geerdet. Ähnlich wird die Störung, die durch die innere Abschirmhülse 40 und die Abschirmhülse 63 abgeschirmt wird, direkt an die elektronische Einrichtung geerdet, ohne dass sie durch die Abschirmhülse des anderen Verbinders gelangt.
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Da beide Abschirmhülsen 23 und 63 der zwei Verbinder 2 und 6 jeweils die Verbinderabschnitte 49 und 83 aufweisen, die mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbunden sind, wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind, wird gemäß der Ausführungsform die Störung, die durch die jeweiligen Abschirmhülsen 22 und 63 abgeschirmt werden, in einen Rückstrom geändert, welcher direkt in den Verbinderanbringabschnitt 11 fließt, so dass er auf die Außenseite entladen wird. Dementsprechend ist es möglich, durch Kürzen des Wegs, durch den ein Rückstrom fließt, eine zufriedenstellende Abschirmleistung bereitzustellen, so dass die Störung entladen wird.
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Da der Verbinderabschnitt 83 derart vorgesehen ist, dass er entgegen dem Verbinderanbringabschnitt 11 hervorsteht und in Kontakt mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 gerät, so dass er elastisch verformt ist und den Verbinderanbringabschnitt 11 mittels einer elastischen Rückspeicherkraft presst, wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind, wird der Verbinderabschnitt 83 zuverlässig mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 verbunden. Dementsprechend ist es möglich, durch zuverlässiges Entladen der Störung eine zufrieden stellende Abschirmleistung bereitzustellen.
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Nachfolgend wird eine Abschirmverbinderstruktur 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform (nicht Teil der Erfindung) unter Bezugnahme auf die 8 bis 14 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden denselben Komponenten zugeordnet wie die der ersten Ausführungsform und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Wie in 8 gezeigt, umfasst eine Abschirmverbinderstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform zwei Verbinder 2 und 6, welche die Abschirmhülsen 23 (gezeigt in 14) und 63 (gezeigt in 10) aufweisen und die fähig sind, zusammengebaut zu werden; und den leitenden Verbinderanbringabschnitt 11, welcher eine Abschirmhülse 23 berührt, so dass die Abschirmhülse 23 geerdet ist. Wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind, sind die Schirmmäntel 23 und 63 miteinander schirmverbunden.
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In dieser Ausführungsform, unähnlich zur ersten Ausführungsform, ist der Verbinderabschnitt 83 nicht in der unteren Abschirmhülse 80 der anderen Verbinders 6 vorgesehen, sondern ein zweiter Verbinderabschnitt 91 ist in der äußeren Abschirmhülse 45 des einen Verbinders 2 vorgesehen.
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Wie in den 9 und 13 gezeigt, ist der zweite Verbinderabschnitt 91 an jedem Seitenplattenabschnitt 47 der zwei Seitenplattenabschnitte 47 der äußeren Abschirmhülse 45 vorgesehen. Der zweite Verbinderabschnitt 91 ist durch Ausschneiden eines Teils eines Seitenplattenabschnitts 47 ausgebildet, so dass er entgegen der Innenseite der äußeren Abschirmhülse 45 gebogen ist. Der zweite Verbinderabschnitt 91 ist in einer Bandplattenform in einer Richtung, in der die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind, ausgebildet, wobei ein Ende an der Seite des anderen Verbinders 6 ein freies Ende ist und das andere Ende weg von dem anderen Verbinder 6 ist mit dem Seitenplattenabschnitt 47 verbunden. Der zweite Verbinderabschnitt 91 ist zum Zentrum in einer Längsrichtung gebogen und ein Abstand zwischen den zwei zweiten Verbinderabschnitten 91 ist so gesetzt, dass ein Abstand an der Seite des Basisendes und des Frontendes breit ist und ein Abstand des gebogenen Abschnitts (Zentrumsabschnitt) klein ist. Zwei zweite Verbinderabschnitte 91 liegen einander so gegenüber, dass sie zwischen sich einen Abstand haben und sie sind elastisch verformbar sind, so dass sie nahe des Seitenplattenabschnitts 47 sind (in einer Richtung, in der der Abstand zwischen diesen breit wird).
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Zusätzlich ist in der Innenseite des äußeren Gehäuses 35 des einen Verbinders 2 ein Lochabschnitt 92 vorgesehen, welcher durch den zweiten Verbinderabschnitt 91 durchgeht. Der Lochabschnitt 92 ist in einer linearen Gestalt in einer Richtung ausgebildet, in der die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht sind und voneinander getrennt werden und ist derart ausgebildet, dass er durch den äußeren Haubenabschnitt 37 des äußeren Gehäuses 35 hindurchgeht. Zwei dieser Lochabschnitte 92 sind an einer Position vorgesehen, die entsprechend den zwei zweiten Verbinderabschnitten 91 ist. Jeder zweite Verbinderabschnitt 91 ist an der Innenseite des äußeren Gehäuses 35 in einer vorstehenden Weise mittels jedes der Lochabschnitte 92 angeordnet.
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Zusätzlich, wie in den 9 und 11 gezeigt, ist das äußere Gehäuse 75 des anderen Verbinders 6 mit einem zweiten Lochabschnitt 93 versehen, welcher mit dem Lochabschnitt 92 so kommuniziert, dass der zweite Verbinderabschnitt 91 dort durchgeht, wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind. Der zweite Lochabschnitt 93 ist in einer linearen Gestalt von dem Ende des äußeren Gehäuses 75 gegenüberliegend des einen Verbinders 2 in einer Richtung ausgebildet, in der die Verbinder 2 und 6 aneinander angebracht oder voneinander getrennt werden, und ist derart ausgebildet, dass der Körperabschnitt 76 des äußeren Gehäuses 75 hindurchgeht. Zwei zweite Lochabschnitte 93 sind in Positionen vorgesehen, die den zweiten Verbinderabschnitten 91 entsprechen. Die untere Abschirmhülse 80 ist zur Außenseite mittels des zweiten Lochabschnitts 93 freigelegt.
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Jeder zweite Verbinderabschnitt 91, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, steht auf die Innenseite des äußeren Gehäuses 35 des einen Verbinders 2 mittels jeder der Lochabschnitte 92 hervor. Wenn der andere Verbinder 6 sich nahe zu dem einen Verbinder 2 bewegt, ist der zweite Verbinderabschnitt 91 so angeordnet, dass er entgegen der Abschirmhülse 63 (der unteren Abschirmhülse 80) hervorsteht. Wenn die Verbinder 2 und 6 sich weiterbewegen, so dass sie nahe beieinander sind, werden nachfolgend die Verbinderabschnitte 91 mit der unteren Abschirmhülse 80 mittels des zweiten Lochabschnitts 93 verbunden. Nachfolgend werden die zweiten Verbinderabschnitte 91 elastisch verformt, so dass sie nahe bei dem Seitenplattenabschnitt 47 sind, so dass sie die untere Abschirmhülse 80 zwischen sich positionieren, und die untere Abschirmhülse 80 zwischen sich mittels einer elastischen Rückspeicherkraft aufnehmen.
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Nachfolgend wird die Störung, die durch die innere Abschirmhülse 40 des einen Verbinders 2 abgeschirmt ist, an die elektronische Einrichtung mittels der äußeren Abschirmhülse 45, des Verbinderabschnitts 49 und des Verbinderanbringabschnitts 11 in einer sequentiellen Reihenfolge geerdet. Zusätzlich wird die Störung, die durch die Abschirmhülse 63 des anderen Verbinders 6 abgeschirmt ist, zu dem einen Verbinder 2 mittels dem zweiten Verbinderabschnitt 91 des einen Verbinders 2 übermittelt, und wird an die elektronische Einrichtung mittels der äußeren Abschirmhülse 45 und des Verbinderanbringabschnitts 11 in einer sequentiellen Reihenfolge geerdet. Ähnlich wird die Störung, die durch die Abschirmhülse 23 des einen Verbinders 2 abgeschirmt ist, direkt zur elektronischen Einrichtung geerdet, und die Störung, die durch die Abschirmhülse 63 des anderen Verbinders 6 abgeschirmt ist, wird an die elektronische Einrichtung mittels der äußeren Abschirmhülse 45 des einen Verbinders 2 geerdet, d. h., dem kürzeren Weg.
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Da der zweite Verbinderabschnitt 91 in der äußeren Abschirmhülse 45 vorgesehen ist, so dass er mit der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 verbunden ist, wird, gemäß der Ausführungsform, die Störung, die durch die Abschirmhülse 63 des anderen Verbinders 6 abgeschirmt ist, in einen Rückstrom geändert, der mittels der äußeren Abschirmhülse 45 des einen Verbinders 2 zum Verbinderanbringabschnitt 11 fließt, so dass er zur Außenseite entladen wird. Dementsprechend ist es möglich, eine zufriedenstellende Abschirmleistung durch Kürzen des Wegs, durch den ein Rückstrom fließt, bereitzustellen, so dass die Störung effektiv entladen wird.
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Da die zweiten Verbinderabschnitte 91 so vorgesehen sind, dass sie von der äußeren Abschirmhülse 45 entgegen der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 hervorstehen und in Kontakt mit der unteren Abschirmhülse 80 gelangen, so dass sie elastisch verformt sind und die untere Abschirmhülse 80 mittels einer elastischen Rückspeicherkraft pressen, wenn die Verbinder 2 und 6 zusammengebaut sind, sind die zweiten Verbinderabschnitte 91 zuverlässig mit der unteren Abschirmhülse 80 verbunden. Dementsprechend ist es möglich, durch zuverlässiges Entladen der Störung eine zufrieden stellende Abschirmleistung bereitzustellen.
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Da die Innenseite des äußeren Gehäuses 35 des einen Verbinders 2 mit einem Lochabschnitt 92 versehen ist, welche durch den zweiten Verbinderabschnitt 91 geht, wird der zweite Verbinderabschnitt 91 mit der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 mittels dieses Lochabschnitts 92 verbunden. Dementsprechend ist es möglich, den zweiten Verbinderabschnitt 91 mit der unteren Abschirmhülse 80 zuverlässig zu verbinden.
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Da der zweite Lochabschnitt 93 so vorgesehen ist, dass er durch das äußere Gehäuse 75 des anderen Verbinders 6 hindurchgeht und dem zweiten Verbinderabschnitt 91 erlaubt, durch diesen hindurchzugelangen, wird der zweite Verbinderabschnitt 91 mit der unteren Abschirmhülse 80 des anderen Verbinders 6 mittels des zweiten Lochabschnitts 93 verbunden. Dementsprechend ist es möglich, den zweiten Verbinderabschnitt 91 mit der unteren Abschirmhülse 80 zuverlässig zu verbinden.
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In dieser Ausführungsform ist der zweite Verbinderabschnitt 91 in der äußeren Abschirmhülse 45 des einen Verbinders 2 vorgesehen. Jedoch kann der zweite Verbinderabschnitt 91 in der Abschirmhülse 63 (der oberen Abschirmhülse 86 oder der unteren Abschirmhülse 80) des anderen Verbinders 6 vorgesehen sein.
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Nachfolgend wird die Abschirmverbinderstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform, die gemäß der Erfindung ausgestaltet ist, unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben. Zusätzlich werden dieselben Bezugszeichen auf dieselben Komponenten angewendet, wie die der ersten Ausführungsform und deren Beschreibung wird weggelassen.
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Wie in 15 gezeigt, umfasst die Abschirmverbinderstruktur in der dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung einen Verbinderabschnitt 49A, welcher dem Verbinderabschnitt 49 gemäß der ersten Ausführungsform (gezeigt in 6) entspricht. Die Tatsache, dass der Verbinderabschnitt 49A in einer ebenen Gestalt ausgebildet ist, unterscheidet ihn von dem Verbinderabschnitt 49 gemäß der ersten Ausführungsform.
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Der Verbinderabschnitt 49A ist in der Abschirmhülse 23 des einen Verbinders vorgesehen. Der Verbinderabschnitt 49A ist so vorgesehen, dass er von der äußeren Abschirmhülse 45 des Schirmkörpers 24 hervorsteht. Eine Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts 49A in einer Richtung P (gezeigt in 16) senkrecht (schneidend) zu einer Vorsprungsrichtung des Verbinderabschnitts 49A ist im Wesentlichen gleich einer Breite des Hülsenkörpers 24 in der senkrechten (schneidenden) Richtung P, d. h., eine Breite des oberen Plattenabschnitts 46 der äußeren Abschirmhülses 45 in der senkrechten (schneidenden) Richtung P. Der Verbinderabschnitt 49A ist in einer trapezoiden Gestalt ausgebildet, in der eine Breite in einer Richtung von dem Basisende zum Frontende allmählich kleiner wird.
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In dem Verbinderabschnitt 49A, der den oben beschriebenen Aufbau hat, wird, verglichen mit dem Verbinderabschnitt 49 gemäß der ersten Ausführungsform, ein Unterschied in der Breite zwischen dem oberen Plattenabschnitt 46 und dem Verbinderabschnitt 49A klein, und eine Variation in dem elektrischen Widerstand in dem Pfad von der äußeren Abschirmhülse 45 zum Verbinderabschnitt 49A wird klein. Verglichen mit dem Verbinderabschnitt 49 gemäß der ersten Ausführungsform, wird zusätzlich eine Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts 49A breit, und eine ebene Gestalt des Verbinderabschnitts 49A wird größer, wobei ein größerer Kontaktbereich des Verbinderabschnitts 49A erhalten wird, der mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 in Kontakt gelangt. Zusätzlich ist das vordere Ende des Verbinderabschnitts 49 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet, dass einen rechten Winkel hat, aber das vordere Ende des Verbinderabschnitts 49A ist so ausgebildet, dass es einen stumpfen Winkel hat. Da ein Rückstrom einfach zu dem Verbinderanbringabschnitt 11 mittels des Verbinderabschnitts 49A fließt und die elektrische Feldverteilung einförmig wird, ist es dementsprechend möglich, die Störung, die auf die Außenseite emittiert wird, zu begrenzen.
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Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen der ersten Ausführungsform, da der Verbinderabschnitt 49A in dem Hülsenkörper 24 in einer vorstehenden Weise vorgesehen ist, und die Breite des Basisendes des Verbinderabschnitts 49A in einer Richtung P senkrecht zu (schneidend) der Vorsprungsrichtung des Verbinderabschnitts 49A im Wesentlichen gleich der Breite des Hülsenkörpers 24 in der senkrechten (schneiden) Richtung P ist, wird gemäß dieser Ausführungsform die Breite des Verbinderabschnitts 49A in der senkrechten (schneidenden) Richtung P breiter und der Kontaktbereich des Verbinderabschnitts 49A, der mit dem Verbinderanbringabschnitt 11 in Kontakt gelangt, wird breit, wodurch ein Kontaktwiderstand reduziert wird. Dementsprechend ist es möglich durch Reduzieren eines elektrischen Widerstands in dem Pfad, durch den ein Rückstrom fließt, eine zufrieden stellende Abschirmleistung bereitzustellen, so dass die Störung effektiv entladen wird.
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Da der Verbinderabschnitt 49A in einer trapezoiden Gestalt ausgebildet ist, in der eine Breite in Richtung entgegen dem vorderen Ende schrittweise kleiner wird, ist das vordere Ende des Verbinderabschnitts 49A so ausgebildet, dass es einen stumpfen Winkel aufweist, und ein Rückstrom, der zu dem Verbinderabschnitt 49A fließt, fließt leicht zum Verbinderanbringabschnitt 11, verglichen mit einem Fall, in dem das vordere Ende so ausgebildet ist, dass es rechte Winkel hat, wobei eine gleichförmige elektrische Feldverteilung erhalten wird. Dementsprechend ist es möglich, eine zufriedenstellende Abschirmleistung durch effektives Entladen der Störungen bereitzustellen.
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In dieser Ausführungsform ist der Verbinderabschnitt 49 des einen Verbinders 2 gemäß der ersten Ausführungsform der Verbinderabschnitt 49A, aber auch der Verbinderabschnitt 49 des einen Verbinders 2 gemäß der zweiten Ausführungsform kann der Verbinderabschnitt 49A sein. Ferner kann der Verbinderabschnitt 83 des anderen Verbinders 6 gemäß der ersten Ausführungsform in einer ebenen Gestalt ausgebildet sein, welche dieselbe ist wie die des Verbinderabschnitts 49A. Außerdem muss der Verbinderabschnitt 49A nicht in einer trapezoiden Gestalt ausgebildet sein, solange zumindest die Breite so breit ist, dass sie gleich der Breite des Hülsenkörpers 24 ist.
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Darüber hinaus sind die oben beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, so dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. D. h., verschiedene Änderungen können in dem Schutzbereich vorgenommen werden, der durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.