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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-132389 , die in Japan am 25. Juni 2013 eingereicht wurde, und schließt diese hier vollständig unter Bezugnahme ein.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Starthilfekabel-Halteaufbau, der eine Verbindung eines Starthilfekabels mit einem Entlastungsanschluss hält.
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2. Stand der Technik
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Herkömmliche Fahrzeuge sind mit einer Batterie zum Starten des Motors und zum Zuführen von Strom zu elektrischen Einrichtungen wie etwa einer Leuchte ausgestattet. Die Batterie ist mit einer elektrischen Verbindungsdose, die Relais, Sicherungen und ähnliches enthält, über ein Stromkabel verbunden und führt Strom zu den elektrischen Einrichtungen und zu anderen Komponenten über die elektrische Verbindungsdose zu.
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In den letzten Jahren werden in Fahrzeugen montierte Batterien mit immer größeren Größen in Entsprechung zu den Spezifikationen von Elektrofahrzeugen verwendet. Dementsprechend wird der Installationsraum für die Batterie zunehmend von dem Motorraum zu zum Beispiel dem Kofferraum verlagert.
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Wenn die Batterie tot ist, muss der die Batterie enthaltende Kofferraum geöffnet werden und muss ein Starthilfekabel mit der Batterie verbunden werden. Die Batterie ist jedoch in einem Aufnahmeraum in einem Verkleidungsmaterial des Kofferraums aufgenommen. Das Verkleidungsmaterial muss entfernt werden, was die Arbeit erschwert.
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Um dieses Problem zu beseitigen, beschreibt die offen gelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2009-252453 zum Beispiel eine elektrische Verbindungsdose zum Laden einer Batterie über die elektrische Verbindungsdose, wobei ein Starthilfekabel mit einem Entlastungsanschluss an der elektrischen Verbindungsdose und nicht mit der Batterie verbunden wird.
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Bei dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-252453 beschriebenen Aufbau des Entlastungsanschlusses werden der Entlastungsanschluss und Rippen durch einen Klemmteil des Starthilfekabels zusammengeklemmt, wobei der Klemmteil durch einen Zahn des Klemmteils gehalten wird, der in den Raum zwischen den Rippen beißt.
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Bei dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-252453 beschriebenen Aufbau ist eine Vielzahl von Rippen linear entlang der Richtung ausgebildet, in welcher der Entlastungsanschluss vorsteht. Die entsprechenden Seitenflächen der Rippen sind parallel zueinander angeordnet, um eine Bewegung eines Zahns einer Klemme des Starthilfekabels zu begrenzen. Die Bewegung des Zahns zwischen den Rippen wird jedoch nur durch die Seitenflächen der Rippen in einer Richtung begrenzt. Dadurch kann eine Lösung oder ein Abfallen der Klemme von dem Entlastungsanschluss verursacht werden, wenn an einem Draht des Starthilfekabels gezogen wird.
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Angesichts der vorstehend geschilderten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Starthilfekabel-Halteaufbau anzugeben, der eine Lösung oder ein Abfallen der Klemme von dem Entlastungsanschluss verhindert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Probleme aus dem Stand der Technik wenigstens teilweise zu lösen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Starthilfekabel-Halteaufbau: einen Strukturkörper aus einem isolierenden Kunstharz; und einen Klemmverbindungsteil, der konfiguriert ist, um durch eine Klemme eines Starthilfekabels geklemmt zu werden, und einen Entlastungsanschluss und einen Kunstharz-Anschlusshalteteil enthält, wobei der Entlastungsanschluss plattenförmig von dem Strukturkörper vorsteht und wobei der Kunstharz-Anschlusshalteteil aus einem Kunstharz ausgebildet ist und plattenförmig von dem Strukturkörper derart vorsteht, dass eine seiner Flächen mit dem Entlastungsanschluss überlappt, wobei der Kunstharz-Anschlusshalteteil eine Zahnkanten-Umgebungswand auf einer gepressten Fläche aufweist, die durch eine Vielzahl von in einer Breitenrichtung einer Pressfläche der Klemme angeordneten Zähnen zu pressen ist, wenn die Klemme den Klemmverbindungsteil klemmt, wobei eine Wandinnenfläche der Zahnkanten-Umgebungswand jede Kante von wenigstens zwei der Zähne der Klemme eng umgibt oder die Kanten der wenigstens zwei Zähne gemeinsam eng umgibt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Strukturkörper eine Fallverhinderungswand, die konfiguriert ist, um ein Abfallen der Klemme zu verhindern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Starthilfekabel-Halteaufbau weiterhin eine Schutzabdeckung, die konfiguriert ist, um den Entlastungsanschluss zu schützen, indem er den Entlastungsanschluss bedeckt, wobei die Fallverhinderungswand die Schutzabdeckung sperrt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umgibt die Zahnkanten-Umgebungswand zwei der Zähne, die an beiden Enden in der Breitenrichtung der Drückwand der Klemme vorgesehen sind.
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Die vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbindungsdose mit einem Starthilfekabel-Halteaufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Umfangs eines Klemmverbindungsteils eines in 1 gezeigten Blocks.
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3A ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbindungsdose in einem Zustand, in dem ein Starthilfekabel mit einem in 1 gezeigten Entlastungsanschluss verbunden ist; und 3B ist eine vergrößerte Ansicht des Umfangs des Klemmverbindungsteils von 3A mit einem freiliegenden Stromdraht-Verbindungsteil.
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4 ist eine schematische Ansicht des Umfangs des Klemmverbindungsteils von 3A und 3B von der unteren Seite aus betrachtet.
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5A bis 5C sind schematische Ansichten, die eine Zahnkanten-Umgebungswand des Starthilfekabel-Halteaufbaus und insbesondere eine durch zwei Zähne der Klemme gepresste Pressfläche von der vorderen Seite aus betrachtet zeigen, wobei die Zähne in einer Schnittansicht gezeigt sind und der Umriss der Klemme durch eine alternierend lang und kurz gestrichelte Strichlinie wiedergegeben ist.
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6A und 6B sind schematische Ansichten, die ein beispielhaftes Starthilfekabel mit einem Zahn in einer anderen Form zeigen, wobei 6A eine perspektivische Ansicht des Starthilfekabels ist und 6B eine vergrößerte Ansicht des Umfangs des Zahns ist.
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7 ist eine schematische Ansicht, die eine Zahnkanten-Umgebungswand eines anderen Starthilfekabel-Halteaufbaus als einer Modifikation des Starthilfekabel-Halteaufbaus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und insbesondere eine durch die zwei Zähne der Klemme gepresste Pressfläche von der vorderen Seite aus betrachtet zeigt, wobei die Zähne in einer Schnittansicht gezeigt sind und jeweils den Umriss der Klemme durch eine alternierend lang und kurz gestrichelte Strichlinie wiedergegeben ist.
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8A und 8B sind schematische Ansichten, die die Bewegung der Klemme, wenn an einem Draht des Starthilfekabels gezogen wird, zeigen.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Starthilfekabel-Halteaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbindungsdose 100, die mit einem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Umfangs eines Klemmverbindungsteils 20 eines in 1 gezeigten Blocks 10. 3A ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbindungsdose 100 in einem Zustand, in dem ein Starthilfekabel 70 mit einem in 1 gezeigten Entlastungsanschluss 30 verbunden ist; und 3B ist eine vergrößerte Ansicht des Umfangs des Klemmverbindungsteils 20 von 3A mit einem freiliegenden Stromdraht-Verbindungsteil 13. 4 ist eine schematische Ansicht des Umfangs des Klemmverbindungsteils 20 von 3A und 3B von der unteren Seite aus betrachtet.
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3A, 3B und 4 geben den Umriss einer isolierenden Hülle C zum Schützen einer Klemme 80 durch eine Strichlinie wieder, sodass die Klemme 80 durch die isolierende Hülle C hindurch sichtbar ist.
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Für eine einfachere Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen die Richtungsangaben „oben” und „unten” jeweils den Angaben in den Zeichnungen.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der elektrischen Verbindungsdose 100 enthalten, die wiederum zum Beispiel in dem Motorraum eines Fahrzeugs aufgenommen ist. Wenn die im Kofferraum des Fahrzeugs untergebrachte Batterie (nicht gezeigt) tot ist, kann die Batterie (nicht gezeigt) über ein Starthilfekabel 70 geladen werden, das mit dem Entlastungsanschluss 30 des Starthilfekabel-Halteaufbaus 1 und nicht mit der Batterie verbunden wird.
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In dieser Ausführungsform wird der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 im Detail beschrieben, wobei auf eine allgemeine Konfiguration der elektrischen Verbindungsdose 100 Bezug genommen wird.
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Die elektrische Verbindungsdose 100 enthält den Block 10, der mit dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 versehen ist, einen zylindrischen Gehäusekörper 110, an dem der Block 10 montiert wird, eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) zum Abdecken der oberen Öffnung des Gehäusekörpers 110 und eine untere Abdeckung zum Abdecken der unteren Öffnung des Gehäusekörpers 110.
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Der Block 10 enthält eine Sammelschiene 31, die einen leitenden Pfad der elektrischen Verbindungsdose 100 in einem Blockkörper 11 aus einem isolierenden Kunstharz bildet. Der Block 10 enthält weiterhin einen Elektrische/elektronische-Komponenten-Einsteckteil 12, in dem eine elektrische/elektronische Komponente E montiert wird, einen Stromdraht-Verbindungsteil 13, mit dem ein mit der Batterie (nicht gezeigt) verbundener Stromdraht (nicht gezeigt) verbunden wird, und den Starthilfekabel-Halteaufbau 1.
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Die Sammelschiene 31 ist ein plattenförmiges Metallglied, das durch Stanzen ausgebildet wird. Ein Teil der Sammelschiene 31 bildet den Entlastungsanschluss 30 und den Stromdraht-Verbindungsteil 13.
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Der Elektrische/elektronische-Komponenten-Einsteckteil 12 weist eine Vielzahl von Komponenteneinsteckkammern 12a auf, die durch eine Trennwand derart unterteilt sind, dass sie entsprechenden elektrischen/elektronischen Komponenten E entsprechen, wobei sich die entsprechenden Einsteckplätze nach oben öffnen, sodass die elektrischen/elektronischen Komponenten E von der Seite der oberen Fläche des Blocks 10 in die entsprechenden Komponenteneinsteckkammern 12a eingesteckt werden.
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Die elektrische/elektronische Komponente E wird in die entsprechende Komponenten-Einsteckkammer 12a eingesteckt und darin angeordnet, um mit einem Anschlussteil (nicht gezeigt) und damit elektrisch mit einem Draht (nicht gezeigt) oder ähnlichem über den Anschlussteil verbunden zu werden.
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Wie in 3 gezeigt wird in dem Stromdraht-Verbindungsteil 13 ein Anschluss eines mit der positiven Elektrode einer Batterie (nicht gezeigt) verbundenen Stromdrahts (nicht gezeigt) auf ein Metallplattenglied 13a mittels einer Schraube B und einer Mutter N geschraubt. Der Entlastungsanschluss 30 und der Stromdraht (nicht gezeigt) werden elektrisch miteinander verbunden, indem das Metallplattenglied 13a mit der Sammelschiene 31 verbunden wird.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 umfasst den Klemmverbindungsteil 20. Der Klemmverbindungsteil 20 umfasst den Entlastungsanschluss 30, der plattenförmig von dem Blockkörper 11 als ein Strukturkörper aus einem isolierenden Kunstharz vorsteht, und einen Kunstharz-Anschlusshalteteil 40, der plattenförmig von dem Blockkörper 11 derart vorsteht, dass eine seiner Flächen dem Entlastungsanschluss 30 zugewandt ist. Der Klemmverbindungsteil 20 kann durch die Klemme 80 des Starthilfekabels 70 geklemmt werden.
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Der Entlastungsanschluss 30 ist derart angeordnet, dass ein Teil der Sammelschiene 31 nach oben über die obere Endkantenfläche der Außenumfangswand des Gehäusekörpers vorsteht und dass eine Fläche des Entlastungsanschlusses 30 mit dem Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 überlappt.
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Der Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 besteht aus dem gleichen isolierenden Kunstharzmaterial wie der Blockkörper 11 und ist einstückig mit dem Blockkörper 11 ausgebildet.
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Der Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 steht nach oben entlang einer Fläche des Entlastungsanschlusses 30 vor, wobei seine vorstehende Endfläche im Wesentlichen mit derjenigen des Entlastungsanschlusses 30 ausgerichtet ist. Bei diesem Aufbau dient der Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 als ein Halteteil des Entlastungsanschlusses 30.
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In dem Klemmverbindungsteil 20, der den Entlastungsanschluss 30 und den damit überlappenden Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 enthält, wird die Dicke des Entlastungsanschlusses 30 und des Kunstharz-Anschlusshalteteils 40 derart gewählt, dass sie durch die Klemme 80 geklemmt werden kann.
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Der Kunstharz-Anschlusshalteteil 40 enthält eine Zahnkanten-Umgebungswand 41 auf einer Fläche gegenüber der mit dem Entlastungsanschluss 30 überlappenden Fläche, d. h. an einer durch die Klemme 80 des Starthilfekabels 70 gepressten Fläche (nachfolgend als gepresste Fläche 40a bezeichnet). Die Zahnkanten-Umgebungswand 41 weist eine Wandinnenfläche auf, die konfiguriert ist, um jede Kante 82a von zwei in der Breitenrichtung einer Pressfläche der Klemme 80 angeordneten Zähnen 82, 82 eng zu umgeben, wenn die Klemme 80 den Klemmverbindungsteil 20 klemmt.
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Insbesondere ist die Zahnkanten-Umgebungswand 41 an einer Position in Entsprechung zu jedem der zwei Zähne 82, 82 an beiden Enden in der Breitenrichtung der Pressfläche der Kante der Klemme 80 vorgesehen.
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Die Zahnkanten-Umgebungswand 41 in Entsprechung zu jedem der zwei Zähne 82, 82 weist eine Wandinnenfläche 41a mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form oder einer im Wesentlichen dreieckigen Form auf, sodass die Wandinnenfläche 41a den entsprechenden Zahn 82 eng umgibt.
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Die Zahnkanten-Umgebungswand 41 mit der Wandinnenfläche 41a wird hier mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form oder einer im Wesentlichen dreieckigen Form beschrieben, wobei ihre Form jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es kann auch eine beliebige andere Form verwendet werden, solange die Wandinnenfläche 41a den Zahn 82 eng umgeben kann.
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Im Folgenden wird der Betrieb der Klemme 80, wenn an einem Draht des Starthilfekabels gezogen wird, mit Bezug auf 5A bis 5C beschrieben.
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5A bis 5C zeigen die Zahnkanten-Umgebungswand 41 des Starthilfekabel-Halteaufbaus 1 und insbesondere die durch die zwei Zähne 82 der Klemme 80 gepresste Fläche 40a von der vorderen Seite aus betrachtet. Die Zähne 82 sind in einer Schnittansicht gezeigt, und der Umriss der Klemme 80 wird durch eine alternierend lang und kurz gestrichelte Strichlinie wiedergegeben.
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Wenn sich zum Beispiel wie in 5B gezeigt die Klemme 80 nach oben wie durch den Pfeil A in 5B angegeben zu bewegen beginnt, kommt jede der Kanten 82a der Klemme 82 in einen Kontakt mit der entsprechenden Wandinnenfläche 41a der Zahnkanten-Umgebungswand 41. Dadurch wird verhindert, dass sich die Klemme 80 von dem Entlastungsanschluss 30 löst.
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Wenn zum Beispiel wie in 5B gezeigt die Klemme 80 beinahe fällt, weil sie wie durch den Pfeil B in 5B angegeben gedreht wird, kommt jede der Kanten 82a der Zähne 82 in einen Kontakt mit der entsprechenden Wandinnenfläche 41a der Zahnkanten-Umgebungswand 41. Dadurch wird verhindert, dass die Klemme 80 in Bezug auf den Entlastungsanschluss 30 kippt.
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Die Zahnkanten-Umgebungswand 41 umgibt jeden der zwei an beiden Enden in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 ausgebildeten Zähne 82. Insbesondere kann die Zahnkanten-Umgebungswand 41 jeden der zwei Zähne 82 umgeben, die dazwischen mit einem möglichst großen Zwischenraum in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 ausgebildet sind. Wenn also die Klemme 80 aufgrund der durch den Pfeil B angegebenen Drehung beinahe fällt, bewegt sich die Klemme 80 mit einem der Zähne 82, der mit einer größeren Bewegungsgröße verschoben wird als der andere Zahn 82. Der Zahn 82 mit einer größeren Bewegungsgröße kommt in einen Kontakt mit der entsprechenden den Zahn 82 umgebenden Zahnkanten-Umgebungswand 41. Dadurch wird eine Neigung der Klemme 80 verhindert.
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In dieser Ausführungsform ist die Zahnkanten-Umgebungswand 41 an zwei Positionen auf der gepressten Fläche 40a ausgebildet, wobei die Positionen den zwei entsprechenden Zähnen 82 an der Kante der Klemme 80 entsprechen. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Zahnkanten-Umgebungswänden 41 aufeinander folgend in den horizontalen und vertikalen Richtungen auf der gepressten Fläche 40a derart angeordnet, dass sie mehr als einem Zahn 82 oder einer anderen Klemme als der Klemme 80 entspricht. Wenn zum Beispiel wie in 6A und 6B gezeigt ein Starthilfekabel 200 verwendet wird, das eine Klemme 210 mit Zähnen 212 eines Klemmteils 211 enthält, die aufeinander folgend in der Breitenrichtung der Pressfläche ausgebildet sind, kann jede Kante 212a der in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 210 ausgerichteten Zähne 212 durch die Zahnkanten-Umgebungswand 41 umgeben werden.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 umfasst eine Fallverhinderungswand 50, die ein Abfallen der Klemme 80 verhindert.
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Die Fallverhinderungswand 50 ist aus einem isolierenden Kunstharz einstückig mit dem Blockkörper 11 ausgebildet. Wenn die Klemme 80 ihre Haltung ändert und aus einer normalen Haltung kippt, stößt ein den Entlastungsanschluss 30 pressender Klemmteil 81 als einer aus einem Paar von Klemmteilen 81, 81 der Klemme 80 gegen die Fallverhinderungswand 50. Dadurch wird ein Abfallen der Klemme 80 verhindert.
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Die Fallverhinderungswand 50 ist neben dem den Entlastungsanschluss 30 pressenden Klemmteil 81 in einem Zustand angeordnet, in dem die Klemme 80 den Klemmverbindungsteil 20 klemmt.
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Die Fallverhinderungswand 50 dient auch als eine Wand zum Sperren einer weiter unten beschriebenen Schutzabdeckung. Insbesondere weist die Fallverhinderungswand 50 eine Sperrvertiefung 51 auf, die einen Sperrvorsprung 63a der weiter unten beschriebenen Schutzabdeckung 60 sperrt. Die Schutzabdeckung 60 wird gesperrt, während sie an dem Klemmverbindungsteil 20 montiert ist, wobei der Sperrvorsprung 63a der Schutzabdeckung 60 durch die Sperrvertiefung 51 gesperrt wird.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 wird geschützt, wobei der Entlastungsanschluss 30 durch die Schutzabdeckung 60 abgedeckt wird.
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Die Schutzabdeckung 60 weist eine rechteckige Deckwand 61 auf und umfasst weiterhin eine Haltepunkt-Seitenwand 62, einen elastischen Sperrteil 63, eine Anschluss-Abdeckungswand 64 und eine Halte-Seitenwand 65, die auf den vier entsprechenden Seiten der Kantenfläche der Deckwand 61 stehen. Die Schutzabdeckung 60 besteht aus einem isolierenden Kunstharz und deckt den Klemmverbindungsteil 20 von der oberen Seite her ab.
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Die Haltepunkt-Seitenwand 62 weist eine Welle 62a auf, in welcher die Schutzabdeckung 60 drehbar durch einen an dem Blockkörper 11 vorgesehenen Drehhalteteil 14 gehalten wird.
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Das elastische Sperrteil 63 ist an einer der Haltepunkt-Seitenwand 62 zugewandten Fläche angeordnet und enthält einen elastischen Sperrteil, der durch die Sperrvertiefung 51 der Fallverhinderungswand 50 zu sperren ist. Die Sperrabdeckung 60 wird durch die Fallverhinderungswand 50 gesperrt, um nicht durch den Sperrvorsprung 63a des mit der Sperrvertiefung 51 gesperrten elastischen Sperrteils 63 gedreht zu werden.
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Die Anschluss-Abdeckungswand 64 bedeckt den Entlastungsanschluss 30. Insbesondere bedeckt die Anschluss-Abdeckungswand 64 eine Fläche des Entlastungsanschlusses 30 in einem Zustand, in dem die Schutzabdeckung 60 durch die Fallverhinderungswand 50 gesperrt wird.
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Die Halteseitenwand 65 ist der Anschluss-Abdeckungswand 64 zugewandt angeordnet.
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Die Schutzabdeckung 60 wird drehbar durch den Drehhalteteil 14 des Blockkörpers 11 gehalten, wodurch ermöglicht wird, dass die Schutzabdeckung 60 an dem Entlastungsanschluss 30 angebracht und von diesem entfernt wird.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Wandinnenfläche 41a der Zahnkanten-Umgebungswand 41 jeden der zwei in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 angeordneten Zähne 82, 82 eng umgeben. Die Wandinnenfläche 41a kann in einen Kontakt mit jedem der Zähne 82 kommen, um eine Bewegung der Zähne 82 zu verhindern. Wenn die Klemme 80 beinahe mit einem der Zähne 82 als einem Drehhaltepunkt kippt, kommt der andere Zahn 82, der nicht als Drehhaltepunkt dient und eine größere Bewegungsgröße aufweist, in einen Kontakt mit der entsprechenden Wandinnenfläche 41a. Dadurch werden die Position und die Haltung der Klemme 80 normal gehalten und wird folglich verhindert, dass sich die Klemme 80 des Starthilfekabels 70 von dem Entlastungsanschluss 30 löst oder von diesem abfällt.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verhindert mittels der Fallverhinderungswand 50, dass die Klemme 80 abfällt. Die Verwendung der Fallverhinderungswand 50 zusammen mit der Zahnkanten-Umgebungswand 41 verbessert die Funktion zum Verhindern eines Abfallens der Klemme 80.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient die Fallverhinderungswand 50 als eine Wand zum Sperren der Schutzabdeckung 60. Es sind also keine zusätzlichen Wände für die Fallverhinderungswand 50 erforderlich.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Zahnkanten-Umgebungswand 41 jeden der zwei Zähne 82 umgeben, die dazwischen mit einem möglichst großen Abstand in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 versehen sind. Dadurch wird die Bewegungsgröße des Zahns 82, der nicht als Drehhaltepunkt dient, vergrößert, sodass die Bewegung einfacher erfasst werden kann. Weiterhin ermöglicht dies eine genauere Erfassung von Änderungen der Position und der Haltung der Klemme 80. Auf diese Weise verhindert der Zahn 82 in Kontakt mit der Wandinnenfläche 41a zuverlässiger, eine Lösung oder ein Abfallen der Klemme 80 des Starthilfekabels 70 von dem Entlastungsanschluss 80.
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Modifikation
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Im Folgenden wird eine Modifikation des Starthilfekabel-Halteaufbaus 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7, 8A und 8B beschrieben.
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7 zeigt eine Zahnkanten-Umgebungswand 91 eines Starthilfekabel-Halteaufbaus 2 als einer Modifikation des Starthilfekabel-Halteaufbaus 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und insbesondere eine gepresste Fläche 90a, die durch die zwei Zähne der Klemme 80 gepresst wird, von der vorderen Seite aus betrachtet. Die Zähne 82 sind in einer Schnittansicht gezeigt, wobei der Umriss der Klemme 80 durch eine alternierend lang und kurz gestrichelte Strichlinie wiedergegeben wird.
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8A und 8B sind Ansichten, die eine Bewegung der Klemme 80, wenn an einem Draht des Starthilfekabels gezogen wird, zeigen.
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Der Starthilfekabel-Halteaufbau 2 der Modifikation unterscheidet sich von dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 der Ausführungsform dadurch, dass eine Wandinnenfläche 91a der Zahnkanten-Umgebungswand 91 die Kanten 82a der zwei Zähne 82, 82 gemeinsam eng umgeben kann.
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Es ist zu beachten, dass die anderen Konfigurationen identisch mit denjenigen der Ausführungsform sind, wobei gleiche Komponenten wie in der Ausführungsform hier durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden.
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Die Zahnkanten-Umgebungswand 91 ist auf der gepressten Fläche 90a des Kunstharzanschluss-Halteteils 90 vorgesehen, die durch die zwei Zähne 82, 82 der Klemme 80 zu drücken ist. Wenn die Klemme 80 den Klemmverbindungsteil 20 klemmt, umgibt die Wandinnenfläche 91a die Kanten der zwei in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 angeordneten Zähne 82, 82 gemeinsam eng.
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Wenn sich zum Beispiel wie in 8A gezeigt die Klemme 80 wie durch den Pfeil A in 8A angegeben nach oben zu bewegen beginnt, kommen die Kanten der Zähne 82 in einen Kontakt mit der Wandinnenfläche 91a der Zahnkanten-Umgebungswand 91. Dadurch wird verhindert, dass sich die Klemme 80 von dem Entlastungsanschluss 30 löst.
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Wenn zum Beispiel wie in 8B gezeigt die Klemme 80 aufgrund einer Drehung wie durch den Pfeil B in 8B angegeben beinahe abfällt, kommen die Kanten 82a der Zähne 82 in einen Kontakt mit der Wandinnenfläche 91a der Zahnkanten-Umgebungswand 91. Dadurch wird verhindert, dass die Klemme 80 in Bezug auf den Entlastungsanschluss 30 kippt.
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Die Zahnkanten-Umgebungswand 91 kann die zwei an beiden Enden in der Breitenrichtung der Klemme 80 ausgebildeten Zähne 82, 82 umgeben. Insbesondere kann die Zahnkanten-Umgebungswand 91 die zwei Zähne 82, 82 umgeben, die dazwischen mit einem möglichst großen Zwischenraum in der Breitenrichtung der Klemme 80 versehen sind. Wenn also die Klemme 80 aufgrund der durch den Pfeil B angegebenen Drehung beinahe abfällt, wird die Klemme 80 derart bewegt, dass die Bewegungsgröße eines der Zähne 82 größer als diejenige des anderen Zahns 82 ist. Folglich kommt der Zahn 82 mit einer größeren Bewegungsgröße in einen Kontakt mit der Zahnkanten-Umgebungswand 91, die den Zahn 82 umgibt, und verhindert also ein Kippen der Klemme 80.
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Bei dem Starthilfekabel-Halteaufbau 2 der Modifikation kann die Wandinnenfläche 91a der Zahnkanten-Umgebungswand 91 die Kanten 82a der in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme 80 angeordneten zwei Zähne 82, 82 gemeinsam eng umgeben. Die Wandinnenfläche 91a kann in einen Kontakt mit den zwei Zähnen 82, 82 kommen, um eine Bewegung der Zähne 82 zu verhindern. Wenn die Klemme 80 mit einem der Zähne 82 als einem Drehhaltepunkt beinahe kippt, kommt der andere Zahn 82, der nicht als der Drehhaltepunkt dient und eine größere Bewegungsgröße aufweist, in einen Kontakt mit der Wandinnenfläche 91a. Dadurch werden die Position und die Haltung der Klemme 80 normal gehalten und wird also ein ähnlicher Effekt wie in dem Starthilfekabel-Halteaufbau 1 der Ausführungsform vorgesehen.
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Die Starthilfekabel-Halteaufbauten 1 und 2 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der elektrischen Verbindungsdose 100 installiert, sind jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Starthilfekabel-Halteaufbauten 1 und 2 können auch in einer anderen Konstruktion installiert werden.
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Die Starthilfekabel-Halteaufbauten 1 und 2 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen die Fallverhinderungswand 50 auf. Es kann jedoch auch eine Konfiguration ohne die Fallverhinderungswand 50 verwendet werden.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Wandinnenfläche der Zahnkanten-Umgebungswand jede Kante der in der Breitenrichtung der Pressfläche der Klemme angeordneten wenigstens zwei Zähne eng umgeben oder die Kanten der Zähne eng umgeben. Die Wandinnenfläche kann in einen Kontakt mit dem Zahn kommen, um eine Bewegung der Zähne zu verhindern. Und wenn die Klemme mit einem der Zähne als einem Drehhaltepunkt beinahe kippt, kommt der andere Zahn, der nicht als Drehhaltepunkt dient und eine größere Bewegungsgröße aufweist, in einen Kontakt mit der Wandinnenfläche. Dadurch werden die Position und die Haltung der Klemme normal gehalten und werden folglich eine Lösung oder ein Abfallen der Klemme von dem Entlastungsanschluss verhindert.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verhindert die Fallverhinderungswand ein Abfallen der Klemme. Die Verwendung der Fallverhinderungswand zusammen mit der Zahnkanten-Umgebungswand verbessert die Funktion zum Verhindern eines Abfallens der Klemme.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dient die Fallverhinderungswand als eine Wand zum Sperren der Schutzabdeckung, sodass also keine zusätzlichen Wände für die Fallverhinderungswand erforderlich sind.
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In dem Starthilfekabel-Halteaufbau gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Zahnkanten-Umgebungswand die zwei Zähne umgeben, die dazwischen mit einem möglichst großen Abstand in der Breitenrichtung der Druckfläche der Klemme versehen sind. Dadurch wird die Bewegungsgröße der Zähne, die nicht als der Drehhaltepunkt dienen, vergrößert und wird eine einfachere Erfassung der Bewegung ermöglicht. Weiterhin ermöglicht dies eine genauere Erfassung von Änderungen der Position und der Haltung der Klemme. Auf diese Weise verhindert der Zahn in Kontakt mit der Wandinnenfläche zuverlässiger eine Lösung oder ein Abfallen der Klemme des Starthilfekabels von dem Entlastungsanschluss.
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Die Erfindung wurde mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen ausführlich beschrieben, wobei die beigefügten Ansprüche jedoch nicht darauf beschränkt sind, sondern alternative Ausführungsformen umfassen, die der Fachmann auf der Grundlage der hier gegebenen allgemeinen Lehren realisieren kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-132389 [0001]
- JP 2009-252453 [0006, 0007, 0008]