DE102017216036A1 - Verriegelungsmechanismus, Verbinder und Kabelbaum - Google Patents

Verriegelungsmechanismus, Verbinder und Kabelbaum Download PDF

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Takuya Ishida
Tomoyuki Miyakawa
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Abstract

Ein für einen Verbindermechanismus eines Kabelbaums verwendeter Verriegelungsmechanismus enthält einen Flanschabschnitt, der von einem Verbindergehäuse in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, vorsteht, einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist, und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, entlang der Schnittrichtung vorsteht und mit einer Befestigungsplatte, die in der axialen Richtung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, verriegelbar ist. Der Verriegelungsschnabelabschnitt enthält mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte, die in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-178482 , eingereicht am 13. September 2016 in Japan, deren Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus, einen Verbinder und einen Kabelbaum.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als die herkömmlichen Verbinder, die z. B. für einen Kabelbaum eines Fahrzeugs verwendet werden, beschreibt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2014-053206 eine an einer Platte angebrachte Verbindervorrichtung, die ein erstes Verbindergehäuse, das an einem Befestigungsloch einer Platte von einer Seite einer zu der Platte senkrechten Richtung angebracht ist, und ein zweites Verbindergehäuse, das von der anderen Seite der zu der Platte senkrechten Richtung durch das Befestigungsloch mit dem ersten Verbindergehäuse in Eingriff steht, wobei die Platte dazwischen angeordnet ist. In dieser an einer Platte angebrachten Verbindervorrichtung sind der erste und der zweite Verbinder so konfiguriert, dass die jeweiligen Verbindergehäuse Anschlüsse unterbringen, die mit den Gegenstückanschlüssen elektrisch verbunden sind, wenn die Verbindergehäuse miteinander in Eingriff stehen.
  • Die an einer Platte angebrachte Verbindervorrichtung, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2014-053206 beschrieben ist, kann ferner z. B. beim Verbessern der Anpassbarkeit des Verriegelungsmechanismus oder dergleichen zum Verriegeln jedes Verbinders an der Platte verbessert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Von dem oben beschriebenen Standpunkt aus zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, einen im hohen Grade anpassbaren Verriegelungsmechanismus, Verbinder und Kabelbaum zu schaffen.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, enthält ein Verriegelungsmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von einem Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss entlang einer axialen Richtung versehen ist, vorsteht und mit einem Gegenstückverbinder in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, in Eingriff stehen kann; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt entlang der Schnittrichtung zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, vorsteht und an einer Befestigungsplatte verriegelbar ist, die zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Verriegelungsmechanismus möglich, zu konfigurieren, dass der Armabschnitt Armabschnitte enthält, die in einem Paar entlang der Schnittrichtung in einer Weise, dass sie einander zugewandt sind, vorgesehen sind, die mehreren Verriegelungsschnabelabschnitte an jedem des Paars von Armabschnitten vorgesehen sind und jeder der Verriegelungsschnabelabschnitte in einem Zustand, in dem das Verbindergehäuse in ein in der Befestigungsplatte ausgebildetes Befestigungsloch eingesetzt ist, an der Befestigungsplatte verriegelt ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Verriegelungsmechanismus möglich, zu konfigurieren, dass aus den Verriegelungsschnabelabschnitten der Verriegelungsschnabelabschnitt, der an der Seite des vorderen Endes angeordnet ist, einen relativ kleinen Vorsprungbetrag aufweist und der Verriegelungsschnabelabschnitt, der an der Seite des Basisendes angeordnet ist, einen relativ großen Vorsprungbetrag aufweist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Verriegelungsmechanismus möglich, zu konfigurieren, dass der Flanschabschnitt einen Abschnitt enthält, der ein Durchgangsloch definiert, das der Armabschnitt entlang der axialen Richtung durchdringt, wobei in einem Zustand, in dem der Verriegelungsschnabelabschnitt an der Befestigungsplatte verriegelt ist, der Armabschnitt ein in der Befestigungsplatte ausgebildetes Befestigungsloch und das Durchgangsloch entlang der axialen Richtung durchdringt, das Basisende an einer Seite der axialen Richtung bezüglich der Befestigungsplatte angeordnet aufweist und das vordere Ende an einer anderen Seite der axialen Richtung bezüglich der Befestigungsplatte angeordnet aufweist.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, enthält ein Verbinder gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss entlang einer axialen Richtung versehen ist und mit einem Gegenstückverbinder in Eingriff stehen kann; und einen Verriegelungsmechanismus, der das Verbindergehäuse an einer Befestigungsplatte verriegeln kann, wobei der Verriegelungsmechanismus enthält: einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von dem Verbindergehäuse in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, vorsteht; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, entlang der Schnittrichtung vorsteht und mit der Befestigungsplatte, die in der axialen Richtung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, enthält ein Kabelbaum gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein leitfähiges Verdrahtungselement; und einen Verbinder, der mit dem Verdrahtungselement verbunden ist, wobei der Verbinder enthält: ein Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss, der mit dem Verdrahtungselement verbunden ist, entlang einer axialen Richtung versehen ist und mit einem Gegenstückverbinder in Eingriff stehen kann; und einen Verriegelungsmechanismus, der das Verbindergehäuse an einer Befestigungsplatte verriegeln kann, wobei der Verriegelungsmechanismus enthält: einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von dem Verbindergehäuse in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, vorsteht; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, entlang der Schnittrichtung vorsteht und mit der Befestigungsplatte, die in der axialen Richtung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung, die die Konfiguration eines Verbindermechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
  • 2 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung, die die Konfiguration des Verbindermechanismus gemäß der ersten Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
  • 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungsmechanismus eines Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
  • 4 ist eine veranschaulichende graphische Konfigurationsdarstellung für den Betrieb des Verriegelungsmechanismus in dem Verbindermechanismus gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 ist ein veranschaulichender schematischer Ablaufplan für den Betrieb des Verbinders gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung, die die Konfiguration eines Verbindermechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
  • 7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungsmechanismus eines Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform schematisch veranschaulicht; und
  • 8 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Verriegelungsmechanismus eines Verbinders gemäß einem Bezugsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sollte angegeben werden, dass die Ausführungsformen nicht vorgesehen sind, um die vorliegende Erfindung einzuschränken. Die Komponenten in den folgenden Ausführungsformen enthalten die, die durch den Fachmann leicht ersetzbar sind und die im Wesentlichen die gleichen sind.
  • Eine erste Richtung, eine zweite Richtung und eine dritte Richtung, die einander schneiden, werden als eine ”axiale Richtung X”, eine ”erste Breitenrichtung Y” bzw. eine ”zweite Breitenrichtung Z” bezeichnet. Die axiale Richtung X, die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z sind zueinander senkrecht, wobei die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z den Querrichtungen der axialen Richtung X entsprechen. Die axiale Richtung X ist im Allgemeinen eine Richtung, in der sich ein durch ein später beschriebenes Verbindergehäuse gehaltener Anschluss erstreckt, spezifischer eine Richtung, entlang der sich ein (nicht veranschaulichter) Anschlusseinsetzraum zum Halten des Anschlusses erstreckt, und außerdem eine Richtung, entlang der der Anschluss in den Anschlusseinsetzraum eingesetzt ist. Die axiale Richtung X entspricht einer Richtung durch die Dicke einer später beschriebenen Befestigungsplatte, wohingegen die erste Breitenrichtung Y und die zweite Breitenrichtung Z den Richtungen entsprechen, entlang denen sich die Befestigungsplatte erstreckt. Jede Richtung in der folgenden Beschreibung repräsentiert eine Richtung, wobei die Einheiten aneinander montiert sind, wenn es nicht anders spezifiziert ist.
  • Die erste Ausführungsform
  • Ein in den 1 und 2 veranschaulichter Verbindermechanismus 1 dieser Ausführungsform wird z. B. für einen Kabelbaum WH in einem Fahrzeug verwendet. Der Kabelbaum WH ist ein gemeinsamer Abschnitt, der in einer Weise des Bündelns mehrerer Verdrahtungselemente W1 und W2 konfiguriert ist, die für die Leistungsversorgung und die Signalübertragung verwendet werden, für die Kommunikation zwischen den in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen. Der Kabelbaum WH weist die Verdrahtungselemente W1 und W2 auf, die unter Verwendung des Verbindermechanismus 1 oder dergleichen mit den jeweiligen Vorrichtungen gemeinsam verbunden sind. Der Kabelbaum WH enthält die leitfähigen Verdrahtungselemente W1 und W2 und den Verbindermechanismus 1, mit dem die Verdrahtungselemente W1 und W2 verbunden sind. Der Kabelbaum WH kann ferner ein Befestigungselement, eine Schutzvorrichtung und eine später beschriebene Durchführungsdichtung G enthalten. Jedes der Verdrahtungselemente W1 und W2 ist z. B. mit einem Metallstab, in dem die Außenseite eines leitfähigen Stabelements mit einer isolierenden Umhüllungseinheit ummantelt ist, einem elektrischen Draht, in dem die Außenseite einer leitfähigen Körpereinheit (eines Kerns), die aus mehreren leitfähigen Metallleitungen hergestellt ist, mit einer isolierenden Umhüllungseinheit ummantelt ist, und einem Bündel elektrischer Drähte, wobei die elektrischen Drähte miteinander gebündelt sind, konfiguriert.
  • Der Verbindermechanismus 1 in dieser Ausführungsform ist ein Verbindungsmechanismus für die Verbindung zwischen den Verdrahtungselementen, mit dem das Verdrahtungselement W1 und das Verdrahtungselement W2, die den Kabelbaum WH bilden, miteinander verbunden sind. Der Verbindungsmechanismus 1 enthält einen ersten Verbinder 10 und einen zweiten Verbinder 20. Der erste Verbinder 10 enthält mehrere Anschlüsse 11 und ein Verbindergehäuse 12. Der zweite Verbinder 20 enthält mehrere Anschlüsse 21 und ein Verbindergehäuse 22. Die Anschlüsse 11 und 21 sind mit den Anschlüssen der Verdrahtungselemente W1 und W2 elektrisch verbunden und aus einem leitfähigen Metallmaterial ausgebildet. Die Anschlüsse 11 und 21 sind mit den an den Gegenstückverbindern vorgesehenen jeweiligen Anschlüssen verbindbar. Die Verbindergehäuse 12 und 22 weisen die Anschlüsse 11 und 21 auf, die entlang der axialen Richtung X vorgesehen sind und die Anschlüsse 11 und 21 aufnehmen und halten. Die Verbindergehäuse 12 und 22 können ferner mit den Gegenstückverbindern in Eingriff stehen und sind aus einem isolierenden Harzmaterial ausgebildet. Das Verbindergehäuse 12 steht mit seinem Gegenstückverbinder, der der zweite Verbinder 20 ist, in Eingriff, wobei der Anschluss 11 mit seinem Gegenstückanschluss, der der Anschluss 21 ist, der an dem zweiten Verbinder 20 vorgesehen ist, verbunden ist. Das Verbindergehäuse 22 steht mit seinem Gegenstückverbinder, der der erste Verbinder 10 ist, in Eingriff, wobei der Anschluss 21 mit seinem Gegenstückanschluss, der der Anschluss 11 ist, der an dem ersten Verbinder 10 vorgesehen ist, verbunden ist. Mit anderen Worten, das Verbindergehäuse 12, das den ersten Verbinder 10 bildet, und das Verbindergehäuse 22, das den zweiten Verbinder 20 bildet, befinden sich miteinander in Eingriff. In diesem Beispiel ist der erste Verbinder 10 ein Stecker, wobei das Verbindergehäuse 12 die Steckeranschlüsse 11 hält, wohingegen der zweite Verbinder 20 eine Buchse ist, wobei das Verbindergehäuse 22 die Buchsenanschlüsse 21 hält. In dem Verbindermechanismus 1 stehen das Verbindergehäuse 12 des ersten Verbinders 10 und das Verbindergehäuse 22 des zweiten Verbinders 20 entlang der axialen Richtung X miteinander in Eingriff, wobei sie miteinander gekoppelt sind. Bei dieser Konfiguration sind die Anschlüsse 11 und 21, die an den jeweiligen Verbindergehäusen vorgesehen sind, elektrisch miteinander verbunden, wodurch die elektrischen Verbindungsabschnitte zwischen den Anschlüssen ausgebildet sind.
  • Der Verbindermechanismus 1 in dieser Ausführungsform bildet z. B. einen Verbindungsmechanismus, der das Verdrahtungselement W1, das in der Karosserieseite eines Fahrzeugs verdrahtet ist, mit dem Verdrahtungselement W2, das in der Türseite des Fahrzeugs verdrahtet ist, verbindet. Der Verbindermechanismus 1 ist ein an einer Platte angebrachter Verbinder, der an einer Befestigungsplatte P angebracht ist, die zwischen einem verdrahteten Raum in der Karosserieseite und einem verdrahteten Raum in der Türseite angeordnet ist. Der Verbindermechanismus 1 in dieser Ausführungsform weist einen des ersten Verbinders 10 und des zweiten Verbinders 20 auf, der als ein Bereitschaftsverbinder dient, und weist den anderen auf, der als ein Montageverbinder dient, um die Verarbeitbarkeit der Operation des In-Eingriff-Bringens zu verbessern. In dieser Ausführungsform dient der erste Verbinder 10 als ein Bereitschaftsverbinder, der von einer Seite (z. B. vom Inneren der Karosserie) der Befestigungsplatte P vorübergehend an einem Befestigungsloch Pa verriegelt ist, das in der Befestigungsplatte P ausgebildet ist, die zwischen der Karosserie und der Tür angeordnet ist. Der zweite Verbinder 20 dient als ein Montageverbinder, der mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff gelangt, der als ein Bereitschaftsverbinder dient, der von der anderen Seite (z. B. von der Außenseite der Karosserie) der Befestigungsplatte P vorübergehend an dem Befestigungsloch Pa verriegelt ist, und vollständig an dem Befestigungsloch Pa verriegelt wird. Das Befestigungsloch Pa durchdringt die Befestigungsplatte P in der axialen Richtung X, wobei zwei Räume, die bezüglich der Befestigungsplatte P auf beiden Seiten in der axialen Richtung X abgeteilt sind, durch das Befestigungsloch Pa miteinander in Verbindung stehen. Der Verbindermechanismus 1 weist z. B. den ersten Verbinder 10 auf, der innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, und weist den zweiten Verbinder 20 auf, der bezüglich der Befestigungsplatte P außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. In dem Verbindermechanismus 1 wird das Verbindergehäuse 22 des zweiten Verbinders 20 mit dem Verbindergehäuse 12 des ersten Verbinders 10, der vorübergehend an dem Befestigungsloch Pa verriegelt ist, in Eingriff gebracht. Bei diesem Prozess werden das Verbindergehäuse 12 und das Verbindergehäuse 22 aneinander verriegelt. Das Verbindergehäuse 12 wird von der vorübergehenden Verriegelung gelöst und wird uneingeschränkt, wohingegen das Verbindergehäuse 22 von der anderen Seite vollständig mit dem Befestigungsloch Pa verriegelt wird. Zum Implementieren dieser Funktionen enthält der Verbindermechanismus 1 in dieser Ausführungsform die Verriegelungsmechanismen 13 für die vorübergehende Verriegelung, die Verriegelungsmechanismen 30 für die Verbinderverriegelung, die Auslösevorsprungabschnitte 40 zum Lösen der vorübergehenden Verriegelung und die Verriegelungsmechanismen 23 für die vollständige Verriegelung. Die Verriegelungsmechanismen 13 und 23 können die Verbindergehäuse 12 bzw. 22 mit der Befestigungsplatte P verriegeln. Die Verriegelungsmechanismen 30 können das Verbindergehäuse 12 und das Verbindergehäuse 22 miteinander verriegeln. Die Auslösevorsprungabschnitte 40 lösen die Verriegelung des Verriegelungsmechanismus 13 mit der Operation des In-Eingriff-Bringens des Verbindergehäuses 12 und des Verbindergehäuses 22.
  • Spezifischer ist der Verriegelungsmechanismus 13 für die vorübergehende Verriegelung an dem ersten Verbinder 10 vorgesehen, wobei er das Verbindergehäuse 12 vorübergehend an der Befestigungsplatte P verriegeln kann. Der Verriegelungsmechanismus 13 weist den ersten Verbinder 10 auf, der vorübergehend an einem Befestigungsrandabschnitt verriegelt ist, der das Befestigungsloch Pa der Befestigungsplatte P bildet, wobei die Verriegelungsschnabelabschnitte 15, die an jedem Armabschnitt 14 vorgesehen sind, mit dem Befestigungsrandabschnitt an der Befestigungsplatte P verriegelt sind. Die Verriegelungsmechanismen 30 für die Verbinderverriegelung sind Abschnitte, die den ersten Verbinder 10 und den zweiten Verbinder 20 durch das Verriegeln der Klauenabschnitte 31 aneinander verriegeln, die mit den Verriegelungsabschnitten 32 verriegelt sind, wobei der erste Verbinder 10 und der zweite Verbinder 20 vollständig miteinander in Eingriff stehen (wobei der Anschluss 11 und der Anschluss 21 richtig miteinander elektrisch verbunden sind). Die Verriegelungsklauenabschnitte 31 sind an einem des ersten Verbinders 10 und des zweiten Verbinders 20 (in diesem Fall an dem zweiten Verbinder 20) vorgesehen, während die Verriegelungsabschnitte 32 an dem anderem des ersten Verbinders 10 und des zweiten Verbinders 20 (in diesem Fall an dem ersten Verbinder 10) vorgesehen sind. Die Auslösevorsprungabschnitte 40 zum Lösen der vorübergehenden Verriegelung sind an dem zweiten Verbinder 20 vorgesehen und lösen das Verbindergehäuse 12, das vorübergehend durch den Verriegelungsmechanismus 13 an der Befestigungsplatte P verriegelt ist, von der Befestigungsplatte P bei der Operation des In-Eingriff-Bringens zum In-Eingriff-Bringen des zweiten Verbinders 20 mit dem ersten Verbinder 10. Die Auslösevorsprungabschnitte 40 lösen bei der Operation des In-Eingriff-Bringens, um den ersten Verbinder 10 mit dem zweiten Verbinder 20 in Eingriff zu bringen, den Verriegelungsschnabelabschnitt 15 von der vorübergehenden Verriegelung an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P, indem sie mit dem Verriegelungsschnabelabschnitt 15 in einem vorübergehenden Verriegelungszustand in Kontakt gelangen und den Armabschnitt 14 nach innen (zur Karosserieseite) biegen. In dieser Weise lösen die Auslösevorsprungabschnitte 40 den ersten Verbinder 10 von der vorübergehenden Verriegelung an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P. Die Verriegelungsmechanismen 23 für die vollständige Verriegelung sind an dem zweiten Verbinder 20 vorgesehen und können das Verbindergehäuse 22 vollständig an der Befestigungsplatte P verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus 23 verriegelt den zweiten Verbinder 20 vollständig an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P, wobei die Verriegelungsschnabelabschnitte 25, die an jedem Armabschnitt 24 vorgesehen sind, an dem Befestigungsrandabschnitt verriegelt sind, der das Befestigungsloch Pa in der Befestigungsplatte P bildet. Der Armabschnitt 14 und der Armabschnitt 24 sind an jeweiligen Positionen ausgebildet, die bei der Operation des In-Eingriff-Bringens des ersten Verbinders 10 und des zweiten Verbinders 20 einander nicht stören.
  • In dieser Ausführungsform weist der Verriegelungsmechanismus 13 mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 15 auf, die in einer bestimmten Positionsbeziehung an dem Armabschnitt 14 vorgesehen sind, wobei gleichermaßen jeder der Verriegelungsmechanismen 23 mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 25 aufweist, die in einer bestimmten Positionsbeziehung an dem Armabschnitt 24 vorgesehen sind.
  • Diese Konfiguration kann die Anpassbarkeit der Verriegelungsmechanismen verbessern. Die Konfigurationen der Verriegelungsmechanismen 13 und 23 werden nun bezüglich der Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Die Verriegelungsmechanismen 13 und 23 weisen im Wesentlichen die gleiche Grundkonfiguration auf, obwohl sie in der Form, der Größe und anderem geringe Unterschiede aufweisen. Die Verriegelungsmechanismen 13 und 23 werden deshalb einfach als ein Verriegelungsmechanismus 100 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist. Gleichermaßen werden der Armabschnitt 14 und der Armabschnitt 24 einfach als ein Armabschnitt 110 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 15 und der Verriegelungsschnabelabschnitt 25 werden einfach als ein Verriegelungsschnabelabschnitt 120 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist. Weiterhin werden das Verbindergehäuse 12 und das Verbindergehäuse 22 einfach als ein Verbindergehäuse 130 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist.
  • Spezifischer enthält der Verriegelungsmechanismus 100 den Armabschnitt 110, den Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und einen Flanschabschnitt 140, wie in den 1, 2 und 3 veranschaulicht ist. Der Flanschabschnitt 140 wird vor dem Beschreiben des Armabschnitts 110 und des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 zuerst beschrieben.
  • Der Flanschabschnitt 140 ist in einer Weise ausgebildet, dass er von dem Verbindergehäuse 130 in den Richtungen, die sich mit der axialen Richtung X schneiden, in diesem Fall in der ersten Breitenrichtung Y und der zweiten Breitenrichtung Z vorsteht. Der Flanschabschnitt 140 ist z. B. in einer im Wesentlichen elliptischen ringförmigen und Plattenform ausgebildet. Von dem Flanschabschnitt 140 ist der Flanschabschnitt 16, der den ersten Verbinder 10 bildet, in der Mitte des Verbindergehäuses 12 in der axialen Richtung X einteilig mit dem Verbindergehäuse 12 ausgebildet. Von dem Flanschabschnitt 140 ist der Flanschabschnitt 26, der den zweiten Verbinder 20 bildet, an einem Ende des Verbindergehäuses 22 in der axialen Richtung X, spezifischer an einem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, das sich mit dem Verbindergehäuse 12 in Eingriff befindet, mit dem Verbindergehäuse 22 einteilig ausgebildet. Eine Durchführungsdichtung G, die die Wasserströmung zwischen dem Flanschabschnitt 26, der den zweiten Verbinder 20 bildet, und der Befestigungsplatte P absperren kann, ist an den Flanschabschnitt 26 gesetzt. Der Flanschabschnitt 16 und der Flanschabschnitt 26 werden einfach als der Flanschabschnitt 140 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist.
  • Der Armabschnitt 110 weist einen Basisendabschnitt auf, der durch das Verbindergehäuse 130 in einer freitragenden Weise gestützt ist und ist entlang der axialen Richtung X in einer Stabform ausgebildet. Der Armabschnitt 110 ist ferner mit mehreren Verriegelungsschnabelabschnitten 120 versehen. Der Armabschnitt 110 kann als ein Lanzenabschnitt bezeichnet werden, der mit mehreren Verriegelungsschnabelabschnitten 120 versehen ist und seine Form entlang der ersten Breitenrichtung Y elastisch ändern kann. Spezifischer ist der Armabschnitt 110 an seinem Basisende durch das Verbindergehäuse 130 gestützt, wobei er sich von dem Verbindergehäuse 130 entlang der axialen Richtung X zu der Seite des Flanschabschnitts 140 erstreckt und ein freies vorderes Ende aufweist. Der Armabschnitt 110 ist an seinem Basisende in einer freitragenden Weise gestützt, was den Armabschnitt 110 in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung X schneidet, in diesem Fall in der ersten Breitenrichtung Y im Vergleich zu dem Verbindergehäuse 130 und den anderen Abschnitten im hohen Grade relativ flexibel macht. Diese Konfiguration erlaubt es dem Armabschnitt 110, seine Form entlang der ersten Breitenrichtung Y leicht elastisch zu ändern. Mit anderen Worten, der Armabschnitt 110 ist entlang der ersten Breitenrichtung Y biegbar. In dieser Konfiguration sind die Armabschnitte 110 in einem Paar an den jeweiligen Stirnflächen des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y ausgebildet. Jeder der Armabschnitte 110 weist das Basisende auf, das von der entsprechenden Stirnfläche des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y entlang der ersten Breitenrichtung Y vorsteht. Der Armabschnitt 110 ist ferner entlang der axialen Richtung X gebogen und entlang der entsprechenden Stirnfläche des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y verlängert. Das Paar von Armabschnitten 110 ist an jeweiligen Positionen vorgesehen, die entlang der ersten Breitenrichtung Y einander zugewandt sind. Der Armabschnitt 110 ist mit dem Verbindergehäuse 130 einteilig ausgebildet und ist mit mehreren Verriegelungsschnabelabschnitten 120 versehen.
  • Der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 ist in einer Weise ausgebildet, dass er von dem Armabschnitt 110 entlang der ersten Breitenrichtung Y zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses 130 gegenüberliegt, vorsteht, mit anderen Worten, dass er entlang der ersten Breitenrichtung Y nach außen vorsteht. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 ist in einer Klauenform ausgebildet, die an der Befestigungsplatte P verriegelt werden kann, die in der axialen Richtung X zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und dem Flanschabschnitt 140 angeordnet ist. Spezifischer ist der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 bei Betrachtung entlang der zweiten Breitenrichtung Z (in der zweiten Breitenrichtungsansicht) in einer im Wesentlichen trapezförmigen Form ausgebildet. Eine Oberfläche des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 in der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 ist als eine geneigte Oberfläche ausgebildet, die bezüglich der ersten Breitenrichtung Y geneigt ist. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 ist geneigt, wobei der Vorsprungbetrag entlang der ersten Breitenrichtung Y von der Seite des Basisendes zu der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 allmählich zunimmt, wodurch die geneigte Oberfläche 121 ausgebildet ist. Eine weitere Oberfläche des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 ist als eine Verriegelungsfläche 122 ausgebildet, die zu der ersten Breitenrichtung Y parallel angeordnet und an der Befestigungsplatte P verriegelt ist.
  • In dieser Ausführungsform sind mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 120 in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung X vorgesehen. Spezifischer weist der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 zwei Verriegelungsschnabelabschnitte, einen ersten Verriegelungsschnabelabschnitt 120a und einen zweiten Verriegelungsschnabelabschnitt 120b, an jedem Armabschnitt 110 auf. Der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a ist an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 in der axialen Richtung X ausgebildet, wohingegen der zweite Verriegelungsschnabelabschnitt 120b an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 in der axialen Richtung X ausgebildet ist. Von den Verriegelungsschnabelabschnitten 120 in dieser Ausführungsform weist ein Verriegelungsschnabelabschnitt 120, der an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 angeordnet ist, der der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a ist, einen relativ kleinen Vorsprungbetrag D1 entlang der ersten Breitenrichtung Y auf, wohingegen der Verriegelungsschnabelabschnitt 120, der an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 angeordnet ist, der der zweite Verriegelungsschnabelabschnitt 120b ist, einen relativ großen Vorsprungbetrag D2 entlang der ersten Breitenrichtung Y aufweist (D1 < D2).
  • An jedem des Paars von Armabschnitten 110 sind mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 120, die die ersten Verriegelungsschnabelabschnitte 120a und die zweiten Verriegelungsschnabelabschnitte 120b sind, vorgesehen. Spezifischer sind die Verriegelungsschnabelabschnitte 120 an jeweiligen Positionen, die entlang der ersten Breitenrichtung Y einander zugewandt sind, in Paaren ausgebildet. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 15, der den ersten Verbinder 10 bildet, weist zwei Verriegelungsschnabelabschnitte auf, die ein erster Verriegelungsschnabelabschnitt 15a, der dem ersten Verriegelungsschnabelabschnitt 120a entspricht, und ein zweiter Verriegelungsschnabelabschnitt 15b, der dem zweiten Verriegelungsschnabelabschnitt 120b entspricht, sind. Gleichermaßen weist der Verriegelungsschnabelabschnitt 25, der den zweiten Verbinder 20 bildet, zwei Verriegelungsschnabelabschnitte auf, die ein erster Verriegelungsschnabelabschnitt 25a, der dem ersten Verriegelungsschnabelabschnitt 120a entspricht, und ein zweiter Verriegelungsschnabelabschnitt 25b, der dem zweiten Verriegelungsschnabelabschnitt 120b entspricht, sind.
  • Der Verriegelungsmechanismus 100 in der oben beschriebenen Konfiguration weist das Verbindergehäuse 130 auf, das in das Befestigungsloch Pa, das entlang der axialen Richtung X in der Befestigungsplatte P ausgebildet ist, eingesetzt und geschoben wird, wodurch der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 an dem Befestigungsrandabschnitt an dem Umfangsrand des Befestigungslochs Pa der Befestigungsplatte P verriegelt wird. In diesem Prozess wird in dem Verriegelungsmechanismus 100 die geneigte Oberfläche 121 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 in den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P in dem Zustand geschoben, in dem sie sich mit dem Befestigungsrandabschnitt in Kontakt befindet, was es erlaubt, dass der Armabschnitt 110 aus der Anfangsposition in der ersten Breitenrichtung Y nach innen (zu der Seite des Verbindergehäuses 130) gebogen wird und seine Form ändert. Bei dem weiter geschobenen Verriegelungsmechanismus 100 klettert der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 von einer Seite in der axialen Richtung zu der anderen Seite über den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P. In dem Verriegelungsmechanismus 100 kehrt der Armabschnitt 110 elastisch zu der Seite der Anfangsposition zurück, wodurch die Verriegelungsfläche 122 an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt wird. Mit anderen Worten, in dem Verriegelungsmechanismus 100 wird die Verriegelungsfläche 122 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt, wobei das Verbindergehäuse 130 in dem in der Befestigungsplatte P ausgebildeten Befestigungsloch Pa angeordnet wird, wobei dadurch die Bewegung des Verbindergehäuses 130 zu einer Richtung entlang der axialen Richtung X eingeschränkt wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus 13, der den ersten Verbinder 10 bildet, weist z. B. das Verbindergehäuse 12 auf, das von einer ersten Seite in der axialen Richtung X in das Befestigungsloch Pa eingesetzt und geschoben wird, und weist den Verriegelungsschnabelabschnitt 15 auf, der von der ersten Seite in der axialen Richtung X zu einer zweiten Seite über den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P klettert. In diesem Prozess wird die Verriegelungsfläche 122 an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt, wodurch das Verbindergehäuse 12 vorübergehend an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt wird (siehe 1). Der Verriegelungsmechanismus 23, der den zweiten Verbinder 20 bildet, weist das Verbindergehäuse 22 auf, das von der zweiten Seite in der axialen Richtung X in das Befestigungsloch Pa eingesetzt wird, in das Verbindergehäuse 12 des ersten Verbinders 10, der in dem Befestigungsloch Pa wartet, geschoben wird und mit dem Verbindergehäuse 12 in Eingriff gelangt. In diesem Prozess klettert der Verriegelungsschnabelabschnitt 25 von der zweiten Seite in der axialen Richtung X zu der ersten Seite über den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P, wobei die Verriegelungsfläche 122 an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt wird. Dieser Prozess erlaubt, dass das Verbindergehäuse 22 vollständig an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt wird (siehe 2). Nach diesem Prozess wird in dem Verbindermechanismus 1 die Durchführungsdichtung G an den Flanschabschnitt 26, der den zweiten Verbinder 20 bildet, gesetzt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 100 in dieser Ausführungsform weist mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 120 auf, die in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung X an dem Armabschnitt 110 vorgesehen sind. Diese Konfiguration erlaubt, dass der Verriegelungsmechanismus 100 an mehrere Typen der Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, anpassbar ist, und erlaubt, das Verbindergehäuse 130 richtig an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P zu verriegeln, die zwischen der Verriegelungsfläche 122 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 und dem Flanschabschnitt 140 angeordnet ist. Mit anderen Worten, der Verriegelungsmechanismus 100 kann das Verbindergehäuse 130 richtig an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegeln, selbst wenn er für ein Teil mit einer Befestigungsplatte, die eine andere Dicke aufweist, verwendet wird.
  • Wenn z. B. der Verriegelungsmechanismus 100 das Verbindergehäuse 130 an einer Befestigungsplatte P1 verriegelt, die zwischen der Verriegelungsfläche 122 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 und dem Flanschabschnitt 140 angeordnet ist und eine relativ kleine Dicke der Befestigungsplatte P aufweist, ist der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P1 verriegelt, wie in 2 veranschaulicht ist. In diesem Fall ist in dem Verriegelungsmechanismus 100 die Verriegelungsfläche 122 des ersten Verriegelungsschnabelabschnitts 120a von mehreren Verriegelungsschnabelabschnitten 120, die an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 angeordnet ist, die mit anderen Worten auf der Seite des Flanschabschnitts 140 des Verbindergehäuses 130 angeordnet ist und einen relativ kleinen Abstand von dem Flanschabschnitt 140 aufweist, an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P1 verriegelt. In dieser Weise ist das Verbindergehäuse 130 an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P1 verriegelt.
  • Wenn in einem weiteren Fall der Verriegelungsmechanismus 100 das Verbindergehäuse 130 an einer Befestigungsplatte P2 verriegelt, die zwischen der Verriegelungsfläche 122 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120 und dem Flanschabschnitt 140 angeordnet ist und eine relativ große Dicke der Befestigungsplatte P aufweist, ist der zweite Verriegelungsschnabelabschnitt 120b an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P2 verriegelt, wie in 4 veranschaulicht ist. In diesem Fall ist in dem Verriegelungsmechanismus 100 die Verriegelungsfläche 122 des zweiten Verriegelungsschnabelabschnitts 120b von mehreren Verriegelungsschnabelabschnitten 120, die an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 angeordnet ist, mit anderen Worten, die an einer Seite angeordnet ist, die der Seite des Flanschabschnitts 140 des Verbindergehäuses 130 gegenüberliegt und einen relativ großen Abstand von dem Flanschabschnitt 140 aufweist, an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P2 verriegelt. In dieser Weise ist das Verbindergehäuse 130 an den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P2 verriegelt. In dem Verriegelungsmechanismus 100 ist der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a innerhalb des Befestigungsrandabschnitts der Befestigungsplatte P2, mit anderen Worten, an der inneren Umfangsfläche des Befestigungslochs Pa angeordnet, was den Armabschnitt 110 in der ersten Breitenrichtung Y etwas nach innen gebogen macht.
  • In den 2 und 4 ist der Verriegelungsmechanismus 23, der den zweiten Verbinder 20 bildet, zum Beschreiben eines beispielhaften Betriebs des Verriegelungsmechanismus für mehrere Typen von Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, dargestellt. Der Verriegelungsmechanismus 13, der den ersten Verbinder 10 bildet, arbeitet für mehrere Typen von Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, in im Wesentlichen der gleichen Weise.
  • Der Verriegelungsmechanismus 100, der Verbindermechanismus 1 und der Kabelbaum WH, die oben beschrieben worden sind, sind an mehrere Typen von Befestigungsplatten P, die jeweils unterschiedliche Dicken aufweisen, anpassbar und können das Verbindergehäuse 130 richtig an der Befestigungsplatte P verriegeln, die zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und dem Flanschabschnitt 140 positioniert ist, wobei mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 120 in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung X an dem Armabschnitt 110 vorgesehen sind. Bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH kann das Verbindergehäuse 130 richtig an der Befestigungsplatte P verriegelt werden, selbst wenn der Verriegelungsmechanismus 100 zwischen Befestigungsplatten P, die jeweils unterschiedliche Dicken aufweisen, gemeinsam benutzt wird. Diese Konfiguration kann deshalb die Anpassbarkeit des Verriegelungsmechanismus 100 verbessern.
  • Weiterhin kann bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH das Verbindergehäuse 130 mit weniger Wackeln richtig an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt werden, selbst wenn der Verriegelungsmechanismus 100 und der Verbindermechanismus 1 für ein Teil mit einer Befestigungsplatte P, die eine andere Dicke aufweist, verwendet werden. Bei dieser Konfiguration kann die an den Flanschabschnitt 26 des Verbindergehäuses 22 gesetzte Durchführungsdichtung G die Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, geeignet vor einer Wasserströmung schützen. Bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH kann die zwischen den Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, gemeinsam benutzte Durchführungsdichtung G die Befestigungsplatten P dennoch geeignet vor einer Wasserströmung schützen, was die Anpassbarkeit der Durchführungsdichtung G entsprechend verbessern kann.
  • Bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH, die oben beschrieben worden sind, ist die Verriegelungsfläche 122 des Verriegelungsschnabelabschnitts 120, der an jedem des Paars von Armabschnitten 110 vorgesehen ist, an dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P verriegelt, wobei das Verbindergehäuse 130 in dem in der Befestigungsplatte P ausgebildeten Befestigungsloch Pa angeordnet ist. Wie in 5 veranschaulicht ist, wird das ganze Verbindergehäuse 12 zu einer Seite in der axialen Richtung X in einer Weise, die von der Seite des Flanschabschnitts 16 geneigt ist, entlang der ersten Breitenrichtung Y gezogen. Bei diesem Prozess kann der erste Verbinder 10 unter Verwendung des Biegens jedes Armabschnitts 14 und des Lösens der Verriegelung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 15 und dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P in einer stufenweisen Weise von dem Befestigungsloch Pa gelöst werden. Der erste Verbinder 10 neigt z. B. das ganze Verbindergehäuse 12 zu einer Seite in der ersten Breitenrichtung Y und löst dadurch die Verriegelung zwischen dem auf dieser Seite positionierten Verriegelungsschnabelabschnitt 15 und dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P. Der erste Verbinder 10 dreht und neigt ferner das ganze Verbindergehäuse 12 zu der anderen Seite in der ersten Breitenrichtung Y und löst dadurch die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 15 auf der anderen Seite und dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P. Folglich kann der erste Verbinder 10 von dem Befestigungsloch Pa der Befestigungsplatte P ohne die Verwendung eines spezifischen Ablösewerkzeugs oder dergleichen gelöst werden, was die Verarbeitbarkeit bei einem Ablösungsprozess verbessern kann. Das Gleiche gilt für den zweiten Verbinder 20.
  • Bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH, die oben beschrieben worden sind, weist der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a, der an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 positioniert ist, einen relativ kleinen Vorsprungbetrag D1 auf, wohingegen der zweite Verriegelungsschnabelabschnitt 120b, der an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 positioniert ist, einen relativ großen Vorsprungbetrag D2 aufweist. Bei dem Verriegelungsmechanismus 100, dem Verbindermechanismus 1 und dem Kabelbaum WH kann diese Anordnung eine geeignete Überlappungstiefe zwischen der Verriegelungsfläche 122 und dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P in beiden Fällen sicherstellen, wobei der erste Verriegelungsschnabelabschnitt 120a, der an der Befestigungsplatte P1, die eine relativ kleine Dicke aufweist, verriegelt ist und wobei der zweite Verriegelungsschnabelabschnitt 120b an der Befestigungsplatte P2, die eine relativ große Dicke aufweist, verriegelt ist.
  • Die zweite Ausführungsform
  • Ein Verriegelungsmechanismus, ein Verbinder und ein Kabelbaum gemäß einer zweiten Ausführungsform sind insofern von jenen gemäß der ersten Ausführungsform verschieden, als ein Armabschnitt einen Flanschabschnitt durchdringt. Gleiche Bezugszeichen geben gleiche Komponenten in der oben beschriebenen Ausführungsform an, wobei die Beschreibung über die gleiche Konfiguration, die gleichen Vorgänge und die gleichen vorteilhaften Wirkungen so viel wie möglich weggelassen wird, die für die anderen Ausführungsformen gelten.
  • Ein Kabelbaum WH2 dieser Ausführungsform, der in den 6 und 7 veranschaulicht ist, ist insofern von dem oben beschriebenen Kabelbaum WH verschieden, als ein Verbindermechanismus 201 den Verbindermechanismus 1 ersetzt, während die anderen Konfigurationen im Wesentlichen die gleichen wie jene des Kabelbaums WH sind. Der Verbindermechanismus 201 ist insofern von dem oben beschriebenen Verbindermechanismus 1 verschieden, als ein Verriegelungsmechanismus 200 den Verriegelungsmechanismus 100 ersetzt, während die anderen Konfigurationen im Wesentlichen die gleichen wie jene des ersten Verbindermechanismus 1 sind. Als der Verriegelungsmechanismus 200 enthält der erste Verbinder 10 einen Verriegelungsmechanismus 213, der den Verriegelungsmechanismus 13 ersetzt. Gleichermaßen enthält der zweite Verbinder 20 einen Verriegelungsmechanismus 223, der den Verriegelungsmechanismus 23 als den Verriegelungsmechanismus 200 ersetzt. Der Verriegelungsmechanismus 200 ist insofern von dem oben beschriebenen Verriegelungsmechanismus 100 verschieden, als ein Armabschnitt 210 den Armabschnitt 110 ersetzt, während die anderen Konfigurationen im Wesentlichen die gleichen wie jene des Verriegelungsmechanismus 100 sind. Als der Armabschnitt 210 enthält der Verriegelungsmechanismus 213 einen Armabschnitt 214, der den Armabschnitt 14 ersetzt. Ähnlich enthält der Verriegelungsmechanismus 223 einen Armabschnitt 224, der den Armabschnitt 24 als den Armabschnitt 210 ersetzt. Der Verriegelungsmechanismus 213 und der Verriegelungsmechanismus 223 werden einfach als der Verriegelungsmechanismus 200 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist. Gleichermaßen werden der Armabschnitt 214 und der Armabschnitt 224 einfach als der Armabschnitt 210 bezeichnet, es sei denn, dass die Unterscheidung zwischen ihnen erforderlich ist.
  • Die Durchführungsdichtung G, die sich mit der Befestigungsplatte P in Kontakt befindet und eine Wasserströmung zwischen dem Flanschabschnitt 140 (dem Flanschabschnitt 16 und dem Flanschabschnitt 26) in dieser Ausführungsform und der Befestigungsplatte P absperren kann, ist an den Flanschabschnitt 140 gesetzt. Der Flanschabschnitt 140 in dieser Ausführungsform enthält ferner die Durchgangslöcher 226a, damit die Armabschnitte 210 sie entlang der axialen Richtung X durchdringen. Das Durchgangsloch 226a ist in einer Weise des Durchdringens des Flanschabschnitts 140 entlang der axialen Richtung X ausgebildet und an einer Position, die jedem Armabschnitt 210 in der axialen Richtung X zugewandt ist, ausgebildet. Das in den 6 und 7 veranschaulichte Durchgangsloch 226a ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet, die eine Querschnittsfläche senkrecht zu der axialen Richtung X aufweist, die größer als die Querschnittsfläche des Armabschnitts 210 ist; die Form ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Das Durchgangsloch 226a kann eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen.
  • Der Armabschnitt 210 in dieser Ausführungsform durchdringt das Befestigungsloch Pa und das Durchgangsloch 226a entlang der axialen Richtung X und weist das Basisende auf, das an einer Seite in der axialen Richtung X bezüglich der Befestigungsplatte P angeordnet ist, und weist das vordere Ende auf, das an der anderen Seite in der axialen Richtung X bezüglich der Befestigungsplatte P angeordnet ist, wobei der Verriegelungsschnabelabschnitt 120 an der Befestigungsplatte P verriegelt ist. Der Armabschnitt 210 in dieser Ausführungsform ist in einer Weise ausgebildet, dass er das vordere Ende aufweist, das in der axialen Richtung X durch das Durchgangsloch 226a hindurchgeht und zu einer Seite, die der Seite mit dem Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und anderen gegenüberliegt, freigelegt ist. Das vordere Ende des Armabschnitts 224, der den zweiten Verbinder 20 bildet, ist z. B. innerhalb der Durchführungsdichtung G angeordnet, wobei die Durchführungsdichtung G an dem Flanschabschnitt 26 angeordnet ist. Das vordere Ende des Armabschnitts 224 dient als eine Betätigungseinheit zum Lösen der Verriegelung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und den Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P.
  • Der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus 200, der Verbindermechanismus 201 und der Kabelbaum WH2 weisen mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte 120 auf, die an dem Armabschnitt 110 in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung X vorgesehen sind. Diese Konfiguration kann die Anpassbarkeit verbessern.
  • Weiterhin weisen der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus 200, der Verbindermechanismus 201 und der Kabelbaum WH2 das vordere Ende des Armabschnitts 210 auf, der das in dem Flanschabschnitt 140 ausgebildete Durchgangsloch 226a durchdringt. Diese Konfiguration erlaubt es einem Anwender, die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt 120 und dem Befestigungsrandabschnitt der Befestigungsplatte P leicht zu lösen und das Verbindergehäuse 130 z. B. durch das Zusammendrücken der vorderen Enden der Armabschnitte 210 von außerhalb der Durchführungsdichtung G mit den Fingern, wie in 6 veranschaulicht ist, und das Biegen der Armabschnitte 210 von dem Befestigungsloch Pa zu lösen.
  • Die Verriegelungsmechanismen, die Verbinder und die Kabelbäume gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf jene in den oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, wobei innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche verschiedene Änderungen ausgeführt werden können. Der Verriegelungsmechanismus, der Verbinder und der Kabelbaum gemäß dieser Ausführungsform können in einer Weise konfiguriert sein, die die in den Ausführungsformen und den Modifikationen beschriebenen Komponenten kombiniert, wie es geeignet ist.
  • Der erste Verbinder 10 ist als ein Stecker beschrieben worden, wobei das Verbindergehäuse 12 die Steckeranschlüsse 11 hält, wohingegen der zweite Verbinder 20 als eine Buchse beschrieben worden ist, wobei das Verbindergehäuse 22 die Buchsenanschlüsse 21 erhält; die Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese Zuweisung eingeschränkt. Der erste Verbinder 10 kann eine Buchse sein, während der zweite Verbinder 20 ein Stecker sein kann.
  • Weiterhin ist der erste Verbinder 10 als ein Bereitschaftsverbinder beschrieben worden, wohingegen der zweite Verbinder 20 als ein Montageverbinder beschrieben worden ist; die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Zuweisung eingeschränkt.
  • Jeder des Paars von Armabschnitten 110 und des Paars von Armabschnitten 210 ist an einem entsprechenden Paar von Stirnflächen des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y vorgesehen; die Armabschnitte sind jedoch nicht notwendigerweise in einem Paar ausgebildet.
  • Jeder der Armabschnitte 110 und 120 kann mit drei oder mehr Verriegelungsschnabelabschnitten 120 versehen sein. Diese Konfiguration kann die Anzahl der Typen der anwendbaren Befestigungsplatten P, die jeweils unterschiedliche Dicken aufweisen, weiter vergrößern.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen mehrerer Verriegelungsschnabelabschnitte 120 weist der an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 110 angeordnete Verriegelungsschnabelabschnitt 120 einen relativ kleinen Vorsprungbetrag D1 auf, wohingegen der an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 110 angeordnete Verriegelungsschnabelabschnitt 120 einen relativ großen Vorsprungbetrag D2 aufweist; die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Konfiguration eingeschränkt. Der Vorsprungbetrag D1 und der Vorsprungbetrag D2 können zueinander gleich sein. In einem weiteren Fall kann der Vorsprungbetrag D1 relativ groß sein, wohingegen der Vorsprungbetrag D2 relativ klein sein kann.
  • 8 ist eine Zeichnung, die einen Verriegelungsmechanismus 300 gemäß einem Bezugsbeispiel veranschaulicht.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 300 gemäß dem Bezugsbeispiel verriegelt das Verbindergehäuse 130 an den Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, richtig und weist folglich eine Konfiguration auf, die von jenen der oben beschriebenen Verriegelungsmechanismen 100 und 200 verschieden ist. Der erste Verbinder 10 gemäß dem Bezugsbeispiel enthält einen Verriegelungsmechanismus 313, der die Verriegelungsmechanismen 13 und 213 als den Verriegelungsmechanismus 300 ersetzt. Der zweite Verbinder 20 gemäß dem Bezugsbeispiel enthält einen Verriegelungsmechanismus 323, der die Verriegelungsmechanismen 23 und 223 als den Verriegelungsmechanismus 300 ersetzt. Der Verriegelungsmechanismus 300 weist zwei Armabschnitte 310A und 310B auf, die an jeder Stirnfläche des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y ausgebildet sind. Der Armabschnitt 310A und der Armabschnitt 310B sind an jeder der Stirnflächen des Verbindergehäuses 130 in der ersten Breitenrichtung Y vorgesehen. Der Armabschnitt 310A und der Armabschnitt 310B weisen einen Verriegelungsschnabelabschnitt 320a bzw. einen Verriegelungsschnabelabschnitt 320b auf. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 320a ist an dem Armabschnitt 310A vorgesehen, während der Verriegelungsschnabelabschnitt 320b an dem Armabschnitt 310B vorgesehen ist. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 320a und der Verriegelungsschnabelabschnitt 320b sind an Positionen, die in der axialen Richtung X voneinander verschieden sind, an den jeweiligen Armabschnitten 310A und 310B ausgebildet. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 320a ist an der Seite des vorderen Endes des Armabschnitts 310A, mit anderen Worten, auf der Seite des Flanschabschnitts 140 des Verbindergehäuses 130 angeordnet. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 320a ist an einer Position ausgebildet, deren Abstand von dem Flanschabschnitt 140 relativ klein ist. Andererseits ist der Verriegelungsschnabelabschnitt 320b an der Seite des Basisendes des Armabschnitts 310B, mit anderen Worten, auf einer der Seite des Flanschabschnitts 140 des Verbindergehäuses 130 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Der Verriegelungsschnabelabschnitt 320b ist an einer Position ausgebildet, deren Abstand von dem Flanschabschnitt 140 relativ groß ist. Der Verriegelungsmechanismus 300 dieser Ausführungsform wird verwendet, wobei einer des Armabschnitts 310A und des Armabschnitts 310B an seinem Basisende gefaltet und entfernt wird und wobei der andere gemäß der Dicke der angepassten Befestigungsplatte P gelassen wird. Für die Befestigungsplatte P1 (siehe 2 und die anderen Zeichnungen), die eine relativ kleine Dicke aufweist, wird z. B. der Verriegelungsmechanismus 300 verwendet, wobei der Armabschnitt 310A gelassen wird und wobei der Armabschnitt 310B an seinem Basisende gefaltet und entfernt wird. In einem weiteren Fall wird für die Befestigungsplatte P2 (siehe 4 und die anderen Zeichnungen), die eine relativ große Dicke aufweist, der Verriegelungsmechanismus 300 verwendet, wobei der Armabschnitt 310B gelassen wird und wobei der Armabschnitt 310A an seinem Basisende gefaltet und entfernt wird. In dieser Weise kann der Verriegelungsmechanismus 300 gemäß dem Bezugsbeispiel, der eine Konfiguration aufweist, die von jenen der früher beschriebenen Verriegelungsmechanismen 100 und 200 verschieden ist, das Verbindergehäuse 130 an den Befestigungsplatten P, die unterschiedliche Dicken aufweisen, richtig verriegeln.
  • Der Verriegelungsmechanismus, der Verbinder und der Kabelbaum gemäß der vorliegenden Ausführungsform weisen mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte auf, die in bestimmten Intervallen entlang der axialen Richtung an jedem Armabschnitt vorgesehen sind. Diese Konfiguration erlaubt es, dass der Verriegelungsmechanismus, der Verbinder und der Kabelbaum an mehrere Typen von Befestigungsplatten, die unterschiedliche Dicken aufweisen, anpassbar sind, und erlaubt es, das Verbindergehäuse an der Befestigungsplatte, die zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, richtig zu verriegeln. Diese Konfiguration übt deshalb vorteilhafte Wirkungen beim Verbessern der Anpassbarkeit des Verriegelungsmechanismus, des Verbinders und des Kabelbaums aus.
  • Obwohl die Erfindung für eine vollständige und eindeutige Offenbarung bezüglich spezifischer Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind die beigefügten Ansprüche nicht so eingeschränkt, sondern sie sind als alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpernd auszulegen, die einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen können, die angemessen in die hier dargelegte Grundlehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016-178482 [0001]
    • JP 2014-053206 [0003, 0004]

Claims (6)

  1. Verriegelungsmechanismus, der umfasst: einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von einem Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss entlang einer axialen Richtung versehen ist, vorsteht und mit einem Gegenstückverbinder in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, in Eingriff stehen kann; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt entlang der Schnittrichtung zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, vorsteht und an einer Befestigungsplatte verriegelbar ist, die zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Armabschnitt Armabschnitte enthält, die in einem Paar entlang der Schnittrichtung in einer Weise, dass sie einander zugewandt sind, vorgesehen sind, die mehreren Verriegelungsschnabelabschnitte an jedem des Paars von Armabschnitten vorgesehen sind und jeder der Verriegelungsschnabelabschnitte in einem Zustand, in dem das Verbindergehäuse in ein in der Befestigungsplatte ausgebildetes Befestigungsloch eingesetzt ist, an der Befestigungsplatte verriegelt ist.
  3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei aus den Verriegelungsschnabelabschnitten der Verriegelungsschnabelabschnitt, der an der Seite des vorderen Endes angeordnet ist, einen relativ kleinen Vorsprungbetrag aufweist und der Verriegelungsschnabelabschnitt, der an der Seite des Basisendes angeordnet ist, einen relativ großen Vorsprungbetrag aufweist.
  4. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flanschabschnitt einen Abschnitt enthält, der ein Durchgangsloch definiert, das der Armabschnitt entlang der axialen Richtung durchdringt, und in einem Zustand, in dem der Verriegelungsschnabelabschnitt an der Befestigungsplatte verriegelt ist, der Armabschnitt ein in der Befestigungsplatte ausgebildetes Befestigungsloch und das Durchgangsloch entlang der axialen Richtung durchdringt, das Basisende an einer Seite der axialen Richtung bezüglich der Befestigungsplatte angeordnet aufweist und das vordere Ende an einer anderen Seite der axialen Richtung bezüglich der Befestigungsplatte angeordnet aufweist.
  5. Verbinder, der umfasst: ein Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss entlang einer axialen Richtung versehen ist und mit einem Gegenstückverbinder in Eingriff stehen kann; und einen Verriegelungsmechanismus, der das Verbindergehäuse an einer Befestigungsplatte verriegeln kann, wobei der Verriegelungsmechanismus enthält: einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von dem Verbindergehäuse in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, vorsteht; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, entlang der Schnittrichtung vorsteht und mit der Befestigungsplatte, die in der axialen Richtung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, verriegelbar ist, und der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
  6. Kabelbaum, der umfasst: ein leitfähiges Verdrahtungselement; und einen Verbinder, der mit dem Verdrahtungselement verbunden ist, wobei der Verbinder enthält: ein Verbindergehäuse, das mit einem Anschluss, der mit dem Verdrahtungselement verbunden ist, entlang einer axialen Richtung versehen ist und mit einem Gegenstückverbinder in Eingriff stehen kann; und einen Verriegelungsmechanismus, der das Verbindergehäuse an einer Befestigungsplatte verriegeln kann, der Verriegelungsmechanismus enthält: einen Flanschabschnitt, der in einer Weise ausgebildet ist, dass er von dem Verbindergehäuse in einer Schnittrichtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, vorsteht; einen Armabschnitt, der an einem Basisende durch das Verbindergehäuse gestützt ist, sich von dem Verbindergehäuse entlang der axialen Richtung zu der Seite des Flanschabschnitts erstreckt, ein freies vorderes Ende aufweist und entlang der Schnittrichtung biegbar ist; und einen Verriegelungsschnabelabschnitt, der von dem Armabschnitt zu einer Seite, die der Seite des Verbindergehäuses gegenüberliegt, entlang der Schnittrichtung vorsteht und mit der Befestigungsplatte, die in der axialen Richtung zwischen dem Verriegelungsschnabelabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist, verriegelbar ist, und der Verriegelungsschnabelabschnitt mehrere Verriegelungsschnabelabschnitte enthält, die in einem bestimmten Intervall entlang der axialen Richtung vorgesehen sind.
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