DE102011056335B4 - Steckeradapter - Google Patents

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Abstract

Steckeradapter (3) zur Befestigung eines elektrischen Steckverbinders, der in einer Endmontagestellung (E) durch einen Durchgang (5, 5') von einer ersten Seite (6) zu einer zweiten Seite (7) einer Wand (8, 44), insbesondere eines Karosserieblechs (8) und/oder eines Karosserieanbauteil (1), hindurchreicht, wobei der Steckeradapter (3) einen in der Endmontagestellung (E) im Durchgang (5, 5') angeordneten Durchgangsabschnitt (11, 11') und eine sich in radialer Richtung (r) des Steckeradapter (3) erstreckende und öffnende Befestigungsaufnahme (10, 10') umfasst, , wobei der Durchgangsabschnitt (11, 11') die Befestigungsaufnahme (10, 10') ausbildet, und wobei der Durchgangsabschnitt (11, 11') an einen Stützkragen (37) angrenzt, der den Steckeradapter (3) zumindest in der Endmontagestellung (E) in axialer Richtung (L) auf der ersten (6) oder der zweiten Seite (7) der Wand (8, 44) abstützt, und mit einem Dichtungsabschnitt (38) zur Aufnahme eines Dichtelementes (4') zum Abdichten zwischen dem Dichtungsabschnitt (38) und der Wand (8) zumindest in der Endmontagestellung (E), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (38) den Stützkragen (37) umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckeradapter zur Befestigung eines elektrischen Steckverbinders, der in einer Endmontagestellung durch einen Durchgang von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite einer Wand, insbesondere eines Karosserieblechs und/oder eines Karosserieanbauteils, hindurchreicht, wobei der Steckeradapter einen in der Endmontagestellung im Durchgang angeordneten Durchgangsabschnitt und eine sich in einer radialen Richtung des Steckeradapters erstreckende und öffnende Befestigungsaufnahme umfasst, wobei der Durchgangsabschnitt die Befestigungsaufnahme bildet, und wobei der Durchgangsabschnitt an einen Stützkragen angrenzt, der den Steckeradapter zumindest in der Endmontagestellung in axialer Richtung auf der ersten oder der zweiten Seite der Wand abstützt, und mit einem Dichtungsabschnitt zur Aufnahme eines Dichtelements zum Abdichten zwischen dem Dichtungsabschnitt und der Wand zumindest in der Endmontagestellung.
  • Steckeradapter der oben genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Steckeradapter werden beispielsweise dazu verwendet, um einen Steckverbinder zum Anschließen eines elektrisch verstellbaren und/oder heizbaren Außenspiegels eines Kraftfahrzeugs aufzunehmen. Der Steckeradapter wird vorab in einem Durchgang bzw. einem Loch in der Karosserie fixiert. Zur Fixierung wird eine aus Gummi bzw. elastischem Kunststoff geformte Dichtungstülle verwendet, die einerseits den Rand des Durchgangs umgreift und andererseits in der Befestigungsaufnahme des Steckeradapters gehalten ist. Der Einsatz des Steckeradapters samt Dichtungstülle erfolgt in der Regel manuell.
  • Gleichzeitig mit oder nach dem Einsatz des Steckeradapters wird von der ersten Seite bzw. der Außenseite aus ein Stecker des spiegelseitigen Kabelbaumes in den Steckeradapter eingeführt und darin arretiert. Anschließend wird von der zweiten Seite bzw. Innenseite aus der mit dem Kabelbaum im Fahrzeug verbundene Gegenstecker in den Steckeradapter eingeführt, wodurch Stecker und Gegenstecker des Steckverbinders elektrisch verbunden und der Außenspiegel elektrisch angeschlossen ist.
  • Der Außenspiegel ist an einer Außenspiegelhalterung befestigt, in welcher der Steckeradapter in der Regel schwimmend gelagert und mittels der Dichtungstülle mechanisch befestigt ist. Der Außenspiegelhalter bzw. ein anderes Karosserieanbauteil, je nach Einsatzgebiet des Steckeradapters, wird passend am Durchgang, beispielsweise durch Verschraubung, lösbar an dem Karosserieblech montiert.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Steckeradaptern mit Abdichttülle besteht das Problem, dass der Einbau aufgrund der manuellen Montage unpräzise und zeitraubend ist. Darüber hinaus ist die Abdichtung über die im Durchgang angeordnete Dichtungstülle störanfällig, insbesondere falls die Abdichtung an einer undefinierten Schnittkante bzw. am Rand des Durchgangs geschieht.
  • Die Druckschrift DE 88 12 556 U1 zeigt einen vielpoligen Stecker für Kraftfahrzeuge, welcher durch eine Öffnung in einer Wand hindurchragt. Der Stecker ist als Rundstecker ausgestaltet und liegt an Innenseiten einer Bohrung in einer Gehäusewand an. Dichtelemente des Steckers sind zwischen Steckerkörper und Innenseite der Bohrung angeordnet. Aus der EP 1 821 372 A1 ist ein Steckeradapter zur Befestigung eines elektrischen Steckverbinders an einer Wand bekannt. Der Steckverbinder ragt in einer Endmontagestellung durch einen Durchgang der Wand hindurch, wobei die Wand zwischen einem Dichtelement und mehreren Rastklauen des Steckverbinders gehalten ist. Eine Haltestruktur zum Halten eines Zubehörteils an einer Platte ist aus der US 2004 / 0 124 656 A1 bekannt. Aus der DE 36 35 398 C2 ist die Befestigung eines Steckerteils in einem Halteteil bekannt, wobei das Halteteil einen Durchbruch besitzt und das Steckerteil mit einem Führungsteil in den Durchbruch eingreift.
  • In Anbetracht der oben genannten Probleme beim Steckeradapter gemäß dem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Steckeradapter bereitzustellen, der möglichst einfach und präzise zu montieren ist und eine gute Abdichtung zwischen dem Steckeradapter und dem Karosserieblech und/oder dem Karosserieanbauteil ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Dichtungsabschnitt den Stützkragen umgibt. Auf diese Weise kann der Steckeradapter direkt an der Wand befestigt sein. Eine Dichtungstülle, wie sie im Stand der Technik verwendet wird, ist nicht erforderlich. Dies ermöglicht eine präzise Montage und Abdichtung des Steckeradapters an der Wand. Die erfindungsgemäße Anordnung des Dichtungsabschnitts erlaubt es, dass der Stützkragen eine mechanische Haltefunktion und der Dichtungsabschnitt eine Dichtungsfunktion übernehmen kann. Auf diese Weise ist der Steckeradapter ohne Abstriche bei der mechanischen Befestigung und Abdichtung wiederholt montier- und demontierbar.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte Ausführungsformen weiter verbessert werden, die beliebig miteinander kombinierbar sind. Auf die einzelnen Ausführungsform, und die damit verbundenen Vorteile, wird in Folgenden eingegangen.
  • Der erfindungsgemäße Steckeradapter kann besonders schnell, einfach und zuverlässig montiert werden, indem der Steckeradapter wenigstens einen an den Durchgangsabschnitt angrenzenden Klemmabschnitt und/oder Rastabschnitt zur kraft- bzw. formschlüssigen Befestigung des Steckeradapters aufweist.
  • Die Montage lässt sich weiter vereinfachen, indem der Klemmabschnitt als Drehriegel ausgestaltet ist. Ein Drehriegel, also ein durch Rotation ver- bzw. entriegelbares Element, ermöglicht es, den Steckeradapter in einer Vormontagestellung einfach in den Durchgang einzuführen. Durch eine Drehung des Drehriegels, bzw. im Fall eines drehstarr mit dem Steckadapter verbundenen Drehriegels, Rotation des Steckadapters, beispielsweise um seine Längsachse wird der Adapter in seine Endmontagestellung überführt, in welcher der Drehriegel den Adapter kraft- bzw. formschlüssig an der Wand befestigt. Dazu kann der Klemmabschnitt eine in einer Umfangsrichtung des Steckeradapters ansteigende Auflaufschräge aufweisen, die das Aufbringen einer Klemmkraft vereinfacht.
  • Der Durchgang in der Wand und der Klemmabschnitt können beispielsweise in einer Projektion entlang der Längs- bzw. Drehachse, also der axialen Richtung des Steckeradapters nach Art eines Schlüssel-Schloss-Prinzips komplementär zueinander geformt sein.
  • Die Montage und insbesondere ein stabiler Sitz des Steckeradapters im Durchgang bzw. an der Wand lässt sich dadurch verbessern, dass der Stützkragen eine möglichst plane und breite Aufstandsfläche bereitstellt, die an der Wand anliegt und einen stabilen und gleichmäßigen Halt des Steckeradapters gewährleistet.
  • Der Dichtungsabschnitt kann wenigstens in der Endmontagestellung direkt an der Wand anliegen und beispielsweise an den Stützkragen angrenzen oder als Teil des Stützkragens ausgestaltet sein..
  • Der Steckeradapter lässt sich weiter entwickeln, indem der Klemmabschnitt und/oder der Rastabschnitt zumindest in der Endmontagestellung eine Anpress- oder Andruckkraft aufbringt, die den Dichtungsabschnitt abdichtend in Richtung der Wand drückt. So kann der Dichtungsabschnitt und/oder der Stützkragen mit Hilfe des Klemmabschnitts und/oder Rastabschnitts an die Wand gepresst sein.
  • Der Dichtungsabschnitt kann wenigstens ein Dichtelement aufweisen. Das Dichtelement kann als Ringdichtung ausgestaltet sein. Eine ringförmige Ausgestaltung des Dichtelements erleichtert insbesondere eine Befestigung des Steckeradapters mittels eines als Drehriegel ausgestalteten Klemmabschnitts. Außerdem kann eine Ringdichtung auf einfache Weise den Durchgang von einer Seite vollständig umschließend abdichten.
  • Das Dichtelement kann einfach und unverschieblich am Steckeradapter aufgenommen sein, indem der Dichtungsabschnitt eine umlaufende und axial offene Dichtungsaufnahme aufweist. In die Dichtungsaufnahme kann die Dichtung form- und/oder kraftschlüssig eingesetzt werden, indem sie beispielsweise aufgrund ihrer Elastizität in die Aufnahme gedrückt und darin gehalten wird.
  • Der Dichtungsabschnitt kann zumindest in der Endmontagestellung an der ersten oder der zweiten Seite der Wand anliegen.
  • Wenigstens ein Kontaktstift kann in einer Steckeraufnahme und/oder Gegensteckeraufnahme des Steckeradapters angeordnet sein. So kann beispielsweise der wenigstens eine Kontaktstift bereits bei der Auslieferung des Steckeradapters in der Steckeraufnahme und/oder Gegensteckeraufnahme gegen äußere Einflüsse, insbesondere mechanische Beschädigung geschützt angeordnet sein.
  • Des Weiteren kann ein erfindungsgemäßer Steckeradapter in einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Halterung, insbesondere einer Halterung für einen Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs oder eines sonstigen Karosserieanbauteils aufgenommen sein. Die Halterung kann erfindungsgemäß komplementär zum Steckeradapter ausgeformt sein. Dazu kann die Halterung eine Hülse aufweisen, deren Kontur an die Form des Steckeradapters angepasst ist. Auch ein Karosserieblech kann erfindungsgemäß ausgestaltet sein, insbesondere indem im Bereich einer Außenspiegelaufnahme eines Kraftfahrzeugs ein erfindungsgemäß ausgestalteter Durchgang ausgeformt ist, der zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Steckeradapters ausgestaltet ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand möglicher Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Die bei diesen Ausführungsformen dargestellten Merkmalskombinationen dienen lediglich Anschauungszwecken. Einzelne Merkmale können nach Maßgabe ihrer oben beschriebenen Vorteile auch weggelassen werden, wenn es bei bestimmten Anwendungen auf den Vorteil des jeweiligen Merkmals nicht ankommt.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine schematische perspektivische Darstellung eines elektromotorisch verstellbaren Außenspiegelgehäuses nebst Karosserieanbauteil und Steckeradapter einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform;
    • 2 ein vergrößerter Ausschnitt der 1 mit dem Karosserieanbauteil und dem in einem Durchgang des Anbauteils angeordneten Steckeradapter;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung des Steckeradapters der 1 und 2 im Längsschnitt zur Veranschaulichung seiner Befestigung und Abdichtung im Durchgang eines Karosseriebleches;
    • 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Halterung, insbesondere einer Halterung bzw. eines Karosserieanbauteils für einen Außenspiegel eines Kraftfahrzeuges mit einem an der Halterung vormontierten erfindungsgemäßen Steckeradapter einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform nebst angedeutetem Karosseriebleches mit Durchgang für den Steckeradapter;
    • 5 ein vergrößerter, perspektivischer Ausschnitt des Bereichs der Halterung aus 4, an dem der erfindungsgemäße Steckeradapter vormontiert ist;
    • 6 eine schematische Darstellung des Karosseriebleches und des erfindungsgemäßen Steckeradapters der 4;
    • 7 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Halterung mit daran vormontiertem Steckeradapter der 4, in einer Zwischenstellung während des Durchführens des Steckeradapters durch den Durchgang des Karosseriebleches;
    • 8 die vergrößerte Darstellung des Halters mit Steckeradapter und Karosserieblech, entsprechend der in 7 gezeigten Darstellung, nachdem der Steckeradapter in die Endmontagestellung überführt wurde und am Karosserieblech befestigt ist;
    • 9 eine perspektivische Darstellung der 8 mit dem Steckeradapter in seiner Endmontagestellung, wobei das Karosserieblech und die Halterung als Karosserieanbauteil für den Außenspiegel schematisch geschnitten gezeigt sind;
    • 10 die Darstellung der 9, wobei auch der erfindungsgemäße Steckeradapter der ersten Ausführungsform im Längsschnitt in axialer Richtung gezeigt ist;
    • 11 eine schematische perspektivische Darstellung einer Halterung für ein Außenspiegelgehäuse mit einem an der Halterung vormontierten Steckeradapter gemäß einer zweiten Ausführungsform sowie eines angedeuteten Karosserieblechs;
    • 12 ein Ausschnitt der 11, wobei das Karosserieblech, der erfindungsgemäße Steckeradapter der zweiten Ausführungsform sowie der Bereich der Halterung, in dem das Steckerelement vormontiert ist, im Längsschnitt dargestellt sind; und
    • 13 eine Abbildung des in der Halterung montierten erfindungsgemäßen Steckerabschnittes der zweiten Ausführungsform im Längsschnitt, entsprechend der Darstellung der 12, im Endmontagezustand, bei dem die Halterung an der entsprechenden Stelle verbaut und an der Autokarosserie angebracht ist.
  • Im Folgenden wird zunächst ein aus dem Stand der Technik bekanntes Karosserieanbauteil, nämlich eine Halterung 1 zur Anbringung eines motorisch verstellbaren Außenspiegelgehäuses 2 mit einem bekannten Steckeradapter 3 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert. Der Steckeradapter 3 dient zur Befestigung eines elektrischen Steckverbinders zum Anschließen des elektrisch verstellbaren Au ßenspiegels an den Stromkreis des Fahrzeugs.
  • Der Steckeradapter 3 weist eine Abdichttülle 4 auf, die in der Regel aus Gummi bzw. einem elastischen Kunststoff geformt ist. Die Abdichttülle 4 umgreift den Rand 9 eines Durchgangs 5, der sich von einer ersten bzw. Außenseite 6 zu einer zweiten Seite bzw. Innenseite 7 einer Wand 8 erstreckt. Im Folgenden ist mit der Außenseite 6 die im montierten Zustand des Karosserieanbauteils 1 von der Karosserie bzw. dessen die Wand 8 bildenden Blechs wegweisende Seite benannt Die Innenseite 6 bezeichnet die im montierten Zustand dem Karosserieblech bzw. der Wand 8 zugewandte Seite. Die Wand 8 stellt den Teil eines Karosseriebleches 8 dar, an dem die Halterung 1 des Au ßenspiegelgehäuses 2 angebracht wird und der Steckeradapter 3 durch den Durchgang S des Karosseriebleches bzw. der Wand 8 in seiner Endmontagestellung hindurchreicht.
  • Die Dichttülle 4 umgreift einerseits den Rand 9 des Durchgangs 5 und ist andererseits in der Befestigungsaufnahme 10 des Steckeradapters 3 gehalten. Auf diese Weise wird der aus dem Stand der Technik bekannte Steckeradapter, der in den 1 bis 3 gezeigt ist, über die Dichttülle 4 in dem Durchgang 5 fixiert.
  • Der Steckeradapter 3 weist einen Durchgangsabschnitt 11 auf, der im Durchgang 5 der Karosseriewand 8 angeordnet und über die Abdichttülle 4 dort schwimmend gelagert ist. Der Steckeradapter 3 weist eine Adaptergehäuse 12 auf, das eine innenseitige Kammer 13 und eine außenseitige Kammer 14 aufweist, die eine Aufnahme 15, 15a für das Gegensteckgehäuse 16 bzw. das Steckergehäuse 17 ausbilden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 10 wird nachfolgend ein erfindungsgemäßer Steckeradapter 3 gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert.
  • Der Steckeradapter 3 weist ein Adaptergehäuse 12 auf, das eine Gegensteckeraufnahme 15 und eine Steckeraufnahme 15a umfasst. Die Gegensteckeraufnahme 15 ist als eine innenseitige Kammer 13 ausgebildet, die sich in axialer Richtung bzw. Längsrichtung L in montiertem Zustand der Halterung 1 zum Kraftfahrzeuginnenraum öffnet. An dem in der Gegensteckeraufnahme 15 platzierten Gegensteckergehäuse 16 wird der Gegenstecker (nicht gezeigt) des fahrzeugseitigen Kabelbaums angeschlossen Die Steckeraufnahme 15a ist als eine außenseitige Kammer 14 ausgebildet, die sich in axialer Richtung L, im montierten Zustand vom Kraftfahrzeug weg hin öffnet. An das in der Steckeraufnahme 15a platzierte Steckergehäuse 17 wird der Kabelbaum des Außenspiegels 2 angeschlossen.
  • Zwischen der innenseitigen Kammer 13, welche die Gegensteckeraufnahme 15 ausbildet, und der außenseitigen Kammer 14, die die Steckeraufnahme 15a ausbildet, ist eine Trennwand 18 vorgesehen. Die eine Seite 19 der Trennwand 18 bildet den in axialer Richtung weisenden Boden der innenseitigen Kammer 13 und die andere Seite 20 den Boden der außenseitigen Kammer 14 aus. An der Trennwand 18 sind Kontaktstifte 21 angeordnet, die sich von der innenseitigen Kammer 13 durch die Trennwand 18 hindurch bis in die außenseitige Kammer 14 erstrecken und im Wesentlichen in axialer Richtung L bzw. Längsachsenrichtung L des Steckeradapters 3 ausgerichtet sind. Der innenwandseitige Bereich 21a der Kontaktstifte 21 liegt in einer Kontaktkammer 22 des Gegensteckergehäuses 16. Die außenseitigen Abschnitte 21b der Kontaktstifte 21 sind in Kontaktkammern 24 des Steckergehäuses 17 angeordnet, an welches der spiegelseitige Kabelbaum mechanisch und elektrisch leitend angeschlossen wird. Der Steckeradapter 3 kann auf diese Weise zwei Buchsengehäuse 16, 17 zum Anschließen zweier Stecker (nicht gezeigt) aufweisen.
  • Steckergehäuse 17 und Gegensteckergehäuse 16 werden in axialer Richtung von der Außen- bzw. Innenseite des Steckeradapters 3 in die Steckeraufnahme 15 bzw. Gegensteckeraufnahme 15a eingeführt. Das Steckergehäuse 17, aber auch das Gegensteckergehäuse 16 können mit einem flexibel auslenkbaren Rastarm 26 versehen sein, der eine Rastnase 27 aufweist. Die Rastnase 27 steht in radialer Richtung r, also senkrecht zu dem sich im Wesentlichen in axialer Richtung L erstreckenden Rastarm 26 hervor und wird beim Einsetzen des Gegensteckergehäuses 16 in die Steckeraufnahme 15 mit einem Rastanschlag 28 des Adaptergehäuses 12 so in Eingriff gebracht, dass die am Rastanschlag 28 anliegende Rastnase 27 des Rastarmes 26 das Gegensteckergehäuse 16 gegen Herausnehmen aus der Steckeraufnahme 15 sichert. In der gezeigten Ausführungsform ist lediglich eine Verrastung des Gegensteckergehäuses 16 gezeigt. Auf analoge Weise kann auch eine Verrastung des Steckergehäuses 17 in der Steckeraufnahme 15a erfolgen.
  • Sowohl Steckergehäuse 17 als auch Gegensteckergehäuse 16 können über ein Kontaktkammerdichtmittel 29 gegenüber einer Innenwand der innenseitigen Kammer 13 bzw. außenseitigen Kammer 14 abgedichtet werden. Das Kontaktkammerdichtmittel 29 kann beispielsweise zwischen Kammerseitenwand 30, welche die Begrenzung der innenseitigen Kammer 13 bzw. außenseitigen Kammer 14 in radialer Richtung r darstellt, und der in radialer Richtung r weisenden Außenseite 31 des Steckergehäuses 17 bzw. Gegensteckergehäuse 16 liegen. Dabei umschließt das Dichtmittel 29 die Außenseite 31 des Gehäuses 17 komplett und dichtet somit den Spalt zwischen Seitenwand 30 und Gehäuseaußenwand 31 ab. In der gezeigten Ausführungsform, beispielsweise in 10, ist diese Art der Abdichtung beispielhaft für die außenseitige Kammer 14, welche die Steckeraufnahme 15a ausbildet, gezeigt.
  • Der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 umfasst einen Durchgangsabschnitt 11, der in der Endmontagestellung E, die beispielsweise in 10 gezeigt ist, im Durchgang 5 der Wand 8 angeordnet ist. Der Steckeradapter 3 umfasst ferner eine Befestigungsaufnahme 10, die sich in radialer Richtung r erstreckt und in radialer Richtung r eröffnet. Der Durchgangsabschnitt 11 ist der Bereich des Steckeradapters 3 bzw. des Adaptergehäuses 12, der in der Endmontagestellung E in dem Durchgang 5 der Wand 8 bzw. in einem Durchgang 5' eines Karosserieanbauteils 1, in der gezeigten Ausführungsform der Halterung 1, liegt. Als Befestigungsaufnahme 10 wird der Bereich des Steckeradapters 3 bezeichnet, an dem dieser mit der Wand 8 bzw. dem Karosserieanbauteil 1 verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 zeichnet sich dadurch aus, dass der Durchgangsabschnitt 11 die Befestigungsaufnahme 10 bildet. Dies ermöglicht eine präzise Montage und Abdichtung des Steckeradapters 3 an der Wand 8, im speziellen in einer sich durch den Durchgang 5 erstreckenden Weise. Eine indirekte Befestigung über eine Abdichttülle 4, wie dies bei den bekannten Steckeradaptern 3 der 1 bis 3 der Fall ist, wird auf diese Weise vermieden.
  • Der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 in der in den 4 bis 10 gezeigten Ausführungsform ist mit einem Klemmabschnitt 32 versehen, der an den Durchgangsabschnitt 10 angrenzt. Der Klemmabschnitt 32 dient zur kraft- und formschlüssigen Befestigung des Steckeradapters 3 an der Wand 8, also beispielsweise an dem Karosserieblech. Unter einem Klemmabschnitt 32 ist ein Bereich bzw. Teil oder Element des Steckeradapters 3 zu verstehen, das ausgeformt ist, mit der Wand 8 eine mechanische Verbindung einzugehen. Der Klemmabschnitt 32 ist somit der Bereich des Steckeradapters 3, über den dieser mit der Wand 8 bzw. dem einen Durchgang 5, 5' aufweisenden Anbauteil 1 mechanisch verbunden wird.
  • In der Ausführungsform des Steckeradapters 3, der in den 4 bis 10 gezeigt ist, ist der Klemmabschnitt 32 als ein Drehriegel 33 ausgestaltet. Der Drehriegel 33 ist so ausgebildet, dass er bei einer Rotation des Klemmabschnitts 32 um die Längsachse L in einer Drehrichtung D, den Steckeradapter 3 an seiner Befestigungsaufnahme 10 an der Wand 8 gegen Herausziehen aus dem Durchgang 5 verriegelt. Dazu wird der Klemmabschnitt 32 aus einer Vormontagestellung, in welcher der Steckeradapter 3 von der Wand 8 lösbar angeordnet ist, durch die Drehung in die Endmontagestellung E überführt, in welcher der als Drehriegel 33 ausgebildete Klemmabschnitt 22 kraft- und/oder formschlüssig mit der Wand 8 verbunden ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Drehriegel 33 ähnlich zu einem Bajonettverschlusses 34 so ausgebildet, dass die Befestigungsaufnahme 10 nach Hindurchreichen des Steckeradapters 3 durch den Durchgang 5 bei Drehung des Steckeradapters 3 in Drehrichtung D in Eingriff mit dem Bereich der Wand 8, der an dem Rand 9 des Durchgangs 5 liegt, gebracht wird und den Steckeradapter 3 somit im Durchgang 5 in Längsrichtung L sichert. Die mechanische Befestigung durch den Klemmabschnitt 32 erfolgt dadurch, dass bei der Drehbewegung ein Klemmbereich 23 der Wand 8, der in der Befestigungsaufnahme 10 angeordnet ist, den Befestigungsabschnitt 32 eingeklemmt ist.
  • Dazu kann der Klemmabschnitt 32 eine in Umfangsrichtung U, welche der Drehrichtung D entspricht, ansteigende Auflaufschräge 35 aufweisen, so dass der Spalt des Befestigungsabschnittes 10, an welchem die Auflaufschräge 35 des Klemmabschnittes 32 angrenzt, bei der Rotation des Steckeradapters 3 schmaler wird und mit der Wand 8, genauer deren Klemmbereich 23 kraftschlüssig verbunden wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Steckeradapter 3 mit zwei, sich in Umfangsrichtung U gegenüberliegenden und bezüglich der Drehachse, die der Längsachse L entspricht, symmetrisch angeordneten Befestigungsaufnahmen 10 mit daran angrenzenden, als Drehriegel 33 ausgebildeten Klemmabschnitten 32 ausgestaltet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Kontur vom Durchgang 5 der Wand 8 an den Bereich des Steckeradapters 3 angepasst, der mit dem Durchgangsabschnitt 11, der die Befestigungsaufnahmen 10 mit den beiden Drehriegeln 33 bildet, ausgeformt ist. Der Durchgang 5 der Wand 8 ist in seinem Zentrum kreisförmig, weist in radialer Richtung r gegenüberliegenden Seiten kreissegmentförmige Ausweitungen 25 auf. Die Ausweitungen 25 entsprechen den ebenfalls kreissegmentförmigen, als Bajonettverschluss 34 ausgestalteten Klemmabschnitten 32. Somit ist, in einer Projektion entlang der Längsrichtung L, also in axialer Richtung L betrachtet, die Kontur des innenseitigen Steckeradaptergesichts 36 komplementär zu dem Umriss des Durchgangs 5, der durch dessen Rand 9 definiert wird. Um das Steckeradaptergesicht 36 in der vorbestimmten Vormontagestellung drehstarr an der Halterung 1 zu fixieren, weist der Durchgang 5' der Halterung 1 eine Orientierungskerbe 48 bzw. einen Orientierungsstift 48 auf. Diese Orientierungshilfe 48 legt den Steckeradapter 3 in seiner Vormontagestellung, in welcher er an der Halterung 1 fixiert ist, so fest, dass das innenseitige Steckeradaptergesicht 36 beim Montieren der Halterung 1 an dem Karosserieblech bzw. der Wand 8 fluchtend zum Umriss 9 des Durchgangs 5 im Blech bzw. der Wand 8 ausgerichtet ist.
  • Sind die Klemmabschnitte 32 des Steckeradaptergesicht 36 fluchtend mit den Ausweitungen 25 des Durchgang 5 angeordnet, kann das Adaptergesicht 36 in axialer Richtung L durch den Durchgang 5 hindurch geführt werden, bis es an der Außenseite 6 der Wand 8 anstößt. Die Überführung des Steckeradapters 3 ist in der 7 angedeutet. Anschließend wird der Steckeradapter 3 in Drehrichtung D um seine Längsachse rotiert und dabei der Klemmbereich 23 der Wand 8, der den Rand 9 des Durchgangs 5 umschließt, vom Klemmabschnitt 32 so kraftschlüssig mit dem Steckeradapter 3 verbunden, dass die Auflaufschräge 35 die Wand 8 im Befestigungsabschnitt 10 festpresst. Um den Steckeradapter 3 von der Orientierungskerbe 48, welche ihn drehstarr im Durchgang 5' der Halterung 1 hält, zu lösen, ist der Adapter 3 in vorbestimmten Maßen in Längsrichtung L relativ zur Halterung 1 verschieblich, wobei die Drehfixierung in der Orientierungskerbe 48 durch Ausrücken des Steckeradapters 3 in axialer Richtung L um einen definierte Strecke gelöst wird.
  • Bei dem Verriegelungsvorgang wird aufgrund der Auflaufschräge 35 ein Stützkragen 37, der an dem Durchgangsabschnitt 11 angrenzt und im Wesentlichen eine in radialer Richtung r verlaufende Fortsetzung der Trennwand 18 darstellt, an der ersten Seite 6 der Wand 8 abgestützt. Der Stützkragen 37 verläuft in Umfangsrichtung U einmal komplett um den Steckeradapter 3 herum und bietet somit eine plane und breite Aufstandsfläche, die dem Steckeradapter 3 einen stabilen und gleichmäßigen Halt an der Wand 8 bietet und eine große Reibfläche für die kraftschlüssige Verbindung bereitstellt.
  • Der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 weist ferner einen Dichtungsabschnitt 38 auf. Der Dichtungsabschnitt 38 ist so ausgestaltet, dass er ein Dichtelement 4' aufnehmen kann, wobei das Dichtelement 4' zumindest in der Endmontagestellung E zwischen dem Dichtungsabschnitt 38 und der Wand 8 abdichtet. Der Dichtungsabschnitt 38 ist durch eine in Umfangsrichtung U verlaufenden Nut 39 ausgebildet, die sich in radialer Richtung r an den Stützkragen 37 anschließt und sich in axialer Richtung L zum innenseitigen Steckeradaptergesicht 36 hin öffnet.
  • Beim Überführen des Steckeradapters 3 in die Endmontagestellung E, durch Drehung entlang der Drehrichtung D, rotiert der als Drehriegel 33 ausgebildete Klemmabschnitt 32 relativ zur Wand 8, wobei die Wand 8 entlang der Auflaufschräge 35 so geführt wird, dass der Stützkragen 37 mit einer Andrückkraft oder Anpresskraft F gegen die erste Wand 6 gedrückt wird. In der Endmontagestellung E bringt der Klemmabschnitt 32 somit eine Andrückkraft F auf, die den Stützkragen 37 gegen die erste Seite 6 der Wand 8 drückt und gleichzeitig den Dichtungsabschnitt 38 näher an die erste Seite 6 heranführt und somit das im Dichtungsabschnitt 38 platzierte Dichtelement 4' abdichtend gegen die erste Seite 6 der Wand 8 drückt.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der Dichtungsabschnitt 38 ein Dichtelement 4' auf, das als Ringdichtung ausgestaltet ist, was eine den kompletten Rand 9 des Durchgangs S umschließende Abdichtung unabhängig vom Umriss 9 des Durchgangs 5 ermöglicht. In der gezeigten Ausführungsform weist der Dichtungsabschnitt 38 eine umlaufende und sich in axialer Richtung L öffnende Dichtungsaufnahme 39 auf, in welcher das Dichtelement 4' eingebracht ist bzw. die dieses Dichtelement 4' aufweist.
  • Wie in 10 zu erkennen ist, liegt in der Endmontagestellung E somit nicht nur der Stützkragen 37, sondern auch der sich an diesen Stützkragen 37 in radialer Richtung r anschließende Dichtungsabschnitt 38 an der ersten Seite 6 der Wand 8 an.
  • Im Folgenden wird insbesondere unter Bezugnahme auf die 9 näher erläutert, dass der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 einen weiteren Durchgangsabschnitt 11' aufweist, der durch einen Durchgang 5' der Halterung 1 als Karosserieanbauteil hindurchreicht, wenn der erfindungsgemäße Steckeradapter 3 in seiner Vormontagestellung, in welcher der Steckeradapter 3 unverlierbar an der Halterung 1 gelagert, verbunden ist. Der Durchgangsabschnitt 11' erstreckt sich in axialer Richtung L zwischen dem Stützkragen 37 mit der Dichtungsaufnahme 39 an seinem einen Ende und dem außenseitigen Ende 40 des Adaptergehäuses 12. An dem außenseitigen Ende 40 ist das Adaptergehäuse 12 mit einem sich in radialer Richtung r weisenden Rastabschnitt 41 versehen, der in der gezeigten Ausführungsform als umlaufende Rastnut 42 ausgestaltet ist. Die Rastnut 42 ist so konzipiert, dass, wenn der Steckeradapter 3 mit seinem Durchgangsabschnitt 11' im Durchgang 5' der Halterung 1 angeordnet ist, ein nach innen, in den Durchgang 5' gerichteter Rastvorsprung 43 der Halterung 1 mit der Rastnut 42 als weitere Befestigungsaufnahme 10' des Steckeradapters 3 in Eingriff gebracht wird. Nach Verrastung von Rastnut 42 und Rastvorsprung 43 ist der Steckeradapter 3 somit in der Durchgangsöffnung 5' der Halterung 1 befestigt und gegen ein Entnehmen in axialer Richtung L gesichert. Gleichzeitig bietet die Nut 42 aufgrund ihrer Breitenausdehnung in axialer Richtung L das Spiel des Steckeradapters 3 in Längsrichtung L relativ zum Durchgang 5', das benötigt wird, um die drehstarre Fixierung mittels der Orientierungshilfe 48 zu lösen, die eine Montage der Halterung 1 erleichtert.
  • In der Vormontagestellung, die in 4 gezeigt ist, ist das Adaptergehäuse 12 in der Durchgangsöffnung 5' eine dafür ausgeformte Lagerhülse 44 der Halterung 1 in radialer Richtung r formschlüssig eingesetzt. Der von der Lagerhülse 44 geformte Durchgang 5' ist mit seiner Kontur an die Außenkontur des Durchgangsabschnittes 11' angepasst. Der Durchgang 5' der Halterung 1 wird also von der Lagerhülse 44 umschlossen, die somit eine Wand mit Durchgang 5 darstellt. Der Adapterkörper 12 ist im Bereich des Durchgangsabschnitts 11' im Wesentlichen zylinderförmig geformt. Nach Einsetzen des Durchgangsabschnittes 11' in den Durchgang 5' der Halterung 1 ist der Steckeradapter somit in radialer Richtung r formschlüssig gesichert, und so gelagert, dass eine Drehung des Steckeradapters 3 entlang seiner Umfangsrichtung U, also in Drehrichtung D möglich ist, solange diese nicht von der Orientierungshilfe 48 unterbunden ist.
  • Gleichzeitig ist der Steckeradapter 3 in der Vormontagestellung durch die Verrastung zwischen dem Rastvorsprung 43 als Rastabschnitt 41 in axialer Richtung L gesichert. Der Rastvorsprung 42 steht als umlaufender Kragen aus der Innenseite der Lagerhülse 44 in den Durchgang 5' hervor. Die Befestigungsaufnahme 10' des Steckeradapters 3, welcher der Lagerhülse 44 zugeordnet ist, erstreckt sich somit zwischen dem Stützkragen 37 auf der einen und dem hakenförmigen Anschlag 47 der Rastnut 42, die mit dem Rastvorsprung in Eingriff gebracht wird, an dem au ßenseitigen Ende des Adaptergehäuses 12'.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckeradapters 3 beschrieben, die in den 11-13 dargestellt ist. Dabei wird vorrangig auf die Unterschiede des Steckeradapters 3 gemäß der zweiten Ausführungsform zum Steckeradapter 3 der ersten Ausführungsform eingegangen. Für Teile, deren Funktion und/oder Aufbau ähnlich oder identisch zu Teilen der vorherigen Ausführungsform ist, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Der Aufbau des Adaptergehäuses 12 mit einer innenseitigen Kammer 13 und einer außenseitigen Kammer 14 der zweiten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des Steckeradapters 3 gemäß der ersten Ausführungsform. Der Steckeradapter 3 der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls einen Durchgangsabschnitt 11' und eine Befestigungsausnahme 10' auf, die für die Befestigung des Steckeradapters 3 in der Lagerhülse 44 der Halterung 1 als Karosserieanbauteil des Außenspiegels 2 dienen, welche im Wesentlichen der Ausgestaltung der ersten Ausführungsform des Steckeradapters 3 entspricht.
  • Der Steckeradapter 3 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich in seiner Ausgestaltung des innenseitigen Steckeradaptergesichtes 36. Zwar weist der Steckeradapter 3 der zweiten Ausführungsform ebenfalls eine sich in axialer Richtung L öffnende Dichtungsaufnahme 39 auf, die von einem Dichtungsabschnitt 38 gebildet wird, der an den Stützkragen 37 in axialer Richtung L angrenzt und in der ein als Dichtungsring ausgestaltetes Dichtelement 4' angeordnet ist.
  • Bei dem Steckeradapter 3 der zweiten Ausführungsform wurde jedoch am innenseitigen Steckeradaptergesicht 36 der Klemmabschnitt 32 der ersten Ausführungsform weggelassen. Die Anpresskraft F, mit welcher das Dichtelement 4' gegen die Wand 8 eines Karosserieblechs gepresst wird, wird bei dem Steckeradapter 3 der zweiten Ausführungsform aufgebracht, indem die Halterung 1 Montageorgane 45 aufweist, die mit Montageöffnungen 46 versehen sind, über welche die Halterung 1 an der Karosserie oder dem entsprechenden Karosserieanbauteil montiert, beispielsweise verschraubt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterung
    2
    Außenspiegelgehäuse
    3
    Steckeradapter
    4
    Abdichttülle
    4'
    Dichtelement
    5
    Durchgang
    6
    erste Seite / Außenseite
    7
    zweite Seite / Innenseite
    8
    Wand, Karosserieblech
    9
    Rand des Durchgangs
    10, 10'
    Befestigungsaufnahme
    11, 11'
    Durchgangsabschnitt
    12
    Adaptergehäuse
    13
    innenseitige Kammer
    14
    außenseitige Kammer
    15
    Gegensteckeraufnahme
    15a
    Steckeraufnahme
    16
    Gegensteckergehäuse
    17
    Steckergehäuse
    18
    Trennwand
    19
    Boden der innenseitigen Kammer
    20
    Boden der außenseitigen Kammer
    21
    Kontaktstift
    21 a
    innwandseitiger Abschnitt des 21
    21 b
    außenwandseitiger Abschnitt des 21
    22
    Kontaktkammer des 17
    23
    Klemmbereich der Wand
    24
    Kontaktkammer des 16
    25
    Ausweitungen des Durchgangs
    26
    Rastarm
    27
    Rastnase
    28
    Rastanschlag
    29
    Kontaktkammerdichtmittel
    30
    Kammerseitenwand
    31
    Gehäuseaußenseite
    32
    Klemmabschnitt
    33
    Drehriegel
    34
    Bajonettverschluss
    35
    Auflaufschräge
    36
    innenseitiges Steckadaptergesicht
    37
    Stützkragen
    38
    Dichtungsabschnitt
    39
    Dichtungsaufnahme
    40
    außenseitiges Ende des 3
    41
    Rastabschnitt
    42
    Rastnut
    43
    Rastvorsprung
    44
    Lagerhülse
    45
    Montageorgan
    46
    Montageöffnung
    47
    Anschlag der Rastnut
    48
    Orientierungskerbe/-stift/-hilfe
    D
    Drehrichtung
    E
    Endmontagestellung
    F
    Anpresskraft
    L
    axiale Richtung/Längsachse
    r
    radiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung

Claims (8)

  1. Steckeradapter (3) zur Befestigung eines elektrischen Steckverbinders, der in einer Endmontagestellung (E) durch einen Durchgang (5, 5') von einer ersten Seite (6) zu einer zweiten Seite (7) einer Wand (8, 44), insbesondere eines Karosserieblechs (8) und/oder eines Karosserieanbauteil (1), hindurchreicht, wobei der Steckeradapter (3) einen in der Endmontagestellung (E) im Durchgang (5, 5') angeordneten Durchgangsabschnitt (11, 11') und eine sich in radialer Richtung (r) des Steckeradapter (3) erstreckende und öffnende Befestigungsaufnahme (10, 10') umfasst, , wobei der Durchgangsabschnitt (11, 11') die Befestigungsaufnahme (10, 10') ausbildet, und wobei der Durchgangsabschnitt (11, 11') an einen Stützkragen (37) angrenzt, der den Steckeradapter (3) zumindest in der Endmontagestellung (E) in axialer Richtung (L) auf der ersten (6) oder der zweiten Seite (7) der Wand (8, 44) abstützt, und mit einem Dichtungsabschnitt (38) zur Aufnahme eines Dichtelementes (4') zum Abdichten zwischen dem Dichtungsabschnitt (38) und der Wand (8) zumindest in der Endmontagestellung (E), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (38) den Stützkragen (37) umgibt.
  2. Steckeradapter (3) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen, an den Durchgangsabschnitt (11, 11') angrenzenden Klemmschnitt (32) und/oder Rastabschnitt (41) zur kraft- bzw. formschlüssigen Befestigung des Steckeradapters (3) zumindest in der Endmontagestellung (E) an dem Karosserieblech (8) und/oder dem Karosserieanbauteil (1).
  3. Steckeradapter (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (32) als Drehriegel (33) ausgestaltet ist.
  4. Steckeradapter (3) dadurch nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (32) und/oder der Rastabschnitt (41) zumindest in der Endmontagestellung (E) eine Andrückkraft (F) aufbringen, die den Dichtungsabschnitt (38) abdichtend in Richtung der Wand (8) drückt.
  5. Steckeradapter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (38) wenigstens ein Dichtelement (4') aufweist, das als Ringdichtung ausgestaltet ist.
  6. Steckeradapter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (38) eine umlaufende und sich in axialer Richtung (L) öffnende Dichtungsaufnahme (39) aufweist.
  7. Steckeradapter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (38) zumindest in der Endmontagestellung (E) an der ersten (6) oder der zweiten Seite (7) der Wand (8) anliegt.
  8. Steckeradapter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kontaktstift (21) in einer Steckeraufnahme (15) und/oder einer Gegensteckeraufnahme (15a) des Steckeradapters (3) angeordnet ist.
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