DE3635398C2 - Befestigung eines Steckerteils - Google Patents

Befestigung eines Steckerteils

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel

Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit der Befestigung eines Steckerteils in einem Halteteil. Dabei kann das Stecker­ teil an seinem Einsatzort mit einem Komplementärteil ver­ sehen sein und bildet somit eine Steckverbindung. Diese Befestigung ist schwer oder gar nicht durchführbar, wenn das Komplementärteil nicht zugänglich ist. Beispiele fin­ den sich bei Kraftfahrzeugen in Form der Befestigung von Steckverbindungen für Drehgeber eines Antiblockiersy­ stems. Diese meist induktiv arbeitenden Geber sind an un­ zugänglichen Stellen angeordnet und besitzen an flexiblen Leitungen befestigte Anschlußstecker als Komplementär­ teile einer Steckverbindung, die mit zugehörigen Steuer- bzw. Regelgeräten schaltungstechnisch verbunden werden müssen. Hinzu kommt bei derart sicherheitskritischen Ge­ bern, daß diese Steckverbindungen starr zu befestigen sind, da nur dann eine ordnungsgemäße Funktion gewährlei­ stet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gung eines Steckerteils in einem Halteteil zu schaffen, die nur von einer Seite des Halteteils her herstellbar ist und die einen sicheren Sitz der Steckverbindung ge­ währleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungswesentlichen Merkmale wird eine form­ schlüssige Befestigung des Steckerteils und damit der Steckverbindung im Halteteil erreicht. Die Steckver­ bindung kann nach Lösen ihrer Befestigung wieder gelöst werden.
Aus der DE-AS 12 60 577 ist eine Anreihschelle mit einem Klemmfuß für eine C-förmige Befestigungsschiene bekannt, bei der ein Gewindezapfen des Klemmfußes in ein Mutterge­ winde des zylindrischen und mit einer mittigen Umfangsnut versehenen Schellenkörpers eingreift und den Schellenkör­ per an Vorderstegen der Befestigungsschiene festlegt. Zur Erzielung einer Befestigung durch Formschluß ist der Klemmfuß der Schelle in dem zwischen den Vorderstegen der Befestigungsschiene ausgebildeten Durchbruch drehbar. Ein Zusammenwirken mit einem irgendwie gearteten Komplementärteil der Schelle ist dabei nicht vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen 2 und 3. Dabei ermögli­ chen die Merkmale des Patentanspruchs 2 das Steckerteil in definierter Drehlage anzuordnen. Die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 3 wiederum bewirken, das Steckerteil nur mit einer definierten Ausgangslage in seine Wirklage zu bringen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Befestigung eines Steckerteils an einem Halteteil gem. der Erfin­ dung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Durchbruch bei abgenom­ menem Steckerteil sowie
Fig. 3a einen Schnitt längs der Linie IIIa-IIIa von Fig. 1 und
Fig. 3b einen Schnitt längs der Linie IIIb-IIIb von Fig. 3a.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Steckerteil 1 ist in einem Halte­ teil 2 gehalten. Hierzu besitzt das Steckerteil 1 ein An­ schlagteil 3 sowie ein Führungsteil 4, das in einen Durchbruch 5 des Halteteils 2 eingreift. Wie in Fig. 2 näher zu erkennen, besitzt der Durchbruch 5 eine in etwa rechteckige Kontur, die an drei von vier Ecken abgerundet ist.
Das Führungsteil 4 besitzt, wie in Fig. 3a gezeigt, in etwa dieselbe Gestalt wie der Durchbruch 5. Durch die an einer Ecke unregelmäßige Gestalt des Durchbruchs 5 und des Führungsteils 4 wird erreicht, das das Steckerteil 1 nur in einer definierten Lage relativ zum Durchbruch 5 in das Halteteil 2 einsetzbar ist.
Das Steckerteil 1 besitzt in seinem Führungsteil 4 eine Nut 4′. Ist es nun mit seinem Führungsteil 4 in den Durchbruch 5 eingesetzt, so läßt es sich in dieser Stel­ lung um seine Achse senkrecht zur Ebene des Halteteils 2 verdrehen. Dabei greift der Rand des Durchbruchs 5 in die Nut 4′ ein. Ein Griffteil 6 des Steckerteils 1 ermöglicht dabei die Drehbewegung des Steckerteils 1 durchzuführen.
Die Verdrehung des Steckerteils in der beschriebenen Weise ist bis zu einem Winkel von etwa 90° möglich. Der wirksame Querschnitt der Nut 4′ wird dann durch entspre­ chende Gestaltung (4′′) vergrößert. Das Steckerteil 1 schlägt somit am Rande des Durchbruchs 5 an. Das Füh­ rungsteil 4 hintergreift dabei das Halteteil 2.
Zum Lösen der Befestigung wird das Steckerteil 1 entspre­ chend zurückgedreht, bis die Kontur des Führungsteils 4 mit der des Durchbruchs 5 zur Deckung kommt. Das Stecker­ teil 1 kann dann wieder vom Halteteil 2 abgenommen wer­ den. Die innerhalb des Steckerteils 1 abgebildete Steck­ verbindung zwischen einem Steckkontakt für elektrische Leitungen (nicht dargestellt), die zu einem nicht darge­ stellten elektrischen Geber führen sowie Leitungen, die am Steckerteil 1 befestigt sind, ist dann wieder auf­ trennbar. Entsprechend kann die Steckverbindung vor Befe­ stigen des Steckerteils 1 am Halteteil 2 (wieder) herge­ stellt werden.
Weitere konstruktive Maßnahmen dienen dazu, die Steckver­ bindung in der Wirkstellung sicher zu halten. Dies wird durch einen Formschluß zwischen der Nut 4′ im Bereich des Führungsteils 4 und dem Durchbruch 5 erreicht, der durch die Federwirkung des Anschlagteils 3 gehalten wird. Für die Montageerleichterung befinden sich hierzu Schlupfschrägen (nicht dargestellt) an der dem Halteteil 2 zugewandten Oberseite des Führungsteils 4.

Claims (3)

1. Befestigung eines Steckerteils in einem Halteteil, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) das Halteteil (2) besitzt einen Durchbruch (5),
  • b) das Steckerteil (1) ist in einer Drehlage relativ zum Halteteil (2) in den Durchbruch (5) einsetz­ bar und besitzt ein Anschlagteil (3), das auf dem Rand des Durchbruchs aufsitzt und ein Führungs­ teil (4), das in den Durchbruch eingreift,
  • c) das Führungsteil (4) ist im Durchbruch drehbar, dabei greift der Rand des Durchbruchs (5) in ei­ ne Nut (4′) des Führungsteils (4) ein, und
  • d) durch Federwirkung des Anschlagteils (3) wird das Steckerteil (1) bei Formschluß zwischen der Nut (4′) und dem Durchbruch (5) in der Wirklage gehalten.
2. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • e) Form des Führungsteils (4) derart, daß das Steckerteil (1) bis zu einem Anschlag verdrehbar ist, der durch eine Vergrößerung (4′′) des relevanten Querschnitts der Nut (4′) gebildet ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Einsetzen des Steckerteils (1) in einer definierten Drehlage relativ zum Halteteil (2) das Führungsteil (4) etwa dieselbe Gestalt wie der Durchbruch (5) besitzt und an drei von vier Ecken Führungsteil (4) und Durchbruch (5) abgerundet sind.
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