DE4203133C2 - Elektrische Verbindungseinrichtung - Google Patents
Elektrische VerbindungseinrichtungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungseinrichtung gemäß dem O
berbegriff des Anspruchs 1.
Es ist häufig notwendig, mit den elektrischen Anschlüssen eines in einen Aufnahmesockel
eingeschraubten elektrischen Bauteils eine elektrische Verbindung herzustellen. Hierbei
können die elektrischen Anschlüsse nach Beendigung des Einschraubvorgangs des elektri
schen Bauteils jede Winkelposition einnehmen, so dass es allgemein üblich geworden ist,
für die elektrische Verbindung Verbindungsdrähte zu verwenden, die länger sind als für ei
nige Winkelpositionen der Anschlüsse erforderlich wäre.
Dieses Problem ist beispielsweise entstanden, als Drahtverbindungen für die Anschluss
zapfen eines elektromagnetischen Betätigungselementes für eine Motor-Blockeinspritz
pumpe geschaffen wurden. Das Betätigungselement befindet sich im Inneren des Kipphe
belgehäuses des Motors, so dass es wünschenswert ist, sämtliche Drahtverbindungen so
kurz wie möglich zu halten, da übermäßig lange Drähte zu Schwingungen neigen und da
her leicht verschleißen, außerdem könnten sie sich an bewegten Bauteilen im Inneren des
Kipphebelgehäuses verhaken oder verfangen.
Eine Einrichtung zur Verbindung zweier elektrischer Leiter mit zwei Geräteanschlüssen ist
z. B. aus der GB 682476 bekannt. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung erlaubt diese
Vorrichtung nur eine Verbindung bei zwei um 180° gedrehte Positionen. Eine ähnliche Ein
schränkung ist auch bei der US 4013334 zu finden. Hier gibt es sechs um jeweils 60% ge
drehte Anschlusspositionen. In der GB 847956 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der
drei Leiter mit drei Geräteanschlüssen verbunden werden. Hierbei sind drei um 120° ge
drehte Positionen möglich. Die DE 18 88 653 U beschreibt eine Vorrichtung zum Verbinden
eines Leiters mit einem Geräteanschluss, so dass sich das Problem der winkelunabhängi
gen Verbindung nicht ergibt. Durch die Ausbildung eines Schlitzes in der Vorrichtung ergibt
sich eine gewisse Variabilität der Anschlussmöglichkeiten in lateraler Richtung. Eine win
kelunabhängige Verbindung von zwei Leitern mit jeweils zwei Geräteanschlüssen bei lage
fixierten Verbindungseinrichtung lässt sich mit keiner der beschriebenen Vorrichtungen
erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Verbindung für den
Anschluss zweier elektrischer Leiter an zwei beabstandet voneinander angeordneten Ge
räteanschlüssen zu schaffen, wobei die Verbindungselemente lagefixiert sind und trotzdem
winkelunabhängig eine elektrische Verbindung zu den Geräteanschlüssen gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Verbindungseinrichtung der gattungsbildenden
Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angege
ben.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf
die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a), 1(b) eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen elekt
rischen Verbindungseinrichtung;
Fig. 2(a), 2(b) eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsge
mäßen elektrischen Verbindungseinrichtung, bei der die elektrischen
Verbindungselemente mittels eines elektrisch isolierenden Trägers in
einer festen relativen Position gehalten werden;
Fig. 3(a) eine Draufsicht der elektrischen Verbindungselemente, die mittels einer
Klemmleiste in festen relativen Positionen gehalten werden; und
Fig. 3(b) einen Querschnitt der Klemmleiste von Fig. 3a.
Wie in Fig. 1(a) gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße elektrische Verbindungseinrich
tung ein erstes Verbindungselement 1 und ein zweites Verbindungselement 2, die jeweils
mit einem Anschluss 3 bzw. 4 eines elektromagnetischen Betätigungselementes 5, etwa für
eine Blockeinspritzpumpe, verbunden sind. Die Verbindungselemente sind an den An
schlüssen mittels Muttern oder Schrauben befestigt.
Jedes Verbindungselement 1, 2 besitzt eine mit einem Schlitz versehene Anschlussaufna
hmevorrichtung in Form einer Öse 6 bzw. 7 und einen Anschlussabschnitt 8 bzw. 9, an dem
ein Draht entweder durch Umfalzen der Seitenränder des Anschlussabschnitts 8, 9 um den
Draht oder durch die Schaffung einer Lötverbindung befestigt werden kann. Die Öse 6, 7
und der Anschlussabschnitt 8, 9 besitzen einen einteiligen Aufbau und können durch
Ausstanzen aus einem Blech wie etwa Messingblech hergestellt werden.
Jede Öse 6, 7 besitzt einen gebogenen Anschlussaufnahmeschlitz 10 bzw. 11, der sich
über einen Winkel erstreckt, der etwas größer als 90° ist. Im verbundenen Zustand spannen
die Anschlussaufnahmeschlitze 10 bzw. 11 gegenüberliegende Kreissegmente eines durch
die zwei Anschlüsse 3, 4 verlaufenden Kreises auf.
Wie in den Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, können das erste und das zweite Verbindungsele
ment 1 bzw. 2 dadurch in festen relativen Positionen gehalten werden, dass sie auf eine
elektrisch isolierende Scheibe 12 angebracht oder alternativ an eine elektrisch isolierende
Scheibe 12 angegossen werden. Ferner können die Verbindungselemente 1, 2 durch eine
galvanische Abscheidung auf der Isolierscheibe 12 ausgebildet werden. Mit dieser Anord
nung kann die elektrische Verbindungseinrichtung mit den Anschlüssen 3, 4 unter allen
Umständen und unabhängig von der Winkelposition der Anschlüsse 3, 4 verbunden wer
den, so dass es nicht erforderlich ist, für die Befestigung an den Anschlussabschnitten 8
und 9 Drähte mit erhöhter Länge vorzusehen.
Wenn bei einem ersten Versuch die Anschlüsse nicht in den Anschlussaufnahmeschlitzen
10 und 11 angeordnet werden können, kann die Verbindungseinrichtung einfach umgedreht
werden, so dass die Anschlussaufnahmeschlitze 10, 11 an den jeweils gegenüberliegen
den Kreissegmenten angeordnet werden, wodurch die Anschlüsse 3, 4 von den Anschluss
aufnahmeschlitzen 10, 11 aufgenommen werden können. Der Aufbau der Anschlussab
schnitte 8, 9 ist jedoch derart, dass die Positionen, an denen die Drähte befestigt werden,
selbst dann unverändert bleiben, wenn die Verbindungseinrichtung umgedreht wird, so
dass die Drähte so kurz wie möglich gehalten werden können.
Anstatt der Verendung der elektrisch isolierenden Scheibe 12 können zwei elektrische Ver
bindungselemente in festen relativen Positionen mittels einer Klemmleiste 13 gehalten wer
den, wie in Fig. 3(a) gezeigt ist. Wie in Fig. 3(b) gezeigt, kann die Leiste aus zwei Teilen
aufgebaut und beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die in den Fig.
3(a) und 3(b) gezeigte Klemmleiste 13 umfasst einen die Anschlussabschnitte 8, 9 um
schließenden Schnappverschluss; alternativ kann sie einen Schnappverschluss aufweisen,
der die an den Anschlussabschnitten 8, 9 befestigten Drähte umschließt.
Eine (in den Figuren nicht gezeigte) verschiebbare Abdeckung kann so angebracht werden,
dass sie über die Isolierscheibe 12 oder über die Klemmleiste 13 geschoben werden kann,
um so die geschaffene Verbindung zu schützen.
Claims (5)
1. Elektrische Verbindungseinrichtung für die Ausbildung einer elektrischen Verbindung mit
einem Paar von zueinander beabstandet angeordneter elektrischer Anschlüsse (3, 4), mit
einem ersten elektrischen Verbindungselement (1), einem zweiten elektrischen Verbin dungselement (2) und einer Einrichtung, mit der das erste und das zweite elektrische Ver bindungselement (1, 2) in einer festen relativen Position zueinander gehalten werden kann, wobei
jede der besagten elektrischen Verbindungselemente (1, 2) einen Anschlussabschnitt (8, 9) mit einer entsprechenden Anschlussstelle für einen elektrischen Leiter und eine Anschluss aufnahmevorrichtung (6, 7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
jede Anschlussaufnahmevorrichtung (6, 7) einen gekrümmten Anschlussaufnahmeschlitz (10, 11) aufweist, und
das erste und das zweite elektrische Verbindungselement (1, 2) so angeordnet und ausge bildet sind, dass die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) diametral gegenüberliegende Kreissegmente überspannen und
bei Umkehrung der elektrischen Verbindungseinrichtung die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) andere diametral gegenüberliegende Kreissegmente überspannen, wodurch die Anschlüsse (3, 4) für alle diametral gegenüberliegende Positionen auf den Kreisseg menten in die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) passen.
einem ersten elektrischen Verbindungselement (1), einem zweiten elektrischen Verbin dungselement (2) und einer Einrichtung, mit der das erste und das zweite elektrische Ver bindungselement (1, 2) in einer festen relativen Position zueinander gehalten werden kann, wobei
jede der besagten elektrischen Verbindungselemente (1, 2) einen Anschlussabschnitt (8, 9) mit einer entsprechenden Anschlussstelle für einen elektrischen Leiter und eine Anschluss aufnahmevorrichtung (6, 7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
jede Anschlussaufnahmevorrichtung (6, 7) einen gekrümmten Anschlussaufnahmeschlitz (10, 11) aufweist, und
das erste und das zweite elektrische Verbindungselement (1, 2) so angeordnet und ausge bildet sind, dass die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) diametral gegenüberliegende Kreissegmente überspannen und
bei Umkehrung der elektrischen Verbindungseinrichtung die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) andere diametral gegenüberliegende Kreissegmente überspannen, wodurch die Anschlüsse (3, 4) für alle diametral gegenüberliegende Positionen auf den Kreisseg menten in die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) passen.
2. Elektrische Verbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlussaufnahmeschlitze (10, 11) sich über einen Winkel von wenigstens 90°
erstrecken.
3. Elektrische Verbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die elektrischen Verbindungselemente (1, 2) an einem elektrisch isolierenden Trägerele
ment (12) angebracht oder an diesem ausgebildet oder in diesem eingegossen sind.
4. Elektrische Verbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung zum Halten der elektrischen Verbindungselemente (1, 2) eine Klemmleiste
(13) umfasst.
5. Elektrische Verbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmeinleiste (13) einen zweiteiligen Aufbau besitzt und einen die Anschlussab
schnitte (8, 9) oder die an den Anschlussabschnitten (8, 9) befestigten elektrischen Leiter
umschließenden Schnappverschluss umfasst.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |