EP0119950B1 - Steckverbinder für ein elektrisches Gerät - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R29/00—Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
Definitions
- the invention has for its object to provide a connector in which a change in the electrical circuitry of the contact elements and a controllable influence on the electrical quantities transmitted with the connector can be carried out with simple manipulations.
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für ein elektrisches Gerät mit einer Vielzahl von Kontaktelementen, die an einem Steckergehäuse angebracht sind, wobei das Steckergehäuse aus mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzt ist.
- Bei einem bekannten Steckverbinder dieser Art (DE-C-1 590 489) sind die Kontaktelemente in einem Steckergehäuse untergebracht, das aus einem tragenden Gehäuseteil, an dem die Zuführungsleitungen gehalten sind, besteht und das mit weiteren abschraubbaren Gehäuseteilen versehen ist. Die Zuführungsleitungen sind am tragenden Gehäuseteil durch eine Zugentlastung gehalten und jeweils mit einem Kontaktelement elektrisch leitend verbunden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem mit einfachen Handgriffen eine Änderung der elektrischen Beschaltung der Kontaktelemente und eine am Steckergehäuse vornehmbare Beeinflussung der mit dem Steckverbinder übertragenen elektrischen Grössen durchführbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Steckverbinder der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil gebildet ist, wobei am unteren Gehäuseteil die Kontaktelemente und Zuführungsleitung befestigt sind und am oberen Gehäuseteil mindestens ein elektrisches Bauteil angebracht ist, dass das obere Gehäuseteil auf das untere Gehäuseteil aufschnappbar ist und dass im aufgeschnappten Zustand elektrische Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Bauteile im oberen Gehäuseteil und den Kontaktelementen und/oder den Zuführungsleitungen im unteren Gehäuseteil hergestellt sind.
- Mit dem Steckverbinder nach der Erfindung kann in vorteilhafter Weise durch das aufschnappbare obere Gehäuseteil eine Veränderung der elektrischen Grössen an den Kontaktelementen erreicht werden. Wenn beispielsweise eine Versorgungsspannung in verschiedenen Spannungsebenen an unterschiedliche Kontaktelemente geführt werden soll, so ist es lediglich erforderlich, im oberen Gehäuseteil elektrische Bauteile als Schaltungsmittel zur Reduzierung oder Erhöhung einer Spannung unterzubringen und über die im aufgeschnappten Zustand hergestellten elektrischen Verbindungen zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil eine Verteilung der unterschiedlichen Spannungsbenen auf unterschiedliche Kontaktelemente vorzunehmen. Ausser einer Beeinflussung von Spannungs- und Stromwerten kann auch eine Veränderung von Signalformen der an den Kontaktelementen anliegenden Signale mit entsprechenden Schaltungsmitteln vorgenommen werden.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn am unteren und am oberen Gehäuseteil jeweils voneinander isolierte Kontaktflächen vorhanden sind, die im aufgeschnappten Zustand zur Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den Bauteilen im oberen Gehäuseteil und den Kontaktelementen und/oder den Zuführungsleitungen im unteren Gehäuseteil aufeinandergedrückt sind. Bei dieser Ausführungsform ist besonders die einfache Austauschbarkeit der oberen Gehäuseteile gewährleistet, da diese jeweils elektrische Bauteile mit unterschiedlichen Bemessungen enthalten können und lediglich eine übereinstimmende geometrische Anordnung der Kontaktverbindungen zwischen oberem und unterem Gehäuseteil aufweisen müssen. Für den Fall, dass von einer höheren Spannungsebene geringere Spannungen abgeleitet werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn die elektrischen Bauteile Widerstände sind.
- Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Steckverbinders sind zwischen den Kontaktelementen im unteren Gehäuseteil und den elektrischen Bauteilen im oberen Gehäuseteil flexible elktrische Verbindungsleitungen angebracht, die so lang bemessen sind, dass das obere Gehäuseteil so weit vom unteren Gehäuseteil abgenommen werden kann und somit eine Bearbeitung der Anschlüsse im oberen und im unteren Gehäuseteil gewährleistet ist.
- Eine mechanisch besonders einfache Verbindung zwischen oberem und unterem Gehäuseteil ergibt sich, wenn am unteren Gehäuseteil eine Drehachse angebracht ist, an die ein entsprechend ausgebildeter Haken des oberen Gehäuseteils einhakbar ist, und nach einer Drehung des oberen Gehäuseteils zum unteren Gehäuseteil ein Schnappelement in eine entsprechende Ausnehmung im unteren Gehäuseteil einrastet. Die Drehung des oberen Gehäuseteils um eine am unteren Gehäuseteil vorhandene Achse ermöglicht nicht nur eine einfache Bedienung beim Wechsel der oberen Gehäuseteile, sondern bewirkt durch die anschliessende Einrastung mittels des Schnappelements auch eine dauerhafte und sichere Verbindung beider Gehäuseteile.
- Die Erfindung wird anhand der Figur erläutert, die einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Steckverbinders darstellt.
- In der Figur ist ein Steckergehäuse mit einem unteren Gehäuseteil 1 und einem oberen Gehäuseteil 2 dargestellt. Am unteren Gehäuseteil 1 sind Zuführungsleitungen 3 gehalten, deren Einzelleitungen im Inneren des unteren Gehäuseteils 1 angeschlossen sind. Die Leitung 3' ist an ein Kontaktelement 4 angeschlossen, die Leitung 3" ist dagegen an eine Kontaktfläche 5 am unteren Gehäuseteil 1 angeschlossen. Es sind ferner weitere voneinander und vom Gehäuse isolierte Kontaktflächen 6 ... 9 und eine Anzahl von Kontaktelementen 4' ... 4" am unteren Gehäuseteil 1 vorhanden. Die Kontaktelemente 4, 4' ... 4" sind als Messerkontakte ausgebildet und können in eine entsprechend ausgebildete Federleiste zur Herstellung von elektrischen Verbindungen eingeführt werden.
- Desweiteren enthält das untere Gehäuseteil 1 eine Ausnehmung 10, die an einer ihrer Seitenwände einen Widerhaken 11 aufweist. Am den Zuführungsleitungen 3 abgewandten Ende des unteren Gehäuseteils 1 befindet sich eine Drehachse 12. Die Drehachse 12 wird teilweise von einem Haken 13, der am oberen Gehäuseteil 2 befestigt ist, umgriffen. Mit Hilfe des Hakens 13 und der Drehachse 12 kann das obere Gehäuseteil 2 zum unteren Gehäuseteil 1 hin- bzw. weggeschwenkt werden. Die dem unteren Gehäuseteil 1 gegenüberliegende Begrenzungsfläche des oberen Gehäuseteils 2 ist so ausgebildet, dass sich die gegenüberliegenden Konturen der beiden Gehäuseteile 1 und 2 nahezu nahtlos aufeinanderfügen lassen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Stellen, an denen sich am unteren Gehäuseteil 1 die Kontaktflächen 5 ... 9 befinden, entsprechende Ausnehmungen 15 ... 19 mit weiteren Kontaktflächen vorhanden, durch die eine elektrische Verbindung von den Kontaktflächen im unteren Gehäuseteil zu den Kontaktflächen des oberen Gehäuseteils 2 herstellbar ist.
- An der Stelle im oberen Gehäuseteil 2, die der Ausnehmung 10 mit dem Widerhaken 11 im unteren Gehäuseteil direkt gegenüberliegt, ist ein weiterer Widerhaken 20 vorhanden, der beim Aneinanderfügen (Einschnappen) der beiden Gehäuseteile 1 und 2 in die Ausnehmung 10 derart eingreift, dass eine Fläche 21 des Widerhakens 20 den Widerhaken 11 im unteren Gehäuseteil hintergreift und so das obere Gehäuseteil 2 am unteren Gehäuseteil 1 festgehalten wird. Zur Lösung dieser Verbindung ist es lediglich erforderlich, das obere Gehäuseteil 2 so auszubilden, dass mit einem Werkzeug ein leichtes Verbiegen des Hakens 20 vorgenommen werden kann, damit das Hintergreifen des Widerhakens 11 im unteren Gehäuseteil 1 beseitigt wird.
- Im aufgeschnappten Zustand des oberen Gehäuseteils 2 kann somit über ein elektrisches Bauteil 22 beispielsweise eine elektrische Verbindung von der Kontaktfläche 5 über die Ausnehmung 17 und zur Ausnehmung 18 und somit zur Kontaktfläche 8 hergestellt werden. Für den Fall, dass das elektrische Bauteil 22 ein Widerstand ist, kann beispielsweise ein Spannungsteiler realisiert werden, durch den am Kontaktelement 4' eine durch Auswechseln des oberen Gehäuseteils 2 vorgebbare Spannung realisiert werden kann, die von der mit der Leitung 3" übertragenen Spannung abgeleitet ist. Anstelle eines Widerstandes kann beispielsweise auch eine Induktivität oder eine Kapazität zur Beeinflussung der Signalform eines über die Zuführungsleitung 3 zugeführten Signals vorgenommen werden.
- Ausserdem ist es denkbar, dass anstelle der Kontaktflächen 5, die in entsprechende Kontaktflächen der Ausnehmungen 15 ... 19 eingreifen, auch eine flexible elektrische Verbindungsleitung vom unteren zum oberen Gehäuseteil 2 geführt ist (getrichelte Linie 23 und 24). Diese Verbindungsleitungen müssen lediglich so lang gewählt werden, dass das obere Gehäuseteil 2 so weit vom unteren Gehäuseteil weggeklappt werden kann, dass ein Lösen oder Anschliessen dieser Verbindungsleitungen möglich wird.
Claims (5)
einer Vielzahl von Kontaktelementen (4, 4' ... 4"), die an einem Steckergehäuse angebracht sind, wobei
dadurch gekennzeichnet, dass
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