DE112014001321T5 - Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau und elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau und elektrischer Anschlusskasten Download PDF

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Abstract

Eine elektronische Komponente (2) weist einen Hauptkörperabschnitt (21) mit mehreren Oberflächen und einen Anschlussteil (22) auf, der in dem Hauptkörperabschnitt angeordnet ist und der an ein Anschlussstück (3) angeschlossen ist. Ein Gehäuseelement (4) weist eine erste Gehäusekammer (41), die den Hauptkörperabschnitt führt und aufnimmt, und eine zweite Gehäusekammer (42), die das Anschlussstück aufnimmt und hält, auf. Der Anschlussteil weist ein Basisende (24) und einen Montageteil (45) auf, der sich von einem hervorstehenden Endbereich des Basisendes erstreckt und mit dem Anschlussstück verbunden ist. Der Montageteil erstreckt sich von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes entlang einer Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts mit einem Spalt zur Seitenfläche (linke Seitenfläche 21c und rechte Seitenfläche 21d), ohne zu bewirken, dass ein sich erstreckender Endbereich über die tiefe Oberfläche (Unterseitenfläche 21b) des Hauptkörperabschnitts in der Aufnahmerichtung in die erste Gehäusekammer hinausragt. Die elektronische Komponente, das Anschlussstück und das Gehäuseelement sind miteinander verbaut. Daher ist es möglich, eine Verbesserung bei der Bearbeitbarkeit beim Einbau der elektronischen Komponente in ein Elektronikkomponentenmodul zu erreichen.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau für gemeinsames Zusammenfügen einer elektronischen Komponente, eines Anschlussstücks eines elektrischen Leiters und eines Gehäuseelements, das darin die elektrische Komponente und das Anschlussstück aufnimmt, und betrifft einen elektrischen Anschlusskasten mit dem Anordnungsaufbau. Hintergrund
  • Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug, etwa ein Automobil, mit einem Elektronikkomponentenmodul ausgestattet, in welchem diverse elektronische Komponenten zusammengefügt sind. Patentdokument 1 offenbart eine Konfiguration eines elektrischen Anschlusskastens (Anschlusskasten) mit einem Relais-Modul, um die Verbindung zwischen einer Leistungsversorgungseinrichtung und einer elektronischen Komponente zu steuern.
  • 19 zeigt eine Konfiguration eines Relais-Moduls gemäß dem Stand der Technik. Ein derartiges Relais 90 enthält einen Relaiskörper 91, der in rechteckiger Form eines Parallelepipeds ausgebildet ist, und mehrere plattenartige Relaisanschlüsse 92, die in geradliniger Form von einer Oberfläche (Unterseitenfläche) des Relaiskörpers 91 hervorstehen. Eine derartige Art eines Relais 90 ist ein harzartiges Halteelement 95 verbaut, das ein Anschlussstück 94 hält, das mit einem elektrischen Leiter 93 verbunden ist, um ein Relaismodul zu bilden. Das Relaismodul ist in einen elektrischen Anschlusskasten eingebaut. Ein Federteil 96, mit welchem der Relaisanschluss 92 verbunden ist, ist in dem Anschlussstück 94 ausgebildet. Das Relais 90 wird von dem Halteelement 95 durch Einführen und durch Einpassen von Endbereichen der mehreren Relaisanschlüsse 92 in bzw. an die Federteile 96 gehalten. 19 ist im Wesentlichen eine Ansicht im Längsschnitt des Relaismoduls entsprechend dem Stand der Technik und zeigt lediglich den Relaiskörper 91 in einer Seitenansicht.
  • Liste zitierter Schriften
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nummer 2010-221787
  • Überblick
  • Technisches Problem
  • In dem Relaismodul gemäß dem Stand der Technik, das in 19 gezeigt ist, stehen die Relaisanschlüsse 92 aus einer Unterseitenfläche 91a des Relaiskörpers 91 hervor. Daher ist es beim Einbau des Relais 90 in das Halteelement 95 erforderlich, den Relaisanschluss 92 in Bezug auf die Anschlussteile 94 zu positionieren und die Enden des Relaisanschlusses 92 in den Federteil 96 einzufügen und an diesem zu befestigen. Da jedoch der Schwerpunkt des Relais 90 in dem Relaiskörper 91 liegt, ist es wahrscheinlich, dass das Relais 90 sich neigt bzw. schief steht. Da ferner die Anschlussteile 94, in die die Relaisanschlüsse 92 eingefügt werden, kleiner als das Relais 90 sind, ist es schwierig, das Relais 90 derart zu positionieren, dass die Relaisanschlüsse 92 in einer geeigneten Einfügerichtung in die Anschlussstücke 94 eingefügt werden. Wenn die Relaisanschlüsse 92 in die Federteile 96 der Anschlussstücke 94 eingepasst werden, werden die Relaisanschlüsse 92 mit dem Relaiskörper 91 abgedeckt und dringen in nicht einsehbare Stellen ein, und es ist daher schwierig, einen Zustand, etwa eine Position oder eine Neigung der Relaisanschlüsse 92, zum Zeitpunkt des Befestigens visuell zu prüfen. Daher ist die Verarbeitbarkeit zum Montieren des Relais 90 in dem Halteelement 95 schlecht und es gibt Bedarf zur Verbesserung in dieser Hinsicht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Situationen erdacht und es ist ihre Aufgabe, eine Verbesserung bei der Bearbeitbarkeit beim Montieren einer elektronischen Komponente in einem Elektronikkomponentenmodul zu erreichen. Lösung für das Problem
  • Um das zuvor erwähnte Problem zu lösen und um das Ziel zu erreichen, weist ein Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung eine elektrische Komponente; ein Anschlussstück, das ausgebildet ist, mit der elektronischen Komponente verbunden zu werden; und ein Gehäuseelement, das ausgebildet ist, die elektronische Komponente und das Anschlussstück aufzunehmen, auf, wobei die elektronische Komponente einen Hauptkörperabschnitt mit mehreren Oberflächen und einen Anschlussteil, der in dem Hauptkörperabschnitt angeordnet und an dem Anschlussstück montiert ist, aufweist, wobei das Gehäuseelement eine erste Gehäusekammer, die den Hauptkörperabschnitt führt und aufnimmt, und eine zweite Gehäusekammer aufweist, die das Anschlussstück aufnimmt und hält, wobei der Anschlussteil ein Basisende und einen Montageteil aufweist, der sich von einem hervorstehenden Endbereich des Basisendes erstreckt und der an dem Anschlussstück befestigt ist, wobei der Anschlussteil sich von dem hervorstehenden Bereich des Basisendes entlang einer Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts mit einem Spalt zu der Seitenoberfläche erstreckt, ohne dass eine Veranlassung besteht, dass ein sich erstreckender Endbereich über die tiefe Oberfläche des Hauptkörperabschnitts in der Aufnahmerichtung in die erste Gehäusekammer vorsteht, und die elektronische Komponente, das Anschlussstück und das Gehäuseelement sind miteinander zusammengefügt.
  • Daher kann beim Einbau einer elektronischen Komponente in das Gehäuseelement der Hauptkörperabschnitt in die erste Gehäusekammer eingeführt und aufgenommen werden, bevor der Montageteil des Anschlussteils an dem Anschlussstück befestigt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Hauptkörperabschnitt zu der ersten Gehäusekammer des Gehäuseelements geführt werden kann, ist es möglich, eine Neigung bzw. Schiefstellung der elektronischen Komponente in Bezug auf das Gehäuseelement zu verhindern. Daher ist es möglich, die elektrische Komponente in das Gehäuseelement in einem Zustand einzubauen, in welchem die elektronische Komponente in Bezug auf das Gehäuseelement in einer geeigneten Einfügestellung positioniert ist. Beim Einbau der elektronischen Komponente in das Gehäuseelement muss zunächst der Hauptkörperabschnitt lediglich in die erste Gehäusekammer eingeführt und darin aufgenommen werden. Daher ist der Zielendpunkt für das Einführen groß und es ist daher möglich, die elektronische Komponente in einfacher Weise in das Gehäuseelement einzubauen.
  • In diesem Falle kann das Gehäuseelement einen Überschneidungsbereich aufweisen, der mit der elektronischen Komponente zum Zeitpunkt des Einbaus der elektronischen Komponente in Wechselwirkung tritt. Beispielsweise kann das Gehäuseelement einen Überschneidungsbereich aufweisen, der mit der elektronischen Komponente zum Zeitpunkt des Einbaus der elektronischen Komponente in Wechselwirkung tritt, wobei der Überschneidungsbereich einen ersten Überschneidungsbereich und/oder einen zweiten Überschneidungsbereich aufweist, wobei der erste Überschneidungsbereich in der ersten Gehäusekammer so angeordnet ist, dass dieser mit dem Hauptkörperabschnitt in Wechselwirkung tritt, um eine Neigung der elektronischen Komponente zu steuern, wenn die elektronische Komponente geneigt ist, und wobei der zweite Überschneidungsbereich in der zweiten Gehäusekammer so angeordnet ist, dass er mit Anschlussteil in Wechselwirkung tritt, um eine Neigung der elektronischen Komponente zu steuern, wenn die elektronische Komponente geneigt ist.
  • Durch Bereitstellen des Gehäuseelements mit dem Überschneidungsbereich kann auf diese Weise die elektronische Komponente veranlasst werden, mit dem Überschneidungsbereich in Wechselwirkung zu treten, um die Neigung der elektronischen Komponente zu regeln, selbst wenn die elektronische Komponente zum Zeitpunkt ihres Einbaus in das Gehäuseelement geneigt ist. D. h., es ist möglich, eine Neigung der elektronischen Komponente zu verhindern, indem der Hauptkörperabschnitt in die erste Gehäusekammer des Gehäuseelements geführt wird, und es ist auch möglich, eine Neigung der elektronischen Komponente unter Anwendung des Überschneidungsbereichs zu verhindern. Folglich ist es möglich, die elektronische Komponente in Bezug auf das Gehäuseelement in einer geeigneten Einfügeposition in zufriedenstellender Weise weiter zu positionieren.
  • Es ist bevorzugt, dass die erste Gehäusekammer einen Unterseitenteil und einen Wandteil aufweist, der sich senkrecht von dem Unterseitenteil erstreckt und der den Hauptkörperabschnitt führt, und ein Durchgangsloch, das sich zur Außenseite öffnet, ist in dem Unterseitenteil ausgebildet.
  • In dem Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung steht das Basisende des Anschlussteils aus mindestens einer Oberfläche des Hauptkörperabschnitts hervor und der Montageteil erstreckt sich von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes entlang der Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts mit einem Spalt zu der zweiten Oberfläche, ohne dass bewirkt wird, dass der sich erstreckende Endbereich über die tiefe Oberfläche des Hauptkörperabschnitts in der Aufnahmerichtung in die erste Gehäusekammer hinaus ragt. Daher können selbst in einem Zustand, in welchem die elektronische Komponente mit dem Gehäuseelement zusammengefügt wird, die Oberseitenfläche des Hauptkörperabschnitts oder das Basisende des Anschlussteils so bereitgestellt werden, dass sie der Außenseite zugewandt sind. Daher kann Wärme, die von der elektronischen Komponente erzeugt wird, zur Außenseite von dem Basisende des Anschlussteils, der Oberseitenfläche des Hauptkörperabschnitts und dergleichen abgeführt werden, und die Wärme kann zur Außenseite aus dem Durchgangsloch abgeführt werden, indem das Durchgangsloch in der Unterseite des Gehäuseelements gebildet wird. Daher ist es möglich, in effizienter Weise zu verhindern, dass Wärme oder dergleichen, die von dem Hauptkörperabschnitt erzeugt wird, in der ersten Gehäusekammer eingeschlossen wird, und dass damit zuverlässig Einfluss der Wärme auf einen Betrieb des Relais reduziert wird.
  • Wenn der elektrische Anschlusskasten mit dem oben erwähnten Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau verwendet wird, ist es möglich, eine Verbesserung der Montageeigenschaften einer elektronischen Komponente in den elektrischen Anschlusskasten zu erreichen. Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verbesserung bei der Bearbeitbarkeit beim Einbau einer elektronischen Komponente in ein Elektronikkomponentenmodul zu erreichen. Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen gesamten Aufbau eines Relaismoduls zeigt, in welchem ein Relais, ein Anschlussstück und ein Gehäuseelement miteinander verbaut sind.
  • 2 ist eine Draufsicht (in welcher eines der beiden Relais nicht gezeigt ist) des in 1 gezeigten Relaismoduls.
  • 3A ist eine Ansicht im Längsschnitt des Relaismoduls, wenn dieses aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt einen Zustand, in welchem das Relais in das Gehäuseelement eingebaut wird.
  • 3B ist eine Ansicht im Längsschnitt des Relaismoduls, wenn es aus der Richtung des Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, und zeigt den Zustand, nachdem das Relais in das Gehäuseelement eingeführt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Anschlussstücks gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Aufbau des Anschlussstücks gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Zustands zeigt, in welchem ein Hauptkörperabschnitt des Relais mit einem Überschneidungsbereich in Wechselwirkung tritt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem ersten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem zweiten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem dritten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem vierten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem fünften Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem sechsten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem siebten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem achten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem neunten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem zehnten Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Relais gemäß einem elften Modifizierungsbeispiel zeigt.
  • 19 ist eine Ansicht im Längsschnitt eines Relaismoduls gemäß dem Stand der Technik.
  • 20A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines Relais zeigt, in welchem ein Basisende eines Leitungsanschluss ist mit einem Harz umgeben ist.
  • 20B ist eine Seitenansicht des in 20A gezeigten Relais. Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird ein Elektronikkomponentenmodul mit einen Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausführungsform wird ein Relais als eine elektronische Komponente verwendet, aber die elektronische Komponente ist nicht auf das Relais beschränkt und es kann eine andere elektronische Komponente mit einem Aufbau verwendet werden, der zum dem Relais gleichartig ist, das nachfolgend beschrieben wird, etwa eine Sicherung oder eine Modulkomponente, die in einem Substrat enthalten ist. Die Verwendung des Relaismoduls gemäß dieser Ausführungsform ist nicht speziell beschränkt, aber es kann ein Fall betrachtet werden, in welchem das Relaismodul zur Ausstattung oder dergleichen zur Steuerung eines Verbindungszustands zwischen einer Leistungsversorgungseinrichtung und einer elektrischen Komponente in einem Fahrzeug, etwa einem Automobil, verwendet wird. Eine derartige Art eines Relaismoduls muss gegebenenfalls als nur ein Bestandteil eines elektrischen Anschlusskastens vorgesehen werden, kann aber als einzelner Körper, der nicht ein Bestandteil des elektrischen Anschlusskastens ist, behandelt werden und kann eine Relaisfunktion selbst als ein einziger Körper sicherstellen.
  • 1 bis 3B zeigen einen Relaisanordnungsaufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein Diagramm, das einen Gesamtaufbau eines Relaismoduls 1 zeigt, in welchem ein Relais 2, ein Anschlussstück 3 und ein Gehäuseelement 4 miteinander zusammengefügt sind. 2 ist eine Draufsicht (in der eines der beiden Relais 2 nicht gezeigt ist) des Relaismoduls 1. 3A und 3B zeigen Längsschnitte des Relaismoduls 1, wenn dieses aus der Richtung eines Pfeils A10 in 1 betrachtet wird, wobei 3A ein Diagramm ist, das einen Zustand zeigt, in welchem das Relais 2 gerade in dem Gehäuseelement 4 aufgenommen wird, und 3A ein Diagramm ist, das einen Zustand zeigt, nachdem das Relais 2 in dem Gehäuseelement 4 aufgenommen ist. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, die durch einen Pfeil A11 in 1 angegeben ist, als eine Auf-Ab-Richtung definiert, eine Richtung, die durch einen Pfeil A12 angegeben ist, ist als eine Rechts-Links-Richtung definiert, und eine Richtung, die durch einen Pfeil A13 angegeben ist, ist als eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung definiert (im Weiteren gilt das Gleiche neben 1 auch für andere Zeichnungen). Bezüglich der Auf-Ab-Richtung ist die Aufwärts-Richtung in 1 als Aufwärts (oben) und die Abwärts-Richtung als Abwärts (nach unten) definiert. Jedoch müssen die Auf-Ab-Richtung, die Rechts-Links-Richtung und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung nicht mit den jeweiligen Richtungen in einem Zustand übereinstimmen, in welchem das Relaismoduls 1 tatsächlich in einem Fahrzeug montiert ist (beispielsweise mit der Auf-Ab-Richtung, der Rechts-Links-Richtung und der Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs). Diverse Komponenten, die in einem Relaiskörper 24 enthalten sind, sind in den 3A und 3B nicht dargestellt (das gleiche gilt für 7).
  • In dieser Ausführungsform hat das Relaismoduls 1 einen Aufbau, in welchem das Relais 2, das Anschlussstück 3 (3a bis 3d), das an dem Relais 2 befestigt ist, und das Gehäuseelement 4, das das Relais 2 und das Anschlussstück 3 darin aufnimmt, zusammengefügt sind. Das Relais 2 weist einen Hauptkörperabschnitt (im Weiteren als ein Relaiskörper bezeichnet) 21 auf, der mehrere Oberflächen, und einen Anschlussteil (im weiteren als ein Abgriff bezeichnet) 22, der in dem Relaiskörper 21 angeordnet und an dem Anschlussstück 3 befestigt ist. In dieser Ausführungsform wird, wie in 1 gezeigt ist, angenommen, dass ein einzelnes Relaismoduls 12 zwei Relais 2 enthält. Jedoch ist die Anzahl an Relais, die ein einzelnes Relaismoduls bilden, nicht speziell beschränkt und das Relaismodul kann lediglich ein Relais oder kann drei oder mehr Relais enthalten. Wenn das Relaismodul mehrere Relais enthält, kann gegebenenfalls nur die gleiche Art an Relais 2, wie in 1 gezeigt, verwendet sein, oder es können verschiedene Arten von Relais gemischt werden (beispielsweise Relais 2a bis 2k, die in 8 bis 18 gezeigt sind).
  • 4 zeigt ein Beispiel des Relais 2 gemäß dieser Ausführungsform. Das Relais 2 hat einen Aufbau, in welchem der Relaiskörper 21 aus einem Harz oder dergleichen gebildet ist, so dass er eine im Wesentlichen rechteckige Form eines Parallelepipeds aufweist, und vier leitende Metallabgriffe 22 sind so angeordnet, dass sie sich von dem Relaiskörper 21 in Form einer Platte erstrecken. Der Relaiskörper 21 ist ein Hexaeder mit Oberflächen, die in der Auf-Ab-Richtung (im weiteren als eine Oberseitenfläche 21a und Unterseitenfläche 21b bezeichnet) einander zugewandt sind, mit Oberflächen, die einander in der Rechts-Links-Richtung (im weiteren als linke Seitenfläche 21c und rechte Seitenfläche 21d bezeichnet) zugewandt sind, und mit Oberflächen, die einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (im weiteren als eine Vorderfläche 21e und eine Rückseitenfläche 21f bezeichnet) zugewandt sind. In diesem Falle hat der Relaiskörper 21 eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form, die in der Rechts-Links-Richtung lang ist und so positioniert ist, dass die linke Seitenfläche 21c, die rechte Seitenfläche 21d, die Vorderfläche 21e und die Rückseitenfläche 21f Seitenflächen sind.
  • Jeder Abgriff 22 enthält ein Basisende 24 (24a bis 24d), die zumindest aus einer Oberfläche des Relaiskörpers 21 hervorstehen, und einen Montageteil 25 (25a bis 25d), der sich von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes 24 erstreckt und an dem Anschlussstück 3 befestigt ist. Die Anzahl an Abgriffen 22 oder die Breite oder deren Dicke kann beliebig festgelegt sein. Wenn beispielsweise das Relais 2 mehrere Abgriffe 22 enthält, können alle Abgriffe 22 so festgelegt sein, dass sie die gleiche Breite und die gleiche Dicke haben, oder die Abgriffe 22 können so festgelegt sein, dass sie unterschiedliche Breiten oder Dicken besitzen.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der Abgriffe 22, in welchem die Basisenden 24a und 24b von zwei Abgriffen 22a und 22b aus vier Abgriffen 22 im Bereich des oberen Endes der linken Seitenfläche 21c hervorstehen, und die Basisenden 24c und 24d der beiden anderen Abgriffe 22c und 22d ragen aus dem Bereich des oberen Endes der rechten Seitenfläche 21d hervor. In diesem Falle sind die Breiten (Größen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung) der vier Abgriffe 22a bis 22d auf den gleichen Wert festgelegt. Die Basisenden 24a und 24b der beiden Abgriffe 22a und 22b auf der linken Seitenfläche 210 stehen mit einem vorbestimmten Spalt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung dazwischen hervor, und die Basisenden 24c und 24d der beiden Abgriffe 22c und 22d auf der rechten Seitenfläche 21d stehen mit demselben Spalt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung wie der Spalt den Basisenden 24a und 24b hervor. Dabei stehen die vier Basisenden 24a bis 24d mit der gleichen Länge (Größe in der Rechts-Links-Richtung) von der gleichen Höhe (Positionen, an denen die Größen ausgehend von der Unterseitenfläche 21b in der Auf-Ab-Richtung gleich sind) hervor. Dabei können die Basisenden 24 aus unterschiedlichen Höhen hervorstehen oder können mit unterschiedlichen Längen hervorstehen.
  • Jeder Montageteil 25 erstreckt sich von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes 24 entlang der Seitenfläche mit einem Spalt zu der Unterseitenfläche des Relaiskörper 21, ohne dass bewirkt wird, dass der sich erstreckende Endbereich über die tiefe Oberfläche (Unterseitenfläche 21b) des Relaiskörper s21 in der Aufnahmerichtung in das Gehäuseelement 4 (die der Abwärtsrichtung in der Auf-Ab-Richtung dieser Ausführungsform entspricht) hinaus steht. Dabei kann die „tiefe Oberfläche des Relaiskörpers 21 in der Aufnahmerichtung in das Gehäuseelement 4” typischerweise als eine Oberfläche des Relaiskörpers 21 bezeichnet werden, die am längsten in Richtung zu dem Gehäuseelement 4 (eine erste Gehäusekammer 41) beim Einbau des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 hervorsteht, wie in 3A und dergleichen gezeigt ist. Entsprechend einer weiteren Betrachtungsweise ist die Erstreckungslänge des Abgriffs 22 von dem Basisende 24 (Länge von dem gebogenen Teilbereich) so festgelegt, dass die Erstreckungslänge in der Auf-Ab-Richtung des Montageteils 25 kleiner als die Höhe des Relaiskörpers 21 (Größe in der Auf-Ab-Richtung) ist. In dieser Ausführungsform sind die vier Montageteile 25a bis 25d so festgelegt, dass sie die gleiche Erstreckungslänge haben, und die Positionen der sich erstreckenden Endbereiche der Montageteile 25 sind auf die gleiche Höhe (Positionen, an denen die Größen von der Unterseitenfläche 21b in der Auf-Ab-Richtung gleich sind) festgelegt. Dabei können die Montageteile 25 einen Aufbau haben, in welchem die Positionen der sich erstreckenden Endbereiche voneinander unterschiedlich in der Auf-Ab-Richtung sind, die sich aus den Basisenden 24 erstreckt, d. h., einen Aufbau, in welchen die Positionen der sich erstreckenden Endbereiche so festgelegt sind, dass sie unterschiedliche Höhe besitzen. In dieser Ausführungsform sind die Montageteile 25 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen unter rechtem Winkel und abwärts von den hervorstehenden Endbereichen der Basisenden 24 gebogen sind und sich parallel zu einem Paar aus Seitenflächen (die linke Seitenfläche 21c und die rechte Seitenfläche 21d) erstrecken, die in der Längsrichtung (Rechts-Links-Richtung) des Relaiskörpers 21 angeordnet sind.
  • 5 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Anschlussstücks 3 gemäß dieser Ausführungsform. Das Anschlussstück 3 ist ein Zwischenstück, das mit einem Anschlussteil 51 eines elektrischen Leiters 5 verbunden ist, so dass der elektrische Leiter 5 mit dem Relais 2 verbunden wird. Das Anschlussstück 3 wird hergestellt durch maschinelle Bearbeitung eines leitenden Metallblechs und enthält einen weiblichen Verbindungsteil 31, an dem der Montageteil 25 des Abgriffs 22 befestigt ist, ein Paar an Kernklemmstücken 32, die einen Endbereich der isolierenden Beschichtung 52 des elektrischen Leiters 5 klemmen.
  • Der Verbindungsteil 31 weist einen flachen Plattenteil 34, der den Montageteil 25 des eingepassten Abgriffs 22 hält, und einen Federteil 35 auf, der den Montageteil 25 mit Druck beaufschlagt und ausgebildet ist, sich mit dem Montageteil 25, der gegen den Plattenteil 34 durch den Federteil 35 gedrückt wird, zwischen dem Plattenteil 34 und dem Federteil 35 zu verbinden. Der Federteil 35 ist zu einem Paar konvexer Formen geformt, indem beide Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattenteils 34 dazu gebracht werden, sich aufrecht zu erstrecken und deren Endbereiche in Richtung des Bereichs des Mittelpunkts der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattenteils 34 zu krümmen. Daher übt der Federteil 35 eine Anpresskraft (elastische Rückstellkraft) auf den Montageteil 25 aus, um sich mit dem Montageteil 25 durch elastische Verformung seiner Endbereiche in einer Richtung zu verbinden, in der er von dem Plattenteil 34 getrennt ist.
  • Der Verbindungsteil 31 besitzt eine sich verjüngende Oberfläche, in der die Oberseitenfläche des Federteils 35 leicht nach unten von einem Bereich geneigt ist, in welchem der Federteil 35 am stärksten aus dem Plattenteil 34 zu dem Plattenteil 34 hervorsteht. Wenn der Montageteil 25 des Abgriffs 22 an den Verbindungsteil 31 angebracht ist, kann der Montageteil 25 zu einer Position zwischen dem Plattenteil 34 und dem Federteil 35 durch die sich verjüngende Oberfläche geführt werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel des Anschlussstücks 3, in welchem der Verbindungsteil 31 als ein Befestigungstyp bezeichnet wird, wobei aber das Anschlussstück 3 nicht auf diese Art beschränkt ist. Ebenso wie ein Anschlussstück 300 entsprechend einem Modifizierungsbeispiel, das in 6 gezeigt ist, kann beispielsweise ein Verbindungsteil 310 so gestaltet sein, dass er eine im Wesentlichen röhrenartige Form aufweist, um das Innere eines röhrenförmigen Teils 360 mit einem plattenähnlichen Federteil bereitzustellen, und um den Montageteil 25 des Abgriffs 22 gegen die Innenwand des röhrenförmigen Teils 360 mit dem Federteil zu drücken, um den Montageteil mit dem Verbindungsteil zu verbinden. In dem in 6 dargestellten Anschlussstück 300 sind die gleichen Elemente wie in dem Anschlussstück 3 (5) mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen belegt. In 5 und 6 ist der Aufbau gezeigt, in welchem das Anschlussstück 3 oder 300 mit Anschlussteil 51 des elektrischen Leiters 5 verbunden ist, aber das Anschlussstück kann mit einem Verbindungsträger, einem Steckverbinder, oder dergleichen verbunden sein.
  • Das Gehäuseelement 4 ist ein Harzgehäuse zur Aufnahme und zum Halten des Relais 2 und der Anschlussstücke 3 und weist eine erste Gehäusekammer 41, die den Relaiskörper 21 darin führt und aufnimmt, und eine zweite Gehäusekammer 42 auf, die darin die Anschlussstücke 3 aufnimmt und hält. In dieser Ausführungsform wird das Gehäuseelement 4 als ein einzelnes Element behandelt, das unabhängig ist von dem elektrischen Anschlusskasten. Folglich ist das Gehäuseelement 4 mit einem Verriegelungsteil 40, der aus dem Gehäuseelement 4 hervorragt, versehen, der mit einem verriegelten Teil (beispielsweise Verriegelungsnut) in Kontakt kommt, der in einem Gehäuse des elektrischen Anschlusskastens ausgebildet ist, so dass das Gehäuseelement an dem Gehäuse des elektrischen Anschlusskastens befestigt ist. Durch Bewirken, dass der Verriegelungsteil 40 mit dem verriegelten Teil in Eingriff kommt, kann das Gehäuseelement 4 verriegelt bzw. eingerastet und an dem Gehäuse des elektrischen Anschlusskastens befestigt werden. Dabei kann das Gehäuseelement als ein Teil des Gehäuses des elektrischen Anschlusskastens gebildet sein und kann als ein einheitlicher Körper betrachtet werden, der nicht von dem elektrischen Anschlusskasten abgenommen wird. Die Anzahl an Relais 2 und Anschlussstücken 3, die in dem Gehäuseelement 4 aufgenommen sind, ist nicht speziell beschränkt. In dieser Ausführungsform, wie in 1 gezeigt ist, wird ein Aufbau angenommen, in welchem zwei Relais 2 in einem einzelnen Gehäuseelement 4 ausgenommen sind. Anders ausgedrückt, das Gehäuseelement 4 weist zwei Sätze an relaisaufnehmenden Raumbereichen einschließlich einer ersten Gehäusekammer 41 und zwei zweiten Gehäusekammern 42 auf. Da jedes Relais 2 mit vier Abgriffen 22 versehen ist, sind acht Anschlussstücke 3 in einem einzelnen Gehäuseelement 4 enthalten. Da zwei Abgriffe 22 jeweils auf der linken Seitenfläche 21c und der rechten Seitenfläche 21d des Relaiskörpers 21 angeordnet sind, ist ein Paar aus zweiten Gehäusekammern 42 so angeordnet, dass sie in dem Gehäuseelement 4 einander zugewandt sind, wobei die erste Gehäusekammer 41 dazwischen angeordnet ist, und zwei Anschlussstücke 3 sind in jeder zweiten Gehäusekammer 42 untergebracht.
  • Die erste Gehäusekammer 41 weist einen Unterseitenteil 43 und einen Wandteil 44 auf, der sich aufwärts von dem Unterseitenteil 43 erstreckt und den Relaiskörper 21 führt, wie in 3A und 3B gezeigt ist. Der Wandteil 44 erstreckt sich aufwärts in Form eines Rahmens von dem Unterseitenteil 43 derart, dass er die Seitenflächen (die linke Seitenfläche 21c, die rechte Seitenfläche 21d, die Vorderfläche 21e und die Rückseitenfläche 21f) des Relaiskörpers 21 entlang den Seitenflächen umgibt und den Relaiskörper 21 zu der ersten Gehäusekammer 41 führt und in dieser aufnimmt. Daher ist ein konkaver Raumbereich, der von dem Unterseitenteil 43 und dem Wandteil 44 umgeben ist uns dessen Oberseite nach außen geöffnet ist, als ein Raumbereich zur Aufnahme des Relaiskörpers 21 in der ersten Gehäusekammer 41 ausgebildet. In diesem Falle hat die erste Gehäusekammer 41 eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form, die größer als der Relaiskörper 21 ist, so dass der Relaiskörper 21, der von dem Wandteil 44 geführt ist, bequem aufgenommen wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Verriegelungsnut 44a zum Eingriff mit einem Vorsprung 23, der an der Vorderseitenfläche 21e ausgebildet ist, in dem Wandteil 44 ausgebildet, der sich aufwärts erstreckt, um der Vorderfläche 21e des Relaiskörpers 21 zugewandt zu sein. Folglich kann in einem Zustand, in welchem der Relaiskörper 21 in der ersten Gehäusekammer 41 untergebracht ist, der Vorsprung 23 mit der Verriegelungsnut 44a in Kontakt kommen, um den Relaiskörper 21 an der ersten Gehäusekammer 41 zu verriegeln. D. h., die Verbindungskraft zwischen dem Relais 2 und dem Gehäuseelement 4 aufgrund des Verwendens der Abgriffe 22 und der Anschlussstücke 3 kann unter Nutzung des Eingriffs zwischen dem Vorsprung 23 und der Verriegelungsnut 44a ergänzt werden. Wenn die Ergänzung nicht erforderlich ist, können der Vorsprung 23 und die Verriegelungsnut 44a weggelassen werden. Wie in 3A und 3B gezeigt ist, kann der Unterseitenteil 43 mit einer Verstärkungsrippe 43a, die nach unten hervorragt, versehen sein.
  • Die zweiten Gehäusekammern 42 sind außerhalb der ersten Gehäusekammer 41 mit dem dazwischen liegenden Wandteil 44 angeordnet und sind von rechteckigen röhrenförmigen Rahmen, die durch den Wandteil 44 und einen Rahmenteil 45 des Gehäuseelements 4 gebildet sind, umgeben, und bilden einen rechteckigen quaderförmigen Raumbereich, von welchem die Oberseite und die Unterseite nach außen geöffnet sind. Die zweiten Gehäusekammern 42 mit einem Verriegelungsstück (im Weiteren als eine Lanze bezeichnet) 46 zum Halten des Anschlussstück 3 versehen.
  • Die Lanze 46 ist in integraler Weise in einer Form eines Hebelarms gebildet, indem das gleiche Harz wie für das Gehäuseelement 4 von dem Wandteil 44 oder dem Rahmenteil 45 zu der zweiten Gehäusekammer 42 gezogen wird. In der in 3A und 3B gezeigten Gestaltung ist eine Lanze 46a, die auf der linken Seite angeordnet ist, von dem Wandteil 44 gezogen, und eine Lanze 46b, die auf der rechten Seite angeordnet ist, wird von dem Rahmenteil 45 aus gezogen. Daher bildet die Lanze 46 einen so genannten Federmechanismus und bewirkt die Fixierung des Anschlussstücks 3 an der zweiten Gehäusekammer 42 und hält das Anschlussstück 3 in der zweiten Gehäusekammer 42 durch Drücken und Verriegeln des unteren Rands des Federteils 35 des Anschlussstücks 3 mit einer Rückstellkraft aufgrund der elastischen Verformung.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt ist, wird das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 in einem Zustand eingebaut, in welchem die Anschlussstücke 3 in den zweiten Gehäusekammern 42 gehalten werden. Wie zuvor beschrieben ist, erstreckt sich in dieser Ausführungsform jeder Montageteil 25 von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes 24 entlang den Seitenflächen (die linke Seitenfläche 21c und die rechte Seitenfläche 21d) des Relaiskörpers 21 mit einem Spalt zu den Seitenflächen, ohne dass bewirkt wird, dass der sich erstreckende Endbereich über die Unterseitenfläche 21b des Relaiskörpers 21 hinaus ragt. D. h., wenn das Relais 2 der ersten Gehäusekammer 41 und den zweiten Gehäusekammern 43 von über dem Gehäuseelement 4 zugewandt ist, um das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 einzubauen, steht der Relaiskörper 21 weiter als die Abgriffe 22 hervor, d. h., die Unterseitenfläche 21b steht weiter als die Montageteile 25 in Richtung zu dem Gehäuseelement 4 hervor.
  • Folglich kann beim Einbau des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 der Relaiskörper 21 in die erste Gehäusekammer 41 vor dem Anbringen der Montageteile 25 der Abgriffe 22 an den Verbindungsteilen 31 der Anschlussstücke 3 (der in 3A gezeigte Zustand) eingeführt werden. Da dabei der Relaiskörper 21 entlang dem Randbereich 44 des Gehäuseelements 4 geführt werden kann, ist es möglich, eine Neigung des Relais 2 in Bezug auf das Gehäuseelement 4 zu verhindern. Durch Verhinderung der Neigung des Relais 2 in Bezug auf das Gehäuseelement 4 ist es möglich, das Relais 2 in Bezug auf das Gehäuseelement 4 in einer geeigneten Einfügelage zu positionieren und die Abgriffe 22 in einer geeigneten Einfügerichtung in die Anschlussstücke 3 zu lenken. Daher ist es möglich, die Montageteile 25 bequem an den Verbindungsteilen 31 anzubringen, ohne die Abgriffe 22 in die Anschlussstücke 3 in einer anderen Richtung einzuführen als der geeigneten Einfügerichtung, und damit ist es möglich, wirksam ein Problem zu vermeiden, dass der Federteil 35 geschädigt wird und damit die Verbindungskraft verringert. Beim Einbau des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 muss der Relaiskörper 21 lediglich in die erste Gehäusekammer 41 eingeführt und von dieser aufgenommen werden. Daher ist der Zielbereich für das Einfügen groß und es ist somit möglich, das Relais 2 in einfacher Weise in das Gehäuseelement 4 einzubauen. Gemäß dieser Ausführungsform ist es auf diese Weise möglich, eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Einbau des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 zu erreichen.
  • Da die Abgriffe 22 auf der linken Seitenfläche 21c und der rechten Seitenfläche 21d des Relaiskörpers 21 hervorstehen und sich entlang den Seitenflächen erstrecken, dringen die Abgriffe in keine nicht-einsehbaren Bereiche aufgrund von Verdeckung durch den Relaiskörper 21 ein, und der Montagezustand kann beim Anbringen der Abgriffe 22 an den Anschlussstücken 3 visuell geprüft werden. Daher ist es beispielsweise möglich, die Montageteile 25 an den Verbindungsteilen 31 zu befestigen, während die Positionen, Neigung und dergleichen der Montageteile geprüft werden. Da die Abgriffe 22 in die geeignete Einfügerichtung in die Anschlussstücke 3 per Augenmaß gelenkt werden können, ist es auf diese Weise möglich, eine Verbesserung sowohl bei der Arbeitsgenauigkeit als auch bei der Verarbeitbarkeit im Anpassen der Montageteile 25 an die Verbindungsteile 31 zu erreichen.
  • In dem Relais 2, das in das Gehäuseelement 4 eingebaut ist, ist der Relaiskörper 21 nicht auf dem Gehäuseelement 4 platziert, also anders als im Stand der Technik, d. h., der Relaiskörper 21 ragt nicht aus dem Gehäuseelement 4 hervor. Daher kann die Höhe (die Größe in der Auf-Ab-Richtung) des Relaismoduls 1 auf die Höhe des Gehäuseelements 4 reduziert werden und es ist daher möglich, eine Verringerung im Profil des Relaismoduls 1 zu erreichen. Bei der Montage des Relaismoduls 1 in einem Fahrzeug ist es daher möglich, den Freiheitsgrad für die Montageposition oder Anordnung von Geräten in der Nähe zu erhöhen und fahrzeuginternen Raum einzusparen. Beispielsweise kann das Relaismodul 1 in horizontaler Richtung, in Abwärts-Richtung, in geneigter Richtung oder dergleichen sowie in der Aufwärts-Richtung (beispielsweise die Richtung, in der das Relais 2, die Anschlussstücke 3 und das Gehäuseelement 4 zusammengefügt sind, wie in 3B gezeigt ist) der Auf-Ab-Richtung montiert werden.
  • Dabei ist die Höhenposition des Relaiskörpers 21 in dem Zustand, in welchem das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 eingebaut wird, in Abhängigkeit von derjenigen Position bestimmt, an der die Montageteile 25 der Abgriffe 22 an den Verbindungsteilen 31 der Anschlussstücke 3 befestigt werden. D. h., in jedem Anschlussstück 3 wird der Verbindungsteil 31, der an dem Montageteil 25 des Abgriffs 22 angebracht ist, an der Höhenposition (an der gleichen Höhe) gehalten, an der der Verbindungsteil der Seitenfläche des Relaiskörpers 21, der in der ersten Gehäusekammer 41 mit dem dazwischen angeordneten Wandteil 44 der zweiten Gehäusekammer 42 untergebracht ist, zugewandt ist. Die Oberseitenfläche des Wandteils 44 ist an einer vorbestimmten Höhenposition unter der Oberseitenfläche des Rahmenteils 45 so angeordnet, dass diese nicht in Kontakt mit dem Basisende 24 des Abgriffs 22 kommt, wenn der Montageteile 25 des Abgriffs 22 an den Verbindungsteilen 31 der Anschlussstücke 3 befestigt wird. Der Unterseitenteil 42 ist an einer vorbestimmten Höhenposition angeordnet, an der der Unterseitenteil nicht mit der Unterseitenfläche 21b des Relaiskörpers 21 in Kontakt kommt. Da daher das Relais 2 in dem Gehäuseelement 4 ohne Beeinflussung des Unterseitenteils 42 oder der oberen Randfläche des Wandteils 44 mit Ausnahme eines Teils, in welchem der Montageteil 25 des Abgriffs 22 mit dem Verbindungsteilen 31 der Anschlussstücke 3 in der Höhenrichtung des Gehäuseelements 4 verbunden ist, gehalten wird, ist es möglich, die Abgriffe 22 und die Anschlussstücke 3 zufriedenstellend miteinander zu verbinden und die Haltekraft des Relais 2 zu stabilisieren.
  • Selbst in einem Zustand, in welchem die Abgriffe 22 in den zweiten Gehäusekammern 42 aufgenommen sind und die Montageteile 25 an den Verbindungsteilen 31 angebracht sind, d. h., in einem Zustand, in welchem das Relais 2 elektrisch mit dem elektrischen Leiter 5 über die Anschlussstücke 3 verbunden ist, werden die Abgriffe 22 nicht von dem Relaiskörper 21 abgedeckt und dessen Basisenden 24 sind nach außen gerichtet (siehe 3B). Daher ist es möglich, auf die Abgriffe 22 von oberhalb des Gehäuseelements 4 zuzugreifen und daher in einfacher Weise die Beaufschlagung mit Elektrizität des Relais 2 zu prüfen. Selbst wenn dabei mehrere Relais 2 in dem Gehäuseelement 4 untergebracht sind, ist es möglich, in einfacher Weise von oberhalb des Gehäuseelements 4 unter Anwendung eines üblichen Prüfgeräts zu arbeiten.
  • Da in dem Relais 2 angeschlossene Teile der Verbindungsteile 31 der Anschlussstücke 3 und die Montageteile 25 der Abgriffe 22 elektrisch verbindende Teile zu den elektrischen Leitern 5 sind, wird Wärme leichter als von anderen Teilen erzeugt. In dieser Ausführungsform ist es sogar in einem Zustand, in welchem das Relais 2 in dem Gehäuseelement 4 eingebaut ist und die Abgriffe 22 in den zweiten Gehäusekammern 42 untergebracht sind, jedoch möglich, die von den angeschlossenen Teilen (befestigten Teilen) erzeugte Wärme über die Basisenden 24 nach außen abzuführen. Zusätzlich zu diesem Wärmeableitungseffekt ist es möglich, da die Oberseitenfläche 21a nach außen gerichtet ist, selbst in einem Zustand, in welchem der Relaiskörper 21 in der ersten Gehäusekammer 41 untergebracht ist, einen Anstieg der Temperatur des Relais 2 zu verhindern und einen Einfluss von Wärme auf die Funktion des Relais merklich zu verringern. Da andererseits die Seitenflächen (die linke Seitenflächen 21c, die rechte Seitenfläche 21d, die Vorderfläche 21e und die Rückseitenfläche 21f) des Relaiskörpers 21 durch den Wandteil 44 in dem Zustand abgedeckt sind, in welchem der Relaiskörper in der ersten Gehäusekammer 41 untergebracht ist, werden Arbeitsgeräusche, die im Inneren des Relaiskörpers 21 erzeugt werden, nicht gut nach außen verteilt und es ist daher möglich, eine Reduzierung von Geräuschen zu erreichen.
  • Wie zuvor beschrieben ist, ist es in dieser Ausführungsform möglich, eine Neigung des Relais 2 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus zu verhindern, um die Lage zu stabilisieren und um eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit zu erreichen, da der Relaiskörper 21 entlang des Wandteils 44 des Gehäuseelements 4 beim Einbau des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 geführt werden kann. Das Gehäuseelement 4 kann so gestaltet sein, dass es einen Wechselwirkungsteil 47 aufweist, der mit dem Relais 2 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Relais 2 in Wechselwirkung tritt. Durch die Verwendung dieser Ausgestaltung kann, selbst wenn das Relais 2 zum Zeitpunkt des Einbaus in das Gehäuseelement 4 geneigt wird, das Relais 2 mit dem Wechselwirkungsteil 47 in Wechselwirkung treten und es ist somit möglich, eine übermäßige Neigung des Relais 2 in Bezug auf das Gehäuseelement 4 zu verhindern. In dieser Ausführungsform ist das Gehäuseelement 4 mit dem Wechselwirkungsteil 47 im Hinblick auf das Verhindern einer Neigung des Relais 2 und im Hinblick auf eine zusätzliche Verbesserung der Bearbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Zusammenbaus versehen, wobei aber der Wechselwirkungsteil 47 zur Vereinfachung des Aufbaus weggelassen werden kann.
  • Ein derartiger Wechselwirkungsteil 47 kann einen ersten Wechselwirkungsteil 47a und/oder einen zweiten Wechselwirkungsteil 47b aufweisen. Der erste Wechselwirkungsteil 47a kann in der ersten Gehäusekammer 41 so angeordnet sein, dass er mit dem Relaiskörper 21 zur Regulierung des Einführwinkels des Relaiskörpers 21 in die erste Gehäusekammer 41 in Wechselwirkung tritt, wenn das Relais 2 zum Zeitpunkt des Einbaus in das Gehäuseelement 4 geneigt wird. Andererseits kann der zweite Wechselwirkungsteil 47b in der zweiten Gehäusekammer 42 so angeordnet sein, dass er mit dem Montageteile 25 des Abgriffs 22 zur Regulierung des Anschlusswinkels des Anschlussteils 25 an den Verbindungsteilen 31 der Anschlussstücke 3 in Wechselwirkung tritt, wenn das Relais 2 zum Zeitpunkt des Einbaus in das Gehäuseelement 4 geneigt wird.
  • Der erste Wechselwirkungsteil 47a ist ausgebildet, sich von der Oberseite des Wandteils 44 der ersten Gehäusekammer 41 zu der Oberseite des Rahmenteils 45 zu erstrecken. Der zweite Wechselwirkungsteil 47b ist ausgebildet, sich von der Oberseite des Rahmenteils 45 zu dem Wandteil 44 zu erstrecken. Durch die Bereitstellung des ersten Wechselwirkungsteils 47a und/oder des zweiten Wechselwirkungsteils 47b ist es möglich zu bewirken, dass der Relaiskörper 21 mit dem ersten Wechselwirkungsteil 47a in Wechselwirkung tritt, oder zu bewirken, dass der Abgriff 22 mit dem zweiten Wechselwirkungsteil 47b in Wechselwirkung tritt, selbst wenn das Relais 2 zum Zeitpunkt des Einbaus des Relais 2 in das Gehäuseelement 4 geneigt bzw. schief gestellt wird. Daher ist es möglich, eine übermäßige Neigung des Relais 2 zu verhindern und somit die Neigung auf einen geeigneten Bereich einzuschränken. 7 zeigt ein Beispiel eines Zustands, in welchem der Relaiskörper 21 mit dem ersten Wechselwirkungsteil 47a und dem zweiten Wechselwirkungsteil 47b in Wechselwirkung tritt. In diesem Falle wird die Neigung des Relais 2 durch den ersten Wechselwirkungsteil 47 und den zweiten Wechselwirkungsteil 47b gesteuert und das Relais wird nicht mehr weiter geneigt. Durch Führung des Relaiskörpers 21 entlang des ersten Wechselwirkungsteils 47 und/oder des Wandteils 44 in diesem Zustand kann das Relais 2 auf eine geeignete Einfügelage in das Gehäuseelement 4 zurückgeführt werden und der Bereich des unteren Endes des Relaiskörpers 21 kann in die erste Gehäusekammer 41 eingefügt werden (der in 3A gezeigte Zustand). Da somit die Abgriffe 22 in die geeignete Einfügerichtung für die Anschlussstücke 3 ausgerichtet sind, können die Montageteile 25 bequem an den Verbindungsteilen 31 durch Einführen der Abgriffe 22 in diesem Zustand befestigt werden.
  • Die Höhe des ersten Wechselwirkungsteils 47a und des zweiten Wechselwirkungsteils 47b (die Größe ausgehend von dem Unterseitenteil 43 des Gehäuseelements 4 in der Auf-Ab-Richtung) kann auf im Wesentlichen die gleiche Höhe (die gleiche Position in der Auf-Ab-Richtung) wie die Oberseitenfläche 21a des Relaiskörpers 21 in einem Zustand festgelegt werden, in welchem das Relais 2 in das Gehäuseelement 4 eingebaut wird. Durch Festlegung der Höhen des ersten Wechselwirkungsteils 47a und des zweiten Wechselwirkungsteils 47b auf diese Höhenposition in dem Zustand, in welchem das Relais 2 eingebaut wird, kann erreicht werden, dass die Oberseitenwand des ersten Wechselwirkungsteils 47a und des zweiten Wechselwirkungsteils 47b im Wesentlichen bündig ist zu der Oberseitenfläche 21a des Relaiskörpers 21 (der in 3B gezeigte Zustand). Wenn daher beispielsweise die Oberseitenfläche 21a des Relaiskörpers 21 weiter als der obere Rand des ersten Wechselwirkungsteils 47a und des zweiten Wechselwirkungsteils 47b vorsteht, ist es möglich, einen halb-montierten Zustand zu verstehen, in welchem die Abgriffe 22 und die Anschlussstücke 3 nicht vollständig miteinander verbunden sind, und dergleichen.
  • In dieser Ausführungsform kann Wärme, die von dem Relais 2 erzeugt wird, nach außen von den Basisenden 24 der Abgriffe 22, der Oberseitenfläche 21a des Relaiskörpers 21 und dergleichen abgeführt werden, wobei jedoch das Gehäuseelement 4 so gestaltet sein kann, dass Wärme leicht abgeführt wird. Wie in 2, 3A und 3B gezeigt ist, kann beispielsweise das Gehäuseelement 4 ausgebildet sein, Durchgangslöcher 43b, die nach außen geöffnet sind, in dem Unterseitenteil 43 aufzuweisen. Es ist daher möglich, Wärme, die von dem Relaiskörper 21 aufgrund der Funktion des Relais oder dergleichen erzeugt wird, in einfacher Weise nach außen über die Durchgangslöcher 43b abzuführen. Daher ist es möglich, in effizienter Weise zu verhindern, dass von dem Relaiskörper 21 erzeugte Wärme in der ersten Gehäusekammer 41 gestaut bleibt, und somit zusätzlich einen Einfluss der Wärme auf die Relaisfunktion zu verringern. Durch die Bildung der Durchgangslöcher 43b ist es möglich, eine Wirkung des einfachen Ableitens von Wasser über die Durchgangslöcher 43b nach außen zu erreichen, wenn die erste Gehäusekammer 41 in Wasser eingetaucht wird.
  • In dieser Ausführungsform werden die Anschlussstücke 3, die in zwei zweiten Gehäusekammern 42 aufgenommen sind, in einem Zustand gehalten, in welchem die Erstreckungsrichtungen der Federteile 35 gleich sind (siehe 3A und 3B). Anders ausgedrückt, die Lanzen 46 sind in den zweiten Gehäusekammern 42 so angeordnet, dass alle Anschlussstücke 3 in einem Zustand verriegelt sind, in welchem die Erstreckungsrichtungen der Federteile 35 gleich sind. Wenn daher die Anschlussstücke 3 in den zweiten Gehäusekammern 42 aufgenommen und von den Lanzen 46 gehalten werden, ist es möglich, in einfacher Weise die Richtung der Anschlussstücke 3 zu prüfen und den Vorgang des Umdrehens des Anschlussstücke 3 (Vorgang der Richtungsumkehr) wegzulassen. Eine komplizierte Handhabung ist nicht notwendig, selbst wenn der Einbau der Anschlussstücke 3 in die zweiten Gehäusekammern 42 automatisiert wird.
  • Dabei wird in der oben erwähnten Ausführungsform, wie in 4 gezeigt ist, der Relais-Aufbau verwendet, in welchem die Basisenden 24 der Abgriffe 22 in einer flachen Plattenform hervorstehen, die sich parallel zu der Oberseitenfläche 21a und der Unterseitenfläche 21b des Relaiskörpers 21 erstrecken, und die Montageteile 25 erstrecken sich in der flachen Plattenform, die sich parallel zu der linken Seitenfläche 21c und der rechten Seite 21d des Relaiskörpers 21 erstreckt. Der Relais-Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Aufbau, wie er in 4 gezeigt ist, beschränkt, solange sich jeder Montageteil 25 von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes 24 entlang den Seitenflächen des Relaiskörpers 21 mit einem Spalt zu den Seitenflächen erstreckt, ohne zu bewirken, dass er sich erstreckende Endbereich über die tiefe Oberfläche (die Unterseitenfläche 21b) des Relaiskörpers 21 in der Aufnahmerichtung in das Gehäuseelement 4 hinausragt. Beispielsweise können Relais-Konfigurationen gemäß ersten bis elften Modifizierungsbeispielen, die in 8 bis 18 gezeigt sind, verwendet werden. Selbst wenn diese Modifizierungsbeispiele verwendet werden, können die gleichen Funktionen und Vorteile wie mit dem Relais 2 erreicht werden.
  • Die Relais-Konfigurationen gemäß dem ersten bis elften Modifizierungsbeispiel sind nachfolgend beschrieben. Die grundlegenden Konfigurationen der Relais entsprechend den Modifizierungsbeispielen sind gleich zu dem Relais 2 gemäß dieser Ausführungsform. Daher werden Elemente, die gleich oder ähnlich sind zu jenen in dieser Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen belegt, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt, und es werden Unterschiede zu dem Relais 2 nachfolgend beschrieben. Wenn die Relais-Konfigurationen gemäß den Modifizierungsbeispielen verwendet werden, können die Anschlussstücke 3 und das Gehäuseelement 4 so gestaltet sein, dass sie den Relais-Konfigurationen (insbesondere der Anordnung an Abgriffen der Relais) entsprechen derart, dass die erste Gehäusekammer 41 und die zweite Gehäusekammer 42 in dem Gehäuseelement 4 angeordnet sind, d. h., die Positionen der zweiten Gehäusekammern in Bezug auf die erste Gehäusekammer 41 sind so festgelegt und die Anschlussstücke 3 sind in das Gehäuseelement 4 (die zweiten Gehäusekammern 42) so eingebaut, dass sie den Anschlusspositionen für die Abgriffe 22 entsprechen. In jeglichem Modifizierungsbeispiel können die Anzahl an Abgriffen 22 und deren Breite oder Dicke willkürlich festgelegt werden und die Positionen der Vorsprünge bzw. Überstände oder Längen der Vorsprünge ausgehend von den Basisenden 24, die Höhenposition der sich erstreckenden Endbereiche der Montageteile 25, die Erstreckungsrichtungen der Montageteile aus den Basisenden 24 und dergleichen können beliebig festgelegt werden. Beispielsweise können diese Festlegungen für alle Abgriffe 22 gleich sein oder können abhängig von den Abgriffen 22 in den Modifizierungsbeispielen unterschiedlich sein.
  • 8 zeigt den Aufbau eines Relais 2a gemäß dem ersten Modifizierungsbeispiel. In dem Relais 2a sind die Abgriffe 22 so gestaltet, dass die Basisenden 24 und die Montageteile 25 in einer flachen Plattenform ausgebildet sind, die sich parallel zu der Vorderfläche 21e und der Rückseitenfläche 21f erstreckt. In diesem Falle weist das Relais 2a vier Abgriffe 22 auf, wobei zwei Abgriffe aus den Abgriffen 22 auf der linken Seitenfläche 21c des Relaiskörpers 21 und zwei Abgriffe auf der rechten Seitenfläche 21d angeordnet sind. Bei den vier Abgriffen 22 stehen die Basisenden 24 mit der gleichen Länge aus der gleichen Höhe (die gleiche Position in der Auf-Ab-Richtung) hervor. Die zwei Abgriffe 22 auf jeder Seitenfläche (die linke Seitenfläche 21c und die rechte Seitenfläche 21d) stehen aus den Seitenflächen mit dem gleichen Spalt (der unterschiedlich sein kann) dazwischen hervor. Die Montageteile 25 der vier Abgriffe 22 sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und nach unten von den hervorstehenden Endbereichen der Basisenden 24 gebogen und erstrecken sich derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e und der Rückseitenfläche 21f sind. Dabei erstrecken sich die Montageteile 25 mit der gleichen Größe von den Basisenden 24 derart, dass die Positionen (Höhe) der sich erstreckenden Endbereiche in der Auf-Ab-Richtung gleich sind.
  • In der in 4 und 8 gezeigten Relais-Konfiguration stehen die Basisenden 24 der Abgriffe 22 aus einem Paar an Seitenflächen (die linke Seitenfläche 21c und die rechte Seitenfläche 21d) hervor, die in der Längsrichtung (die Rechts-Links-Richtung) des Relaiskörpers 21 angeordnet sind, aber die Basisenden 24 können auch lediglich von einer Seitenfläche, von zwei benachbarten Seitenflächen oder von mehreren Seitenflächen hervorstehen.
  • 9 und 10 zeigen die Konfiguration des zweiten Modifizierungsbeispiels und des dritten Modifizierungsbeispiels, wobei die Basisenden 24 der Abgriffe 22 lediglich aus einer Seitenfläche (der Vorderfläche 21e) des Relaiskörpers 21 hervorstehen. In einem Relais 2b gemäß dem zweiten Modifizierungsbeispiel, das in 9 gezeigt ist, stehen aus den vier Abgriffen 22 die Basisenden 24 von zwei Abgriffen 22 aus dem Bereich des oberen Endes der Vorderfläche 21e hervor, und die Basisenden 24 der anderen zwei Abgriffe 22 stehen aus deren unterem Teil hervor. In einem Relais 2c gemäß dem dritten Modifizierungsbeispiel, das in 10 gezeigt ist, stehen andererseits die Basisenden 24 von vier Abgriffen 22 an der gleichen Höhe aus dem Bereich des oberen Endes der Vorderfläche 21e hervor.
  • 11 und 12 zeigen die Konfiguration des vierten Modifizierungsbeispiels und des fünften Modifizierungsbeispiels, wobei die Basisenden 24 der Abgriffe 22 aus zwei benachbarten Seitenflächen (die Vorderfläche 21e und die rechte Seitenflächen 21d) des Relaiskörpers 21 hervorstehen. In einem Relais 2d gemäß dem vierten Modifizierungsbeispiel, das in 11 gezeigt ist, ragen aus vier Abgriffen 22 die Basisenden 24 von drei Abgriffen 22 aus dem Bereich des oberen Endes der Vorderfläche 21e hervor, und das Basisende 24 des anderen Abgriffs 22 steht an der gleichen Höhe aus der rechten Seitenfläche 21d hervor. Andererseits stehen in einem Relais 2e gemäß dem fünften Modifizierungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, aus vier Abgriffen 22 die Basisenden 24 von zwei Abgriffen 22 aus dem Bereich des oberen Endes der Vorderfläche 21e hervor, und die Basisenden 24 der anderen beiden Abgriffe 22 stehen an der gleichen Höhe aus der rechten Seitenfläche 21d hervor.
  • 13 zeigt den Aufbau des sechsten Modifizierungsbeispiels, in welchem die Basisenden 24 der Abgriffe 22 aus zwei Seitenflächen (die linke Seitenfläche 21c, die Vorderfläche 21e und die rechte Seitenfläche 21d) des Relaiskörpers 21 hervorstehen. In einem Relais 2f gemäß dem sechsten Modifizierungsbeispiel steht aus vier Abgriffen 22 ein Abgriff aus der linken Seitenfläche 21c hervor, zwei Abgriffe ragen aus der Vorderfläche 21d hervor, und ein Abgriff steht aus der rechten Seitenfläche 21d hervor.
  • In dem ersten bis sechsten Modifizierungsbeispiel (8 bis 13) sind die Montageteile 25 der vier Abgriffe 22 im Wesentlichen unter einem rechten Winkel nach unten von den hervorstehenden Endbereichen der Basisenden 24 gebogen und erstrecken sich so, dass sie parallel zur Unterseitenfläche sind, aus der die Basisenden 24 hervorstehen. Dabei erstrecken sich die Montageteile 25 mit gleicher Größe aus den Basisenden 24 derart, dass die Positionen (Höhe) der sich erstreckenden Endbereiche in der Auf-Ab-Richtung gleich sind. Die benachbarten Abgriffe 22 auf der gleichen Seitenfläche sind mit dem gleichen Spalt dazwischen (der unterschiedlich sein kann) angeordnet.
  • In den in 4 und 8 bis 13 dargestellten Relais-Konfigurationen ragen die Basisenden 24 der Abgriffe 22 aus den Seitenflächen des Relaiskörpers 21 hervor, aber die Basisenden 24 können aus der Oberseitenfläche 21a des Relaiskörpers 21 wie in dem siebten bis elften Modifizierungsbeispiel, die in 14 bis 18 gezeigt sind, hervorstehen. In dem siebten bis elften Modifizierungsbeispiel stehen die Basisenden 24 von vier Abgriffen 22 aus der Oberseitenfläche 21a hervor und sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu den Seitenflächen gebogen und erstrecken sich entsprechend. Die Montageteile 25 der Abgriffe 22 sind im Wesentlichen unter einem rechten Winkel und Abwärts von den Basisenden 24 gebogen und erstrecken sich mit gleicher Größe von den Basisenden 24 derart, dass die Positionen (Höhe) der sich erstreckenden Endbereiche in der Auf-Ab-Richtung gleich sind.
  • In einem Relais 2g gemäß dem siebten Modifizierungsbeispiel, das in 14 gezeigt ist, erstrecken sich die Montageteile 25 von vier Abgriffen 22 von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e sind. In einem Relais 2h gemäß dem achten Modifizierungsbeispiel, das in 15 gezeigt ist, erstrecken sich aus den Montageteilen 25 von vier Abgriffen 22 zwei Montageteile von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e sind, und die anderen beiden Montageteile erstrecken sich von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Rückseitenfläche 21f sind. In einem Relais 2i gemäß dem neunten Modifizierungsbeispiel, das in 16 gezeigt ist, erstrecken sich aus den Montageteilen 25 von vier Abgriffen 22 drei Montageteile von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e sind, und der andere Montageteil erstreckt sich von dem Basisende 24 derart, dass er parallel zu der rechten Seitenfläche 21d ist. In einem Relais 2j gemäß dem zehnten Modifizierungsbeispiel, das in 10 gezeigt ist, erstrecken sich aus den Montageteilen 25 von vier Abgriffen 22 zwei Montageteile von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e sind, und die anderen beiden Montageteile 25 der Abgriffe 23 erstrecken sich von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der rechten Seitenflächen 21d sind. In einem Relais 2k gemäß dem elften Modifizierungsbeispiel, das in 18 gezeigt ist, erstreckt sich von den Montageteilen 25 von vier Abgriffen 22 ein Montageteil von dem Basisende 24 derart, dass er parallel zu der linken Seitenfläche 21c ist, zwei Montageteile erstrecken sich von den Basisenden 24 derart, dass sie parallel zu der Vorderfläche 21e sind, und der andere Montageteil erstreckt sich von dem Basisende 24 derart, dass er parallel zu der rechten Seitenfläche 21d ist.
  • In den zuvor erwähnten Relais sind die Basisenden aller Leitungsanschlüsse vollständig freigelegt, aber zumindest ein Teil dieser Basisenden kann mit einem Harz abgedeckt sein. 20A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines Relais zeigt, in welchen die Basisenden der Leitungsanschlüsse mit einem Harz abgedeckt sind, und 20B ist eine Seitenansicht des Relais, das in 20A gezeigt ist.
  • Wie in 20A und 20B gezeigt ist, ist ein plattenähnliches isolierendes Element 102 in einem Relais 100 entlang einer Oberfläche (beispielsweise eine Oberfläche, die der Oberseitenfläche 21a in der Ausführungsform entspricht) eines Relaiskörpers 101 eingebaut. Das isolierende Element 102 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form in der Draufsicht durch Vergießen eines isolierenden Harzes hergestellt. Das isolierende Element 102 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu einem Paar an Seitenflächen 103 und 104 des Relaiskörpers 101, die so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind. Jede der Seitenflächen 103 und 104 ist mit zwei Leitungsanschlüssen 105 versehen. Die Leitungsanschlüsse 105 sind derart angeordnet, dass Kontaktteile 107 davon den Seitenflächen 103 und 104 zugewandt sind. Das isolierende Element 102 ist so gebildet, dass es Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 abdeckt.
  • Wie in 20B gezeigt ist, sind die Basisenden 106 des Leitungsanschlusses 105 von dem isolierenden Element 102 in dessen axialer Richtung abgedeckt, und die Kontaktteile 107 der Leitungsanschlüsse 105 sind so angeordnet, dass sie aus der Unterseitenfläche des isolierenden Elements 102 hervorstehen. Es sind Vorsprünge 108 gebildet, die einen Niveauunterschied an Positionen haben, an denen das isolierende Element 102 und die Seitenflächen 103 und 104 sich schneiden. Die Vorsprünge 108 kommen zum Zeitpunkt des Einbaus des Relais 100 in das Gehäuseelement mit der Oberseitenfläche des Wandteils in Kontakt. Die Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 können so angeordnet sein, dass sie aus den Vorsprüngen 108 hervorstehen, oder können so angeordnet sein, dass sie aus den Seitenflächen 102 und 104 des Relaiskörpers 101 hervorstehen.
  • Gemäß diesem Aufbau können die Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 von der oberen Seite durch das isolierende Element 102 gestützt werden. Da eine Last, die den Leitungsanschlüssen 105 zum Zeitpunkt der Einfügung der Leitungsanschlüsse 105 in die Anschlussstücke auferlegt wird, deutlich reduziert werden kann, ist es daher möglich, eine Verformung der Leitungsanschlüsse 105 zu verhindern. Folglich ist es möglich, den elektrischen Verbindungszustand zwischen den Leitungsanschlüssen 105 und den Anschlussstücken einwandfrei beizubehalten und die Verringerung der Haltekraft des Relais 100 an dem Gehäuseelement zu verhindern. Durch die Abdeckung der Basisenden 106 der Leitungsanschlüsse 105 mit dem isolierenden Element 102 ist es möglich, einen Kurzschluss zwischen benachbarten Leitungsanschlüssen 105 zu vermeiden.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben sind, sind die oben erwähnten Ausführungsformen lediglich Beispiele der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Daher sind Modifizierungen in der Gestaltung oder dergleichen ohne Abweichung vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    elektronische Komponente (Relais)
    3
    Anschlussstück
    4
    Gehäuseelement
    21
    Hauptkörperabschnitt (Relaiskörper)
    21b
    Unterseitenfläche
    21c
    linke Seitenfläche
    21d
    rechte Seitenfläche
    22
    Anschlussteil (Abgriff)
    24
    Basisende
    25
    Montageteil
    41
    erste Gehäusekammer
    42
    zweite Gehäusekammer

Claims (4)

  1. Ein Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau mit: einer elektronischen Komponente; einem Anschlussstück, das zum Anschluss an die elektronische Komponente ausgebildet ist; und einem Gehäuseelement, das zur Aufnahme der elektronischen Komponente und des Anschlussstücks ausgebildet ist, wobei die elektronische Komponente einen Hauptkörperabschnitt mit mehreren Oberflächen und einen Anschlussteil aufweist, der in dem Hauptkörperabschnitt angeordnet ist und an dem Anschlussstück angeschlossen ist, wobei das Gehäuseelement eine erste Gehäusekammer, die den Hauptkörperabschnitt führt und aufnimmt, und eine zweite Gehäusekammer, die das Anschlussstück aufnimmt und hält, aufweist, wobei der Anschlussteil ein Basisende und einen Montageteil aufweist, der sich von einem hervorstehenden Endbereich des Basisendes erstreckt und der an dem Anschlussstück angeschlossen ist, wobei der Montageteil sich von dem hervorstehenden Endbereich des Basisendes entlang einer Seitenflächen des Hauptkörperabschnitts mit einem Spalt zu der Seitenflächen erstreckt, ohne dass bewirkt wird, dass ein sich erstreckender Endbereich in der Aufnahmerichtung in die erste Gehäusekammer über die tiefe Oberfläche des Hauptkörperabschnitts hinausragt, und die elektronische Komponente, das Anschlussstück und das Gehäuseelement miteinander zusammengefügt sind.
  2. Der Elektronikkomponenten-Anordnungssaufbau nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseelement einen Wechselwirkungsteil aufweist, der mit der elektronischen Komponente zum Zeitpunkt des Einbaus der elektronischen Komponente in Wechselwirkung tritt, wobei die Wechselwirkungsteil einen ersten Wechselwirkungsteil und/oder einen zweiten Wechselwirkungsteil aufweist, wobei der erste Wechselwirkungsteil in der ersten Gehäusekammer derart angeordnet ist, dass er mit dem Hauptkörperabschnitt zur Regelung einer Neigung der elektronischen Komponente in Wechselwirkung tritt, wenn die elektronische Komponente geneigt ist, und wobei der zweite Wechselwirkungsteil in der zweiten Gehäusekammer derart angeordnet ist, dass er mit dem Montageteil zur Regelung einer Neigung der elektronischen Komponente in Wechselwirkung tritt, wenn die elektronische Komponente geneigt ist.
  3. Der Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Gehäusekammer einen Unterseitenteil und einen Wandteil aufweist, der sich aufwärts von dem Unterseitenteil erstreckt und den Hauptkörperabschnitt führt, und ein Durchgangsloch, das sich nach außen öffnet, in dem Unterseitenteil ausgebildet ist.
  4. Ein elektrischer Anschlusskasten mit: dem Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau nach einem der Ansprüche 1–3.
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