DE10345994A1 - Schmelzverbindungseinheit - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Schmelzverbindungseinheit vorgeschlagen, die eine Sicherungsschaltungsanordnung aufweist, die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte enthält, die über Schmelzteile an eine Verbindungsplatte angeschlossen sind, sowie ein Gehäuse, in welchem die erste Sicherungsschaltungsanordnung aufgenommen ist, wobei mehrere Klemmenhalterungen zum Haltern der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte in einem Zustand, in welchem die vorderen Oberflächen der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte nach außen hin freiliegen, in dem Gehäuse vorgesehen sind. Die Schmelzverbindungseinheit ist in der Hinsicht verbessert, dass die Klemmenhalterungen des Gehäuses jeweils Sperrklinkenteile aufweisen, um zu verhindern, dass jeder Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt zu einer Oberfläche des Gehäuses hin verschoben wird.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-289716, deren Gesamtinhalt in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmelzverbindungseinheit mit Sicherungsschaltungsanordnungen, die jeweils Klemmenabschnitte aufweisen, die mit Schmelzteilen verbunden sind, wobei die Klemmenabschnitte nach Art einer Kette miteinander verbunden sind.
  • Derartige Schmelzverbindungseinheiten sind allgemein bekannt (vgl. beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr. JP-A-2000-133114. Die 9 bis 13B zeigen eine derartige Schmelzverbindungseinheit. Die mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnete Schmelzverbindungseinheit weist, wie in den 9 und 10 gezeigt, im wesentlichen eine erste und eine zweite Sicherungsschaltungsanordnung 101 und 102 sowie ein Gehäuse 103 auf, in welchem diese Sicherungsschaltungsanordnungen 101 und 102 aufgenommen sind. Die erste Sicherungsschaltungsanordnung 101 besteht, wie im einzelnen in 11 gezeigt, aus einer Verbindungsplatte 104, mehreren Buchsenklemmenabschnitten 106a und Schraubenbefestigungsklemmenabschnitten 106b, die über Schmelzteile 105 an die Verbindungsplatte 104 angeschlossen sind, einem Batterieklemmenabschnitt 107, der von einem Ende der Verbindungsplatte 104 ausgeht, und aus einem gemeinsamen Klemmenabschnitt 108, der über ein Schmelzteil 105a an das andere Ende der Verbindungsplatte 104 angeschlossen ist. Die erste Sicherungsschaltungsanordnung 101 wird durch Pressformen einer ebenen, leitfähigen Platte hergestellt.
  • Die zweite Sicherungsschaltungsanordnung 102 weist, wie im einzelnen in 12 gezeigt ist, eine Verbindungsplatte 109 auf, mehrere Buchsenklemmenabschnitte 111a und Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 111b, die über Schmelzteile 110 an die Verbindungsplatte 109 angeschlossen sind, einen Batterieklemmenabschnitt 107, der von einem Ende der Verbindungsplatte 104 ausgeht, und einen gemeinsamen Klemmenabschnitt 112, der von dem anderen Ende der Verbindungsplatte 109 ausgeht. Die zweite Sicherungsschaltungsanordnung 102 wird durch Pressformen einer ebenen, leitfähigen Platte hergestellt.
  • Wie aus den 9 und 10 hervorgeht, weist das Gehäuse 103 die Form eines rechteckigen Quaders auf, und enthält eine Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 114, die eine nach oben geöffnete Öffnung 113 aufweist. Das Gehäuse enthält weiterhin mehrere Verbindergehäuseabschnitte 115 und mehrere Klemmenhalterungen 116, die unter der Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 114 vorgesehen sind.
  • Wie in 9 gezeigt, werden die erste und die zweite Sicherungsschaltungsanordnung 101 bzw. 102 jeweils in die Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 114 eingeführt, durch die Öffnung 113 des Gehäuses 103. In diesem Fall ist die Verlaufsrichtung der ebenen Oberfläche jeder Sicherungsschaltungsanordnung die Einführungsrichtung, und werden die Klemmenabschnitte (106a, 106b, 111a, 111b) der Sicherungsschaltungsanordnung zuerst als Teil einer Spitze des Einführens eingeführt. Wenn die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 101 und 102 vollständig in die Schaltungsanordnungsaufnahmekammer eingeführt sind, sind die Verbindungsplatten 104 und 109 dieser Sicherungsschaltungsanordnungen 101 und 102 innerhalb der Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 114 angeordnet. Die Klemmenabschnitte 106a, 106b, 111a und 111b sind auf vorbestimmte Positionen der Verbindergehäuseabschnitte 115 und der Klemmenhalterung 116 eingestellt.
  • Als nächstes werden die gemeinsamen Klemmenabschnitte 108 und 112 der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnung 101 bzw. 102 an dem Gehäuse 103 durch einen Bolzen 117 befestigt. Die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 101 und 102 werden elektrisch miteinander verbunden, um so eine gewünschte Sicherungsschaltung auszubilden. An die Buchsenklemmenabschnitte 106a und 111a innerhalb der Verbindergehäuseabschnitte 115 sind die Klemmen der zugehörigen Verbinder (nicht gezeigt) angeschlossen. An die Batterieklemme 107 und die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 106b und 111b werden Schraubenbefestigungsklemmen 119 der passenden Verbinder durch Mutternteile 118 mittels Presssitz und Anschrauben angeschlossen (nicht gezeigt). Die Klemmen der Verbinder (nicht gezeigt) und die Schraubenbefestigungsklemmen 119 werden an Verbraucher über Kabel 120 angeschlossen. Von einer Batterie wird Energie an diese Verbraucher über eine Sicherungsschaltung geliefert. Wenn ein Kurzschluß in irgendeinem der Verbraucher auftritt, und ein zu starker Strom durch das zugehörige Schmelzteil 105 (110) fließt, brennt das Schmelzteil durch Erwärmung durch, um hierdurch Störungen durch einen zu hohen Strom zu verhindern.
  • Bei der Schmelzverbindungseinheit 100 mit dem geschilderten Aufbau werden die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 101 und 102, welche die Form ebener Platten aufweisen, mit dem Gehäuse 103 zusammengebaut, um eine Einheit zu bilden. Daher kann eine Sicherungsschaltung, welche eine Anzahl an Schmelzteilen (Sicherungen) 105 und 110 aufweist, kompakt ausgebildet werden.
  • Bei der Schmelzverbindungseinheit 100, die an einem Fahrzeug angebracht ist, werden nicht bei jeder Anwendung sämtliche Klemmenabschnitte 106a, 106b, 111a und 111b verwendet. Bei bestimmten Arten oder Ausführungen eines Fahrzeugs, bei welchem die Schmelzverbindungseinheit eingesetzt wird, werden einige dieser Klemmenabschnitte 106a, 106b, 111a und 111b nicht verwendet. So gibt es speziell den Fall, dass einige der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 106b und 111b nicht eingesetzt werden. In diesem Fall tritt folgendes Problem auf.
  • Wie am deutlichsten aus den 13A und 13B hervorgeht, ist jeder der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 106b und 111b so ausgebildet, dass die hintere Oberfläche und die Seiten jedes Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts nur entlang der Klemmenhalterung 116 verlaufen, und die vordere Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts nach außen hin freiliegt. Beim Zusammenbau oder beim Transport kann daher der Rand irgendeiner der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 106b und 111b mit etwas zusammenstoßen oder sich an etwas verfangen, so dass der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt durch plastische Verformung von der Klemmenhalterung 116 aus angehoben wird. In diesem erhöhten Zustand gelangt er leicht zum Schwingen, wenn Schwingungen von außen einwirken, und erzeugt Rattergeräusche.
  • Eine mögliche Vorgehensweise, um die Geräusche zu verhindern, die sich infolge des Anhebens des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 106b (111b) und der von außen einwirkenden Schwingungen ergeben, besteht darin, die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 106b und 111b, wenn sie nicht benutzt werden, durch Schrauben zu befestigen. Diese Vorgehensweise führt jedoch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten, und zu einer Verringerung des Wirkungsgrads des Zusammenbauvorgangs.
  • Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Schmelzverbindungseinheit, die verhindert, dass nicht in Gebrauch befindliche Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte angehoben werden können, und daher die Erzeugung von Rattergeräuschen verhindert, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und den Zusammenbauwirkungsgrad zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schmelzverbindungseinheit zur Verfügung gestellt, die eine Sicherungsschaltungsanordnung aufweist, die mehrere Klemmenabschnitte enthält, die über Schmelzteile mit einer Verbindungsplatte verbunden sind, und ein Gehäuse, in welches die Sicherungsschaltungsanordnung eingebaut ist, wobei mehrere Klemmenhalterungen zum Haltern der Klemmenabschnitte in einem Zustand, in welchem die vorderen Oberflächen der Klemmenabschnitte nach außen hin freiliegen, in dem Gehäuse vorgesehen sind. Die Schmelzverbindungseinheit ist in der Hinsicht verbessert, dass die Klemmenhalterungen des Gehäuses jeweils Sperrklinkenteile aufweisen, um zu verhindern, dass jeder Klemmenabschnitt zur Oberfläche hin verschoben wird.
  • Selbst wenn bei der Schmelzverbindungseinheit der Rand irgendeines der Klemmenabschnitte, die nicht in Gebrauch sind, irgendwo anstößt oder festgehalten wird, verhindert das Paar der Sperrklinkenteile, dass der Klemmenabschnitt angehoben wird. Selbst wenn sie Schwingungen zu den Klemmenabschnitten hin ausbreiten, verhindern die Sperrklinkenteile, dass infolge der aufgenommenen Schwingungen die Klemmenabschnitte in Schwingungen versetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Klemmenabschnitt ein Paar von Kippteilen auf, die sich entlang beiden Seiten des Klemmenabschnitts erstrecken, und zur hinteren Oberfläche des Klemmenabschnitts hin verkippt sind, wobei das Paar der Sperrklinkenteile so vorgesehen ist, dass die Sperrklinkenteile das Paar der Kippteile abdecken.
  • Diese Schmelzverbindungseinheit weist vergleichbare Vorteile wie die voranstehend geschilderte Einheit auf, sowie den zusätzlichen Vorteil, dass ein Paar von Sperrklinkenteilen vorgesehen sein kann, so dass die Sperrklinkenteile nicht gegenüber den Oberflächen der Klemmenabschnitte vorspringen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Klemmenabschnitte als Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte ausgebildet, mit welchen angepasst Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte eines anderen Teils über Mutternteile und Schrauben verbunden werden.
  • Bei dieser Schmelzverbindungseinheit sind die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte verbessert, so dass Vorteile erzielt werden, die mit den voranstehend geschilderten Vorteilen vergleichbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Schmelzverbindungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1 bei dieser Ausführungsform;
  • 3 eine Ansicht von unten mit einer Darstellung von nebeneinander liegenden Klemmenhalterungen bei dieser Ausführungsform;
  • 4 eine Vorderansicht einer ersten Sicherungsschaltungsanordnung gemäß der Ausführungsform;
  • 5 eine Vorderansicht einer zweiten Sicherungsschaltungsanordnung gemäß der Ausführungsform;
  • 6A eine Perspektivansicht der Klemmenhalterungen bei der Ausführungsform, und 6B eine Ansicht von unten der Klemmenhalterung;
  • 7A eine Explosionsdarstellung entlang der Linie B-B in 6A bei der Ausführungsform, und 7B eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 6A;
  • 8A eine Ansicht von unten eines Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts bei jeder der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnungen bei der Ausführungsform, und 8B eine Ansicht von unten einer Klemmenhalterung eines Gehäuses;
  • 9 eine Perspektivansicht, in Explosionsdarstellung, einer herkömmlichen Schmelzverbindungseinheit;
  • 10 eine Perspektivansicht der Schmelzverbindungseinheit;
  • 11 eine Vorderansicht einer ersten Sicherungsschaltungsanordnung bei der herkömmlichen Schmelzverbindungseinheit;
  • 12 eine Vorderansicht einer zweiten Sicherungsschaltungsanordnung bei der herkömmlichen Schmelzverbindungseinheit; und
  • 13A eine Perspektivansicht einer Klemmenhalterung der herkömmlichen Schmelzverbindungseinheit, und 13B eine Ansicht von unten der Klemmenhalterung.
  • Die 1 bis 8B zeigen die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist 1 eine Perspektivansicht einer Schmelzverbindungseinheit, 2 eine Querschnittsansicht auf der Linie A-A in 1, 3 eine Ansicht von unten von nebeneinander liegenden Klemmenhalterungen, 4 eine Vorderansicht einer ersten Sicherungsschaltungsanordnung, 5 eine Vorderansicht einer zweiten Sicherungsschaltungsanordnung, 6A eine Perspektivansicht der Klemmenhalterung, 6B eine Ansicht von unten der Klemmenhalterung, 7A eine Explosionsdarstellung auf der Linie B-B in 6A, 7B eine Querschnittsansicht auf der Linie B-B in 6A, 8A eine Ansicht von unten eines Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts bei jeder der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnungen, und 8B eine Ansicht von unten einer Klemmenhalterung eines Gehäuses.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist eine Schmelzverbindungseinheit 1 im wesentlichen eine erste Sicherungsschaltungsanordnung 2 in Form einer Sammelschiene auf, eine zweite Sicherungsschaltungsanordnung 3 ebenfalls in Form einer Sammelschiene, sowie ein Gehäuse 4, in welches die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 2 bzw. 3 eingebaut und so angeordnet sind, dass sie voneinander um eine vorbestimmte Entfernung getrennt sind.
  • Die erste Sicherungsschaltungsanordnung 2 weist, wie im einzelnen in 4 dargestellt, eine schmale, quaderförmige Verbindungsplatte 5 auf, mehrere Buchsenklemmenabschnitte 7, die über Schmelzteile 6 an die Verbindungsplatte 5 in Richtung der kurzen Seite der Verbindungsplatte angeschlossen sind, mehrere Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8, die über Schmelzteile 6 an die Verbindungsplatte 5 in Richtung der Breite der Verbindungsplatte 5 angeschlossen sind, einen Batterieklemmenabschnitt (Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt) 9, der an die Verbindungsplatte 5 direkt oder nicht über das Schmelzteil in Richtung der Breite der Verbindungsplatte 5 angeschlossen ist, und ein Einsatzverriegelungsteil 11, das mit der Verbindungsplatte 5 über ein Schmelzteil 10 in Längsrichtung der Verbindungsplatte 5 angeschlossen ist. Die erste Sicherungsschaltungsanordnung 101 wird durch Pressformen einer ebenen, leitfähigen Platte hergestellt.
  • Jedes Schmelzteil 6 ist schmal und kurbelförmig ausgebildet, und ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt ist am mittleren Abschnitt des kurbelförmigen Schmelzteils durch Bördeln befestigt. Wenn Strom mit einer bestimmten Stärke oder mehr durch das Schmelzteil fließt, brennt das Schmelzteil durch. Das Schmelzteil 10 ist lang und geradlinig ausgebildet.
  • Mehrere Buchsenklemmenabschnitte 7 sind in einer Gruppe angeordnet, und die Buchsenklemmenabschnitte jeder Gruppe sind Seite an Seite kettenförmig angeordnet. Mehrere Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 sind ebenfalls in einer Gruppe und auf entsprechende Art und Weise angeordnet. Wie am deutlichsten aus den 6A bis 8B hervorgeht, weist jeder Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt 8 ein Paar von Kippteilen 8a auf, die sich entlang seinen beiden Seiten erstrecken. Diese Kippteile 8a werden durch Biegen des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 8 in Bezug auf dessen zentralen, ebenen Abschnitt ausgebildet. Jedes Kippteil 8a ist zur Rückseite des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 8 verkippt, wenn es durch die Klemmenhalterung 28 des Gehäuses 4 gehaltert wird. Ein Schraubeneinführungsloch 8b ist in dem zentralen, ebenen Abschnitt der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 vorgesehen. Ein Teil des Einsatzverriegelungsteils 11 ist senkrecht abgebogen, um einen gemeinsamen Klemmenabschnitt 12 auszubilden.
  • Die zweite Sicherungsschaltungsanordnung 3 weist, wie im einzelnen in 5 gezeigt, eine schmale, rechteckige Verbindungsplatte 13 auf, mehrere Buchsenklemmenabschnitte 15, die über Schmelzteile 14 an die Verbindungsplatte 13 in Richtung der Breite der Verbindungsplatte 13 angeschlossen sind, mehrere Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 16, die über Schmelzteile 14 an die Verbindungsplatte 13 in Richtung der Breite der Verbindungsplatte 13 angeschlossen sind, und ein Einsatzverriegelungsteil 17, das sich in Längsrichtung der Verbindungsplatte 13 erstreckt. Die zweite Sicherungsschaltungsanordnung 3 wird durch Pressformen einer ebenen, leitfähigen Platte hergestellt.
  • Jedes Schmelzteil 14 ist, wie das Schmelzteil 6 der ersten Sicherungsschaltungsanordnung 2, schmal und kurbelförmig ausgebildet, und es ist ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt im mittleren Teil des kurbelförmigen Schmelzteils mittels Bördeln befestigt. Wenn Strom mit einem vorbestimmten Wert oder mehr durch das Schmelzteil fließt, brennt das Schmelzteil durch.
  • Mehrere Buchsenklemmenabschnitte 15, wie jene der ersten Sicherungsschaltungsanordnung 2, sind gruppiert angeordnet, und die Buchsenklemmenabschnitte jeder Gruppe sind Seite an Seite kettenförmig angeordnet. Mehrere Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 16 sind ebenfalls in Gruppen angeordnet, und entsprechend angeordnet. Wie am deutlichsten aus den 6A bis 8B hervorgeht, weist jeder Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt 16 ein Paar von Kippteilen 16a auf, die sich entlang seinen beiden Seiten erstrecken. Diese Kippteile 16a werden durch Biegen des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 16 in Bezug auf dessen zentralen, ebenen Abschnitt hergestellt. Jedes Kippteil 16a ist zur Rückseite des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 16 verkippt, wenn es durch die Klemmenhalterung 28 des Gehäuses 4 gehaltert wird. Ein Schraubeneinführungsloch 16b ist in dem zentralen, ebenen Abschnitt der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 16 vorgesehen. Ein Teil des Einsatzverriegelungsteils 17, wie bei der ersten Sicherungsschaltungsanordnung 2, ist senkrecht abgebogen, um einen gemeinsamen Klemmenabschnitt 18 auszubilden. Die gemeinsamen Klemmenabschnitte 12 und 18 der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnung 2 und 3 liegen nach. Anbringung auf dem Gehäuse 4 zusammen, zusammengehalten durch einen Bolzen 19. Die beiden gemeinsamen Klemmenabschnitte 12 und 18 bilden eine Generatorklemme.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist das Gehäuse 14 die Form eines rechteckigen Quaders auf, und enthält eine Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 26 mit einer Öffnung 25 am oberen Ende. Ein transparenter Deckel 32 ist an der Oberseite des Gehäuses 4 angebracht, um so die Öffnung 25 zu verschließen. Drei Verbindergehäuseabschnitte 27 und drei Klemmenhalterungen 28 sind unter der Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 26 vorgesehen. Drei nebeneinander liegende Klemmenhalterungen 28 sind an vier Orten vorgesehen.
  • Die Buchsenklemmenabschnitte 7 und 15 der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnung 2 bzw. 3 werden an einer vorbestimmten Position innerhalb jedes Verbindergehäuseabschnitts 27 angeordnet und dort gehaltert.
  • Jede Klemmenhalterung 28 weist eine Mutternpresssitznut 40 (Nutaufnahmeausnehmung gemäß der Erfindung) auf, und eine Klemmengleitnut 41, die beide kontinuierlich ineinander übergehen, wie am deutlichsten aus den 6A bis 8B hervorgeht. Ein Mutternteil 29 sitzt im Presssitz in der Mutternpresssitznut 40 von der Seite der unteren Oberfläche aus. Die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 (16) werden gleitbeweglich in die Klemmengleitnut 41 von der Oberseite aus eingeführt. Jede Klemmenhalterung 28 haltert ortsfest die Randteile und die Seitenenden der hinteren Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 8 (16) in einem Zustand, bei welchem die vordere Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts nach außen hin freiliegt. Jede Klemmenhalterung 28 weist ein Paar von Sperrklinkenteilen 42 auf, die jeweils zur vorderen Oberfläche des zugehörigen Kippteils 8a (16a) vorspringen.
  • Ein Kurzschlußverhinderungsdeckel 38 ist abnehmbar an jeweils der drei der nebeneinander liegenden Klemmenhalterungen 28 angebracht. Jeweils drei Klemmenhalterungen 28 können durch den Kurzschlußverhinderungsdeckel 38 abgedeckt werden.
  • Als nächstes wird kurz ein Zusammenbauvorgang für die Schmelzverbindungseinheit 1 beschrieben. Die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 2 bzw. 3 werden jeweils durch die Öffnung 25 des Gehäuses 4 in die Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 26 eingeführt. Hierbei ist die Verlaufsrichtung der ebenen Oberfläche jeder Sicherungsschaltungsanordnung die Einführungsrichtung, und werden zuerst die Buchsenklemmenabschnitte 7, 15 und dergleichen der Sicherungsschaltungsanordnung als erstes eingeführt. Wenn die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 2 und 3 vollständig in die Schaltungsanordnungsaufnahmekammer eingeführt sind, wobei sie um eine vorbestimmte Entfernung voneinander beabstandet sind, sind die Verbindungsplatten 5 und 13 dieser Sicherungsschaltungsanordnungen 2 und 3 innerhalb der Schaltungsanordnungsaufnahmekammer 26 angeordnet, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Klemmenabschnitte 6, 7, 15 und 16 sind auf vorbestimmte Positionen in den Verbindergehäuseabschnitten 27 und den Klemmenhalterungen 28 eingestellt.
  • Die gemeinsamen Klemmenabschnitte 12 und 18 der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnung 2 und 3 werden mit einem Bolzen 19 zusammengehalten. Die gemeinsamen Klemmenabschnitte 12 und 18 bilden eine Generatorklemme. Die erste und zweite Sicherungsschaltungsanordnung 2 und 3 sind elektrisch über die gemeinsamen Klemmenabschnitte 12 und 18 verbunden, wodurch eine vorbestimmte Sicherungsschaltung ausgebildet wird.
  • Als nächstes wird die Schraubenbefestigungsklemme 30 für das Batteriekabel an den Batterieklemmenabschnitt 9 angeschlossen, und wird eine Schraubenbefestigungsklemme 35 für das Generatorkabel an die Generatorklemme durch den Bolzen 29 und eine Mutter 34 angeschlossen. An die Buchsenklemmenabschnitte 7 und 15 in den Verbindergehäuseabschnitten 27 werden Steckerklemmen (nicht gezeigt) des passenden Verbinders angeschlossen. Die Schraubenbefestigungsklemmen 30 werden an die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16 der Klemmenhalterungen 28 durch Mutternteile 29 und Schrauben 36 angeschlossen. Die Steckerklemmen (nicht gezeigt) und die Schraubenbefestigungsklemmen 30 des passenden Verbinders (nicht gezeigt) werden an zugehörige Verbraucher über ein Kabel 31 angeschlossen.
  • Nach der Verbindung der Schraubenbefestigungsklemmen 30 und 35 des passenden Verbinders werden der transparente Deckel 32 und der Kurzschlußverhinderungsdeckel 38 an dem Gehäuse 4 angebracht.
  • Energie, die von einer Batterie (nicht gezeigt) oder einem Generator (nicht gezeigt) geliefert wird, wird an die Verbraucher über die Sicherungsschaltung der Schmelverbindungseinheit 1 verteilt. Wenn die von der Batterie (nicht gezeigt) abgegebene elektrische Leistung auf einen vorbestimmten Pegel abnimmt, liefert der Generator (nicht gezeigt) elektrische Energie an die Batterie (nicht gezeigt), um hierdurch die Batterie aufzuladen. Wenn beispielsweise bei einem der Verbraucher ein Kurzschluß auftritt, und ein zu hoher Strom in dem zugehörigen Schmelzteil 6 (10, 14) fließt, so brennt dieses durch Überhitzung durch, um eine Gefahr durch zu hohen Strom zu verhindern.
  • Bei der Schmelzverbindungseinheit werden nicht sämtliche Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16 bei jedem Einsatz verwendet. Bei einigen Typen oder Ausführungen eines Fahrzeugs, bei welchem die Schmelzverbindungseinheit eingesetzt wird, werden einige dieser Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16 nicht eingesetzt. Beim Zusammenbau oder beim Transport kann der Rand irgendeines der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16, die nicht benötigt werden, durch irgend etwas festgehalten werden, so dass der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt aus der Klemmenhalterung 28 angehoben wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform verhindert jedoch das Paar der Sperrklinkenteile 42, dass der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt gegenüber der Klemmenhalterung angehoben wird. Darüber hinaus verhindern die Sperrklinkenteile 42 Schwingungen der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16, die durch Schwingungen von außerhalb hervorgerufen werden. Daher kann die Schmelzverbindungseinheit gemäß der Erfindung verhindern, dass unbenutzte Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16 angehoben werden, und auch die Erzeugung von Rattergeräuschen verhindern, ohne dass die Herstellungskosten erhöht werden, oder der Wirkungsgrad beim Zusammenbau absinkt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder Schraubenbefestigungsklemmenabschnitt 8 (16) ein Paar von Kippteilen 8a (16a) auf, die sich entlang seinen beiden Seiten erstrecken. Das Kippteil ist zur hinteren Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts hin verkippt. Das Paar der Sperrklinkenteile 42 springt so vor, dass durch diese Sperrklinkenteile die Kippteile 8a (16a) jeweils abgedeckt werden. Daher sind die Sperrklinkenteile 42 so angeordnet, dass sie nicht gegenüber der Oberfläche der Kippteile 8a (16a) vorspringen. Die Bereitstellung der Sperrklinkenteile behindert daher nicht den Vorgang des Anschließens der Schraubenbefestigungsklemme 30 an den passenden Verbinder. Wenn die Sperrklinkenteile 42 so vorgesehen sind, dass sie gegenüber der Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 8 (16) vorspringen, ist die Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts 8 (16) schmal, infolge des Vorhandenseins der Sperrklinkenteile 42. Die Schraubenbefestigungsklemme 30 des passenden Verbinders muss auf einer schmalen Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts angeordnet werden, der sich zwischen dem Paar der Sperrklinkenteile 42 befindet. Dies führt dazu, dass der Vorgang des Anschließens mühsam ist. Die vorliegende Ausführungsform stellt eine Oberfläche des Schraubenbefestigungsklemmenabschnitts sicher, die mit jener der herkömmlichen Schmelzverbindungseinheit vergleichbar ist. Daher behindert die Ausführungsform den Vorgang des Anschließens überhaupt nicht.
  • Zwar sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Klemmenabschnitte die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte 8 und 16, jedoch kann die Erfindung bei jeder Anordnung eingesetzt werden, bei welcher die Oberflächen der Klemmenabschnitte so gehaltert werden, dass sie in den Klemmenhalterungen 28 freiliegen.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist die Sicherungsschaltung mit zwei Sicherungsschaltungsanordnungen versehen, also der ersten und zweiten Sicherungsschaltungsanordnung 2 und 3. Selbstverständlich kann die Erfindung bei einer Schmelzverbindungseinheit eingesetzt werden, bei welcher die Sicherungsschaltung eine einzige Sicherungsschaltungsanordnung aufweist, oder aber drei oder mehr Sicherungsschaltungsanordnungen.
  • Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich geworden sein sollte, wird eine Schmelzverbindungseinheit zur Verfügung gestellt, die eine Sicherungsschaltungsanordnung aufweist, welche Klemmenabschnitte enthält, die über Schmelzteile mit einer Verbindungsplatte verbunden sind, sowie ein Gehäuse, wobei mehrere Klemmenhalterungen zum Haltern der Klemmenabschnitte in einem Zustand, in welchem die vorderen Oberflächen der Klemmenabschnitte nach außen hin freiliegen, in dem Gehäuse vorgesehen sind. Die Schmelzverbindungseinheit ist in der Hinsicht verbessert, dass die Klemmenhalterungen des Gehäuses jeweils Sperrklinkenteile aufweisen, um zu verhindern, dass jeder Klemmenabschnitt zur Oberfläche der Einheit hin verschoben wird. Selbst wenn bei der Schmelzverbindungseinheit der Rand irgendeines der Klemmenabschnitte, die nicht in Gebrauch sind, durch etwas festgehalten wird, verhindert das Paar der Sperrklinkenteile, dass der Klemmenabschnitt angehoben wird. Darüber hinaus verhindern die Sperrklinkenteile, selbst wenn sich Schwingungen zu den Klemmenabschnitten hin ausbreiten, dass die Klemmenabschnitte infolge der aufgenommenen Schwingungen selbst in Schwingungen geraten. Daher kann die Schmelzverbindungseinheit gemäß der Erfindung das Anheben der Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte verhindern, die nicht in Gebrauch sind, und die Erzeugung von Rattergeräuschen, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und ohne den Wirkungsgrad beim Zusammenbau zu verringern.
  • Bei der Schmelzverbindungseinheit weist jeder Klemmenabschnitt ein Paar von Kippteilen auf, die sich entlang seinen beiden Seiten erstrecken, und zur rückwärtigen Oberfläche des Klemmenabschnitts hin verkippt sind, und ist das Paar der Sperrklinkenteile so vorgesehen, dass die Sperrklinkenteile das Paar der Kippteile abdecken. Die Schmelzverbindungseinheit weist dann ähnliche Vorteile wie voranstehend beschrieben auf, sowie den zusätzlichen Vorteil, dass ein Paar von Sperrklinkenteilen vorgesehen sein kann, so dass die Sperrklinkenteile nicht gegenüber den Oberflächen der Klemmenabschnitte vorspringen, so dass die Bereitstellung der Sperrklinkenteile nicht den Anschlussvorgang der Klemmen bei einem passenden Verbinder irgendwie behindert.
  • Weiterhin sind bei der Schmelzverbindungseinheit die Klemmenabschnitte als Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte ausgebildet, mit welchen Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte eines passenden Verbinders durch Mutternteile und Schrauben verbunden werden. Bei dieser Schmelzverbindungseinheit sind die Schraubenbefestigungsklemmenabschnitte verbessert, um vergleichbare Vorteile wie voranstehend geschildert zu erzielen.

Claims (8)

  1. Schmelzverbindungseinheit, welche aufweist: zumindest eine Sicherungsschaltungsanordnung, die mehrere Klemmenabschnitte aufweist, die über Schmelzteile mit einer Verbindungsplatte verbunden sind; ein Gehäuse, in welchem die Sicherungsschaltungsanordnung aufgenommen ist; und zumindest eine Klemmenhalterung zum Haltern eines zugehörigen der Klemmenabschnitte in einem Zustand, in welchem eine vordere Oberfläche des entsprechenden Klemmenabschnitts gegenüber dem Gehäuse freiliegt, wobei die Klemmenhalterung zumindest ein Sperrklinkenteil aufweist, um eine Verschiebung des entsprechenden Klemmenabschnitts in Richtung im wesentlichen normal zu einer Oberfläche des entsprechenden Klemmenabschnitts zu verhindern.
  2. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der entsprechende Klemmenabschnitt ein Paar von Kippteilen aufweist, die entlang beiden Seiten des entsprechenden Klemmenabschnitts vorgesehen sind, und zu einer hinteren Oberfläche des Klemmenabschnitts hin verkippt sind, und ein Paar von Sperrklinkenteilen in der Klemmenhalterung so vorgesehen ist, dass die Sperrklinkenteile jeweils das Paar der Kippteile abdecken.
  3. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmenhalterung ein Paar von Sperrklinkenteilen und ein Paar von Nuten aufweist, die entlang den Sperrklinkenteilen verlaufen, und Seitenränder des entsprechenden Klemmenabschnitts in das Paar der Nuten eingefügt sind.
  4. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der entsprechende Klemmenabschnitt mit einem passenden Klemmenabschnitt über ein Mutternteil und eine Schraube verbunden ist.
  5. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutternaufnahmeausnehmung in der Klemmenhalterung vorgesehen ist.
  6. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmenhalterung ein Paar von Sperrklinkenteilen und ein Paar von Nuten aufweist, die entlang den Sperrklinkenteilen vorgesehen sind, und Seitenränder des entsprechenden Klemmenabschnitts in das Paar der Nuten eingeführt sind.
  7. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der entsprechende Klemmenabschnitt mit einem passenden Klemmenabschnitt über ein Mutternteil und eine Schraube verbunden ist.
  8. Schmelzverbindungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutternaufnahmeausnehmung in der Klemmenhalterung vorgesehen ist.
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