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Querverweis auf verwandte Anmeldung(en)
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Diese Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-153464 , eingereicht am 8. August 2017, deren Inhalt hierin vollumfänglich durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Befestigungsstrukturen zum Befestigen einer elektronischen Einheit, die Halbleitervorrichtungen enthält, an beispielsweise einem Relaiskasten eines Automobils, sind bekannt.
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Bei einer solchen konventionellen Befestigungsstruktur wird ein Steckverbinder, in welchen die Endabschnitte von Leitungsdrähten, die aus einem Relaiskasten kommen, eingesetzt sind, an einer elektronischen Einheit befestigt und anschließend werden die elektronische Einheit und die Leitungsdrähte zusammen an dem Relaiskasten befestigt.
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Die Einzelheiten der obigen Verbindungsstruktur sind in
JP 2015-008571A ,
JP 06-111882A ,
JP 2002-034131A und
JP 11-054210A beschrieben.
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Zusammenfassung
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Um in der obigen konventionellen Befestigungsstruktur eine elektronische Einheit an einem Relaiskasten zu befestigen, müssen ein Schritt zum Befestigen eines Steckverbinders, in welchen die Endabschnitte von Leitungsdrähten, die aus dem Relaiskasten herausführen, eingesetzt sind, an der elektronischen Einheit, und ein Schritt zum Befestigen der elektronischen Einheit und der Leitungsdrähte an dem Relaiskasten durchgeführt werden. Da somit mehrere Schritte ausgeführt werden müssen, ist der Befestigungsvorgang für die konventionelle Befestigungsstruktur kompliziert. Es wird erwünscht, den Befestigungsvorgang der elektronischen Einheit zu vereinfachen und damit eine effizientere Durchführung dieser Arbeit zu ermöglichen.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsstruktur für eine elektronisehe Einheit bereitzustellen, welche den Befestigungsvorgang der elektronischen Einheit vereinfacht.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen die folgenden Elemente (1) und (2) vor:
- (1) Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit, umfassend:
- eine elektronische Einheit mit einer Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten; und
- eine elektronische Einheitsbefestigung mit einer Vielzahl von Steckverbindern entsprechend der Vielzahl der Steckverbinderverbindungsabschnitten,
- wobei die Befestigungsstruktur für die elektronische Einheit so konfiguriert ist, dass sie eine erste Verbindung und eine zweite Verbindung in dieser Reihenfolge bei der Befestigung der elektronischen Einheit an der elektronischen Einheitsbefestigung ermöglicht, wobei die erste Verbindung eine Verbindung des ersten Teils der Vielzahl von Steckverbindung mit einem ersten Teil der Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten ist, wobei die zweite Verbindung eine Verbindung des zweiten Teils der Vielzahl von Steckverbindern mit einem zweiten Teil der Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten ist.
- (2) Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit nach Punkt (1), wobei
die Befestigungsstruktur für die elektronische Einheit an einer Position verwendet wird, an der die elektronische Einheit an einem elektrischen Anschlusskasten befestigt wird, an dem eine Vielzahl von elektronischen Komponenten befestigt ist.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und bezugnehmend auf Punkt (1) wird die Vielzahl der Steckverbinder vorab an einer elektronischen Einheitsbefestigung befestigt. Der Anschluss der Vielzahl von Steckverbindern an der elektronischen Einheit wird durch Befestigen der elektronischen Einheit an der elektronischen Einheitsbefestigung durchgeführt. Damit ist die Anzahl der Arbeitsschritte geringer und der Befestigungsvorgang folglich einfacher als bei der konventionellen Befestigungsstruktur.
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Bei der Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit mit der obigen Konfiguration wird die Vielzahl von Steckverbindern mit der elektronischen Einheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten verbunden. So muss zwar die Vielzahl an Steckverbindern mit der elektronischen Einheit verbunden werden, doch wird die erforderliche Kraft für den Anschluss der Steckverbinder zeitlich verteilt. Damit kann der maximale Wert einer Kraft von außen, die zum Befestigen der elektronischen Einheit an der elektronischen Einheitsbefestigung erforderlich ist, geringer ausgelegt werden und der Vorgang zum Befestigen der elektronischen Einheit an der elektronischen Einheitsbefestigung kann einfacher ausgeführt werden als in einem Fall, in dem die Vielzahl von Steckverbindern gleichzeitig angeschlossen werden. Da außerdem ein Ereignis, dass eine zu starke Kraft auf die elektronische Einheit einwirkt, vermieden werden kann, kann verhindert werden, dass elektronische Komponenten wie beispielsweise Halbleitervorrichtungen, die in der elektronischen Einheit vorhanden sind, auf unerwartete Weise durch eine solche Kraft beeinträchtigt werden.
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Die Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit mit der obigen Konfiguration bietet noch einen weiteren Vorteil. Da bei der konventionellen Befestigungsstruktur die Leitungsdrähte aus dem Relaiskasten herausführen, müssen die Drähte entsprechend verlängert werden, was zu einem erhöhten Gewicht des Relaiskastens führt. Dagegen müssen bei der Befestigungsstruktur mit der obigen Konfiguration die Leitungsdrähte nicht zu einem solchen Zweck verlängert werden. Somit kann, wenn die Befestigungsstruktur mit der obigen Konfiguration beispielsweise in einem Relaiskasten eingesetzt wird, das Gewicht des Relaiskastens reduziert werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung und bezugnehmend auf Punkt (2), kann die elektronische Einheit an einem elektrischen Anschlusskasten befestigt werden, der ein beschränktes Platzangebot aufweist, da eine Reihe von elektronischen Komponenten daran montiert ist, ohne dass die Leitungsdrähte aus dem elektrischen Anschlusskasten herausgeführt werden müssen, wie bei der konventionellen Befestigungsstruktur. Folglich kann der Befestigungsvorgang der elektronischen Einheit an dem elektrischen Anschlusskasten effizient durchgeführt werden.
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Die Erfindung ermöglicht es, eine Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit bereitzustellen, welche den Befestigungsvorgang der elektronischen Einheit vereinfacht.
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Mehrere Aspekte der Erfindung wurden oben kurz beschrieben. Die weiteren Einzelheiten der Erfindung werden deutlicher, wenn die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen durchgelesen wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines elektrischen Anschlusskastens, der eine Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 2A ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und 2B ist eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit in einem Zustand, in dem die Befestigung einer elektronischen Einheit abgeschlossen ist.
- 3A-3C sind Schnittdarstellungen entlang der Linie A-A in 2B, die einen Vorgang illustrieren, gemäß dem die elektronische Einheit an einer elektronischen Einheitsbefestigung befestigt wird.
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Ausführliche Beschreibung
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<Ausführungsbeispiel>
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Ein elektrischer Anschlusskasten 10 mit einer Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Der elektrische Anschlusskasten 10 wird auch als Relaiskasten bezeichnet. Üblicherweise wird der elektrische Anschlusskasten 10 in einem Fahrzeug installiert und in einem Zustand verwendet, in dem er elektrisch mit verschiedenen elektrischen Vorrichtungen des Fahrzeugs verbunden ist.
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Zunächst wird der elektrische Anschlusskasten 10 unter Bezug auf 1 beschrieben. Wie in 1 dargestellt, ist der elektrische Anschlusskasten 10 mit einem Hauptkörper 11 versehen, der aus Kunstharz besteht und zu einem rechtwinkligen Kasten geformt ist, der oben und unten offen ist, einer unteren Abdeckung 12, die aus Kunstharz besteht und an der Unterkante des Hauptkörpers 11 befestigt ist und diese abdeckt, und einer oberen Abdeckung 13, die aus Kunstharz besteht und an der Oberkante des Hauptkörpers 11 befestigt ist und diese bedeckt.
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Eine Leiterplatte 14 ist in dem Hauptkörper 11 angeordnet und daran fixiert, und eine Vielzahl (in dem Ausführungsbeispiel vier) von Relais 15 und eine Vielzahl (in dem Ausführungsbeispiel drei) von Sicherungen 60 sind auf der Oberseite der Platte 14 montiert. Eine elektronische Einheitsbefestigung 20 (siehe 2A und 2B) mit einer Kastenform, die oben offen ist, ist in dem Hauptkörper 11 angeordnet und daran fixiert, und eine elektronische Einheit 30 (siehe 2A und 2B) ist in die elektronische Einheitsbefestigung 20 eingesetzt und daran fixiert. Die elektronische Einheitsbefestigung 20 und die elektronische Einheit 30 werden später ausführlich beschrieben.
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Ein Steckverbinder C1 (siehe 2A), der mit einem Endabschnitt eines Kabels W1 verbunden ist, und ein Steckverbinder C2 (siehe 2A), der mit einem Endabschnitt eines Kabels W2 verbunden ist, sind jeweils mit Steckverbinderverbindungsabschnitten 33 bzw. 34 (siehe 3A-3C) verbunden, die in der Bodenwand der elektronischen Einheit 30 ausgebildet sind. In dem Ausführungsbeispiel ist das Kabel W1 ein einzelner Leitungsdraht und das Kabel W2 ist ein Bündel aus mehreren Leitungsdrähten. Somit ist eine einzelne weibliche Anschlussklemme (nicht dargestellt), die mit dem Kabel W1 verbunden ist, in einer Anschlussgehäuseöffnung des Steckverbinders C1 angeordnet, und mehrere weibliche Anschlussklemmen (nicht dargestellt), die mit der Vielzahl von jeweiligen Leitungsdrähten des Kabels W2 verbunden sind, sind in einer Anschlussgehäuseöffnung des Steckverbinders C2 verbunden.
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Ein Steckverbinder (nicht dargestellt), der mit einem Endabschnitt eines Kabels W3 verbunden ist, und ein Steckverbinder (nicht dargestellt), der mit einem Endabschnitt eines Kabels W4 verbunden ist, sind mit zwei jeweiligen Steckverbinderverbindungsabschnitten (nicht dargestellt) verbunden, die auf der Bodenfläche der Leiterplatte 14 montiert sind. In dem Ausführungsbeispiel sind die Kabel W3 und W4 jeweils ein Bündel aus Leitungsdrähten.
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Die Kabel W1-W4 werden zusammen gebündelt und nach unten durch eine Öffnung 17 in der unteren Abdeckung 12 geführt. Die anderen Endabschnitte der Kabel W1-W4 sind elektrisch mit zum Beispiel verschiedenen elektrischen Vorrichtungen des Fahrzeugs verbunden.
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Nachfolgend wird die Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 2A und 2B und 3A-3C beschrieben.
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Wie in 2A und 2B und 3A-3C dargestellt, weist die elektronische Einheitsbefestigung 20 einen Körper 21 auf, der aus einem Kunstharz besteht und oben offen ist. Da die elektronische Einheit 30 in den Körper 21 eingesetzt werden soll, ist der Innenraum des Körpers 21 so geformt, dass er der äußeren Form der elektronischen Einheit 30 entspricht.
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Wie in 3A-3C dargestellt, durchdringen Steckverbinderbefestigungsöffnungen 22 und 23 die Bodenwand des Körpers 21 in der vertikalen Richtung, so dass sie von jeweiligen Seitenwänden umgeben sind, die nach oben vorstehen. Die Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 ist eine Öffnung für die Befestigung des Steckverbinders C1, der mit einem Endabschnitt des Kabels W1 verbunden werden soll, und ist so geformt, dass sie der äußeren Form des Steckverbinders C1 entspricht. Entsprechend ist die Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 eine Öffnung für die Befestigung des Steckverbinders C2, der mit einem Endabschnitt des Kabels W2 verbunden werden soll, und ist so geformt, dass sie der äußeren Form des Steckverbinders C2 entspricht.
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Auslassöffnungen (Durchgangslöcher) 24 sind durch die Bodenwand des Körpers 21 an einer Vielzahl von Positionen ausgebildet, die sich von den Positionen unterscheiden, an welchen sich die Steckverbinderbefestigungsöffnungen 22 und 23 befinden. Ein Paar aus Verriegelungsnägeln 25 steht von den jeweiligen Oberkanten, die einander gegenüberliegenden, des Körpers 21 in solchen Richtungen vor, dass sie sich einander annähern.
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Die elektronische Einheit 30 weist einen Körper 31 auf, der aus Kunstharz besteht und annähernd wie ein Würfel mit einem halbzylindrischen oberen Abschnitt geformt ist. Wie in 3A-3C dargestellt, sind zahlreiche Halbleitervorrichtungen 32 in dem Körper 31 angeordnet. Die Steckverbinderverbindungsabschnitte 33 und 34, die nach oben hin vertieft sind, sind in der Bodenwand des Körpers 31 ausgebildet. Die Steckverbinderbefestigungsöffnung 33 ist ein vertiefter Abschnitt, mit dem der Steckverbinder C1 verbunden werden soll, und so geformt, dass sie der äußeren Form des Steckverbinders C1 entspricht. Entsprechend ist die Steckverbinderbefestigungsöffnung 34 ein vertiefter Abschnitt, mit dem der Steckverbinder C2 verbunden werden soll, und so geformt, dass sie der äußeren Form des Steckverbinders C2 entspricht.
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Eine einzelne männliche Anschlussklemme 35, die mit der einzelnen weiblichen Anschlussklemme des Steckverbinders C1 zusammengeführt werden soll, steht nach unten von der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts (vertiefter Abschnitt) 33 vor, und eine Vielzahl von männlichen Anschlussklemmen 36, die mit der Vielzahl von jeweiligen weiblichen Anschlussklemmen des Steckverbinders C2 zusammengeführt werden sollen, steht nach unten von der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts (vertiefter Abschnitt) 34 vor. Die männlichen Anschlussklemmen 35 und 36 sind mit der Vielzahl von Halbleitervorrichtungen 32 elektrisch verbunden. Die Außenflächen des Paares von Seitenwänden, die einander gegenüber liegen, des Körpers 31 sind mit einem Paar von Verriegelungsvorsprüngen 37 auf solche Weise ausgebildet, dass sie dem Paar von Verriegelungsnägeln 25 jeweils entsprechen.
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Nachfolgend wird ein Vorgang, gemäß dem die elektronische Einheit 30 an der elektronischen Einheitsbefestigung 20 befestigt wird, unter Bezug auf 3A-3C beschrieben. Wie oben beschrieben, wird die elektronische Einheitsbefestigung 20 vorab in den Hauptkörper 11 des elektrischen Anschlusskastens 10 eingesetzt und darin fixiert.
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Zunächst wird, wie in 3A dargestellt, der Steckverbinder C1, der mit dem Kabel W1 verbunden ist, an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 der elektrischen Einheitsbefestigung 20 befestigt, indem er von unten eingesetzt wird. Der Steckverbinder C1 wird an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 auf einer ersten vorgeschriebenen Position durch einen vorgeschriebenen Mechanismus fixiert, so dass er abmontierbar und in der vertikalen Richtung relativ zu der Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 nicht beweglich ist. In einem Zustand, in dem der Steckverbinder C1 an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 auf der ersten vorgeschriebene Position fixiert ist, steht ein oberer Abschnitt des Steckverbinders C1 von dem oberen Ende der Seitenwand der Steckverbinderbefestigungsöffnung 22 vor.
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Entsprechend wird, wie in 3A dargestellt, der Steckverbinder C2, der mit dem Kabel W2 verbunden ist, an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 der elektrischen Einheitsbefestigung 20 befestigt, indem er von unten eingesetzt wird. Der Steckverbinder C2 wird an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 auf einer zweiten vorgeschriebenen Position durch einen vorgeschriebenen Mechanismus fixiert, so dass er abmontierbar und in der vertikalen Richtung relativ zu der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 beweglich ist. In einem Zustand, in dem der Steckverbinder C2 an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 auf der zweiten vorgeschriebene Position fixiert ist, steht ein oberer Abschnitt des Steckverbinders C2 von dem oberen Ende der Seitenwand der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 vor.
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Der Ausdruck „fixiert (an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23), so dass er relativ zu der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 beweglich ist“ kann beispielsweise bedeuten, dass der Steckverbinder C2 entweder nur durch einen Schiebereibungswiderstand zwischen der Außenfläche des Steckverbinders C2 und der Seitenwand der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 fixiert ist, oder dass der Steckverbinder C2 an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 so fixiert ist, dass er relativ dazu nicht beweglich ist, durch einen Verriegelungsmechanismus, der einen Entriegelungsmechanismus aufweist, mithilfe dessen der Steckverbinder C2 entriegelt werden kann.
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In dem Zustand, in dem die Steckverbinder C1 und C2 an der elektronischen Einheitsbefestigung 20 befestigt sind, wie in 3A dargestellt, wird die elektronische Einheit 30 in den Innenraum der elektronischen Einheitsbefestigung 20 durch die obere Öffnung des Körpers 21 der elektronischen Einheitsbefestigung 20 eingesetzt. Wenn die elektronische Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 eingesetzt wird, kommen die Steckverbinderverbindungsabschnitte 33 und 34 näher an die jeweiligen Steckverbinder C1 und C2.
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Wenn die elektronische Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 eingesetzt wird, wird zunächst, wie in 3B dargestellt, der Anschluss des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 abgeschlossen. In dem Zustand, in dem der Anschluss des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 abgeschlossen ist, wird die Vielzahl von weiblichen Anschlussklemmen des Steckverbinders C2 elektrisch mit der Vielzahl von jeweiligen männlichen Anschlussklemmen 36 verbunden und die Oberfläche des Steckverbinders C2 kommt mit der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts (vertiefter Abschnitt) 34 in Kontakt. In diesem Stadium ist der Steckverbinder C1 noch nicht mit dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 33 verbunden. Mit anderen Worten besteht ein Spalt zwischen der Oberfläche des Steckverbinders C1 und der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts 33 (siehe 3B).
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Wenn der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus mit dem Entriegelungsmechanismus verwendet wird, um den Steckverbinder C2 an der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 zu fixieren, wird der Steckverbinder C2 entriegelt, sobald der Anschluss des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 abgeschlossen ist. Der Steckverbinder C2 wird dadurch aus der zweiten beschriebenen Position relativ zu der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 beweglich.
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Wenn die elektronische Einheit 30 weiter in die elektronische Einheitsbefestigung 20 eingesetzt wird, nach Abschluss der Verbindung des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34, wird die Oberseite des Steckverbinders C2 von der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts 34 angeschoben, wodurch der Steckverbinder C2 relativ zu der elektronischen Einheitsverbindung 20 zusammen mit der elektronischen Einheit 30 bewegt wird, während der Zustand, dass die Verbindung des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 abgeschlossen ist, beibehalten wird. Mit anderen Worten wird der Steckverbinder C2 nach unten, weg aus der zweiten beschriebenen Position relativ zu der Steckverbinderbefestigungsöffnung 23 geschoben.
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Wenn das Einsetzen der elektronischen Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 abgeschlossen ist, wie in 3C dargestellt, ist der Anschluss des Steckverbinders C1 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 33 abgeschlossen. In dem Zustand, in dem der Anschluss des Steckverbinders C1 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 33 abgeschlossen ist, wird die einzelne weibliche Anschlussklemme des Steckverbinders C1 elektrisch mit der einzelnen männlichen Anschlussklemme 35 verbunden und die Oberseite des Steckverbinders C1 kommt mit der Bodenfläche des Steckverbinderverbindungsabschnitts (vertiefter Abschnitt) 33 in Kontakt. Der Zustand, dass der Anschluss des Steckverbinders C2 an dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 abgeschlossen ist, wird beibehalten.
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Wenn, wie in 3C dargestellt, das Einsetzen der elektronischen Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 abgeschlossen ist, kommt das Paar von Verriegelungsvorsprüngen 37 jeweils mit dem Paar von Verriegelungsnägeln 25 der elektronischen Einheitsbefestigung 20 in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass die elektronische Einheit 30 sich von der elektronischen Einheitsbefestigung 20 löst, so dass der Zustand, in dem das Einsetzen der elektronischen Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 abgeschlossen ist, aufrechterhalten wird. Auf diese Weise wird der Zustand, dass die Verbindung des Steckverbinders C1 und des Steckverbinderverbindungsabschnitts 33 abgeschlossen ist, und der Zustand, dass die Verbindung des Steckverbinders C2 und des Steckverbinderverbindungsabschnitts 33 abgeschlossen ist, durch den Eingriff des Paares aus Verriegelungsvorsprüngen 37 und das Paares aus Verriegelungsnägeln 25 aufrechterhalten. Wenn das Einsetzen der elektronischen Einheit 30 in die elektronische Einheitsbefestigung 20 abgeschlossen ist, sind die Montage der Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung und die Befestigung der Steckverbinder C1 und C2 an der elektronischen Einheit 30 abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, werden in der Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß dem Ausführungsbeispiel die zwei Steckverbinder C1 und C2 vorab an der elektronischen Einheitsbefestigung 20 befestigt. Der Anschluss der zwei Steckverbinder C1 und C2 an der elektronischen Einheit 30 wird durch Befestigen der elektronischen Einheit 30 an der elektronischen Einheitsbefestigung 20 abgeschlossen. Damit ist der Befestigungsvorgang einfacher als bei der konventionellen Befestigungsstruktur.
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Die zwei Steckverbinder C1 und C2 werden mit der elektronischen Einheit 30 zu unterschiedlichen Zeitpunkten verbunden. Somit ist die Kraft, die für den Anschluss der Steckverbinder C1 und C2 benötigt wird, zeitlich verteilt, so dass, obwohl die zwei Steckverbinder C1 und C2 mit der elektronischen Einheit 30 verbunden werden müssen, der Aufwand zum Befestigen der elektronischen Einheit 30 an der elektronischen Einheitsbefestigung 20 geringer als in einem Fall ist, in dem die zwei Steckverbinder C1 und C2 gleichzeitig angeschlossen werden. Da außerdem ein Ereignis, dass eine zu starke Kraft auf die elektronische Einheit 30 einwirkt, vermieden werden kann, kann verhindert werden, dass die Halbleitervorrichtungen 32, die in der elektronischen Einheit 30 vorhanden sind, aufgrund einer solchen Kraft ausfallen.
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Da bei der konventionellen Befestigungsstruktur die Leitungsdrähte aus dem elektrischen Anschlusskasten (Relaiskasten) herausführen, müssen die Drähte entsprechend verlängert werden, was zu einem erhöhten Gewicht des Relaiskastens führt. Dagegen müssen bei der Befestigungsstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel die Leitungsdrähte zu einem solchen Zweck nicht verlängert werden, was zu einer Gewichtsreduzierung eines elektrischen Anschlusskastens beiträgt, der die Befestigungsstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel nutzt, wie im Falle des elektrischen Anschlusskastens 10.
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<Andere Ausführungsbeispiele>
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Die Erfindung ist im Übrigen nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen im Rahmen des Geltungsbereichs der Erfindung angewendet werden. So ist die Erfindung beispielsweise nicht auf die zuvor genannten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können geeignete Änderungen, Verbesserungen etc. an der Erfindung vorgenommen werden. Außerdem besteht keine Beschränkung auf die Materialien, Formen, Dimensionen, Anzahlen, Anordnungspositionen etc. von jeweiligen Bestandselementen in den zuvor genannten Ausführungsbeispielen. Es können beliebige Materialien, Formen, Dimensionen, Anzahlen und Anordnungspositionen etc. verwendet werden, solange die Erfindung umgesetzt werden kann.
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So sind beispielsweise in dem Ausführungsbeisplel die zwei Steckverbinder C1 und C2 mit der elektronischen Einheit 30 verbunden. Alternativ können auch drei oder mehr Steckverbinder mit der elektronischen Einheit 30 verbunden werden. In diesem Fall können alle drei oder mehr Steckverbinder zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit der elektronischen Einheit 30 verbunden werden. Als weitere Alternative können auch zwei oder mehr davon gleichzeitig mit der elektronischen Einheit 30 verbunden werden.
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In dem Ausführungsbeispiel wird der Zustand, dass die Verbindung des Steckverbinders C1 und des Steckverbinderverbindungsabschnitts 33 abgeschlossen ist, und der Zustand, dass die Verbindung des Steckverbinders C2 und des Steckverbinderverbindungsabschnitts 34 abgeschlossen ist, durch den Eingriff zwischen dem Paar aus Verriegelungsvorsprüngen 37 und dem Paar aus Verriegelungsnägeln 25 aufrechterhalten. Mit anderen Worten sind ein Eingriffsmechanismus zum Verhindern von nur der Trennung des Steckverbinders C1 von dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 33 und ein Eingriffsmechanismus zum Verhindern von nur der Trennung des Steckverbinders C2 von dem Steckverbinderverbindungsabschnitt 34 nicht individuell vorgesehen. Alternativ kann ein solcher Eingriffsmechanismus individuell angeordnet werden.
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Die Merkmale der oben beschriebenen Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit gemäß der Erfindung werden nun kurz in Form der Punkte [1] und [2] zusammengefasst:
- [1] Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit, umfassend:
- eine elektronische Einheit (30) mit einer Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten (33, 34); und eine elektronische Einheitsbefestigung (20) mit einer Vielzahl von Steckverbindern (C1, C2) entsprechend der Vielzahl der Steckverbinderverbindungsabschnitten,
- wobei die Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit dazu konfiguriert ist, eine erste Verbindung und eine zweite Verbindung in dieser Reihenfolge bei der Befestigung der elektronischen Einheit (30) an der elektronischen Einheitsbefestigung (20) zu ermöglichen, wobei die erste Verbindung eine Verbindung eines ersten Teils (C2) der Vielzahl von Steckverbindern mit einem ersten Teil (34) der Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten ist, wobei die zweite Verbindung eine Verbindung des zweiten Teils (C1) der Vielzahl von Steckverbindern mit einem zweiten Teil (33) der Vielzahl von Steckverbinderverbindungsabschnitten ist.
- [2] Befestigungsstruktur für eine elektronische Einheit nach Punkt [1], wobei die Befestigungsstruktur für die elektronische Einheit an einer Position verwendet wird, an der die elektronische Einheit (30) an einem elektrischen Anschlusskasten (10) befestigt wird, an dem eine Vielzahl von elektronischen Komponenten (15, 16) befestigt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Elektrischer Anschlusskasten
- 15:
- Relais (elektronische Komponente)
- 16:
- Sicherung (elektronische Komponente)
- 20:
- Elektronische Einheitsbefestigung
- 30:
- Elektronische Einheit
- 33:
- Steckverbinderverbindungsabschnitt
- 34:
- Steckverbinderverbindungsabschnitt
- C1:
- Steckverbinder
- C2:
- Steckverbinder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017153464 [0001]
- JP 2015008571 A [0005]
- JP 6111882 A [0005]
- JP 2002034131 A [0005]
- JP 11054210 A [0005]
