AT391226B - Steckkontaktvorrichtung zum verbinden eines kabels mit einer stromschiene, insbesondere in einem schrank geringer tiefe - Google Patents

Steckkontaktvorrichtung zum verbinden eines kabels mit einer stromschiene, insbesondere in einem schrank geringer tiefe Download PDF

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AT391226B
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Description

Nr. 391 226
Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere zum Verbinden eines in einen Schrank eingeführten Kabels mit einer im Schrank angeordneten Stromschiene, mit zwei an der Stromschiene bzw. an einem Winkelstecker vorzusehenden Kontaktstücken, von denen jedes für die Zusammenwirkung mit dem jeweils anderen Kontaktstück zumindest ein Kontaktelement besitzt und sowohl das mit der Stromschiene verbindbare Kontaktstück als auch das Kontaktstück und die elektrisch leitend mit diesem in Verbindung stehenden Teile des Winkelsteckers mittels je eines Schutzgehäuses berührungssicher abgedeckt sind und das Schutzgehäuse des mit der Stromschiene verbindbaren Kontaktstückes eine dessen Kontaktelement enthaltende, steckbuchsenartige Aufnahme für das Kontaktstück und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil des Winkelsteckers sowie zusätzlich eine zweite, eine Kontaktbildung zwischen den beiden Kontaktstücken ausschließende, steckbuchsenartige Aufnahme für das Kontaktstück und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil des Winkelsteckers aufweist.
Steckdosen, die eine zusätzliche, eine Kontaktbildung zwischen den Kontaktstücken ausschließende, steckbuchsenartige Aufnahme für das eine Kontaktstück eines Kontaktstückpaares aufweisen, sind bereits aus der AT-PS 121 895 und der DE-PS 502 346 bekannt. Diese Steckdosen sind jedoch nicht für die Verwendung eines Winkelsteckers mit einem sein Kontaktstück äbdeckenden Schutzgehäuse vorgesehen, so daß insofern ein gattungsmäßiger Unterschied gegenüber der eingangs genannten Steckkontaktvorrichtung besteht Entsprechendes gilt für den Gegenstand der DE-AS 25 44 065. Diese zeigt zwar ebenfalls steckbuchsenartige Aufnahmen, in denen Kontaktstücke ohne Kontaktbildung aufnehmbar sind. Diese Aufnahmen sind jedoch, wie auch die kontaktbildenden Aufnahmen, am Stecker ausgebildet, der umwendbar ist. Bei den mit dem Stecker zusammenwirkenden Kontaktstücken ist keinerlei Schutzgehäuse vorgesehen.
Eine Steckkontaktvorrichtung der eingangs genannten Art ist jedoch bereits in einer Veröffentlichung des Wila Verlages, München, siehe GMA-Heft 45 vom 7. 11.1974, Blatt 2009, gezeigt. Allerdings ist diese Steckdosenvorrichtung nicht vorrangig für eine Verwendung in Kabelverteilerschränken vorgesehen. Bei dieser bekannten Vorrichtung, bei der die zweite Aufnahme, in die der Winkelstecker ohne Kontaktbildung zwischen dessen Kontaktstück und dem der Stromschiene zugehörigen Kontaktstück einsteckbar ist, durch einen separaten Teil des die erste Aufnahme aufweisenden Schutzgehäuses gebildet ist, der mit der ersten Aufnahme zusammensteckbar ist, treten bei Gebrauch und Bedienung beträchtliche Erschwernisse auf, wenn die Vorrichtung unter beengten Raumverhältnissen zur Anwendung gebracht werden muß. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Steckkontaktvorrichtung in einem flach bauenden Kabelverteilerschrank unterzubringen ist. Bei derartigen Anwendungen ist es aus Platzgründen unumgänglich, die Längen der mit dem Winkelstecker verbundenen Kabelenden möglichst kurz und für das Einstecken des Winkelsteckers in die kontaktbildende erste Aufnahme passend auszulegen. Daher bildet das Kabelende insbesondere dann, wenn es sich um Kabel mit einem großen Leiterquerschnitt handelt, mit dem Winkelstecker eine ziemlich starre Einheit. Unter den beengten Platzverhältnissen, wie sie in einem Kabelverteilerschrank gegeben sind, ergeben sich dadurch Handhabungsschwierigkeiten, die beim Umstecken des Winkelsteckers zu Problemen führen oder das Einstecken des Steckers in die betreffende Aufnahme sogar unmöglich machen können. Wegen des Fehlens einer überschüssigen Kabellänge und der Steifigkeit des Kabels ist nämlich nur eine sehr begrenzte Ausrichtbewegung des Steckers möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steckkontaktvorrichtung der in Betracht stehenden Art zu schaffen, die auch für einen Einsatz unter beengten Platzverhältnissen, insbesondere bei einem sehr flach bauenden Schrank, geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Steckkontaktvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das eine der Kontaktstücke ein Messerkontaktelement und das andere wenigstens zwei fingerartige Kontaktelemente aufweist, die zwischen sich einen Schlitz zur Aufnahme des Messerkontaktelements bilden, und daß das Schutzgehäuse des mit der Stromschiene verbindbaren Kontaktstückes mit der Stromschiene relativ zu ihr bewegbar verbunden ist
Durch die relative Beweglichkeit zwischen dem Schutzgehäuse, das dem Kontaktstück der Stromschiene zugeordnet ist, und letzterem, kommt es auch in solchen Fällen, bei denen der Winkelstecker mit einem begrenzten Ausricht- oder Fluchtungsfehler angesetzt wird, nicht zu einem Blockieren der Einsteckbewegung des Steckers in die betreffende Aufnahme, weil eine Ausweichbewegung des Schutzgehäuses zur Lageanpassung an das Gehäuse des Winkelsteckers erfolgen kann. Trotz eines ungenauen Ansetzens des Winkelsteckers ist dieser daher ohne Schwierigkeiten in die Aufnahme einsteckbar. Die erfindungsgemäße Steckkontaktvorrichtung eignet sich aus diesem Grunde auch für Einsätze unter erschwerten Bedingungen, also bei erschwerter Zugänglichkeit und/oder beengten Raumverhältnissen, insbesondere bei sehr flach bauenden Kabelverteilerschräriken, und selbst dann, wenn es sich um Winkelstecker handelt, die in Verbindung mit Kabeln großen Querschnitts eine wenig schmiegsame und verhältnismäßig starre Einheit bilden.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse hinsichtlich der bewegbaren Anordnung des Schutzgehäuses relativ zum Kontaktstück der Stromschiene ergeben sich, wenn gemäß Anspruch 14 das das Messerkontaktelement aufweisende Kontaktstück der Stromschiene und das die fingerartigen Kontaktelemente aufweisende Kontaktstück dem Winkelstecker zugeordnet ist. Bei solchen Ausführungsbeispielen ist eine Kontaktierung selbst bei verhältnismäßig langen Verschiebewegen zwischen Schutzgehäuse und Kontaktstück der Stromschiene möglich, wenn sich der Messerkontakt in der Verschieberichtung erstreckt -2-
Nr. 391 226 Für eine zusätzliche Erleichterung des Einsteckvorgangs kann gemäß Anspruch 15 die erste Aufnahme und/oder die zweite Aufnahme mit einer Einführungsschräge versehen sein.
Die zweite Aufnahme der Steckkontaktvorrichtung kann gemäß Anspruch 2 neben der ersten Aufnahme angeordnet sein, jedoch ist auch eine Anordnung oberhalb oder unterhalb der ersten Aufnahme möglich.
Ein besonders umfassender Berührungsschutz wird erreicht, wenn gemäß Anspruch 3 die zweite Aufnahme in einer Lage neben der ersten Aufnahme angeordnet ist, in welcher das Schutzgehäuse des Steckers den Zugang zur ersten Aufnahme überdeckt, wenn der Stecker in die zweite Aufnahme eingesteckt ist.
Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 4 die die zweite Aufnahme begrenzenden Teile des Schutzgehäuses einstückig mit den die erste Aufnahme begrenzenden Teilen ausgebildet sind.
Wenn das zum Stecker führende Kabel relativ starr ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn es sich um ein solches großen Leiterquerschnitts handelt und/oder wenn das dem betreffenden Stecker zugehörige freie Kabelende verhältnismäßig kurz ist, so daß das Kabelende verhältnismäßig steif und wenig schmiegsam ist, ist es im Interesse der leichten und bequemen Handhabbarkeit des Steckers günstig, wenn die zweite Aufnahme entweder seitlich neben der ersten Aufnahme angeordnet oder wenn gemäß Anspruch 5 die zweite Aufnahme durch einen separaten Teil des die erste Aufnahme bildenden Schutzgehäuses gebildet ist, der abnehmbar in die erste Aufnahme eingesteckt ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel hat die Längsachse des Kontaktstückes des Steckers die gleiche Lage, ungeachtet dessen, ob der Stecker in die erste Aufnahme oder in die zweite Aufnahme eingesetzt ist.
Gemäß Anspruch 6 kann das die erste Aufnahme bildende Schutzgehäuse mit einem Halter für den separaten Teil versehen sein. Während des Zeitraumes des Nichtgebrauchs ist der separate Teil daher unverlierbar am Schutzgehäuse untergebracht.
Gemäß Anspruch 7 kann ferner vorgesehen sein, daß der Halter für den separaten Teil als wahlweise verwendbare zweite Aufnahme ausgebildet ist Ein solches Ausführungsbeispiel hat den besonderen Vorteil, daß es in einer einzigen Bauform gleichermaßen gut für die Verwendung von Steckern an relativ starren Kabeln, also beispielsweise Kabeln großen Leiterquerschnitts, oder Steckern an Kabeln mit einer gewissen Flexibilität, wie sie beispielsweise Kabel kleineren Leiterquerschnitts haben, geeignet ist, indem es die Möglichkeit schafft, den Stecker in der Ausschaltstellung wahlweise in den in die erste Aufnahme eingesetzten separaten Teil einzustecken oder unmittelbar, ohne Verwendung des separaten Teils, in die zweite Aufnahme einzustecken.
Gemäß Anspruch 8 kann die Anordnung so getroffen sein, daß die zweite Aufnahme eine das eingesteckte Kontaktstück berührungssicher abdeckende Form hat.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 9 weisen der das Kontaktstück abdeckende Teil des Schutzgehäuses des Winkelsteckers und der die erste Aufnahme bildende Teil des anderen Schutzgehäuses kraftschlüssig zusammenwirkende Rastelemente auf. Der in der Aufnahme befindliche Stecker kann dadurch lösbar verrastet werden.
Gemäß Anspruch 10 kann dabei eine die Kontaktstücke im Abstand voneinander haltende Raststellung vorgesehen sein. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel braucht in Fällen, wo nur ein vorübergehender Ausschaltvorgang durchgeführt werden soll und es nicht darauf ankommt, daß ein sicherer Schutz gegen versehentliches Wiedereinschalten geboten wird, der Stecker nur so weit aus der Aufnahme herausgezogen zu werden, daß nach erfolgtem Aufheben der Kontaktierung die betreffende Raststellung erreicht wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer derartigen Raststellung besteht darin, daß infolge der zur Überwindung der Rastkraft aufzubringenden, erhöhten Betätigungskraft der Stecker dann, wenn die Rastkraft überwunden ist, mit erhöhter Schaltgeschwindigkeit in die Einschaltstellung überführt wird.
Um auch den Ausschaltvorgang mit erhöhter, von der Bedienungsperson nur wenig beeinflußbarer Schaltgeschwindigkeit ausführen zu können, wodurch bis zu relativ hohen Leistungen gefahrlos ein Schalten unter Last möglich wird, kann gemäß Anspruch 11 auch eine in derjenigen Stellung des Winkelsteckers, in welcher dieser vollständig in die das Kontaktstück der Stromschiene enthaltende Aufnahme eingeführt ist, wirksame Raststellung vorgesehen sein.
Die zur Überwindung der Rastkraft und der Reibungskraft zwischen den Kontaktstücken aufzubringende Betätigungskraft ist dann so groß, daß die Bedienungsperson unwillkürlich den Stecker mit hoher Geschwindigkeit vom Kontaktstück der Stromschiene trennt, so daß auch ein beim Trennen auftretender Lichtbogen wieder rasch gelöscht wird.
Gemäß Anspruch 12 kann die Anordnung so getroffen sein, daß der die zweite Aufnahme bildende Teil des Schutzgehäuses mit den Rastelementen des die erste Aufnahme bildenden Teils entsprechenden Rastelementen versehen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist der Stecker auch in der zweiten Aufnahme verrastbar.
Wenn es sich bei der zweiten Aufnahme um einen separaten Teil des Schutzgehäuses handelt, kann gemäß Anspruch 13 ferner vorgesehen sein, daß auch der die zweite Aufnahme bildende, separate Teil des Schutzgehäuses mit den Rastelementen des das Kontaktstück des Winkelsteckers abdeckenden Teils des Schutzgehäuses entsprechenden Rastelementen versehen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann auch der separate Teil in Form eines Adapters oder Einsatzes mit dem die erste Aufnahme enthaltenden, übrigen Teil des Schutzgehäuses lösbar verrastet werden.
Unabhängig von den vorstehend erläuterten Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Lösung hat -3-
Nr. 391 226 diese den Vorteil, in der Steckrichtung relativ wenig Platz zu benötigen. Bei einer Anordnung in einem Schrank, beispielsweise einem Kabelverteilerschrank, kann dieser auch auf Grund dieser kompakten Bauweise der Steckkontaktvorrichtung eine entsprechend geringe Tiefe und ein entsprechend geringes Volumen haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Kabelverteilerschranks geringer Tiefe mit erfindungsgemäß ausgebildeten Steckkontaktvorrichtungen, wobei mit strichpunktierter Linie ein Kabelverteilerschrank mit üblicher Tiefe angedeutet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Steckkontaktvorrichtung in der Schaltstellung "Ein", wobei eine zugeordnete Stromschiene sowie ein Teil des diese abdeckenden Schutzgehäuses der Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (ΙΠ-ΙΠ) von Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ausführung des Ausführungsbeispiels, wobei dieses jedoch in der auch die Einschaltbereitschaftsstellung bildenden, gegen Wiedereinschalten nur kraftschlüssig gesicherten Schaltstellung "Aus" gezeigt und der der Stromschiene zugeordnete Teil im zentralen Schnitt dargestellt ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie (V-V) von Fig. 4, wobei eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit mit eingezeichnet ist,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei dieses sich in der formschlüssig gegen ein Wiedereinschalten gesicherten Schaltstellung "Aus" befindet und am Stecker ein relativ biegsames Kabel angeschlossen ist,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, wobei sich der Stecker in der formschlüssig gegen ein Wiedereinschalten gesicherten Schaltstellung "Aus" befindet und ein relativ starres Kabel an ihm angeschlossen ist, und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie (VÜI-VHI) von Fig. 7.
Fig. 1 zeigt einen Käbelverteilerschrank, in dessen Innerem an der Schrankrückwand eine querverlaufende Nulleiterschiene (2) sowie Stromschienen (4), (5) und (6) angeordnet sind, die oberhalb der Nulleiterschiene (2) im Abstand voneinander parallel zur Nulleiterschiene (2) verlaufen. Die Nulleiterschiene (2) ist mit einem von unten in den Kabelverteilerschrank (1) eingeführten Erdungskabel (7) kontaktbildend fest verbunden. Ebenfalls von unten her in den Verteilerschrank eingeführte Kabel (9), (10) und (11) sind über je eine als Trenn- und Schaltvorrichtung dienende Steckkontaktvorrichtung (12) bzw. (13) bzw. (14) mit den Stromschienen (4) bzw. (5) bzw. (6) trennbar verbunden. Die Steckkontaktvonichtungen (12) bis (14) sowie in Fig. 1 nicht zu sehende weitere Steckkontaktvorrichtungen für zusätzliche, ebenfalls nicht dargestellte Kabel sind gleich ausgebildet, so daß nachstehend lediglich die dem Kabel (11) zugehörige Steckkontaktvorrichtung (14) anhand der Fig. 2 bis 8 näher erläutert zu werden braucht.
Die Steckkontaktvorrichtung (14) weist einen als Ganzes mit (16) bezeichneten, sowohl zum Trennen als auch zum Schalten unter Last geeigneten Stecker mit einem Schutzgehäuse (17) auf, das ein steckerseitiges Kontaktstück (18), das mit dem Leiter des Kabels (11) elektrisch leitend verbunden ist, berührungssicher abdeckt. Dabei verläuft der innerhalb des Schutzgehäuses (17) gebildete Kabelaufnahmekanal für das Kabel (11) im rechten Winkel zu demjenigen, hülsenartigen Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16), der das steckerseitige Kontaktstück (18) abdeckt. Beim Stecker (16) handelt es sich also um einen Winkelstecker. Diese Steckerbauart ermöglicht es zusammen mit der nachstehend beschriebenen Gestaltung des der Stromschiene (6) zugeordneten Vorrichtungsteiles, daß die Steckkontaktvorrichtung in der senkrecht zum Kabelaufnahmekanal verlaufenden Richtung nur einen geringen Raumbedarf aufweist, daß es sich also um eine sehr flachbauende Vorrichtung handelt, die die Unterbringung der Steckkontaktvorrichtung in Schränken geringer Tiefe ermöglicht Fig. 1 zeigt in strichpunktierter Linie die Tiefe eines üblichen Kabelverteilerschrankes im Vergleich zu der geringeren Schranktiefe, wie sie zur Unterbringung der hier aufgezeigten Vorrichtung (14) ausreichend ist
Der der Stromschiene (6) zugeordnete Teil der Vorrichtung (14) weist ein stromschienenseitiges Schutzgehäuse (19) auf, das ein zugehöriges, mit der Stromschiene (6) elektrisch leitend verbundenes Kontaktstück (20) (Fig. 4 und 6) berührungssicher abdeckt Das Schutzgehäuse (19) weist einstückig mit ihm ausgebildete seitliche Ansätze (22) auf, von denen lediglich je einer in den Fig. 2 und 8 zu sehen ist und die als Abdeckungen für den sich an den Hauptteil des Schutzgehäuses (19) seitlich anschließenden Abschnitt der Stromschiene (6) dienen. Die Ansätze (22) bilden eine von einer Seite zur anderen Seite den Hauptteil des Schutzgehäuses (19) durchziehende Schiene mit nach abwärts offenen C-Profil, das an gegenüberliegenden Rändern Haltenasen (23) bildet, die, wenn das Schutzgehäuse (19) mit den Ansätzen (22) auf die Stromschiene (6) gedrückt wird, die zugekehrten Längsränder der Stromschiene (6) zur Bildung einer Schnappverbindung hintergreifen. Sowohl das Schutzgehäuse (17) des Steckers (16) als auch das Schutzgehäuse (19) ist aus einem für isolierende Gehäuse üblichen Kunststoffwerkstoff gefertigt, der eine elastische Verformung der Ansätze (22) im Bereich der Haltenasen (23) für das Hintergreifen und Einschnappen derselben an der Stromschiene (6) ermöglicht. Sollen mehrere Steckkontaktvorrichtungen (14) mit geringem Abstand voneinander auf der Stromschiene (6) nebeneinander angeordnet werden, können die Ansätze (22) gekürzt oder abgenommen werden. Zur Zentrierung und zum Sichern des Schutzgehäuses (19) gegen Längsverschieben auf der Stromschiene (6) weist das Schutzgehäuse (19) an seiner Innenseite eine nach einwärts vorspringende Kappe auf, die den Kopf -4-
Nr. 391 226 einer Befestigungsschraube (26) passend übergreift, mit der das Kontaktstück (20) mit der Stromschiene (6) verschraubt ist (siehe Fig. 4,6 und 7).
Wie aus den Fig. 3, 5 und 8 deutlich zu ersehen ist, weist das im Inneren des Schutzgehäuses (17) befindliche Kontaktstück (18) des Steckers (16), das mit dem Leiter des Kabels (11) elektrisch leitend verbunden ist, zwei fingerartige Kontaktelemente (28) auf, die sich, zwischen sich einen Schlitz (29) freilassend, im rechten Winkel zur Längsachse des den Kabelaufnahmekanal enthaltenden Hauptteils des Schutzgehäuses (17) erstrecken, und zwar innerhalb des die Kontaktelemente (28) abdeckenden, hülsenartigen Schutzgehäuseteiles (31). Der Schlitz (29) ist zur Aufnahme eines Messerkontaktelements (33) bestimmt, bei dem es sich um den kontaktbildenden Endbereich des mit der Stromschiene (6) verbundenen Kontaktstückes (20) handelt. Für den Eingriff des Messerkontaktelementes (33) in den die Kontaktelemente (28) abdeckenden Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16) weist dieser Ausnehmungen (34) auf. Damit die fingerartigen Kontaktelemente (28) bei in den Schlitz (29) eingreifendem Messerkontaktelement (33) (siehe Fig. 3) mit ausreichender Federkraft am Messerkontaktelement (33) anliegen und dieses somit einwandfrei kontaktieren, ist eine Feder (35) vorgesehen, die innerhalb des Gehäuseteiles (31) untergebracht ist und im Bereich ihrer Schenkelenden vorspringende Zapfen (36) aufweist, die in Bohrungen der fingerartigen Kontaktelemente (28) eingreifen.
Im Bereich des Messerkontaktelementes (33) ist das Schutzgehäuse (19) so gestaltet, daß es eine steckbuchsenartige Aufnahme (41) bildet, in die der Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16) einsteckbar ist, um das Messerkontaktelement (33) in den Schlitz (29) zwischen den fingerartigen Kontaktelementen (28) des Steckers eintreten zu lassen und so die Kontaktierung zwischen den Kontaktstücken (20) und (18) zu bewirken. Wie aus den Fig. 3 und 5 bis 8 zu ersehen, bildet das Schutzgehäuse (19) im Bereich der Aufnahme (41) einen die obere Einführöffnung für den Steckergehäuseteil (31) überbrückenden Steg (42), der sich oberhalb des Schneidenteils des Messerkontaktelementes (33) längs desselben erstreckt, das Messerkontaktelement (33) gegen eine Berührung durch manuelles Eingreifen in die Öffnung der Aufnahme (41) von oben her abdeckt und bei in die Aufnahme (41) eingestecktem Steckergehäuseteil (31) innerhalb von dessen Wandungsausnehmungen (34) verläuft.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Seitenwände der Aufnahme (41) im oberen Endbereich geschlitzt, so daß nach oben vorspringende, fedemachgiebige Haltezungen (44) gebildet werden. Diese sind an ihrer Innenseite mit einer eingearbeiteten Rastvertiefung (45) versehen, in die ein zugeordneter Rastvorsprung (46) an der Außenseite des Schutzgehäuseteiles (31) lösbar einrastet, wenn der Stecker (16) mit seinem Gehäuseteil (31) ganz in die Aufnahme (41) eingesteckt ist, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wo sich die Steckkontaktvorrichtung in der Schaltstellung "Ein" befindet, in der das Messerkontaktelement (33) die fingerartigen Kontaktelemente (28) des Steckers (16) kontaktiert. Außer den Rastvorsprüngen (46) weist der Gehäuseteil (31) ein Paar weitere Rastvorsprünge (47) auf, die mit den Rastvertiefungen (45) der Aufnahme (41) in Rasteingriff kommen, wenn der Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16) nicht vollständig in die Aufnahme (41) eingesteckt ist, sondern sich in einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten, zurückgezogenen Stellung befindet, in der der Schutzgehäuseteil (31) in einer Stellung lösbar verrastet ist, in der sich das Messerkontaktelement (33) außer Kontaktberührung mit den fingerartigen Kontaktelementen (28) befindet. Der Gehäuseteil (31) ist durch Aufbringen einer Betätigungskraft, deren Größe ausreicht, die Verrastung zu überwinden, zwischen den in den Fig. 2 und 3 und den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Stellungen bewegbar, um die Kontaktvorrichtung aus- bzw. einzuschalten.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellung, bei der der steckerseitige Gehäuseteil (31) mit seinen Rastvorsprüngen (47) in die Rastvertiefungen (45) der Aufnahme (41) eingreift, handelt es sich um eine "Einschaltbereitschaftsstellung". Wenn die Vorrichtung (14) aus dieser Stellung heraus eingeschaltet werden muß, dann muß die Bedienungsperson beim vollständigen Hineindrücken des steckerseitigen Gehäuseteiles (31) in die Aufnahme (41) zunächst die Rastkraft überwinden. Aufgrund der dafür aufzuwendenden Betätigungskraft kommt es, sobald sich die Verrastung löst, zu einer sehr schnellen Einsteckbewegung, d. h., der Einschaltvorgang erfolgt in vorteilhafter Weise in schnellem Bewegungsablauf. Da auch im Einschaltzustand (Fig. 2 und 3) eine Verrastung zwischen steckerseitigem Gehäuseteil (31) und der Aufnahme über die Rastvorsprünge (46) und die Rastvertiefungen (45) gegeben ist, ist beim Überführen der Vorrichtung (14) aus der Stellung "Ein" in die Stellung "Aus" ebenfalls zunächst die Verrastung zu überwinden. In entsprechender Weise wie beim Einschaltvorgang kommt es daher nach dem Lösen der Verrastung zu einer sehr schnellen Auswärtsbewegung des steckerseitigen Gehäuseteiles (31), so daß das Messerkontaktelement (33) und das steckerseitige Kontaktelement (28) sehr schnell auseinanderbewegt werden, so daß auch ein beim Trennen unter Last aufiretender Lichtbogen wieder rasch gelöscht wird.
Wie besonders deutlich aus den Fig. 4,6 und 7 zu ersehen ist, bildet das stromschienenseitige Schutzgehäuse (19) neben der Aufnahme (41) eine weitere Aufnahme (51), die sich von der ersten Aufnahme (41) dadurch unterscheidet, daß sie kein Kontaktelement enthält, eine Kontaktierung der fingerartigen Kontaktelemente (28) also ausgeschlossen ist, wenn der Stecker (16) mit seinem Gehäuseteiles (31) in die Aufnahme (51) eingesteckt ist. Die Aufnahme (51) bildet jedoch, ebenso wie die Aufnahme (41), seitliche Haltezungen (54) mit Rastvertiefungen (55), in die die Rastvorsprünge (46) des eingesteckten Schutzgehäuseteiles (31) einrasten, um diesen in der Aufnahme (41) lösbar zu sichern. -5-

Claims (15)

  1. Nr. 391 226 Wenn der Stecker (16) mit seinem Kabel (11) ein verhältnismäßig steifes Gebilde darstellt, der Stecker also beispielsweise an einem kurzen Kabelende und/oder einem Kabel großen Leiterquerschnittes angeschlossen ist, ist es bequemer, wenn in der Schaltstellung "Aus" der Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16) nicht in die Aufnahme (51) eingesteckt wird, sondern wenn als zweite Aufnahme, die eine Kontaktbildung zwischen den beiden Kontaktstücken (20) und (18) ausschließt, ein separater Teil des die erste Aufnahme (41) bildenden Schutzgehäuses (19) vorgesehen ist, nämlich ein separater Teil in Form eines Adapters oder Einsatzes (61), der, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, so geformt ist, daß er herausnehmbar in die erste Aufnahme (41) einsteckbar ist Der Einsatz (61) hat die Form einer Hülse, die in ihrem oberen Bereich so ausgebildet ist wie der obere Bereich der Aufnahmen (41) und (51), so daß der Schutzgehäuseteil (31) des Steckers (16) von vorne her in den Einsatz (61) einsteckbar ist, wobei die Rastvorsprünge (47) des Schutzgehäuseteils (31) lösbar mit Rastvertiefungen an der Innenseite von Haltezungen (64), welche den Haltezungen (44) und (54) der Aufnahme (41) bzw. (51) entsprechen, zur Verrastung kommen, vgl. Fig. 8. In seinem unteren Bereich entspricht die Außenkontur des Einsatzes (61) der Außenkontur des Schutzgehäuseteils (31) des Steckers (16) und weist dementsprechend Rastvorsprünge (67) auf, die, wenn der Einsatz (61) in die Aufnahme (41) eingesteckt ist, mit deren Rastvertiefungen (45) in Rasteingriff kommen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wo die Vorrichtung in der Schaltstellung "Aus" gezeigt ist, in der der steckerseitige Schutzgehäuseteil (31) im Einsatz (61) verrastet und letzterer in der ersten Aufnahme (41) verrastet ist. Der Boden des hülsenförmigen Einsatzes (61) ist, wie die Fig. 7 und 8 ebenfalls zeigen, geschlossen und so geformt, daß er einen nach hinten oder abwärts geöffneten Kanal (69) bildet, durch den sich der Schutzgehäusesteg (42) und der obere Randbereich des Messerkontaktelements (33) erstrecken. Aufgrund der der Außenkontur des Schutzgehäuseteiles (31) des Steckers entsprechenden äußeren Form des Einsatzes (61) kann dieser, beispielsweise zum Zwecke der Aufbewahrung bei Nichtgebrauch, in die Aufnahme (51) eingesetzt werden, wobei die Rastvorsprünge (67) mit den Rastvertiefungen (55) der Aufnahme (51) verrasten (Fig. 2). Wenn das betreffende Kabelende mit dem Stecker (16) ein verhältnismäßig starres Gebilde darstellt, man aber keinen Adaptereinsatz (61) als in der Aufnahme (41) sitzende, zweite Aufnahme zu verwenden wünscht, um den Stecker (16) im Betriebszustand "Aus" zu fixieren, so kann entsprechend einer weiteren Variante, die nur in Fig. 5 eingezeichnet ist, anstelle der zweiten Aufnahme (51) oder zusätzlich zu dieser eine Aufnahme (5Γ) vorgesehen sein, die in Funktion und Ausgestaltung der Aufnahme (51) entspricht, also, wie die letztgenannte, mit Haltezungen (54') und an diesen ausgebildeten Rastvertiefungen (55') versehen ist Die Aufnahme (5Γ) ist jedoch im Unterschied zur Aufnahme (51) nicht in Längsrichtung des Kabels (11) gegenüber der ersten Aufnahme (41) versetzt, sondern, wie Fig. 5 zeigt, seitlich neben der Aufnahme (41) angeordnet. Für das Umstecken zwischen der Aufnahme (41) und der Aufnahme (51') ist daher praktisch keine Bewegung des Steckers (16) in der Längsrichtung des Kabels (11) erforderlich, d. h., die Bedienung gestaltet sich auch bei einem verhältnismäßig starren Kabelende und ohne Verwendung eines Adaptereinsatzes (61) einfach und bequem. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist das Einführen des steckerseitigen Schutzgehäuseteils (31) in die Aufnahme (41) aufgrund der vorderen Abschrägungen (76) des Schutzgehäuseteiles (31) und wegen der geringen Länge des die Einführöffnung begrenzenden Wandungsteiles (75) (Fig. 4) auch dann möglich, wenn die Längsachse des Gehäuseteiles (31) relativ zur Aufnahme (41) etwas verkantet ist. Um den Einführvorgang bei leicht verkanteter Lage des Steckers noch weiter zu vereinfachen, könnte, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, jedoch auch der obere Rand der Aufnahme (41) mit einer Einlaufschräge versehen sein, die durch eine Erweiterung in Form eines Trichterteiles gebildet ist. Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere zum Verbinden eines in einen Schrank eingeführten Kabels mit einer im Schrank angeordneten Stromschiene, mit zwei an der Stromschiene bzw. an einem Winkelstecker vorzusehenden Kontaktstücken, von denen jedes für die Zusammenwirkung mit dem jeweils anderen Kontaktstück zumindest ein Kontaktelement besitzt und sowohl das mit der Stromschiene verbindbare Kontaktstück als auch das Kontaktstück und die elektrisch leitend mit diesem in Verbindung stehenden Teile des Winkelsteckers mittels je eines Schutzgehäuses berührungssicher abgedeckt -6- Nr. 391 226 sind und das Schutzgehäuse des mit der Stromschiene verbindbaren Kontaktstückes eine dessen Kontaktelement enthaltende, steckbuchsenartige Aufnahme für das Kontaktstück und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil des Winkelsteckers sowie zusätzlich eine zweite, eine Kontaktbildung zwischen den beiden Kontaktstücken ausschließende, steckbuchsenartige Aufnahme für das Kontaktstück und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil des Winkelsteckers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Kontaktstücke (20 und 18) ein Messerkontaktelement (33) und das andere wenigstens zwei fingerartige Kontaktelemente (28) aufweist, die zwischen sich einen Schlitz zur Aufnahme des Messelkontaktelementes (33) bilden, und daß das Schutzgehäuse (19) des mit der Stromschiene (6) verbindbaren Kontaktstückes (20) mit der Stromschiene (6) relativ zu ihr bewegbar verbunden ist.
  2. 2. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51,51') neben der ersten Aufnahme (41) angeordnet ist.
  3. 3. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51) in einer Lage neben der ersten Aufnahme (41) angeordnet ist, in welcher das Schutzgehäuse (17) des Steckers (16) den Zugang zur ersten Aufnahme (41) überdeckt, wenn das Kontaktstück (18) des Steckers (16) in die zweite Aufnahme (51) eingesteckt ist.
  4. 4. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Aufnahme (51, 51') begrenzenden Teile des Schutzgehäuses (19) einstückig mit den die erste Aufnahme (41) begrenzenden Teilen ausgebildet sind.
  5. 5. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme durch einen separaten Teil (61) des die erste Aufnahme (41) bildenden Schutzgehäuses (19) gebildet ist, der abnehmbar in die erste Aufnahme (41) eingesteckt ist.
  6. 6. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Aufnahme (41) bildende Schutzgehäuse (19) mit einem Halter für den separaten Teil (61) versehen ist.
  7. 7. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den separaten Teil (61) als wahlweise verwendbare zweite Aufnahme (51,51') ausgebildet ist.
  8. 8. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51, 51', 61) eine das eingesteckte Kontaktstück (18) berührungssicher abdeckende Form hat.
  9. 9. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kontaktstück (18) abdeckende Teil (31) des Schutzgehäuses (17) des Winkelsteckers (16) und der die erste Aufnahme (41) bildende Teil des anderen Schutzgehäuses (19) kraftschlüssig zusammenwirkende Rastelemente (45, 46, 47) aufweisen.
  10. 10. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kontaktstücke (18,20) im Abstand voneinander haltende Raststellung vorgesehen ist
  11. 11. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine in derjenigen Stellung des Winkelsteckers (16), in welcher dieser vollständig in die das Kontaktstück (20) der Stromschiene (6) enthaltende Aufnahme (41) eingeführt ist, wirksame Raststellung vorgesehen ist.
  12. 12. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweite Aufnahme bildende Teil (51, 51', 61) des Schutzgehäuses (19) mit den Rastelementen des die erste Aufnahme (41) bildenden Teiles entsprechenden Rastelementen (55 bzw. 55' bzw. 65) versehen ist.
  13. 13. Steckkontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch der die zweite Aufnahme bildende, separate Teil (61) des Schutzgehäuses (19) mit den Rastelementen (47) des das Kontaktstück (18) des Winkelsteckers (16) abdeckenden Teiles (31) des Schutzgehäuses (17) entsprechenden Rastelementen (67) versehen ist.
  14. 14. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das das Messerkontaktelement (33) aufweisende Kontaktstück (20) der Stromschiene (6) und das die fingerartigen Kontaktelemente (28) aufweisende Kontaktstück (18) dem Winkelstecker (16) zugeordnet ist. -7- 5 Nr. 391 226
  15. 15. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahme (41) und/oder die zweite Aufnahme (51,51', 61) mit einer Einführungsschräge versehen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -8-
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