DE3728272A1 - Elektrische steckkontaktverbindung - Google Patents

Elektrische steckkontaktverbindung

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DE3728272A1 DE19873728272 DE3728272A DE3728272A1 DE 3728272 A1 DE3728272 A1 DE 3728272A1 DE 19873728272 DE19873728272 DE 19873728272 DE 3728272 A DE3728272 A DE 3728272A DE 3728272 A1 DE3728272 A1 DE 3728272A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktverbindung zum elektrischen Verbinden eines Steckers mit einer Stecker­ aufnahme, insbesondere zum elektrischen Verbinden eines einem Kabel zugeordneten Steckers mit einer steckbuchsen­ artigen Aufnahme, die einer Stromschiene zugeordnet ist, wobei zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme ein Zwischenstecker angeordnet ist.
Eine derartige Steckkontaktverbindung ist beispielsweise aus der DE-PS 34 05 386 bekannt. Bei ihr weist die steck­ buchsenartige Aufnahme Arretierglieder auf, die den Ste­ cker in unterschiedlichen Stellungen im wesentlichen form­ schlüssig halten, so daß in einer ersten Position, in der der Stecker vollständig in die steckbuchsenartige Aufnahme eingeschoben ist, ein Kontakt zwischen den steckerseitigen und den steckeraufnahmeseitigen Kontaktelementen zu ver­ zeichnen ist, hingegen in einer teilweise aus der Stecker­ aufnahme herausbewegten Position des Steckers die Kontakt­ elemente sich nicht kontaktieren. Um bei einem relativ starren Kabel, das eine Vorspannung des Steckers in Rich­ tung der Steckeraufnahme erzeugt, ein ungewolltes Kontak­ tieren zu verhindern, ist zusätzlich vorgesehen, zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme einen nicht leitenden Zwischenstecker anzuordnen.
Die aus der genannten deutschen Patentschrift bekannte Steckkontaktverbindung weist keine Absicherung des Kabels auf, die jedoch dann erwünscht ist, wenn das Kabel eine bestimmte Grenzlänge überschreitet. Es ist bereits aus der Praxis bekannt, Steckkontaktverbindungen zum elektrischen Verbinden eines Steckers mit einer Steckeraufnahme mittels eines Schmelzsicherungseinsatzes abzusichern. Bei dieser Steckkontaktverbindung ist jedoch kein Zwischenstecker vorgesehen und es ist der Schmelzsicherungseinsatz aus­ schließlich dem Stecker zugeordnet. Das elektrische Tren­ nen von Stecker und Steckeraufnahme erfolgt damit nicht im Bereich des Schmelzsicherungseinsatzes sondern an der Verbindungsstelle von Stecker und Steckeraufnahme.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Steckkontakt­ verbindung der genannten Art zu schaffen, bei der das Ka­ bel abgesichert ist, das elektrische Trennen im Bereich der Sicherung erfolgt und die Sicherung ohne Gefahr an stromführende Teile zu greifen gewechselt werden kann sowie gegebenenfalls die Sicherung bei einer bereits vorhandenen Steck­ kontaktverbindung Verwendung finden kann, ohne daß diese hierzu verän­ dert werden muß.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Steckkontaktverbindung der genannten Art dadurch, daß der Zwischenstecker mit einem Sicherungseinsatz, ins­ besondere einem Schmelzsicherungseinsatz versehen ist, der sowohl mit dem Stecker als auch mit der Steckeraufnahme elektrisch verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktverbindung mit dem Sicherungseinsatz ermöglicht zunächst das Trennen der elektrisch leitenden Teile, indem beispielsweise die Kontaktierung zwischen dem Kontaktelement des Ste­ ckers und dem des Sicherungseinsatzes gelöst wird. Nach dem Entfernen des Steckers kann der Zwischenstecker ohne Gefahr, an stromführende Teile zu greifen, entfernt werden, anschließend der Sicherungseinsatz, um ihn entweder gegen einen anderen Sicherungsein­ satz zu tauschen oder um den Stecker mit dessen Kontaktelement erneut ohne im Zwischenstecker befindlichem Sicherungseinsatz in den Zwischen­ stecker einzuführen, so daß keine leitende Verbindung zwischen den Kon­ taktelementen des Steckers und der Steckeraufnahme besteht. In diesem Fall dient der Zwischenstecker ausschließlich dem elektrischen Trennen des Steckers und der Steckeraufnahme.
Der vom Zwischenstecker aufgenommene Sicherungseinsatz kann sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zwischenste­ ckers placiert sein. Der Sicherungseinsatz weist zwei Kon­ taktelemente, insbesondere Messerkontaktelemente auf, die auf unterschiedliche Art und Weise elektrisch leitend mit dem Stecker und der Steckeraufnahme verbunden werden. Bei einer Ausführungsform erfolgt eine Kontaktbildung des Si­ cherungseinsatzes mit zwei im Zwischenstecker angeordne­ ten weiteren Kontaktelementen, insbesondere fingerartigen Kontaktelementen. Durch eine weitere Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Kontaktbildung der beiden Kontaktele­ mente des Sicherungseinsatzes jeweils mit einem im Zwi­ schenstück angeordneten, sowie einem mit dem Stecker ver­ bundenen Kontaktelement erfolgt, wobei auch diese Kontakt­ elemente insbesondere fingerartig ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenstecker ein Träger­ teil sowie ein mit diesem schwenkbar verbundenes Schutz­ gehäuse beinhaltet, wobei das Trägerteil das eine Kontakt­ element zum Verbinden mit dem zugeordneten Kontaktelement des Sicherungseinsatzes und ein zusätzliches, mit diesem elektrisch verbundenes Kontaktelement, insbesondere ein fingerartiges Kontaktelement, zum Verbinden mit der Ste­ ckeraufnahme aufweist. In weiterer Ausbildung sollte der Zwischenstecker der Kontur des Sicherungseinsatzes ange­ paßt und dieser im Zwischenstecker gelagert sein, wobei zu­ sätzlich anzustreben ist, daß der Sicherungseinsatz im Be­ reich seines mit der Steckeraufnahme leitend verbundenen Kontaktelementes formschlüssig im Schutzgehäuse gelagert ist. Um den Stecker von der Steckeraufnahme dauerhaft elektrisch zu trennen bzw. um den Schmelzsicherungseinsatz zu entfernen, wird zunächst der Stecker mit dem Kontakt­ element von dem diesem zugeordneten Kontaktelement des Si­ cherungseinsatzes abgezogen, so daß bereits in diesem Zu­ stand keine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme mehr besteht. Anschließend wird das Schutzgehäuse bezüglich des Trägerteiles verschwenkt. Infolge des Formschlusses des entsprechenden Kontaktele­ mentes des Sicherungseinsatzes mit dem Schutzgehäuse be­ wirkt die Schwenkbewegung, daß auch dieses Kontaktelement außer Eingriff mit dem der Steckeraufnahme zugeord­ neten Kontaktelement gelangt. Der Zwischenstecker kann in dieser Stellung entfernt und der Sicherungsein­ satz ausgetauscht oder zur Kontaktunterbrechung zwischen Stecker und Ste­ ckeraufnahme gänzlich entfernt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zwischenstecker Rastungen aufweist, die den Sicherungseinsatz in eingesetztem Zustand hinter­ greifen, sowie im Zwischenstecker eine Ausnehmung vorge­ sehen ist, durch die das Kontaktelement des Steckers ein­ steckbar ist, mit Rastungen für den Stecker. Die Rastungen gewährleisten zusammen mit der Lagerung des Sicherungsein­ satzes im Zwischenstecker einen sicheren Halt des Siche­ rungseinsatzes bei nur einer Klemmstelle zwischen dem mit der Steckeraufnahme verbundenen Kontaktelement und dem diesem zugeordneten Kontaktelement des Sicherungseinsat­ zes. Es ist nicht erforderlich, daß auch das andere Kon­ taktelement des Sicherungseinsatzes im Zwischenstecker ge­ halten ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren sowie in den Unteransprüchen dargestellt, wo­ bei bemerkt wird, daß alle Merkmale sowie Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Steckkon­ taktverbindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch den Zwischenstecker der Steckkontaktverbindung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Zwischensteckers,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Steckkontaktverbindung mit entferntem Stecker,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Steckkontaktverbindung mit entferntem Stecker, verschwenktem Schutzgehäuse sowie aus der Steckeraufnahme entferntem Zwischen­ stecker,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zwischensteckers bei voll­ ständig auseinandergeschwenkter Stellung von Trä­ gerteil und Schutzgehäuse.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktverbindung dient zum Ver­ binden eines einem Kabel 1 zugeordneten Steckers 2 mit einer steckbuchsenartigen Aufnahme 3, die einer in einem nicht näher dargestellten Schaltkasten befindlichen Strom­ schiene 4 zugeordnet ist. Zwischen dem Stecker 2 und der Steckbuchse 3 ist ein allgemein mit der Bezugsziffer 5 be­ zeichneter Zwischenstecker angeordnet, der mit einem Schmelzsicherungseinsatz 6 versehen ist. Dieser ist, was nachfolgend noch näher beschrieben wird, sowohl mit dem Stecker 2 als auch mit der Steckbuchse 3 elektrisch ver­ bunden. Auf der der Stromschiene 4 abgewandten Seite des Steckers 2 ist mit diesem ein nur teilweise dargestellter Handgriff 7 zum Handhaben des Steckers 2 verbunden.
Wie der Darstellung der Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, besteht der Zwischenstecker 5 im wesentlichen aus einem stationären Trägerteil 8 sowie einem bezüglich dessen Schwenkachse 9 um einen Winkel von etwa 90° schwenkbaren Schutzgehäuse 10. Das stationäre Trägerteil 8 ist durch einen Bodenabschnitt 11 gebildet, an den sich beidseitig Seitenwände 12 mit unteren Fortsätzen 13 sowie unterhalb der Schwenkachse 9 angeordneten Wangen 14 anschließen. Mit dem Bodenabschnitt 11 des Trägerteiles 8 ist eine Kontakt­ leiste 15 verbunden. Das dem Schwenkpunkt 9 abgewandte En­ de der Kontaktleiste 15 ist vom Bodenabschnitt 11 und den Fortsätzen 13 weggerichtet und weist ein zwischen den Sei­ tenwänden 12 angeordnetes fingerartiges Kontaktelement 16 auf. Das der Schwenkachse 9 zugewandte Ende der Kontakt­ leiste 5 hingegen verläuft zwischen den Wangen 14 und ist gleichfalls als fingerartiges Kontaktelement 17 ausgebil­ det.
Das bezüglich des Trägerteiles 8 bewegliche Schutzgehäuse 10 weist einen Deckelabschnitt 18, Seitenwände 19 sowie Stirnseiten 20 auf. Die Innenkontur des Schutzgehäuses 10 ist auf die Abmessungen des Verwendung findenden Siche­ rungseinsatzes 6 abgestimmt, beispielsweise auf die in den Figuren gezeigte Niederspannungs-Hochleistungs-Schmelzsi­ cherung, derart, daß der Sicherungseinsatz 6 zwischen Rast­ gliedern 21 der Seitenwände 19 gehalten ist und das der Schwenkachse 9 abgewandte Messerkontaktelement 22 des Si­ cherungseinsatzes 6 in eine entsprechend dem Querschnitt des Messerkontaktelementes 22 ausgebildete Hinterschnei­ dung 23 in der diesem benachbarten Stirnwand 20 ragt. Die formschlüssige Fixierung des Sicherungseinsatzes 6 im Schutzgehäuse 10 ermöglicht es somit, bei einer Schwenkbe­ wegung des Schutzgehäuses 10 um die Schwenkachse 9 den Si­ cherungseinsatz 6 entsprechend mitzuverschwenken. Zum Ver­ schwenken des Schutzgehäuses 10 dient ein an dessen Ober­ seite befindlicher Handgriff 24.
Oberhalb der Schwenkachse 9 sind die Seitenwände 19 mit den Rastgliedern 21 entsprechend den Rastgliedern 25 ver­ sehen, die dem seitlichen Fixieren des in den Zwischenste­ cker 5 eingesteckten Steckers 2 dienen. Der Stecker 2 weist entsprechend der Gestaltung des Trägerteils 8 sich nach unten erstreckende Wangen 26 auf, zwischen denen ein mit dem Kabel 1 verbundenes fingerartiges Kontaktelement 27 angeordnet ist. Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entneh­ men ist, befindet sich dieses Kontaktelement 27 bei in den Zwischenstecker 5 eingestecktem Stecker 2 in Kontakt mit dem im Bereich der Schwenkachse 9 angeordneten anderen Messerkontaktelement 28 des Sicherungseinsatzes 6.
Die Funktion und der Verwendungszweck der erfindungsgemä­ ßen Steckkontaktverbindung soll nachfolgend anhand der Darstellung der Fig. 1 und 4 bis 6 näher verdeutlicht werden:
Fig. 1 zeigt die Steckkontaktverbindung in deren Wirk­ stellung, d. h. bei eingesetztem Sicherungseinsatz 6. Das Messerkontaktelement 22 des Sicherungseinsatzes 6 ist in das fingerartige Kontaktelement 16 der Kontaktleiste 15 eingeschoben und es ist das fingerartige Kontaktelement 27 des Steckers 2 durch die Ausnehmung 29 im Schutzgehäu­ se 10 auf das Messerkontaktelement 28 des Sicherungsein­ satzes 6 aufgeschoben. Das fingerartige Kontaktelement 17 der Kontaktleiste 15 ist auf ein in elektrisch leitender Verbindung mit der Stromschiene 4 stehendes Messerkontakt­ element der Steckbuchse 3 aufgeschoben. Es besteht damit eine leitende Verbindung vom Kabel 1 über das fingerartige Kontaktelement 27 des Steckers 2 zum Messerkontaktelement 28 des Sicherungseinsatzes 6 zu dessen anderem Messerkon­ taktelement 22 und von dort über das fingerartige Kontakt­ element 16 der Kontaktleiste 15 zu deren fingerartigem Kontaktelement 17 und über dieses zum Messerkontaktelement 30 der Steckbuchse 3 mit der Verbindung zur Stromschiene 4. In der in Fig. 1 dargestellten Position sind elektrisch leitende Teile unzugänglich. So ist das fingerartige Kon­ taktelement 27 durch die Wangen 26, die Messerkontaktele­ mente 28 und 22 durch die Seitenwände 19 und die Stirnwän­ de 20, die Kontaktleiste 15 mit den fingerartigen Kontakt­ elementen 16 und 17 durch das Trägerteil 8 und das Schutz­ gehäuse 10 allgemein sowie insbesondere durch die Wangen 14 und das Messerkontaktelement 30 durch Seitenabdeckungen der Steckbuchse 3 abgedeckt.
In der Fig. 4 ist der Stecker 2 in seiner aus dem Zwi­ schenstecker 5 herausgezogenen Position gezeigt, in die er mittels des in dieser Figur nicht dargestellten Hand­ griffes 7 überführt wird. In dieser Position des Steckers 2 gelangt das fingerartige Kontaktelement 27 außer Ein­ griff mit dem Messerkontaktelement 28, so daß die elektri­ sche Verbindung zwischen dem Kabel 1 und der Stromschiene 4 unterbrochen ist. Das Messerkontaktelement 22 ist nach wie vor im fingerartigen Kontaktelement 16 der Kontakt­ leiste 15 gehalten, ferner in der Hinterschneidung 23 und zwischen den Rastgliedern 21 des Schutzgehäuses 10.
Fig. 5 zeigt - was in Fig. 4 gleichfalls mit strichpunk­ tierten Linien angedeutet ist - den Zwischenstecker 5 in einer Zwischenschwenkstellung vom Träger 8 und Schutzgehäu­ se 10. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung des Siche­ rungseinsatzes im Schutzgehäuse 10 wird mit dessen Schwenk­ bewegung der Sicherungseinsatz 6 mitverschwenkt, und es ge­ langen das Messerkontaktelement 22 und das fingerartige Kon­ taktelement 16 außer Eingriff. In der in Fig. 5 gezeigten Schwenkstellung des Schutzgehäuses 10 kann der Zwischenste­ cker 5 durch Ziehen am Handgriff 24 aus der Steckerbuchse 3 herausgezogen werden. In der Schwenkstellung gemäß Fig. 6, bei der das Schutzgehäuse 10 ungefähr um einen Winkel von 90° bezüglich des Trägerteils 8 verschwenkt ist, kann der Sicherungseinsatz 6 auf der dem Handgriff 24 abgewandten Seite des Zwischenträgers 5 aus diesem entnommen und gege­ benenfalls gegen einen anderen Sicherungseinsatz 6 ausge­ tauscht werden. Zum sicheren, dauerhaften Trennen von Ste­ cker 2 und Steckbuchse 3 wird nach dem Entfernen des Siche­ rungseinsatzes 6 das Schutzgehäuse 10 wieder in seine in Fig. 4 dargestellte Position zurückgeschwenkt, in die Steck­ buchse 3 eingesteckt und der Stecker 2 zwischen die Rast­ glieder 25 des Schutzgehäuses 10 eingeführt. Aufgrund des fehlenden Sicherungseinsatzes 6 kommt es zu keiner Leitung zwischen dem Stecker 2 und der Steckbuchse 3. Das Einfügen eines neuen Sicherungseinsatzes oder eines Trennmessers erfolgt entsprechend. Die in dem Schutzgehäuse 10 in den Seitenwänden 19 befindlichen Aussparungen 32 lassen unmit­ telbar erkennen, ob sich im geschlossenen Zwischenstecker 5 ein Sicherungseinsatz 6 befindet oder nicht. Übliche Steck­ vorrichtungen können mit dem erfindungsgemäßen Zwischenste­ cker auf einfache Art und Weise nachgerüstet werden, da bei Verwendung des Zwischensteckers die Länge des Kabels und dessen Verbindung zum Stecker 2 nicht verändert werden müs­ sen.

Claims (9)

1. Steckkontaktverbindung zum elektrischen Verbinden eines Steckers mit einer Steckeraufnahme, insbesondere zum elektrischen Verbinden eines einem Kabel zugeordneten Steckers mit einer steckbuchsenartigen Aufnahme, die einer Stromschiene zugeordnet ist, wobei zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme ein Zwischenstecker an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen­ stecker (5) mit einem Sicherungseinsatz (6) versehen ist, der sowohl mit dem Stecker (2) als auch mit der Steckeraufnahme (3) elektrisch verbunden ist.
2. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungseinsatz als Schmelzsiche­ rungseinsatz (6) ausgebildet ist.
3. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) oberhalb oder unterhalb des Zwischensteckers (5) placiert ist.
4. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) zwei Kontaktelemente, insbesondere Messerkontakt­ elemente (22, 28) aufweist und eine Kontaktbildung mit zwei im Zwischenstecker (5) angeordneten weiteren Kon­ taktelementen, insbesondere fingerartigen Kontaktele­ menten erfolgt.
5. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) zwei Kontaktelemente, insbesondere Messerkontakt­ elemente (22, 28) aufweist und eine Kontaktbildung mit einem (16) im Zwischenstecker (5) angeordneten sowie ei­ nem (27) mit dem Stecker (2) verbundenen Kontaktelement, insbesondere fingerartigen Kontaktelement erfolgt.
6. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (5) ein Träger­ teil (8) sowie ein mit diesem schwenkbar verbundenes Schutzgehäuse (10) beinhaltet, wobei das Trägerteil (8) das eine Kontaktelement (16) zum Verbinden mit dem zu­ geordneten Kontaktelement (22) des Sicherungseinsatzes (6) und ein zusätzliches mit diesem elektrisch verbun­ denes Kontaktelement, insbesondere ein fingerartiges Kontaktelement (17) zum Verbinden mit der Steckerauf­ nahme (3) aufweist.
7. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (5) der Kontur des Sicherungseinsatzes (6) angepaßt ist und der Sicherungseinsatz (3) im Zwischenstück (5) gela­ gert ist.
8. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) im Bereich seines mit der Steckeraufnahme (3) leitend verbundenen Kontaktelementes (22) formschlüssig im Schutzgehäuse (10) gelagert ist.
9. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück Ra­ stungen (21) aufweist, die den Sicherungseinsatz (6) in eingesetztem Zustand hintergreifen, sowie im Zwi­ schenstück (5) eine Ausnehmung (29) vorgesehen ist, durch die das Kontaktelement (27) des Steckers (2) einsteckbar ist, mit Rastungen (25) für den Stecker (2).
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