DE3728272A1 - Elektrische steckkontaktverbindung - Google Patents
Elektrische steckkontaktverbindungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/205—Electric connections to contacts on the base
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktverbindung zum
elektrischen Verbinden eines Steckers mit einer Stecker
aufnahme, insbesondere zum elektrischen Verbinden eines
einem Kabel zugeordneten Steckers mit einer steckbuchsen
artigen Aufnahme, die einer Stromschiene zugeordnet ist,
wobei zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme ein
Zwischenstecker angeordnet ist.
Eine derartige Steckkontaktverbindung ist beispielsweise
aus der DE-PS 34 05 386 bekannt. Bei ihr weist die steck
buchsenartige Aufnahme Arretierglieder auf, die den Ste
cker in unterschiedlichen Stellungen im wesentlichen form
schlüssig halten, so daß in einer ersten Position, in der
der Stecker vollständig in die steckbuchsenartige Aufnahme
eingeschoben ist, ein Kontakt zwischen den steckerseitigen
und den steckeraufnahmeseitigen Kontaktelementen zu ver
zeichnen ist, hingegen in einer teilweise aus der Stecker
aufnahme herausbewegten Position des Steckers die Kontakt
elemente sich nicht kontaktieren. Um bei einem relativ
starren Kabel, das eine Vorspannung des Steckers in Rich
tung der Steckeraufnahme erzeugt, ein ungewolltes Kontak
tieren zu verhindern, ist zusätzlich vorgesehen, zwischen
dem Stecker und der Steckeraufnahme einen nicht leitenden
Zwischenstecker anzuordnen.
Die aus der genannten deutschen Patentschrift bekannte
Steckkontaktverbindung weist keine Absicherung des Kabels
auf, die jedoch dann erwünscht ist, wenn das Kabel eine
bestimmte Grenzlänge überschreitet. Es ist bereits aus der
Praxis bekannt, Steckkontaktverbindungen zum elektrischen
Verbinden eines Steckers mit einer Steckeraufnahme mittels
eines Schmelzsicherungseinsatzes abzusichern. Bei dieser
Steckkontaktverbindung ist jedoch kein Zwischenstecker
vorgesehen und es ist der Schmelzsicherungseinsatz aus
schließlich dem Stecker zugeordnet. Das elektrische Tren
nen von Stecker und Steckeraufnahme erfolgt damit nicht
im Bereich des Schmelzsicherungseinsatzes sondern an der
Verbindungsstelle von Stecker und Steckeraufnahme.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Steckkontakt
verbindung der genannten Art zu schaffen, bei der das Ka
bel abgesichert ist, das elektrische Trennen im Bereich
der Sicherung erfolgt und die Sicherung ohne Gefahr an
stromführende Teile zu greifen gewechselt werden kann
sowie gegebenenfalls die Sicherung bei einer bereits vorhandenen Steck
kontaktverbindung Verwendung finden kann, ohne daß diese hierzu verän
dert werden muß.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Steckkontaktverbindung der genannten
Art dadurch, daß der Zwischenstecker mit einem Sicherungseinsatz, ins
besondere einem Schmelzsicherungseinsatz versehen ist, der sowohl mit
dem Stecker als auch mit der Steckeraufnahme elektrisch verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktverbindung mit dem Sicherungseinsatz
ermöglicht zunächst das Trennen der elektrisch leitenden Teile, indem
beispielsweise die Kontaktierung zwischen dem Kontaktelement des Ste
ckers und dem des Sicherungseinsatzes gelöst wird. Nach dem Entfernen
des Steckers kann der Zwischenstecker ohne Gefahr,
an stromführende Teile zu greifen, entfernt werden, anschließend der
Sicherungseinsatz, um ihn entweder gegen einen anderen Sicherungsein
satz zu tauschen oder um den Stecker mit dessen Kontaktelement erneut
ohne im Zwischenstecker befindlichem Sicherungseinsatz in den Zwischen
stecker einzuführen, so daß keine leitende Verbindung zwischen den Kon
taktelementen des Steckers und der Steckeraufnahme besteht. In diesem
Fall dient der Zwischenstecker ausschließlich dem elektrischen Trennen
des Steckers und der Steckeraufnahme.
Der vom Zwischenstecker aufgenommene Sicherungseinsatz
kann sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zwischenste
ckers placiert sein. Der Sicherungseinsatz weist zwei Kon
taktelemente, insbesondere Messerkontaktelemente auf, die
auf unterschiedliche Art und Weise elektrisch leitend mit
dem Stecker und der Steckeraufnahme verbunden werden. Bei
einer Ausführungsform erfolgt eine Kontaktbildung des Si
cherungseinsatzes mit zwei im Zwischenstecker angeordne
ten weiteren Kontaktelementen, insbesondere fingerartigen
Kontaktelementen. Durch eine weitere Ausführungsform ist
vorgesehen, daß eine Kontaktbildung der beiden Kontaktele
mente des Sicherungseinsatzes jeweils mit einem im Zwi
schenstück angeordneten, sowie einem mit dem Stecker ver
bundenen Kontaktelement erfolgt, wobei auch diese Kontakt
elemente insbesondere fingerartig ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenstecker ein Träger
teil sowie ein mit diesem schwenkbar verbundenes Schutz
gehäuse beinhaltet, wobei das Trägerteil das eine Kontakt
element zum Verbinden mit dem zugeordneten Kontaktelement
des Sicherungseinsatzes und ein zusätzliches, mit diesem
elektrisch verbundenes Kontaktelement, insbesondere ein
fingerartiges Kontaktelement, zum Verbinden mit der Ste
ckeraufnahme aufweist. In weiterer Ausbildung sollte der
Zwischenstecker der Kontur des Sicherungseinsatzes ange
paßt und dieser im Zwischenstecker gelagert sein, wobei zu
sätzlich anzustreben ist, daß der Sicherungseinsatz im Be
reich seines mit der Steckeraufnahme leitend verbundenen
Kontaktelementes formschlüssig im Schutzgehäuse gelagert
ist. Um den Stecker von der Steckeraufnahme dauerhaft
elektrisch zu trennen bzw. um den Schmelzsicherungseinsatz
zu entfernen, wird zunächst der Stecker mit dem Kontakt
element von dem diesem zugeordneten Kontaktelement des Si
cherungseinsatzes abgezogen, so daß bereits in diesem Zu
stand keine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker
und der Steckeraufnahme mehr besteht. Anschließend wird
das Schutzgehäuse bezüglich des Trägerteiles verschwenkt.
Infolge des Formschlusses des entsprechenden Kontaktele
mentes des Sicherungseinsatzes mit dem Schutzgehäuse be
wirkt die Schwenkbewegung, daß auch dieses Kontaktelement
außer Eingriff mit dem der Steckeraufnahme zugeord
neten Kontaktelement gelangt. Der Zwischenstecker
kann in dieser Stellung entfernt und der Sicherungsein
satz ausgetauscht oder zur Kontaktunterbrechung zwischen Stecker und Ste
ckeraufnahme gänzlich entfernt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Zwischenstecker Rastungen aufweist,
die den Sicherungseinsatz in eingesetztem Zustand hinter
greifen, sowie im Zwischenstecker eine Ausnehmung vorge
sehen ist, durch die das Kontaktelement des Steckers ein
steckbar ist, mit Rastungen für den Stecker. Die Rastungen
gewährleisten zusammen mit der Lagerung des Sicherungsein
satzes im Zwischenstecker einen sicheren Halt des Siche
rungseinsatzes bei nur einer Klemmstelle zwischen dem mit
der Steckeraufnahme verbundenen Kontaktelement und dem
diesem zugeordneten Kontaktelement des Sicherungseinsat
zes. Es ist nicht erforderlich, daß auch das andere Kon
taktelement des Sicherungseinsatzes im Zwischenstecker ge
halten ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung
der Figuren sowie in den Unteransprüchen dargestellt, wo
bei bemerkt wird, daß alle Merkmale sowie Kombinationen
von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform
dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt
dar
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Steckkon
taktverbindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch den Zwischenstecker
der Steckkontaktverbindung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Zwischensteckers,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Steckkontaktverbindung mit
entferntem Stecker,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Steckkontaktverbindung mit
entferntem Stecker, verschwenktem Schutzgehäuse
sowie aus der Steckeraufnahme entferntem Zwischen
stecker,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zwischensteckers bei voll
ständig auseinandergeschwenkter Stellung von Trä
gerteil und Schutzgehäuse.
Die erfindungsgemäße Steckkontaktverbindung dient zum Ver
binden eines einem Kabel 1 zugeordneten Steckers 2 mit
einer steckbuchsenartigen Aufnahme 3, die einer in einem
nicht näher dargestellten Schaltkasten befindlichen Strom
schiene 4 zugeordnet ist. Zwischen dem Stecker 2 und der
Steckbuchse 3 ist ein allgemein mit der Bezugsziffer 5 be
zeichneter Zwischenstecker angeordnet, der mit einem
Schmelzsicherungseinsatz 6 versehen ist. Dieser ist, was
nachfolgend noch näher beschrieben wird, sowohl mit dem
Stecker 2 als auch mit der Steckbuchse 3 elektrisch ver
bunden. Auf der der Stromschiene 4 abgewandten Seite des
Steckers 2 ist mit diesem ein nur teilweise dargestellter
Handgriff 7 zum Handhaben des Steckers 2 verbunden.
Wie der Darstellung der Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist,
besteht der Zwischenstecker 5 im wesentlichen aus einem
stationären Trägerteil 8 sowie einem bezüglich dessen
Schwenkachse 9 um einen Winkel von etwa 90° schwenkbaren
Schutzgehäuse 10. Das stationäre Trägerteil 8 ist durch
einen Bodenabschnitt 11 gebildet, an den sich beidseitig
Seitenwände 12 mit unteren Fortsätzen 13 sowie unterhalb
der Schwenkachse 9 angeordneten Wangen 14 anschließen. Mit
dem Bodenabschnitt 11 des Trägerteiles 8 ist eine Kontakt
leiste 15 verbunden. Das dem Schwenkpunkt 9 abgewandte En
de der Kontaktleiste 15 ist vom Bodenabschnitt 11 und den
Fortsätzen 13 weggerichtet und weist ein zwischen den Sei
tenwänden 12 angeordnetes fingerartiges Kontaktelement 16
auf. Das der Schwenkachse 9 zugewandte Ende der Kontakt
leiste 5 hingegen verläuft zwischen den Wangen 14 und ist
gleichfalls als fingerartiges Kontaktelement 17 ausgebil
det.
Das bezüglich des Trägerteiles 8 bewegliche Schutzgehäuse
10 weist einen Deckelabschnitt 18, Seitenwände 19 sowie
Stirnseiten 20 auf. Die Innenkontur des Schutzgehäuses 10
ist auf die Abmessungen des Verwendung findenden Siche
rungseinsatzes 6 abgestimmt, beispielsweise auf die in den
Figuren gezeigte Niederspannungs-Hochleistungs-Schmelzsi
cherung, derart, daß der Sicherungseinsatz 6 zwischen Rast
gliedern 21 der Seitenwände 19 gehalten ist und das der
Schwenkachse 9 abgewandte Messerkontaktelement 22 des Si
cherungseinsatzes 6 in eine entsprechend dem Querschnitt
des Messerkontaktelementes 22 ausgebildete Hinterschnei
dung 23 in der diesem benachbarten Stirnwand 20 ragt. Die
formschlüssige Fixierung des Sicherungseinsatzes 6 im
Schutzgehäuse 10 ermöglicht es somit, bei einer Schwenkbe
wegung des Schutzgehäuses 10 um die Schwenkachse 9 den Si
cherungseinsatz 6 entsprechend mitzuverschwenken. Zum Ver
schwenken des Schutzgehäuses 10 dient ein an dessen Ober
seite befindlicher Handgriff 24.
Oberhalb der Schwenkachse 9 sind die Seitenwände 19 mit
den Rastgliedern 21 entsprechend den Rastgliedern 25 ver
sehen, die dem seitlichen Fixieren des in den Zwischenste
cker 5 eingesteckten Steckers 2 dienen. Der Stecker 2 weist
entsprechend der Gestaltung des Trägerteils 8 sich nach
unten erstreckende Wangen 26 auf, zwischen denen ein mit
dem Kabel 1 verbundenes fingerartiges Kontaktelement 27
angeordnet ist. Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entneh
men ist, befindet sich dieses Kontaktelement 27 bei in den
Zwischenstecker 5 eingestecktem Stecker 2 in Kontakt mit
dem im Bereich der Schwenkachse 9 angeordneten anderen
Messerkontaktelement 28 des Sicherungseinsatzes 6.
Die Funktion und der Verwendungszweck der erfindungsgemä
ßen Steckkontaktverbindung soll nachfolgend anhand der
Darstellung der Fig. 1 und 4 bis 6 näher verdeutlicht
werden:
Fig. 1 zeigt die Steckkontaktverbindung in deren Wirk
stellung, d. h. bei eingesetztem Sicherungseinsatz 6. Das
Messerkontaktelement 22 des Sicherungseinsatzes 6 ist in
das fingerartige Kontaktelement 16 der Kontaktleiste 15
eingeschoben und es ist das fingerartige Kontaktelement
27 des Steckers 2 durch die Ausnehmung 29 im Schutzgehäu
se 10 auf das Messerkontaktelement 28 des Sicherungsein
satzes 6 aufgeschoben. Das fingerartige Kontaktelement 17
der Kontaktleiste 15 ist auf ein in elektrisch leitender
Verbindung mit der Stromschiene 4 stehendes Messerkontakt
element der Steckbuchse 3 aufgeschoben. Es besteht damit
eine leitende Verbindung vom Kabel 1 über das fingerartige
Kontaktelement 27 des Steckers 2 zum Messerkontaktelement
28 des Sicherungseinsatzes 6 zu dessen anderem Messerkon
taktelement 22 und von dort über das fingerartige Kontakt
element 16 der Kontaktleiste 15 zu deren fingerartigem
Kontaktelement 17 und über dieses zum Messerkontaktelement
30 der Steckbuchse 3 mit der Verbindung zur Stromschiene
4. In der in Fig. 1 dargestellten Position sind elektrisch
leitende Teile unzugänglich. So ist das fingerartige Kon
taktelement 27 durch die Wangen 26, die Messerkontaktele
mente 28 und 22 durch die Seitenwände 19 und die Stirnwän
de 20, die Kontaktleiste 15 mit den fingerartigen Kontakt
elementen 16 und 17 durch das Trägerteil 8 und das Schutz
gehäuse 10 allgemein sowie insbesondere durch die Wangen
14 und das Messerkontaktelement 30 durch Seitenabdeckungen
der Steckbuchse 3 abgedeckt.
In der Fig. 4 ist der Stecker 2 in seiner aus dem Zwi
schenstecker 5 herausgezogenen Position gezeigt, in die
er mittels des in dieser Figur nicht dargestellten Hand
griffes 7 überführt wird. In dieser Position des Steckers
2 gelangt das fingerartige Kontaktelement 27 außer Ein
griff mit dem Messerkontaktelement 28, so daß die elektri
sche Verbindung zwischen dem Kabel 1 und der Stromschiene
4 unterbrochen ist. Das Messerkontaktelement 22 ist nach
wie vor im fingerartigen Kontaktelement 16 der Kontakt
leiste 15 gehalten, ferner in der Hinterschneidung 23 und
zwischen den Rastgliedern 21 des Schutzgehäuses 10.
Fig. 5 zeigt - was in Fig. 4 gleichfalls mit strichpunk
tierten Linien angedeutet ist - den Zwischenstecker 5 in
einer Zwischenschwenkstellung vom Träger 8 und Schutzgehäu
se 10. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung des Siche
rungseinsatzes im Schutzgehäuse 10 wird mit dessen Schwenk
bewegung der Sicherungseinsatz 6 mitverschwenkt, und es ge
langen das Messerkontaktelement 22 und das fingerartige Kon
taktelement 16 außer Eingriff. In der in Fig. 5 gezeigten
Schwenkstellung des Schutzgehäuses 10 kann der Zwischenste
cker 5 durch Ziehen am Handgriff 24 aus der Steckerbuchse 3
herausgezogen werden. In der Schwenkstellung gemäß Fig. 6,
bei der das Schutzgehäuse 10 ungefähr um einen Winkel von
90° bezüglich des Trägerteils 8 verschwenkt ist, kann der
Sicherungseinsatz 6 auf der dem Handgriff 24 abgewandten
Seite des Zwischenträgers 5 aus diesem entnommen und gege
benenfalls gegen einen anderen Sicherungseinsatz 6 ausge
tauscht werden. Zum sicheren, dauerhaften Trennen von Ste
cker 2 und Steckbuchse 3 wird nach dem Entfernen des Siche
rungseinsatzes 6 das Schutzgehäuse 10 wieder in seine in
Fig. 4 dargestellte Position zurückgeschwenkt, in die Steck
buchse 3 eingesteckt und der Stecker 2 zwischen die Rast
glieder 25 des Schutzgehäuses 10 eingeführt. Aufgrund des
fehlenden Sicherungseinsatzes 6 kommt es zu keiner Leitung
zwischen dem Stecker 2 und der Steckbuchse 3. Das Einfügen
eines neuen Sicherungseinsatzes oder eines Trennmessers
erfolgt entsprechend. Die in dem Schutzgehäuse 10 in den
Seitenwänden 19 befindlichen Aussparungen 32 lassen unmit
telbar erkennen, ob sich im geschlossenen Zwischenstecker 5
ein Sicherungseinsatz 6 befindet oder nicht. Übliche Steck
vorrichtungen können mit dem erfindungsgemäßen Zwischenste
cker auf einfache Art und Weise nachgerüstet werden, da bei
Verwendung des Zwischensteckers die Länge des Kabels und
dessen Verbindung zum Stecker 2 nicht verändert werden müs
sen.
Claims (9)
1. Steckkontaktverbindung zum elektrischen Verbinden eines
Steckers mit einer Steckeraufnahme, insbesondere zum
elektrischen Verbinden eines einem Kabel zugeordneten
Steckers mit einer steckbuchsenartigen Aufnahme, die
einer Stromschiene zugeordnet ist, wobei zwischen dem
Stecker und der Steckeraufnahme ein Zwischenstecker an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
stecker (5) mit einem Sicherungseinsatz (6) versehen
ist, der sowohl mit dem Stecker (2) als auch mit der
Steckeraufnahme (3) elektrisch verbunden ist.
2. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungseinsatz als Schmelzsiche
rungseinsatz (6) ausgebildet ist.
3. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) oberhalb
oder unterhalb des Zwischensteckers (5) placiert ist.
4. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz
(6) zwei Kontaktelemente, insbesondere Messerkontakt
elemente (22, 28) aufweist und eine Kontaktbildung mit
zwei im Zwischenstecker (5) angeordneten weiteren Kon
taktelementen, insbesondere fingerartigen Kontaktele
menten erfolgt.
5. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz
(6) zwei Kontaktelemente, insbesondere Messerkontakt
elemente (22, 28) aufweist und eine Kontaktbildung mit
einem (16) im Zwischenstecker (5) angeordneten sowie ei
nem (27) mit dem Stecker (2) verbundenen Kontaktelement,
insbesondere fingerartigen Kontaktelement erfolgt.
6. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (5) ein Träger
teil (8) sowie ein mit diesem schwenkbar verbundenes
Schutzgehäuse (10) beinhaltet, wobei das Trägerteil (8)
das eine Kontaktelement (16) zum Verbinden mit dem zu
geordneten Kontaktelement (22) des Sicherungseinsatzes
(6) und ein zusätzliches mit diesem elektrisch verbun
denes Kontaktelement, insbesondere ein fingerartiges
Kontaktelement (17) zum Verbinden mit der Steckerauf
nahme (3) aufweist.
7. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (5)
der Kontur des Sicherungseinsatzes (6) angepaßt ist und
der Sicherungseinsatz (3) im Zwischenstück (5) gela
gert ist.
8. Steckkontaktverbindung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sicherungseinsatz (6) im Bereich
seines mit der Steckeraufnahme (3) leitend verbundenen
Kontaktelementes (22) formschlüssig im Schutzgehäuse
(10) gelagert ist.
9. Steckkontaktverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück Ra
stungen (21) aufweist, die den Sicherungseinsatz (6)
in eingesetztem Zustand hintergreifen, sowie im Zwi
schenstück (5) eine Ausnehmung (29) vorgesehen ist,
durch die das Kontaktelement (27) des Steckers (2)
einsteckbar ist, mit Rastungen (25) für den Stecker
(2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728272 DE3728272A1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Elektrische steckkontaktverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728272 DE3728272A1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Elektrische steckkontaktverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728272A1 true DE3728272A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3728272C2 DE3728272C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6334411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728272 Granted DE3728272A1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Elektrische steckkontaktverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728272A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0890970A2 (de) * | 1997-07-11 | 1999-01-13 | Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik | Abdeckung für Sicherungskontakte an NH-Sicherungsleisten oder -unterteilen |
EP1045417A2 (de) * | 1999-03-17 | 2000-10-18 | Pfisterer Kontaktsysteme GmbH & Co. KG | Aufstecksicherung |
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DE3405386C1 (de) * | 1984-02-15 | 1992-02-06 | Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart | Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere in einem Schrank geringer Tiefe |
-
1987
- 1987-08-25 DE DE19873728272 patent/DE3728272A1/de active Granted
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EP1045417A2 (de) * | 1999-03-17 | 2000-10-18 | Pfisterer Kontaktsysteme GmbH & Co. KG | Aufstecksicherung |
EP1045417A3 (de) * | 1999-03-17 | 2002-02-06 | Pfisterer Kontaktsysteme GmbH & Co. KG | Aufstecksicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3728272C2 (de) | 1990-09-13 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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