DE3928317A1 - Elektrischer geraetestecker - Google Patents

Elektrischer geraetestecker

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    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Gerätestecker mit einem aus Isoliermaterial bestehen­ den Sockel und mehreren in diesem verankerten Kontakt­ elementen zur elektrischen Verbindung mit der Steck­ kupplung eines Kabels sowie mit einer Sicherungsvor­ richtung in einem separaten Abteil des Sockels, in welchem ein aus Isoliermaterial bestehender Sicherungs­ halter zur Halterung von Schmelzsicherungspatronen herausziehbar und einschiebbar geführt und durch Rast­ mittel arretierbar ist.
Die in dem Sockel verankerten Kontaktelemente sind vorzugsweise Kontaktstifte zum Eingreifen in Kontaktbuchsen einer Steckkupplung eines Stromzu­ führungskabels.
Es sind Gerätestecker mit einer Absicherung der Kontaktelemente bekannt, bei welchen die mittels Schraubgewinde oder Bajonettverschluß mit dem Sockel lösbar verbundene Halterung für die Schmelzsicherungs­ patrone herausgenommen werden kann, wenn die Kontakt­ elemente mit den Kontaktbuchsen einer Steckkupplung eines Kabels in Eingriff sind, so daß sich die Sicherungspatrone bei unter Spannung stehendem Geräte­ stecker auswechseln läßt, was unbedingt vermieden werden sollte und was auch nach den Vorschriften nur unter Verwendung eines Werkzeuges zulässig ist.
Ein elektrischer Gerätestecker, bei dem das Aus­ wechseln der Sicherungspatrone nicht möglich ist, solange ein mit dem Gerätestecker versehener Apparat unter Spannung steht, ist aus der CH-A-6 07 366 bekannt. Bei diesem Ge­ rätestecker kann man den in dem Sockel schubladenartig herausziehbar geführten Sicherungshalter nur erfassen, wenn die unmittelbar neben dem herausziehbaren Sicherungs­ halter in den Sockel hineingesteckte stromführende Steckkupplung herausgezogen ist, wodurch die ge­ wünschte Sicherheit gegen elektrische Unfälle erreicht ist. Dieser bekannte elektrische Gerätestecker erlaubt jedoch nur eine einpolige Absicherung, da in dem schubladenartig in dem Gerätesockel geführten Sicherungs­ halter nur eine Sicherungspatrone querliegend angeordnet ist, mittels der nur eine einpolige Absicherung möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gerätestecker der eingangs genannten Art für eine zweipolige Ab­ sicherung und in der Weise auszubilden, daß das Heraus­ nehmen des Sicherungshalters mit der Schmelzsicherungs­ patrone nicht möglich ist, solange die Kontaktelemente des Gerätesteckers mit einer Steckkupplung in Eingriff sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungs­ gemäße Gerätestecker die Merkmale nach Anspruch 1 auf, wobei in bevorzugter Ausgestaltung der Sicherungs­ halter im eingeschobenen Zustand über die offene Sockel­ oberseite vorsteht und ein an der den im Sockel ver­ ankerten Kontaktelementen zugewandten Seite des Sicherungs­ halters ebenfalls vorstehender und als federnde Zunge aus­ gebildeter Betätigungsarm mit dem Sockel in Eingriff bringbare Rastmittel aufweist. Dieser Betätigungsarm läßt sich zum außer Eingriff bringen der Rastmittel von Hand nur betätigen, wenn die Steckkupplung eines elektrischen Kabels aus dem Gerätestecker herausge­ zogen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Gerätestecker mit eingesetztem Sicherungshalter;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätesteckers in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Gerätestecker nach der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Gerätestecker nach der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite des Gerätesteckers;
Fig. 6 den Sicherungshalter im vom Sockel getrennten Zustand in Richtung des Pfeils B in Fig. 3;
Fig. 7 den Sicherungshalter gemäß Fig. 6 in Ansicht von unten.
Der elektrische Gerätestecker weist ein aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Sockel 1 auf, in welchem in Fig. 1 auf der rechten Seite drei Kontakt­ stifte 2, 3, 4 verankert sind und dazu bestimmt sind, mit Kontaktbuchsen einer nicht dargestellten Steckkupplung eines Stromzuführungskabels in Eingriff zu gelangen. Der Raum 5 innerhalb des Sockels, in welchen die drei Kontaktstifte 2, 3, 4 vom Sockelboden hineinragen, ist durch eine Trennwand 6 von einem separaten Sockelabteil 7 getrennt, in welchem ein Sicherungshalter 8 angeordnet ist, der herausziehbar und einschiebbar in diesem se­ paraten Sockelabteil geführt ist. Wie aus Fig. 2 hervor­ geht, steht dieser Sicherungshalter 8 über die Oberseite 9 des Sockels 1 nach oben vor und dient zur Aufnahme von zwei Schmelzsicherungspatronen 10, von denen in Fig. 3 eine dargestellt ist. Die beiden Sicherungspatronen 10 sind in dem Sicherungshalter 8 nebeneinander und aufrecht, d.h. parallel zu den im dem Sockel 1 verankerten Kontakt­ stiften 2, 3, 4 angeordnet. In dem separaten Sockelabteil 7 sind einstückig mit dem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Sockel 1 zwei dünnwandige Aufnahmebuchsen 11 ausgebildet, von denen in Fig. 3 eine dargestellt ist. In jede dieser Aufnahmebuchsen 11 wird eine Schmelz­ sicherungspatrone 10 hineingesetzt. Jede Sicherungs­ patrone 10 besitzt eine untere Kappe 12 und eine obere Kappe 13. Die untere Kappe 12 liegt gegen einen am Boden der Aufnahmebuchse 11 im Sockel 1 fest angeordneten Fuß­ kontakt 14 an, welcher eine zur Sockelaußenseite sich erstreckende Anschlußfahne 15 besitzt. Die Anschluß­ fahne 15 steht über ein Verbindungsstück 16 in elektrisch leitender Verbindung mit einer Anschlußfahne 17, die einstückig mit dem im Sockel verankerten Kontakt­ stift 4 ausgebildet ist und sich zur Sockelaußenseite erstreckt. In gleicher Weise ist auch für den im Sockel verankerten Kontaktstift 2, der eine in Fig. 5 erkennbare zur Sockelaußenseite sich erstreckende Anschlußfahne 18 besitzt, über ein gleich ausgebildetes Verbindungsstück 16 eine elektrisch leitende Ver­ bindung zwischen dieser Anschlußfahne 18 und der zweiten Anschlußfahne 15 hergestellt, die mit dem mit der zweiten Sicherungspatrone 10 in Kontakt stehenden Fußkontakt 14 einstückig ausgebildet ist.
Die obere Kappe 13 der Sicherungspatrone 10 ist in dem in dem separaten Sockelabteil 7 herauszieh­ bar und einschiebbar geführten Sicherungshalter 8 ge­ halten und der Strom gelangt zu dieser oberen Kappe 13 von einer am Sockel 1 unten zur Sockelaußenseite sich erstreckenden Anschlußfahne 20 wegen der Beweglich­ keit des Sicherungshalters 8 über eine zum Ineinander­ stecken ausgebildete Kontaktkupplung 21, 22, die sich zwischen der Aufnahmebuchse 11 für die Sicherungspatrone 10 und der Sockelaußenwand befindet und von welcher das eine Kontaktstück ein federnd gegeneinander gedrücktes Blattfederpaar 21 ist, das mit der Anschlußfahne 20 einstückig ausgebildet ist. Das Gegenkontaktstück dieser Kontaktkupplung 21, 22 ist eine zwischen das Blattfeder­ paar 21 hineinsteckbare metallische Zunge 22, die ein­ stückig mit einer Kontakthaube 23 ausgebildet ist, welche die obere Kappe 13 der Sicherungspatrone 10 umschließt und in dem Sicherungshalter 8 angeordnet ist, in welchem die Kontakthaube beweglich geführt ist und unter der Wirkung einer in dem Sicherungshalter sich abstützenden Schraubendruckfeder 24 gegen die Sicherungspatrone 10 angedrückt wird. Da dieser Gerätestecker zwei Sicherungs­ patronen 10 nebeneinander aufweist, weist der in Fig. 6 und 7 getrennt dargestellte Sicherungshalter 8 auch entsprechend zwei Aufnahmehauben 23 mit von diesen ab­ stehend sich erstreckenden Kontaktzungen 22 auf. Beim Hineinstecken des Sicherungshalters 8 in das separate Sockelabteil 7 gelangen beide Kontaktzungen 22 mit je einem Blattfederpaar 21 in Eingriff und in elektrische Verbindung, so daß die zum Verbinden mit der Steck­ kupplung eines Kabels bestimmten beiden Kontaktstifte 2 und 4 des Sockels 1 den Strom von den beiden am Sockel vorhandenen Anschlußfahnen 20 über je eine Sicherungs­ patrone 10 zugeleitet erhalten, womit dieser Gerätestecker eine zweipolige Absicherung besitzt. Die zum Ineinander­ stecken ausgebildete Kontaktkupplung 21, 22 kann na­ türlich auch umgekehrt angeordnet sein, d.h. das Blatt­ federpaar kann auch an dem Sicherungsteil 8 und die zum Hineinstecken bestimmte Zunge an dem Sockel ange­ ordnet sein.
Der aus elektrisch isolierendem Material be­ stehende Sicherungshalter 8 ist gemäß Fig. 1 in seinem oberen Teil in der Mitte zwischen den rechts und links vorhandenen Aufnahmeräumen für je eine Sicherungspatrone in der Draufsicht gemäß Fig. 1 schmäler ausgebildet. Ein Vertikalschnitt durch den Sicherungshalter auf dieser Mitte ist in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt. In der Mitte des Sicherungshalters ist ein im unteren Teil mit dem übrigen Sicherungshalter einstückig ver­ bundener und als federnde Zunge nach oben sich er­ streckender Betätigungsarm 25 vorhanden. Als Rastmittel weist dieser Betätigungsarm 25 an der Außenseite einen angeformten Vorsprung 26 auf. An der Trennwand 6 des Sockels 1 ist an der dem separaten Sockelabteil 7 zu­ gekehrten Fläche in der Mitte eine angeformte Nase 27 als weiteres Rastmittel ausgebildet, welche der Vorsprung 26 an der federnden Zunge 25 des Sicherungshalters 8 hintergreift, wenn der Sicherungshalter in das separate Sockelabteil 7 eingesetzt ist. Beim Niederdrücken des Sicherungshalters schnappen diese Rastmittel selbst­ tätig ein. Die als Betätigungsarm dienende federnde Zunge 25 am Sicherungshalter 8 kann nur betätigt werden, wenn der Raum davor frei ist, d.h. wenn in dem Sockel keine mit den Kontaktstiften in Eingriff stehende Steckkupplung eines Stromzuführungskabels vorhanden ist. Damit ist gewährleistet, daß eine Sicherungspatrone nur herausgenommen und ausgewechselt werden kann, wenn der mit dem Gerätestecker versehene Apparat nicht unter Spannung steht.
Der Sicherungshalter 8 besitzt ferner gemäß Fig. 6 und 7 an den beiden Schmalseiten frei vorstehende Führungsflächen 28 zum leichteren und genauen Einführen des Sicherungshalters in das separate Sockelabteil 7 sowie ferner an der den Betätigungsarm 25 aufweisenden Seite rechts und links kleine angeformte Vorsprünge 29, die im eingeschobenen Zustand des Sicherungshalters 8 mit der Oberkante der Sockeltrennwand 6 bündig liegen und einen festen Sitz des Sicherungshalters herbeiführen.
Die nach oben zeigende Fläche des Sicherungs­ halters 8 kann zweckmäßig mit Beschriftungen zur Kenn­ zeichnung der Nennstromstärke und der Art des Ansprechens der zu verwendenden Schmelzsicherungspatronen versehen werden.

Claims (5)

1. Elektrischer Gerätestecker mit einem aus Isoliermaterial bestehendem Sockel und mehreren in diesem verankerten Kontaktelementen zur elek­ trischen Verbindung mit der Steckkupplung eines Ka­ bels sowie mit einer Sicherungsvorrichtung in einem separaten Abteil des Sockels, in welchem ein aus Isoliermaterial bestehender Sicherungshalter zur Halterung von Schmelzsicherungspatronen herauszieh­ bar und einschiebbar geführt und durch Rastmittel arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zweipolige Absicherung in dem separaten Sockelabteil (7) zwei aus Isoliermaterial bestehende und parallel nebeneinander und zu der Bewegungsrichtung des im Sockelabteil beweglich geführten Sicherungshalters (8) sich erstreckende Aufnahmebuchsen (11) für je eine Schmelzsicherungspatrone (10) ausgebildet sind, daß am Boden jeder Aufnahmebuchse (11) ein mit der einen Kappe (12) einer Schmelzsicherungspatrone (10) in Kontakt stehender Fußkontakt (14) mit zur Sockel­ außenseite sich erstreckender Anschlußfahne (15) zur Verbindung mit einem der Kontaktelemente (2, 4) und zwischen jeder der Aufnahmebuchsen (11) und der Sockel­ abteilwand je ein mit einer zur Sockelaußenseite sich erstreckenden Anschlußfahne (20) versehenes Kontakt­ stück (21) einer zum Ineinanderstecken ausgebildeten elektrischen Kontaktkupplung (21, 22) angeordnet ist, deren Gegenkontaktstück (22) an dem in dem Sockelabteil (7) einschiebbar geführten Sicherungshalter (8) an­ geordnet und in dessen eingeschobener Stellung mit dem genannten Kontaktstück (21) elektrisch verbunden ist sowie mit einer Kontakthaube (23) einstückig ausge­ bildet ist, welche gegen die Wirkung einer Feder (24) in dem Sicherungshalter (8) verschiebbar gehalten ist und mit der anderen Kappe (13) der Schmelzsicherungs­ patrone (10) in elektrischem Kontakt steht.
2. Gerätestecker nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zum Ineinanderstecken ausge­ bildete Kontaktkupplung (21, 22) zwischen dem Sockel (1) und dem in diesem verschiebbar geführten Sicherungs­ halter (8) aus einem das eine Kontaktstück bildenden, im Sockel (1) befestigten und federnd gegeneinander ge­ drückten Blattfederpaar (21) sowie aus einer das Gegen­ kontaktstück bildenden, vom Rand der Kontakthaube (23) vorstehenden metallischen Zunge (22) zum Einschieben zwischen das Blattfederpaar (21) besteht und daß die im Sicherungshalter (8) verschiebbar gehaltene Kontakt­ haube (23) gegen eine im Sicherungshalter (8) angeordnete Axialdruckfeder (24) anliegt.
3. Gerätestecker nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der eingeschobene Sicherungshalter (8) über die offene Sockeloberseite (9) vorsteht und die am Boden des separaten Sockelabteils (7) vorhandenen Fuß­ kontakte (14) sich mindestens annähernd in der Ebene des Bodens des übrigen, die Kontaktelemente (2, 3, 4) im Boden verankert tragenden Sockels (1) befinden.
4. Gerätestecker nach Anspruch 1 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß ein an der den im Sockel (1) verankerten Kontaktelementen (2, 3, 4) zugewandten Seite des Sicherungshalters (8) über die Sockeloberseite vor­ stehender und als federnde, mit dem Sicherungshalter einstückige Zunge ausgebildeter Betätigungsarm (25) mit dem Sockel (1) in Eingriff bringbare Rastmittel (26) aufweist und zwecks Herausziehen des Sicherungshalters (8) aus dem Sockel (1) nur bei von den Kontaktelementen (2, 3, 4) des Gerätesteckers entfernter Steckkupplung be­ tätigbar ist.
5. Gerätestecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Sicherungsvorrichtung ent­ haltende separate Abteil (7) des Sockels (1) durch eine Trennwand (6) von einem angrenzenden Sockelabteil (5) mit von dessen Bodenfläche vorstehenden Kontaktelementen (2, 3, 4) abgetrennt ist und die Trennwand (6) an ihrer dem separaten Abteil (7) zugekehrten Fläche eine angeformte Nase (27) als Rastmittel aufweist, das mit einem an dem als federnde Zunge ausgebildeten Betätigungsarm (25) des Sicherungshalters (8) vorspringend ausgebildeten und ein weiteres Rastmittel bildenden Vorsprung (26) in Ein­ griff gelangt.
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