DE60006331T2 - Steckvorrichtungssystem zur Verhinderung einer falschen Kupplung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kontaktgeschütztes Steckverbindersystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Solche Steckverbindersysteme werden beispielsweise in der Automobiltechnik verwendet, um eine elektrische Verbindung herzustellen, an die hohe Anforderungen zu stellen sind. Dies betrifft einerseits die Sicherheit, mit der eine solche Verbindung hergestellt werden muss, und andererseits den Schutz des Steckverbindersystems vor unsachgemäßer Behandlung.
- Die Druckschrift WO 97/41623 offenbart einen Steckverbinder mit Sekundärverriegelung und seitlichem Kabelabgang, wobei der Steckverbinder mit einem Steckansatz in ein eine Kurzschlussbrücke aufweisendes Kupplungsstück in einem Gegenstecker eingesteckt wird, das sich in einem Zündersockel mit Kontaktstiften befindet. Zur Sekundärverriegelung des Steckverbinders im Kupplungsstück wird ein Bügel entlang der Rastarme des Steckverbinders eingeschoben, mit dem Ergebnis, dass diese sich nicht aus ihren im Zündersockel eingelassenen Aufnahmen lösen können.
- Bei der Montage solcher Steckverbinder ist es durchaus möglich, dass der Steckansatz in Bezug auf das Kupplungsstück falsch ausgerichtet ist. Hierbei ist es nachteilig, dass dieser Steckansatz trotz falsch Ausrichtung an die Kontaktstifte des Zündersockels gelangen kann, diese berühren, möglicherweise verbiegen und sogar abbrechen kann. Zur Betätigung der Sekundärverriegelung muss entweder ein Blockierschieber oder sogar die Sekundärverriegelung selbst derart verschoben werden, dass diese in den Steckverbinder hinuntergedrückt werden kann. Hierbei ist es nachteilig, dass der Monteur die Sekundärverriegelung freigeben und sogar herunterdrücken kann, ohne dass der Steckverbinder sich im Kupplungsstück bzw. im Gegenstecker befinden muss.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steckverbindersystem anzugeben, das die Kontaktstifte eines Zünders vor einem falschen Aufstecken des Steckers schützt.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße kontaktgeschützte Steckverbindersystem weist einen Stecker, der ein Paar von im Steckansatz enthaltenen Kontaktbuchsen und ein Steckergehäuse aufweist, einen Gegenstecker oder Buchse, der Teil des Mantels eines Zündmechanismus ist, der ein Paar von in einer Einsteckebene in die Kontaktbuchsen befindlichen Kontaktstiften und eine Aufnahme aufweist, und ein im wesentlichen zylindrisches, im Gegenstecker befindliches Kupplungsstück auf, das eine zum Steckansatz komplementäre Aussparung aufweist, und dessen Hülse zur Aufnahme komplementär geformt ist. Außerdem ist in der Aussparung mindestens eine parallel zu den Kontaktstiften im Kupplungsstück und im wesentlichen über die ganze Höhe der Buchse verlaufende Führungsschulter angeformt, die über die Kontaktstifte hinausragt.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, dass beim Montieren des Steckverbindersystems die Kontaktstifte des Zünders nicht mehr durch den Steckansatz des Steckers beschädigt werden können.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass beim Einstecken des Steckers in den Gegenstecker ein freies Ende einer Führungsschulter in eine Fenster des Steckers gelangt und gegen ein elastisches Element wirkt, mit dem Ergebnis, dass die Sekundärverriegelung aus einer freien Stellung in eine verriegelte Stellung gebracht werden kann. Diese besondere Ausführung bietet den Vorteil, dass die Sekundärverrie gelung nur dann in den Stecker geschoben werden kann, wenn der Stecker sich im Gegenstecker bzw. im Kupplungsstück befindet. Zusätzlich ist, abgesehen vom Einführvorgang, keine weitere Einwirkung durch den Monteur notwendig, um die Sekundärverriegelung freizugeben. Damit werden Fehlbedienungen der Sekundärverriegelung wirkungsvoll vermieden.
- In den Unteransprüchen sind weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Steckverbinders werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
-
1 eine schräge Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckers und eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks zeigt, -
2a ,2b zwei verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks mit Führungsschultern unterschiedlicher Länge zeigen, -
3a ,3b eine Draufsicht auf die Kupplungsstücke der2a und2b mit eingeführtem Steckansatz zeigen, wobei dieser quer zur Einführrichtung geschnitten ist, -
4a ,4b und4c einen Schnitt entlang der Ebene G mit den verschiedenen Einführphasen zeigen, und -
5a ,5b eine schräge Ansicht der Steckerfläche des Steckansatzes mit der Sekundärverriegelung teilweise bzw. vollständig eingedrückt zeigen. - Der obere Teil von
1 zeigt eine schräge Ansicht eines Steckers1 mit einem Gehäuse2 , einem senkrecht daran angeformten Steckansatz3 , und zwei ebenfalls senkrecht am Gehäuse2 angeformten Zungen4 . An der Rückseite7 des Gehäuses2 ist ein Kabelabgang8 angeformt, von dem zwei Kabel9 auf Kontaktelemente10 und11 gecrimpt sind. Diese Kontaktelemente10 und11 verlaufen im Gehäuse2 im wesentlichen in Längsrichtung und gehen in Kontaktbuchsen des Steckers über, die voll im Steckansatz3 in entsprechende Kammern eingesetzt worden sind. An den Boden15 des Gehäuses2 und im Gehäuse2 sind nahe der Stirnseite18 des Steckers1 zwei Stifte16 und17 angeformt, um ein U-förmiges, elastisches Element20 zu befestigen. Zusätzlich hat die Stirnseite18 des Gehäuses2 im wesentlichen in der Mitte eine Schulter19 , die ins Innere des Gehäuses vorsteht. Außerdem weist der Stecker1 ein U-förmiges elastisches Element20 mit einer Basis auf, die sich zwischen den Stiften17 und16 und der Schulter19 befindet und zwei senkrecht dazu angeformte Schenkel21 und22 hat, die durch eine Querstrebe23 miteinander verbunden sind. Über dem offenen Gehäuse2 und teilweise in dieses eingesetzt befindet sich eine Sekundärverriegelung5 mit einer Basis6 und zwei senkrecht dazu angeformten Armen25 und26 , die von der Querstrebe23 blockiert werden. - Der untere Teil der
1 zeigt ein im wesentlichen zylindrisches Kupplungsstück30 gemäß der Erfindung. - Das Kupplungsstück
30 wird anhand von2a näher erklärt, die eine schräge Ansicht des Kupplungsstücks aus1 zeigt, bei dem ein Steckansatz3 schräg dazu angesetzt ist. Das Kupplungsstück30 hat eine zylindrische Hülse31 mit einem Kragen32 , der an der Stirnseite des Kupplungsstücks nach außen hin geformt ist. In der Hülse befindet sich eine durchgehende Aussparung34 , die von vorne nach hinten (in Ein steckrichtung) verläuft, um den Steckansatz3 aufzunehmen. An den Rand der Aussparung34 sind zwei der Aussparung34 gegenüberliegende Führungsschultern35 und36 angeformt, die mindestens über die gesamte Höhe des Kupplungsteils in Einführrichtung verlaufen, wie man in2b sehen kann. In der Ausführungsform der2a ragen die Führungsschultern über den Kragen32 hinaus. Ein gemeinsames Merkmal der beiden Ausführungsformen des Kupplungsstücks30 ist es, dass die Führungsschultern35 und36 mit der Hülse31 über eine Codierrippe37 bzw.38 verbunden sind. Zwei Ausschnitte33 zur Aufnahme der Rastzunge4 auf dem Steckansatz3 sind diametral gegenüberliegend in der Buchse3 senkrecht zu den Führungsschultern35 und36 angeordnet. Wie bereits erwähnt, ragen die Führungsschultern35 und36 der ersten Ausführungsform aus2a über den Kragen32 , wobei die nach außen weisenden Kanten39 und40 der beiden Führungsschultern35 und36 abgeschrägt sind. In gleicher Weise stehen die Codierrippen37 und38 über den Kragen32 vor, aber diese enden unter den abgeschrägten Kanten39 und40 . - Im Gegensatz dazu weist die zweite Ausführungsform, die in
2b gezeigt ist, eine leichte Erhebung41 in Bezug auf den Kragen32 auf. Beide Führungsschultern43 und44 und die Codierrippen45 und46 des zweiten Ausführungsbeispiels aus2b enden bündig mit der Erhebung41 . (Beide Ausführungsformen haben auf jeder Führungsschulter35 ,36 ,43 ,44 eine über die ganze Höhe und in Einsteckrichtung verlaufende, im wesentlichen in die Mitte der Führungsschulter nach innen ragende Führungsnase42 .) Unter dem Kragen32 sind halbkreisförmige Codierohren70 zu sehen. Der Kragen32 in der zweiten Ausführungsform der2b ist im wesentlichen parallel zur Einführrichtung abgeschnitten, so dass eine Kante47 entsteht. Die Kontaktstifte51 und52 stehen in die Aussparung34 vor, wobei diese Kontaktstifte in Einführrichtung und in einer Ebene parallel zur Verlängerung der Schultern angeordnet sind. - Auf jeder seiner beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen
61 und62 hat der im wesentlichen rechteckige Steckansatz3 zwei im wesentlichen L-förmige Arme63a ,63b ,64a und64b , wobei jeweils der eine Schenkel65a der beiden Arme derart senkrecht an die Seitenfläche61 angeformt ist, dass die anderen beiden Schenkel65b zueinander weisen, damit die Arme63a und63b die Führungsschulter36 umgreifen, zum Beispiel wenn der Stecker1 in das Kupplungsstück30 eingeführt wird. Wie die3a und3b klar zeigen, befinden sich, wenn der Stecker eingeführt ist, die Schenkel65b der beiden Arme63a und63b zwischen der Führungsschulter36 und der Innenwand der Hülse31 . Gleiches gilt für die L-förmigen Arme64a und64b . Der rechteckige Steckansatz hat zwei in Einsteckrichtung verlaufende Einsteckkammern zur Aufnahme von Kontaktbuchsen66 und67 . Zusätzlich ist je eine entsprechende Nut68 bzw.69 für die Aufnahme der Führungsnasen42 im wesentlichen in der Mitte der Seitenflächen61 und62 über die ganze Länge des Steckansatzes3 ausgebildet. Diese Nuten68 und69 halbieren den Steckansatz3 in im wesentlichen gleiche Hälften, wobei jede Hälfte genau eine dieser Kontaktbuchsen66 bzw.67 enthält. - Die
3a und3b zeigen eine Draufsicht auf die Kupplungsstücke30a und30b mit einem eingeführten Steckansatz3 , der in Höhe des Kragens32 aufgeschnitten ist, so dass die Kontaktbuchsen66 und67 aus dem Steckansatz vorstehen. In diesen Kontaktbuchsen sieht man die Kontaktstifte51 und52 des Zünders. Wenn der Stecker eingeführt wurde, wie hier gezeigt, dringen die Rastarme4 in die Ausschnitte33 ein. - Die
4a bis4c zeigen einen Schnitt entlang der Ebene G in1 , wobei dieser Schnitt auch durch das Kupplungsstück30 verläuft. Die Schnittebene verläuft durch die beiden gegenüberliegenden Codierrippen37 und38 . Anhand dieser4a bis4c soll ein Beispiel des Kupp lungsstücks30a erläutert werden. Die obere Hälfte von4a zeigt das Gehäuse2 des Steckers1 . Aus diesem Gehäuse2 steht die teilweise eingeführte Sekundärverriegelung5 vor. Es ist anzumerken, dass4a den Zustand der1 wiedergibt. Wie bereits erwähnt, befinden sich auf dem Boden15 im Gehäuse2 das elastische Element20 mit Flügeln21 und einer Querstrebe23 , wobei diese einen senkrecht angeformten Finger85 mit abgeschrägtem Ende86 aufweist, der in ein Fenster12 ragt, das im Boden15 ausgebildet ist. Wie in4a zu sehen, liegt der Finger85 gegen die Seitenwand62 an. Die Oberkante der Querstrebe23 verläuft unter der Stirnkante48 des Schenkels25 . Das heißt, dass es nicht möglich ist, die Sekundärverriegelung5 weiter in das Gehäuse2 zu drücken. Wenn der Stecker1 in das Kupplungsstück30a eingeführt ist, siehe4b , dringt der Steckansatz3 in die Aussparung34 ein, die Führungsnasen42 dringen in die Nuten68 und69 ein, und die Arme63 und64 umgreifen entsprechend die Führungsschultern35 und36 . Die Kontaktstifte51 und52 dringen in die entsprechenden Kontaktbuchsen66 und67 ein. Während dieses Einführvorgangs gelangt beispielsweise die Führungsschulter35 in das Fenster12 , so dass die schräge Kante39 das abgeschrägte Ende der Querstrebe23 erreicht und diese nach links drückt, mit dem Ergebnis, dass der Finger85 gegen den Boden15 anschlägt. Die Oberkante der Querstrebe23 gibt dann die Stirnkante48 frei. Es ist nun möglich, die Sekundärverriegelung5 nach unten zu drücken, wie in4c zu sehen, so dass die Schenkel zwischen den Steckansatz3 und die Zungen4 gelangen, um letztere am Zurückfedern zu hindern. Zugleich kommt der seitlich am Schenkel25 angeformte Rasthaken80 unter den Boden15 und verriegelt die Sekundärverriegelung in einer verriegelten Stellung. Wenn die Sekundärverriegelung und das Kupplungsstück30a herausgezogen werden, drückt die Federkraft des elastischen Elements20 die Querstrebe23 wieder unter die Stirnkante48 der Sekundärverriegelung, so dass diese gegen ein unabsichtli ches Herunterdrücken geschützt ist. Einem erneuten Einsatz steht nichts entgegen. - Wie die
5a und5b zeigen, kann der an die Stirnkante48 angeformte Vorsprung71 während des Einführvorgangs zusätzlich eine im wesentlichen V-förmige Kurzschlussbrücke lösen. Die Kurzschlussbrücke72 sichert die Zünderkapsel vor einem unbeabsichtigtem Auslösen, aber es muss gewährleistet sein, dass sie im eingesteckten Zustand von mindestens einem Kontaktstift51 oder52 abgehoben ist, damit die Steuerelektronik die Zündpille ggf. zünden kann. Während des Einführvorgangs oder während des Verriegelns umgreifen die Schenkel25 und26 auf der bügelartigen Sekundärverriegelung den Steckansatz3 . (die5a und5b zeigen in schräger Draufsicht auf die Steckerfläche des Steckansatzes die in die Kammern im Steckansatz3 eingeführten Kontaktstifte51 und52 und die Kurzschlussbrücke72 .) Zusätzlich ist die den Steckansatz umgreifende, bügelförmige Sekundärverriegelung5 zu sehen.5a zeigt, dass die Kurzschlussbrücke die beiden Kontaktstifte berührt; im Gegensatz dazu ist in5b die Kurzschlussbrücke von einem Kontaktstift abgehoben. Ein nach außen weisender Bügel75 auf der Kurzschlussbrücke72 , der über den Steckansatz hinausragt und in Bezug auf die Einführrichtung quer verläuft, wird vom Vorsprung71 während des Einführens angehoben, so dass diese Brücke geöffnet wird.
Claims (10)
- Kontaktgeschütztes Steckersystem mit – einem Stecker (
1 ) mit einem Steckansatz (3 ) und einem Steckergehäuse (2 ) und mit einem Paar von im Steckansatz (3 ) enthaltenen Kontaktbuchsen (66 ,67 ), – einem Gegenstecker, der Teil des Mantels eines Zünders ist, der ein Paar von Kontaktstiften (51 ,52 ) aufweist, die in einer Einführebene in die Kontaktbuchsen (66 ,67 ) angeordnet sind, und – einem Kupplungsstück (30a ,30b ), das im Gegenstecker angeordnet ist und eine zum Steckansatz (3 ) komplementäre Aussparung (34 ) und eine im wesentlichen zylindrische Hülse (31 ) aufweist, wobei das Kupplungsstück die Kontaktstifte (51 ,52 ) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungsschulter (35 ,36 ;43 ,44 ), die parallel zu den Kontaktstiften im Kupplungsstück und im wesentlichen über die ganze Höhe der Hülse (31 ) verläuft und über den Kontaktstiften (51 ,52 ) vorsteht, an die Aussparung (34 ) angeformt ist. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckansatz (
3 ) mindestens einen parallel zur Einsteckrichtung des Steckers verlaufenden Arm (63a ,63b ;64a ,64b ) aufweist, der die Führungsschulter (35 ,36 ;43 ,44 ) von deren Seite umgreift, wenn der Stecker (1 ) in das Kupplungsstück (30a ,30b ) eingesteckt ist. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungsschulter (
35 ,36 ;43 ,44 ) Teil einer ersten Codierrippe ist, die zu einer zweiten Codierrippe auf dem Steckansatz (3 ) komplementär ist. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stecker (
1 ) zugewandte Stirnseite des Kupplungsstücks (30a ,30b ) einen kreisförmigen nach außen gerichteten Kragen (32 ) mit zwei Ausschnitten (33 ) zum Einrasten von Zungen (4 ) aufweist, wobei die Zungen Rastnasen (13 ) aufweisen, parallel zum Steckansatz (3 ) verlaufen und auf dem Steckergehäuse (2 ) angeformt sind. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Kanten (
39 ,40 ) der Führungsschulter (35 ,36 ) angeschrägt sind und die Codierrippen (37 ,38 ) unterhalb der Führungsschulter (35 ,36 ) enden, wobei die Führungsschulter (35 ,36 ) und die Codierrippen (37 ,38 ) über den Kragen (32 ) ragen, der im rechten Winkel dazu angeordnet ist, so dass mindestens eine Kante (39 ,40 ) der Führungsschulter in den Gehäuseboden (15 ) des Steckergehäuses (2 ) ragt, wenn der Stecker (1 ) in das Kupplungsstück (30a ) eingesteckt ist. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (
1 ) eine bügelartig ausgebildete Sekundärverriegelung (5 ) aufweist, die aus einer freien Stellung in eine Verriegelungsstellung bewegt werden kann, so dass die Arme (25 ,26 ) der Sekundärverriegelung (5 ) mit den Zungen (4 ) auf dem Stecker (1 ) in Eingriff gelangen, wobei die Sekundärverriegelung (5 ) durch ein elastisches Element (20 ) in ihrer freien Stellung fixiert wird. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstecken des Steckers (
1 ) in den Gegenstecker eine Kante (39 ,40 ) einer Führungsschulter (35 ,36 ) in ein Fenster (12 ) im Stecker (1 ) eindringt und gegen ein elastisches Element (20 ) wirkt, so dass die Sekundärverriegelung (5 ) aus einer freien Stellung in eine Verriegelungsstellung übergehen kann. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelung (
5 ) zwei Arme (25 ,26 ) aufweist, die zwischen dem Steckansatz (3 ) und den Zungen (4 ) eingeführt werden können, über eine quer verlaufende Basis (6 ) miteinander verbunden sind und je einen quer zur Einsteckrichtung angeformten Rasthaken (80 ) aufweisen, der in der gesicherten Stellung unter dem Gehäuseboden (15 ) einhakt. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (
20 ) eine Querstrebe (23 ) aufweist, die auf dem Gehäuseboden (15 ) und unter mindestens einer der Stirnkanten (48 ) bewegt werden kann und einen Finger (85 ) aufweist, der parallel zur Einsteckrichtung verläuft und in ein im Gehäuseboden (15 ) eingelassenes Fenster (12 ) ragt, wobei beim Einstecken des Steckers (1 ) in das Kupplungsstück (30a ) die angeschrägte Kante (39 ) gegen das angeschrägte Ende (86 ) des Fingers (85 ) drückt, so dass die Querstrebe (23 ) den Bügel zum Herunterdrücken freigibt. - Kontaktgeschütztes Steckersystem nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (
30a ,30b ) eine elastische Kurzschlussbrücke (72 ) zum elektrischen Verbinden der beiden Kontaktstifte (51 ,52 ) aufweist, wobei mindestens ein Vor sprung (71 ), der an der Stirnkante (48 ) eines Arms (25 ,26 ) angeformt ist, die Kurzschlussbrücke (72 ) von mindestens einem Kontaktstift (51 ,52 ) abheben kann, wenn sich der Bügel (5 ) in der gesicherten Stellung befindet.
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