DE69822740T2 - Verbinder - Google Patents

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locking position
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Masamitsu Yokkaichi-city Chishima
Yukinori Yokkaichi-city Saka
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    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
  • Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 6-208867 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder bekannt, welcher mit einer Funktion eines Detektierens bzw. Feststellens eines verbundenen Zustands von Verbindern und einer Funktion eines Freigebens eines kurzgeschlossenen Zustands von Anschlußpaßstücken in einem Verbinder versehen ist. Wie dies in 42 und 43 gezeigt ist, ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder 1 mit einem Paar von elastischen Verriegelungsabschnitten 2 ausgebildet und ein eingreifendes bzw. Eingriffsglied 3 ist darauf montierbar. Ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten bzw. Verbindungsdetektionsabschnitten 4, 5 ragt von dem eingreifenden Glied 3 vor. Das vordere Ende von einem eine Verbindung detektierenden Abschnitt 4 ist länger als dasjenige des anderen und wirkt als ein einen Kurzschluß aufhebenden Abschnitt 4A. Ein Vater- bzw. Steckerverbinder 6 besteht aus zwei aufzunehmenden Flachsteckern bzw. Dornen 7, einem kurzschließenden bzw. Kurzschlußpaßstück 8, welches elastisch in Kontakt mit den aufzunehmenden Flachsteckern 7 gebracht werden kann, und einer Verriegelungsrille bzw. -nut 9.
  • Bevor die Verbinder 1, 6 zusammengebaut werden, befindet sich das kurzschließende Paßstück 8 elastisch in Kontakt mit den aufzunehmenden Flachsteckern 7, wodurch sie kurzgeschlossen werden. Der Zusammenbauvorgang wird durchgeführt, indem der Buchsenverbinder 1 in den Steckerverbinder 6 ein gepaßt wird, wobei das eingreifende Glied 3 gelöst ist bzw. wird, und dann das eingreifende Glied 3 auf dem Buchsenverbinder 1 montiert bzw. angeordnet wird.
  • Wenn die Verbinder 1, 6 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 2 in Eingriff mit der Verriegelungsrille 9 und die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 treten in eine Deformation erlaubende Räume im Inneren der elastischen Verriegelungsabschnitte 2 ein, um zu verhindern, daß die Verriegelungsabschnitte 2 elastisch in einer entriegelnden Richtung deformiert werden, wodurch ein doppeltes Verriegeln bewirkt wird. Wenn die Verbinder 1, 6 teilweise verbunden sind, werden jedoch die elastischen Verriegelungsabschnitte 2 in die Deformationsräume verschoben bzw. verlagert, ohne in Eingriff mit der Verriegelungsrille 9 zu gelangen, und dementsprechend können die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 nicht in den Deformationsraum eintreten. Derart kann das eingreifende Glied 3 nicht ordnungsgemäß montiert werden. Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand der Verbinder 1, 6 basierend darauf unterschieden werden, ob das eingreifende Glied 3 montiert werden kann oder nicht.
  • Wenn die Verbinder 1, 6 ordnungsgemäß verbunden sind und das eingreifende Glied 3 ordnungsgemäß montiert ist, deformiert bzw. verformt der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 4A elastisch das kurzschließende Paßstück 8, wie dies in 43 gezeigt ist, wodurch es außer Eingriff von einem der aufzunehmenden Flachstecker 7 gebracht wird. Daraus resultierend wird der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 7 gelöst bzw. freigegeben.
  • Der Verbinder gemäß dem obigen Stand der Technik wird für eine Airbagschaltung eines Kraftfahrzeugs verwendet. Als eine Maßnahme, um zu verhindern, daß ein Airbag unabsichtlich bzw. unbeabsichtigt betätigt wird, werden die aufzunehmenden Flachstecker 7 kurzgeschlossen gehalten, während die Verbinder 1, 6 nicht verbunden bzw. angeschlossen sind. Dementsprechend sollte vermieden werden, daß der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 7 gelöst bzw. freigegeben wird, bevor die aufzunehmenden Flachstecker 7 und Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) sicher elektrisch verbunden sind, und daß die aufzunehmenden Flachstecker 7 kurzgeschlossen gehalten werden, selbst nachdem die aufzunehmenden Flachstecker 7 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke außer Eingriff gelangt sind.
  • Zu diesem Zweck muß die Detektion durch die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 und die Kurzschlußfreigabe durch den einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 4A zu ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Zeitpunkten durchgeführt werden. Dies aufgrund einer Wahrscheinlichkeit, daß der folgende unerwünschte Vorfall oder dgl. auftreten kann. Wenn die Zeitpunkte der obigen Vorgänge nicht ordnungsgemäß bzw. unzutreffend sind, wird die Detektion durch die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 verzögert, wenn beispielsweise die Verbinder 1, 6 teilweise verbunden sind. Dementsprechend wird der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 7 durch den einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 4A trotz der Tatsache freigegeben, daß die aufzunehmenden Flachstecker 7 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke nicht sicher elektrisch verbunden bzw. angeschlossen sind.
  • Da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 und der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 4A integral in dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik ausgebildet sind, kann es jedoch schwierig sein, ordnungsgemäß die Zeitpunkte der zwei Vorgänge in dem Fall einzustellen bzw. festzulegen, daß eine Beschränkung in der Form, Größe oder dgl. der Verbinder vorliegt.
  • Darüber hinaus ist ein Verbinder derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke in ein Verbindergehäuse eingesetzt werden und diese Anschlußpaßstücke mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken durch ein Verbinden des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder verbunden werden. In einem derartigen Verbinder ist die Verbindung der Anschlußpaßstücke in dem Fall instabil, daß sich die Anschlußpaßstücke nicht in ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen befinden oder daß die Verbinder nicht ordnungsgemäß verbunden bzw. angeschlossen sind. Dementsprechend ist das Verbindergehäuse mit einem elastischen Verriegelungsabschnitt für ein Halten des Verbinders versehen, welcher mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden ist, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Halten der Anschlußpaßstücke in ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen ist darauf montiert.
  • Da die Rückhalteeinrichtung nicht ordnungsgemäß montiert werden kann, wenn die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt sind, kann der eingesetzte Zustand der Anschlußpaßstücke basierend darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung zusammengebaut werden kann oder nicht. Dies verhindert, daß die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt zurückbleiben.
  • Andererseits bewirkt der elastische Verriegelungsabschnitt keine verriegelnde bzw. Verriegelungsfunktion, wenn die Verbinder teilweise verbunden sind, und führt dies dadurch durch, daß er mit einem zusammenpassenden verriegelnden Abschnitt in Eingriff gelangt, sobald die Verbinder ordnungsgemäß verbunden sind. Dementsprechend kann der verbundene Zustand der Verbinder basierend darauf detektiert werden, ob der elastische Verriegelungsabschnitt seine verriegelnde bzw. Verriegelungsfunktion durchführt. Dies verhindert, daß die Verbinder teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • In dem Verbinder gemäß dem obigen Stand der Technik wird das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke nur detektiert, wenn die Rückhalteeinrichtung zusammengebaut ist bzw. wird. Derart besteht, wenn die Detektion eines unzureichenden Einsetzens durch die Rückhalteeinrichtung übersehen wird, eine Wahrscheinlichkeit, daß die Verbinder verbunden werden, ohne daß das unzureichende Einsetzen zu einer späteren Stufe detektiert bzw. festgestellt wird.
  • Unter Berücksichtigung des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine einfachere Handhabung aufweist.
  • Das Dokument EP-A-0 591 947 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das einen Kurzschluß aufhebende bzw. freigebende Glied ein von dem eine Verbindung detektierenden Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied getrenntes Glied.
  • Dementsprechend ist es möglich, unabhängig die Verbindungsdetektion und das Freigeben des Kurzschlusses durchzuführen.
  • Dieser Verbinder wird zusammengebaut, indem beide Verbindergehäuse verbunden werden, das eine Verbindung detektierende Glied montiert bzw. angeordnet wird und dann das einen Kurzschluß freigebende Glied montiert wird. Da der elastische Verriegelungsabschnitt zu seiner Entriegelungsposition verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird, wenn die Verbindergehäuse teilweise verbunden sind, kann das eine Verbindung detektierende Glied nicht montiert werden. Dementsprechend wird die teilweise Verbindung der Verbindergehäuse detektiert. Nachdem das einen Kurzschluß freigebende Glied montiert ist, wird der kurzgeschlossene Zustand der Anschlußpaßstücke in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse freigegeben bzw. gelöst. Wenn die Verbindergehäuse zu trennen sind, wird das einen Kurzschluß freigebende Glied zuerst gelöst, um die Anschlußpaßstücke kurzzuschließen, und dann wird das eine Verbindung detektierende Glied gelöst bzw. entfernt und die Verbindergehäuse werden getrennt. In der vorliegenden Erfindung können sowohl die Verbindungsdetektion als auch die Kurzschlußfreigabe ordnungsgemäß durchgeführt werden, da das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende Glied getrennte Glieder sind und unabhängig montierbar und lösbar bzw. entfernbar sind.
  • Vorzugsweise ist das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende Glied entlang von Richtungen verschiebbar oder bewegbar, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal relativ zueinander angeordnet sind.
  • Am meisten bevorzugt ist das einen Kurzschluß freigebende Glied entlang einer Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar, welche im wesentlichen parallel zu einer zusammenpassenden Richtung des Verbindergehäuses und des zusammenpassenden Verbindergehäuses ist.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform werden zur Verfügung gestellt:
    beaufschlagende bzw. Vorspannmittel zum Beaufschlagen bzw. Vorspannen des einen Kurzschluß freigebenden Glieds in einer Richtung weg von dem Verbindergehäuse, und/oder
    haltende bzw. Haltemittel, welche an dem eine Verbindung detektierenden Glied vorgesehen sind, zum Halten des einen Kurzschluß freigebenden Glieds in einem an dem Verbindergehäuse montierbaren Zustand, wenn das eine Verbindung detektierende Glied in einer ordnungsgemäßen Position an dem Verbindergehäuse montiert ist.
  • Da das eine Verbindung detektierende Glied nicht an dem Verbindergehäuse montiert werden kann, wenn die Verbindergehäuse teilweise verbunden sind, verhindern die beaufschlagenden bzw. Vorspannmittel das Montieren des einen Kurzschluß freigebenden Glieds. Wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind und das eine Verbindung detektierende Glied an dem Verbindergehäuse montiert ist, hält das eine Verbindung detektierende Glied das einen Kurzschluß freigebende Glied in seinem Montagezustand und der kurzgeschlossene Zustand wird freigegeben bzw. aufgehoben. Mit anderen Worten besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß der kurzgeschlossene Zustand aufrechterhalten wird, wenn die Verbindergehäuse teilweise verbunden sind.
  • Vorzugsweise umfassen die vorspannenden bzw. beaufschlagenden Mittel eine Kompressionsschraubenfeder, erlaubt das Verbindergehäuse, daß klemmende bzw. klammernde Anschlüsse bzw. Kontakte, welche mit Klingen bzw. Schneiden versehen sind, darin hineingepreßt bzw. -gedrückt werden, und es werden die Drähte in Kontakt mit den Klingen gebracht, um eine elektrische Verbindung durch ein Zusammenbauen der Druckabdeckung mit dem Verbindergehäuse aufzubauen.
  • Da die beaufschlagenden Mittel die Kompressionsschraubenfedern umfassen, ist eine Zuverlässigkeit höher im Vergleich zu Verbindern, in welchen die beaufschlagenden Mittel integral in dem Verbindergehäuse vorgesehen sind. Darüber hinaus kann, da das Verbindergehäuse von der Art ist, in welche klemmende Anschlußpaßstücke gedrückt bzw. gepreßt werden, auf eine Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln der Anschlußpaßstücke verzichtet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 7 wird, wenn die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt sind, die Rückhalteeinrichtung zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert, wodurch die verriegelnde bzw. Verriegelungsfunktion durch die Verriegelungsmittel erlaubt wird. Dementsprechend sind bzw. werden die Verbindergehäuse in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand durch die Verriegelungsmittel verriegelt. Andererseits verbleibt, wenn die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt sind, die Rückhalteeinrichtung in ihrer teilwei sen Verriegelungsposition, indem sie unfähig ist, zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben zu werden. Dementsprechend wird die Funktion der Verriegelungsmittel für ein Verriegeln der Verbindergehäuse ineinander nicht bewirkt.
  • Mit anderen Worten kann das unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks sicher zweimal basierend nicht nur darauf, ob die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht, sondern auch darauf detektiert werden, ob die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel effektiv bzw. wirksam ist oder nicht. Dementsprechend wird das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke detektiert bzw. festgestellt.
  • Vorzugsweise wird die Verbindung der Verbindergehäuse durch die Verriegelungsmittel verhindert, welche gegen das zusammenpassende Verbindergehäuse anschlagen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet.
  • Wenn die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt sind, wird die Verbindung des Verbindergehäuses dadurch verhindert, daß die Verriegelungsmittel gegen das zusammenpassende Verbindergehäuse anschlagen und es wird dementsprechend die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel nicht bewirkt. Mit anderen Worten ist, da der eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks basierend darauf detektiert werden kann, ob die Verbindergehäuse sanft verbunden werden können oder nicht, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit besser im Vergleich zu einem Fall, wo die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel bestätigt wird, nachdem die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Weiters bevorzugt ist wenigstens ein Verriegelungsmittel einer Vielzahl von Verriegelungsmitteln an der Rückhalteeinrichtung vorgesehen.
  • Am meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung in das (die) Verbindergehäuse entlang einer Richtung montierbar oder einsetzbar, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Richtung eines Einsetzens des wenigstens einen Anschlußpaßstücks in das Verbindergehäuse angeordnet ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform ist,
  • 2 ein vertikaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn sich eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung und ein eine Verbindung detektierendes Glied in ihren entsprechenden teilweisen Verriegelungspositionen befinden und Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt werden,
  • 3 ein vertikaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt sind, das eine Verbindung detektierende Glied teilweise verriegelt ist und die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist,
  • 4 ein vertikaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind,
  • 5 ein vertikaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind und das einen Kurzschluß freigebende Glied bzw. Kurzschlußfreigabeglied teilweise verriegelt sind,
  • 6 ein vertikaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung, das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende Glied vollständig verriegelt sind,
  • 7 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist und das eine Verbindung detektierende Glied teilweise verriegelt ist,
  • 8 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind,
  • 9 ein horizontaler Schnitt der ersten Ausführungsform ist, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform ist,
  • 11 ein vertikaler Schnitt der zweiten Ausführungsform ist, wenn eine Rückhalteeinrichtung, ein eine Verbindung detektierendes Glied und ein einen Kurzschluß freigebendes Glied teilweise verriegelt sind,
  • 12 ein vertikaler Schnitt der zweiten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind und das einen Kurzschluß freigebende Glied teilweise verriegelt ist,
  • 13 ein vertikaler Schnitt der zweiten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung, das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende Glied vollständig verriegelt sind,
  • 14 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind,
  • 15 eine perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform ist,
  • 16 ein vertikaler Schnitt der dritten Ausführungsform ist, wenn ein eine Verbindung detektierendes Glied teilweise verriegelt ist und Buchsen-Anschlußpaßstücke eingedrückt sind bzw. werden,
  • 17 ein vertikaler Schnitt der dritten Ausführungsform ist, wenn Rückholfedern montiert sind und ein einen Kurzschluß freigebendes Glied teilweise in dem Zustand von 16 verriegelt ist,
  • 18 ein vertikaler Schnitt der dritten Ausführungsform ist, wenn Drähte durch ein Klemmen verbunden bzw. angeschlossen werden bzw. sind und eine Abdeckung bzw. ein Deckel mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse in dem Zustand von 17 zusammengebaut wird bzw. ist,
  • 19 ein vertikaler Schnitt der dritten Ausführungsform ist, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt in dem Zustand von 18 sind,
  • 20 eine Seitenansicht ist, welche den Zustand von 18 zeigt,
  • 21 eine Seitenansicht ist, welche den Zustand von 19 zeigt,
  • 22 ein vertikaler Schnitt einer vierten Ausführungsform ist, wenn ein eine Verbindung detektierendes Glied und ein einen Kurzschluß freigebendes Glied teilweise verriegelt sind,
  • 23 eine perspektivische Explosionsansicht einer fünften Ausführungsform ist,
  • 24 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Buchsen-Verbindergehäuses der fünften Ausführungsform ist,
  • 25 eine perspektivische Ansicht einer Rückhalteeinrichtung der fünften Ausführungsform ist,
  • 26 ein vertikaler Schnitt des Buchsen-Verbindergehäuses der fünften Ausführungsform ist,
  • 27 ein vertikaler Schnitt der fünften Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem Buchsen-Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet sind,
  • 28 eine Vorderansicht der fünften Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise verriegelt ist,
  • 29 eine Vorderansicht der fünften Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist,
  • 30 ein vertikaler Schnitt der fünften Ausführungsform ist, unmittelbar bevor die Verbindergehäuse verbunden werden,
  • 31 ein vertikaler Schnitt der fünften Ausführungsform ist, wenn die Verbindung der Verbindergehäuse abgeschlossen ist,
  • 32 ein horizontaler Schnitt der fünften Ausführungsform ist, unmittelbar bevor die Verbindergehäuse verbunden werden bzw. sind,
  • 33 ein horizontaler Schnitt der fünften Ausführungsform ist, wenn die Verbindung der Verbindergehäuse abgeschlossen ist,
  • 34 eine perspektivische Explosionsansicht einer sechsten Ausführungsform ist,
  • 35 ein vertikaler Schnitt der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise mit dem Buchsen-Verbindergehäuse verriegelt ist und die Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt sind,
  • 36 ein vertikaler Schnitt der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist und ein eingreifendes bzw. Eingriffsglied teilweise verriegelt ist,
  • 37 ein vertikaler Schnitt der sechsten Ausführungsform ist, wenn das eingreifende Glied vollständig verriegelt ist,
  • 38 ein horizontaler Schnitt der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise verriegelt ist,
  • 39 ein horizontaler Schnitt der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist,
  • 40 eine Vorderansicht der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise verriegelt ist,
  • 41 eine Vorderansicht der sechsten Ausführungsform ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt ist,
  • 42 ein Schnitt eines Standes der Technik ist, wenn beide Verbinder verbunden sind, und
  • 43 eine vergrößerte teilweise Draufsicht, teilweise im Schnitt, des Standes der Technik ist, wenn der kurzgeschlossene Zustand von aufzunehmenden Flachsteckern bzw. Dornen freigegeben bzw. gelöst wird.
  • Als nächstes werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche oder gleiche Bezugszeichen sich auf ähnliche oder gleiche Elemente beziehen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Vater- bzw. Steckerverbinder 10, welcher mit einem Mutter- bzw. Buchsenverbinder 20 gemäß dieser Ausführungsform zu verbinden ist, beschrieben. Der Steckerverbinder 10 besteht aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse) 11, welches mit einer Aufnahme 12 ausgebildet ist, welche eine im wesentlichen kreisförmige Form insgesamt aufweist und breit in einer Vorwärtsrichtung oder einer Richtung einer Verbindung mit dem Mutter- bzw. Buchsenverbinder 20 offen ist, einem Paar von aufzunehmenden Flachsteckern bzw. Dornen (Anschlußpaßstücken) 13, und einem kurzschließenden Anschlußpaßstück bzw. Kontakt 14 zum Kurzschließen der aufzunehmenden Flachstecker 13. Ein positionierender bzw. Positionierabschnitt 15, vorzugsweise in der Form einer Vertiefung bzw. Aussparung, in welche ein Hauptkörper 22 eines Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses 21 einpaßbar ist, ist in der rückwärtigen Endoberfläche davon ausgebildet; Verriegelungsrillen bzw. -nuten 16 (9) sind in den seitlichen, vorzugsweise in der linken und rechten Seitenoberfläche der Aufnahme 12 ausgebildet; und ein ein Anschlußpaßstück aufnehmender Abschnitt 17 ist in einer seitlichen, vorzugsweise der Deckenoberfläche davon ausgebildet. Das kurzschließende Paßstück 14 ist wenigstens teilweise in dem ein Paßstück aufnehmenden Abschnitt 17 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und beinhaltet ein Paar von elastischen Kontaktabschnitten 14A, welche ihre vorzugsweise vorderen Enden gekoppelt aufweisen, um eine elektrische Verbindung herzustellen, und sich nach rück wärts erstrecken, wobei vorzugsweise ihre rückwärtigen Enden frei hängen. Wenn sich die kurzschließende Schaltung 14 in ihrem freien Zustand befindet, befinden sich die nach unten gerichteten rückwärtigen Enden der elastischen Kontaktabschnitte 14A elastisch in Kontakt mit den aufzunehmenden Flachsteckern 13 oder können sich elastisch in Kontakt befinden, wodurch die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen werden. Wenn die elastischen Kontaktabschnitte 14A angehoben werden, wird der kurzgeschlossene Zustand aufgehoben bzw. gelöst.
  • Als nächstes wird der Buchsenverbinder 20 beschrieben. Der Buchsenverbinder 20 besteht aus dem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 21, Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 30, einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40, einem einen Kurzschluß freigebenden Glied bzw. Kurzschlußfreigabeglied 50 und einem eine Verbindung detektierenden Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied 55.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 21 beinhaltet den Gehäusehauptkörper 22, welcher ein Paar von Hohlräumen 23 aufweist, welche im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und einen im wesentlichen kastenförmigen Montageabschnitt 24, welcher im wesentlichen anschließend an das rückwärtige Ende des Gehäusehauptkörpers 22 ist und vorzugsweise nach rückwärts und nach oben offen ist. Das entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wird in jeden Hohlraum 23 vorzugsweise durch eine Öffnung an seinem im wesentlichen rückwärtigen Ende eingesetzt und ein primärer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 23A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in Eingriff bringbar ist, ist in dem Hohlraum 23 ausgebildet.
  • Der Montageabschnitt 24 ist mit einem Durchtrittsloch 25A eines einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts (SRP), welches sich durch die vordere Wand des Montageabschnitts 24 erstreckt und im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 22 offen ist; einem Paar von Durchtrittslöchern 25B eines eine Verbindung detektierenden Abschnitts (CDP), welche sich im wesentlichen entlang von Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 erstrecken; und Durchtrittslöchern 25C eines elastischen Verriegelungsabschnitts (ELP) ausgebildet, welche sich im wesentlichen entlang des äußeren Rands bzw. der äußeren Kante der Durchtrittslöcher 25B erstrecken und mit diesen kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
  • Ein betätigbares Loch 25D ist an einer Position der vorderen Wand des Montageabschnitts 24 unterhalb des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet. Eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Führungsrille bzw. -nut 26 ist in der oberen Wand des Montageabschnitts 24 ausgebildet und ein Paar von Drahtaustrittsrillen 27 ist in der Bodenwand davon ausgebildet.
  • Das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 besteht aus einem im wesentlichen kastenförmigen Anschlußhauptkörper 31, welcher in den Hohlraum 23 einzusetzen ist, und einem Drahtverbindungsabschnitt 32, welcher sich im wesentlichen nach unten von dem rückwärtigen Ende des Anschlußhauptkörpers 31 erstreckt. Ein Draht 33 wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt 32 beispielsweise durch ein Klemmen verbunden. In der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 ist eine Metallanze oder ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 34 ausgebildet, um verriegelnd in Eingriff mit dem primären verriegelnden Abschnitt 23A des Hohlraums 23 zu gelangen. Ein vorzugsweise unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 wirkt als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 35, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 40 in Eingriff bringbar ist, um ein sekundäres Verriegeln zu bewirken.
  • Die Rückhalteeinrichtung 40 liegt in der Form einer vorzugsweise dicken Platte insgesamt vor und ist so dimensioniert, um vertikal verschiebbar bzw. verlagerbar (oder verschiebbar bzw. verlagerbar in einer Ebene zu sein, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung des Stecker- und Buchsenverbinders 10, 20 angeordnet ist) in dem oder entlang des Montageabschnitt(s) 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 zu sein. In vorzugsweise einem oberen Abschnitt bzw. Bereich der Rückhalteeinrichtung 40 ist ein Paar von Durchtrittslöchern 41 ausgebildet, welche miteinander an ihren oberen Enden kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Sekundäre verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 42, welche mit den aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in Eingriff bringbar sind, ragen vorzugsweise an den Bodenrändern bzw. -kanten der Durchtrittslöcher 41 vor. An der vorderen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 40 ist ein betätigbarer Vorsprung bzw. Fortsatz 43 vorzugsweise in einer Position im wesentlichen unterhalb der Durchtrittslöcher 41 ausgebildet.
  • Die Rückhalteeinrichtung 40 ist mit elastischen Verriegelungsabschnitten 44 für ein Verriegeln der Verbindergehäuse 11, 21 in ihren ordnungsgemäßen, in Eingriff befindlichen Zuständen ausgebildet. Die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 ragen nach vorne von den seitlichen, vorzugs weise linken und rechten Seitenenden der vorderen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 40 vor, und Verriegelungsklauen 44A, welche nach außen vorragen, sind an den vorragenden Enden der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 ausgebildet. Die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 befinden sich in ihren Verriegelungspositionen, wo sie mit den Verriegelungsrillen 16 des Stecker-Verbindergehäuses 11 in Eingriff bringbar sind, wenn sie sich in ihren freien oder nicht abgelenkten Zuständen befinden. Indem sie elastisch nach innen deformiert bzw. verformt werden, sind die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 zu ihren Entriegelungspositionen verschiebbar bzw. verlagerbar, wo sie außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 sind bzw. gelangen. Mit den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 in ihren Verriegelungspositionen sind Räume, in welchen eine Verbindung detektierende Abschnitte 57, welche später zu beschreiben sind, einsetzbar sind, zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 sichergestellt. Mit den zu ihren Entriegelungspositionen verschobenen elastischen Verriegelungsstücken 44 sind die Freiräume bzw. Abstände zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und dem Gehäusehauptkörper 22 so verschmälert, daß die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 nicht eingesetzt werden können.
  • Das kurze bzw. einen Kurzschluß freigebende Glied 50 besteht aus einem Hauptkörper 51, welcher plattenförmig insgesamt ist, und aus einem im wesentlichen plattenförmigen kurzen bzw. einen Kurzschluß freigebenden bzw. Freigabeabschnitt 52, welcher horizontal von der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 51 vorragt (oder im wesentlichen entlang der Richtung eines Einsetzens oder Verbindens des Stecker- und Buchsenverbinders 10, 20 vorragt), wobei das vorragende Ende frei hängt. Das einen Kurzschluß freigebende Glied 50 ist an oder in dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 in einer teilweisen Verriegelungsposition, welche in 5 gezeigt ist, und in einer vollständigen Verriegelungsposition montiert oder montierbar, welche in 6 gezeigt ist. In der teilweisen Verriegelungsposition berührt, da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 nach vorne oder im wesentlichen aus dem SRP-Durchtrittsloch 25A um einen kurzen Abstand vorragt, der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder lenkt dieses zumindest nicht ab, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden sind bzw. werden. In der vollständigen Verriegelungsposition ragt jedoch der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 um einen großen Abschnitt vor und gelangt in Eingriff mit dem kurzschließenden Paßstück 14, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden oder eingepaßt werden, wodurch das kurze Paßstück 14 oder die elastischen Kontaktabschnitte 14A davon nach oben und/oder weg von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 deformiert werden.
  • Das eine Verbindung detektierende Glied 55 besteht aus einem Hauptkörper 56 und einem Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 57, welche nach vorne von den seitlichen, vorzugsweise linken und rechten Bodenenden des Hauptkörpers 56 vorragen. Ein im wesentlichen sich vertikal erstreckender Führungsvorsprung bzw. -fortsatz 58 ist vorzugsweise an der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 56 ausgebildet, und ein Durchtrittsloch 59 des einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts (SRP) ist unterhalb des Führungsvorsprungs 58 ausgebildet. Das eine Verbindung detektierende Glied 55 ist an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 durch ein Einsetzen der eine Verbindung detektierenden Ab schnitte 57 in die CDP-Durchtrittslöcher 25B von rückwärts und durch ein Einpassen des Führungsfortsatzes bzw. der Führungserhebung 58 in die Führungsrille 26 montiert oder montierbar und kann in der teilweisen Verriegelungsposition (siehe 2 und 3) und der vollständigen Verriegelungsposition (siehe 4 und 5), welche im wesentlichen unterhalb der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, durch nicht illustrierte verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel gehalten werden.
  • In dem teilweise verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 55 wird, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet sind, den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 erlaubt, daß sie zu ihren Entriegelungspositionen deformiert werden. Andererseits ist in dem vollständig verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 55, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 wenigstens teilweise an der im wesentlichen selben Höhe wie die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet sind, die Verschiebung der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 zu ihren Entriegelungspositionen beschränkt. Darüber hinaus wird, wenn sich das eine Verbindung detektierende Glied 55 in seiner teilweisen Verriegelungsposition befindet, das SRP-Durchtrittsloch 59 seitlich oder nach oben von dem oder in bezug auf das SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 verschoben. Wenn das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach unten zu seiner vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, sind beide SRP-Durchtrittslöcher 25A, 59 im wesentlichen auf derselben Höhe ausgerichtet oder entsprechen wenigstens teilweise einander.
  • Als nächstes wird die Betätigung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Bevor die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden werden, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen (siehe 4).
  • Der Buchsenverbinder 20 wird auf die folgende Weise zusammengebaut und ist in das Steckergehäuse 10 eingepaßt oder einpaßbar.
  • Spezifisch wird die Rückhalteeinrichtung 40 im wesentlichen in den Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise von hinten eingepaßt und in der teilweisen Verriegelungsposition durch die nicht illustrierten verriegelnden Mittel gehalten, und das eine Verbindung detektierende Glied 55 wird in seiner teilweisen Verriegelungsposition montiert. In diesem Zustand werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in die Hohlräume 23 eingesetzt und ein primäres Verriegeln wird an den Buchsen-Anschlußpaßstücken 30 durch den Eingriff der metallischen verriegelnden Abschnitte 34 und der primären verriegelnden Abschnitte 23A bewirkt (siehe 2).
  • Bei bzw. nach dem primären Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 wird die Rückhalteeinrichtung 40 seitlich (d. h. in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf die Einsetzrichtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in das Buchsen-Verbindergehäuse 21), vorzugsweise nach oben zu seiner vollständigen Verriegelungsposition (3 bis 6) durch ein Betätigen des betätigbaren Vorsprungs 43 in dem Loch 25D durch einen Finger verschoben bzw. verlagert. Dann gelangen die sekundären verriegelnden Abschnitte 42 in Eingriff mit den aufnehmenden Abschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30. Mit dieser zweiten Verriegelung gemeinsam mit der oben erwähnten primären bzw. ersten Verriegelung sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 doppelt verriegelt (siehe 3).
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 44, welche integral oder einstückig mit der Rückhalteeinrichtung 40 sind, nach oben bis zu einer derartigen Höhe verschoben, um wenigstens teilweise in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16 des Stecker-Verbindergehäuses 11 bringbar zu sein. Darüber hinaus ist der offene Bereich des oberen Endes des Durchtrittslochs 41 der Rückhalteeinrichtung 40 im wesentlichen mit dem SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 ausgerichtet, woraus resultiert, daß dieses Durchtrittsloch 25A offen ist, so daß der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 dadurch eingesetzt werden kann.
  • Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend eingesetzt sind, kann die Rückhalteeinrichtung 40 nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung 40 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition nach oben zu drücken, da die sekundären verriegelnden Abschnitte 42 im wesentlichen durch die unteren Oberflächen der Anschlußhauptkörper 31 beaufschlagt werden bzw. auf diese treffen. Auf diese Weise wird das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 detektiert. In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch einmal zu ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen eingesetzt und dann wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben.
  • Nachfolgend wird das Buchsen-Verbindergehäuse 21 im wesentlichen in das Stecker-Verbindergehäuse 11 mit dem eine Verbindung detektierenden Glied 55 in seiner teilweisen Verriegelungsposition eingepaßt. In diesem Zustand sind die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet, welchen erlaubt wird, elastisch zu den Entriegelungspositionen deformiert zu werden. Dementsprechend treten die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 in das Stecker-Verbindergehäuse 11 ein, während sie einer nach innen gerichteten elastischen Deformation unterliegen. Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 in ihren verbundenen Zuständen (siehe 9) verriegelt sind. Danach wird das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach unten zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt bzw. geschoben. Dann treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 in die Freiräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und dem Gehäusehauptkörper 22 ein, wodurch die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 daran gehindert werden, zu ihren Entriegelungspositionen verschoben zu werden. Daraus resultierend sind bzw. werden die Verbinder 11, 21 doppelt verriegelt (siehe 4 und 8).
  • In dem Fall, daß die Verbindergehäuse 11, 21 teilweise verbunden sind, wenn das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach unten gedrückt wird, werden die elastischen Verrie gelungsabschnitte 44 zu ihren Entriegelungspositionen verschoben und die Freiräume dazwischen diesen und dem Gehäusehauptkörper 22 sind derart dimensioniert oder so schmal, daß die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 nicht eintreten können. Daher kann der Verbindungszustand der Verbindergehäuse 11, 21 basierend darauf detektiert werden, ob das eine Verbindung detektierende Glied 55 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht.
  • Vorzugsweise nachdem die Verbindergehäuse 11, 21 in ihren ordnungsgemäßen verbundenen Zuständen verriegelt sind, wird das einen Kurzschluß freigebende bzw. lösende Glied 50 an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 montiert. Dieser Vorgang wird durch ein Einsetzen des einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts 52 in das SRP-Durchtrittsloch 59 des eine Verbindung detektierenden Glieds 55, das Durchtrittsloch 41 der Rückhalteeinrichtung 40 und das SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise in dieser Reihenfolge im wesentlichen von hinten durchgeführt. Wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 50 an seiner vollständigen Verriegelungsposition montiert ist, rutscht bzw. gleitet der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 zwischen das kurzschließende Paßstück 14 und die Steckeranschlüsse bzw. aufzunehmenden Anschlüsse bzw. Kontakte 13 und deformiert elastisch das kurzschließende Paßstück 14 zur Seite, vorzugsweise nach oben. Daraus resultierend gelangt das kurzschließende Paßstück 14 außer Eingriff von den aufzunehmenden Flachsteckern 13, wodurch der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufgehoben bzw. freigegeben wird.
  • Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 50 montiert ist, wird das SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsenverbindergehäuses 21 wenigstens teilweise geschlossen und dementsprechend kann das einen Kurzschluß freigebende Glied 50 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition geschoben bzw. gedrückt werden. In diesem Fall müssen die eingesetzten Zustände der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 bestätigt werden aufgrund einer Möglichkeit, daß sie unzureichend eingesetzt sind.
  • Wenn die Verbinder voneinander zu trennen bzw. z lösen sind, wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 50 zuerst von dem Buchsen-Verbindergehäuse getrennt bzw. entfernt, wodurch den aufzunehmenden Flachsteckern 13 erlaubt wird, durch das kurzschließende Paßstück 14 kurzgeschlossen zu werden. Nachfolgend wird das eine Verbindung detektierende Glied 55 zu seiner teilweisen Verriegelungsposition angehoben, wodurch die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 erlaubt wird. Danach gelangen, wenn eine Kraft angewandt bzw. angelegt wird, um die Verbindergehäuse 11, 21 voneinander zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff voneinander gelangen.
  • Wie oben beschrieben, sind in dieser Ausführungsform der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 zum Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen Zustands der aufzunehmenden Flachstecker 13 des Stecker-Verbindergehäuses 11 und die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 für ein Detektieren des verbundenen Zustands der Verbindergehäuse 11, 21 an dem einen Kurzschluß freigebenden Glied 50 bzw. dem eine Verbindung detektierenden Glied 55 ausgebildet, welche getrennte Glieder bzw. Elemente sind. Dementsprechend können der einen Kurzschluß freigebende Vorgang und die Verbindungsdetektion zu gewünschten Zeitpunkten durchgeführt werden. Derart kann, wenn die Verbinder 10, 20 zu verbinden sind, der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 durch den einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 52 freigegeben bzw. aufgehoben werden, nachdem die ordnungsgemäße Verbindung der Verbindergehäuse 11, 21 durch die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 bestätigt wird. Darüber hinaus können, wenn die Verbinder 10, 20 zu trennen sind, die aufzunehmenden Flachstecker 13 sicher durch ein Entfernen des einen Kurzschluß aufhebenden Abschnitts 52 kurzgeschlossen werden, bevor die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 außer Eingriff von den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 gebracht werden, um die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff zu bringen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 10 bis 14 beschrieben. Da ein Steckerverbinder 10, in welchen ein Buchsenverbinder 60 dieser Ausführungsform eingepaßt ist, dieselbe oder eine ähnliche Konstruktion wie diejenige der ersten Ausführungsform aufweist, wird hievon keine Beschreibung gegeben.
  • Der Buchsenverbinder 60 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 61, Buchsen-Anschlußpaßstücken 70, einer Rückhalteeinrichtung 80, einem eine Ver bindung detektierenden Glied 90 und einem einen Kurzschluß freigebenden bzw. aufhebenden Glied 95.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 61 beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 62, welcher mit wenigstens einem Paar von Hohlräumen 63 ausgebildet ist, einen ersten Montageabschnitt 64, welcher in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 62 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgebildet ist, und einen zweiten Montageabschnitt 65, welcher so ausgebildet ist, um im wesentlichen einen Bereich einer rückwärtigen Hälfte des Gehäusehauptkörpers 62 zu umschließen oder sich entlang davon zu erstrecken. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 werden in die Hohlräume 63 vorzugsweise über ihre rückwärtigen Endöffnungen eingesetzt oder sind darin einsetzbar, und ein primärer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 63A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 70 in Eingriff bringbar ist, ist vorzugsweise in jedem Hohlraum 63 ausgebildet.
  • Das Innere des ersten Montageabschnitts 64 ist ein Raum oder stellt einen Raum zur Verfügung, welcher in einer Seitenoberfläche offen ist und im wesentlichen mit den Hohlräumen 63 in Verbindung steht. Die Rückhalteeinrichtung 80 ist in diesem Raum aufzunehmen. An der vorderen Oberfläche des ersten Montageabschnitts 64 ist (integral oder einstückig) ein nach vorne vorragender elastischer Verriegelungsabschnitt 66 für ein Verriegeln der Verbindergehäuse 11, 61 ineinander ausgebildet. Eine Verriegelungsklaue 66A, welche nach außen vorragt, ist an dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 66 ausgebildet. Diese Verriegelungsklaue 66A weist eine kammartige oder gekrümmte Form auf, wenn von vorne gesehen, und ist derart positioniert, daß ein Bogen, welcher durch die Verriegelungsklaue 66A definiert ist, vorzugsweise im wesentlichen denselben Mittelpunkt wie ein Bogen aufweist, welcher durch eine Verriegelungsklaue 84A eines elastischen Verriegelungsabschnitts 84 der Rückhalteeinrichtung 80 definiert ist, welche später zu beschreiben ist. Ein derartiger elastischer Verriegelungsabschnitt 66 befindet sich in einer Verriegelungsposition, wo er mit der Verriegelungsrille 16 in Eingriff bringbar ist, wenn er sich in seinem freien Zustand befindet, und ist zu einer Entriegelungsposition verlagerbar, wo er außer Eingriff von der Verriegelungsrille 16 gelangt, indem er elastisch nach innen deformiert bzw. verformt wird. Der erste Montageabschnitt 64 ist mit einem Durchtrittsloch 67A für einen einen Kurzschluß aufhebenden Abschnitt (SRP), welches sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorzugsweise entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 62 erstreckt, und Durchtrittslöchern 67B für einen eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorzugsweise entlang den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 62 erstrecken.
  • Die seitliche, vorzugsweise obere Oberfläche des zweiten Montageabschnitts 65 ist in ihrem mittleren Teil in bezug auf eine Querrichtung abgesetzt bzw. vertieft. Durchtrittslöcher 67C für einen eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) sind im wesentlichen zwischen den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des zweiten Montageabschnitts 65 und den Außenseitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 62 definiert.
  • Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 70 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Anschlußhauptkörper 71, welcher in den entsprechenden Hohlraum 63 einzusetzen ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt 72, welcher sich im wesentlichen nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende des Anschlußhauptkörpers 71 erstreckt. Ein Draht 73 wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt 72 beispielsweise durch ein Klemmen verbunden. An der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 71 ist eine Metallanze oder ein verriegelnder Abschnitt 74 ausgebildet, welcher mit dem primären verriegelnden Abschnitt 63A des Hohlraums 63 in Eingriff bringbar ist. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußhauptkörpers 71 wirkt als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 75, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 80 für ein Bewirken einer sekundären Verriegelung in Eingriff bringbar ist.
  • Die Rückhalteeinrichtung 80 beinhaltet einen Hauptkörper 81 und einen Arm 82, welcher seitlich (oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf eine Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 70 in das Gehäuse 21) von dem Bodenende des Hauptkörpers 81 vorragt, wobei das vorragende Ende im wesentlichen frei hängt. An der oberen Oberfläche des Arms 82 ist ein sekundärer verriegelnder Abschnitt 83 ausgebildet, welcher mit dem aufnehmenden Abschnitt 75 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 70 in Eingriff bringbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 80 ist selektiv durch ein wenigstens teilweises Einsetzen des Arms 82 zur Seite in den ersten Montageabschnitt 64 in einer teilweisen Verriegelungsposition (nicht gezeigt), wo sie auf halbem Weg eingesetzt ist, und in einer vollständigen Verriegelungsposition (siehe 14) montierbar, wo sie tief eingesetzt ist.
  • Eine derartige Rückhalteeinrichtung 80 ist integral oder einstückig mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt 84 für ein Verriegeln der Verbindergehäuse 11, 61 in ihrem verbundenen Zustand ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 84 ragt nach vorne von dem Gehäusehauptkörper 81 vor und ist elastisch nach innen deformierbar. An dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 84 ist die Verriegelungsklaue 84A ausgebildet. Diese Verriegelungsklaue 84A weist eine kammartige Form auf, wenn von vorne gesehen bzw. betrachtet. Mit der vollständig verriegelten Rückhalteeinrichtung 80 sind die Verriegelungsklaue 84A und die Verriegelungsklaue 64A des elastischen Verriegelungsabschnitts 66 des Buchsen-Verbindergehäuses 61 vorzugsweise an im wesentlichen konzentrischen Kreisen positioniert.
  • Das eine Verbindung detektierende Glied 90 beinhaltet einen Hauptkörper 91, ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 92, welche sich nach vorne von den gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten des Hauptkörpers 92 erstrecken, und Führungsabschnitte 93, welche sich im wesentlichen nach rückwärts vorzugsweise von den gegenüberliegenden Seitenrändern des Hauptkörpers 92 erstrecken. Das eine Verbindung detektierende Glied 90 wird durch ein Einsetzen der eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in die CDP-Durchtrittslöcher 67B in bzw. bis zu dem Ausmaß montiert, daß der Hauptkörper 91 im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche des oberen Endes des ersten Montageabschnitts 64 gelangt, und ist zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition (siehe 11), wo ein erhöhter bzw. angehobener Abschnitt 94 des Hauptkörpers 91 im wesentlichen nach oben von dem ersten Montageabschnitt 64 vorragt, und einer vollständigen Verriegelungsposition (siehe 12 bis 14) verlagerbar, welche im wesentlichen unterhalb der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist. Mit dem eine Verbindung detektierenden Glied 90 in seiner teilweisen Verriegelungsposition sind die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 im wesentlichen oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 angeordnet, wodurch ihre Verlagerungen oder Ablenkungen zu ihren Entriegelungspositionen erlaubt werden. Wenn das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in Freiräume bzw. Zwischenräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 62 ein, wodurch im wesentlichen die Verschiebungen oder Ablenkungen der elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 zu ihren Entriegelungspositionen verhindert werden.
  • Das einen Kurzschluß freigebende Glied 95 beinhaltet einen Hauptkörper 96 und einen im wesentlichen plattenförmigen, einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 97, welcher sich nach vorne von dem Hauptkörper 96 erstreckt. An der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 96 ist ein angehobener oder vorragender Abschnitt 98 ausgebildet. Ein derartiges einen Kurzschluß freigebendes Glied 95 ist mit dem einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 97 im wesentlichen ausgerichtet entlang der seitlichen, vorzugsweise oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 62 montiert bzw. angeordnet und ist im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition, wo das vordere Ende des einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts 97 hinter oder an dem SRP-Durchtrittsloch 67A des Buchsen-Verbindergehäuses 61 angeordnet ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition verschiebbar, wo der einen Kurz schluß freigebende Abschnitt 97 nach vorne in einem großen Ausmaß durch das Durchtrittsloch 67A vorragt.
  • Als nächstes wird die Betätigung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Mit den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 61 werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem Steckerverbinder 10 kurz geschlossen (siehe 12).
  • Andererseits wird der Buchsenverbinder 60 zusammengebaut und mit dem Steckerverbinder 10 in der folgenden Vorgangsweise verbunden. Spezifisch werden die Rückhalteeinrichtung 80, das einen Kurzschluß freigebende Glied 95 und das eine Verbindung detektierende Glied 90 an dem Buchsen-Verbindergehäuse 61 in ihren entsprechenden teilweisen Verriegelungspositionen (siehe 11) montiert. In diesem Zustand werden die sekundären verriegelnden Abschnitte 83 im wesentlichen zur Seite von den Hohlräumen 63 verschoben und dementsprechend können die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 in die Hohlräume 63 eingesetzt werden.
  • Nach dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 83 wird die Rückhalteeinrichtung 80 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 unzureichend eingesetzt sind, die sekundären verriegelnden Abschnitte 70 durch die Seitenoberflächen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 70, vorzugsweise der Anschlußhauptkörper 71 beaufschlagt. Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 80 nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden. Mit anderen Worten kann der eingesetzte Zustand der Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 basierend darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung 80 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition gedrückt werden kann oder nicht.
  • Nach der Verschiebung der Rückhaltevorrichtung 80 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition werden die Verbindergehäuse 11, 61 verbunden oder können verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt schreitet, da sich das eine Verbindung detektierende Glied 90 in seiner teilweisen Verriegelungsposition befindet und die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 angeordnet sind, die Verbindung sanft fort, während die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 im wesentlichen zu ihren Entriegelungspositionen verschoben oder abgelenkt werden. Wenn die Verbindergehäuse 11, 61 im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 61 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt sind bzw. werden.
  • Danach wird das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition (siehe 12) geschoben bzw. gedrückt. Dann treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in die Freiräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und dem Gehäusehauptkörper 62 ein, wodurch die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 daran gehindert werden, zu ihren Entriegelungspositionen (siehe 14) verschoben oder abgelenkt zu werden. Daraus resultierend sind die Verbindergehäuse 11, 61 doppelt verriegelt. In dem Fall, daß die Verbindergehäuse 11, 61 teilweise verbunden sind, befinden sich die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 in ih ren Entriegelungspositionen durch das Zusammenwirken mit den inneren Wandoberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 11. Dementsprechend können die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 nicht in die Freiräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und dem Gehäusehauptkörper 62 eintreten und das eine Verbindung detektierende Glied 90 kann nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden. Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand der Verbindergehäuse 11, 61 basierend darauf detektiert werden, ob das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht.
  • Danach wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 95 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verschoben. Dann gleitet der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 97 unter das kurzschließende Paßstück 14, um es von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 zu trennen, woraus resultiert, daß der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 gelöst wird (siehe 13).
  • Wenn die Verbinder 10, 60 zu trennen sind, wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 95 zu seiner teilweisen Verriegelungsposition verschoben, um die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzzuschließen (siehe 12). Als nächstes wird das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner teilweisen Verriegelungsposition angehoben, um die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 zu erlauben. Danach gelangen, wenn eine Kraft angelegt wird, um die Verbindergehäuse 11, 61 voneinander zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation unterliegen, woraus resul tiert, daß die Verbindergehäuse 11, 61 außer Eingriff gelangen.
  • Da die Effekte der zweiten Ausführungsform im wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind, wird keine Beschreibung gegeben.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 15 bis 21 beschrieben. Es wird keine Beschreibung für einen Steckerverbinder 10 gegeben, mit welchem ein Buchsenverbinder 100 dieser Ausführungsform zu verbinden ist, da er dieselbe Konstruktion wie diejenigen der vorangehenden Ausführungsformen aufweist.
  • Der Buchsenverbinder 100 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 101, einem Buchsen-Anschlußpaßstück 110, einem einen Kurzschluß freigebenden Glied 120 und einem eine Verbindung detektierenden Glied 130.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 101 beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 102, welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Hohlräumen 103 ausgebildet ist, und einen im wesentlichen kastenförmigen Montageabschnitt 104 im wesentlichen anschließend an das bzw. kontinuierlich mit dem rückwärtigen Ende des Gehäusehauptkörpers 102 und welcher sich seitlich, vorzugsweise nach unten erstreckt. Ein oberer Bereich des Montageabschnitts 104 wirkt als ein Montageraum 104A, während ein unterer Bereich davon als ein Preß- bzw. Druckraum 104B wirkt. Die Räume 104A, 104B sind vorzugsweise im wesentlichen vollständig an der rückwärtigen Seite des Montageabschnitts 104 offen. Elastische Kon taktabschnitte 111 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 sind wenigstens teilweise in den Hohlräumen 103 aufzunehmen; Drahtverbindungsabschnitte 112 davon sind in den Druckraum 104B zu pressen bzw. zu drücken oder einzusetzen; und das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 und das eine Verbindung detektierende Glied 130 sind im wesentlichen in den Montageraum 104A aufzunehmen. In der oberen Oberfläche des Montageabschnitts 104 ist ein Montageloch 105 für ein eine Verbindung detektierendes Glied (CDM) ausgebildet, welches im wesentlichen mit dem Montageraum 104A in Verbindung steht. In der vorderen Oberfläche des Montageabschnitts 104 sind ein Durchtrittsloch 106 für einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt (SRP), welches im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 102 offen ist, und ein Paar von linken und rechten Durchtrittslöchern 107 für einen eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche entlang der Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 102 offen sind.
  • Ein Paar von linken und rechten elastischen Verriegelungsabschnitten 108 ragt von der vorderen Oberfläche des Montageabschnitts 104 so vor, um sich im wesentlichen vorzugsweise entlang den äußeren Rändern bzw. Kanten der CDP-Durchtrittslöcher 107 zu erstrecken. Verriegelungsklauen 108A, welche nach außen vorragen, sind an den vorragenden Enden der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 ausgebildet. Derartige elastische Verriegelungsabschnitte 108 befinden sich in ihren Verriegelungspositionen, wo sie mit den Verriegelungsrillen 16 in Eingriff bringbar sind, wenn sie sich in ihren freien Zuständen befinden, und sind zu ihren Entriegelungspositionen verschiebbar bzw. verlagerbar, wo sie im wesentlichen außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 sind, indem sie elastisch nach innen de formiert sind. Wenn sich die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in ihren Verriegelungspositionen befinden, sind Räume zwischen diesen und den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 102 definiert, in welche eine Verbindung detektierende Abschnitte 132, welche später zu beschreiben sind, wenigstens teilweise einsetzbar sind. Wenn die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu ihren Entriegelungspositionen verschoben sind, werden jedoch die Freiräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 und dem Gehäusehauptkörper 102 so schmal oder so dimensioniert, daß die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 nicht eintreten können.
  • Eine Druckabdeckung 109 ist mit dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 über ein Gelenk 109A verbunden, um vorzugsweise an der linken Seite angeordnet zu sein, wenn von vorne gesehen. Die Preß- bzw. Druckabdeckung 109 ist so an dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 montiert, um im wesentlichen den Druckraum 104 durch ein Rückfalten des Gelenks 109A abzudecken, während es gebogen ist, und ist in ihrer Montageposition durch ein Eingreifen von Verriegelungslöchern 109B der Druckabdeckung 109 mit Verriegelungsvorsprüngen 109C des Buchsen-Verbindergehäuses 101 verriegelt. An einer Oberfläche der Druckabdeckung 109, welche im Inneren angeordnet ist, wenn die Druckabdeckung 109 montiert ist bzw. wird, sind einen Draht drückende bzw. pressende Abschnitte 109D und Austrittsvertiefungen bzw. -aussparungen 109E ausgebildet. Schneiden bzw. Klingen 113 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110, welche später zu beschreiben sind, treten im wesentlichen in die Austrittsvertiefungen 109E ein, und die einen Draht drückenden Abschnitte 109D drücken bzw. pressen Drähte 114 zu den Klingen 113. Mit anderen Worten werden die Drähte 114 vorzugsweise mit den Buchsen-Anschlußpaß stücken 110 durch ein Montieren der Druckabdeckung 109 auf dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 verbunden.
  • Die Buchsen-Anschlußpaßstücke (klemmender Anschluß) 110 beinhalten jeweils ein Paar von linken und rechten elastischen Kontaktabschnitten 111, welche in die Hohlräume 103 einsetzbar sind, und den im wesentlichen kastenförmigen Drahtverbindungsabschnitt 112, welcher sich vorzugsweise nach unten von dem rückwärtigen Ende der elastischen Kontaktabschnitte 111 erstreckt. Der Drahtverbindungsabschnitt 112 ist an seiner rückwärtigen Seite geöffnet und die Klingen 113, welche mit dem entsprechenden Draht 114 durch ein Klemmen zu verbinden sind, sind im Inneren bzw. innerhalb des Drahtverbindungsabschnitts 112 ausgebildet. Die Klingen 113 sind mit dem Draht 114 durch die Druckabdeckung 109 verbunden, wie dies oben beschrieben ist.
  • Das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 beinhaltet einen Hauptkörper 121, welcher vorzugsweise insgesamt plattenförmig ist, und einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 122, welcher sich horizontal (oder im wesentlichen entlang einer Richtung eines Einsetzens des Buchsen- und Steckerverbinders 100, 10) von der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 121 erstreckt, wobei das vorragende Ende im wesentlichen frei hängt. Das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 wird in den Montageraum 104A vorzugsweise von hinter dem Buchsenverbindergehäuse 101 eingesetzt oder ist einsetzbar und ist in einer teilweisen Verriegelungsposition, wo der Hauptkörper 121 nach rückwärts von dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 vorragt, wie dies in 17 und 18 gezeigt ist, und in einer vollständigen Verriegelungsposition montierbar bzw. anordenbar, wo der Hauptkörper 121 im wesentlichen bündig mit der rückwärtigen Oberfläche des Buch sen-Verbindergehäuses 101 ist. Das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 wird in seiner teilweisen Verriegelungsposition durch nicht illustrierte verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel gehalten und wird sicher in seiner vollständigen Verriegelungsposition durch den Eingriff mit dem eine Verbindung detektierenden Glied 130 gehalten (19), wie dies später beschrieben wird.
  • Mit dem teilweise verriegelten, einen Kurzschluß freigebenden Glied 120 ragt der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 um einen kurzen Abstand von dem SRP-Durchtrittsloch 106 nach vorne vor. Dementsprechend berührt der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 im wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder lenkt es nicht ab, wenn die Verbindergehäuse 11, 101 verbunden sind bzw. werden. Da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 um einen langen Abstand vorragt, wenn bzw. wobei sich das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition befindet, ergreift es jedoch das kurzschließende Paßstück 14, wenn die Verbindergehäuse 11, 101 verbunden sind, wodurch das kurzschließende Paßstück 14 nach oben und/oder weg von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 deformiert wird.
  • Die oberen Ecken der vorderen Oberfläche des Hauptabschnitts 121 des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 sind vertieft bzw. abgesetzt, um ein Paar von linken und rechten, eine Feder aufnehmenden Abschnitten 123 auszubilden. Ein Ende von jeder Kompressionsschraubenfeder (beaufschlagendes bzw. Vorspannmittel) 125 wird in Kontakt mit dem eine Feder aufnehmenden Abschnitt 123 gebracht. Die Kompressionsschraubenfedern 125 sind vorzugsweise im wesentlichen entlang der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 angeordnet, und die anderen Enden der Kompressionsschraubenfedern 125 werden in Kontakt mit nicht illustrierten, eine Feder aufnehmenden Abschnitten in dem Montageraum 104A gebracht. Durch die Kompressionsschraubenfedern 125 wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in einer Richtung von seiner vollständigen Verriegelungsposition zu seiner teilweisen Verriegelungsposition (einer Richtung entgegengesetzt zu einer Montagerichtung) beaufschlagt bzw. vorgespannt.
  • Das eine Verbindung detektierende Glied 130 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Hauptkörper 131, welcher im wesentlichen offene vordere und untere Oberflächen und ein Paar von linken und rechten, eine Verbindung detektierenden Abschnitten 132 aufweist, welche nach vorne von den Seitenrändern des Hauptkörpers 131 vorragen, wobei die vorragenden Enden im wesentlichen frei hängen. Ein SRP-Durchtrittsloch 133 ist in der rückwärtigen Oberfläche des Hauptkörpers 131 ausgebildet. Das eine Verbindung detektierende Glied 130 ist an dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 durch ein Einpassen oder Einsetzen des Hauptkörpers 131 in das CDM-Montageloch 105 von oben und durch ein Einsetzen der eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 in die CDP-Durchtrittslöcher 107 montiert oder montierbar und wird durch nicht illustrierte verriegelnde Mittel in seiner teilweisen Verriegelungsposition (siehe 16 bis 18) und seiner vollständigen Verriegelungsposition (siehe 19) gehalten, welche unterhalb der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist.
  • In dem teilweise verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 wird, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 beabstandet oder unter einem Abstand, vorzugsweise im wesentlichen oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet sind, den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 erlaubt, elastisch zu ihren Entriegelungspositionen deformiert zu werden. Andererseits ist in dem vollständig verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 130, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 im wesentlichen überlappend damit, vorzugsweise auf der im wesentlichen selben Höhe wie die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet sind, die Verlagerung der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu ihren Entriegelungspositionen beschränkt bzw. begrenzt. Es sollte festgestellt werden, daß die Höhe des SRP-Durchtrittslochs 133 derart ist, daß sich das eine Verbindung detektierende Glied 130 außer Kontakt befindet, wenn sich der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 in irgendeiner Position zwischen der teilweisen Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition befindet.
  • In der dritten Ausführungsform sind Mittel zum Halten des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition vorgesehen. Spezifisch wirkt ein unteres bzw. Bodenende des Hauptkörpers 131 des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 als ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt (Haltemittel) 134, welcher(s) mit dem einen Kurzschluß freigebenden Glied 120 in Eingriff bringbar ist. Andererseits ist der Hauptkörper 121 des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 mit einem im wesentlichen L-förmigen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 124 ausgebildet, welcher von einem Bodenteil seiner vorderen Oberfläche vorragt. Der eingreifende Abschnitt 134 ist mit diesem aufnehmenden Abschnitt 124 in Eingriff bringbar.
  • Wenn sich das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 und das eine Verbindung detektierende Glied 130 beide in ihren teilweisen Verriegelungspositionen befinden, ist der eingreifende Abschnitt 134 geneigt nach vorne oder nicht entsprechend dem oder im wesentlichen bündig mit dem aufnehmenden Abschnitt 124 positioniert. Wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 nach vorne zu seiner vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, wobei das eine Verbindung detektierende Glied 130 in seiner teilweisen Verriegelungsposition zurückgelassen wird, ist der aufnehmende Abschnitt 124 im wesentlichen unter dem oder im wesentlichen entsprechend dem oder im wesentlichen bündig mit dem eingreifenden Abschnitt 134 angeordnet. Wenn ein Versuch gemacht wird, das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition in diesem Zustand zu bewegen, ergreift der eingreifende Abschnitt 134 den aufnehmenden Abschnitt 124, woraus resultiert, daß eine nach rückwärts gerichtete (eine Richtung zurückkehrend zu der teilweisen Verriegelungsposition) Verschiebung des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 verhindert wird.
  • Als nächstes wird die Betätigung der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Mit den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 101 werden beide aufzunehmende Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen.
  • Der Buchsenverbinder 100 wird auf die folgende Weise zusammengebaut und in den Steckerverbinder 10 eingepaßt.
  • Spezifisch werden die elastischen Kontaktabschnitte 111 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 wenigstens teilweise in die Hohlräume 103, vorzugsweise von hinter dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 eingesetzt; die Drahtverbindungsabschnitte 112 werden in die Druckräume 104B gedrückt; und das eine Verbindung detektierende Glied 130 wird wenigstens teilweise in das CDM-Montageloch 105 vorzugsweise von oberhalb des Buchsen-Verbindergehäuses 101 eingepaßt und teilweise verriegelt (siehe 16). Da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 des eine Verbindung detektierenden Glieds 130, welche teilweise verriegelt sind, oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet sind, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 elastisch nach innen deformiert bzw. verformt, wodurch sie zu ihren Entriegelungspositionen verschoben werden (siehe 20).
  • Als nächstes wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 teilweise verriegelt (siehe 17), während die Kompressionsschraubenfedern 125 in den Montageraum 104A eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt tritt der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 durch die SRP-Durchtrittslöcher 106, 133 des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 und des Montageabschnitts 104 hindurch. Die vorragende Länge des einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts 122 ist kürzer als eine Länge, welche für ein Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen Zustands notwendig ist. Die Drähte 114 werden im wesentlichen entlang der rückwärtigen Oberflächen der Drahtverbindungsabschnitte 112 angeordnet. Die Druckabdeckung 109 wird nach rückwärts gefaltet, während das Gelenk 109A gebogen wird, und die Drähte 114 werden in das Innere der Drahtverbindungsabschnitte 112 durch den Drahtdruckabschnitt 109D der Druckabdeckung 109 ge schoben, um mit den Klingen 113 verbunden zu werden (siehe 18). Auf diese Weise wird der Zusammenbauvorgang vor der Verbindung des Buchsenverbinders 100 im wesentlichen abgeschlossen.
  • Als nächstes wird dieser Buchsenverbinder 100 mit dem Steckerverbinder 10 verbunden. Da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in diesem Zustand angeordnet sind, treten die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in das Stecker-Verbindergehäuse 11 ein, während sie elastisch zu ihren Entriegelungspositionen deformiert werden. Wenn das Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuse 11, 101 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, wodurch die Verbindergehäuse 11, 101 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt sind bzw. werden (siehe 18). Da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 im wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 in diesem Zustand berührt oder ablenkt, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 kurzgeschlossen gehalten.
  • In diesem Zustand drückt, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gegen die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt bzw. geschoben wird, der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 das kurzschließende Paßstück 14 nach oben, um den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufzuheben. Das einen Kurzschluß aufhebende bzw. freigebende Glied 120 wird zu seiner vollständigen Verriegelungsposition ohne Relaxieren bzw. Entspannen einer Kraft geschoben bzw. gedrückt, um das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu drücken. Dann ergreift der eingreifende Abschnitt 134 des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 den aufnehmenden Abschnitt 124 des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120, woraus resultiert, daß das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition gegen die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 125 gehalten ist (siehe 19). Darüber hinaus wird, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 in das Innere der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 (siehe 21) eintreten oder im wesentlichen in einen Raum eintreten, welcher zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 und dem Hauptkörper 102 definiert ist, die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu ihren Entriegelungspositionen im wesentlichen verhindert und die Verbindergehäuse 11, 101 werden derart in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt. Dies ermöglicht die Detektion der ordnungsgemäßen Verbindung der Verbinder 10, 100. Auf diese Weise ist bzw. wird der Verbindungsvorgang abgeschlossen.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo die Verbinder 10, 100 teilweise verbunden sind. In dem teilweise verbundenen Zustand sind die Verbindergehäuse 11, 101 beispielsweise nicht tief ineinander eingepaßt. Derart ist ein Abstand von dem vorderen Ende des einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts 122 zu seiner eingreifenden Position mit dem kurzschließenden Paßstück 14 länger im Vergleich zu einem Fall, wo die Verbindergehäuse 11, 101 ordnungsgemäß verbunden sind. Dementsprechend berührt der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 im wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder lenkt es ab, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt wird, und die aufzunehmenden Flachstecker 14 werden kurzgeschlossen gehalten. Danach kann, wenn ein Versuch gemacht wird, das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition zu schieben bzw. zu drücken, das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verlagert werden, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 mit den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 zusammenwirken oder auf diese treffen, da sich die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in ihren Entriegelungspositionen befinden. Auf diese Weise wird detektiert, daß die Verbinder 10, 100 teilweise verbunden sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zurück zu seiner teilweisen Verriegelungsposition durch die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo die Verbindungsdetektion durch das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht durchgeführt wird. Wenn das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition geschoben wird, nachdem die Verbinder 10, 100 ordnungsgemäß verbunden bzw. angeschlossen sind und das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt ist, wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 im wesentlichen zurück zu seiner teilweisen Verriegelungsposition durch die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 unpraktisch bzw. nicht betätigt ist. Mit anderen Worten wird, ob das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt wurde oder nicht, basierend darauf unterschieden oder kann unterschieden wer den, ob das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition gehalten ist oder nicht.
  • Wie oben beschrieben ist der Grund, warum das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt bzw. geschoben werden kann, entweder, daß die Verbinder 10, 100 teilweise verbunden sind oder daß noch kein Versuch unternommen wurde, es zu drücken bzw. zu schieben. In jedem Fall wird dies durch das nicht ordnungsgemäße Zusammenbauen der Verbinder 10, 100 bewirkt. Andererseits wird, ob das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt wurde oder nicht, basierend darauf unterschieden, ob das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition gehalten wird oder nicht, wie dies oben beschrieben wurde. Mit anderen Worten kann gemäß dieser Ausführungsform der zusammengebaute Zustand der Verbinder 10, 100 basierend darauf detektiert werden, ob das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition gehalten werden kann oder nicht.
  • In dem Fall eines Lösens bzw. Trennens der Verbinder 10, 100, welche ordnungsgemäß zusammengebaut sind, wird das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner teilweisen Verriegelungsposition unter Verwendung eines Betätigungselements bzw. Werkzeugs (nicht gezeigt) oder dgl. verschoben. Dann gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 und das eine Verbindung detektierende Glied 130 wird zu seiner teilweisen Verriegelungsposition durch die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 125 ver schoben, wodurch die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen werden. Danach werden die Verbindergehäuse 11, 101 voneinander getrennt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 22 beschrieben. In der vierten Ausführungsform ist die teilweise Verriegelungsposition des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 verschieden von derjenigen in der dritten Ausführungsform. Spezifisch ist, wenn das eine Verbindung detektierende Glied 130 und das einen Kurzschluß aufhebende Glied 120 sich beide in ihren teilweisen Verriegelungspositionen befinden, der aufnehmende Abschnitt 124 des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 unmittelbar unterhalb des oder entsprechend dem eingreifenden Abschnitt 134 des eine Verbindung detektierenden Glieds 130, d. h. auf einem Bewegungsweg des eingreifenden Abschnitts 134 angeordnet, wenn das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition verschoben ist bzw. wird. Dementsprechend wird, wenn ein Versuch gemacht wird, das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition ohne ein Schieben bzw. Drücken des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition zu drücken, die Verschiebung des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition teilweise bzw. auf halbem Weg durch den eingreifenden Abschnitt 134 verhindert, welcher mit der oberen Oberfläche des aufnehmenden Abschnitts 124 zusammenwirkt bzw. auf diese trifft. Auf diese Weise kann die vierte Ausführungsform verhindern, daß die Verbindungsdetektion durch das eine Verbindung detektierende Glied 130 durchgeführt wird, ohne den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 aufzuheben bzw. freizugeben.
  • Darüber hinaus ist eine Kerbe 105A für das Einsetzen eines Betätigungselements J an dem Rand bzw. der Kante des CDM-Montagelochs 105 ausgebildet. Das eine Verbindung detektierende Glied 130 kann leicht von seiner vollständigen Verriegelungsposition zu seiner teilweisen Verriegelungsposition durch ein Einsetzen des Betätigungselements J in die Kerbe 105A und durch eine Hebelbetätigung des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 damit verschoben werden.
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  • Fünfte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 23 bis 33 beschrieben.
  • Zuerst wird der Buchsenverbinder 20 beschrieben. Der Buchsenverbinder 20 besteht aus dem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 21, welches mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 zu verbinden ist, Buchsen-Anschlußpaßstücken (Anschlußpaßstücken) 30, einer Rückhalteeinrichtung 140, welche an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 zu montieren ist, und einem eingreifenden bzw. Eingriffsglied 150, welches im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse zu montieren oder montierbar ist.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 21 beinhaltet den Gehäusehauptkörper 22, welcher ein Paar von Hohlräumen 23 aufweist, welche nebeneinander ausgebildet sind, und einen ka stenförmigen Montageabschnitt 24, welcher anschließend an das rückwärtige Ende des Gehäusehauptkörpers 22 ist und weit nach rückwärts offen ist. Das entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wird in jeden Hohlraum 23 durch eine Öffnung an seinem rückwärtigen Ende eingesetzt und ein primärer verriegelnder Abschnitt 23A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in Eingriff bringbar ist, ist in dem Hohlraum 23 ausgebildet.
  • Der Montageabschnitt 24 ist mit einem Durchtrittsloch 25A eines einen Kurzschluß freigebenden Abschnitts (SRP), welches sich durch die vordere Wand des Montageabschnitts 24 erstreckt und entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 22 offen ist; einem Paar von Durchtrittslöchern 25B eines eine Verbindung detektierenden Abschnitts (CDP), welche sich entlang von Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 erstrecken; und einem Paar von Durchtrittslöchern 25C eines elastischen Verriegelungsabschnitts (ELP) ausgebildet, welche sich entlang des äußeren Rands der Durchtrittslöcher 25B erstrecken und mit diesen in Verbindung stehen. Diese Durchtrittslöcher 25A, 25B, 25C stehen im wesentlichen miteinander in Verbindung.
  • In oberen Bereichen der inneren Oberflächen der linken und rechten Oberfläche des Montageabschnitts 24 sind Führungsabschnitte 26A einer teilweisen Verriegelung, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, und Führungsabschnitte 26B einer vollständigen Verriegelung ausgebildet, welche sich nach oben von den vorderen Enden der Führungsabschnitte 26A einer teilweisen Verriegelung erstrecken. Ein teilweiser Verriegelungsvorsprung 26C ist in jedem Führungsabschnitt 26A einer teilweisen Verriegelung ausgebildet, und ein vollständiger Ver riegelungsvorsprung bzw. Vorsprung 26D einer vollständigen Verriegelung ist an dem oberen Ende von jedem Führungsabschnitt 26B einer vollständigen Verriegelung ausgebildet. Andererseits sind die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E in unteren Bereichen der inneren Seitenoberflächen des Montageabschnitts 24 ausgebildet.
  • Ein betätigbares Loch 25D ist an einer Position der vorderen Wand des Montageabschnitts 24 im wesentlichen unterhalb des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet und ein Paar von Drahtaustrittsrillen 26F ist in der Bodenwand davon ausgebildet.
  • Öffnungen 25E, welche sich im wesentlichen entlang der Außenränder bzw. -kanten der CDP-Durchtrittslöcher 25B erstrecken, sind Löcher, welche beispielsweise durch eine Form hergestellt werden, um im wesentlichen die Führungsabschnitte 26A, 26B auszubilden, und vertikal längliche bzw. verlängerte Öffnungen 25F an den gegenüberliegenden Seiten des betätigbaren Lochs 25D sind Löcher, welche durch die Form hergestellt sind, um die unteren teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E auszubilden.
  • Das Buchsen-Anschlußpaßstück 30 besteht aus einem kastenförmigen Anschlußhauptkörper 31, welcher in den Hohlraum 23 einzusetzen ist, und einem Drahtverbindungsabschnitt 32, welcher sich nach unten unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln von dem rückwärtigen Ende des Anschlußhauptkörpers 31 erstreckt. Ein Draht 33 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 32 durch ein Klemmen verbunden. In der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 ist eine Metallanze oder ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvor sprung 34 ausgebildet, um verriegelnd mit dem primären verriegelnden Abschnitt 23A des Hohlraums 23 in Eingriff zu gelangen. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 wirkt als ein aufnehmender Abschnitt 35, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 140 für ein Bewirken einer sekundären Verriegelung in Eingriff bringbar ist.
  • Die Rückhalteeinrichtung 140 liegt in der Form einer dicken Platte insgesamt vor und ist so dimensioniert, um vertikal in dem Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 verschiebbar zu sein. In einem oberen Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 140 ist ein Paar von Durchtrittslöchern 141 ausgebildet, durch welche die Buchsenanschlüsse 30 einzusetzen sind. Sekundäre verriegelnde Abschnitte 142, welche mit den aufnehmenden Abschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in Eingriff bringbar sind, ragen an den Bodenrändern bzw. -kanten der Durchtrittslöcher 141 vor. An der vorderen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 140 ist ein betätigbarer Vorsprung 143 an einer Position unterhalb der Durchtrittslöcher 141 ausgebildet. An der rückwärtigen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 140 ist eine Trennwand 145 ausgebildet, welche sich im wesentlichen vertikal von einem unterteilenden bzw. Trennabschnitt 144 zwischen den Durchtrittslöchern 141 zu dem Bodenende erstreckt. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 sind an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten dieser Trennwand 145 anzuordnen. An den oberen Enden der gegenüberliegenden Seitenränder der Rückhalteeinrichtung 140 sind vollständige Verriegelungsrillen 146 ausgebildet, unter welchen im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Führungsvorsprünge 147 ausgebildet sind.
  • Eine derartige Rückhalteeinrichtung 140 ist integral oder einstückig mit elastischen Verriegelungsabschnitten (Verriegelungsmitteln) 148 für ein Verriegeln der Verbindergehäuse 11, 21 im wesentlichen in ihrem ordnungsgemäßen Zustand ausgebildet. Die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 ragen im wesentlichen nach vorne von den oberen Enden der gegenüberliegenden Seiten der Rückhalteeinrichtung 140 vor, die vorragenden Enden, welche frei hängen, sind elastisch nach innen deformierbar und weisen vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Form auf, wenn von der Seite betrachtet. An dem vorragenden Ende von jedem elastischen Verriegelungsstück 148 ist eine Verriegelungsklaue 148A ausgebildet, welche nach außen vorragt. Wenn von vorne gesehen, befinden sich die Verriegelungsklauen der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 in der Form von Bogen, welche denselben Mittelpunkt aufweisen.
  • Das eingreifende Glied 150 beinhaltet einen Hauptkörper 151, welcher im wesentlichen plattenförmig insgesamt ist und eine Außenform aufweist, welche einer Öffnung des Montageabschnitts 24 entspricht, ein Paar von einen Kurzschluß freigebenden Abschnitten 152, welche vorzugsweise in einer Platte oder einem plattenartigen Abschnitt definiert sind, welche(r) sich im wesentlichen horizontal von einer oberen Endposition der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 151 erstreckt, und ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 153, welche sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen nach unten von den äußeren Rändern der entsprechenden, einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 152 erstrecken und an die vordere Oberfläche des Hauptkörpers 151 anschließen. Führungsrillen bzw. -nuten 154 sind in oberen Endpositionen der gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers 151 ausgebildet.
  • Als nächstes wird die Betätigung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Bevor die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden sind bzw. werden, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen. Der Buchsenverbinder 20 wird in der folgenden Weise zusammengebaut und in den Steckerverbinder 10 eingepaßt.
  • Spezifisch wird, wie in 26 gezeigt, die Rückhalteeinrichtung 140 in den Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise im wesentlichen von hinten geschoben bzw. gedrückt, um dadurch aufgenommen zu werden. Zur selben Zeit werden die Führungsvorsprünge 147 im wesentlichen parallel nach vorne entlang der Führungsabschnitte 26A einer teilweisen Verriegelung bewegt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 140 im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche des Montageabschnitts 24 gebracht ist bzw. wird, bewegen sich die Führungsvorsprünge 147 im wesentlichen über die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26C und der untere Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 140 bewegt sich im wesentlichen über die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E. Daraus resultierend wird die Rückhalteeinrichtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition durch die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26C, 26E gehalten.
  • In diesem Zustand ragen die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 nach vorne durch die ELP-Durchtrittslöcher 25C vor, wodurch Deformationsräume im Zusammenwirken mit den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 definiert werden. Das Niveau bzw. die Höhe der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 ist relativ vorzugsweise nach unten von dem Niveau verschoben, wo sie mit den Verriegelungsrillen 16 des Stecker-Verbindergehäuses 11 in Eingriff bringbar sind, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden werden. Wenn ein Versuch gemacht wird, die Verbinder 10, 20 in diesem Zustand zu verbinden, schlagen die vorderen Enden der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 gegen das vordere Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11, wodurch die Verbindung unmöglich gemacht wird.
  • Nachdem die Rückhalteeinrichtung 140 teilweise verriegelt ist, werden die Anschlußhauptkörper 31 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in die Hohlräume 23 durch die Durchtrittslöcher 141, vorzugsweise von hinten eingesetzt. Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 ordnungsgemäß eingesetzt sind, ergreifen die Metall-Verriegelungsabschnitte 134 die primären verriegelnden Abschnitte 23A, woraus resultiert, daß die primäre Verriegelung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 bewirkt wird, damit diese nicht aus den Hohlräumen 23 austreten bzw. herausfallen.
  • Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 ordnungsgemäß eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 140 nach oben, wie dies in 27 gezeigt ist, durch ein Betätigen des betätigbaren Vorsprungs 143 in dem betätigbaren Loch 25D, beispielsweise durch einen Finger verschoben. Dann gelangen die vollständigen Verriegelungsrillen 146 in Eingriff mit den vollständigen Verriegelungsvorsprüngen 26D und die Rückhalteeinrichtung 140 wird in ihrer vollständigen Verriegelungsposition gehalten. Wenn die Rückhalteeinrichtung 140 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, gelangen die sekundären verriegelnden Abschnitte 142 im wesentlichen in Eingriff mit den aufnehmenden Abschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 werden durch diese sekundäre Verriegelung ebenso wie die primäre Verriegelung doppelt verriegelt.
  • Andererseits kann, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend eingesetzt sind, die Rückhalteeinrichtung 140 nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert werden, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition nach oben zu drücken, da die sekundären verriegelnden Abschnitte 142 durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30, vorzugsweise durch die unteren Oberflächen der Anschlußhauptkörper 31 beaufschlagt werden. Auf diese Weise wird das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 detektiert. In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch einmal zu ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen eingesetzt und dann wird die Rückhalteeinrichtung 140 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung verschoben.
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung 140 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben ist, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148, welche damit integral oder einstückig sind, seitlich, vorzugsweise nach oben verschoben. Daraus resultierend werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 mit den Verriegelungsrillen 16 in Eingriff bringbar, ohne gegen das Stecker-Verbindergehäuse 11 geschlagen zu werden (siehe 29). Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, sind die SRP-Durchtrittslöcher 25A im wesentlichen durch das obere Ende der Rückhalteeinrichtung 140 geschlossen. Durch die Verlagerung der Rückhalteeinrichtung 140 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition, sind diese Durchtrittslöcher 25A im wesentlichen geöffnet, um den Durchtritt der einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 152 zu erlauben.
  • Nachfolgend wird das eingreifende Glied 150 geringfügig mit dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 vorzugsweise von hinten (siehe 30 und 32) zusammengebaut, wodurch bewirkt wird, daß die einen Kurzschluß freigebenden Abschnitte 152 und die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 durch die Durchtrittslöcher 141 der Rückhalteeinrichtung 140, die SRP-Durchtrittslöcher 25A und die CDP-Durchtrittslöcher 25B hindurchtreten.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn die SRP-Durchtrittslöcher 25A den Durchtritt der einen Kurzschluß freigebenden Abschnitte 152 nicht erlauben können, da sie im wesentlichen durch die Rückhalteeinrichtung 140 geschlossen oder abgedeckt sind, detektiert werden, daß die Rückhalteeinrichtung 140 nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben wurde, mit anderen Worten, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt sind oder sein können. In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch einmal zu ihren ordnungsgemäßen Positionen eingesetzt und die Rückhalteeinrichtung 140 wird im wesentlichen zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben.
  • Nachfolgend wird das Buchsen-Verbindergehäuse 21 mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 verbunden, wobei das eingreifende Glied 150 geringfügig zusammengebaut oder vorab zusammengebaut ist. In diesem Zustand werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 in das Stecker-Verbindergehäuse 11 eingepaßt, während sie elastisch nach innen deformiert oder abgelenkt werden, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 dahinter angeordnet sind und derart eine Deformation erlauben. Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, wodurch die Verbindergehäuse 11, 21 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt werden. In diesem Zustand werden die einen Kurzschluß freigebenden Abschnitte 152 außer Kontakt von dem kurzschließenden Paßstück 14 gehalten, da sie nach vorne nur um einen geringen Abstand vorragen, und dementsprechend werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen gehalten. Alternativ kann sich der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 152 in Kontakt mit dem Kurzschlußpaßstück 14 befinden, ohne ihn außer Kontakt von den Anschlußpaßstücken oder aufzunehmenden Flachsteckern 13 abzulenken.
  • Danach wird das eingreifende Glied 150 tief in den Montageabschnitt 24 geschoben bzw. gedrückt. Die einen Kurzschluß freigebenden Abschnitte 152 bewegen sich dementsprechend nach vorne und rutschen bzw. gleiten zwischen das kurzschließende Paßstück 14 und die aufzunehmenden Flachstecker 13, um das kurzschließende Paßstück 14 weg von den Flachsteckern 13, vorzugsweise im wesentlichen nach oben zu deformieren. Daraus resultierend wird das kurzschließende Paßstück 14 von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 ge trennt, wodurch der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 freigegeben bzw. aufgehoben wird.
  • Die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 bewegen sich auch nach vorne, wenn bzw. da das eingreifende Glied 150 hineingedrückt wird, und sind entlang der Innenseitenoberflächen der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 angeordnet. Dies verhindert im wesentlichen die Verschiebung oder Ablenkung der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 nach innen, d. h. die Lösung bzw. Trennung davon von den Verriegelungsrillen 16. Daraus resultierend sind die Verbindergehäuse 11, 21 doppelt verriegelt. Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 teilweise verriegelt sind, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 elastisch nach innen durch das Zusammenwirken der inneren Oberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 11 verschoben. Dementsprechend sind die Freiräume zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 148 und dem Gehäusehauptkörper 22 so schmal oder derart dimensioniert, daß die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 nicht eintreten (nicht gezeigt) oder zusammenwirken können. Daher kann das eingreifende Glied 150 nicht hineingedrückt bzw. hineingeschoben werden. Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand der Verbindergehäuse 11, 21 basierend darauf detektiert werden, ob das eingreifende Glied 150 hineingeschoben bzw. hineingedrückt werden kann oder nicht.
  • In dieser Ausführungsform werden die Verbinder zusammengebaut, indem die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden werden, wobei das eingreifende Glied 150 von dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 gelöst bzw. entfernt ist, und dann das eingreifende Glied 150 an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 montiert bzw. angeordnet wird. In diesem Fall besteht eine Möglich keit, daß die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden werden, wobei übersehen wird, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend eingesetzt sind und daß sich die Rückhalteeinrichtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet. Da die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 zu Positionen unterhalb ihrer ordnungsgemäßen Position verschoben sind, wobei sich die Rückhalteeinrichtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, gelangen sie jedoch im wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11, während die Verbindergehäuse 11, 12 verbunden werden, wodurch die Verbindung unmöglich gemacht wird. Es kann somit detektiert werden, daß sich die Rückhalteeinrichtung in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, d. h. daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend eingesetzt sind.
  • Wenn die Verbinder 10, 20 zu trennen sind, wird das eingreifende Glied 150 zuerst zu seiner teilweisen Montageposition verschoben oder von dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 gelöst. Dies bringt die aufzunehmenden Flachstecker 13 in ihren kurzgeschlossenen Zustand und erlaubt die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 148. Danach gelangen, wenn eine Kraft ausgeübt bzw. angelegt wird, um die Verbindergehäuse 11, 21 voneinander zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 im wesentlichen außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff gelangen.
  • Wie oben beschrieben, sind die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 integral oder einstückig an der Rückhalteeinrichtung 140 ausgebildet, und wenn sich die Rückhalteein richtung 140 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, werden sie von ihren ordnungsgemäßen Positionen verschoben und können ihre verriegelnde Funktion nicht bewirken bzw. ausüben. Dementsprechend kann, selbst wenn die Detektion durch die Rückhalteeinrichtung 140 übersehen wird, das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 basierend darauf detektiert werden, ob die verriegelnde Funktion der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 bewirkt werden kann oder nicht, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 zu einem späteren Zeitpunkt bzw. an einer späteren Stufe verbunden werden. Derart kann das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 sicher detektiert werden.
  • Das unzureichende Einsetzen kann auch dadurch detektiert werden, daß die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 gegen das vordere Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 anschlagen oder damit zusammenwirken, um zu verhindern, daß die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden werden. Derart erfordert es weniger Zeit und Arbeit, die verriegelnde Funktion zu überprüfen, und die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit ist besser im Vergleich zu einem Fall, wo die verriegelnde Funktion durch die elastischen Verriegelungsabschnitte überprüft wird, nachdem die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Sechste Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 34 bis 41 beschrieben. Da ein Steckerverbinder 10, in welchen ein Buchsenverbinder 160 dieser Ausführungsform eingepaßt ist, dieselbe Kon struktion wie diejenige der fünften Ausführungsform aufweist, wird keine Beschreibung hievon gegeben.
  • Der Buchsenverbinder 160 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 161, welches mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 zu verbinden ist, Buchsen-Anschlußpaßstücken 170, welche im wesentlichen in dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu montieren sind, einer Rückhalteeinrichtung 180, welche im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu montieren ist, und einem eingreifenden bzw. Eingriffsglied 190, welches im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu montieren ist.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 161 beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 162, welcher mit einem Paar von Hohlräumen 163 ausgebildet ist, einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164, welcher im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 162 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgebildet ist, und einen Montageabschnitt 165 für ein eingreifendes Glied, welcher so ausgebildet ist, um im wesentlichen einen Bereich einer rückwärtigen Hälfte des Gehäusehauptkörpers 162 zu umgeben bzw. zu umschließen. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 werden in die Hohlräume 163 durch ihre Öffnungen am rückwärtigen Ende eingesetzt, und ein primärer verriegelnder Abschnitt 163A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 170 in Eingriff bringbar ist, ist in jedem Hohlraum 163 ausgebildet.
  • Das Innere des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ist ein Raum, welcher in einer Seitenoberfläche offen ist und mit den Hohlräumen 163 in Verbindung steht. Die Rückhalteeinrichtung 180 ist in diesem Raum anzuordnen. Verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 164A sind an oberen und unteren Enden der Öffnung des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ausgebildet (siehe 38). An der vorderen Oberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ist ein nach vorne vorragender elastischer Verriegelungsabschnitt 166 für ein Verriegeln der Verbindergehäuse 11, 161 ineinander ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 166 ist elastisch im wesentlichen nach innen deformierbar. Eine Verriegelungsklaue 166A, welche nach außen vorragt, ist an dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 166 ausgebildet. Diese Verriegelungsklaue 166A weist eine kammartige Form auf, wenn von vorne gesehen, und ist derart positioniert, daß ein Bogen, welcher durch die Verriegelungsklaue 166A definiert ist, vorzugsweise im wesentlichen dasselbe Zentrum wie ein Bogen aufweist, welcher durch eine Verriegelungsklaue 188A eines elastischen Verriegelungsabschnitts 188 der Rückhalteeinrichtung 180 definiert ist, welche später zu beschreiben ist. Der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 ist mit einem Durchtrittsloch 164B für einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt (SRP), welches sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 162 erstreckt, Durchtrittslöchern 164C für einen eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen entlang der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 162 erstrecken.
  • Die obere Oberfläche des Montageabschnitts 165 für das eingreifende Glied ist in ihrem mittleren Teil in bezug auf eine Querrichtung abgesetzt bzw. vertieft. Durchtrittslöcher 165A für einen eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) sind zwischen den gegenüberliegenden Seiten oberflächen des Montageabschnitts 165 für das eingreifende Glied und den Außenseitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 162 definiert. Ein Paar von vorderen und rückwärtigen verriegelnden Vorsprüngen 165B, 165C ist an dem Öffnungsrand der oberen Oberfläche ausgebildet und ein elastischer verriegelnder Vorsprung 165D, welcher im wesentlichen nach rückwärts von dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 vorragt, wobei das vorragende Ende frei hängend ist, ist in der Öffnung der oberen Oberfläche ausgebildet.
  • Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 170 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Anschlußhauptkörper 171, welcher in den entsprechenden Hohlraum 163 einzusetzen ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt 172, welcher sich nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende des Anschlußhauptkörpers 171 erstreckt. Ein Draht 173 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 172 beispielsweise durch ein Klemmen verbunden. An der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 171 ist eine Metallanze oder ein verriegelnder Abschnitt 174 ausgebildet, welcher mit dem primären verriegelnden Abschnitt 163A des Hohlraums 163 in Eingriff bringbar ist. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußhauptkörpers 171 wirkt als ein aufnehmender Abschnitt 175, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 180 in Eingriff bringbar ist, um ein sekundäres Verriegeln zu bewirken.
  • Die Rückhalteeinrichtung 180 beinhaltet einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Hauptkörper 181 und wenigstens ein Paar von Armen 182, 183, welche zur Seite (oder entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 170 in den Gehäusehauptkörper 162) von dem oberen und Bodenende des Hauptkörpers 181 vorragen, wobei die vorragenden Enden im wesentlichen frei hängen. Sekundäre verriegelnde Abschnitte 184, welche mit den aufnehmenden Abschnitten 175 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in Eingriff bringbar sind, sind an der inneren oder oberen Oberfläche des unteren Arms 183 ausgebildet, während ein Paar von verriegelnden Vorsprüngen 185, 186 an der äußeren oder oberen Oberfläche des oberen Arms 182 ausgebildet ist. Die Rückhalteeinrichtung 180 ist selektiv bzw. wahlweise durch ein Einsetzen der Arme 182, 183 seitlich bzw. an der Seite in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 in einer teilweisen Verriegelungsposition, welche in 38 und 40 gezeigt ist, und in einer vollständigen Verriegelungsposition montierbar, welche in 39 und 41 gezeigt ist. In der teilweisen Verriegelungsposition ist eine lose Bewegung der Rückhalteeinrichtung 180 durch die verriegelnden Vorsprünge 185, 186 der Rückhalteeinrichtung 180 beschränkt, welche fest den oberen verriegelnden Vorsprung 164A des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 dazwischen hält. In der vollständigen Verriegelungsposition ergreift ein Verriegelungsvorsprung 185 der Rückhalteeinrichtung 180 im wesentlichen das Innere bzw. die Innenseite des oberen Verriegelungsvorsprungs 164A des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164, und ein Anschlag 187 der Rückhalteeinrichtung 180 befindet sich im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164, wodurch eine lose Bewegung der Rückhalteeinrichtung 180 beschränkt wird.
  • Eine derartige Rückhalteeinrichtung 180 ist integral oder einstückig mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel) 188 für ein Verriegeln der Verbinderge häuse 11, 161 in ihrem verbundenen Zustand ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 188 ragt im wesentlichen nach vorne von dem Hauptkörper 181 vor und ist elastisch nach innen deformierbar oder ablenkbar. An dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 188 ist die Verriegelungsklaue 188A ausgebildet. Diese Verriegelungsklaue 188A weist eine im wesentlichen kammartige oder gekrümmte bzw. gebogene Form auf, wenn von vorne gesehen. Mit der vollständig verriegelten Rückhalteeinrichtung 180 sind die Verriegelungsklaue 188A und die Verriegelungsklaue 164A des elastischen Verriegelungsabschnitts 166 des Buchsen-Verbindergehäuses 161 an konzentrischen Kreisen positioniert.
  • Das eingreifende Glied 190 beinhaltet einen Hauptkörper 191, in welchem sich Seitenwände unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen nach unten unter rechten Winkeln von den gegenüberliegenden Seiten der oberen Wand erstrecken, einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 192, welcher eine Platte ist, welche von der oberen Wand des Hauptkörpers 191 vorragt, und ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 193, welche im wesentlichen in ähnlicher Weise nach vorne von den gegenüberliegenden Seitenwänden des Hauptkörpers 191 vorragen. Ein im wesentlichen brückenförmiger oder torförmiger, angehobener Abschnitt 194 ist an der oberen Oberfläche der oberen Wand ausgebildet, und verriegelnde Vorsprünge 195 sind an den oberen Enden der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des angehobenen Abschnitts 194 ausgebildet.
  • Als nächstes wird die Betätigung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Mit den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 161 sind die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem Steckerverbinder 10 (nicht gezeigt) kurzgeschlossen. Andererseits wird der Buchsenverbinder 160 auf die folgende Weise zusammengebaut und mit dem Steckerverbinder 10 verbunden.
  • Spezifisch wird die Rückhalteeinrichtung 180 in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 von der Seite eingesetzt, um in ihrer teilweisen Verriegelungsposition gehalten zu sein bzw. zu werden (siehe 35). In diesem Zustand können, da die sekundären verriegelnden Abschnitte 184 sich nicht ausgerichtet bzw. fluchtend mit den Hohlräumen 163 befinden, wie dies in 38 gezeigt ist, die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in die Hohlräume 163 eingesetzt werden. Mit der Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition wird der elastische Verriegelungsabschnitt 188 der Rückhalteeinrichtung 180 im wesentlichen relativ nach außen von ihrer Position verschoben, wo sie mit der Verriegelungsrille 16 des Stecker-Verbindergehäuses 11 in Eingriff bringbar ist, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden sind bzw. werden (siehe 40). Wenn ein Versuch gemacht wird, die Verbinder 10, 160 in diesem Zustand zu verbinden, gelangt das vordere Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 188 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11, wodurch die Verbindung unmöglich gemacht wird.
  • Als nächstes wird mit der Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition das eingreifende Glied wenigstens teilweise in den Montageabschnitt 165 für das eingreifende Glied, vorzugsweise von hinten eingesetzt, um teilweise verriegelt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das eingreifende Glied 190 in seiner teilweisen Verriegelungsposition (siehe 36) gehalten, indem die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 195 davon zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 165B, 165C des Montageabschnitts 165 gehalten werden. In diesem Zustand werden, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte in einem Abstand, vorzugsweise im wesentlichen hinter den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 (nicht gezeigt) angeordnet sind, die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 nach innen elastisch deformiert.
  • Nachdem die Rückhalteeinrichtung 180 und das eingreifende Glied 190 teilweise verriegelt sind, werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in die Hohlräume 163, vorzugsweise von hinten eingesetzt oder sind darin einsetzbar. Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 ordnungsgemäß eingesetzt sind, ergreifen die Metall-Verriegelungsabschnitte 174 die primären verriegelnden Abschnitte 163A, woraus resultiert, daß die primäre Verriegelung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 bewirkt wird, so daß sie nicht aus den Hohlräumen 163 austreten.
  • Die Rückhalteeinrichtung 180 wird nach dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 hineingedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückhalteeinrichtung 180 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 ordnungsgemäß eingesetzt sind, während die Rückhalteeinrichtung 180 nicht zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden kann, da die sekundären verriegelnden Abschnitte 184 der Rückhalteeinrichtung 180 durch die Seitenoberflächen des Anschlußhauptkörpers 171 beaufschlagt werden oder mit diesen zu sammenwirken, wenn sie unzureichend eingesetzt sind. Mit anderen Worten kann das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 basierend darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht. In dem Fall eines Detektierens bzw. Feststellens des unzureichenden Einsetzens wird die Rückhalteeinrichtung 180 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 zu ihren ordnungsgemäßen Positionen wiederum eingesetzt sind.
  • Bei bzw. nach der Verlagerung der Rückhalteeinrichtung 180 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition ergreifen die sekundären verriegelnden Abschnitte 184 die aufnehmenden Abschnitte 175 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 werden doppelt durch die sekundäre Verriegelung und die primäre Verriegelung (siehe 36) verriegelt. Wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 180 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, wird der elastische Verriegelungsabschnitt 188, welcher integral oder einstückig mit der Rückhalteeinrichtung 180 ist, nach innen verschoben, d. h. in einer Richtung im wesentlichen zu dem elastischen Verriegelungsabschnitt 166 des Buchsen-Verbindergehäuses 161 und wird mit der Verriegelungsrille 16 in Eingriff bringbar, ohne durch das Stecker-Verbindergehäuse 11 beaufschlagt zu werden (siehe 41).
  • Danach wird das Buchsen-Verbindergehäuse 161 mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist der eine Verbindung detektierende Abschnitt 193 in einem Abstand oder hinter den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 angeordnet, welche entsprechend in das Stecker-Verbindergehäuse 11 eingepaßt sind, während sie elastisch nach innen deformiert sind. Wenn die Verbindergehäuse 11, 161 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16 (nicht gezeigt), woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 161 in ihrem verbundenen Zustand verriegelt sind bzw. werden. Da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 192 nach vorne um einen kurzen Abstand in diesem Zustand (siehe 36) vorragt, wird der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 192 vorzugsweise außer Kontakt mit dem kurzschließenden Paßstück 14 gehalten und die aufzunehmenden Flachstecker 13 werden kurzgeschlossen gehalten (nicht gezeigt).
  • Danach bewegt sich, wenn das eingreifende Glied 190 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition eingesetzt ist bzw. wird, der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 192 nach vorne (siehe 37), wodurch das kurzschließende Paßstück 14 elastisch nach oben oder weg von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 verschoben wird, um den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufzuheben.
  • Andererseits bewegt sich der eine Verbindung detektierende Abschnitt 193 nach vorne, wenn das eingreifende Glied 190 bewegt wird, um entlang wenigstens eines Teils der inneren Oberflächen der elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 (nicht gezeigt) angeordnet zu sein. Dies hindert die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 daran, im wesentlichen nach innen verschoben und außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 gebracht zu werden, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 161 doppelt verriegelt werden.
  • Wenn die Verbindergehäuse 11, 161 teilweise verbunden sind bzw. werden, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 elastisch nach innen verlagert, indem sie durch die inneren Oberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 11 beaufschlagt werden. Dementsprechend kann das eingreifende Glied 190 nicht hineingedrückt werden, da die Abstände zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 und dem Gehäusehauptkörper 162 so schmal oder derart dimensioniert sind, daß die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 193 nicht eintreten können oder beaufschlagt werden (nicht gezeigt). Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand der Verbindergehäuse 11, 161 basierend darauf detektiert werden, ob das eingreifende Glied 190 hineingedrückt werden kann oder nicht.
  • In dem obigen Vorgang kann, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden werden, wobei die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 unzureichend eingesetzt sind und sich die Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, d. h., wenn die Detektion eines unzureichenden Einsetzens durch die Rückhalteeinrichtung 180 übersehen wird, das unzureichende Einsetzen während der Verbindungsvorgangs des Verbinders detektiert bzw. festgestellt werden. Spezifisch wird, mit der Rückhalteeinrichtung in ihrer teilweisen Verriegelungsposition, der elastische Verriegelungsabschnitt 188 der Rückhalteeinrichtung 180 weiter nach außen als seine ordnungsgemäße Position verlagert. Derart können die Verbindergehäuse 11, 161 nicht verbunden werden, da der elastische Verriegelungsabschnitt 188 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 gelangt. Dies macht es detektierbar, daß sich die Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befin det, d. h. daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 unzureichend eingesetzt sind.
  • Wenn die Verbinder zu trennen sind, wird das eingreifende Glied 190 zuerst zu seiner teilweisen Montageposition verschoben oder von dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 entfernt. Dies bringt die aufzunehmenden Flachstecker 13 in ihren kurzgeschlossenen Zustand und erlaubt die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188. Danach gelangen, wenn eine Kraft ausgeübt bzw. angewandt wird, um die Verbindergehäuse 11, 161 voneinander zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 184 außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff gebracht werden.
  • Wie oben beschrieben, ist in der sechsten Ausführungsform ein elastischer Verriegelungsabschnitt 188 integral oder einstückig mit der Rückhalteeinrichtung 180 ausgebildet und beeinflußt im wesentlichen nicht seine verriegelnde Funktion, indem er von seiner ordnungsgemäßen Position verlagert wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet. Dementsprechend wird, selbst wenn die Detektion des unzureichenden Einsetzens der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 durch die Rückhalteeinrichtung 180 übersehen wird, das unzureichende Einsetzen basierend darauf detektiert, ob die verriegelnde Funktion durch den elastischen Verriegelungsabschnitt 188 bewirkbar bzw. erzielbar ist, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden werden. Daher kann das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 sicher detektiert werden.
  • In der sechsten Ausführungsform wird das unzureichende Einsetzen detektiert, indem der elastische Verriegelungsabschnitt 188 gegen das vordere Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 schlägt oder damit zusammenwirkt, um die Verbindung der Verbindergehäuse 11, 161 zu verhindern. Dementsprechend erfordert es weniger Zeit und Aufwand bzw. Arbeit, die Verriegelungsfunktion zu überprüfen, und eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit ist besser im Vergleich zu einem Fall, wo die verriegelnde bzw. Verriegelungsfunktion durch die elastischen Verriegelungsabschnitte überprüft wird, nachdem die Verbindergehäuse in ihren ordnungsgemäßen Positionen verbunden sind.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen bzw. Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl von anderen Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
  • Obwohl jeder oder beide des Paars von elastischen Verriegelungsabschnitten an der Rückhalteeinrichtung in der ersten und zweiten Ausführungsform ausgebildet ist bzw. sind, können beide elastischen Verriegelungspositionen an dem Verbindergehäuse entsprechend der Erfindung ausgebildet sein. In diesem Fall muß die Rückhalteeinrichtung nicht notwendig sein, wenn die Anschlußpaßstücke und die Drähte durch ein Klemmen anstatt durch ein Deformieren der Anschlußpaßstücke verbunden bzw. angeschlossen werden.
  • Obwohl der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt nicht das kurzschließende Paßstück berührt, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt bzw. geschoben wird, wobei die Verbinder teilweise verbunden in der dritten Ausführungsform sind, kann er das kurzschließende Paßstück berühren, um den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker freizugeben bzw. aufzuheben. In diesem Fall besteht, da die teilweise Verbindung durch das eine Verbindung detektierende Glied detektiert wird und die Verbinder wiederum verbunden werden, keine Wahrscheinlichkeit, daß der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker verbleibt.
  • In der dritten Ausführungsform sind die beaufschlagenden bzw. Vorspannmittel die Kompressionsschraubenfedern und das Verbindergehäuse ist von dem klemmenden Typ. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch das Verbindergehäuse integral mit den beaufschlagenden Mitteln ausgebildet sein. Darüber hinaus ist die Erfindung auch auf Verbindergehäuse der Art anwendbar, in welcher Drähte mit Anschlußpaßstücken durch ein Deformieren der Anschlußpaßstücke verbunden sind bzw. werden.
  • Das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke wird in den vorangehenden Ausführungsformen detektiert, indem die elastischen Verriegelungsabschnitte gegen die vordere Endoberfläche des zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuses anschlagen. Gemäß der Erfindung können jedoch die elastischen Verriegelungsabschnitte so konstruiert sein, um nicht mit den zusammenpassenden Verriegelungsrillen in Eingriff bringbar zu sein, obwohl sie in das zusammenpassende Verbindergehäuse einsetzbar sind. Selbst in einem derartigen Fall werden die Verbindergehäuse getrennt, indem sie voneinander gezogen werden, ohne daß die verriegelnde Funktion bewirkt wurde. Derart kann das unzureichende Einsetzen der Buchsenanschlüsse basierend darauf detektiert werden, ob die Verbindergehäuse gelöst bzw. getrennt werden können, wie oben, oder nicht.
  • Obwohl beide Flachstecker in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse in den vorangehenden Ausführungsformen kurzgeschlossen sind, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen der kurzgeschlossene Zustand von Flachsteckern eines zusammenpassenden Verbinders nicht aufgehoben bzw. freigegeben werden muß.
  • Obwohl der Verbinder mit den eine Verbindung detektierenden Abschnitten in den vorangehenden Ausführungsformen versehen ist, welche entlang der inneren Oberflächen der elastischen Verriegelungsabschnitte in Eingriff bringbar sind, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen derartige, eine Verbindung detektierende Abschnitte nicht zur Verfügung gestellt werden.
  • Obwohl die Rückhalteeinrichtung mit dem Buchsen-Verbindergehäuse in den vorangehenden Ausführungsformen zusammengebaut ist, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, in welchen eine Rückhalteeinrichtung mit einem Stecker-Verbindergehäuse zusammengebaut ist.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 11
    Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse)
    13
    aufzunehmender Flachstecker bzw. Dorn (Anschlußpaßstück)
    21
    Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
    44
    elastischer Verriegelungsabschnitt
    50
    einen Kurzschluß freigebendes bzw. aufhebendes Glied
    55
    eine Verbindung detektierendes Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied
    61
    Buchsen- bzw. Mutter-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
    66, 84
    elastischer Verriegelungsabschnitt
    90
    eine Verbindung detektierender Abschnitt bzw. Verbindungsdetektionsabschnitt
    95
    einen Kurzschluß freigebendes Glied bzw. Kurzschlußfreigabeabschnitt
    101
    Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
    108
    elastischer Verriegelungsabschnitt
    109
    Preß- bzw. Druckabdeckung
    110
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (klemmendes Anschlußpaßstück)
    113
    Klinge bzw. Schneide
    114
    Draht
    120
    einen Kurzschluß freigebendes Glied
    124
    eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt (haltende bzw. Haltemittel)
    125
    Kompressionsschraubenfeder (beaufschlagende bzw. Vorspannmittel)
    130
    eine Verbindung detektierendes Glied
    140
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    148
    elastischer Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel)
    180
    Rückhalteeinrichtung
    188
    elastischer Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel)

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse (21; 61; 101), welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse (11) verbindbar ist, wenigstens einen elastischen Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188), welcher zu einer Verriegelungsposition, wenn die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) ordnungsgemäß verbunden sind, wodurch die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) verriegelt werden, um nicht voneinander außer Eingriff bringbar zu sein, und zu einer Entriegelungsposition verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) teilweise verbunden sind, ein eine Verbindung detektierendes Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied (55; 90; 130; 156), welchem erlaubt ist, an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) montiert oder bewegt zu sein, wenn sich der elastische Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) in seiner Verriegelungsposition befindet, während es daran gehindert wird, an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) montiert oder bewegt zu sein, wenn sich der elastische Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) in seiner Entriegelungsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder ein einen Kurzschluß freigebendes Glied (50; 95; 120; 155; 192) umfaßt, welches von dem eine Verbindung detektierenden Glied getrennt ist, welches einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt (52; 97; 122; 152; 155A) zum Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen Zustandes von Anschlußpaßstücken (13) in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (11) umfaßt, indem es an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) montiert oder bewegt wird, wenn es ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (11) verbunden ist.
  2. Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse (21; 61; 101), welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse (11) verbindbar ist, wenigstens einen elastischen Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188), welcher zu einer Verriegelungsposition, wenn die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) ordnungsgemäß verbunden sind, wodurch die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) verriegelt werden, um nicht voneinander außer Eingriff bringbar zu sein, und zu einer Entriegelungsposition verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn die Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) teilweise verbunden sind, ein eingreifendes Glied bzw. Eingriffsglied (150), welchem erlaubt ist, an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) montierbar oder bewegbar zu sein, wenn sich der elastische Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) in seiner Verriegelungsposition befindet, während es daran gehindert wird, an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) jeweils montiert oder bewegbar zu sein, wenn sich der elastische Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) in seiner Entriegelungsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das eingreifende Glied einen einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt (152) zum Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen Zustandes von Anschlußpaßstücken (13) in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (11) umfaßt, indem es an dem bzw. auf das Verbindergehäuse (21; 61; 101) montiert oder bewegt ist, wenn es ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (11) verbunden ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, worin das eine Verbindung detektierende Glied (55; 90; 130) und das einen Kurzschluß freigebende Glied (50; 95; 120) entlang von Richtungen verschiebbar oder bewegbar sind, welche unter einem von 0 oder 180 verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal relativ zueinander angeordnet sind.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3, worin das einen Kurzschluß freigebende Glied (50; 95; 120) entlang einer Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar oder bewegbar ist, welche im wesentlichen parallel zu einer zusammenpassenden Richtung des Verbindergehäuses (21; 61; 101) und des zusammenpassenden Verbindergehäuses (11) ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4, weiters umfassend: beaufschlagende bzw. Vorspannmittel (125) zum Beaufschlagen bzw. Vorspannen des einen Kurzschluß freigebenden Glieds (120) in einer Richtung weg von dem Verbindergehäuse (101), und/oder haltende bzw. Haltemittel (134), welche an dem eine Verbindung detektierenden Glied (130) vorgesehen sind, zum Halten des einen Kurzschluß freigebenden Glieds (120) in einem an dem Verbindergehäuse (101) montierbaren Zustand, wenn das eine Verbindung detektierende Glied (130) in einer ordnungsgemäßen Position an dem Verbindergehäuse (101) montiert ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin: die vorspannenden Mittel (125) eine Kompressionsschraubenfeder (125) umfassen, und/oder das Verbindergehäuse (101) erlaubt, daß klemmende bzw. klammernde Anschlüsse bzw. Kontakte (110), welche mit Klingen bzw. Schneiden (113) versehen sind, darin hineingepreßt oder darin angeordnet sind, und Drähte bzw. Kabel (114) in Kontakt mit den Klingen (113) gebracht oder bringbar sind, um eine elektrische Verbindung durch ein Zusammenbauen einer Druckabdeckung (109) mit dem Verbindergehäuse (101) aufzubauen.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, umfassend: wenigstens ein Anschlußpaßstück (30; 70), welches in das Verbindergehäuse (21; 61; 101) einsetzbar ist, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180), welche verlagerbar an dem(n) Verbindergehäuse(n) (21; 61; 101; 11) zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition, wo das Einsetzen des wenigstens einen Anschlußpaßstücks (30; 70) erlaubt ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition montierbar ist, wo das wenigstens eine Anschlußpaßstück (30; 70) in seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition gehalten ist, worin: eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) von ihrer teilweisen Verriegelungsposition zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition verhindert wird, wenn das wenigstens eine Anschlußpaßstück (30; 70) unzureichend eingesetzt ist, der elastische Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) integral oder einstückig an der Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) vorgesehen ist, und ein Verriegeln durch den elastischen Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) erlaubt ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) in ihrer vollständigen Verriegelungsposition befindet, während es unmöglich ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, worin die Verbindung des (der) Verbindergehäuse(s) (21; 61; 101; 11) durch den elastischen Verriegelungsabschnitt (44; 66; 84; 108; 148; 188) verhindert wird, indem er gegen das zusammenpassende Verbindergehäuse (21; 61; 101) anschlägt oder mit diesem zusammenwirkt, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet.
  9. Verbinder nach Anspruch 7 oder 8, worin der wenigstens eine elastische Verriegelungsabschnitt (84; 188) einer Vielzahl von elastischen Verriegelungsabschnitten (44; 66; 84; 108; 148; 188) an der Rückhalteeinrichtung (80; 180) vorgesehen ist.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 7 bis 9, worin die Rückhalteeinrichtung (40; 80; 140; 180) in das (die) Verbindergehäuse (21; 61; 101; 11) entlang einer Richtung montierbar oder einsetzbar ist, welche unter einem von 0 oder 180 verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Richtung eines Einsetzens des wenigstens einen Anschlußpaßstücks (30; 70) in das Verbindergehäuse (21; 61; 101) angeordnet ist.
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