-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
-
Ein
Verbinder, welcher in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 6-208867 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder bekannt, welcher mit
einer Funktion eines Detektierens bzw. Feststellens eines verbundenen
Zustands von Verbindern und einer Funktion eines Freigebens eines
kurzgeschlossenen Zustands von Anschlußpaßstücken in einem Verbinder versehen
ist. Wie dies in 42 und 43 gezeigt ist, ist ein
Mutter- bzw. Buchsenverbinder 1 mit einem Paar von elastischen
Verriegelungsabschnitten 2 ausgebildet und ein eingreifendes
bzw. Eingriffsglied 3 ist darauf montierbar. Ein Paar von eine
Verbindung detektierenden Abschnitten bzw. Verbindungsdetektionsabschnitten 4, 5 ragt
von dem eingreifenden Glied 3 vor. Das vordere Ende von
einem eine Verbindung detektierenden Abschnitt 4 ist länger als
dasjenige des anderen und wirkt als ein einen Kurzschluß aufhebenden
Abschnitt 4A. Ein Vater- bzw. Steckerverbinder 6 besteht
aus zwei aufzunehmenden Flachsteckern bzw. Dornen 7, einem kurzschließenden bzw.
Kurzschlußpaßstück 8,
welches elastisch in Kontakt mit den aufzunehmenden Flachsteckern 7 gebracht
werden kann, und einer Verriegelungsrille bzw. -nut 9.
-
Bevor
die Verbinder 1, 6 zusammengebaut werden, befindet
sich das kurzschließende
Paßstück 8 elastisch
in Kontakt mit den aufzunehmenden Flachsteckern 7, wodurch
sie kurzgeschlossen werden. Der Zusammenbauvorgang wird durchgeführt, indem
der Buchsenverbinder 1 in den Steckerverbinder 6 ein gepaßt wird,
wobei das eingreifende Glied 3 gelöst ist bzw. wird, und dann
das eingreifende Glied 3 auf dem Buchsenverbinder 1 montiert
bzw. angeordnet wird.
-
Wenn
die Verbinder 1, 6 ordnungsgemäß verbunden sind, gelangen
die elastischen Verriegelungsabschnitte 2 in Eingriff mit
der Verriegelungsrille 9 und die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 4, 5 treten in eine Deformation erlaubende
Räume im Inneren
der elastischen Verriegelungsabschnitte 2 ein, um zu verhindern,
daß die
Verriegelungsabschnitte 2 elastisch in einer entriegelnden
Richtung deformiert werden, wodurch ein doppeltes Verriegeln bewirkt
wird. Wenn die Verbinder 1, 6 teilweise verbunden
sind, werden jedoch die elastischen Verriegelungsabschnitte 2 in
die Deformationsräume
verschoben bzw. verlagert, ohne in Eingriff mit der Verriegelungsrille 9 zu
gelangen, und dementsprechend können
die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 nicht
in den Deformationsraum eintreten. Derart kann das eingreifende
Glied 3 nicht ordnungsgemäß montiert werden. Mit anderen
Worten kann der verbundene Zustand der Verbinder 1, 6 basierend
darauf unterschieden werden, ob das eingreifende Glied 3 montiert
werden kann oder nicht.
-
Wenn
die Verbinder 1, 6 ordnungsgemäß verbunden sind und das eingreifende
Glied 3 ordnungsgemäß montiert
ist, deformiert bzw. verformt der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 4A elastisch das kurzschließende Paßstück 8, wie dies in 43 gezeigt ist, wodurch
es außer
Eingriff von einem der aufzunehmenden Flachstecker 7 gebracht wird.
Daraus resultierend wird der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden
Flachstecker 7 gelöst bzw.
freigegeben.
-
Der
Verbinder gemäß dem obigen
Stand der Technik wird für
eine Airbagschaltung eines Kraftfahrzeugs verwendet. Als eine Maßnahme,
um zu verhindern, daß ein
Airbag unabsichtlich bzw. unbeabsichtigt betätigt wird, werden die aufzunehmenden Flachstecker 7 kurzgeschlossen
gehalten, während die
Verbinder 1, 6 nicht verbunden bzw. angeschlossen
sind. Dementsprechend sollte vermieden werden, daß der kurzgeschlossene
Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 7 gelöst bzw.
freigegeben wird, bevor die aufzunehmenden Flachstecker 7 und Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht
gezeigt) sicher elektrisch verbunden sind, und daß die aufzunehmenden
Flachstecker 7 kurzgeschlossen gehalten werden, selbst
nachdem die aufzunehmenden Flachstecker 7 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke außer Eingriff
gelangt sind.
-
Zu
diesem Zweck muß die
Detektion durch die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 und
die Kurzschlußfreigabe
durch den einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 4A zu ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Zeitpunkten
durchgeführt
werden. Dies aufgrund einer Wahrscheinlichkeit, daß der folgende
unerwünschte
Vorfall oder dgl. auftreten kann. Wenn die Zeitpunkte der obigen
Vorgänge
nicht ordnungsgemäß bzw. unzutreffend
sind, wird die Detektion durch die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 4, 5 verzögert, wenn beispielsweise die
Verbinder 1, 6 teilweise verbunden sind. Dementsprechend
wird der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 7 durch den
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 4A trotz der Tatsache freigegeben, daß die aufzunehmenden
Flachstecker 7 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke nicht sicher elektrisch
verbunden bzw. angeschlossen sind.
-
Da
die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 4, 5 und
der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 4A integral
in dem Verbinder gemäß dem Stand
der Technik ausgebildet sind, kann es jedoch schwierig sein, ordnungsgemäß die Zeitpunkte
der zwei Vorgänge
in dem Fall einzustellen bzw. festzulegen, daß eine Beschränkung in
der Form, Größe oder
dgl. der Verbinder vorliegt.
-
Darüber hinaus
ist ein Verbinder derart konstruiert, daß Anschlußpaßstücke in ein Verbindergehäuse eingesetzt
werden und diese Anschlußpaßstücke mit
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken durch ein Verbinden des
Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
verbunden werden. In einem derartigen Verbinder ist die Verbindung
der Anschlußpaßstücke in dem
Fall instabil, daß sich
die Anschlußpaßstücke nicht
in ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
befinden oder daß die
Verbinder nicht ordnungsgemäß verbunden
bzw. angeschlossen sind. Dementsprechend ist das Verbindergehäuse mit
einem elastischen Verriegelungsabschnitt für ein Halten des Verbinders
versehen, welcher mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden
ist, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Halten der Anschlußpaßstücke in ihren
ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
ist darauf montiert.
-
Da
die Rückhalteeinrichtung
nicht ordnungsgemäß montiert
werden kann, wenn die Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt sind, kann der eingesetzte Zustand der Anschlußpaßstücke basierend
darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung zusammengebaut
werden kann oder nicht. Dies verhindert, daß die Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt zurückbleiben.
-
Andererseits
bewirkt der elastische Verriegelungsabschnitt keine verriegelnde
bzw. Verriegelungsfunktion, wenn die Verbinder teilweise verbunden
sind, und führt
dies dadurch durch, daß er
mit einem zusammenpassenden verriegelnden Abschnitt in Eingriff
gelangt, sobald die Verbinder ordnungsgemäß verbunden sind. Dementsprechend
kann der verbundene Zustand der Verbinder basierend darauf detektiert
werden, ob der elastische Verriegelungsabschnitt seine verriegelnde
bzw. Verriegelungsfunktion durchführt. Dies verhindert, daß die Verbinder teilweise
verbunden zurückgelassen
werden.
-
In
dem Verbinder gemäß dem obigen
Stand der Technik wird das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke nur
detektiert, wenn die Rückhalteeinrichtung
zusammengebaut ist bzw. wird. Derart besteht, wenn die Detektion
eines unzureichenden Einsetzens durch die Rückhalteeinrichtung übersehen
wird, eine Wahrscheinlichkeit, daß die Verbinder verbunden werden,
ohne daß das
unzureichende Einsetzen zu einer späteren Stufe detektiert bzw. festgestellt
wird.
-
Unter
Berücksichtigung
des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, einen verbesserten Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine
einfachere Handhabung aufweist.
-
Das
Dokument EP-A-0 591 947 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 2.
-
Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 oder Anspruch 2 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das einen Kurzschluß aufhebende bzw. freigebende
Glied ein von dem eine Verbindung detektierenden Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied
getrenntes Glied.
-
Dementsprechend
ist es möglich,
unabhängig
die Verbindungsdetektion und das Freigeben des Kurzschlusses durchzuführen.
-
Dieser
Verbinder wird zusammengebaut, indem beide Verbindergehäuse verbunden
werden, das eine Verbindung detektierende Glied montiert bzw. angeordnet
wird und dann das einen Kurzschluß freigebende Glied montiert
wird. Da der elastische Verriegelungsabschnitt zu seiner Entriegelungsposition
verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird, wenn die Verbindergehäuse teilweise
verbunden sind, kann das eine Verbindung detektierende Glied nicht
montiert werden. Dementsprechend wird die teilweise Verbindung der
Verbindergehäuse
detektiert. Nachdem das einen Kurzschluß freigebende Glied montiert
ist, wird der kurzgeschlossene Zustand der Anschlußpaßstücke in dem
zusammenpassenden Verbindergehäuse
freigegeben bzw. gelöst.
Wenn die Verbindergehäuse
zu trennen sind, wird das einen Kurzschluß freigebende Glied zuerst gelöst, um die
Anschlußpaßstücke kurzzuschließen, und
dann wird das eine Verbindung detektierende Glied gelöst bzw.
entfernt und die Verbindergehäuse werden
getrennt. In der vorliegenden Erfindung können sowohl die Verbindungsdetektion
als auch die Kurzschlußfreigabe
ordnungsgemäß durchgeführt werden,
da das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende
Glied getrennte Glieder sind und unabhängig montierbar und lösbar bzw.
entfernbar sind.
-
Vorzugsweise
ist das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende Glied
entlang von Richtungen verschiebbar oder bewegbar, welche unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal relativ zueinander angeordnet
sind.
-
Am
meisten bevorzugt ist das einen Kurzschluß freigebende Glied entlang
einer Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar, welche im wesentlichen parallel
zu einer zusammenpassenden Richtung des Verbindergehäuses und
des zusammenpassenden Verbindergehäuses ist.
-
Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
werden zur Verfügung
gestellt:
beaufschlagende bzw. Vorspannmittel zum Beaufschlagen
bzw. Vorspannen des einen Kurzschluß freigebenden Glieds in einer
Richtung weg von dem Verbindergehäuse, und/oder
haltende
bzw. Haltemittel, welche an dem eine Verbindung detektierenden Glied
vorgesehen sind, zum Halten des einen Kurzschluß freigebenden Glieds in einem
an dem Verbindergehäuse
montierbaren Zustand, wenn das eine Verbindung detektierende Glied
in einer ordnungsgemäßen Position
an dem Verbindergehäuse
montiert ist.
-
Da
das eine Verbindung detektierende Glied nicht an dem Verbindergehäuse montiert
werden kann, wenn die Verbindergehäuse teilweise verbunden sind,
verhindern die beaufschlagenden bzw. Vorspannmittel das Montieren
des einen Kurzschluß freigebenden
Glieds. Wenn die Verbindergehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind und das eine Verbindung detektierende Glied an dem Verbindergehäuse montiert
ist, hält
das eine Verbindung detektierende Glied das einen Kurzschluß freigebende
Glied in seinem Montagezustand und der kurzgeschlossene Zustand
wird freigegeben bzw. aufgehoben. Mit anderen Worten besteht keine
Wahrscheinlichkeit, daß der
kurzgeschlossene Zustand aufrechterhalten wird, wenn die Verbindergehäuse teilweise
verbunden sind.
-
Vorzugsweise
umfassen die vorspannenden bzw. beaufschlagenden Mittel eine Kompressionsschraubenfeder,
erlaubt das Verbindergehäuse,
daß klemmende
bzw. klammernde Anschlüsse
bzw. Kontakte, welche mit Klingen bzw. Schneiden versehen sind,
darin hineingepreßt
bzw. -gedrückt
werden, und es werden die Drähte
in Kontakt mit den Klingen gebracht, um eine elektrische Verbindung
durch ein Zusammenbauen der Druckabdeckung mit dem Verbindergehäuse aufzubauen.
-
Da
die beaufschlagenden Mittel die Kompressionsschraubenfedern umfassen,
ist eine Zuverlässigkeit
höher im
Vergleich zu Verbindern, in welchen die beaufschlagenden Mittel
integral in dem Verbindergehäuse
vorgesehen sind. Darüber
hinaus kann, da das Verbindergehäuse
von der Art ist, in welche klemmende Anschlußpaßstücke gedrückt bzw. gepreßt werden,
auf eine Rückhalteeinrichtung zum
Verriegeln der Anschlußpaßstücke verzichtet werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß Anspruch
7 wird, wenn die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt
sind, die Rückhalteeinrichtung
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert, wodurch die verriegelnde bzw.
Verriegelungsfunktion durch die Verriegelungsmittel erlaubt wird.
Dementsprechend sind bzw. werden die Verbindergehäuse in ihrem
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand durch die Verriegelungsmittel verriegelt. Andererseits verbleibt,
wenn die Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt sind, die Rückhalteeinrichtung
in ihrer teilwei sen Verriegelungsposition, indem sie unfähig ist,
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben zu werden. Dementsprechend wird
die Funktion der Verriegelungsmittel für ein Verriegeln der Verbindergehäuse ineinander
nicht bewirkt.
-
Mit
anderen Worten kann das unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks sicher
zweimal basierend nicht nur darauf, ob die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition
verschoben werden kann oder nicht, sondern auch darauf detektiert
werden, ob die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel
effektiv bzw. wirksam ist oder nicht. Dementsprechend wird das unzureichende
Einsetzen der Anschlußpaßstücke detektiert bzw.
festgestellt.
-
Vorzugsweise
wird die Verbindung der Verbindergehäuse durch die Verriegelungsmittel
verhindert, welche gegen das zusammenpassende Verbindergehäuse anschlagen,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung
in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet.
-
Wenn
die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt
sind, wird die Verbindung des Verbindergehäuses dadurch verhindert, daß die Verriegelungsmittel
gegen das zusammenpassende Verbindergehäuse anschlagen und es wird
dementsprechend die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel nicht
bewirkt. Mit anderen Worten ist, da der eingesetzte Zustand des
Anschlußpaßstücks basierend darauf
detektiert werden kann, ob die Verbindergehäuse sanft verbunden werden
können
oder nicht, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit besser im Vergleich
zu einem Fall, wo die verriegelnde Funktion durch die Verriegelungsmittel
bestätigt
wird, nachdem die Verbindergehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind.
-
Weiters
bevorzugt ist wenigstens ein Verriegelungsmittel einer Vielzahl
von Verriegelungsmitteln an der Rückhalteeinrichtung vorgesehen.
-
Am
meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
in das (die) Verbindergehäuse
entlang einer Richtung montierbar oder einsetzbar, welche unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Richtung eines
Einsetzens des wenigstens einen Anschlußpaßstücks in das Verbindergehäuse angeordnet
ist.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden, in welchen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht
einer ersten Ausführungsform
ist,
-
2 ein vertikaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn sich eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung und ein
eine Verbindung detektierendes Glied in ihren entsprechenden teilweisen
Verriegelungspositionen befinden und Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt
werden,
-
3 ein vertikaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt
sind, das eine Verbindung detektierende Glied teilweise verriegelt
ist und die Rückhalteeinrichtung
vollständig
verriegelt ist,
-
4 ein vertikaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt
sind,
-
5 ein vertikaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt
sind und das einen Kurzschluß freigebende Glied
bzw. Kurzschlußfreigabeglied
teilweise verriegelt sind,
-
6 ein vertikaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung,
das eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende
Glied vollständig
verriegelt sind,
-
7 eine Vorderansicht der
ersten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
vollständig
verriegelt ist und das eine Verbindung detektierende Glied teilweise
verriegelt ist,
-
8 eine Vorderansicht der
ersten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt
sind,
-
9 ein horizontaler Schnitt
der ersten Ausführungsform
ist, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
-
10 eine perspektivische
Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform ist,
-
11 ein vertikaler Schnitt
der zweiten Ausführungsform
ist, wenn eine Rückhalteeinrichtung,
ein eine Verbindung detektierendes Glied und ein einen Kurzschluß freigebendes
Glied teilweise verriegelt sind,
-
12 ein vertikaler Schnitt
der zweiten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung und
das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt sind und das
einen Kurzschluß freigebende
Glied teilweise verriegelt ist,
-
13 ein vertikaler Schnitt
der zweiten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung, das
eine Verbindung detektierende Glied und das einen Kurzschluß freigebende
Glied vollständig
verriegelt sind,
-
14 eine Vorderansicht der
zweiten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt
sind,
-
15 eine perspektivische
Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform ist,
-
16 ein vertikaler Schnitt
der dritten Ausführungsform
ist, wenn ein eine Verbindung detektierendes Glied teilweise verriegelt
ist und Buchsen-Anschlußpaßstücke eingedrückt sind
bzw. werden,
-
17 ein vertikaler Schnitt
der dritten Ausführungsform
ist, wenn Rückholfedern
montiert sind und ein einen Kurzschluß freigebendes Glied teilweise
in dem Zustand von 16 verriegelt
ist,
-
18 ein vertikaler Schnitt
der dritten Ausführungsform
ist, wenn Drähte
durch ein Klemmen verbunden bzw. angeschlossen werden bzw. sind und
eine Abdeckung bzw. ein Deckel mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse in dem
Zustand von 17 zusammengebaut
wird bzw. ist,
-
19 ein vertikaler Schnitt
der dritten Ausführungsform
ist, wenn das einen Kurzschluß freigebende
Glied und das eine Verbindung detektierende Glied vollständig verriegelt
in dem Zustand von 18 sind,
-
20 eine Seitenansicht ist,
welche den Zustand von 18 zeigt,
-
21 eine Seitenansicht ist,
welche den Zustand von 19 zeigt,
-
22 ein vertikaler Schnitt
einer vierten Ausführungsform
ist, wenn ein eine Verbindung detektierendes Glied und ein einen
Kurzschluß freigebendes
Glied teilweise verriegelt sind,
-
23 eine perspektivische
Explosionsansicht einer fünften
Ausführungsform
ist,
-
24 eine perspektivische
Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Buchsen-Verbindergehäuses der fünften Ausführungsform
ist,
-
25 eine perspektivische
Ansicht einer Rückhalteeinrichtung
der fünften
Ausführungsform ist,
-
26 ein vertikaler Schnitt
des Buchsen-Verbindergehäuses
der fünften
Ausführungsform
ist,
-
27 ein vertikaler Schnitt
der fünften
Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
und Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem
Buchsen-Verbindergehäuse
montiert bzw. angeordnet sind,
-
28 eine Vorderansicht der
fünften
Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
teilweise verriegelt ist,
-
29 eine Vorderansicht der
fünften
Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
vollständig
verriegelt ist,
-
30 ein vertikaler Schnitt
der fünften
Ausführungsform
ist, unmittelbar bevor die Verbindergehäuse verbunden werden,
-
31 ein vertikaler Schnitt
der fünften
Ausführungsform
ist, wenn die Verbindung der Verbindergehäuse abgeschlossen ist,
-
32 ein horizontaler Schnitt
der fünften Ausführungsform
ist, unmittelbar bevor die Verbindergehäuse verbunden werden bzw. sind,
-
33 ein horizontaler Schnitt
der fünften Ausführungsform
ist, wenn die Verbindung der Verbindergehäuse abgeschlossen ist,
-
34 eine perspektivische
Explosionsansicht einer sechsten Ausführungsform ist,
-
35 ein vertikaler Schnitt
der sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise
mit dem Buchsen-Verbindergehäuse
verriegelt ist und die Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt sind,
-
36 ein vertikaler Schnitt
der sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt
ist und ein eingreifendes bzw. Eingriffsglied teilweise verriegelt
ist,
-
37 ein vertikaler Schnitt
der sechsten Ausführungsform
ist, wenn das eingreifende Glied vollständig verriegelt ist,
-
38 ein horizontaler Schnitt
der sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise
verriegelt ist,
-
39 ein horizontaler Schnitt
der sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt
ist,
-
40 eine Vorderansicht der
sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung teilweise
verriegelt ist,
-
41 eine Vorderansicht der
sechsten Ausführungsform
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig verriegelt
ist,
-
42 ein Schnitt eines Standes
der Technik ist, wenn beide Verbinder verbunden sind, und
-
43 eine vergrößerte teilweise
Draufsicht, teilweise im Schnitt, des Standes der Technik ist, wenn
der kurzgeschlossene Zustand von aufzunehmenden Flachsteckern bzw.
Dornen freigegeben bzw. gelöst
wird.
-
Als
nächstes
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche
oder gleiche Bezugszeichen sich auf ähnliche oder gleiche Elemente beziehen.
-
Erste Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
-
Zuerst
wird ein Vater- bzw. Steckerverbinder 10, welcher mit einem
Mutter- bzw. Buchsenverbinder 20 gemäß dieser Ausführungsform
zu verbinden ist, beschrieben. Der Steckerverbinder 10 besteht aus
einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbindergehäuse) 11,
welches mit einer Aufnahme 12 ausgebildet ist, welche eine
im wesentlichen kreisförmige
Form insgesamt aufweist und breit in einer Vorwärtsrichtung oder einer Richtung
einer Verbindung mit dem Mutter- bzw. Buchsenverbinder 20 offen
ist, einem Paar von aufzunehmenden Flachsteckern bzw. Dornen (Anschlußpaßstücken) 13,
und einem kurzschließenden
Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt 14 zum Kurzschließen der aufzunehmenden Flachstecker 13.
Ein positionierender bzw. Positionierabschnitt 15, vorzugsweise
in der Form einer Vertiefung bzw. Aussparung, in welche ein Hauptkörper 22 eines
Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses 21 einpaßbar ist,
ist in der rückwärtigen Endoberfläche davon
ausgebildet; Verriegelungsrillen bzw. -nuten 16 (9) sind in den seitlichen,
vorzugsweise in der linken und rechten Seitenoberfläche der
Aufnahme 12 ausgebildet; und ein ein Anschlußpaßstück aufnehmender
Abschnitt 17 ist in einer seitlichen, vorzugsweise der
Deckenoberfläche
davon ausgebildet. Das kurzschließende Paßstück 14 ist wenigstens
teilweise in dem ein Paßstück aufnehmenden
Abschnitt 17 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und beinhaltet
ein Paar von elastischen Kontaktabschnitten 14A, welche
ihre vorzugsweise vorderen Enden gekoppelt aufweisen, um eine elektrische
Verbindung herzustellen, und sich nach rück wärts erstrecken, wobei vorzugsweise
ihre rückwärtigen Enden
frei hängen.
Wenn sich die kurzschließende
Schaltung 14 in ihrem freien Zustand befindet, befinden
sich die nach unten gerichteten rückwärtigen Enden der elastischen
Kontaktabschnitte 14A elastisch in Kontakt mit den aufzunehmenden
Flachsteckern 13 oder können
sich elastisch in Kontakt befinden, wodurch die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen
werden. Wenn die elastischen Kontaktabschnitte 14A angehoben
werden, wird der kurzgeschlossene Zustand aufgehoben bzw. gelöst.
-
Als
nächstes
wird der Buchsenverbinder 20 beschrieben. Der Buchsenverbinder 20 besteht
aus dem Buchsen-Verbindergehäuse
(Verbindergehäuse) 21,
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 30,
einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40,
einem einen Kurzschluß freigebenden
Glied bzw. Kurzschlußfreigabeglied 50 und
einem eine Verbindung detektierenden Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied 55.
-
Das
Buchsen-Verbindergehäuse 21 beinhaltet
den Gehäusehauptkörper 22,
welcher ein Paar von Hohlräumen 23 aufweist,
welche im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und einen im wesentlichen
kastenförmigen
Montageabschnitt 24, welcher im wesentlichen anschließend an
das rückwärtige Ende
des Gehäusehauptkörpers 22 ist
und vorzugsweise nach rückwärts und
nach oben offen ist. Das entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wird
in jeden Hohlraum 23 vorzugsweise durch eine Öffnung an
seinem im wesentlichen rückwärtigen Ende
eingesetzt und ein primärer
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 23A, welcher
mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist, ist in dem Hohlraum 23 ausgebildet.
-
Der
Montageabschnitt 24 ist mit einem Durchtrittsloch 25A eines
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts (SRP), welches sich durch die vordere Wand des Montageabschnitts 24 erstreckt und
im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 22 offen ist;
einem Paar von Durchtrittslöchern 25B eines
eine Verbindung detektierenden Abschnitts (CDP), welche sich im
wesentlichen entlang von Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 erstrecken;
und Durchtrittslöchern 25C eines
elastischen Verriegelungsabschnitts (ELP) ausgebildet, welche sich
im wesentlichen entlang des äußeren Rands
bzw. der äußeren Kante
der Durchtrittslöcher 25B erstrecken
und mit diesen kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
-
Ein
betätigbares
Loch 25D ist an einer Position der vorderen Wand des Montageabschnitts 24 unterhalb
des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet. Eine
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Führungsrille bzw. -nut 26 ist
in der oberen Wand des Montageabschnitts 24 ausgebildet
und ein Paar von Drahtaustrittsrillen 27 ist in der Bodenwand
davon ausgebildet.
-
Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 besteht aus
einem im wesentlichen kastenförmigen
Anschlußhauptkörper 31,
welcher in den Hohlraum 23 einzusetzen ist, und einem Drahtverbindungsabschnitt 32,
welcher sich im wesentlichen nach unten von dem rückwärtigen Ende
des Anschlußhauptkörpers 31 erstreckt.
Ein Draht 33 wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt 32 beispielsweise
durch ein Klemmen verbunden. In der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 ist
eine Metallanze oder ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 34 ausgebildet,
um verriegelnd in Eingriff mit dem primären verriegelnden Abschnitt 23A des
Hohlraums 23 zu gelangen. Ein vorzugsweise unterer Abschnitt
der rückwärtigen Endoberfläche des
Anschlußhauptkörpers 31 wirkt
als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 35, welcher
mit der Rückhalteeinrichtung 40 in
Eingriff bringbar ist, um ein sekundäres Verriegeln zu bewirken.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 40 liegt
in der Form einer vorzugsweise dicken Platte insgesamt vor und ist
so dimensioniert, um vertikal verschiebbar bzw. verlagerbar (oder
verschiebbar bzw. verlagerbar in einer Ebene zu sein, welche unter
einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
des Stecker- und Buchsenverbinders 10, 20 angeordnet ist)
in dem oder entlang des Montageabschnitt(s) 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 zu
sein. In vorzugsweise einem oberen Abschnitt bzw. Bereich der Rückhalteeinrichtung 40 ist
ein Paar von Durchtrittslöchern 41 ausgebildet,
welche miteinander an ihren oberen Enden kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
Sekundäre
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 42, welche mit
den aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in
Eingriff bringbar sind, ragen vorzugsweise an den Bodenrändern bzw.
-kanten der Durchtrittslöcher 41 vor.
An der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 ist
ein betätigbarer
Vorsprung bzw. Fortsatz 43 vorzugsweise in einer Position
im wesentlichen unterhalb der Durchtrittslöcher 41 ausgebildet.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit elastischen Verriegelungsabschnitten 44 für ein Verriegeln der
Verbindergehäuse 11, 21 in
ihren ordnungsgemäßen, in
Eingriff befindlichen Zuständen
ausgebildet. Die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 ragen
nach vorne von den seitlichen, vorzugs weise linken und rechten Seitenenden
der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 40 vor,
und Verriegelungsklauen 44A, welche nach außen vorragen,
sind an den vorragenden Enden der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 ausgebildet.
Die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 befinden sich
in ihren Verriegelungspositionen, wo sie mit den Verriegelungsrillen 16 des
Stecker-Verbindergehäuses 11 in
Eingriff bringbar sind, wenn sie sich in ihren freien oder nicht abgelenkten
Zuständen
befinden. Indem sie elastisch nach innen deformiert bzw. verformt
werden, sind die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 zu ihren
Entriegelungspositionen verschiebbar bzw. verlagerbar, wo sie außer Eingriff
von den Verriegelungsrillen 16 sind bzw. gelangen. Mit
den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 in ihren Verriegelungspositionen
sind Räume,
in welchen eine Verbindung detektierende Abschnitte 57,
welche später
zu beschreiben sind, einsetzbar sind, zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und
den Seitenoberflächen
des Gehäusehauptkörpers 22 sichergestellt.
Mit den zu ihren Entriegelungspositionen verschobenen elastischen
Verriegelungsstücken 44 sind
die Freiräume
bzw. Abstände
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und
dem Gehäusehauptkörper 22 so
verschmälert,
daß die eine
Verbindung detektierenden Abschnitte 57 nicht eingesetzt
werden können.
-
Das
kurze bzw. einen Kurzschluß freigebende
Glied 50 besteht aus einem Hauptkörper 51, welcher plattenförmig insgesamt
ist, und aus einem im wesentlichen plattenförmigen kurzen bzw. einen Kurzschluß freigebenden
bzw. Freigabeabschnitt 52, welcher horizontal von der vorderen
Oberfläche
des Hauptkörpers 51 vorragt
(oder im wesentlichen entlang der Richtung eines Einsetzens oder
Verbindens des Stecker- und
Buchsenverbinders 10, 20 vorragt), wobei das vorragende
Ende frei hängt.
Das einen Kurzschluß freigebende
Glied 50 ist an oder in dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 in
einer teilweisen Verriegelungsposition, welche in 5 gezeigt ist, und in einer vollständigen Verriegelungsposition montiert
oder montierbar, welche in 6 gezeigt
ist. In der teilweisen Verriegelungsposition berührt, da der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 52 nach vorne oder im wesentlichen aus dem SRP-Durchtrittsloch 25A um
einen kurzen Abstand vorragt, der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 52 nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder lenkt dieses
zumindest nicht ab, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
sind bzw. werden. In der vollständigen Verriegelungsposition
ragt jedoch der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 52 um einen großen Abschnitt vor und gelangt
in Eingriff mit dem kurzschließenden
Paßstück 14,
wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
oder eingepaßt
werden, wodurch das kurze Paßstück 14 oder
die elastischen Kontaktabschnitte 14A davon nach oben und/oder weg
von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 deformiert werden.
-
Das
eine Verbindung detektierende Glied 55 besteht aus einem
Hauptkörper 56 und
einem Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 57, welche
nach vorne von den seitlichen, vorzugsweise linken und rechten Bodenenden
des Hauptkörpers 56 vorragen.
Ein im wesentlichen sich vertikal erstreckender Führungsvorsprung
bzw. -fortsatz 58 ist vorzugsweise an der vorderen Oberfläche des
Hauptkörpers 56 ausgebildet,
und ein Durchtrittsloch 59 des einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts (SRP) ist unterhalb des Führungsvorsprungs 58 ausgebildet.
Das eine Verbindung detektierende Glied 55 ist an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 durch ein
Einsetzen der eine Verbindung detektierenden Ab schnitte 57 in
die CDP-Durchtrittslöcher 25B von rückwärts und
durch ein Einpassen des Führungsfortsatzes
bzw. der Führungserhebung 58 in
die Führungsrille 26 montiert
oder montierbar und kann in der teilweisen Verriegelungsposition
(siehe 2 und 3) und der vollständigen Verriegelungsposition (siehe 4 und 5), welche im wesentlichen unterhalb
der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, durch nicht
illustrierte verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel gehalten werden.
-
In
dem teilweise verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden
Glieds 55 wird, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 oberhalb
der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet sind,
den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 erlaubt, daß sie zu
ihren Entriegelungspositionen deformiert werden. Andererseits ist
in dem vollständig
verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 55,
da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 wenigstens
teilweise an der im wesentlichen selben Höhe wie die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet
sind, die Verschiebung der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 zu
ihren Entriegelungspositionen beschränkt. Darüber hinaus wird, wenn sich
das eine Verbindung detektierende Glied 55 in seiner teilweisen
Verriegelungsposition befindet, das SRP-Durchtrittsloch 59 seitlich
oder nach oben von dem oder in bezug auf das SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 verschoben.
Wenn das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach unten
zu seiner vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, sind beide SRP-Durchtrittslöcher 25A, 59 im
wesentlichen auf derselben Höhe
ausgerichtet oder entsprechen wenigstens teilweise einander.
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Bevor
die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
werden, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch
das kurzschließende
Paßstück 14 in dem
Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen (siehe 4).
-
Der
Buchsenverbinder 20 wird auf die folgende Weise zusammengebaut
und ist in das Steckergehäuse 10 eingepaßt oder
einpaßbar.
-
Spezifisch
wird die Rückhalteeinrichtung 40 im
wesentlichen in den Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise
von hinten eingepaßt
und in der teilweisen Verriegelungsposition durch die nicht illustrierten
verriegelnden Mittel gehalten, und das eine Verbindung detektierende Glied 55 wird
in seiner teilweisen Verriegelungsposition montiert. In diesem Zustand
werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in
die Hohlräume 23 eingesetzt
und ein primäres
Verriegeln wird an den Buchsen-Anschlußpaßstücken 30 durch den
Eingriff der metallischen verriegelnden Abschnitte 34 und
der primären
verriegelnden Abschnitte 23A bewirkt (siehe 2).
-
Bei
bzw. nach dem primären
Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 wird
die Rückhalteeinrichtung 40 seitlich
(d. h. in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal in bezug auf die Einsetzrichtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in
das Buchsen-Verbindergehäuse 21),
vorzugsweise nach oben zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
(3 bis 6) durch ein Betätigen des betätigbaren
Vorsprungs 43 in dem Loch 25D durch einen Finger
verschoben bzw. verlagert. Dann gelangen die sekundären verriegelnden
Abschnitte 42 in Eingriff mit den aufnehmenden Abschnitten 35 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 30.
Mit dieser zweiten Verriegelung gemeinsam mit der oben erwähnten primären bzw.
ersten Verriegelung sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 doppelt
verriegelt (siehe 3).
-
Wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition verschoben wird, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 44,
welche integral oder einstückig
mit der Rückhalteeinrichtung 40 sind,
nach oben bis zu einer derartigen Höhe verschoben, um wenigstens
teilweise in Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16 des
Stecker-Verbindergehäuses 11 bringbar
zu sein. Darüber
hinaus ist der offene Bereich des oberen Endes des Durchtrittslochs 41 der
Rückhalteeinrichtung 40 im
wesentlichen mit dem SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 ausgerichtet, woraus
resultiert, daß dieses
Durchtrittsloch 25A offen ist, so daß der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 52 dadurch eingesetzt werden kann.
-
Wenn
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend
eingesetzt sind, kann die Rückhalteeinrichtung 40 nicht
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden, selbst wenn ein Versuch
gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung 40 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition nach oben zu drücken, da
die sekundären
verriegelnden Abschnitte 42 im wesentlichen durch die unteren
Oberflächen
der Anschlußhauptkörper 31 beaufschlagt werden
bzw. auf diese treffen. Auf diese Weise wird das unzureichende Einsetzen
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 detektiert.
In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch
einmal zu ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
eingesetzt und dann wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben.
-
Nachfolgend
wird das Buchsen-Verbindergehäuse 21 im
wesentlichen in das Stecker-Verbindergehäuse 11 mit dem eine
Verbindung detektierenden Glied 55 in seiner teilweisen
Verriegelungsposition eingepaßt.
In diesem Zustand sind die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 oberhalb
der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 angeordnet, welchen
erlaubt wird, elastisch zu den Entriegelungspositionen deformiert
zu werden. Dementsprechend treten die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 in das
Stecker-Verbindergehäuse 11 ein,
während
sie einer nach innen gerichteten elastischen Deformation unterliegen.
Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 ordnungsgemäß verbunden
sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 in
Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, woraus resultiert,
daß die
Verbindergehäuse 11, 21 in
ihren verbundenen Zuständen
(siehe 9) verriegelt
sind. Danach wird das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach
unten zu der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt bzw.
geschoben. Dann treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 in
die Freiräume
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 und
dem Gehäusehauptkörper 22 ein,
wodurch die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 daran
gehindert werden, zu ihren Entriegelungspositionen verschoben zu
werden. Daraus resultierend sind bzw. werden die Verbinder 11, 21 doppelt
verriegelt (siehe 4 und 8).
-
In
dem Fall, daß die
Verbindergehäuse 11, 21 teilweise
verbunden sind, wenn das eine Verbindung detektierende Glied 55 nach
unten gedrückt wird,
werden die elastischen Verrie gelungsabschnitte 44 zu ihren
Entriegelungspositionen verschoben und die Freiräume dazwischen diesen und dem
Gehäusehauptkörper 22 sind
derart dimensioniert oder so schmal, daß die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 57 nicht eintreten können. Daher kann der Verbindungszustand
der Verbindergehäuse 11, 21 basierend
darauf detektiert werden, ob das eine Verbindung detektierende Glied 55 zu
seiner vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht.
-
Vorzugsweise
nachdem die Verbindergehäuse 11, 21 in
ihren ordnungsgemäßen verbundenen Zuständen verriegelt
sind, wird das einen Kurzschluß freigebende
bzw. lösende
Glied 50 an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 montiert. Dieser
Vorgang wird durch ein Einsetzen des einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts 52 in das SRP-Durchtrittsloch 59 des
eine Verbindung detektierenden Glieds 55, das Durchtrittsloch 41 der
Rückhalteeinrichtung 40 und
das SRP-Durchtrittsloch 25A des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise
in dieser Reihenfolge im wesentlichen von hinten durchgeführt. Wenn das
einen Kurzschluß freigebende
Glied 50 an seiner vollständigen Verriegelungsposition
montiert ist, rutscht bzw. gleitet der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 52 zwischen
das kurzschließende
Paßstück 14 und
die Steckeranschlüsse
bzw. aufzunehmenden Anschlüsse
bzw. Kontakte 13 und deformiert elastisch das kurzschließende Paßstück 14 zur
Seite, vorzugsweise nach oben. Daraus resultierend gelangt das kurzschließende Paßstück 14 außer Eingriff
von den aufzunehmenden Flachsteckern 13, wodurch der kurzgeschlossene
Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufgehoben bzw.
freigegeben wird.
-
Wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 40 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, wenn das einen
Kurzschluß freigebende
Glied 50 montiert ist, wird das SRP-Durchtrittsloch 25A des
Buchsenverbindergehäuses 21 wenigstens
teilweise geschlossen und dementsprechend kann das einen Kurzschluß freigebende
Glied 50 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
geschoben bzw. gedrückt
werden. In diesem Fall müssen
die eingesetzten Zustände
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 bestätigt werden
aufgrund einer Möglichkeit,
daß sie unzureichend
eingesetzt sind.
-
Wenn
die Verbinder voneinander zu trennen bzw. z lösen sind, wird das einen Kurzschluß freigebende
Glied 50 zuerst von dem Buchsen-Verbindergehäuse getrennt
bzw. entfernt, wodurch den aufzunehmenden Flachsteckern 13 erlaubt
wird, durch das kurzschließende
Paßstück 14 kurzgeschlossen
zu werden. Nachfolgend wird das eine Verbindung detektierende Glied 55 zu
seiner teilweisen Verriegelungsposition angehoben, wodurch die elastische Deformation
der elastischen Verriegelungsabschnitte 44 erlaubt wird.
Danach gelangen, wenn eine Kraft angewandt bzw. angelegt wird, um
die Verbindergehäuse 11, 21 voneinander
zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 44 außer Eingriff
von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation
unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff
voneinander gelangen.
-
Wie
oben beschrieben, sind in dieser Ausführungsform der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 52 zum Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen
Zustands der aufzunehmenden Flachstecker 13 des Stecker-Verbindergehäuses 11 und die
eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 für ein Detektieren
des verbundenen Zustands der Verbindergehäuse 11, 21 an
dem einen Kurzschluß freigebenden
Glied 50 bzw. dem eine Verbindung detektierenden Glied 55 ausgebildet,
welche getrennte Glieder bzw. Elemente sind. Dementsprechend können der
einen Kurzschluß freigebende
Vorgang und die Verbindungsdetektion zu gewünschten Zeitpunkten durchgeführt werden.
Derart kann, wenn die Verbinder 10, 20 zu verbinden
sind, der kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 durch
den einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 52 freigegeben bzw. aufgehoben werden, nachdem die
ordnungsgemäße Verbindung
der Verbindergehäuse 11, 21 durch
die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 bestätigt wird.
Darüber
hinaus können,
wenn die Verbinder 10, 20 zu trennen sind, die
aufzunehmenden Flachstecker 13 sicher durch ein Entfernen
des einen Kurzschluß aufhebenden Abschnitts 52 kurzgeschlossen
werden, bevor die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 57 außer Eingriff
von den elastischen Verriegelungsabschnitten 44 gebracht
werden, um die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff
zu bringen.
-
Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 10 bis 14 beschrieben. Da ein Steckerverbinder 10,
in welchen ein Buchsenverbinder 60 dieser Ausführungsform
eingepaßt
ist, dieselbe oder eine ähnliche
Konstruktion wie diejenige der ersten Ausführungsform aufweist, wird hievon
keine Beschreibung gegeben.
-
Der
Buchsenverbinder 60 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 61, Buchsen-Anschlußpaßstücken 70,
einer Rückhalteeinrichtung 80,
einem eine Ver bindung detektierenden Glied 90 und einem
einen Kurzschluß freigebenden
bzw. aufhebenden Glied 95.
-
Das
Buchsen-Verbindergehäuse 61 beinhaltet
einen Gehäusehauptkörper 62,
welcher mit wenigstens einem Paar von Hohlräumen 63 ausgebildet ist,
einen ersten Montageabschnitt 64, welcher in einem im wesentlichen
mittleren Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 62 in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
ausgebildet ist, und einen zweiten Montageabschnitt 65,
welcher so ausgebildet ist, um im wesentlichen einen Bereich einer
rückwärtigen Hälfte des
Gehäusehauptkörpers 62 zu
umschließen oder
sich entlang davon zu erstrecken. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 werden
in die Hohlräume 63 vorzugsweise über ihre
rückwärtigen Endöffnungen
eingesetzt oder sind darin einsetzbar, und ein primärer verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt 63A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 70 in
Eingriff bringbar ist, ist vorzugsweise in jedem Hohlraum 63 ausgebildet.
-
Das
Innere des ersten Montageabschnitts 64 ist ein Raum oder
stellt einen Raum zur Verfügung, welcher
in einer Seitenoberfläche
offen ist und im wesentlichen mit den Hohlräumen 63 in Verbindung steht.
Die Rückhalteeinrichtung 80 ist
in diesem Raum aufzunehmen. An der vorderen Oberfläche des
ersten Montageabschnitts 64 ist (integral oder einstückig) ein
nach vorne vorragender elastischer Verriegelungsabschnitt 66 für ein Verriegeln
der Verbindergehäuse 11, 61 ineinander
ausgebildet. Eine Verriegelungsklaue 66A, welche nach außen vorragt, ist
an dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 66 ausgebildet.
Diese Verriegelungsklaue 66A weist eine kammartige oder
gekrümmte
Form auf, wenn von vorne gesehen, und ist derart positioniert, daß ein Bogen,
welcher durch die Verriegelungsklaue 66A definiert ist,
vorzugsweise im wesentlichen denselben Mittelpunkt wie ein Bogen
aufweist, welcher durch eine Verriegelungsklaue 84A eines
elastischen Verriegelungsabschnitts 84 der Rückhalteeinrichtung 80 definiert
ist, welche später
zu beschreiben ist. Ein derartiger elastischer Verriegelungsabschnitt 66 befindet
sich in einer Verriegelungsposition, wo er mit der Verriegelungsrille 16 in Eingriff
bringbar ist, wenn er sich in seinem freien Zustand befindet, und
ist zu einer Entriegelungsposition verlagerbar, wo er außer Eingriff
von der Verriegelungsrille 16 gelangt, indem er elastisch
nach innen deformiert bzw. verformt wird. Der erste Montageabschnitt 64 ist
mit einem Durchtrittsloch 67A für einen einen Kurzschluß aufhebenden
Abschnitt (SRP), welches sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
vorzugsweise entlang der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 62 erstreckt, und
Durchtrittslöchern 67B für einen
eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche sich
im wesentlichen entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
vorzugsweise entlang den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
Gehäusehauptkörpers 62 erstrecken.
-
Die
seitliche, vorzugsweise obere Oberfläche des zweiten Montageabschnitts 65 ist
in ihrem mittleren Teil in bezug auf eine Querrichtung abgesetzt
bzw. vertieft. Durchtrittslöcher 67C für einen eine
Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) sind im wesentlichen zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des zweiten Montageabschnitts 65 und den Außenseitenoberflächen des
Gehäusehauptkörpers 62 definiert.
-
Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 70 beinhaltet
einen im wesentlichen kastenförmigen
Anschlußhauptkörper 71,
welcher in den entsprechenden Hohlraum 63 einzusetzen ist,
und einen Drahtverbindungsabschnitt 72, welcher sich im
wesentlichen nach rückwärts von
dem rückwärtigen Ende
des Anschlußhauptkörpers 71 erstreckt.
Ein Draht 73 wird mit dem Drahtverbindungsabschnitt 72 beispielsweise
durch ein Klemmen verbunden. An der unteren Oberfläche des
Anschlußhauptkörpers 71 ist eine
Metallanze oder ein verriegelnder Abschnitt 74 ausgebildet,
welcher mit dem primären
verriegelnden Abschnitt 63A des Hohlraums 63 in
Eingriff bringbar ist. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des
Anschlußhauptkörpers 71 wirkt
als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 75, welcher
mit der Rückhalteeinrichtung 80 für ein Bewirken
einer sekundären
Verriegelung in Eingriff bringbar ist.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 80 beinhaltet
einen Hauptkörper 81 und
einen Arm 82, welcher seitlich (oder in einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel in bezug auf eine Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 70 in
das Gehäuse 21)
von dem Bodenende des Hauptkörpers 81 vorragt,
wobei das vorragende Ende im wesentlichen frei hängt. An der oberen Oberfläche des
Arms 82 ist ein sekundärer
verriegelnder Abschnitt 83 ausgebildet, welcher mit dem
aufnehmenden Abschnitt 75 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 70 in
Eingriff bringbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 80 ist
selektiv durch ein wenigstens teilweises Einsetzen des Arms 82 zur Seite
in den ersten Montageabschnitt 64 in einer teilweisen Verriegelungsposition
(nicht gezeigt), wo sie auf halbem Weg eingesetzt ist, und in einer
vollständigen
Verriegelungsposition (siehe 14)
montierbar, wo sie tief eingesetzt ist.
-
Eine
derartige Rückhalteeinrichtung 80 ist
integral oder einstückig
mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt 84 für ein Verriegeln
der Verbindergehäuse 11, 61 in
ihrem verbundenen Zustand ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 84 ragt nach
vorne von dem Gehäusehauptkörper 81 vor
und ist elastisch nach innen deformierbar. An dem vorragenden Ende
des elastischen Verriegelungsabschnitts 84 ist die Verriegelungsklaue 84A ausgebildet.
Diese Verriegelungsklaue 84A weist eine kammartige Form
auf, wenn von vorne gesehen bzw. betrachtet. Mit der vollständig verriegelten
Rückhalteeinrichtung 80 sind
die Verriegelungsklaue 84A und die Verriegelungsklaue 64A des
elastischen Verriegelungsabschnitts 66 des Buchsen-Verbindergehäuses 61 vorzugsweise
an im wesentlichen konzentrischen Kreisen positioniert.
-
Das
eine Verbindung detektierende Glied 90 beinhaltet einen
Hauptkörper 91,
ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 92,
welche sich nach vorne von den gegenüberliegenden Seitenrändern bzw.
-kanten des Hauptkörpers 92 erstrecken,
und Führungsabschnitte 93,
welche sich im wesentlichen nach rückwärts vorzugsweise von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Hauptkörpers 92 erstrecken.
Das eine Verbindung detektierende Glied 90 wird durch ein
Einsetzen der eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in
die CDP-Durchtrittslöcher 67B in
bzw. bis zu dem Ausmaß montiert,
daß der
Hauptkörper 91 im
wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche des oberen
Endes des ersten Montageabschnitts 64 gelangt, und ist
zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition (siehe 11), wo ein erhöhter bzw. angehobener
Abschnitt 94 des Hauptkörpers 91 im wesentlichen
nach oben von dem ersten Montageabschnitt 64 vorragt, und
einer vollständigen
Verriegelungsposition (siehe 12 bis 14) verlagerbar, welche im
wesentlichen unterhalb der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet
ist. Mit dem eine Verbindung detektierenden Glied 90 in
seiner teilweisen Verriegelungsposition sind die eine Verbindung
detektierenden Abschnitte 92 im wesentlichen oberhalb der
elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 angeordnet,
wodurch ihre Verlagerungen oder Ablenkungen zu ihren Entriegelungspositionen
erlaubt werden. Wenn das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu
seiner vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in
Freiräume
bzw. Zwischenräume
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und
den Seitenoberflächen
des Gehäusehauptkörpers 62 ein,
wodurch im wesentlichen die Verschiebungen oder Ablenkungen der
elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 zu
ihren Entriegelungspositionen verhindert werden.
-
Das
einen Kurzschluß freigebende
Glied 95 beinhaltet einen Hauptkörper 96 und einen
im wesentlichen plattenförmigen,
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 97, welcher sich nach vorne von dem Hauptkörper 96 erstreckt.
An der oberen Oberfläche
des Hauptkörpers 96 ist
ein angehobener oder vorragender Abschnitt 98 ausgebildet.
Ein derartiges einen Kurzschluß freigebendes
Glied 95 ist mit dem einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 97 im
wesentlichen ausgerichtet entlang der seitlichen, vorzugsweise oberen
Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 62 montiert
bzw. angeordnet und ist im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition, wo das vordere
Ende des einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts 97 hinter oder an dem SRP-Durchtrittsloch 67A des
Buchsen-Verbindergehäuses 61 angeordnet
ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition
verschiebbar, wo der einen Kurz schluß freigebende Abschnitt 97 nach
vorne in einem großen
Ausmaß durch
das Durchtrittsloch 67A vorragt.
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Mit
den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 61 werden
die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem
Steckerverbinder 10 kurz geschlossen (siehe 12).
-
Andererseits
wird der Buchsenverbinder 60 zusammengebaut und mit dem
Steckerverbinder 10 in der folgenden Vorgangsweise verbunden.
Spezifisch werden die Rückhalteeinrichtung 80,
das einen Kurzschluß freigebende
Glied 95 und das eine Verbindung detektierende Glied 90 an
dem Buchsen-Verbindergehäuse 61 in
ihren entsprechenden teilweisen Verriegelungspositionen (siehe 11) montiert. In diesem
Zustand werden die sekundären verriegelnden
Abschnitte 83 im wesentlichen zur Seite von den Hohlräumen 63 verschoben
und dementsprechend können
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 in
die Hohlräume 63 eingesetzt
werden.
-
Nach
dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 83 wird die Rückhalteeinrichtung 80 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 unzureichend
eingesetzt sind, die sekundären
verriegelnden Abschnitte 70 durch die Seitenoberflächen des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 70,
vorzugsweise der Anschlußhauptkörper 71 beaufschlagt.
Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 80 nicht
zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition
verschoben werden. Mit anderen Worten kann der eingesetzte Zustand
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 70 basierend
darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung 80 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
werden kann oder nicht.
-
Nach
der Verschiebung der Rückhaltevorrichtung 80 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition werden die Verbindergehäuse 11, 61 verbunden oder
können
verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt schreitet, da sich das eine
Verbindung detektierende Glied 90 in seiner teilweisen
Verriegelungsposition befindet und die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 92 oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 angeordnet
sind, die Verbindung sanft fort, während die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 im
wesentlichen zu ihren Entriegelungspositionen verschoben oder abgelenkt werden.
Wenn die Verbindergehäuse 11, 61 im
wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 in Eingriff
mit den Verriegelungsrillen 16, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 61 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt sind bzw. werden.
-
Danach
wird das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner
vollständigen
Verriegelungsposition (siehe 12)
geschoben bzw. gedrückt.
Dann treten die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 in
die Freiräume
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und dem
Gehäusehauptkörper 62 ein,
wodurch die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 daran
gehindert werden, zu ihren Entriegelungspositionen (siehe 14) verschoben oder abgelenkt
zu werden. Daraus resultierend sind die Verbindergehäuse 11, 61 doppelt
verriegelt. In dem Fall, daß die
Verbindergehäuse 11, 61 teilweise
verbunden sind, befinden sich die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 in
ih ren Entriegelungspositionen durch das Zusammenwirken mit den inneren
Wandoberflächen
des Stecker-Verbindergehäuses 11.
Dementsprechend können
die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 92 nicht
in die Freiräume
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 66, 84 und
dem Gehäusehauptkörper 62 eintreten
und das eine Verbindung detektierende Glied 90 kann nicht
zu seiner vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden. Mit anderen Worten kann
der verbundene Zustand der Verbindergehäuse 11, 61 basierend
darauf detektiert werden, ob das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu
seiner vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht.
-
Danach
wird das einen Kurzschluß freigebende
Glied 95 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
verschoben. Dann gleitet der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 97 unter
das kurzschließende
Paßstück 14,
um es von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 zu trennen,
woraus resultiert, daß der
kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 gelöst wird
(siehe 13).
-
Wenn
die Verbinder 10, 60 zu trennen sind, wird das
einen Kurzschluß freigebende
Glied 95 zu seiner teilweisen Verriegelungsposition verschoben, um
die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzzuschließen (siehe 12). Als nächstes wird
das eine Verbindung detektierende Glied 90 zu seiner teilweisen
Verriegelungsposition angehoben, um die elastische Deformation der
elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 zu
erlauben. Danach gelangen, wenn eine Kraft angelegt wird, um die
Verbindergehäuse 11, 61 voneinander
zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 66, 84 außer Eingriff
von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation
unterliegen, woraus resul tiert, daß die Verbindergehäuse 11, 61 außer Eingriff
gelangen.
-
Da
die Effekte der zweiten Ausführungsform im
wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform
sind, wird keine Beschreibung gegeben.
-
Dritte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 15 bis 21 beschrieben. Es wird
keine Beschreibung für
einen Steckerverbinder 10 gegeben, mit welchem ein Buchsenverbinder 100 dieser
Ausführungsform
zu verbinden ist, da er dieselbe Konstruktion wie diejenigen der
vorangehenden Ausführungsformen
aufweist.
-
Der
Buchsenverbinder 100 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 101,
einem Buchsen-Anschlußpaßstück 110,
einem einen Kurzschluß freigebenden
Glied 120 und einem eine Verbindung detektierenden Glied 130.
-
Das
Buchsen-Verbindergehäuse 101 beinhaltet
einen Gehäusehauptkörper 102,
welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Hohlräumen 103 ausgebildet
ist, und einen im wesentlichen kastenförmigen Montageabschnitt 104 im wesentlichen
anschließend
an das bzw. kontinuierlich mit dem rückwärtigen Ende des Gehäusehauptkörpers 102 und
welcher sich seitlich, vorzugsweise nach unten erstreckt. Ein oberer
Bereich des Montageabschnitts 104 wirkt als ein Montageraum 104A, während ein
unterer Bereich davon als ein Preß- bzw. Druckraum 104B wirkt.
Die Räume 104A, 104B sind vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
an der rückwärtigen Seite
des Montageabschnitts 104 offen. Elastische Kon taktabschnitte 111 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 sind
wenigstens teilweise in den Hohlräumen 103 aufzunehmen;
Drahtverbindungsabschnitte 112 davon sind in den Druckraum 104B zu
pressen bzw. zu drücken
oder einzusetzen; und das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 und das
eine Verbindung detektierende Glied 130 sind im wesentlichen
in den Montageraum 104A aufzunehmen. In der oberen Oberfläche des
Montageabschnitts 104 ist ein Montageloch 105 für ein eine
Verbindung detektierendes Glied (CDM) ausgebildet, welches im wesentlichen
mit dem Montageraum 104A in Verbindung steht. In der vorderen
Oberfläche des
Montageabschnitts 104 sind ein Durchtrittsloch 106 für einen
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt (SRP), welches im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 102 offen
ist, und ein Paar von linken und rechten Durchtrittslöchern 107 für einen
eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche
entlang der Seitenoberflächen
des Gehäusehauptkörpers 102 offen
sind.
-
Ein
Paar von linken und rechten elastischen Verriegelungsabschnitten 108 ragt
von der vorderen Oberfläche
des Montageabschnitts 104 so vor, um sich im wesentlichen
vorzugsweise entlang den äußeren Rändern bzw.
Kanten der CDP-Durchtrittslöcher 107 zu
erstrecken. Verriegelungsklauen 108A, welche nach außen vorragen,
sind an den vorragenden Enden der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 ausgebildet.
Derartige elastische Verriegelungsabschnitte 108 befinden
sich in ihren Verriegelungspositionen, wo sie mit den Verriegelungsrillen 16 in Eingriff
bringbar sind, wenn sie sich in ihren freien Zuständen befinden,
und sind zu ihren Entriegelungspositionen verschiebbar bzw. verlagerbar,
wo sie im wesentlichen außer
Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 sind, indem sie
elastisch nach innen de formiert sind. Wenn sich die elastischen
Verriegelungsabschnitte 108 in ihren Verriegelungspositionen
befinden, sind Räume
zwischen diesen und den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 102 definiert, in
welche eine Verbindung detektierende Abschnitte 132, welche
später
zu beschreiben sind, wenigstens teilweise einsetzbar sind. Wenn
die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu ihren Entriegelungspositionen
verschoben sind, werden jedoch die Freiräume zwischen den elastischen
Verriegelungsabschnitten 108 und dem Gehäusehauptkörper 102 so schmal
oder so dimensioniert, daß die
eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 nicht eintreten können.
-
Eine
Druckabdeckung 109 ist mit dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 über ein
Gelenk 109A verbunden, um vorzugsweise an der linken Seite
angeordnet zu sein, wenn von vorne gesehen. Die Preß- bzw.
Druckabdeckung 109 ist so an dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 montiert,
um im wesentlichen den Druckraum 104 durch ein Rückfalten
des Gelenks 109A abzudecken, während es gebogen ist, und ist
in ihrer Montageposition durch ein Eingreifen von Verriegelungslöchern 109B der
Druckabdeckung 109 mit Verriegelungsvorsprüngen 109C des
Buchsen-Verbindergehäuses 101 verriegelt.
An einer Oberfläche
der Druckabdeckung 109, welche im Inneren angeordnet ist,
wenn die Druckabdeckung 109 montiert ist bzw. wird, sind
einen Draht drückende bzw.
pressende Abschnitte 109D und Austrittsvertiefungen bzw.
-aussparungen 109E ausgebildet. Schneiden bzw. Klingen 113 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 110,
welche später
zu beschreiben sind, treten im wesentlichen in die Austrittsvertiefungen 109E ein,
und die einen Draht drückenden
Abschnitte 109D drücken
bzw. pressen Drähte 114 zu
den Klingen 113. Mit anderen Worten werden die Drähte 114 vorzugsweise
mit den Buchsen-Anschlußpaß stücken 110 durch
ein Montieren der Druckabdeckung 109 auf dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 verbunden.
-
Die
Buchsen-Anschlußpaßstücke (klemmender
Anschluß) 110 beinhalten
jeweils ein Paar von linken und rechten elastischen Kontaktabschnitten 111, welche
in die Hohlräume 103 einsetzbar
sind, und den im wesentlichen kastenförmigen Drahtverbindungsabschnitt 112,
welcher sich vorzugsweise nach unten von dem rückwärtigen Ende der elastischen Kontaktabschnitte 111 erstreckt.
Der Drahtverbindungsabschnitt 112 ist an seiner rückwärtigen Seite geöffnet und
die Klingen 113, welche mit dem entsprechenden Draht 114 durch
ein Klemmen zu verbinden sind, sind im Inneren bzw. innerhalb des Drahtverbindungsabschnitts 112 ausgebildet.
Die Klingen 113 sind mit dem Draht 114 durch die Druckabdeckung 109 verbunden,
wie dies oben beschrieben ist.
-
Das
einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 beinhaltet einen Hauptkörper 121, welcher
vorzugsweise insgesamt plattenförmig
ist, und einen einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 122, welcher sich horizontal (oder im wesentlichen
entlang einer Richtung eines Einsetzens des Buchsen- und Steckerverbinders 100, 10)
von der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 121 erstreckt,
wobei das vorragende Ende im wesentlichen frei hängt. Das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 wird in den Montageraum 104A vorzugsweise
von hinter dem Buchsenverbindergehäuse 101 eingesetzt
oder ist einsetzbar und ist in einer teilweisen Verriegelungsposition,
wo der Hauptkörper 121 nach
rückwärts von
dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 vorragt,
wie dies in 17 und 18 gezeigt ist, und in einer
vollständigen Verriegelungsposition
montierbar bzw. anordenbar, wo der Hauptkörper 121 im wesentlichen
bündig
mit der rückwärtigen Oberfläche des
Buch sen-Verbindergehäuses 101 ist.
Das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 wird in seiner teilweisen Verriegelungsposition
durch nicht illustrierte verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel gehalten
und wird sicher in seiner vollständigen
Verriegelungsposition durch den Eingriff mit dem eine Verbindung
detektierenden Glied 130 gehalten (19), wie dies später beschrieben wird.
-
Mit
dem teilweise verriegelten, einen Kurzschluß freigebenden Glied 120 ragt
der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 122 um einen kurzen Abstand von dem SRP-Durchtrittsloch 106 nach
vorne vor. Dementsprechend berührt
der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 122 im wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder
lenkt es nicht ab, wenn die Verbindergehäuse 11, 101 verbunden
sind bzw. werden. Da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 um
einen langen Abstand vorragt, wenn bzw. wobei sich das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition
befindet, ergreift es jedoch das kurzschließende Paßstück 14, wenn die Verbindergehäuse 11, 101 verbunden
sind, wodurch das kurzschließende
Paßstück 14 nach
oben und/oder weg von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 deformiert
wird.
-
Die
oberen Ecken der vorderen Oberfläche des
Hauptabschnitts 121 des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 sind
vertieft bzw. abgesetzt, um ein Paar von linken und rechten, eine
Feder aufnehmenden Abschnitten 123 auszubilden. Ein Ende
von jeder Kompressionsschraubenfeder (beaufschlagendes bzw. Vorspannmittel) 125 wird
in Kontakt mit dem eine Feder aufnehmenden Abschnitt 123 gebracht. Die
Kompressionsschraubenfedern 125 sind vorzugsweise im wesentlichen
entlang der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des
eine Verbindung detektierenden Glieds 130 angeordnet, und
die anderen Enden der Kompressionsschraubenfedern 125 werden
in Kontakt mit nicht illustrierten, eine Feder aufnehmenden Abschnitten
in dem Montageraum 104A gebracht. Durch die Kompressionsschraubenfedern 125 wird
das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in
einer Richtung von seiner vollständigen Verriegelungsposition
zu seiner teilweisen Verriegelungsposition (einer Richtung entgegengesetzt
zu einer Montagerichtung) beaufschlagt bzw. vorgespannt.
-
Das
eine Verbindung detektierende Glied 130 beinhaltet einen
im wesentlichen kastenförmigen Hauptkörper 131,
welcher im wesentlichen offene vordere und untere Oberflächen und
ein Paar von linken und rechten, eine Verbindung detektierenden Abschnitten 132 aufweist,
welche nach vorne von den Seitenrändern des Hauptkörpers 131 vorragen, wobei
die vorragenden Enden im wesentlichen frei hängen. Ein SRP-Durchtrittsloch 133 ist
in der rückwärtigen Oberfläche des
Hauptkörpers 131 ausgebildet.
Das eine Verbindung detektierende Glied 130 ist an dem
Buchsen-Verbindergehäuse 101 durch
ein Einpassen oder Einsetzen des Hauptkörpers 131 in das CDM-Montageloch 105 von
oben und durch ein Einsetzen der eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 132 in die CDP-Durchtrittslöcher 107 montiert
oder montierbar und wird durch nicht illustrierte verriegelnde Mittel
in seiner teilweisen Verriegelungsposition (siehe 16 bis 18)
und seiner vollständigen
Verriegelungsposition (siehe 19)
gehalten, welche unterhalb der teilweisen Verriegelungsposition
angeordnet ist.
-
In
dem teilweise verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden
Glieds 130 wird, da die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 132 beabstandet oder unter einem Abstand, vorzugsweise
im wesentlichen oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet
sind, den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 erlaubt,
elastisch zu ihren Entriegelungspositionen deformiert zu werden.
Andererseits ist in dem vollständig
verriegelten Zustand des eine Verbindung detektierenden Glieds 130,
da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 im
wesentlichen überlappend
damit, vorzugsweise auf der im wesentlichen selben Höhe wie die
elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet sind,
die Verlagerung der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu
ihren Entriegelungspositionen beschränkt bzw. begrenzt. Es sollte
festgestellt werden, daß die
Höhe des
SRP-Durchtrittslochs 133 derart ist, daß sich das eine Verbindung
detektierende Glied 130 außer Kontakt befindet, wenn
sich der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 122 in irgendeiner Position zwischen der teilweisen
Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition
befindet.
-
In
der dritten Ausführungsform
sind Mittel zum Halten des einen Kurzschluß freigebenden Glieds 120 in
seiner vollständigen
Verriegelungsposition vorgesehen. Spezifisch wirkt ein unteres bzw. Bodenende
des Hauptkörpers 131 des
eine Verbindung detektierenden Glieds 130 als ein eingreifender bzw.
Eingriffsabschnitt (Haltemittel) 134, welcher(s) mit dem
einen Kurzschluß freigebenden
Glied 120 in Eingriff bringbar ist. Andererseits ist der
Hauptkörper 121 des
einen Kurzschluß freigebenden
Glieds 120 mit einem im wesentlichen L-förmigen aufnehmenden
bzw. Aufnahmeabschnitt 124 ausgebildet, welcher von einem
Bodenteil seiner vorderen Oberfläche
vorragt. Der eingreifende Abschnitt 134 ist mit diesem
aufnehmenden Abschnitt 124 in Eingriff bringbar.
-
Wenn
sich das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 und das eine Verbindung detektierende Glied 130 beide
in ihren teilweisen Verriegelungspositionen befinden, ist der eingreifende
Abschnitt 134 geneigt nach vorne oder nicht entsprechend
dem oder im wesentlichen bündig
mit dem aufnehmenden Abschnitt 124 positioniert. Wenn das
einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 nach vorne zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
bewegt wird, wobei das eine Verbindung detektierende Glied 130 in seiner
teilweisen Verriegelungsposition zurückgelassen wird, ist der aufnehmende
Abschnitt 124 im wesentlichen unter dem oder im wesentlichen
entsprechend dem oder im wesentlichen bündig mit dem eingreifenden
Abschnitt 134 angeordnet. Wenn ein Versuch gemacht wird,
das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
in diesem Zustand zu bewegen, ergreift der eingreifende Abschnitt 134 den
aufnehmenden Abschnitt 124, woraus resultiert, daß eine nach
rückwärts gerichtete
(eine Richtung zurückkehrend
zu der teilweisen Verriegelungsposition) Verschiebung des einen
Kurzschluß freigebenden
Glieds 120 verhindert wird.
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
der dritten Ausführungsform
beschrieben.
-
Mit
den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 101 werden
beide aufzunehmende Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in dem
Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen.
-
Der
Buchsenverbinder 100 wird auf die folgende Weise zusammengebaut
und in den Steckerverbinder 10 eingepaßt.
-
Spezifisch
werden die elastischen Kontaktabschnitte 111 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 103,
vorzugsweise von hinter dem Buchsen-Verbindergehäuse 101 eingesetzt;
die Drahtverbindungsabschnitte 112 werden in die Druckräume 104B gedrückt; und
das eine Verbindung detektierende Glied 130 wird wenigstens
teilweise in das CDM-Montageloch 105 vorzugsweise von oberhalb
des Buchsen-Verbindergehäuses 101 eingepaßt und teilweise
verriegelt (siehe 16).
Da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 des
eine Verbindung detektierenden Glieds 130, welche teilweise
verriegelt sind, oberhalb der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 angeordnet
sind, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 elastisch
nach innen deformiert bzw. verformt, wodurch sie zu ihren Entriegelungspositionen
verschoben werden (siehe 20).
-
Als
nächstes
wird das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 teilweise verriegelt (siehe 17), während die Kompressionsschraubenfedern 125 in
den Montageraum 104A eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt
tritt der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 122 durch die SRP-Durchtrittslöcher 106, 133 des
eine Verbindung detektierenden Glieds 130 und des Montageabschnitts 104 hindurch. Die
vorragende Länge
des einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts 122 ist kürzer
als eine Länge,
welche für
ein Freigeben bzw. Aufheben des kurzgeschlossenen Zustands notwendig
ist. Die Drähte 114 werden
im wesentlichen entlang der rückwärtigen Oberflächen der
Drahtverbindungsabschnitte 112 angeordnet. Die Druckabdeckung 109 wird
nach rückwärts gefaltet,
während
das Gelenk 109A gebogen wird, und die Drähte 114 werden
in das Innere der Drahtverbindungsabschnitte 112 durch
den Drahtdruckabschnitt 109D der Druckabdeckung 109 ge schoben,
um mit den Klingen 113 verbunden zu werden (siehe 18). Auf diese Weise wird
der Zusammenbauvorgang vor der Verbindung des Buchsenverbinders 100 im
wesentlichen abgeschlossen.
-
Als
nächstes
wird dieser Buchsenverbinder 100 mit dem Steckerverbinder 10 verbunden.
Da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 oberhalb
der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in diesem Zustand
angeordnet sind, treten die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in
das Stecker-Verbindergehäuse 11 ein,
während
sie elastisch zu ihren Entriegelungspositionen deformiert werden. Wenn
das Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuse 11, 101 ordnungsgemäß verbunden
sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in
Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, wodurch die Verbindergehäuse 11, 101 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt sind bzw. werden (siehe 18). Da der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 im
wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 in diesem Zustand
berührt
oder ablenkt, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch
das kurzschließende
Paßstück 14 kurzgeschlossen
gehalten.
-
In
diesem Zustand drückt,
wenn das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
gegen die beaufschlagenden Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt bzw.
geschoben wird, der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 122 das
kurzschließende
Paßstück 14 nach
oben, um den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufzuheben.
Das einen Kurzschluß aufhebende
bzw. freigebende Glied 120 wird zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
ohne Relaxieren bzw. Entspannen einer Kraft geschoben bzw. gedrückt, um das einen
Kurzschluß freigebende
Glied 120 zu drücken.
Dann ergreift der eingreifende Abschnitt 134 des eine Verbindung
detektierenden Glieds 130 den aufnehmenden Abschnitt 124 des
einen Kurzschluß freigebenden
Glieds 120, woraus resultiert, daß das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition
gegen die beaufschlagenden Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 125 gehalten ist (siehe 19). Darüber hinaus wird, da die eine
Verbindung detektierenden Abschnitte 132 in das Innere
der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 (siehe 21) eintreten oder im wesentlichen
in einen Raum eintreten, welcher zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 und
dem Hauptkörper 102 definiert
ist, die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 108 zu
ihren Entriegelungspositionen im wesentlichen verhindert und die
Verbindergehäuse 11, 101 werden
derart in ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt. Dies ermöglicht
die Detektion der ordnungsgemäßen Verbindung
der Verbinder 10, 100. Auf diese Weise ist bzw.
wird der Verbindungsvorgang abgeschlossen.
-
Als
nächstes
wird ein Fall beschrieben, wo die Verbinder 10, 100 teilweise
verbunden sind. In dem teilweise verbundenen Zustand sind die Verbindergehäuse 11, 101 beispielsweise
nicht tief ineinander eingepaßt.
Derart ist ein Abstand von dem vorderen Ende des einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts 122 zu seiner eingreifenden Position mit dem kurzschließenden Paßstück 14 länger im
Vergleich zu einem Fall, wo die Verbindergehäuse 11, 101 ordnungsgemäß verbunden
sind. Dementsprechend berührt
der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 122 im wesentlichen nicht das kurzschließende Paßstück 14 oder
lenkt es ab, wenn das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu
seiner vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, und die aufzunehmenden Flachstecker 14 werden kurzgeschlossen
gehalten. Danach kann, wenn ein Versuch gemacht wird, das eine Verbindung
detektierende Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
zu schieben bzw. zu drücken,
das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht zu seiner
vollständigen Verriegelungsposition
verlagert werden, da die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 132 mit
den elastischen Verriegelungsabschnitten 108 zusammenwirken
oder auf diese treffen, da sich die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 in
ihren Entriegelungspositionen befinden. Auf diese Weise wird detektiert,
daß die
Verbinder 10, 100 teilweise verbunden sind. Zu
diesem Zeitpunkt wird das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zurück zu seiner
teilweisen Verriegelungsposition durch die beaufschlagenden Kräfte der
Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt.
-
Als
nächstes
wird ein Fall beschrieben, wo die Verbindungsdetektion durch das
eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht durchgeführt wird. Wenn
das eine Verbindung detektierende Glied 130 nicht zu seiner
vollständigen
Verriegelungsposition geschoben wird, nachdem die Verbinder 10, 100 ordnungsgemäß verbunden
bzw. angeschlossen sind und das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 zu seiner
vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt ist,
wird das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 im wesentlichen zurück zu seiner teilweisen Verriegelungsposition
durch die beaufschlagenden Kräfte der
Kompressionsschraubenfedern 125 gedrückt, wenn das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 unpraktisch bzw. nicht betätigt ist. Mit anderen Worten
wird, ob das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wurde oder nicht, basierend darauf unterschieden oder kann unterschieden
wer den, ob das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition
gehalten ist oder nicht.
-
Wie
oben beschrieben ist der Grund, warum das eine Verbindung detektierende
Glied 130 nicht zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt bzw.
geschoben werden kann, entweder, daß die Verbinder 10, 100 teilweise
verbunden sind oder daß noch
kein Versuch unternommen wurde, es zu drücken bzw. zu schieben. In jedem
Fall wird dies durch das nicht ordnungsgemäße Zusammenbauen der Verbinder 10, 100 bewirkt.
Andererseits wird, ob das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu
seiner vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
wurde oder nicht, basierend darauf unterschieden, ob das einen Kurzschluß freigebende
Glied 120 in seiner vollständigen Verriegelungsposition
gehalten wird oder nicht, wie dies oben beschrieben wurde. Mit anderen
Worten kann gemäß dieser
Ausführungsform der
zusammengebaute Zustand der Verbinder 10, 100 basierend
darauf detektiert werden, ob das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 in
seiner vollständigen
Verriegelungsposition gehalten werden kann oder nicht.
-
In
dem Fall eines Lösens
bzw. Trennens der Verbinder 10, 100, welche ordnungsgemäß zusammengebaut
sind, wird das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu
seiner teilweisen Verriegelungsposition unter Verwendung eines Betätigungselements
bzw. Werkzeugs (nicht gezeigt) oder dgl. verschoben. Dann gelangen
die elastischen Verriegelungsabschnitte 108 außer Eingriff
von den Verriegelungsrillen 16 und das eine Verbindung
detektierende Glied 130 wird zu seiner teilweisen Verriegelungsposition
durch die beaufschlagenden Kräfte
der Kompressionsschraubenfedern 125 ver schoben, wodurch
die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen werden.
Danach werden die Verbindergehäuse 11, 101 voneinander
getrennt.
-
Vierte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
In der vierten Ausführungsform
ist die teilweise Verriegelungsposition des einen Kurzschluß freigebenden
Glieds 120 verschieden von derjenigen in der dritten Ausführungsform.
Spezifisch ist, wenn das eine Verbindung detektierende Glied 130 und
das einen Kurzschluß aufhebende
Glied 120 sich beide in ihren teilweisen Verriegelungspositionen
befinden, der aufnehmende Abschnitt 124 des einen Kurzschluß freigebenden
Glieds 120 unmittelbar unterhalb des oder entsprechend
dem eingreifenden Abschnitt 134 des eine Verbindung detektierenden
Glieds 130, d. h. auf einem Bewegungsweg des eingreifenden
Abschnitts 134 angeordnet, wenn das eine Verbindung detektierende
Glied 130 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
verschoben ist bzw. wird. Dementsprechend wird, wenn ein Versuch gemacht
wird, das eine Verbindung detektierende Glied 130 zu seiner
vollständigen
Verriegelungsposition ohne ein Schieben bzw. Drücken des einen Kurzschluß freigebenden
Glieds 120 zu seiner vollständigen Verriegelungsposition
zu drücken,
die Verschiebung des eine Verbindung detektierenden Glieds 130 zu
seiner vollständigen
Verriegelungsposition teilweise bzw. auf halbem Weg durch den eingreifenden
Abschnitt 134 verhindert, welcher mit der oberen Oberfläche des
aufnehmenden Abschnitts 124 zusammenwirkt bzw. auf diese
trifft. Auf diese Weise kann die vierte Ausführungsform verhindern, daß die Verbindungsdetektion
durch das eine Verbindung detektierende Glied 130 durchgeführt wird,
ohne den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 durch
das einen Kurzschluß freigebende Glied 120 aufzuheben
bzw. freizugeben.
-
Darüber hinaus
ist eine Kerbe 105A für
das Einsetzen eines Betätigungselements
J an dem Rand bzw. der Kante des CDM-Montagelochs 105 ausgebildet.
Das eine Verbindung detektierende Glied 130 kann leicht
von seiner vollständigen
Verriegelungsposition zu seiner teilweisen Verriegelungsposition
durch ein Einsetzen des Betätigungselements
J in die Kerbe 105A und durch eine Hebelbetätigung des
eine Verbindung detektierenden Glieds 130 damit verschoben
werden.
-
??
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 23 bis 33 beschrieben.
-
Zuerst
wird der Buchsenverbinder 20 beschrieben. Der Buchsenverbinder 20 besteht
aus dem Buchsen-Verbindergehäuse
(Verbindergehäuse) 21,
welches mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 zu verbinden
ist, Buchsen-Anschlußpaßstücken (Anschlußpaßstücken) 30,
einer Rückhalteeinrichtung 140,
welche an dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 zu montieren
ist, und einem eingreifenden bzw. Eingriffsglied 150, welches
im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse zu montieren oder montierbar
ist.
-
Das
Buchsen-Verbindergehäuse 21 beinhaltet
den Gehäusehauptkörper 22,
welcher ein Paar von Hohlräumen 23 aufweist,
welche nebeneinander ausgebildet sind, und einen ka stenförmigen Montageabschnitt 24,
welcher anschließend
an das rückwärtige Ende
des Gehäusehauptkörpers 22 ist
und weit nach rückwärts offen
ist. Das entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück 30 wird
in jeden Hohlraum 23 durch eine Öffnung an seinem rückwärtigen Ende
eingesetzt und ein primärer
verriegelnder Abschnitt 23A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 30 in
Eingriff bringbar ist, ist in dem Hohlraum 23 ausgebildet.
-
Der
Montageabschnitt 24 ist mit einem Durchtrittsloch 25A eines
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitts (SRP), welches sich durch die vordere Wand des Montageabschnitts 24 erstreckt und
entlang der oberen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 22 offen
ist; einem Paar von Durchtrittslöchern 25B eines
eine Verbindung detektierenden Abschnitts (CDP), welche sich entlang
von Seitenoberflächen
des Gehäusehauptkörpers 22 erstrecken;
und einem Paar von Durchtrittslöchern 25C eines
elastischen Verriegelungsabschnitts (ELP) ausgebildet, welche sich
entlang des äußeren Rands
der Durchtrittslöcher 25B erstrecken
und mit diesen in Verbindung stehen. Diese Durchtrittslöcher 25A, 25B, 25C stehen
im wesentlichen miteinander in Verbindung.
-
In
oberen Bereichen der inneren Oberflächen der linken und rechten
Oberfläche
des Montageabschnitts 24 sind Führungsabschnitte 26A einer teilweisen
Verriegelung, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
erstrecken, und Führungsabschnitte 26B einer
vollständigen
Verriegelung ausgebildet, welche sich nach oben von den vorderen
Enden der Führungsabschnitte 26A einer
teilweisen Verriegelung erstrecken. Ein teilweiser Verriegelungsvorsprung 26C ist
in jedem Führungsabschnitt 26A einer
teilweisen Verriegelung ausgebildet, und ein vollständiger Ver riegelungsvorsprung bzw.
Vorsprung 26D einer vollständigen Verriegelung ist an
dem oberen Ende von jedem Führungsabschnitt 26B einer
vollständigen
Verriegelung ausgebildet. Andererseits sind die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E in
unteren Bereichen der inneren Seitenoberflächen des Montageabschnitts 24 ausgebildet.
-
Ein
betätigbares
Loch 25D ist an einer Position der vorderen Wand des Montageabschnitts 24 im wesentlichen
unterhalb des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet
und ein Paar von Drahtaustrittsrillen 26F ist in der Bodenwand
davon ausgebildet.
-
Öffnungen 25E,
welche sich im wesentlichen entlang der Außenränder bzw. -kanten der CDP-Durchtrittslöcher 25B erstrecken,
sind Löcher, welche
beispielsweise durch eine Form hergestellt werden, um im wesentlichen
die Führungsabschnitte 26A, 26B auszubilden,
und vertikal längliche
bzw. verlängerte Öffnungen 25F an
den gegenüberliegenden
Seiten des betätigbaren
Lochs 25D sind Löcher, welche
durch die Form hergestellt sind, um die unteren teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E auszubilden.
-
Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 30 besteht aus
einem kastenförmigen
Anschlußhauptkörper 31, welcher
in den Hohlraum 23 einzusetzen ist, und einem Drahtverbindungsabschnitt 32,
welcher sich nach unten unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen unter rechten Winkeln von dem rückwärtigen Ende des Anschlußhauptkörpers 31 erstreckt.
Ein Draht 33 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 32 durch
ein Klemmen verbunden. In der unteren Oberfläche des Anschlußhauptkörpers 31 ist
eine Metallanze oder ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvor sprung 34 ausgebildet,
um verriegelnd mit dem primären
verriegelnden Abschnitt 23A des Hohlraums 23 in
Eingriff zu gelangen. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des
Anschlußhauptkörpers 31 wirkt als
ein aufnehmender Abschnitt 35, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 140 für ein Bewirken
einer sekundären
Verriegelung in Eingriff bringbar ist.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 140 liegt
in der Form einer dicken Platte insgesamt vor und ist so dimensioniert,
um vertikal in dem Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 verschiebbar
zu sein. In einem oberen Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 140 ist
ein Paar von Durchtrittslöchern 141 ausgebildet,
durch welche die Buchsenanschlüsse 30 einzusetzen
sind. Sekundäre
verriegelnde Abschnitte 142, welche mit den aufnehmenden
Abschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in Eingriff
bringbar sind, ragen an den Bodenrändern bzw. -kanten der Durchtrittslöcher 141 vor.
An der vorderen Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 140 ist
ein betätigbarer
Vorsprung 143 an einer Position unterhalb der Durchtrittslöcher 141 ausgebildet.
An der rückwärtigen Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung 140 ist
eine Trennwand 145 ausgebildet, welche sich im wesentlichen
vertikal von einem unterteilenden bzw. Trennabschnitt 144 zwischen
den Durchtrittslöchern 141 zu
dem Bodenende erstreckt. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 sind an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten dieser Trennwand 145 anzuordnen. An den oberen Enden
der gegenüberliegenden
Seitenränder
der Rückhalteeinrichtung 140 sind
vollständige
Verriegelungsrillen 146 ausgebildet, unter welchen im wesentlichen rechteckige
bzw. rechtwinkelige Führungsvorsprünge 147 ausgebildet
sind.
-
Eine
derartige Rückhalteeinrichtung 140 ist integral
oder einstückig
mit elastischen Verriegelungsabschnitten (Verriegelungsmitteln) 148 für ein Verriegeln
der Verbindergehäuse 11, 21 im
wesentlichen in ihrem ordnungsgemäßen Zustand ausgebildet. Die
elastischen Verriegelungsabschnitte 148 ragen im wesentlichen
nach vorne von den oberen Enden der gegenüberliegenden Seiten der Rückhalteeinrichtung 140 vor,
die vorragenden Enden, welche frei hängen, sind elastisch nach innen
deformierbar und weisen vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige
Form auf, wenn von der Seite betrachtet. An dem vorragenden Ende
von jedem elastischen Verriegelungsstück 148 ist eine Verriegelungsklaue 148A ausgebildet,
welche nach außen
vorragt. Wenn von vorne gesehen, befinden sich die Verriegelungsklauen
der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 in der Form
von Bogen, welche denselben Mittelpunkt aufweisen.
-
Das
eingreifende Glied 150 beinhaltet einen Hauptkörper 151,
welcher im wesentlichen plattenförmig
insgesamt ist und eine Außenform
aufweist, welche einer Öffnung
des Montageabschnitts 24 entspricht, ein Paar von einen
Kurzschluß freigebenden Abschnitten 152,
welche vorzugsweise in einer Platte oder einem plattenartigen Abschnitt
definiert sind, welche(r) sich im wesentlichen horizontal von einer oberen
Endposition der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 151 erstreckt,
und ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 153,
welche sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen nach unten von den äußeren Rändern der entsprechenden, einen
Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 152 erstrecken und an die vordere Oberfläche des
Hauptkörpers 151 anschließen. Führungsrillen bzw.
-nuten 154 sind in oberen Endpositionen der gegenüberliegenden
Seiten des Hauptkörpers 151 ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Bevor
die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
sind bzw. werden, werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch
das kurzschließende
Paßstück 14 in
dem Steckerverbinder 10 kurzgeschlossen. Der Buchsenverbinder 20 wird
in der folgenden Weise zusammengebaut und in den Steckerverbinder 10 eingepaßt.
-
Spezifisch
wird, wie in 26 gezeigt,
die Rückhalteeinrichtung 140 in
den Montageabschnitt 24 des Buchsen-Verbindergehäuses 21 vorzugsweise
im wesentlichen von hinten geschoben bzw. gedrückt, um dadurch aufgenommen
zu werden. Zur selben Zeit werden die Führungsvorsprünge 147 im wesentlichen
parallel nach vorne entlang der Führungsabschnitte 26A einer
teilweisen Verriegelung bewegt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 140 im
wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Montageabschnitts 24 gebracht ist bzw. wird, bewegen sich
die Führungsvorsprünge 147 im wesentlichen über die
teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26C und
der untere Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 140 bewegt
sich im wesentlichen über die
teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26E.
Daraus resultierend wird die Rückhalteeinrichtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition durch die teilweisen Verriegelungsvorsprünge 26C, 26E gehalten.
-
In
diesem Zustand ragen die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 nach
vorne durch die ELP-Durchtrittslöcher 25C vor,
wodurch Deformationsräume
im Zusammenwirken mit den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 22 definiert
werden. Das Niveau bzw. die Höhe
der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 ist relativ
vorzugsweise nach unten von dem Niveau verschoben, wo sie mit den
Verriegelungsrillen 16 des Stecker-Verbindergehäuses 11 in
Eingriff bringbar sind, wenn die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
werden. Wenn ein Versuch gemacht wird, die Verbinder 10, 20 in
diesem Zustand zu verbinden, schlagen die vorderen Enden der elastischen
Verriegelungsabschnitte 148 gegen das vordere Ende des
Stecker-Verbindergehäuses 11,
wodurch die Verbindung unmöglich
gemacht wird.
-
Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 140 teilweise
verriegelt ist, werden die Anschlußhauptkörper 31 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 in
die Hohlräume 23 durch
die Durchtrittslöcher 141,
vorzugsweise von hinten eingesetzt. Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 ordnungsgemäß eingesetzt sind,
ergreifen die Metall-Verriegelungsabschnitte 134 die primären verriegelnden
Abschnitte 23A, woraus resultiert, daß die primäre Verriegelung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 bewirkt
wird, damit diese nicht aus den Hohlräumen 23 austreten
bzw. herausfallen.
-
Wenn
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 ordnungsgemäß eingesetzt
sind, wird die Rückhalteeinrichtung 140 nach
oben, wie dies in 27 gezeigt
ist, durch ein Betätigen
des betätigbaren
Vorsprungs 143 in dem betätigbaren Loch 25D,
beispielsweise durch einen Finger verschoben. Dann gelangen die
vollständigen
Verriegelungsrillen 146 in Eingriff mit den vollständigen Verriegelungsvorsprüngen 26D und
die Rückhalteeinrichtung 140 wird
in ihrer vollständigen
Verriegelungsposition gehalten. Wenn die Rückhalteeinrichtung 140 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben wird, gelangen die sekundären verriegelnden
Abschnitte 142 im wesentlichen in Eingriff mit den aufnehmenden
Abschnitten 35 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 werden
durch diese sekundäre
Verriegelung ebenso wie die primäre
Verriegelung doppelt verriegelt.
-
Andererseits
kann, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend
eingesetzt sind, die Rückhalteeinrichtung 140 nicht
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert werden, selbst wenn
ein Versuch gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition nach oben zu drücken, da
die sekundären
verriegelnden Abschnitte 142 durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 30,
vorzugsweise durch die unteren Oberflächen der Anschlußhauptkörper 31 beaufschlagt
werden. Auf diese Weise wird das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 detektiert.
In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch
einmal zu ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen eingesetzt
und dann wird die Rückhalteeinrichtung 140 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung verschoben.
-
Wenn
die Rückhalteeinrichtung 140 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben ist, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148, welche
damit integral oder einstückig
sind, seitlich, vorzugsweise nach oben verschoben. Daraus resultierend
werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 mit
den Verriegelungsrillen 16 in Eingriff bringbar, ohne gegen
das Stecker-Verbindergehäuse 11 geschlagen
zu werden (siehe 29).
Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, sind die SRP-Durchtrittslöcher 25A im
wesentlichen durch das obere Ende der Rückhalteeinrichtung 140 geschlossen.
Durch die Verlagerung der Rückhalteeinrichtung 140 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition, sind diese Durchtrittslöcher 25A im wesentlichen
geöffnet,
um den Durchtritt der einen Kurzschluß freigebenden Abschnitt 152 zu
erlauben.
-
Nachfolgend
wird das eingreifende Glied 150 geringfügig mit dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 vorzugsweise
von hinten (siehe 30 und 32) zusammengebaut, wodurch
bewirkt wird, daß die
einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitte 152 und die eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 durch
die Durchtrittslöcher 141 der
Rückhalteeinrichtung 140,
die SRP-Durchtrittslöcher 25A und
die CDP-Durchtrittslöcher 25B hindurchtreten.
-
Zu
diesem Zeitpunkt kann, wenn die SRP-Durchtrittslöcher 25A den Durchtritt
der einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitte 152 nicht erlauben können, da sie im wesentlichen
durch die Rückhalteeinrichtung 140 geschlossen
oder abgedeckt sind, detektiert werden, daß die Rückhalteeinrichtung 140 nicht
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben wurde, mit anderen Worten, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke unzureichend
eingesetzt sind oder sein können.
In einem derartigen Fall werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 noch einmal
zu ihren ordnungsgemäßen Positionen
eingesetzt und die Rückhalteeinrichtung 140 wird
im wesentlichen zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben.
-
Nachfolgend
wird das Buchsen-Verbindergehäuse 21 mit
dem Stecker-Verbindergehäuse 11 verbunden,
wobei das eingreifende Glied 150 geringfügig zusammengebaut
oder vorab zusammengebaut ist. In diesem Zustand werden die elastischen
Verriegelungsabschnitte 148 in das Stecker-Verbindergehäuse 11 eingepaßt, während sie
elastisch nach innen deformiert oder abgelenkt werden, da die eine Verbindung
detektierenden Abschnitte 153 dahinter angeordnet sind
und derart eine Deformation erlauben. Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 ordnungsgemäß verbunden
sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 in
Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16, wodurch die Verbindergehäuse 11, 21 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt werden. In diesem Zustand werden die einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitte 152 außer
Kontakt von dem kurzschließenden
Paßstück 14 gehalten,
da sie nach vorne nur um einen geringen Abstand vorragen, und dementsprechend
werden die aufzunehmenden Flachstecker 13 kurzgeschlossen
gehalten. Alternativ kann sich der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 152 in Kontakt mit dem Kurzschlußpaßstück 14 befinden,
ohne ihn außer
Kontakt von den Anschlußpaßstücken oder
aufzunehmenden Flachsteckern 13 abzulenken.
-
Danach
wird das eingreifende Glied 150 tief in den Montageabschnitt 24 geschoben
bzw. gedrückt.
Die einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitte 152 bewegen sich dementsprechend nach vorne und
rutschen bzw. gleiten zwischen das kurzschließende Paßstück 14 und die aufzunehmenden
Flachstecker 13, um das kurzschließende Paßstück 14 weg von den
Flachsteckern 13, vorzugsweise im wesentlichen nach oben
zu deformieren. Daraus resultierend wird das kurzschließende Paßstück 14 von den
aufzunehmenden Flachsteckern 13 ge trennt, wodurch der kurzgeschlossene
Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 freigegeben
bzw. aufgehoben wird.
-
Die
eine Verbindung detektierenden Abschnitte 153 bewegen sich
auch nach vorne, wenn bzw. da das eingreifende Glied 150 hineingedrückt wird,
und sind entlang der Innenseitenoberflächen der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 angeordnet.
Dies verhindert im wesentlichen die Verschiebung oder Ablenkung
der elastischen Verriegelungsabschnitte 148 nach innen,
d. h. die Lösung
bzw. Trennung davon von den Verriegelungsrillen 16. Daraus
resultierend sind die Verbindergehäuse 11, 21 doppelt
verriegelt. Wenn die Verbindergehäuse 11, 21 teilweise
verriegelt sind, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 elastisch
nach innen durch das Zusammenwirken der inneren Oberflächen des
Stecker-Verbindergehäuses 11 verschoben.
Dementsprechend sind die Freiräume
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 148 und dem
Gehäusehauptkörper 22 so
schmal oder derart dimensioniert, daß die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 153 nicht eintreten (nicht gezeigt) oder zusammenwirken
können.
Daher kann das eingreifende Glied 150 nicht hineingedrückt bzw.
hineingeschoben werden. Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand
der Verbindergehäuse 11, 21 basierend
darauf detektiert werden, ob das eingreifende Glied 150 hineingeschoben
bzw. hineingedrückt
werden kann oder nicht.
-
In
dieser Ausführungsform
werden die Verbinder zusammengebaut, indem die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
werden, wobei das eingreifende Glied 150 von dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 gelöst bzw.
entfernt ist, und dann das eingreifende Glied 150 an dem
Buchsen-Verbindergehäuse 21 montiert
bzw. angeordnet wird. In diesem Fall besteht eine Möglich keit,
daß die
Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
werden, wobei übersehen
wird, daß die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend eingesetzt
sind und daß sich
die Rückhalteeinrichtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet. Da die elastischen
Verriegelungsabschnitte 148 zu Positionen unterhalb ihrer
ordnungsgemäßen Position
verschoben sind, wobei sich die Rückhalteeinrichtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, gelangen sie jedoch
im wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11,
während
die Verbindergehäuse 11, 12 verbunden
werden, wodurch die Verbindung unmöglich gemacht wird. Es kann
somit detektiert werden, daß sich
die Rückhalteeinrichtung
in ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, d. h. daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 unzureichend
eingesetzt sind.
-
Wenn
die Verbinder 10, 20 zu trennen sind, wird das
eingreifende Glied 150 zuerst zu seiner teilweisen Montageposition
verschoben oder von dem Buchsen-Verbindergehäuse 21 gelöst. Dies
bringt die aufzunehmenden Flachstecker 13 in ihren kurzgeschlossenen
Zustand und erlaubt die elastische Deformation der elastischen Verriegelungsabschnitte 148.
Danach gelangen, wenn eine Kraft ausgeübt bzw. angelegt wird, um die
Verbindergehäuse 11, 21 voneinander
zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 im
wesentlichen außer
Eingriff von den Verriegelungsrillen 16, während sie
einer elastischen Deformation unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff gelangen.
-
Wie
oben beschrieben, sind die elastischen Verriegelungsabschnitte 148 integral
oder einstückig an
der Rückhalteeinrichtung 140 ausgebildet,
und wenn sich die Rückhalteein richtung 140 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet, werden sie von
ihren ordnungsgemäßen Positionen
verschoben und können
ihre verriegelnde Funktion nicht bewirken bzw. ausüben. Dementsprechend
kann, selbst wenn die Detektion durch die Rückhalteeinrichtung 140 übersehen
wird, das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 basierend
darauf detektiert werden, ob die verriegelnde Funktion der elastischen
Verriegelungsabschnitte 148 bewirkt werden kann oder nicht,
wenn die Verbindergehäuse 11, 21 zu
einem späteren
Zeitpunkt bzw. an einer späteren
Stufe verbunden werden. Derart kann das unzureichende Einsetzen
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 30 sicher
detektiert werden.
-
Das
unzureichende Einsetzen kann auch dadurch detektiert werden, daß die elastischen
Verriegelungsabschnitte 148 gegen das vordere Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 anschlagen
oder damit zusammenwirken, um zu verhindern, daß die Verbindergehäuse 11, 21 verbunden
werden. Derart erfordert es weniger Zeit und Arbeit, die verriegelnde Funktion
zu überprüfen, und
die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
ist besser im Vergleich zu einem Fall, wo die verriegelnde Funktion
durch die elastischen Verriegelungsabschnitte überprüft wird, nachdem die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind.
-
Sechste Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine sechste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 34 bis 41 beschrieben. Da ein Steckerverbinder 10,
in welchen ein Buchsenverbinder 160 dieser Ausführungsform
eingepaßt
ist, dieselbe Kon struktion wie diejenige der fünften Ausführungsform aufweist, wird keine Beschreibung
hievon gegeben.
-
Der
Buchsenverbinder 160 besteht aus einem Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse) 161,
welches mit dem Stecker-Verbindergehäuse 11 zu
verbinden ist, Buchsen-Anschlußpaßstücken 170,
welche im wesentlichen in dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu
montieren sind, einer Rückhalteeinrichtung 180,
welche im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu
montieren ist, und einem eingreifenden bzw. Eingriffsglied 190, welches
im wesentlichen an dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 zu
montieren ist.
-
Das
Buchsen-Verbindergehäuse 161 beinhaltet
einen Gehäusehauptkörper 162,
welcher mit einem Paar von Hohlräumen 163 ausgebildet
ist, einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164, welcher
im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 162 in
bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
ausgebildet ist, und einen Montageabschnitt 165 für ein eingreifendes Glied,
welcher so ausgebildet ist, um im wesentlichen einen Bereich einer
rückwärtigen Hälfte des
Gehäusehauptkörpers 162 zu
umgeben bzw. zu umschließen.
Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 werden in
die Hohlräume 163 durch
ihre Öffnungen
am rückwärtigen Ende
eingesetzt, und ein primärer
verriegelnder Abschnitt 163A, welcher mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 170 in
Eingriff bringbar ist, ist in jedem Hohlraum 163 ausgebildet.
-
Das
Innere des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ist
ein Raum, welcher in einer Seitenoberfläche offen ist und mit den Hohlräumen 163 in
Verbindung steht. Die Rückhalteeinrichtung 180 ist
in diesem Raum anzuordnen. Verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 164A sind
an oberen und unteren Enden der Öffnung
des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ausgebildet
(siehe 38). An der
vorderen Oberfläche
des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 ist
ein nach vorne vorragender elastischer Verriegelungsabschnitt 166 für ein Verriegeln
der Verbindergehäuse 11, 161 ineinander
ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 166 ist
elastisch im wesentlichen nach innen deformierbar. Eine Verriegelungsklaue 166A, welche
nach außen
vorragt, ist an dem vorragenden Ende des elastischen Verriegelungsabschnitts 166 ausgebildet.
Diese Verriegelungsklaue 166A weist eine kammartige Form
auf, wenn von vorne gesehen, und ist derart positioniert, daß ein Bogen,
welcher durch die Verriegelungsklaue 166A definiert ist,
vorzugsweise im wesentlichen dasselbe Zentrum wie ein Bogen aufweist,
welcher durch eine Verriegelungsklaue 188A eines elastischen
Verriegelungsabschnitts 188 der Rückhalteeinrichtung 180 definiert ist,
welche später
zu beschreiben ist. Der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 ist
mit einem Durchtrittsloch 164B für einen einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt (SRP), welches sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
entlang der oberen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 162 erstreckt,
Durchtrittslöchern 164C für einen
eine Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) ausgebildet, welche
sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen entlang der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Gehäusehauptkörpers 162 erstrecken.
-
Die
obere Oberfläche
des Montageabschnitts 165 für das eingreifende Glied ist
in ihrem mittleren Teil in bezug auf eine Querrichtung abgesetzt
bzw. vertieft. Durchtrittslöcher 165A für einen eine
Verbindung detektierenden Abschnitt (CDP) sind zwischen den gegenüberliegenden
Seiten oberflächen
des Montageabschnitts 165 für das eingreifende Glied und
den Außenseitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 162 definiert.
Ein Paar von vorderen und rückwärtigen verriegelnden
Vorsprüngen 165B, 165C ist
an dem Öffnungsrand
der oberen Oberfläche
ausgebildet und ein elastischer verriegelnder Vorsprung 165D,
welcher im wesentlichen nach rückwärts von
dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 vorragt,
wobei das vorragende Ende frei hängend
ist, ist in der Öffnung
der oberen Oberfläche
ausgebildet.
-
Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 170 beinhaltet
einen im wesentlichen kastenförmigen
Anschlußhauptkörper 171,
welcher in den entsprechenden Hohlraum 163 einzusetzen
ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt 172, welcher sich
nach rückwärts von
dem rückwärtigen Ende
des Anschlußhauptkörpers 171 erstreckt.
Ein Draht 173 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 172 beispielsweise
durch ein Klemmen verbunden. An der unteren Oberfläche des
Anschlußhauptkörpers 171 ist
eine Metallanze oder ein verriegelnder Abschnitt 174 ausgebildet, welcher
mit dem primären
verriegelnden Abschnitt 163A des Hohlraums 163 in
Eingriff bringbar ist. Ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Endoberfläche des
Anschlußhauptkörpers 171 wirkt
als ein aufnehmender Abschnitt 175, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 180 in
Eingriff bringbar ist, um ein sekundäres Verriegeln zu bewirken.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 180 beinhaltet
einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Hauptkörper 181 und
wenigstens ein Paar von Armen 182, 183, welche
zur Seite (oder entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke 170 in
den Gehäusehauptkörper 162)
von dem oberen und Bodenende des Hauptkörpers 181 vorragen,
wobei die vorragenden Enden im wesentlichen frei hängen. Sekundäre verriegelnde
Abschnitte 184, welche mit den aufnehmenden Abschnitten 175 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in
Eingriff bringbar sind, sind an der inneren oder oberen Oberfläche des
unteren Arms 183 ausgebildet, während ein Paar von verriegelnden
Vorsprüngen 185, 186 an
der äußeren oder
oberen Oberfläche
des oberen Arms 182 ausgebildet ist. Die Rückhalteeinrichtung 180 ist
selektiv bzw. wahlweise durch ein Einsetzen der Arme 182, 183 seitlich
bzw. an der Seite in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 in
einer teilweisen Verriegelungsposition, welche in 38 und 40 gezeigt
ist, und in einer vollständigen
Verriegelungsposition montierbar, welche in 39 und 41 gezeigt ist.
In der teilweisen Verriegelungsposition ist eine lose Bewegung der
Rückhalteeinrichtung 180 durch die
verriegelnden Vorsprünge 185, 186 der
Rückhalteeinrichtung 180 beschränkt, welche
fest den oberen verriegelnden Vorsprung 164A des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164 dazwischen
hält. In der
vollständigen
Verriegelungsposition ergreift ein Verriegelungsvorsprung 185 der
Rückhalteeinrichtung 180 im
wesentlichen das Innere bzw. die Innenseite des oberen Verriegelungsvorsprungs 164A des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164,
und ein Anschlag 187 der Rückhalteeinrichtung 180 befindet
sich im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts 164,
wodurch eine lose Bewegung der Rückhalteeinrichtung 180 beschränkt wird.
-
Eine
derartige Rückhalteeinrichtung 180 ist integral
oder einstückig
mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel) 188 für ein Verriegeln
der Verbinderge häuse 11, 161 in
ihrem verbundenen Zustand ausgebildet. Der elastische Verriegelungsabschnitt 188 ragt
im wesentlichen nach vorne von dem Hauptkörper 181 vor und ist elastisch
nach innen deformierbar oder ablenkbar. An dem vorragenden Ende
des elastischen Verriegelungsabschnitts 188 ist die Verriegelungsklaue 188A ausgebildet.
Diese Verriegelungsklaue 188A weist eine im wesentlichen
kammartige oder gekrümmte bzw.
gebogene Form auf, wenn von vorne gesehen. Mit der vollständig verriegelten
Rückhalteeinrichtung 180 sind
die Verriegelungsklaue 188A und die Verriegelungsklaue 164A des
elastischen Verriegelungsabschnitts 166 des Buchsen-Verbindergehäuses 161 an
konzentrischen Kreisen positioniert.
-
Das
eingreifende Glied 190 beinhaltet einen Hauptkörper 191,
in welchem sich Seitenwände
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen nach unten unter rechten Winkeln
von den gegenüberliegenden
Seiten der oberen Wand erstrecken, einen einen Kurzschluß freigebenden
Abschnitt 192, welcher eine Platte ist, welche von der
oberen Wand des Hauptkörpers 191 vorragt,
und ein Paar von eine Verbindung detektierenden Abschnitten 193,
welche im wesentlichen in ähnlicher
Weise nach vorne von den gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Hauptkörpers 191 vorragen.
Ein im wesentlichen brückenförmiger oder
torförmiger,
angehobener Abschnitt 194 ist an der oberen Oberfläche der
oberen Wand ausgebildet, und verriegelnde Vorsprünge 195 sind an den
oberen Enden der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des angehobenen Abschnitts 194 ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Mit
den nicht verbundenen Verbindergehäusen 11, 161 sind
die aufzunehmenden Flachstecker 13 durch das kurzschließende Paßstück 14 in
dem Steckerverbinder 10 (nicht gezeigt) kurzgeschlossen. Andererseits
wird der Buchsenverbinder 160 auf die folgende Weise zusammengebaut
und mit dem Steckerverbinder 10 verbunden.
-
Spezifisch
wird die Rückhalteeinrichtung 180 in
den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 164 von
der Seite eingesetzt, um in ihrer teilweisen Verriegelungsposition
gehalten zu sein bzw. zu werden (siehe 35). In diesem Zustand können, da
die sekundären
verriegelnden Abschnitte 184 sich nicht ausgerichtet bzw.
fluchtend mit den Hohlräumen 163 befinden,
wie dies in 38 gezeigt
ist, die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in
die Hohlräume 163 eingesetzt
werden. Mit der Rückhalteeinrichtung 180 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition wird der elastische Verriegelungsabschnitt 188 der
Rückhalteeinrichtung 180 im
wesentlichen relativ nach außen von
ihrer Position verschoben, wo sie mit der Verriegelungsrille 16 des
Stecker-Verbindergehäuses 11 in Eingriff
bringbar ist, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden
sind bzw. werden (siehe 40). Wenn
ein Versuch gemacht wird, die Verbinder 10, 160 in
diesem Zustand zu verbinden, gelangt das vordere Ende des elastischen
Verriegelungsabschnitts 188 in Kontakt mit dem vorderen
Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11,
wodurch die Verbindung unmöglich
gemacht wird.
-
Als
nächstes
wird mit der Rückhalteeinrichtung 180 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition das eingreifende Glied wenigstens
teilweise in den Montageabschnitt 165 für das eingreifende Glied, vorzugsweise
von hinten eingesetzt, um teilweise verriegelt zu werden. Zu diesem
Zeitpunkt wird das eingreifende Glied 190 in seiner teilweisen
Verriegelungsposition (siehe 36)
gehalten, indem die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 195 davon
zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 165B, 165C des Montageabschnitts 165 gehalten
werden. In diesem Zustand werden, da die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte in einem Abstand, vorzugsweise im wesentlichen hinter
den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 (nicht
gezeigt) angeordnet sind, die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 nach
innen elastisch deformiert.
-
Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 180 und das
eingreifende Glied 190 teilweise verriegelt sind, werden
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 in
die Hohlräume 163,
vorzugsweise von hinten eingesetzt oder sind darin einsetzbar. Wenn
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 ordnungsgemäß eingesetzt sind,
ergreifen die Metall-Verriegelungsabschnitte 174 die primären verriegelnden
Abschnitte 163A, woraus resultiert, daß die primäre Verriegelung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 bewirkt
wird, so daß sie
nicht aus den Hohlräumen 163 austreten.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 180 wird
nach dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 hineingedrückt. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Rückhalteeinrichtung 180 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 ordnungsgemäß eingesetzt
sind, während
die Rückhalteeinrichtung 180 nicht
zu ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden kann, da die sekundären verriegelnden
Abschnitte 184 der Rückhalteeinrichtung 180 durch
die Seitenoberflächen
des Anschlußhauptkörpers 171 beaufschlagt
werden oder mit diesen zu sammenwirken, wenn sie unzureichend eingesetzt
sind. Mit anderen Worten kann das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 basierend
darauf detektiert werden, ob die Rückhalteeinrichtung zu ihrer
vollständigen
Verriegelungsposition verschoben werden kann oder nicht. In dem
Fall eines Detektierens bzw. Feststellens des unzureichenden Einsetzens
wird die Rückhalteeinrichtung 180 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 zu
ihren ordnungsgemäßen Positionen
wiederum eingesetzt sind.
-
Bei
bzw. nach der Verlagerung der Rückhalteeinrichtung 180 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition ergreifen die sekundären verriegelnden Abschnitte 184 die
aufnehmenden Abschnitte 175 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170.
Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 werden
doppelt durch die sekundäre
Verriegelung und die primäre
Verriegelung (siehe 36)
verriegelt. Wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 180 zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition verschoben wird, wird der elastische Verriegelungsabschnitt 188,
welcher integral oder einstückig
mit der Rückhalteeinrichtung 180 ist, nach
innen verschoben, d. h. in einer Richtung im wesentlichen zu dem
elastischen Verriegelungsabschnitt 166 des Buchsen-Verbindergehäuses 161 und
wird mit der Verriegelungsrille 16 in Eingriff bringbar,
ohne durch das Stecker-Verbindergehäuse 11 beaufschlagt
zu werden (siehe 41).
-
Danach
wird das Buchsen-Verbindergehäuse 161 mit
dem Stecker-Verbindergehäuse 11 verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt ist der eine Verbindung detektierende Abschnitt 193 in
einem Abstand oder hinter den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 angeordnet,
welche entsprechend in das Stecker-Verbindergehäuse 11 eingepaßt sind,
während sie
elastisch nach innen deformiert sind. Wenn die Verbindergehäuse 11, 161 ordnungsgemäß verbunden
sind, gelangen die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 in
Eingriff mit den Verriegelungsrillen 16 (nicht gezeigt),
woraus resultiert, daß die
Verbindergehäuse 11, 161 in
ihrem verbundenen Zustand verriegelt sind bzw. werden. Da der einen
Kurzschluß freigebende
Abschnitt 192 nach vorne um einen kurzen Abstand in diesem
Zustand (siehe 36)
vorragt, wird der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt 192 vorzugsweise
außer
Kontakt mit dem kurzschließenden
Paßstück 14 gehalten
und die aufzunehmenden Flachstecker 13 werden kurzgeschlossen
gehalten (nicht gezeigt).
-
Danach
bewegt sich, wenn das eingreifende Glied 190 zu seiner
vollständigen
Verriegelungsposition eingesetzt ist bzw. wird, der einen Kurzschluß freigebende
Abschnitt 192 nach vorne (siehe 37), wodurch das kurzschließende Paßstück 14 elastisch
nach oben oder weg von den aufzunehmenden Flachsteckern 13 verschoben
wird, um den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker 13 aufzuheben.
-
Andererseits
bewegt sich der eine Verbindung detektierende Abschnitt 193 nach
vorne, wenn das eingreifende Glied 190 bewegt wird, um
entlang wenigstens eines Teils der inneren Oberflächen der elastischen
Verriegelungsabschnitte 166, 188 (nicht gezeigt)
angeordnet zu sein. Dies hindert die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 daran,
im wesentlichen nach innen verschoben und außer Eingriff von den Verriegelungsrillen 16 gebracht
zu werden, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 161 doppelt
verriegelt werden.
-
Wenn
die Verbindergehäuse 11, 161 teilweise
verbunden sind bzw. werden, werden die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188 elastisch nach
innen verlagert, indem sie durch die inneren Oberflächen des
Stecker-Verbindergehäuses 11 beaufschlagt
werden. Dementsprechend kann das eingreifende Glied 190 nicht
hineingedrückt
werden, da die Abstände
zwischen den elastischen Verriegelungsabschnitten 166, 188 und
dem Gehäusehauptkörper 162 so
schmal oder derart dimensioniert sind, daß die eine Verbindung detektierenden
Abschnitte 193 nicht eintreten können oder beaufschlagt werden (nicht
gezeigt). Mit anderen Worten kann der verbundene Zustand der Verbindergehäuse 11, 161 basierend
darauf detektiert werden, ob das eingreifende Glied 190 hineingedrückt werden
kann oder nicht.
-
In
dem obigen Vorgang kann, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden
werden, wobei die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 unzureichend
eingesetzt sind und sich die Rückhalteeinrichtung 180 in ihrer
teilweisen Verriegelungsposition befindet, d. h., wenn die Detektion
eines unzureichenden Einsetzens durch die Rückhalteeinrichtung 180 übersehen wird,
das unzureichende Einsetzen während
der Verbindungsvorgangs des Verbinders detektiert bzw. festgestellt
werden. Spezifisch wird, mit der Rückhalteeinrichtung in ihrer
teilweisen Verriegelungsposition, der elastische Verriegelungsabschnitt 188 der Rückhalteeinrichtung 180 weiter
nach außen
als seine ordnungsgemäße Position
verlagert. Derart können
die Verbindergehäuse 11, 161 nicht
verbunden werden, da der elastische Verriegelungsabschnitt 188 in
Kontakt mit dem vorderen Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 gelangt.
Dies macht es detektierbar, daß sich
die Rückhalteeinrichtung 180 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befin det, d. h. daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 unzureichend
eingesetzt sind.
-
Wenn
die Verbinder zu trennen sind, wird das eingreifende Glied 190 zuerst
zu seiner teilweisen Montageposition verschoben oder von dem Buchsen-Verbindergehäuse 161 entfernt.
Dies bringt die aufzunehmenden Flachstecker 13 in ihren
kurzgeschlossenen Zustand und erlaubt die elastische Deformation
der elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 188.
Danach gelangen, wenn eine Kraft ausgeübt bzw. angewandt wird, um
die Verbindergehäuse 11, 161 voneinander
zu trennen, die elastischen Verriegelungsabschnitte 166, 184 außer Eingriff
von den Verriegelungsrillen 16, während sie einer elastischen Deformation
unterliegen, woraus resultiert, daß die Verbindergehäuse 11, 21 außer Eingriff
gebracht werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist in der sechsten Ausführungsform ein elastischer
Verriegelungsabschnitt 188 integral oder einstückig mit
der Rückhalteeinrichtung 180 ausgebildet
und beeinflußt
im wesentlichen nicht seine verriegelnde Funktion, indem er von
seiner ordnungsgemäßen Position
verlagert wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 180 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition befindet. Dementsprechend
wird, selbst wenn die Detektion des unzureichenden Einsetzens der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 durch
die Rückhalteeinrichtung 180 übersehen
wird, das unzureichende Einsetzen basierend darauf detektiert, ob
die verriegelnde Funktion durch den elastischen Verriegelungsabschnitt 188 bewirkbar
bzw. erzielbar ist, wenn die Verbindergehäuse 11, 161 verbunden
werden. Daher kann das unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 170 sicher
detektiert werden.
-
In
der sechsten Ausführungsform
wird das unzureichende Einsetzen detektiert, indem der elastische
Verriegelungsabschnitt 188 gegen das vordere Ende des Stecker-Verbindergehäuses 11 schlägt oder
damit zusammenwirkt, um die Verbindung der Verbindergehäuse 11, 161 zu
verhindern. Dementsprechend erfordert es weniger Zeit und Aufwand bzw.
Arbeit, die Verriegelungsfunktion zu überprüfen, und eine Handhabbarkeit
bzw. Betätigbarkeit
ist besser im Vergleich zu einem Fall, wo die verriegelnde bzw.
Verriegelungsfunktion durch die elastischen Verriegelungsabschnitte überprüft wird,
nachdem die Verbindergehäuse
in ihren ordnungsgemäßen Positionen
verbunden sind.
-
Andere Ausführungsformen
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen bzw. Bereich der vorliegenden Erfindung
umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl
von anderen Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie durch die
Ansprüche
definiert ist.
-
Obwohl
jeder oder beide des Paars von elastischen Verriegelungsabschnitten
an der Rückhalteeinrichtung
in der ersten und zweiten Ausführungsform
ausgebildet ist bzw. sind, können
beide elastischen Verriegelungspositionen an dem Verbindergehäuse entsprechend
der Erfindung ausgebildet sein. In diesem Fall muß die Rückhalteeinrichtung
nicht notwendig sein, wenn die Anschlußpaßstücke und die Drähte durch
ein Klemmen anstatt durch ein Deformieren der Anschlußpaßstücke verbunden
bzw. angeschlossen werden.
-
Obwohl
der einen Kurzschluß freigebende Abschnitt
nicht das kurzschließende
Paßstück berührt, wenn
das einen Kurzschluß freigebende
Glied zu seiner vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
bzw. geschoben wird, wobei die Verbinder teilweise verbunden in
der dritten Ausführungsform sind,
kann er das kurzschließende
Paßstück berühren, um
den kurzgeschlossenen Zustand der aufzunehmenden Flachstecker freizugeben
bzw. aufzuheben. In diesem Fall besteht, da die teilweise Verbindung
durch das eine Verbindung detektierende Glied detektiert wird und
die Verbinder wiederum verbunden werden, keine Wahrscheinlichkeit,
daß der
kurzgeschlossene Zustand der aufzunehmenden Flachstecker verbleibt.
-
In
der dritten Ausführungsform
sind die beaufschlagenden bzw. Vorspannmittel die Kompressionsschraubenfedern
und das Verbindergehäuse
ist von dem klemmenden Typ. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch das Verbindergehäuse
integral mit den beaufschlagenden Mitteln ausgebildet sein. Darüber hinaus
ist die Erfindung auch auf Verbindergehäuse der Art anwendbar, in welcher
Drähte mit
Anschlußpaßstücken durch
ein Deformieren der Anschlußpaßstücke verbunden
sind bzw. werden.
-
Das
unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke wird in den vorangehenden
Ausführungsformen
detektiert, indem die elastischen Verriegelungsabschnitte gegen
die vordere Endoberfläche des
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuses anschlagen. Gemäß der Erfindung können jedoch
die elastischen Verriegelungsabschnitte so konstruiert sein, um
nicht mit den zusammenpassenden Verriegelungsrillen in Eingriff
bringbar zu sein, obwohl sie in das zusammenpassende Verbindergehäuse einsetzbar
sind. Selbst in einem derartigen Fall werden die Verbindergehäuse getrennt,
indem sie voneinander gezogen werden, ohne daß die verriegelnde Funktion
bewirkt wurde. Derart kann das unzureichende Einsetzen der Buchsenanschlüsse basierend
darauf detektiert werden, ob die Verbindergehäuse gelöst bzw. getrennt werden können, wie
oben, oder nicht.
-
Obwohl
beide Flachstecker in dem zusammenpassenden Verbindergehäuse in den
vorangehenden Ausführungsformen
kurzgeschlossen sind, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen der kurzgeschlossene Zustand von Flachsteckern eines
zusammenpassenden Verbinders nicht aufgehoben bzw. freigegeben werden
muß.
-
Obwohl
der Verbinder mit den eine Verbindung detektierenden Abschnitten
in den vorangehenden Ausführungsformen
versehen ist, welche entlang der inneren Oberflächen der elastischen Verriegelungsabschnitte
in Eingriff bringbar sind, ist die Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar, in welchen derartige, eine Verbindung detektierende Abschnitte nicht
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Obwohl
die Rückhalteeinrichtung
mit dem Buchsen-Verbindergehäuse
in den vorangehenden Ausführungsformen
zusammengebaut ist, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen eine Rückhalteeinrichtung
mit einem Stecker-Verbindergehäuse
zusammengebaut ist.
-
Liste der Bezugszeichen
- 11
- Vater-
bzw. Stecker-Verbindergehäuse (zusammenpassendes
bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse)
- 13
- aufzunehmender
Flachstecker bzw. Dorn (Anschlußpaßstück)
- 21
- Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
- 44
- elastischer
Verriegelungsabschnitt
- 50
- einen
Kurzschluß freigebendes
bzw. aufhebendes Glied
- 55
- eine
Verbindung detektierendes Glied bzw. Verbindungsdetektionsglied
- 61
- Buchsen-
bzw. Mutter-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
- 66,
84
- elastischer
Verriegelungsabschnitt
- 90
- eine
Verbindung detektierender Abschnitt bzw. Verbindungsdetektionsabschnitt
- 95
- einen
Kurzschluß freigebendes
Glied bzw. Kurzschlußfreigabeabschnitt
- 101
- Buchsen-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
- 108
- elastischer
Verriegelungsabschnitt
- 109
- Preß- bzw.
Druckabdeckung
- 110
-
-
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (klemmendes
Anschlußpaßstück)
- 113
- Klinge
bzw. Schneide
- 114
- Draht
- 120
- einen
Kurzschluß freigebendes
Glied
- 124
- eingreifender
bzw. Eingriffsabschnitt (haltende bzw. Haltemittel)
- 125
- Kompressionsschraubenfeder
(beaufschlagende bzw. Vorspannmittel)
- 130
- eine
Verbindung detektierendes Glied
- 140
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 148
- elastischer
Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel)
- 180
- Rückhalteeinrichtung
- 188
- elastischer
Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsmittel)