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Die
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-208563,
deren Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die
Erfindung betrifft einen Doppelverriegelungssteckverbinder, bei
dem das Herausfallen von Anschlussstücken aus einem Steckverbindergehäuse durch
einen doppelten Eingriff verhindert wird.
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14 bis 17 zeigen eine Ausführungsform eines herkömmlichen
Doppelverriegelungssteckverbinders, wie aus der japanischen Patentanmeldung Nr.
H09-251874 bekannt ist.
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Ein
Doppelverriegelungssteckverbinder 61 weist ein Steckverbindergehäuse 62 aus
Kunststoff, einen vorderen Halter 64 aus Kunststoff, und
ein Anschlussstück 65 mit
einer elektrischen Leitung auf. Der vordere Halter 64 ist über eine
vordere Öffnung einer
Steckverbindereingriffskammer 63 in das Steckverbindergehäuse 63 einsetzbar.
Das Anschlussstück 65 ist
von hinten in das Steckverbindergehäuse 62 einsetzbar,
wenn der vordere Halter 64 mit dem Steckverbindergehäuse 62 vorverriegelt
ist.
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Wie
in 15 gezeigt, wird
das Anschlussstück 65 in
eine Anschlussstückaufnahmekammer des
Steckverbindergehäuses 62 eingesetzt,
und gleichzeitig verriegelt eine federnde Verriegelungslanze 66 in
dem Steckverbindergehäuse 62 das
Anschlussstück 65.
Dann dringt, wie in 16 gezeigt, nachdem
der vordere Halter 64 nach hinten gezogen ist, eine Doppelverriegelungsplatte 67 in
einen flexiblen Raum der Verriegelungslanze 66 ein, um
eine Bewegung der Verriegelungslanze 66 zu verhindern,
so dass dieser doppelt verriegelt ist. Gleichzeitig ist der vordere
Halter 64 mit dem Steckverbindergehäuse 62 normal verriegelt. 15 zeigt den vorverriegelten
vorderen Halter 64. 14 und 16 zeigen den normal verriegelten
vorderen Halter 64.
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Wie
in 14 gezeigt, weist
der vordere Halter 64 einen federnden Verriegelungsarm 69 an
der Oberseite eines Rahmens 68 und ein Paar Betätigungselemente 70 an
der linken und rechten Seite des Rahmens 68 auf. Die Betätigungselemente 70 sind
in einer an einer Seitenwand des Steckverbindergehäuses 62 ausgebildeten
flachen Nut 71 nach vorn und hinten verschiebbar.
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Wie
in 15 gezeigt, ist der
vordere Halter 64 in einem Vorverriegelungszustand, in
dem ein Vorsprung 72 des federnden Verriegelungsarmes 69 vor einem
Vorsprung 73 einer oberen Wand des Steckverbindergehäuses 62 liegt.
Wenn die Betätigungselemente 70 aus
dem Vorverriegelungszustand nach hinten gezogen werden, wird der
Vorsprung 72 über den
Vorsprung 73 geführt,
und der vordere Halter 64 wird normal verriegelt, um zu
verhindern, dass dieser nach vorn herausfällt. Das Drücken der Betätigungselemente 70 nach
vorn verschiebt den vorderen Halter 64 aus dem Vorverriegelungszustand
in den Normalverriegelungszustand. Zum Betätigen der Betätigungselemente 70 wird
das Steckverbindergehäuse 62 von
einer Hand einer Bedienperson gehalten, und ein Daumen oder ein
Zeigefinger der anderen Hand der Bedienperson hält die Betätigungselemente 70 und
schiebt diese nach hinten oder drückt diese nach vorn.
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Die
Anzahl der Doppelverriegelungsplatten 67 stimmt mit der
Anzahl der Anschlussstückaufnahmekammern überein,
und eine Mehrzahl der Doppelverriegelungsplatten 67 stehen
von einem unteren Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des Rahmens 68 horizontal
nach hinten vor. Das Steckverbindergehäuse 62 weist Anschlussstückkammern
in zwei Stufen nach oben und unten auf. Die Verriegelungslanzen 66 stehen
von hinteren Abschnitten einer unteren und mittleren Wand des Steckverbindergehäuses 62 nach
vorn vor. Das Anschlussstück 65 ist
ein Steckeranschlussstück.
Ein rohrförmiger
Kontakt 65a des Anschlussstücks 65 ragt durch
eine Öffnung
einer vorderen Wand eines Anschlussstückaufnahmeabschnitts 74 des
Steckverbindergehäuses 62 hindurch
in die Steckverbindereingriffskammer 63 hinein. Im Vorverriegelungszustand
ist die Doppelverriegelungsplatte 67 von einem unteren
Abschnitt der Öffnung
in den Anschlussstückaufnahmeabschnitt 74 eingesetzt.
Im Normalverriegelungszustand steht der Rahmen 68 des vorderen
Halters 64 mit der vorderen Wand des Steckverbindergehäuses 62 in
Eingriff.
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Die
Steckverbindereingriffskammer 63 ist innerhalb einer Kappe 75 ausgebildet.
Die Kappe 75 erstreckt sich einstückig zu dem Anschlussstückaufnahmeabschnitt 74.
Ein Raum zum Aufnehmen eines federnden Verriegelungsarmes eines
Gegensteckverbinders (nicht gezeigt) und ein Vorsprung für den Eingriff
mit dem Verriegelungsarm sind an einer oberen Seite der Kappe 75 ausgebildet.
An der linken und rechten Seite einer hinteren Wand der Kappe 75 sind Öffnungen
zum Einsetzen der Betätigungselemente 70 ausgebildet.
Die Öffnungen
stehen mit der Steckverbindereingriffskammer 63 in Verbindung.
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17 zeigt eine andere Ausführungsform des
herkömmlichen
Doppelverriegelungssteckverbinders, wie in der japanischen Patentanmeldung
Nr. H09-251874 offenbart ist. Ein Verriegelungsvorsprung 80 als
ein Vorverriegelungselement und ein Verriegelungsvorsprung 81 als
ein Normalverriegelungselement sind an Betätigungselementen 79 an der
linken und rechten Seite eines vorderen Halters 77 (Doppelverriegelungselement)
eines Doppelverriegelungssteckverbinders 76 ausgebildet.
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Die
Betätigungselemente 79 sind
horizontale lange Rahmen. Die Vorsprünge 80, 81 sind
jeweils an der oberen und unteren Seite der Betätigungselemente 79 ausgebildet.
Entsprechend den Vor- und Normalverriegelungsvorsprüngen 80, 81 sind
Vorsprünge 82, 83 in
Nuten der Seitenwände
eines Steckverbindergehäuses 78 ausgebildet.
Die Betätigungselemente 79 stehen
in derselben Richtung wie die Doppelverriegelungsplatten 85 von
einem vorderen Rahmen 84 vor.
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Ein
Unterkabelbaum ist aus solchen Doppelverriegelungssteckverbindern 61, 76,
einer Mehrzahl von elektrischen Leitungen, Anschlussstücken, und anderen
Steckverbindern zusammengesetzt. Ein Kabelbaum ist aus einer Mehrzahl
von Unterkabelbäumen
zusammengesetzt.
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Jedoch
können
bei solchen herkömmlichen Doppelverriegelungssteckverbindern
zum Beispiel, wenn die Kabelbäume
hergestellt oder an einem Fahrzeug montiert werden, elektrische
Leitungen in den Betätigungselementen 70 79 des
vorderen Halters 64, 77 hängen bleiben, und die Betätigungselemente 70, 79 können derart
stark nach außen
gebogen werden, dass sie verformt oder beschädigt werden. Ferner können die
Betätigungselemente 70, 79, wenn
sie beim Aufstemmen durch die Finger für die Handhabung der vorderen
Halter 74, 77 stark gedrückt werden, aus den Nuten des
Steckverbindergehäuses 62, 78 herausfallen
und gleichermaßen
verformt, beschädigt
oder zumindest in der Bedienbarkeit geschwächt werden.
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Mit
der Erfindung wird ein Doppelverriegelungssteckverbinder geschaffen,
bei dem verhindert wird, dass seine Betätigungselemente verformt und beschädigt werden,
selbst wenn sie sich verfangen oder aufstemmen, und bei dem ermöglicht wird,
dass die Betätigungselemente
sanft und sicher verschiebbar sind.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch einen Doppelverriegelungssteckverbinder, aufweisend
ein Steckverbindergehäuse,
ein Doppelverriegelungselement, das in das Steckverbindergehäuse eingesetzt
ist, um Anschlussstücke
zu verriegeln, Betätigungselemente,
die an dem Doppelverriegelungselement angeordnet sind und an der
Außenseite
des Steckverbindergehäuses
freigelegt sind, Gleiteingriffselemente, die an den Betätigungselementen angeordnet
sind, Führungen,
die an Außenwänden des
Steckverbindergehäuses
angeordnet sind, und Druckwände,
die an den Führungen
angeordnet sind, um die Gleiteingriffselemente von ihrer Außenseite zu
drücken,
um eine Verschiebung der Gleiteingriffselemente nach außen zu verhindern.
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Gemäß der obigen
Struktur werden, wenn das Doppelverriegelungselement verschoben
und in das Steckverbindergehäuse
eingesetzt wird, die Betätigungselemente
an der Außenseite
des Steckverbindergehäuses
freigelegt. Beim Einsetzen des Doppelverriegelungselements werden
die Gleiteingriffselemente der Betätigungselemente verschoben
und mit den Führungen
der Außenwände des
Steckverbindergehäuses
in Eingriff gebracht. Gleichzeitig drücken die Druckwände der
Führungen
gleitend die Gleiteingriffselemente von ihrer Außenseite, um zu verhindern,
dass die Gleiteingriffselemente nach außen verschoben werden. Demzufolge
wird, selbst wenn sich die elektrische Leitung in den Betätigungselementen
verfängt
oder eine Bedienperson die Betätigungselemente
aufstemmt, eine Verformung der Betätigungselemente verhindert
und ein sanftes Gleiten ermöglicht.
Eine plattenartige Rippe, ein L-Profil, vorstehende Begrenzungen
mit T-förmigem
Querschnitt, und Nuten mit T-förmigem
Querschnitt sind als Gleiteingriffselement anwendbar. Schienen mit L-förmigem oder
T-förmigem
Querschnitt und Nuten sind als Führung
anwendbar. Ein vorderer Halter und ein hinterer Halter sind als
Doppelverriegelungselement anwendbar. vorzugsweise überlappt
die Führung
mit der Druckwand das Gleiteingriffselement oder umgibt dieses.
Die Doppelverriegelung des Anschlussstücks kann durch Verhinderung
des Biegens einer Verriegelungslanze, die das Anschlussstück einfach
verriegelt, oder durch direkte Verriegelung des Anschlussstücks durchgeführt werden.
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Vorzugsweise
sind gemäß der Erfindung
die Gleiteingriffselemente Wände
oder Rippen, die von den Wänden
vorstehen, und die Führung
ist eine Führungsschiene
mit L-förmigem Querschnitt.
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Gemäß der obigen
Struktur wird, wenn das Doppelverriegelungselement in das Steckverbindergehäuse eingesetzt
wird, die gerade Platte oder Rippe in einer Führungsnut in der Führungsschiene
verschoben und mit dieser in Eingriff gebracht. Die Druckwand außen an der
Führungsschiene
verhindert, dass die Platte oder die Rippe nach außen verschoben
wird (sich nach außen öffnet).
Vorzugsweise sind die Rippen oder die Führungsschienen in einem symmetrischen
Paar ausgebildet. Die Platte mit der Rippe kann dicker als die Platte
ohne der Rippe sein, um die Festigkeit zu verbessern. Die Platte
ohne der Rippe vereinfacht den Steckverbinder.
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Bevorzugt
weist gemäß der Erfindung
das Betätigungselement
einen Umfangsrahmen und eine Wand auf, und die Führung ist in eine Öffnung zwischen
dem Umfangsrahmen und der Wand eingesetzt.
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Gemäß der obigen
Struktur wird, wenn das Doppelverriegelungselement eingesetzt wird,
die Führungsschiene
in die Öffnung
des Betätigungselements entlang
der Wand eingesetzt, gleitet relativ zu der Wand oder der Rippe
und wird mit dieser in Eingriff gebracht. Wenn ein Paar der Führungsschienen montiert
ist, werden die Führungsschienen
in die Öffnungen
an beiden Seiten der Wand eingesetzt, gleiten relativ zu den Wänden oder
den Rippen und werden mit diesen in Eingriff gebracht. Die Wand
mit den Rippen wird in das Paar der Öffnungen der Führungsschiene
eingesetzt und positioniert das Betätigungselement genau.
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Bevorzugt
weist gemäß der Erfindung
der Umfangsrahmen des Betätigungselements
einen Betätigungsabschnitt
auf, der die Wand und Seitenteile verbindet. Die Seitenteile sind
an beiden Seiten der Wand angeordnet. Der Betätigungsabschnitt steht höher als
die Wand vor und weist einen inneren Zugang auf, der zu der Öffnung verläuft.
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Gemäß der obigen
Struktur verbindet der Betätigungsabschnitt
die in der Mitte des Betätigungselements
angeordnete Wand und die Seitenteile. Daher wird die Festigkeit
des Betätigungselements
verbessert. Mit einem langen Betätigungsabschnitt
wird der Gleitvorgang verbessert.
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Bevorzugt
weist gemäß der Erfindung
das Doppelverriegelungselement ein Vorverriegelungselement und ein
Normalverriegelungselement auf.
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Gemäß der obigen
Struktur wird das Anschlussstück
in das Doppelverriegelungselement eingesetzt und durch die Verriegelungslanze
vorverriegelt. Dann wird durch Drücken des Doppelverriegelungselements
in das Steckverbindergehäuse
das Anschlussstück
normal verriegelt und durch das Doppelverriegelungselement derart
doppelt verriegelt, dass eine Verformung der Verriegelungslanze verhindert
wird.
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Vorzugsweise
sind gemäß der Erfindung
die Verriegelungselemente Vorsprünge,
die an federnden Seitenteilen angeordnet sind. Eine Führungswand
mit einem mit den Vorsprüngen
korrespondierenden zusammenpassenden Element und einem Druckelement
zum Drücken
der Vorsprünge
ist an dem Steckverbindergehäuse
ausgebildet.
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Gemäß der obigen
Struktur wird das Doppelverriegelungselement in das Steckverbindergehäuse eingesetzt
und durch einen Eingriff zwischen dem Vorverriegelungsvorsprung
und dem zusammenpassenden Element vorverriegelt. Dann wird das Anschlussstück in das
Steckverbindergehäuse
eingesetzt. Dann wird das Doppelverriegelungselement gedrückt, um
das Anschlussstück
durch einen Eingriff zwischen dem Normalverriegelungsvorsprung und
dem zusammenpassenden Element normal zu verriegeln. Die Vor- und
Normalverriegelungsvorsprünge
können
dieselben oder getrennt sein. Das Druckelement der Führung deckt
die Verriegelungsvorsprünge
ab und drückt
die Verriegelungsvorsprünge,
um zu verhindern, dass sich das Betätigungselement nach außen öffnet. Die
Vorsprünge
unterstützen
den Betrieb des Gleiteingriffselements (Wand oder Rippe). Eine Stufe,
eine Ausnehmung oder ein Vorsprung sind als zusammenpassendes Element anwendbar.
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Vorzugsweise
ist gemäß der Erfindung
das Vorverriegelungselement an einem Hauptkörper des Doppelverriegelungselements
angeordnet, und das Normalverriegelungselement ist an dem federnden Seitenteil
des Betätigungselements
angeordnet.
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Gemäß der obigen
Struktur wird das Doppelverriegelungselement von dem Vorverriegelungselement
des Hauptkörpers
an dem Steckverbindergehäuse
vorverriegelt. Dann wird das Anschlussstück eingesetzt. Dann wird durch
Drücken
des Doppelverriegelungselements das Anschlussstück mit dem Normalverriegelungselement
normal verriegelt. Ein federnder Arm oder ein kleiner Vorsprung
wird als Vorverriegelungselement bevorzugt. In diesem Falle ist
eine Druckwand zum Drücken
des Arms als zusammenpassendes Element oder eine Ausnehmung für einen
Eingriff mit dem kleinen Vorsprung an dem Steckverbindergehäuse ausgebildet.
Ein Vorsprung oder eine Ausnehmung, die an dem federnden Seitenteil
angeordnet ist, wird als Vorverriegelungselement bevorzugt. In diesem
Falle ist ein Vorsprung oder eine Ausnehmung an dem Steckverbindergehäuse als
zusammenpassendes Element ausgebildet. Da die Vorverriegelung von
einer Hand durchgeführt
wird, die den Hauptkörper
in das Steckverbindergehäuse
drückt
und einsetzt, ermöglicht
das Vorverriegelungselement an dem Hauptkörper eine sanfte und zuverlässige Vorverriegelung.
Ferner ermöglicht,
da die Normalverriegelung von der Hand einer Bedienperson durchgeführt wird,
die das Betätigungselement
drückt
oder schiebt, das Normalverriegelungselement des Betätigungselements
eine sanfte und zuverlässige
Normalverriegelung.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Doppelverriegelungssteckverbinders
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines vorverriegelten vorderen Halters des
Doppelverriegelungssteckverbinders aus 1;
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3 eine
Seitenansicht der vorverriegelten vorderen Halters des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 1;
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4 eine
Längsschnittansicht,
aus der ein Eingriff zwischen einem Betätigungselement des vorderen
Halters und einem Steckverbindergehäuse des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 1 ersichtlich ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines normal verriegelten vorderen Halters
des Doppelverriegelungssteckverbinders aus 1;
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6 eine
Seitenansicht des normal verriegelten vorderen Halters des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 1;
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7 eine
Längsschnittansicht,
aus der ein zusammengebauter Doppelverriegelungssteckverbinder aus 1 ersichtlich
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Doppelverriegelungssteckverbinders
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
perspektivische Oberschnittansicht des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 8;
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10 eine
perspektivische Mittelschnittansicht des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 8;
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11 eine
Längsschnittansicht
eines Betätigungselements
und einer Stütze
des Doppelverriegelungssteckverbinders aus 8;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Vorverriegelungselements des Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 8;
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13 eine
Längsschnittansicht
des zusammengebauten Doppelverriegelungssteckverbinders aus 8;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Doppelverriegelungssteckverbinders;
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15 eine
Längsschnittansicht
eines vorverriegelten vorderen Halters des herkömmlichen Doppelverriegelungssteckverbinders
aus 14;
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16 eine
Längsschnittansicht
eines normal verriegelten vorderen Halters des herkömmlichen
Doppelverriegelungssteckverbinders aus 14; und
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17 eine
perspektivische Explosionsansicht eines anderen herkömmlichen
Doppelverriegelungssteckverbinders.
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Mit
Bezug auf 1 bis 7 wird ein
Doppelverriegelungssteckverbinder 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in 1 gezeigt,
wird der Doppelverriegelungssteckverbinder 1 aus einem
Steckverbindergehäuse 2 aus Kunststoff,
einem vorderen Halter 4 (Doppelverriegelungselement) aus
Kunststoff, der von einer vorderen Öffnung eines Steckverbindereingriffsraumes 3 in das
Steckverbindergehäuse 2 einzusetzen
ist, und Anschlussstücken 41 (7)
gebildet, die in dem Steckverbindergehäuse 2 aufzunehmen
sind. An dem Steckverbindergehäuse 2 sind
Führungsschienen
(Führungen
oder erste Führungswände) 5 mit Führungsnuten 6 ausgebildet.
An einem Betätigungselement 8 des
vorderen Halters 4 sind Rippen (vorstehende Begrenzungen
oder Gleiteingriffselemente) 7 für den gleitenden Eingriff mit
den Führungsnuten 6 ausgebildet.
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Die
oberen und die unteren Führungsschienen 5 verlaufen
symmetrisch entlang der linken und rechten Seite von Seitenwänden 10,
die an einer Anschlussstückaufnahmekammer 9 ausgebildet
sind, welche einen hinteren Abschnitt des Steckverbindergehäuses 2 bildet.
Die Führungsschienen 5 haben
einen im Wesentlichen L-förmigen
Querschnitt und erstrecken sich von einer Stützwand (Stütze) 5a, die von einer
Außenwand
der Seitenwand 10 vorsteht, und einer Druckwand (Druckabschnitt) 5b,
die senkrecht zu der Stützwand 5a verläuft. Die
Führungsnuten 6 bilden
durch die Außenwand
der Seitenwand 10, die Stützwand 5a und die
Druckwand 5b einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Die oberen und
die unteren Führungsschienen 5 sind
an einer hinteren Seite des Steckverbindergehäuses 2 mit der Seitenwand 10 und
einer Verbindungswand 11 verbunden, die von der Seitenwand 10 vertikal
vorsteht, so dass die Festigkeit der Führungsschienen 5 erhöht wird.
Ein horizontaler langer Raum 37 ist zwischen den Führungsschienen 5 ausgebildet.
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Eine
Kappe 13 bildet eine vordere Hälfte des Steckverbindergehäuses 2,
und die Anschlussstückaufnahmekammer 9 bildet
eine hintere Hälfte
des Steckverbindergehäuses 2.
Obere und untere zweite Führungswände 12 sind
an den Außenwänden eines hinteren
Abschnitts der Kappe 13 und an einer Außenwand der Anschlussstückaufnahmekammer 9 parallel
zu den oberen und den unteren Führungsschienen 5 ausgebildet.
Die obere zweite Führungswand 12 ist über der
oberen Führungsschiene 5 mit einem
Abstand dazwischen angeordnet, und die untere zweite Führungswand 12 ist
unter der unteren Führungsschiene 5 mit
einem Abstand dazwischen angeordnet. Jede Führungswand 12 bildet
durch eine horizontale Stützwand
(Stütze) 12a und
eine senkrecht zu der Stützwand 12a verlaufende
vertikale Druckwand 12b einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt.
Jede Führungswand 12 weist
eine zweite Führungsnut 14 auf,
die einen rechteckigen Querschnitt hat und im Wesentlichen U-förmig durch die Außenwand
der Seitenwand 10, die Stützwand 12a und die
Druckwand 12b umgeben ist.
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Eine
Stufe 15 zur Vorverriegelung und Normalverriegelung ist
in der Führungsnut 14 an
der vorderen Seite der oberen Führungswand 12 ausgebildet.
Eine Stufe 16 oder ein Vorsprung zur Vorverriegelung ist
in der Führungsnut 14 der
unteren Führungswand 12 ausgebildet.
Eine Stufe oder ein Vorsprung zur Vorverriegelung ist rotationssymmetrisch in
Bezug auf die Stufen 15, 16 an der hinteren Seite der
oberen Führungswand
ausgebildet (nicht gezeigt). Jede der Stufen 15, 16 oder
Vorsprünge
sind über
die Führungsnut 14 einstückig mit
der Außenwand
der Seitenwand 10 und mit der Druckwand 12b verbunden.
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Die
vorderen Enden der Führungsschienen 5 sind
im Abstand von einem hinteren Ende (hintere Wand) 17 der
Kappe 13 angeordnet. Die Führungswand 12 erstreckt
sich einstückig
von der hinteren Wand 17 der Kappe 13. Eine längliche Öffnung 18 ist an
der hinteren Wand 17 ausgebildet, die der oberen und der
unteren Führungsschiene 5 und
den Führungswänden 12 zugewandt
ist. Die Führungsnuten 14 der
Führungswände 12 stehen
mit der Öffnung 18 an
ihrem unteren und oberen Ende in Verbindung. Die Öffnung 18 steht
mit dem Steckverbindereingriffsraum 3 innerhalb der Kappe 13 in
Verbindung. Die Öffnung 18 steht
auch mit Führungsnuten 20 in Steckverbindereingriffsrichtung
in Verbindung. Die Führungsnuten 20 sind
an der linken und rechten Innenwand von Seitenwänden 19 des Steckverbindereingriffsraums 3 ausgebildet.
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Eine
Ausnehmung 21 zum Aufnehmen eines Verriegelungsarmes des
Gegensteckverbinders (nicht gezeigt) ist an der oberen Seite der
Kappe 13 ausgebildet. Ein Vorsprung 22 zum verriegeln
eines Vorsprungs des Verriegelungsarmes ist in der Ausnehmung 21 ausgebildet.
Das Steckverbindergehäuse 2 gemäß der Erfindung
nimmt die Steckeranschlussstücke 41 mit
elektrischen Leitungen wie das herkömmliche Steckverbindergehäuse auf.
Rohrförmige
Kontakte 41a (7) der Steckeranschlussstücke 41 ragen
in den Steckverbindereingriffsraumj 3 innerhalb der Kappe 13 hinein.
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Wie
in 7 gezeigt, ist die Anschlussstückaufnahmekammer 9 des
Steckverbindergehäuses 2 in
zwei Stufen nach oben und unten parallel zueinander wie bei dem
herkömmlichen
Steckverbindergehäuse
ausgebildet. Federnde Verriegelungslanzen 43 des Steckverbindergehäuses 2 dienen
zur Vorverriegelung der hinteren Enden von kastenartigen Elementen 41b der
Steckeranschlussstücke 41.
Die Steckeranschlussstücke 41 sind
in dem Gegensteckverbinder aufgenommen (nicht gezeigt). Wenn die Steckverbinder
miteinander verbunden werden, werden die rohrförmigen Kontakte 41a in
Löcher
innerhalb einer vorderen Wand des Gegensteckverbindergehäuses eingesetzt,
und die Anschlussstücke
sind elektrisch verbunden. In der ersten Ausführungsform sind die Steckeranschlussstücke symmetrisch nach oben
und unten in zwei Stufen der Anschlussstückaufnahmekammer 9 angeordnet.
Die oberen Anschlussstücke
sind nach unten angeordnet, und die unteren Anschlussstücke sind
nach oben angeordnet. Die flachen Körper der oberen und unteren
Anschlussstücke
sind einander zugewandt.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der vordere Halter 4 eine
vertikale vordere Basiswand 42 mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Rahmenform, eine Mehrzahl von plattenförmigen Doppelverriegelungsteilen 23,
die sich horizontal nach hinten parallel zueinander von oberen und
unteren Abschnitten der Basiswand 42 erstrecken, und Betätigungselemente 8 auf, die
sich von der rechten und linken Seite der Basiswand 42 nach
hinten erstrecken und deren Längen im
Wesentlichen gleich denen der Doppelverriegelungsteile 23 sind.
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Das
Betätigungselement 8 weist
ein Umfangselement 39 mit einer oberen und unteren Seite 24 und
einer vorderen und hinteren Seite 25, 26, und eine
Zwischenwand 27 auf, die in einer mittleren Höhe des Umfangselements 39 angeordnet
ist und die vordere und hintere Seite (Betätigungsabschnitt) 25, 26 einstückig verbindet.
Die obere und untere Seite 24 sind relativ dünn und in
Dickenrichtung (Vertikalrichtung) federnd gestaltet. Die obere und
untere Seite 24 und die Zwischenwand 27 sind in
derselben vertikalen Ebene angeordnet. Die hintere Seite 26 ist gebogen
und steht von den hinteren Enden der oberen und unteren Seite 24 und
der Zwischenwand 27 nach außen vor.
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Zwischen
der oberen und unteren Seite 24 und der Zwischenwand 27 sind
horizontale lange Öffnungen 28 ausgebildet,
die an der hinteren Seite 26 nach hinten offen sind. Die
hintere Öffnung
(Zugang) 28a ist von der Ebene der oberen und unteren Seite und
der Zwischenwand 27 vertikal geöffnet. Rippen 7 zum
Gleiteingriff stehen von der Zwischenwand vertikal nach oben und
nach unten vor und erstrecken sich entlang der Zwischenwand 27 in
der Öffnung 28. Die
Dicke der Rippen 7 ist geringer als deren vorstehende Länge. Innenwände 7a (4)
der Rippen 7 und Innenwände 27a der
Zwischenwand 27 sind jeweils in derselben Ebene an der
linken und rechten Seite des vorderen Halters 4 angeordnet.
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Außenwände 7b der
Rippen 7 sind weiter innen als die der Zwischenwände 27 angeordnet.
Die vorderen Enden der Rippen 7 verlaufen einstückig zu vorderen
Enden 28b der Öffnungen 28,
und hintere Enden 7c der Rippen 7 sind an vorderen
Enden der hinteren Öffnungen 28a angeordnet.
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Vorsprünge 29 zur
Vorverriegelung oder Vorsprünge 30 zur
Vor- und Normalverriegelung sind an Außenwänden der oberen und unteren
Seite 24 ausgebildet. Die Vorsprünge 29 und 30 sind
rotationssymmetrisch in Bezug auf die Betätigungselemente 8 an
der rechten bzw. linken Seite des vorderen Halters 4 ausgebildet.
Der Vorsprung 30 ist in einer im Wesentlichen gleichschenkligen
Dreiecksform ausgebildet und weist eine vordere und eine hintere
Verriegelungswand 30a, 30b auf. Der Vorsprung 29 ist
in einer rechtwinkligen Dreiecksform ausgebildet und weist eine
vordere vertikale Wand 29a und eine hintere schräge Wand 29b auf.
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Der
Vorsprung 30 ist in der Längsmitte einer der oberen oder
unteren Seite 24 angeordnet. Der Vorsprung 29 ist
von dem Vorsprung 30 nach hinten an der anderen Seite 24 angeordnet.
Der Vorsprung 30 korrespondiert mit der Stufe 15 oder
dem Vorsprung in der einen Führungswand 12 des
Steckverbindergehäuses 2 zur
Vor- und Normalverriegelung. Der Vorsprung 29 korrespondiert
mit der Stufe 16 oder dem Vorsprung in der anderen Führungswand 12 zur
Vorverriegelung.
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Das
Paar obere und untere Vorsprünge 29, 30 wird
mit dem Paar oberen und unteren Führungswänden 12 des Steckverbindergehäuses 2 in
Gleiteingriff gebracht. Die Außenwände der
Vorsprünge 29, 30 kontaktieren
die Innenwände
der Druckwände 12b der
Führungswände 12.
Daher wirken die Vorsprünge 29, 30 wie
die Rippen 7, um zu verhindern, dass sich das Betätigungselement 8 nach
außen öffnet.
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Die
vorderen Seiten 25 des linken und des rechten Betätigungselements 8 verlaufen
einstückig mit
der hinteren Wand der Basiswand 42. Die Betätigungselemente 8 sind
einander zugewandt und senkrecht zu der Basiswand 42 angeordnet.
Horizontale lange Öffnungen 32 zum
Einsetzen der Anschlussstücke
sind oberhalb und unterhalb einer horizontalen langen Trennwand 31 ausgebildet.
Die Trennwand 31 ist in einer mittleren Höhe der Basiswand 42 angeordnet.
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Die
Mehrzahl von Doppelverriegelungsteilen 23 erstrecken sich
von dem oberen und unteren Ende der Basiswand 42 nach hinten.
Schlitze 33 trennen die Doppelverriegelungsteile 23 voneinander. Die
vorderen Enden der Doppelverriegelungsteile 23 erstrecken
sich einstückig
zu den oberen und unteren Enden der Basiswand 42. An dem
oberen und unteren Ende der Basiswand 42 sind vorstehende
Begrenzungen zum Stoppen des Steckverbindergehäuses 2 ausgebildet.
Die Steckeranschlussstücke,
die in zwei Stufen oben und unten (nicht gezeigt) in dem Steckverbindergehäuse 2 angeordnet
sind, werden in die horizontalen langen Öffnungen 32 eingesetzt.
-
Wie
in 1 gezeigt, wird der vordere Halter 4 in
den Steckverbindereingriffsraum 3 des Steckverbindergehäuses 2 eingesetzt.
Das linke und das rechte Betätigungselement 8 werden
sanft in die Führungsnuten
(Ausnehmungen) 20 in der linken und rechten Innenwand der
Seitenwände 19 und
in Nuten 35 des Steckverbindereingriffsraums 3 eingesetzt. Die
Nuten 35 sind in einer Innenwand der unteren Wand des Steckverbindereingriffsraums 3 angeordnet.
Die hinteren Seiten 26 der Betätigungselemente 8 werden
in die Führungsnuten 20 eingesetzt.
Die oberen und unteren Vorsprünge 29, 30 werden
in die unteren Nuten 35 und in obere Räume 36 eingesetzt, die
den Nuten 35 zugewandt sind.
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2 und 3 zeigen
einen vorverriegelten vorderen Halter 4 mit dem Steckverbindergehäuse 2.
Die Betätigungselemente 8 ragen
aus der Öffnung 18 (1)
der hinteren Wand 17 des Steckverbindereingriffsraums 3 heraus
und werden entlang der Außenwand
der Seitenwand 10 der Anschlussstückaufnahmekammer 9 verschoben.
Wenn die Zwischenwände 27 in
die horizontalen langen Räume 37 eingesetzt
sind, werden die Rippen 7 gleitend in die Führungsschienen 5 eingesetzt.
Vordere Enden 5c der Führungsschienen 5 werden
durch die hinteren Öffnungen 28a hindurch
in die Öffnungen 28 der
Betätigungselemente 8 eingesetzt.
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In 4 stehen
die Rippen 7 mit den Führungsschienen 5 in
Eingriff. Die Druckwände 5b drücken die
obere bzw. untere Rippe 7 zu der Innenseite des Steckverbindergehäuses 2 hin, um
zu verhindern, dass sich die Betätigungselemente 8 nach
außen öffnen.
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Mit
anderen Worten, selbst wenn das Betätigungselement 8 die
elektrische Leitung eines Kabelbaums (nicht gezeigt) einfängt oder
aufgestemmt wird, da die Rippen 7 mit den Führungsnuten 6 in
Eingriff stehen, wird verhindert, dass die Betätigungselemente 8 nach
außen
verformt oder beschädigt
werden. Demzufolge wird der vordere Halter 4 leicht und zuverlässig mit
den Betätigungselementen 8 in
den Vorverriegelungszustand gebracht und aus diesem freigegeben.
Gleichermaßen
wird der vordere Halter 4 leicht und zuverlässig in
den Normalverriegelungszustand gebracht und aus diesem freigegeben.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Zwischenwand 27 zwischen
den vertikalen Druckwänden 5b und
den horizontalen Stützwänden 5a aufgenommen.
Die Außenwand
der Zwischenwand 27 ist zwischen den vorderen Enden der
oberen und unteren Druckwände 5b positioniert.
Die Rippe 7 ist greift in einen Raum mit einem im Wesentlichen
U-förmigen
Querschnitt gleitend ein, der von den Stützwänden 5a, den Druckwänden 5b und
einer Außenwand 10a der
Seitenwand 10 umgeben ist. Ein geringer Abstand besteht zwischen
der Zwischenwand 27 und den Druckwänden 5b, zwischen
den vorderen Endwänden
der Rippen 7 und den Stützwänden 5a,
und zwischen der Innenwand der Zwischenwand 27 und der
Außenwand der
Seitenwand 10. Die Zwischenwand 27 verläuft über die
hinteren gebogenen Abschnitte zu der hinteren Seite 26.
Die obere und die untere Seite 24 sind oberhalb und unterhalb
der Führungsschienen 5 positioniert.
Eine Innenwand der Seitenwand 10 verläuft zu einer horizontalen Trennwand 38 in
der Anschlussstückaufnahmekammer 9.
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Wie
in 3 gezeigt, wird der Vorsprung 29 über die
Stufe 16 geschoben und kontaktiert die Rückseite
der Stufe 16. Somit ist der vordere Halter 4 vorverriegelt.
Dann werden die Steckeranschlussstücke mit den Leitungen in die
Zellen innerhalb der Anschlussstückaufnahmekammer 9 eingesetzt
und mit den federnden Verriegelungslanzen in den Zellen verriegelt.
Die Endwände
der Seiten 24 und die oberen und unteren Enden der hinteren
Seite 26 sind in der Nähe
einer vorderen Endwand der Druckwand 12b positioniert.
Im Vorverriegelungszustand sind die Zwischenwand 27 und
die Rippen 7 in einer vorderen Hälfte der Führungsschienen 5 positioniert
und mit dieser in Eingriff.
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Die
Vorverriegelung und die Normalverriegelung des vorderen Halters 4 werden
von einer Bedienperson durchgeführt,
welche die hinteren Seiten 26 der Betätigungselemente 8 mit
den Fingern (Daumen und Zeigefinger) greift und nach hinten zieht.
Da die obere und die untere Seite 24 und die Zwischenwand 27 weiter
innen als die Außenwand
der Führungsschienen 5 angeordnet
sind, wird verhindert, dass sie von den Fingern direkt gedrückt werden.
Die hintere Seite 26 steht im Wesentlichen zu derselben Ebene
wie die Außenwand
der oberen und unteren Führungswand 12 vor.
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Die
Betätigungselemente 8 werden
aus dem in 2 und 3 gezeigten
Vorverriegelungszustand nach hinten verschoben. Dann gelangt der
vordere Halter 4 in den Normalverriegelungszustand, der
in 5 bis 7 gezeigt ist. Wie in 5 und 6 gezeigt,
ist die hintere Seite 26 des Betätigungselements 8 vor
der Verbindungswand 11 positioniert. Die hinteren Enden
der Führungswände 12 sind
oberhalb und unterhalb der hinteren Seite 26 des Betätigungselements 8 positioniert.
Die hintere Seite 26 des Betätigungselements 8 ist
an drei Seiten von der Verbindungswand 11 und den Führungswänden 12 umgeben.
Somit ist die hintere Seite 26 des Betätigungselements 8 vollständig vor äußeren Eingriffen
oder dergleichen geschützt.
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Wie
in 6 gezeigt, wird der Vorsprung 30 über die
Stufe 15 geschoben und kontaktiert die hintere Seite der
Stufe 15. Somit wird verhindert, dass der vordere Halter 4 nach
vorn geschoben wird. Der Vorsprung 29 ist von der Stufe 16 entfernt.
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Die
oberen und unteren Rippen 7 werden fast über ihre
gesamten Längen
entlang der Führungsschienen 5 eingesetzt.
Die Druckwände 5b stützen die
Rippen 7 fest ab und verhindern, dass die Rippen 7 nach
außen
verschoben werden. Somit wird zuverlässig verhindert, dass die Betätigungselemente 8 verformt
und beschädigt
werden, was durch Verfangen der elektrischen Leitungen oder Aufstemmen
verursacht wird.
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Wie
in 7 gezeigt, wird jedes Verriegelungselement 23 in
einen Spalt 44 der Verriegelungslanze 43 eingesetzt,
um zu verhindern, dass die Verriegelungslanze 43 unbeabsichtigt
verformt wird und das Anschlussstück 41 nach hinten
verschoben wird. Daher werden die Anschlussstücke 41 zuverlässig von
den Doppelverriegelungsteilen 23 doppelt verriegelt. Wenn
das Einsetzen der Anschlussstücke 41 unzureichend
ist, wird die Verriegelungslanze 43 verformt gehalten,
und das vordere Ende der Doppelverriegelungsteile 23 drückt an das
vordere Ende der Verriegelungslanze 43 und kann nicht weiter
drücken.
Daher wird das unzureichende Einsetzen erfasst.
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Im Übrigen wird
in der ersten Ausführungsform
das Anschlussstück
mit der elektrischen Leitung von dem vorderen Halter 4 doppelt
verriegelt. Jedoch kann zum Beispiel der vordere Halter 4 eines
Doppelverriegelungssteckverbinders des Direktmontagetyps ohne Verwendung
einer elektrischen Leitung ein zu einer Busschiene verlaufendes
Anschlussstück
in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
doppelt verriegeln.
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Ferner
ist die Anzahl der Stufen der Anschlussstückaufnahmekammer 9 nicht
auf zwei beschränkt,
sondern es können
auch mehr als zwei Stufen oder nur eine Stufe sein. Wenn nur eine
einzige Stufe vorgesehen ist, kann der vordere Halter 4 in
einer Plattenform ausgebildet sein.
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Ferner
können
als Verriegelungselement des vorderen Halters 4 für das Steckverbindergehäuse 2 zwei
Vorsprünge
zur Vor- und Normalverriegelung vorn und hinten an der oberen und
unteren Seite 24 angeordnet sein. Zwei Stufen oder Vorsprünge, die mit
den beiden Vorsprüngen
korrespondieren, können
an den Führungswänden 12 angeordnet
sein. Außerdem
brauchen, wie in 7 gezeigt, die Verriegelungselemente
nicht an den Betätigungselementen 8 wie
bei herkömmlichen
Steckverbindern angeordnet sein. In diesem Falle ist es nicht notwendig, dass
die obere und die untere Seite 24 der Betätigungselemente 8 federnd
sind.
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Ferner
kann zum Beispiel der vordere Halter 4 anstelle der Öffnung 32 Anschlussstückeinsetzlöcher für die jeweiligen Anschlussstücke aufweisen, die
in hinteren Wänden
der Anschlussstückaufnahmekammer 9 zu
positionieren sind. Ferner kann der vordere Halter 4 schlitzförmige Einsetzlöcher aufweisen,
um zu verhindern, dass die rohrförmigen
Kontakte der Steckeranschlussstücke
nach unten fallen.
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Ferner
kann die hintere Seite 26 der Betätigungselemente 8 nur
an der hinteren Seite der Zwischenwand angeordnet sein, und die
hinteren Enden der federnden oberen und unteren Seite 24 können als
freie Enden ausgebildet sein. Daher können die von der hinteren Seite 26 umgebenen
hinteren Öffnungen 28a weggelassen
werden. Jedoch kann in diesem Falle die Wirksamkeit der hinteren
Seite 26, die eine geringere Länge hat, vermindert werden, und
die Verriegelungskraft der Vorsprünge 29, 30 kann
reduziert werden.
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Ferner
können
die Führungsschiene 5,
die Betätigungselemente 8 und
die Rippen 7 an einer oberen und unteren Wand des Steckverbindergehäuses 2 ausgebildet
sein. Daher können
die Betätigungselemente 8 durch
eine obere und eine untere Öffnung 18 hindurch
nach außen
vorstehen. Das gleiche kann an einem später beschriebenen hinteren
Halter durchgeführt
werden. Natürlich
dienen die Definitionen oben, unten, obere, untere, rechts und links
dem Zwecke der Vereinfachung.
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Ferner
erstrecken sich in der ersten Ausführungsform die Doppelverriegelungsteile 23 von
dem oberen und dem unteren Ende des vorderen Halters 4.
Jedoch können,
wie in 8 gezeigt, die Doppelverriegelungsteile 23 an
der mittleren und der unteren Seite, oder an der mittleren und der
oberen Seite des vorderen Halters 50 angeordnet sein. Die
Anzahl von Doppelverriegelungsteilen 23 und die Anzahl
der ihrer Stufen können
an die Anzahl der Stufen der Anschlussstückaufnahmeräume angepasst werden. Die Form
der Doppelverriegelungsteile 23 kann als Platte, Stange,
Balken, oder dergleichen passend bestimmt werden.
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Ferner
können
in der ersten Ausführungsform
Führungsschienen 5 mit
im Wesentlichen umgekehrt L-förmigen
Querschnitten an den Betätigungselementen 8 angeordnet
sein. Die Rippen 7 mit im Wesentlichen umgekehrt L-förmigen Querschnitten können an
dem Steckverbindergehäuse 2 ausgebildet
sein. Ferner können
zum Beispiel anstelle der Rippen 7 Nuten mit im Wesentlichen
T-förmigen Querschnitten
in der Mitte der Zwischenwand 27 angeordnet sein. Vorstehende
Begrenzungen mit im Wesentlichen T-förmigen Querschnitten können an dem
Steckverbindergehäuse 2 für den gleitenden Eingriff
mit den Nuten angeordnet sein. Eine vorstehende Begrenzung mit im
Wesentlichen T-förmigem Querschnitt
kann an einer hinteren Wand (Innenwand) der Zwischenwand 27 ausgebildet
sein. Ein Paar von Führungsschienen
können
in dem Raum 37 ausgebildet sein. Ferner können, wenn
die Vorsprünge 29, 30 nicht
an den Seiten 24 angeordnet sind, die Rippen 7 an
den inneren Seitenwänden
der oberen und der unteren Seite 24 mit dickerer Breite
angeordnet sein. Führungsschienen 5 mit
im Wesentlichen L-förmigen
Querschnitten können
an der Seitenwand 10 des Steckverbindergehäuses 2 angeordnet
sein. In jedem Fall haben die Führungen
Druckwände,
um zu verhindern, dass die Betätigungselemente 8 nach außen verschoben
werden. Ferner kann in 1 nur eine einzige Rippe 7 angeordnet
sein, und nur eine einzige Führungsschiene 5 kann
angeordnet sein. Selbst in diesem Falle umgibt die Führungsschiene 5 die
Rippe 7, um zu verhindern, dass sich die Betätigungselemente 8 nach
außen öffnen.
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Ferner
kann gemäß der ersten
Ausführungsform
ein hinterer Halter anstelle des vorderen Halters 4 verwendet
werden.
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Ferner
kann, wenn die Doppelverriegelungsteile 23 an dem hinteren
Halter angeordnet sind, der hintere Halter die Stufen der Anschlussstücke oder die
Vorsprünge
direkt verriegeln.
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Mit
Bezug auf 8 bis 13 wird
ein Doppelverriegelungssteckverbinder 45 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Führungsschienen 49 sind
einstückig
an einer horizontalen oberen Wand (Außenwand) 48 ausgebildet.
Betätigungselemente 51 stehen
horizontal von einem vorderen Halter (Doppelverriegelungselement) 50 aus
Kunststoff nach hinten vor. Eine Zwischenwand (Gleiteingriffselement) 90 des
Betätigungselements 51 ist
mit den Führungsschienen 49 in
Gleiteingriff zu bringen.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
verhindern die mit den Betätigungselementen 51 in
Eingriff stehenden Führungsschienen 49,
dass sich die Betätigungselemente 51 nach
außen öffnen. Anschlussstückaufnahmeräume 52 sind
in einer einzigen dünnen
Stufe angeordnet. Ein Hauptkörper 53 (mit
Ausnahme der Betätigungselemente 51 (10))
des vorderen Halters 50 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet.
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Wie
in 8 gezeigt, sind ein Paar von linken und rechten
Führungsschienen 49 in
der Breitenmitte einer oberen Wand 48 einer Anschlussstückaufnahmekammer 54 angeordnet.
Die hinteren Enden der Führungsschienen 49 sind über die
Verbindungswand 55 miteinander verbunden.
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Wie
in 11 gezeigt, bilden die Führungsschienen 49 durch
eine Stützwand 49a und
eine Druckwand 49b einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt.
Eine Führungsnut 56 (11)
ist im Wesentlichen U-förmig
von der oberen Wand 48, der Stützwand 49a und der
Druckwand 49b umgeben. Die Verbindungswand 55 verstärkt die
Führungsschienen 49.
Ein horizontaler langer Raum 57 (11) ist
zwischen den Führungsschienen 49 ausgebildet.
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Ein
Paar von Schutzwänden 58 erstrecken sich
von der oberen Wand 48, um die Führungsschienen 49 abzudecken.
Vorstehende Begrenzungen 59 sind an Innenwänden der
vorstehenden Wände 58 vertikal
ausgebildet. Die vorstehenden Wände 58 verlaufen
von der hinteren Wand einer Kappe 60, die an einer vorderen
Hälfte
des Steckverbindergehäuses 46 angeordnet
ist. Eine Öffnung 86 ist
in der hinteren Wand der Kappe 60 zum Einsetzen der Betätigungselemente 51 ausgebildet.
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8 bis 10 zeigen
den vorderen Halter 50, der vollständig in das Steckverbindergehäuse 46 eingeschoben
und normal verriegelt ist. Der vordere Halter 50 weist
den im Wesentlichen plattenförmigen Hauptkörper 53 und
die Betätigungselemente 51 auf, die
auf dem Hauptkörper 53 stehen
und sich horizontal nach hinten erstrecken. Der Hauptkörper 53 weist eine
Mehrzahl von plattenförmigen
Doppelverriegelungsteilen 87 (10) zum
Verriegeln der Anschlussstücke
auf. Schlitze 88 trennen die Doppelverriegelungsteile 87.
Trennwände 89 (10)
in der Anschlussstückaufnahmekammer 54 des
Steckverbindergehäuses 46 sind
in die Schlitze 88 eingesetzt, um den vorderen Halter 50 ohne
zu klappern zu positionieren.
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Jedes
Betätigungselement 51 wird
in einer im Wesentlichen rechteckigen Rahmenform von der in Breitenmitte
liegenden Zwischenwand 90 (Gleiteingriffselement), einer
schmalen federnden rechten und linken Seite 91, die an
der rechten und linken Seite der Zwischenwand 90 parallel
zu dieser angeordnet sind, einer etwas schmalen vertikalen Seite 92,
die sich von einem hinteren Ende der Zwischenwand 90 erstreckt,
vertikalen Seiten 93, die sich von hinteren Enden der rechten
und der linken Seite 91 mit im Wesentlichen derselben Breite
wie die rechte und die linke Seite 91 erstrecken, und einer
hinteren Seite (Betätigungsabschnitt) 94 gebildet,
welche die vertikalen Seiten 92, 93 verbindet.
Vertikal verlaufende Seiten 90a, 91a von vorderen
Enden der Zwischenwand 90 und der rechten und der linken
Seite 91 erstrecken sich einstückig senkrecht zu einem oberen
vorderen Ende des Hauptkörpers 53 des
vorderen Halters 50. Ein Umfangselement 109 wird
von der Zwischenwand 90 und der linken und der rechten Seite 91 im
Wesentlichen in einer Rahmenform gebildet.
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Die
Zwischenwand 90 steht im Gleiteingriff mit den Führungsschienen 49,
und eine obere wand (Außenwand)
der Zwischenwand 90 kontaktiert die Bodenwände (Innenwand)
der Druckwände 49b.
Daher wird verhindert, dass sich die Betätigungselemente 51 nach
oben öffnen.
Die vertikale Seite 92 des Betätigungselements 51 ist
schmaler als die Zwischenplatte 90 ausgebildet, damit sie
zwischen die Druckwände 49b der
Führungsschienen 49 eingesetzt
werden kann. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird keine Rippe 7 wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet. Sowohl die linke als auch die rechte Seite der Zwischenwand 90 sind
direkt verschiebbar. Das gleiche ist auch in 1 anwendbar.
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Mit
anderen Worten können
die Rippen 7 in 1 weggelassen werden. Eine vertikale
hintere Seite der Zwischenwand 27 kann schmaler und quer zu
der hinteren Seite 26 ausgebildet sein. Ein Abstand zwischen
den Führungsschienen 5 kann
enger sein. Die vertikale Seite kann in die Druckwände 5b der
Führungsschienen 5 eingesetzt
werden. Gleichzeitig können
ein oberes und unteres Ende der Zwischenwand 27 in die
Druckwände 5b eingeschoben werden.
-
Im
Gegensatz dazu können
gemäß der zweiten
Ausführungsform
in 8 die Rippen (nicht gezeigt) an der linken und
rechten Seite der Zwischenwand 90 zum Einsetzen in die
Führungsschienen 49 ausgebildet
sein. Da die Rippen dünner
als die Zwischenwand 90 sind, reduziert die Verwendung
der Rippen die Höhe
der Führungsschienen 49.
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Wie
in 8 gezeigt, ist die hintere Seite 94 des
Betätigungselements 51 etwas
höher als
die Führungsschienen 49.
Daher sind die Führungsschienen 49 von
einer Öffnung 95a,
die von dem Betätigungsabschnitt 94,
der vertikalen Seite 92 und den vertikalen Seiten 93 gebildet
wird, in eine Öffnung 95 einsetzbar,
die von der Zwischenwand 90 und der linken und der rechten
Seite 91 gebildet wird.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt, sind die federnde
rechte und linke Seite 91 entlang einer Außenwand
der Stützwand 49a einsetzbar.
Vorsprünge 96 zur
Normalverriegelung sind symmetrisch an einer Außenwand der vorderen Hälfte der
Seiten 91 ausgebildet. Die Vorsprünge 96 sind in einer
im Wesentlichen dreieckigen Form mit Schrägen nach vorn und nach hinten
ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, werden die Vorsprünge 96 über die
vorstehenden Begrenzungen 59 geschoben, und vordere Wände der Vorsprünge 96 kontaktieren
hintere Wände
der vorstehenden Begrenzungen 59, so dass der vordere Halter 50 normal
verriegelt ist. 9 zeigt einen Horizontalschnitt
der vorstehenden Begrenzungen 59, der Führungsschiene 49,
der vertikalen Seite 92, der vorstehenden Wände 58 und
der Kappe 60.
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Wie
in 9 und 13 gezeigt, wird der vordere
Halter 50 zwischen die obere Wand 48 und die Anschlussstückaufnahmekammer 52 eingesetzt. Der
plattenförmige
vordere Halter 50 wird entlang einer horizontalen Führungsnut 98 eingesetzt,
die in einer oberen Seite einer Anschlussstückaufnahmekammer 97 des
Steckverbindergehäuses 46 ausgebildet
ist. Eine Basiswand 99 an einem vorderen Ende des vorderen
Halters 50 ist im Wesentlichen in derselben Ebene wie eine
vordere Wand der Anschlussstückaufnahmekammer 52 an
einem hinteren Ende einer oberen Wand der Kappe 60 des
Steckverbindergehäuses 46 positioniert.
Löcher 102 zum
Einsetzen rohrförmiger
Kontakte 101a sind parallel in einer vorderen Wand 100 der
Anschlussstückaufnahmekammer 52 ausgebildet.
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Wie
in 10 und 13 gezeigt,
sind die Doppelverriegelungsteile 87 in Räume 104 an
oberen Seiten von Verriegelungslanzen 103 eingesetzt, um
Verformungen der Verriegelungslanzen 103 zu verhindern.
Eine hintere Hälfte
des Hauptkörpers 53 des
Doppelverriegelungsteils 87 ist dünner als eine vordere Hälfte des
Hauptkörpers 53 ausgebildet.
Die hintere Hälfte
des Hauptkörpers 53 wirkt
auch als eine obere Wand der Anschlussstückaufnahmekammer 52,
um eine vordere Hälfte
eines Kastenteils 101b zu halten, das zu den rohrförmigen Kontakten 101a der
Steckeranschlussstücke 101 verläuft. Die Verriegelungslanzen 103 verriegeln
das obere hintere Ende des Kastenteils 101b. Die Verriegelungslanzen 103 stehen
von einer Innenwand der oberen Wand 48 der Anschlussstückaufnahmekammer 54 schräg nach vorn
vor.
-
Wie
in 10 gezeigt, stehen federnde Vorverriegelungsarme
(Vorverriegelungselemente) 105 entlang der seitlichen Endwände des
vorderen Halters 50 in einer halben Länge des Hauptkörpers 53 von
dem linken und rechten hinteren Ende des Doppelverriegelungsteils 87 des
vorderen Halters 50 nach vorn vor. Jeder Verriegelungsarm 105 wird
von einer Stütze 105a,
die senkrecht zu der seitlichen Endwand verläuft, einem Armhauptkörper 105b,
der senkrecht zu der Stütze 105a verläuft, und
einem Vorsprung 105c gebildet, der sich an einer vorderen Hälfte des
Armhauptkörpers 105b nach
außen
erstreckt.
-
Wie
in 9 und 12 gezeigt, ist eine Wand 106 mit
derselben Breite wie die Kappe 60 in einer vorderen Hälfte zweier
Wände 47 der
Anschlussstückaufnahmekammer 54 wulstig
ausgebildet. Ein horizontaler langer Schlitz 107 ist in
der Mitte der Wand 106 ausgebildet. Wie in 10 gezeigt, steht
der Schlitz 107 mit einem Halteraufnahmeraum 108 in
der Anschlussstückaufnahmekammer 54 in Verbindung.
In dem Schlitz 107 steht der Verriegelungsarm 105 des
vorderen Halters 50 vor. Daher ist die Verriegelungswand
an dem vorderen Ende des Vorsprungs 105c in der Lage, eine
vordere Endwand 107a des Schlitzes 107 zu kontaktieren.
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Wenn
der vordere Halter 50 vorverriegelt ist, kontaktiert der
Vorsprung 105c die vordere Endwand 107a, und die
Vorsprünge 96 (9)
kontaktieren eine vordere Endwand der vorstehenden Begrenzungen 59.
Durch Drücken
des vorverriegelten vorderen Halters 50 nach hinten wird
der Verriegelungsarm 105 nach innen gebogen und entlang
der Innenwand der Kappe 60 in den Schlitz 107 eingesetzt.
Dann kehrt der Verriegelungsarm 105 federnd nach außen zurück. Die
Vorsprünge 96 in 9 werden
als eine Einheit mit den federnden Seiten 91 nach innen
gebogen, über
die vorstehenden Begrenzungen 59 geschoben, und kontaktieren
die hinteren Endwände der
vorstehenden Begrenzungen 59. Somit ist der vordere Halter 50 normal
verriegelt.
-
Wie
in 8 und 11 gezeigt, wird, wenn der vordere
Halter 50 aus der Vorverriegelung in die Normalverriegelung
gebracht wird, die Zwischenwand 90 gleitend in die Führungsschienen 49 eingesetzt,
und die Druckwände 49b verhindern,
dass die Zwischenwand 90 nach oben geschoben wird. Die Seiten 91 sind
entlang der Außenflächen der
Stützwände 49a positioniert.
Die hintere Seite 94 steht von den Führungsschienen 49 nach
oben vor.
-
Selbst
wenn die hintere Seite 94 die elektrische Leitung (nicht
gezeigt) einfängt
oder wenn die hintere Seite aufgestemmt wird, wird, da die Zwischenwand 90 in
den Führungsschienen 49 gehalten wird,
verhindert, dass die Betätigungselemente 51 mit
den linken und rechten Seiten angehoben, verformt oder beschädigt werden.
Ferner können
die Betätigungselemente 51 sanft
mit geringer Kraft verschoben werden, ohne sich irgendwie zu verfangen.
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Mit
Bezug auf 11 wird, wenn ein nach innen
gerichteter Vorsprung oder eine vorstehende Begrenzung an einem
inneren Rand der Druckwand 49b ausgebildet ist, das vertikale
Klappern der Zwischenwand 90 zwischen der Druckwand 49b und
der oberen Wand 48 (in der Führungsnut 56) des
Steckverbindergehäuses 46 weiter
sicher verhindert.
-
Im Übrigen wird
in der zweiten Ausführungsform
das Anschlussstück 101 mit
der elektrischen Leitung von dem vorderen Halter 50 doppelt
verriegelt. Jedoch kann zum Beispiel der vordere Halter 50 eines
Doppelverriegelungssteckverbinders des Direktmontagetyps ohne Verwendung
einer elektrischen Leitung ein zu einer Busschiene verlaufendes Anschlussstück in einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung
doppelt verriegeln.
-
Ferner
ist die Anzahl der Stufen der Anschlussstückaufnahmekammer 52 nicht
auf eine einzige beschränkt,
sondern es können
auch mehr als eine Stufe sein. In diesem Falle stehen zum Beispiel wie
bei der ersten Ausführungsform
die Doppelverriegelungsteile 87 von der Basiswand 99 in
einer Mehrzahl von Stufen vor, und die Betätigungselemente 51 sind
an dem Hauptkörper 53 mit
den Doppelverriegelungsteilen 87 in einer oberen Stufe
ausgebildet.
-
Ferner
kann die hintere Seite 94 der Betätigungselemente 51 nur
an der hinteren Seite der Zwischenwand angeordnet sein, und die
hinteren Enden der federnden linken und rechten Seite 91 können als freie
Enden ausgebildet sein. Daher können
die von der hinteren Seite 94 umgebenen hinteren Öffnungen 95a weggelassen
werden. Jedoch kann in diesem Falle die Wirksamkeit des Betätigungselements 94, das
eine geringere Länge
hat, vermindert werden, und die Verriegelungskraft der Vorsprünge 96 kann reduziert
werden.
-
Ferner
können
wie bei der ersten Ausführungsform
anstelle des Verriegelungsarms 105 die Vorsprünge 96 und
die vorstehenden Begrenzungen 59 vorn und hinten an der
linken und rechten Seite 91 als Verriegelungselement des
vorderen Halters 50 angeordnet sein. Ferner können anstelle
der vorstehenden Begrenzungen 59 gestufte Wände des Steckverbindergehäuses 46 verwendet
werden. Ferner kann anstelle der Vorsprünge 96 zum Beispiel
der Verriegelungsarm 105 in einer langen Form ausgebildet
und an beiden Seiten abgestützt
sein, und der Vorsprung 105c zur Vorverriegelung eines
Vorsprungs zur Normalverriegelung kann an dem Verriegelungsarm 105 ausgebildet
sein, und Stufen oder Vorsprünge
können
an dem Steckverbindergehäuse 46 ausgebildet
sein. In diesem Falle ist es nicht notwendig, dass die linke und
die rechte Seite 91 der Betätigungselemente 51 federnd
sind.
-
Ferner
greift in der zweiten Ausführungsform die
Zwischenwand 90 gleitend in die Führungsschienen 49 mit
im Wesentlichen L-förmigen
Querschnitten ein. Jedoch können
zum Beispiel Gleiteingriffselemente mit im Wesentlichen umgekehrt
L-förmigem Querschnitt
(Führungsschienenform)
an den Betätigungselementen 51 angeordnet
sein. Die Rippen oder Führungen
mit im Wesentlichen umgekehrt L-förmigen Querschnitten können an
dem Steckverbindergehäuse 64 ausgebildet
sein. Ferner können zum
Beispiel Nuten mit im Wesentlichen T-förmigen Querschnitten in der
Mitte der Zwischenwand 90 angeordnet sein. Vorstehende
Begrenzungen (Führungen)
mit im Wesentlichen T-förmigen
Querschnitten können
an dem Steckverbindergehäuse 64 für den gleitenden
Eingriff mit den Nuten angeordnet sein. Eine vorstehende Begrenzung
(Gleiteingriffselement) mit im Wesentlichen T-förmigem
Querschnitt kann an einer hinteren Wand (Innenwand) der Zwischenwand 90 ausgebildet
sein. Ein Paar von Führungsschienen
mit einem schmalen Spalt können
an der oberen Wand 48 ausgebildet sein. In jedem Fall weisen
die Führungen 49 die
Druckwände 49b auf, um
zu verhindern, dass die Betätigungselemente 51 nach
außen
verschoben werden.
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Ferner
kann die Anordnung des Doppelverriegelungssteckverbinders gemäß der Erfindung
von einem Steckergehäuse
zum Aufnehmen von Buchsenanschlussstücken und einem hinteren Halter
aus Kunststoff mit einer rechteckigen oder plattenförmigen Gestalt
gebildet werden, welcher in eine hintere Öffnung des Steckverbindergehäuses (nicht
gezeigt) eingebaut wird. Ein hinteres Ende der Führungsschienen 49 kann
geöffnet
sein. Die Betätigungselemente 51 können von
der Basiswand nach vorn vorstehen. Das hintere Ende der Betätigungselemente 51 kann
einstückig
mit dem hinteren Halter ausgebildet sein. Eine vordere Seite mit
einer Öffnung
kann an einem vorderen Ende der Betätigungselemente 51 nach
außen
vorstehen. Beide Enden der Zwischenwand 90 können innerhalb
einer horizontalen langen Öffnung
angeordnet sein, die von der vorderen Öffnung verläuft. Die Doppelverriegelungsteile 87,
die von der Basiswand 99 nach vorn vorstehen, können eine
Verformung der in dem Steckverbindergehäuse nach außen vorstehenden Verriegelungslanzen 103 verhindern.
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Ferner
verhindert gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vordere Halter 50 die Verformung der Verriegelungslanzen 103.
Jedoch kann, wenn ein hinterer Halter als Doppelverriegelungselement
verwendet wird, der hintere Halter die Stufen 101b der Anschlussstücke 101 oder
die Vorsprünge
direkt verriegeln.