DE4010121A1 - Buchse mit schalter - Google Patents

Buchse mit schalter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Buchse mit einem Schalter, bei der, wenn ein Stecker in ein Steckeraufnahmeloch einge­ steckt wird, das in einem Körper aus Isoliermaterial ausge­ bildet ist, mehrere Kontaktstücke mit dem Stecker in Kon­ takt kommen und zur gleichen Zeit der Schaltzustand des ein bewegliches und ein festes Kontaktstück aufweisenden Schal­ ters verändert wird.
Bei einer herkömmlichen Buchse mit Schalter besteht die Ge­ fahr, daß, wenn ein eingesteckter Stecker verkantet oder verdreht wird, das bewegliche Kontaktstück des Schalters dauerhaft deformiert wird, was zu einem schlechten Kontakt des Schalters führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Buchse mit Schal­ ter zu schaffen, bei der keine Möglichkeit eines schlechten Kontakts des Schalters besteht, selbst wenn der Stecker verkantet oder verdreht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Buchse gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Bei dieser Lösung weist der Körper der Buchse einen Schal­ tergehäuseabschnitt auf, der sich von seiner Rückseite ne­ ben und im wesentlichen parallel zu einem Steckeraufnahme­ loch erstreckt, welches durch eine Trennwand von dem Schal­ tergehäuseabschnitt getrennt ist. Die Trennwand hat ein Loch, durch das der Schaltergehäuseabschnitt und das Stec­ keraufnahmeloch miteinander in Verbindung stehen. Ein Trennglied aus Isoliermaterial ist in dem Schaltergehäuse­ abschnitt längs der Trennwand angeordnet. Ein Betätigungs­ vorsprung, der an dem vorderen Ende des Trennglieds ausge­ bildet ist, ragt durch das Verbindungsloch in das Stecker­ aufnahmeloch hinein. Ein festes Kontaktstück und ein beweg­ liches Kontaktstück sind in dem Schaltergehäuseabschnitt angeordnet, und das bewegliche Kontaktstück wird mit dem Trennglied in Kontakt gehalten. Wenn ein Stecker in das Steckeraufnahmeloch eingesteckt wird, wird das Trennglied verschoben und bewegt dabei das bewegliche Kontaktstück außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Buchse gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Buchse von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Li­ nie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse und einem Trennglied wiedergibt,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Kon­ taktstücks 31,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse sowie einem festen Kontaktstück 36 und einem Erdkontakt­ stück 38 wiedergibt,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse sowie einem Spitzenkontaktstück und einem Ringkontakt­ stück wiedergibt und
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Draufsicht und eine Vor­ deransicht einer Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Körper 11 aus Isoliermaterial hat eine im wesentlichen quaderartige Form und weist eine Hülse 12 auf, die an sei­ ner Vorderseite vorsteht, und ein Steckeraufnahmeloch 13, das in dem Körper 11 ausgebildet ist und mit der Öffnung der Hülse 12 in Verbindung steht. Horizontal zu beiden Seiten des Körpers 11 stehen Befestigungsflansche 14 ab. Eine Anschlußfahne 15 eines Erdkontaktstücks, eine An­ schlußfahne 16 eines Spitzenkontaktstücks, eine Anschluß­ fahne 17 eines Ringkontaktstücks sowie Anschlußfahnen 18 und 19 eines festen bzw. eines beweglichen Kontaktstückes, die einen Schalter bilden, stehen vom Boden des Körpers 11 nach unten ab.
Fig. 3 ist eine Horizontalschnittdarstellung längs der Li­ nie 3-3 in Fig. 2. In einer Seitenwand des Körpers 11 ist ein Schaltergehäuseabschnitt 21 ausgebildet, der sich von der Rückseite des Körpers 11 neben dem Steckeraufnahmeloch 13 und parallel zu diesem erstreckt und von ihm durch eine Trennwand 20 getrennt ist. Die Trennwand 20 ist mit einem Loch 22 versehen, durch das der Schaltergehäuseabschnitt 21 und das Steckeraufnahmeloch 13 miteinander in Verbindung stehen. Ein Trennglied 23 ist in dem Schaltergehäuseab­ schnitt 21 längs der Trennwand 20 angeordnet. Das Trenn­ glied 23 besteht aus Isoliermaterial und weist an seinem vorderen Ende einen Betätigungsvorsprung 24 auf, der ein­ stückig mit dem Trennglied 23 ausgebildet ist. Der Betäti­ gungsvorsprung 24 ragt durch das Loch 22 in das Steckerauf­ nahmeloch 13 hinein. Wie in Fig. 4 gezeigt, bildet der hin­ tere Endabschnitt des Trennglieds 23 einen weiten statio­ nären Abschnitt 25, der in einer Führungsnut 26, die in dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ausgebildet ist, fixiert ist. Das Trennglied 23 weist einen Nut 27 auf, die sich nahe dem stationären Abschnitt 25 in Breitenrichtung erstreckt und ein Gelenk bildet. An seiner Randkante ist der stationäre Abschnitt mit einer Klaue 28 versehen, die dem Eingriff mit einer nicht gezeigten Aussparung in der Führungsnut 26 dient, wodurch verhindert wird, daß das Trennglied 23 aus der Führungsnut 26 herausgleitet. Der stationäre Abschnitt 25 weist nahe der Klaue 28 ein Langloch 29 auf, so daß die Klaue 28 elastisch ausweichen kann, bis sie in die erwähnte Aussparung eintritt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist in dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ein elastisch beweglicher Kontakt 31 der Außenseite des Trennglieds 23 gegenüberliegend aufgenommen. Der hintere Endabschnitt des beweglichen Kontaktstückes 31 bildet einen weiten stationären Abschnitt 32, mit dem die oben erwähnte Anschlußfahne 19 einstückig ausgebildet ist (Fig. 5). Der stationäre Abschnitt 32 ist in einer Führungsnut 33 (Fig. 4) fixiert, die in dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ausge­ bildet ist. Eine Klaue 34 steht mit einer Aussparung 35 (Fig. 3) im Eingriff, um zu verhindern, daß das bewegliche Kontaktstück 31 aus der Führungsnut 33 herausrutscht. Der bewegliche Kontakt 31 ist an der Basis des stationären Ab­ schnitts 32 in Richtung auf das Trennglied 23 gebogen und steht mit dem vorderen Ende des Trennglieds 23 elastisch in Kontakt.
In dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ist ein festes Kontakt­ stück 36 vor dem Trennglied 23 angeordnet, wie in Fig. 3 dargestellt. Der vordere Endabschnitt des beweglichen Kon­ taktstückes 31 steht mit dem festen Kontaktstück 36 ela­ stisch in Kontakt, wodurch der Schalter im Einschaltzustand gehalten wird. Der obere Teil des festen Kontaktstückes 36 ist zur Bildung eines Eingriffsteils 37 gebogen,während es an seinem unteren Ende die oben erwähnte Anschlußfahne 18 aufweist, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. Das feste Kontaktstück 36 ist in einer Nut aufgenommen, die sich über den Schaltergehäuseabschnitt 21 von der Oberseite zur Un­ terseite des Körpers 11 erstreckt.
Ein Erdkontaktstück 38 ist gemäß Darstellung in Fig. 6 im vorderen Bereich des Körpers 11 montiert. Das Erdkontakt­ stück 38 weist einen stationären Abschnitt 39, die oben er­ wähnte Anschlußfahne 15, die von seinem unteren Ende ab­ steht, einen Arm 41, der vom oberen Ende des stationären Abschnitts 39 im wesentlichen rechtwinklig zu diesem ab­ steht, und einen Kontaktabschnitt 42 auf, der durch Zurück­ biegen des freien Endes des Arms 41 gebildet ist. Der Kör­ per 11 weist eine Erdkontaktstückaufnahmenut 43 auf, die sich längs der dem Schaltergehäuseabschnitt gegenüberlie­ genden Seite des Körpers 11 vertikal erstreckt. Der statio­ näre Abschnitt 39 des Erdkontaktstücks 38 ist in der Nut 43 aufgenommen und fixiert, wobei eine Klaue 44 des stationä­ ren Abschnitts 39 mit einer Aussparung 45 im Eingriff steht, um ein Lösen des Kontaktstücks 38 zu verhindern, wie aus Fig. 7 hervorgeht. In der Oberseite des Körpers 11 ist ein kleines Fenster 46 ausgebildet, das mit dem Steckerauf­ nahmeloch 13 in Verbindung steht, und durch das der Kon­ taktabschnitt 42 des Erdkontaktstücks 38 in das Steckerauf­ nahmeloch 13 hineinreicht.
In dem Körper 11 ist ein Spitzenkontaktstück 47 auf der dem Schaltergehäuseabschnitt 21 gegenüberliegenden Seite ange­ ordnet, wie in Fig. 3 gezeigt. Dieses Spitzenkontaktstück 47 kommt mit einem Leiter an der Spitze eines nicht ge­ zeigten Steckers in Kontakt, wenn letzterer eingesteckt wird. Das Spitzenkontaktstück 47 ist insgesamt V-förmig ausgebildet und weist einen stationären Abschnitt 48, einen Kontaktabschnitt 49 und die zuvor erwähnte Anschlußfahne 16 auf. Der Kontaktabschnitt 49 ist durch Hochbiegen des vor dem stationären Abschnitt 48 liegenden Teils gebildet (Fig. 3 und 8), und die Anschlußfahne 16 steht von dem sta­ tionären Abschnitt 48 ab, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Körper 11 weist einen Spitzenkontaktstückgehäuseabschnitt 51 auf, der sich von der Rückseite des Körpers 11 längs der dem Schaltergehäuseabschnitt 21 entgegengesetzten Seite er­ streckt. Das Spitzenkontaktstück 47 ist in dem Gehäuseab­ schnitt 51 aufgenommen, und sein stationärer Abschnitt 48 ist in einer Führungsnut 52 fixiert, die in dem Gehäuseab­ schnitt 51 ausgebildet ist. Eine Klaue 53 des stationären Abschnitts 48 steht dabei mit einer Aussparung 54 im Ein­ griff, um ein Lösen des Spitzenkontaktstücks 47 zu verhin­ dern (Fig. 3). Eine Nut 55, die eine Breite von weniger als dem √2-fachen des Radius des Steckeraufnahmelochs 13 be­ sitzt, und durch die das Steckeraufnahmeloch 13 und der Spitzenkontaktstückgehäuseabschnitt 51 miteinander in Ver­ bindung stehen, ist von der Rückseite des Körpers 11 ausge­ hend ausgebildet. Das hintere Ende des Kontaktabschnitts 49 des Spitzenkontaktstücks 47 erstreckt sich in das Stecker­ aufnahmeloch 13.
In dem Gehäuse 11 ist ferner ein Ringkontaktstück 56 unter­ gebracht, wie in Fig. 9 gezeigt. Es dient dazu, Kontakt mit einem Ringleiter des nicht gezeigten Steckers herzustellen. Das Ringkontaktstück 56 hat einen stationären Abschnitt 57, einen sich von diesem nach vorn erstreckenden Kontaktab­ schnitt 58, einen von dem stationären Abschnitt 57 recht­ winklig abstehenden hinteren Abschnitt 59, die oben er­ wähnte Anschlußfahne 17, die sich am unteren Ende des hin­ teren Abschnitts 59 nach unten erstreckt, und ein Raststück 61, das sich vom unteren Ende des hinteren Abschnitts 59 nach vorn erstreckt, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Längs der Oberseite des Körpers 11 ist eine Ringkontakt­ stückaufnahmenut 62 ausgebildet, die von der Rückseite des Körpers 11 ausgeht. Der stationäre Abschnitt 57 und der Kontaktabschnitt 58 des Ringkontaktstücks 56 sind in der Nut 62 fixiert, wobei Klauen 63 des stationären Abschnitts 57 mit Löchern 64 in der Oberseite des Körpers 11 im Ein­ griff stehen, um zu verhindern, daß sich das Ringkontakt­ stück 56 löst. Der hintere Abschnitt 59 des Ringkontakt­ stücks 56 wird mit der Rückseite des Körpers 11 in Kontakt gehalten, und das Raststück 61 ist einem Rastabschnitt an der Unterseite des Bodens des Körpers 11 verriegelt. Das Steckeraufnahmeloch 13 und die Ringkontaktstückaufnahmenut 62 stehen über eine Nut 66 miteinander in Verbindung, die von der Rückseite des Körpers 11 ausgeht und eine Breite hat, die kleiner als das √2-fache des Radius des Stecker­ aufnahmelochs 13 ist. Das vordere Ende des Kontaktab­ schnitts 58 des Ringkontaktstücks 56 erstreckt sich durch die Nut 66 in das Steckeraufnahmeloch 13. Zwischen den Nuten 55 und 66 erstreckt sich eine Rippe 67 in Axialrich­ tung des Steckeraufnahmelochs zur Rückseite des Gehäuses 11. Die Rippe 67 bildet einen Teil der Begrenzungsfläche des Steckeraufnahmelochs 13.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau ein nicht gezeigter Stecker in das Steckeraufnahmeloch 13 eingesteckt wird, kommen ein Erdleiter, ein Spitzenleiter und ein Ringleiter des Steckers elastisch mit dem Kontaktabschnitt 42 des Erd­ kontaktstücks 38, dem Kontaktabschnitt 49 des Spitzenkon­ taktstücks 47 bzw. dem Kontaktabschnitt 58 des Ringkontakt­ stücks 56 in Kontakt. Zur selben Zeit wird der Betätigungs­ vorsprung 24 des Trennglieds 23 zurück in den Schalterge­ häuseabschnitt 21 gedrückt, das heißt das vordere Ende des Trennglieds 23 wird bewegt, wodurch das bewegliche Kontakt­ stück 31 außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück 36 ge­ bracht und der Schalter ausgeschaltet wird.
Wie oben beschrieben wird bei der vorliegenden Erfindung der Stecker, selbst wenn er verkantet oder in Richtung auf den Schaltergehäuseabschnitt 21 verdreht wird, gegen die Wand des Steckeraufnahmelochs 13 stoßen, weil der Betäti­ gungsvorsprung 24 des Trennglieds 23 nur durch das kleine Loch 22 in das Steckeraufnahmeloch 13 vorsteht. Das beweg­ liche Kontaktstück 31 ist dadurch vor einem Verdrehen oder Verkanten des Steckers geschützt. Selbst wenn der Stecker verkantet wird, wenn seine Spitze sich an der Position des Lochs 22 befindet, wird das bewegliche Kontaktstück 31 von dem Betätigungsvorsprung 24 des Trennglieds 23 lediglich elastisch in Richtung auf die Außenwandfläche des Schalter­ gehäuseabschnitts 21 gedrückt und so vor einer dauerhaften Deformation geschützt.
Da bei der obigen Ausführungsform das Erdkontaktstück 38 in Form einer einseitig eingespannten Feder ausgebildet ist, deren Kontaktabschnitt durch das kleine Fenster 46 in das Steckeraufnahmeloch 13 vorsteht, ist das Erdkontaktstück 38 davor geschützt, daß der Stecker in seine Richtung verkan­ tet wird. Ferner ist ein Verkanten des Steckers in Richtung auf das Spitzenkontaktstück 47 und das Ringkontaktstück 56 durch die Wandfläche des Steckeraufnahmelochs 13 und die Rippe 67 begrenzt, die die schmalen Nuten 55 und 56 bilden, so daß auch das Spitzenkontaktstück 47 und das Ringkontakt­ stück 56 geschützt sind.

Claims (5)

1. Buchse mit einem Schalter, bei dem, wenn ein Stecker in ein Steckeraufnahmeloch (13), das in einem Körper (11) aus Isoliermaterial ausgebildet ist, eingesteckt wird, eine Vielzahl von Kontaktstücken mit dem Stecker in Kontakt treten und der Schaltzustand des ein festes und ein beweg­ liches Kontaktstück aufweisenden Schalters verändert wird,
wobei der Körper (11) einen Schaltergehäuseabschnitt (21) aufweist, der sich von der Rückseite des Körpers neben dem Steckeraufnahmeloch (13) und im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt und durch eine Trennwand (20) von dem Steckeraufnahmeloch (13) getrennt ist,
wobei die Trennwand (20) ein Loch (22) aufweist, durch welches der Schaltergehäuseabschnitt (21) und das Steckeraufnahmeloch (13) miteinander in Verbindung stehen,
wobei ein Trennglied (23) aus Isoliermaterial in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung längs der Trennwand (20) erstreckt,
wobei ein Betätigungsvorsprung (24) an dem vorderen Endabschnitt des Trennglieds (23) ausgebildet ist und durch das Verbindungsloch (22) in das Steckeraufnahmeloch (13) hineinragt, und
wobei das feste und das bewegliche Kontaktstück (36, 31) in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet sind, das bewegliche Kontaktstück (31) mit dem Trennglied (23) im Eingriff steht und, wenn der Stecker in das Steckeraufnah­ meloch (13) eingesteckt wird, das Trennglied (23) bewegt wird, um das bewegliche Kontaktstück (31) in oder außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück (36) zu bringen.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaltergehäuseabschnitt (21) längs einer Wandfläche auf der dem Steckeraufnahmeloch (13) entgegengesetzten Seite eine Führungsnut (26) aufweist, daß das Trennglied (23) einen Gelenkabschnitt (27) verringerter Dicke besitzt, der sich in seiner Breitenrichtung er­ streckt, sowie einen stationären Abschnitt (25), der sich hinter dem Gelenkabschnitt erstreckt, und daß das Trenn­ glied (23) in der Führungsnut (26) aufgenommen ist, in der sein stationärer Abschnitt (25) fixiert ist, so daß das Trennglied elastisch um seinen Gelenkabschnitt (27) beweg­ lich ist.
3. Buchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine erste Außenwandfläche des Körpers (11) parallel zum Steckeraufnahmeloch (13) ein Fen­ ster (46) aufweist, das mit dem Steckeraufnahmeloch in Ver­ bindung steht, daß der Körper eine Aufnahmenut (43) auf­ weist, die sich von der ersten Außenwandfläche längs einer zweiten Außenwandfläche des Körpers senkrecht zur ersten, aber parallel zum Steckeraufnahmeloch (13) zu einer dritten Außenwandfläche des Körpers parallel zur ersten Außenwand­ fläche erstreckt, und daß ein erstes (38) der Vielzahl von Kontaktstücken in der Aufnahmenut (43) angeordnet ist, wo­ bei dieses erste Kontaktstück einen in der Aufnahmenut fi­ xierten stationären Abschnitt (39), eine von einem Ende des stationären Abschnitts abstehende und aus der Nut herausra­ gende Erdanschlußfahne (15) und einen elastischen Kontakt­ abschnitt (42) aufweist, der vom anderen Ende des statio­ nären Abschnitts im wesentlichen rechtwinklig zu diesem längs der ersten Außenwandfläche des Körpers absteht, wobei der Spitzenendabschnitt des elastischen Kontaktabschnitts so gebogen ist, daß er durch das Fenster (46) in der ersten Außenwandfläche des Körpers in das Steckeraufnahmeloch (13) vorsteht.
4. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) an seiner dem Schaltergehäuseabschnitt (21) gegenüberliegenden Sei­ tenwand einen Kontaktstückaufnahmeabschnitt (51) aufweist, der sich von der Rückseite des Körpers im wesentlichen pa­ rallel zum Steckeraufnahmeloch (13) erstreckt, daß der Körper ferner eine erste Nut (55) aufweist, die sich von seiner Rückseite im wesentlichen parallel zu dem Stecker­ aufnahmeloch erstreckt, wobei das Steckeraufnahmeloch und der Kontaktstückaufnahmeabschnitt (51) über die erste Nut (55) miteinander in Verbindung stehen, und daß ein zweites (47) der Vielzahl von Kontaktstücken in dem Kontaktstück­ aufnahmeabschnitt (51) angeordnet ist, wobei das zweite Kontaktstück einen stationären Abschnitt (48), der in dem Kontaktstückaufnahmeabschnitt fixiert ist, eine vom hinte­ ren Ende des stationären Abschnitts abstehende und aus dem Körper herausragende Anschlußfahne (16) sowie einen ela­ stischen (49) Kontaktabschnitt aufweist, der sich vom vor­ deren Ende des stationären Abschnitts nach hinten erstreckt und durch die erste Nut (55) in das Steckeraufnahmeloch hineinragt.
5. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) in seiner zweiten Seitenwand eine Kontaktstückaufnahmenut (62) auf­ weist, die sich in Axialrichtung des Steckeraufnahmelochs (13) von der Rückseite des Körpers erstreckt, daß der Kör­ per ferner eine zweite Nut (66) aufweist, die sich in sei­ ner Axialrichtung von seiner Rückseite erstreckt, wobei die Kontaktstückaufnahmenut (62) und das Steckeraufnahmeloch über die zweite Nut miteinander in Verbindung stehen, daß eine Rippe (67) zwischen der ersten (55) und der zweiten (66) Nut vorgesehen ist, die sich gemeinsam mit der inneren Umfangsfläche des Steckeraufnahmelochs erstreckt, und das ein drittes (56) der Vielzahl von Kontaktstücken in der Kontaktstückaufnahmenut (62) angeordnet ist, wobei das dritte Kontaktstück einen stationären Abschnitt (57), der in der Kontaktstückaufnahmenut fixiert ist, einen elasti­ schen Kontaktabschnitt (58), der vom vorderen Ende des sta­ tionären Abschnitts ausgeht und durch die zweite Nut (66) in das Steckeraufnahmeloch (13) vorsteht, einen hinteren Abschnitt (59), der von dem hinteren Ende des stationären Abschnitts rechtwinklig zu diesem ausgeht und gegen die Rückseite des Körpers gedrückt wird, sowie eine An­ schlußfahne (17) aufweist, die von dem Endabschnitt des hinteren Abschnitts ausgeht.
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