DE4010121A1 - Buchse mit schalter - Google Patents
Buchse mit schalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Buchse mit einem Schalter, bei
der, wenn ein Stecker in ein Steckeraufnahmeloch einge
steckt wird, das in einem Körper aus Isoliermaterial ausge
bildet ist, mehrere Kontaktstücke mit dem Stecker in Kon
takt kommen und zur gleichen Zeit der Schaltzustand des ein
bewegliches und ein festes Kontaktstück aufweisenden Schal
ters verändert wird.
Bei einer herkömmlichen Buchse mit Schalter besteht die Ge
fahr, daß, wenn ein eingesteckter Stecker verkantet oder
verdreht wird, das bewegliche Kontaktstück des Schalters
dauerhaft deformiert wird, was zu einem schlechten Kontakt
des Schalters führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Buchse mit Schal
ter zu schaffen, bei der keine Möglichkeit eines schlechten
Kontakts des Schalters besteht, selbst wenn der Stecker
verkantet oder verdreht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Buchse gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Bei dieser Lösung weist der Körper der Buchse einen Schal
tergehäuseabschnitt auf, der sich von seiner Rückseite ne
ben und im wesentlichen parallel zu einem Steckeraufnahme
loch erstreckt, welches durch eine Trennwand von dem Schal
tergehäuseabschnitt getrennt ist. Die Trennwand hat ein
Loch, durch das der Schaltergehäuseabschnitt und das Stec
keraufnahmeloch miteinander in Verbindung stehen. Ein
Trennglied aus Isoliermaterial ist in dem Schaltergehäuse
abschnitt längs der Trennwand angeordnet. Ein Betätigungs
vorsprung, der an dem vorderen Ende des Trennglieds ausge
bildet ist, ragt durch das Verbindungsloch in das Stecker
aufnahmeloch hinein. Ein festes Kontaktstück und ein beweg
liches Kontaktstück sind in dem Schaltergehäuseabschnitt
angeordnet, und das bewegliche Kontaktstück wird mit dem
Trennglied in Kontakt gehalten. Wenn ein Stecker in das
Steckeraufnahmeloch eingesteckt wird, wird das Trennglied
verschoben und bewegt dabei das bewegliche Kontaktstück
außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Buchse
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Buchse von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Li
nie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse und
einem Trennglied wiedergibt,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Kon
taktstücks 31,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse sowie
einem festen Kontaktstück 36 und einem Erdkontakt
stück 38 wiedergibt,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der
Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den
Zusammenhang zwischen dem Körper der Buchse sowie
einem Spitzenkontaktstück und einem Ringkontakt
stück wiedergibt und
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der
Linie 9-9 in Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Draufsicht und eine Vor
deransicht einer Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Körper 11 aus Isoliermaterial hat eine im wesentlichen
quaderartige Form und weist eine Hülse 12 auf, die an sei
ner Vorderseite vorsteht, und ein Steckeraufnahmeloch 13,
das in dem Körper 11 ausgebildet ist und mit der Öffnung
der Hülse 12 in Verbindung steht. Horizontal zu beiden
Seiten des Körpers 11 stehen Befestigungsflansche 14 ab.
Eine Anschlußfahne 15 eines Erdkontaktstücks, eine An
schlußfahne 16 eines Spitzenkontaktstücks, eine Anschluß
fahne 17 eines Ringkontaktstücks sowie Anschlußfahnen 18
und 19 eines festen bzw. eines beweglichen Kontaktstückes,
die einen Schalter bilden, stehen vom Boden des Körpers 11
nach unten ab.
Fig. 3 ist eine Horizontalschnittdarstellung längs der Li
nie 3-3 in Fig. 2. In einer Seitenwand des Körpers 11 ist
ein Schaltergehäuseabschnitt 21 ausgebildet, der sich von
der Rückseite des Körpers 11 neben dem Steckeraufnahmeloch
13 und parallel zu diesem erstreckt und von ihm durch eine
Trennwand 20 getrennt ist. Die Trennwand 20 ist mit einem
Loch 22 versehen, durch das der Schaltergehäuseabschnitt 21
und das Steckeraufnahmeloch 13 miteinander in Verbindung
stehen. Ein Trennglied 23 ist in dem Schaltergehäuseab
schnitt 21 längs der Trennwand 20 angeordnet. Das Trenn
glied 23 besteht aus Isoliermaterial und weist an seinem
vorderen Ende einen Betätigungsvorsprung 24 auf, der ein
stückig mit dem Trennglied 23 ausgebildet ist. Der Betäti
gungsvorsprung 24 ragt durch das Loch 22 in das Steckerauf
nahmeloch 13 hinein. Wie in Fig. 4 gezeigt, bildet der hin
tere Endabschnitt des Trennglieds 23 einen weiten statio
nären Abschnitt 25, der in einer Führungsnut 26, die in dem
Schaltergehäuseabschnitt 21 ausgebildet ist, fixiert ist.
Das Trennglied 23 weist einen Nut 27 auf, die sich nahe dem
stationären Abschnitt 25 in Breitenrichtung erstreckt und
ein Gelenk bildet. An seiner Randkante ist der stationäre
Abschnitt mit einer Klaue 28 versehen, die dem Eingriff mit
einer nicht gezeigten Aussparung in der Führungsnut 26
dient, wodurch verhindert wird, daß das Trennglied 23 aus
der Führungsnut 26 herausgleitet. Der stationäre Abschnitt
25 weist nahe der Klaue 28 ein Langloch 29 auf, so daß die
Klaue 28 elastisch ausweichen kann, bis sie in die erwähnte
Aussparung eintritt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist in dem Schaltergehäuseabschnitt
21 ein elastisch beweglicher Kontakt 31 der Außenseite des
Trennglieds 23 gegenüberliegend aufgenommen. Der hintere
Endabschnitt des beweglichen Kontaktstückes 31 bildet einen
weiten stationären Abschnitt 32, mit dem die oben erwähnte
Anschlußfahne 19 einstückig ausgebildet ist (Fig. 5). Der
stationäre Abschnitt 32 ist in einer Führungsnut 33 (Fig. 4)
fixiert, die in dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ausge
bildet ist. Eine Klaue 34 steht mit einer Aussparung 35
(Fig. 3) im Eingriff, um zu verhindern, daß das bewegliche
Kontaktstück 31 aus der Führungsnut 33 herausrutscht. Der
bewegliche Kontakt 31 ist an der Basis des stationären Ab
schnitts 32 in Richtung auf das Trennglied 23 gebogen und
steht mit dem vorderen Ende des Trennglieds 23 elastisch in
Kontakt.
In dem Schaltergehäuseabschnitt 21 ist ein festes Kontakt
stück 36 vor dem Trennglied 23 angeordnet, wie in Fig. 3
dargestellt. Der vordere Endabschnitt des beweglichen Kon
taktstückes 31 steht mit dem festen Kontaktstück 36 ela
stisch in Kontakt, wodurch der Schalter im Einschaltzustand
gehalten wird. Der obere Teil des festen Kontaktstückes 36
ist zur Bildung eines Eingriffsteils 37 gebogen,während es
an seinem unteren Ende die oben erwähnte Anschlußfahne 18
aufweist, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. Das feste
Kontaktstück 36 ist in einer Nut aufgenommen, die sich über
den Schaltergehäuseabschnitt 21 von der Oberseite zur Un
terseite des Körpers 11 erstreckt.
Ein Erdkontaktstück 38 ist gemäß Darstellung in Fig. 6 im
vorderen Bereich des Körpers 11 montiert. Das Erdkontakt
stück 38 weist einen stationären Abschnitt 39, die oben er
wähnte Anschlußfahne 15, die von seinem unteren Ende ab
steht, einen Arm 41, der vom oberen Ende des stationären
Abschnitts 39 im wesentlichen rechtwinklig zu diesem ab
steht, und einen Kontaktabschnitt 42 auf, der durch Zurück
biegen des freien Endes des Arms 41 gebildet ist. Der Kör
per 11 weist eine Erdkontaktstückaufnahmenut 43 auf, die
sich längs der dem Schaltergehäuseabschnitt gegenüberlie
genden Seite des Körpers 11 vertikal erstreckt. Der statio
näre Abschnitt 39 des Erdkontaktstücks 38 ist in der Nut 43
aufgenommen und fixiert, wobei eine Klaue 44 des stationä
ren Abschnitts 39 mit einer Aussparung 45 im Eingriff
steht, um ein Lösen des Kontaktstücks 38 zu verhindern, wie
aus Fig. 7 hervorgeht. In der Oberseite des Körpers 11 ist
ein kleines Fenster 46 ausgebildet, das mit dem Steckerauf
nahmeloch 13 in Verbindung steht, und durch das der Kon
taktabschnitt 42 des Erdkontaktstücks 38 in das Steckerauf
nahmeloch 13 hineinreicht.
In dem Körper 11 ist ein Spitzenkontaktstück 47 auf der dem
Schaltergehäuseabschnitt 21 gegenüberliegenden Seite ange
ordnet, wie in Fig. 3 gezeigt. Dieses Spitzenkontaktstück
47 kommt mit einem Leiter an der Spitze eines nicht ge
zeigten Steckers in Kontakt, wenn letzterer eingesteckt
wird. Das Spitzenkontaktstück 47 ist insgesamt V-förmig
ausgebildet und weist einen stationären Abschnitt 48, einen
Kontaktabschnitt 49 und die zuvor erwähnte Anschlußfahne 16
auf. Der Kontaktabschnitt 49 ist durch Hochbiegen des vor
dem stationären Abschnitt 48 liegenden Teils gebildet (Fig. 3
und 8), und die Anschlußfahne 16 steht von dem sta
tionären Abschnitt 48 ab, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Körper
11 weist einen Spitzenkontaktstückgehäuseabschnitt 51 auf,
der sich von der Rückseite des Körpers 11 längs der dem
Schaltergehäuseabschnitt 21 entgegengesetzten Seite er
streckt. Das Spitzenkontaktstück 47 ist in dem Gehäuseab
schnitt 51 aufgenommen, und sein stationärer Abschnitt 48
ist in einer Führungsnut 52 fixiert, die in dem Gehäuseab
schnitt 51 ausgebildet ist. Eine Klaue 53 des stationären
Abschnitts 48 steht dabei mit einer Aussparung 54 im Ein
griff, um ein Lösen des Spitzenkontaktstücks 47 zu verhin
dern (Fig. 3). Eine Nut 55, die eine Breite von weniger als
dem √2-fachen des Radius des Steckeraufnahmelochs 13 be
sitzt, und durch die das Steckeraufnahmeloch 13 und der
Spitzenkontaktstückgehäuseabschnitt 51 miteinander in Ver
bindung stehen, ist von der Rückseite des Körpers 11 ausge
hend ausgebildet. Das hintere Ende des Kontaktabschnitts 49
des Spitzenkontaktstücks 47 erstreckt sich in das Stecker
aufnahmeloch 13.
In dem Gehäuse 11 ist ferner ein Ringkontaktstück 56 unter
gebracht, wie in Fig. 9 gezeigt. Es dient dazu, Kontakt mit
einem Ringleiter des nicht gezeigten Steckers herzustellen.
Das Ringkontaktstück 56 hat einen stationären Abschnitt 57,
einen sich von diesem nach vorn erstreckenden Kontaktab
schnitt 58, einen von dem stationären Abschnitt 57 recht
winklig abstehenden hinteren Abschnitt 59, die oben er
wähnte Anschlußfahne 17, die sich am unteren Ende des hin
teren Abschnitts 59 nach unten erstreckt, und ein Raststück
61, das sich vom unteren Ende des hinteren Abschnitts 59
nach vorn erstreckt, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
Längs der Oberseite des Körpers 11 ist eine Ringkontakt
stückaufnahmenut 62 ausgebildet, die von der Rückseite des
Körpers 11 ausgeht. Der stationäre Abschnitt 57 und der
Kontaktabschnitt 58 des Ringkontaktstücks 56 sind in der
Nut 62 fixiert, wobei Klauen 63 des stationären Abschnitts
57 mit Löchern 64 in der Oberseite des Körpers 11 im Ein
griff stehen, um zu verhindern, daß sich das Ringkontakt
stück 56 löst. Der hintere Abschnitt 59 des Ringkontakt
stücks 56 wird mit der Rückseite des Körpers 11 in Kontakt
gehalten, und das Raststück 61 ist einem Rastabschnitt an
der Unterseite des Bodens des Körpers 11 verriegelt. Das
Steckeraufnahmeloch 13 und die Ringkontaktstückaufnahmenut
62 stehen über eine Nut 66 miteinander in Verbindung, die
von der Rückseite des Körpers 11 ausgeht und eine Breite
hat, die kleiner als das √2-fache des Radius des Stecker
aufnahmelochs 13 ist. Das vordere Ende des Kontaktab
schnitts 58 des Ringkontaktstücks 56 erstreckt sich durch
die Nut 66 in das Steckeraufnahmeloch 13. Zwischen den
Nuten 55 und 66 erstreckt sich eine Rippe 67 in Axialrich
tung des Steckeraufnahmelochs zur Rückseite des Gehäuses
11. Die Rippe 67 bildet einen Teil der Begrenzungsfläche
des Steckeraufnahmelochs 13.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau ein nicht gezeigter
Stecker in das Steckeraufnahmeloch 13 eingesteckt wird,
kommen ein Erdleiter, ein Spitzenleiter und ein Ringleiter
des Steckers elastisch mit dem Kontaktabschnitt 42 des Erd
kontaktstücks 38, dem Kontaktabschnitt 49 des Spitzenkon
taktstücks 47 bzw. dem Kontaktabschnitt 58 des Ringkontakt
stücks 56 in Kontakt. Zur selben Zeit wird der Betätigungs
vorsprung 24 des Trennglieds 23 zurück in den Schalterge
häuseabschnitt 21 gedrückt, das heißt das vordere Ende des
Trennglieds 23 wird bewegt, wodurch das bewegliche Kontakt
stück 31 außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück 36 ge
bracht und der Schalter ausgeschaltet wird.
Wie oben beschrieben wird bei der vorliegenden Erfindung
der Stecker, selbst wenn er verkantet oder in Richtung auf
den Schaltergehäuseabschnitt 21 verdreht wird, gegen die
Wand des Steckeraufnahmelochs 13 stoßen, weil der Betäti
gungsvorsprung 24 des Trennglieds 23 nur durch das kleine
Loch 22 in das Steckeraufnahmeloch 13 vorsteht. Das beweg
liche Kontaktstück 31 ist dadurch vor einem Verdrehen oder
Verkanten des Steckers geschützt. Selbst wenn der Stecker
verkantet wird, wenn seine Spitze sich an der Position des
Lochs 22 befindet, wird das bewegliche Kontaktstück 31 von
dem Betätigungsvorsprung 24 des Trennglieds 23 lediglich
elastisch in Richtung auf die Außenwandfläche des Schalter
gehäuseabschnitts 21 gedrückt und so vor einer dauerhaften
Deformation geschützt.
Da bei der obigen Ausführungsform das Erdkontaktstück 38 in
Form einer einseitig eingespannten Feder ausgebildet ist,
deren Kontaktabschnitt durch das kleine Fenster 46 in das
Steckeraufnahmeloch 13 vorsteht, ist das Erdkontaktstück 38
davor geschützt, daß der Stecker in seine Richtung verkan
tet wird. Ferner ist ein Verkanten des Steckers in Richtung
auf das Spitzenkontaktstück 47 und das Ringkontaktstück 56
durch die Wandfläche des Steckeraufnahmelochs 13 und die
Rippe 67 begrenzt, die die schmalen Nuten 55 und 56 bilden,
so daß auch das Spitzenkontaktstück 47 und das Ringkontakt
stück 56 geschützt sind.
Claims (5)
1. Buchse mit einem Schalter, bei dem, wenn ein Stecker
in ein Steckeraufnahmeloch (13), das in einem Körper
(11) aus Isoliermaterial ausgebildet ist, eingesteckt wird,
eine Vielzahl von Kontaktstücken mit dem Stecker in Kontakt
treten und der Schaltzustand des ein festes und ein beweg
liches Kontaktstück aufweisenden Schalters verändert wird,
wobei der Körper (11) einen Schaltergehäuseabschnitt (21) aufweist, der sich von der Rückseite des Körpers neben dem Steckeraufnahmeloch (13) und im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt und durch eine Trennwand (20) von dem Steckeraufnahmeloch (13) getrennt ist,
wobei die Trennwand (20) ein Loch (22) aufweist, durch welches der Schaltergehäuseabschnitt (21) und das Steckeraufnahmeloch (13) miteinander in Verbindung stehen,
wobei ein Trennglied (23) aus Isoliermaterial in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung längs der Trennwand (20) erstreckt,
wobei ein Betätigungsvorsprung (24) an dem vorderen Endabschnitt des Trennglieds (23) ausgebildet ist und durch das Verbindungsloch (22) in das Steckeraufnahmeloch (13) hineinragt, und
wobei das feste und das bewegliche Kontaktstück (36, 31) in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet sind, das bewegliche Kontaktstück (31) mit dem Trennglied (23) im Eingriff steht und, wenn der Stecker in das Steckeraufnah meloch (13) eingesteckt wird, das Trennglied (23) bewegt wird, um das bewegliche Kontaktstück (31) in oder außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück (36) zu bringen.
wobei der Körper (11) einen Schaltergehäuseabschnitt (21) aufweist, der sich von der Rückseite des Körpers neben dem Steckeraufnahmeloch (13) und im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt und durch eine Trennwand (20) von dem Steckeraufnahmeloch (13) getrennt ist,
wobei die Trennwand (20) ein Loch (22) aufweist, durch welches der Schaltergehäuseabschnitt (21) und das Steckeraufnahmeloch (13) miteinander in Verbindung stehen,
wobei ein Trennglied (23) aus Isoliermaterial in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung längs der Trennwand (20) erstreckt,
wobei ein Betätigungsvorsprung (24) an dem vorderen Endabschnitt des Trennglieds (23) ausgebildet ist und durch das Verbindungsloch (22) in das Steckeraufnahmeloch (13) hineinragt, und
wobei das feste und das bewegliche Kontaktstück (36, 31) in dem Schaltergehäuseabschnitt (21) angeordnet sind, das bewegliche Kontaktstück (31) mit dem Trennglied (23) im Eingriff steht und, wenn der Stecker in das Steckeraufnah meloch (13) eingesteckt wird, das Trennglied (23) bewegt wird, um das bewegliche Kontaktstück (31) in oder außer Kontakt mit dem festen Kontaktstück (36) zu bringen.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltergehäuseabschnitt (21)
längs einer Wandfläche auf der dem Steckeraufnahmeloch (13)
entgegengesetzten Seite eine Führungsnut (26) aufweist, daß
das Trennglied (23) einen Gelenkabschnitt (27) verringerter
Dicke besitzt, der sich in seiner Breitenrichtung er
streckt, sowie einen stationären Abschnitt (25), der sich
hinter dem Gelenkabschnitt erstreckt, und daß das Trenn
glied (23) in der Führungsnut (26) aufgenommen ist, in der
sein stationärer Abschnitt (25) fixiert ist, so daß das
Trennglied elastisch um seinen Gelenkabschnitt (27) beweg
lich ist.
3. Buchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine erste Außenwandfläche des
Körpers (11) parallel zum Steckeraufnahmeloch (13) ein Fen
ster (46) aufweist, das mit dem Steckeraufnahmeloch in Ver
bindung steht, daß der Körper eine Aufnahmenut (43) auf
weist, die sich von der ersten Außenwandfläche längs einer
zweiten Außenwandfläche des Körpers senkrecht zur ersten,
aber parallel zum Steckeraufnahmeloch (13) zu einer dritten
Außenwandfläche des Körpers parallel zur ersten Außenwand
fläche erstreckt, und daß ein erstes (38) der Vielzahl von
Kontaktstücken in der Aufnahmenut (43) angeordnet ist, wo
bei dieses erste Kontaktstück einen in der Aufnahmenut fi
xierten stationären Abschnitt (39), eine von einem Ende des
stationären Abschnitts abstehende und aus der Nut herausra
gende Erdanschlußfahne (15) und einen elastischen Kontakt
abschnitt (42) aufweist, der vom anderen Ende des statio
nären Abschnitts im wesentlichen rechtwinklig zu diesem
längs der ersten Außenwandfläche des Körpers absteht, wobei
der Spitzenendabschnitt des elastischen Kontaktabschnitts
so gebogen ist, daß er durch das Fenster (46) in der ersten
Außenwandfläche des Körpers in das Steckeraufnahmeloch (13)
vorsteht.
4. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (11) an seiner
dem Schaltergehäuseabschnitt (21) gegenüberliegenden Sei
tenwand einen Kontaktstückaufnahmeabschnitt (51) aufweist,
der sich von der Rückseite des Körpers im wesentlichen pa
rallel zum Steckeraufnahmeloch (13) erstreckt, daß der
Körper ferner eine erste Nut (55) aufweist, die sich von
seiner Rückseite im wesentlichen parallel zu dem Stecker
aufnahmeloch erstreckt, wobei das Steckeraufnahmeloch und
der Kontaktstückaufnahmeabschnitt (51) über die erste Nut
(55) miteinander in Verbindung stehen, und daß ein zweites
(47) der Vielzahl von Kontaktstücken in dem Kontaktstück
aufnahmeabschnitt (51) angeordnet ist, wobei das zweite
Kontaktstück einen stationären Abschnitt (48), der in dem
Kontaktstückaufnahmeabschnitt fixiert ist, eine vom hinte
ren Ende des stationären Abschnitts abstehende und aus dem
Körper herausragende Anschlußfahne (16) sowie einen ela
stischen (49) Kontaktabschnitt aufweist, der sich vom vor
deren Ende des stationären Abschnitts nach hinten erstreckt
und durch die erste Nut (55) in das Steckeraufnahmeloch
hineinragt.
5. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (11) in seiner
zweiten Seitenwand eine Kontaktstückaufnahmenut (62) auf
weist, die sich in Axialrichtung des Steckeraufnahmelochs
(13) von der Rückseite des Körpers erstreckt, daß der Kör
per ferner eine zweite Nut (66) aufweist, die sich in sei
ner Axialrichtung von seiner Rückseite erstreckt, wobei die
Kontaktstückaufnahmenut (62) und das Steckeraufnahmeloch
über die zweite Nut miteinander in Verbindung stehen, daß
eine Rippe (67) zwischen der ersten (55) und der zweiten
(66) Nut vorgesehen ist, die sich gemeinsam mit der inneren
Umfangsfläche des Steckeraufnahmelochs erstreckt, und das
ein drittes (56) der Vielzahl von Kontaktstücken in der
Kontaktstückaufnahmenut (62) angeordnet ist, wobei das
dritte Kontaktstück einen stationären Abschnitt (57), der
in der Kontaktstückaufnahmenut fixiert ist, einen elasti
schen Kontaktabschnitt (58), der vom vorderen Ende des sta
tionären Abschnitts ausgeht und durch die zweite Nut (66)
in das Steckeraufnahmeloch (13) vorsteht, einen hinteren
Abschnitt (59), der von dem hinteren Ende des stationären
Abschnitts rechtwinklig zu diesem ausgeht und gegen die
Rückseite des Körpers gedrückt wird, sowie eine An
schlußfahne (17) aufweist, die von dem Endabschnitt des
hinteren Abschnitts ausgeht.
Applications Claiming Priority (1)
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