DE19542979A1 - Gasisoliertes Schaltgerät - Google Patents
Gasisoliertes SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gasisoliertes Schaltgerät.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel für ein Primärschaltungs-
Einleitungsdiagramm eines gasisolierten Schaltgeräts nach dem
Stand der Technik. In Fig. 16 ist der Fall eines
gasisolierten Schaltgeräts mit einer Arbeits-
Stromversorgungsquelle, einer Bereitschafts-
Stromversorgungsquelle, einem Potential-Strom-Transformator
(PCT) und zwei Vakuumleistungsschaltern (CB) dargestellt.
In Fig. 16 ist jeder Kabelendverschluß CHD1 entweder an eine
Arbeits-Stromversorgungsquelle oder an eine Bereitschafts-
Stromversorgungsquelle (die nicht gezeigt sind) angeschlossen
und steigt von dem Fußboden aus an, auf welchem das
gasisolierte Schaltgerät angeordnet ist.
Ein Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD, ein
Erdungsschalter ES1A, und ein Stromversorgungsseiten-
Unterbrechungsschalter DS1A sind in dieser Reihenfolge an die
Lastseite jedes Kabelendverschlusses CHD1 angeschlossen. Ein
Erdungsschalter ES2A ist mit der Lastseite des
Unterbrechungsschalters DS1A verbunden.
Ein Vakuumleistungsschalter CB1 und ein lastseitiger
Unterbrechungsschalter DS2A sind in dieser Reihenfolge an die
Lastseite des Erdungsschalters ES2A angeschlossen. Ein
Erdungsschalter ES3A ist mit der Lastseite des
Unterbrechungsschalters DS2A verbunden. Nachdem die
Lastseiten dieser Erdungsschalter ES3A miteinander verbunden
worden sind, werden sie an die Stromversorgungsseite eines
Potential-Strom-Transformators PCT angeschlossen. Der
Potential-Strom-Transformator PCT besteht aus einem
Potentialtransformator PT und einem Stromtransformator CT.
Die Lastseite dieses Potential-Strom-Transformators PCT
verzweigt sich in zwei Schaltungen und ist ebenfalls mit
einem Unterbrechungsschalter DS5A verbunden. Ein
Massepotentialtransformator GPT zur Bereitstellung eines
Neutralpunktes für die Erdung ist mit der Lastseite des
Unterbrechungsschalters DS5A verbunden.
In jeder Schaltung ist die Lastseite des Potential-Strom-
Transformators PCT mit einem stromversorgungsquellenseitigen
Unterbrechungsschalter DS3A verbunden.
Ein Erdungsschalter ES4A und ein lastseitiger
Vakuumleistungsschalter CB2 sind in dieser Reihenfolge an die
Lastseite des Unterbrechungsschalters DS3A angeschlossen. Ein
Erdungsschalter ES5A und ein lastseitiger
Unterbrechungsschalter DS4A sind in dieser Reihenfolge mit
der Lastseite des lastseitigen Vakuumleistungsschalters CB2
verbunden. Ein Erdungsschalter ES6A und ein Kabelendverschluß
CHD2 sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des
Unterbrechungsschalters DS4A angeschlossen. Weiterhin ist ein
Abwärtstransformator T an den Kabelendverschluß CHD2
angeschlossen.
Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines Beispiels für ein
gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der Technik, welches
die Primärschaltungsvorrichtung, die wie in dem
Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm von Fig. 16 geschaltet
ist, in insgesamt fünf Kästen aufnimmt.
In Fig. 17 ist eine Arbeitsseiten-Eingangsplatte 51A (die
später noch genauer beschrieben wird) am linken Ende
angebracht, und eine Bereitschafts-Eingangsplatte 51B, die
ebenso aufgebaut ist wie die Eingangsplatte 51A, ist
symmetrisch am rechten Ende angebracht. Die
Primärschaltungsvorrichtung vom Kabelendverschluß CD1 bis zum
Erdungsschalter ES3A in Fig. 16 ist jeweils in bzw. hinter
den Eingangsplatten 51A und 51B aufgenommen, wie in Fig. 19
gezeigt und später noch genauer beschrieben.
Transformator-Primärplatten 52A und 52B, die später noch
genauer beschrieben werden, sind symmetrisch zwischen diesen
Eingangsplatten 51A und 51B angeordnet. Die
Primärschaltungsvorrichtung vom Unterbrechungsschalter DS3A
bis zum Kabelendverschluß CHD2, die in Fig. 16 gezeigt ist,
ist jeweils in bzw. hinter den Transformator-Primärplatten
52A und 52B angeordnet, wie in Fig. 20 gezeigt ist, und
später noch genauer erläutert wird. Eine Potential-Strom-
Transformator-Platte 50, die in Fig. 21 gezeigt ist und
später noch genauer beschrieben wird, und den Potential-
Strom-Transformator PCT, den Massepotentialtransformator GPT
usw. aufnimmt, ist zwischen diesen Transformator-
Primärplatten 52A und 52B angebracht.
An der Vorder- und Rückseite jeder dieser Eingangsplatten 51A
und 51B, der Transformator-Primärplatten 52A und 52B, und der
Potential-Strom-Transformator-Platte 50 sind Türen
angebracht. Isolierbuchsen 4 (die nicht im einzelnen
beschrieben werden) ragen durch die Deckenplatten hindurch,
wie nachstehend noch erläutert wird.
Diese Isolierbuchsen 4 sind durch Hochspannungsüberbrückungs-
Polyethylenkabel (CV-Kabel, nachstehend als "Kabel"
bezeichnet) 3 verbunden, die in den japanischen
Industriestandards JIS C3606 festgelegt sind, und sind
oberhalb der Deckenplatte jedes Kastens angeordnet. Diese
Isolierbuchsen 4 und die Kabel 3 sind durch einen Kabelkanal
53 abgedeckt, der in Fig. 17 gezeigt ist, und auf den oberen
Oberflächen der Kästen liegt.
Fig. 18 zeigt die Zustände, in welche die in Fig. 16
gezeigten Primärschaltungsvorrichtungen systemweise
unterteilt und in jedem Kasten aufgenommen sind, der wie in
Fig. 17 gezeigt angeordnet ist. Jeder Kasten ist durch
einfach gepunktete, unterbrochene Linien angedeutet. In bezug
auf die Installationsposition jeder Vorrichtung zeigt die
linke Seite die Vorderseite und die rechte Seite die
Rückseite.
In Fig. 18 sind der Erdungsschalter ES3A und der
Unterbrechungsschalter DS2A, die auf der
Stromversorgungsquellenseite des Potential-Strom-
Transformators PCT in Fig. 16 dargestellt sind, in den oberen
Abschnitten der Innenseite jeder der Eingangsplatten 51A und
51B aufgenommen, die am linken Ende bzw. rechten Ende
angeordnet sind, wie in Fig. 19 gezeigt ist und nachstehend
noch genauer erläutert wird.
In jeder der Eingangsplatten 51A und 51B ist der
Vakuumleistungsschalter CB1, der in Fig. 16 gezeigt ist, in
deren vorderem Zentralabschnitt aufgenommen, der
Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der
Erdungsschalter ES1A, die in Fig. 16 gezeigt sind, sind in
deren unteren Abschnitten aufgenommen, und der
Überspannungsableiter LA, der Spannungsdetektor VD und der
Kabelendverschluß CHD1 sind in deren rückwärtigem Teil
angeordnet, wie aus Fig. 19 hervorgeht und nachstehend noch
genauer erläutert wird.
In jeder der Transformator-Primärplatten 52A und 52B sind der
Unterbrechungsschalter DS3A und der Unterbrechungsschalter
DS4A, die auf der Lastseite des Potential-Strom-
Transformators PCT in Fig. 16 gezeigt sind, in deren oberem
Abschnitt aufgenommen, wie aus Fig. 20 hervorgeht und
nachstehend noch genauer erläutert wird. Der
Vakuumleistungsschalter CB2 ist in ihrem vorderen Zentrum
aufgenommen, der Erdungsschalter ES5A, der
Unterbrechungsschalter DS4A und der Erdungsschalter ES6A sind
im unteren Teil ihres Zentrums aufgenommen, und der
Kabelendverschluß CHD2 ist in ihren hinteren Teilen
aufgenommen, wie aus Fig. 20 hervorgeht und nachstehend noch
genauer erläutert wird. Der Potential-Strom-Transformator
PCT, der aus dem Potentialtransformator PT und dem
Stromtransformator CT besteht, der Unterbrechungsschalter
DS5A und der Massepotentialtransformator GPT, die in Fig. 16
gezeigt sind, sind in der Potential-Strom-Transformator-
Platte 50 aufgenommen, die im Zentrum angeordnet ist, wie in
Fig. 21 gezeigt und nachstehend noch genauer erläutert.
Das gasisolierte Schaltgerät, bei welchem die vorliegende
Erfindung eingesetzt wird, ist üblicherweise ein dreiphasiges
Schaltgerät. Daher sind drei Vorrichtungen für jede
Vorrichtung in der Primärschaltung dieses dreiphasigen
Schaltgerätes vorgesehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung
ist jedoch nur eine Vorrichtung von diesen drei Vorrichtungen
gezeigt und wird für die Beschreibung verwendet, falls nicht
ausdrücklich anders angegeben.
Fig. 19 zeigt eine rechte Seitenansicht jeder der
Eingangsplatten 51A und 51B, die in Fig. 17 und Fig. 18
gezeigt sind. Hier wurde die rechte Vorderplatte weggelassen.
In Fig. 19 sind Isolierbuchsen 4, die in Fig. 17 und Fig. 18
gezeigt sind, vertikal durch das Zentrum jeder der
Deckenplatten der Eingangsplatten 51A und 51B
hindurchgeführt.
Weiterhin ist eine Trennwand 51a vertikal im vorderen
Zentrumsabschnitt des Kastens angebracht. Eine annähernd L-
förmige Trennwand 51b ist zwischen dem Zentrumsteil der
Trennwand 51a und dem rückwärtigen Teil der Deckenplatte
vorgesehen. Weiterhin ist eine U-förmige Trennwand 51f (wobei
das U um 90° gekippt ist) vor der Trennwand 51a vorgesehen.
Dies führt dazu, daß der Kasten in drei Isoliergasabteile
unterteilt ist, und in ein Luftisolierabteil 56. Diese
Abteile sind ein Leistungsschalterabteil 51c vor der
Trennwand 51a, ein oberes Unterbrechungsschalterabteil 51d
hinter dem oberen Teil der Trennwand 51a, ein unteres
Unterbrechungsschalterabteil 51e, welches hinter dem unteren
Teil durch das rückwärtige Teil vorgesehen ist, und ein
Luftisolierabteil 56, welches vertikal vor der Trennwand 51f
vorgesehen ist.
Hierbei ist der Vakuumleistungsschalter CB1 in dem
Leistungsschalterabteil 51c angeordnet. Eine obere Elektrode
des Vakuumleistungsschalters CB1 ist an das Vorderende eines
Isolierabstandsstücks 20 angeschlossen, welches durch das
Oberteil der Trennwand 51a geführt ist. Weiterhin ist eine
untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 an das
Vorderende eines weiteren isolierenden Abstandsstücks 20
angeschlossen, welches durch das Zentrum der Trennwand 51
hindurchgeführt ist. Unterhalb des Vakuumleistungsschalters
CB1 ist ein Vakuumleistungsschalter-Betätigungsmechanismus
CB1a mit einem daran angebrachten Rad, welches den
Vakuumleistungsschalter CB1 betätigt, in dem
Luftisolierabteil 56 aufgenommen.
Der Unterbrechungsschalter DS2A und der Erdungsschalter ES3A,
die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dem oberen
Unterbrechungsschalterabteil 51d aufgenommen. Der
Spannungsdetektor VD und der Überspannungsableiter LA und der
Kabelendverschluß CHD1, und der Erdungsschalter ES1A, der
Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES2A, die
zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dieser
Reihenfolge von der Rückseite aus in dem unteren
Unterbrechungsschalterabteil 51e aufgenommen.
Hierbei ist das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2A
an die obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über
das Abstandsstück 20 angeschlossen, welches durch den oberen
Teil der Trennwand 51a hindurchgeführt ist. Das untere Ende
der Isolierbuchse 4, die durch die Deckenplatte geführt ist,
ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2A
angeschlossen. Die oberen Teile der Isolierbuchsen 4 der
Platten 51A und 51B sind jeweils durch Kabel 3 mit der
Potential-Strom-Transformator-Platte 50 verbunden, wie in den
Fig. 17 und 18 gezeigt ist.
Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die
untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über das
Abstandsstück 20 angeschlossen, welches durch das
Zentrumsteil der Trennwand 51a hindurchgeführt ist. Das
hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die
oberen Enden des Kabelendverschlusses CHD1 und des
Überspannungsableiters LA sowie an das untere Ende des
Spannungsdetektors VD angeschlossen. Ein Kabel 3A, welches
mit dem unteren Ende des Kabelendverschlusses CHD1 verbunden
ist, ist an die Verdrahtung der Höchstspannungs-Arbeitsseite
über einen großen Unterbrechungsschalter (nicht gezeigt)
angeschlossen, der getrennt von den Kästen angeordnet ist.
Zwei Unterbrechungsschalter-Betätigungsmechanismen 55A,
welche jeweils den Erdungsschalter ES3A und den
Unterbrechungsschalter DS2A betätigen, sind darüber hinaus
auf der vorderen Oberfläche des zentralen Teils der Trennwand
51f befestigt. Diese Unterbrechungsschalterbetätigungs
mechanismen 55a sind mit dem Erdungsschalter ES3A und dem
Unterbrechungsschalter DS2A durch Antriebswellen verbunden,
die durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien
dargestellt sind.
Auf dieselbe Weise sind zwei
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 55B, welche
jeweils den Erdungsschalter ES2A bzw. den
Unterbrechungsschalter DS1A betätigen, auf der vorderen
Oberfläche des unteren Teils der Trennwand 51f befestigt. Ein
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 55C, der den
Erdungsschalter ES1A betätigt, ist hinter der Unterseite des
Überspannungsableiters LA befestigt. Diese
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 55B und 55C und
der Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und
der Erdungsschalter ES1A sind ebenfalls durch Antriebswellen
und Kegelradvorgelege verbunden, welche die Enden dieser
Antriebswellen verbinden, die durch einfach gepunktete,
unterbrochene Linien dargestellt sind.
Fig. 20 ist eine rechte Seitenansicht jeder der
Transformator-Primärplatten 52A und 52B, die in Fig. 17 und
18 gezeigt sind. In Fig. 20 gibt es folgende Orte, die sich
von Fig. 19 unterscheiden. Der Unterbrechungsschalter DS3A
und der Erdungsschalter ES4A, die als Einheit zusammengebaut
sind, wie in Fig. 16 gezeigt, sind vertikal an der Rückseite
eines oberen Unterbrechungsschalterabteils 52d aufgenommen.
Dieses Abteil 52d ist durch eine vertikale Trennwand 52a
unterteilt, welche denselben Aufbau aufweist wie die
Trennwand 51a in Fig. 19, sowie durch eine L-förmige
Trennwand 52b hinter dieser Trennwand 52a. Der
Erdungsschalter ES5A, der Unterbrechungsschalter DS4A, der
Unterbrechungsschalter DS6A und der Kabelendverschluß CHD2
sind in einem unteren Unterbrechungsschalterabteil 52e etwa
auf dieselbe Weise wie in Fig. 19 aufgenommen. Der
Überspannungsableiter LA und der Spannungsdetektor VD, die in
Fig. 19 in dem unteren Unterbrechungsschalterabteil 59e
aufgenommen sind, sind jedoch nicht so im unteren
Unterbrechungsschalterabteil 52e aufgenommen, wie auch aus
Fig. 18 hervorgeht.
Weiterhin sind zwei
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 57A, welche den
Unterbrechungsschalter DS3A und den Erdungsschalter ES4A über
Antriebswellen betätigen, auf der Vorderoberfläche des
Leistungsschalterabteils 52c angebracht. Zwei
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 57B, welche den
Erdungsschalter ES5A und den Unterbrechungsschalter DS4A
betätigen, sind auf dem unteren Ende der Vorderfläche des
Leistungsschalterabteils 52c angebracht. Ein
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 57C, welcher den
Erdungsschalter ES6A betätigt, ist hinter dem unteren Teil
des Kabelendverschlusses CHD2 angeordnet.
Hierbei ist das untere Ende des Unterbrechungsschalters DS3A
mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB2
über ein Abstandsstück 20 verbunden, welches durch den oberen
Teil der Trennwand 52a geführt ist. Das untere Ende der
Isolierbuchse 4, die durch die Deckenplatte geführt ist, ist
mit dem oberen Ende des Unterbrechungsschalters DS3A
verbunden. Die unteren Teile von Isolierbuchsen 4 von Platten
52A und 52B sind jeweils durch Kabel 3 an die Potential-
Strom-Transformator-Platten 50 angeschlossen, wie in den Fig.
17 und 18 gezeigt.
Fig. 21 ist eine rechte Seitenansicht, welche die Potential-
Strom-Transformatorplatte 50 zeigt, die in den Fig. 17 und 18
dargestellt ist. In Fig. 21 ist eine Trennwand 50b vertikal
im Zentrum des Kastens vorgesehen. Eine Trennwand 50a ist
vertikal im vorderen Abschnitt des Kastens angeordnet. Eine
Trennwand 50c, die ebenso aufgebaut ist wie die Trennwand 50a,
ist vertikal im hinteren Teil symmetrisch zur Trennwand 50a
angeordnet.
Dies führt dazu, daß der Potentialtransformator PT und der
Stromtransformator CT innerhalb eines Isoliergasabteils 50d
aufgenommen sind, welches durch Trennwände 50a und 50b
unterteilt ist. Der Unterbrechungsschalter DS5A und der
Massepotentialtransformator GPT sind innerhalb eines
Isoliergasabteils 50e aufgenommen, welches durch Trennwände
50b und 50c unterteilt ist.
Die drei Phasen von Isolierbuchsen 4, deren untere Enden
jeweils an den Stromtransformator CT und den
Unterbrechungsschalter DS5A angeschlossen sind, sind durch die
Deckenplatten des Gasabteils 50d bzw. des Gasabteils 50e
geführt. Wie aus den Fig. 17 und 18 hervorgeht, sind die
oberen Enden dieser Isolierbuchsen 4 jeweils durch Kabel 3 an
die Isolierbuchsen 4 angeschlossen, die jeweils durch die
Deckenplatten der Transformatorprimärplatten 52A und 52B und
durch die Deckenplatten der Eingangsplatten 51A und 51B
geführt sind, die links und rechts von der Potential-Strom-
Transformator-Platte 50 liegen.
Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 59, welcher
den Unterbrechungsschalter DS5A über eine Antriebswelle
betätigt, ist im Zentrum der hinteren Oberfläche der
Trennwand 50c angebracht.
Falls das gasisolierte Schaltgerät, welches aus den fünf
Platten besteht, nämlich den Eingangsplatten 51A und 51B, den
Transformatorprimärplatten 52A und 52B, und der Potential-
Strom-Transformator-Platte 50, als Schaltgerät in Hochhäusern
in Städten eingesetzt wird, wird von den Benutzern eine
Verringerung der Installationsfläche gefordert, infolge der
hohen Grundstückspreise usw.
Bei dem voranstehend geschilderten gasisolierten Schaltgerät
ist daher das Innere jedes Kastens in mehrere luftdichte
Abteile unterteilt. Schwefelhexafluoridgas (SF₆-Gas) ist
abgedichtet in diese luftdichten Abteile als Isoliergas
eingefüllt. Durch abgedichtetes Einfüllen dieses Isoliergases
werden die Isolationseigenschaften zwischen den Phasen der
Primärschaltungsvorrichtung und zwischen der
Primärschaltungsvorrichtung und Massepotential verbessert.
Gleichzeitig wird im Zusammenhang mit der Verkleinerung jeder
Primärschaltungsvorrichtung die Gehäusedichte jeder
Primärschaltungsvorrichtung erhöht. Die Verringerung der
Installationsfläche läßt sich daher durch kompaktere
Ausbildung der Außenabmessungen jedes Kastens erzielen.
Selbst bei diesem gasisolierten Schaltgerät mit verringerten
Abmessungen nimmt jedoch die Anzahl an Benutzern zu, die
Elektrizität bei Höchstspannung empfangen, da die Gebäude
größer werden. Weiterhin nimmt die Anzahl an
Lastverteilerplatten infolge der Erhöhung der Last zu. Es
gibt daher ein weiteres Bedürfnis nach einer Verringerung der
Installationsfläche durch eine noch kompaktere Ausbildung, da
die Eingangsabteile von Gebäuden begrenzt sind. Diese Tendenz
ist in der Zukunft unvermeidlich.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines gasisolierten Schaltgerätes, dessen
Installationsfläche noch weiter verkleinert ist.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung lassen
sich erreichen durch Bereitstellung eines gasisolierten
Schaltgerätes, welches eine erste Eingangsplatte aufweist,
eine zweite Eingangsplatte, eine erste Transformatorplatte,
und eine zweite Transformatorplatte. Die erste Eingangsplatte
besteht aus einem ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines
ersten stromversorgungsquellenseitigen
Unterbrechungsschalters, einem zweiten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines ersten Vakuumleistungsschalters, einem dritten
Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten lastseitigen
Unterbrechungsschalters, einer ersten stromquellenseitigen
Anschlußklemme, die zur Verbindung mit einer ersten
Stromquelle ausgebildet ist, und aus einer ersten
lastseitigen Anschlußklemme. Eine stromquellenseitige
Elektrode des ersten Vakuumleistungsschalters ist an die
erste stromquellenseitige Anschlußklemme über den ersten
stromquellenseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen,
und eine lastseitige Elektrode des ersten
Vakuumleistungsschalters ist mit der ersten lastseitigen
Anschlußklemme über den ersten lastseitigen
Unterbrechungsschalter verbunden. Die zweite Eingangsplatte
besteht aus einem ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines
zweiten stromquellenseitigen Unterbrechungsschalters, einem
zweiten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten
Vakuumleistungsschalters, einem dritten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines zweiten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
einem vierten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines
Potentialtransformators, einer zweiten stromquellenseitigen
Anschlußklemme, die zur Verbindung mit einer zweiten
Stromquelle ausgebildet ist, und einer zweiten lastseitigen
Anschlußklemme, die an die erste lastseitige Anschlußklemme
angeschlossen ist. Eine stromquellenseitige Elektrode des
zweiten Vakuumleistungsschalters ist an die zweite
stromquellenseitige Anschlußklemme über den zweiten
stromquellenseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen,
eine lastseitige Elektrode des zweiten
Vakuumleistungsschalters ist mit der zweiten lastseitigen
Anschlußklemme über den zweiten lastseitigen
Unterbrechungsschalter verbunden, und der
Potentialtransformator ist an die zweite lastseitige
Anschlußklemme angeschlossen. Die erste Transformatorplatte
besteht aus einem ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines
dritten lastseitigen Unterbrechungsschalters, einem zweiten
Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten
Vakuumleistungsschalters, einem dritten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines dritten stromquellenseitigen
Unterbrechungsschalters, einem vierten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines Stromtransformators, einer dritten
stromquellenseitigen Anschlußklemme, die mit der zweiten
lastseitigen Anschlußklemme verbunden ist, und einer dritten
lastseitigen Anschlußklemme, die zur Verbindung mit einem
ersten Transformator ausgebildet ist. Eine
stromquellenseitige Elektrode des dritten
Vakuumleistungsschalters ist an die dritte
stromquellenseitige Anschlußklemme über den dritten
stromquellenseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen,
eine lastseitige Elektrode des dritten
Vakuumleistungsschalters ist mit der dritten lastseitigen
Anschlußklemme über den dritten lastseitigen
Unterbrechungsschalter verbunden, und der Stromtransformator
ist an die dritte stromquellenseitige Anschlußklemme
angeschlossen. Die zweite Transformatorplatte ist mit einem
ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten
lastseitigen Unterbrechungsschalters versehen, einen zweiten
Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten
Vakuumleistungsschalters, einem dritten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines vierten stromquellenseitigen
Unterbrechungsschalters, einem vierten Isoliergasabteil zur
Aufnahme eines Massepotentialtransformators, einer vierten
stromquellenseitigen Anschlußklemme, welche mit der dritten
stromquellenseitigen Anschlußklemme verbunden ist, und einer
vierten lastseitigen Anschlußklemme, die zum Anschluß an
einen zweiten Transformator ausgebildet ist. Eine
stromquellenseitige Elektrode des vierten
Vakuumleistungsschalters ist an die vierte
stromquellenseitige Anschlußklemme über den vierten
stromquellenseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen,
eine lastseitige Elektrode des vierten
Vakuumleistungsschalters ist mit der vierten lastseitigen
Anschlußklemme über den vierten lastseitigen
Unterbrechungsschalter verbunden, und der
Massepotentialtransformator ist an die vierte
stromquellenseitige Anschlußklemme angeschlossen.
Die Erfindung wird nachstehen anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines gasisolierten Schaltgeräts
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm des
gasisolierten Schaltgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht mit einer Darstellung
einer Eingangsplatte 1A, welche das in Fig. 2
gezeigte gasisolierte Schaltgerät aufweist;
Fig. 4 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 1B,
welche das in Fig. 2 gezeigte gasisolierte
Schaltgerät bildet;
Fig. 5 eine rechte Seitenansicht einer
Transformatorprimärplatte 2A, welche das in Fig. 2
gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
Fig. 6 eine rechte Seitenansicht einer
Transformatorprimärplatte 2B, welche das in Fig. 2
gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
Fig. 7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm eines
gasisolierten Schaltgeräts gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 die Anordnung des gasisolierten Schaltgeräts von
Fig. 7;
Fig. 9 eine rechte Seitenansicht eine Eingangsplatte 12A
(12B, 12C, 12D), welche das in Fig. 7 gezeigte
gasisolierte Schaltgerät bildet;
Fig. 10 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
101A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bildet;
Fig. 11 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
101B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bildet;
Fig. 12 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
102A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bildet;
Fig. 13 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
102B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bildet;
Fig. 14 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
103A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bildet;
Fig. 15 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte
103B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bildet;
Fig. 16 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches
ein Beispiel für ein gasisoliertes Schaltgerät
zeigt;
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Beispiels für ein
gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der
Technik mit der in Fig. 16 gezeigten
Primärschaltung;
Fig. 18 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches
das in Fig. 17 dargestellte gasisolierte
Schaltgerät nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 19 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 51A
(51B), welche das in Fig. 18 gezeigte gasisolierte
Schaltgerät nach dem Stand der Technik bildet;
Fig. 20 eine rechte Seitenansicht einer
Transformatorprimärplatte 52A (52B), welche das
gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik
gemäß Fig. 18 bildet; und
Fig. 21 eine rechte Seitenansicht, welche eine Potential-
Strom-Transformator-Platte 50 zeigt, die das in
Fig. 18 gezeigte gasisolierte Schaltgerät nach dem
Stand der Technik bildet.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer ersten
Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, welche eine erste
Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Zeichnung entspricht Fig.
17, die den Stand der Technik zeigt. Die gleichen
Bezugszeichen wurden Bauteilen zugeordnet, die ebenso wie in
Fig. 17 und 18 sind, welche den Stand der Technik zeigen.
In Fig. 1 sind die Primärschaltungsvorrichtungen, die wie in
dem in Fig. 16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm
geschaltet sind, in vier Kästen aufgenommen, und zwar
systemweise.
In Fig. 1 ist eine Arbeitsseiteneingangsplatte 1A am linken
Ende angebracht, ebenso wie in Fig. 17. Eine Eingangsplatte
1B, die im wesentlichen ebenso aufgebaut ist wie die
Eingangsplatte 1A, ist jedoch auf der rechten Seite der
Eingansplatte 1A angebracht.
Die Primärschaltungsvorrichtungen vom Kabelendverschluß CHD1
bis zum Erdungsschalter ES3A, die in dem Primärschaltungs-
Einleitungsdiagramm von Fig. 16 gezeigt sind, sind ebenso wie
in Fig. 17 jeweils in Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen,
wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, und nachstehend noch
genauer erläutert wird. Transformatorprimärplatten 2A und 2B
sind in dieser Reihenfolge rechts von den Eingangsplatten 1A
und 1B angebracht. Die Potential-Strom-Transformator-Platte,
die beim Stand der Technik gezeigt ist, ist jedoch beim
vorliegenden gasisolierten Schaltgerät weggelassen.
Isolierbuchsen 4, die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien
angedeutet sind, sind durch die Trennwände (die nachstehend
beschrieben werden) hindurchgeführt, die innerhalb jeder der
Eingangsplatten 1A und 1B und der Transformatorprimärplatten
2A und 2B angebracht sind, wie nachstehend noch erläutert
wird. Diese Isolierbuchsen 4 sind durch Kabel 3 über (nicht
dargestellte) Isolierabstandsstücke verbunden, die durch die
Seitenplatten jedes Kastens ragen, wie nachstehend erläutert
wird. Daher ist bei diesem gasisolierten Schaltgerät der in
Fig. 17 gezeigte Kabelkanal nicht vorgesehen.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in welchem die
Primärschaltungsvorrichtungen, die in dem in Fig. 16
gezeigten Primärschaltungseinleitungsdiagramm gezeigt sind,
in jedem Kasten in Fig. 1 aufgeteilt und aufgenommen sind.
Diese Zeichnung entspricht Fig. 18, welche den Stand der
Technik zeigt. Jeder Kasten ist durch eine einfach
gepunktete, unterbrochene Linie angedeutet, ebenso wie in
Fig. 18.
In Fig. 2 sind ein Erdungsschalter ES3 und ein
Unterbrechungsschalter DS2 im Zentrum jeder der
Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen, die an der linken
Seite angeordnet sind, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht
und nachstehend noch genauer beschrieben wird. Sie weisen
verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem
Erdungsschalter ES3A und dem Unterbrechungsschalter DS2A, die
an der Stromquellenseite des Potential-Strom-Transformators
PCT in dem Primärschaltungseinleitungsdiagramm in Fig. 16
gezeigt sind.
Weiterhin ist ein Vakuumleistungsschalter CB1 an der
Vorderseite des mittleren Abschnitts jeder der
Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen, wie in Fig. 3 und 4
gezeigt ist und nachstehend noch erläutert wird. Ein
Erdungsschalter ES2, ein Unterbrechungsschalter DS1 und ein
Erdungsschalter ES1 sind in den oberen Teilen der zentralen
Abschnitte der Kästen aufgenommen, und ein
Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD und ein
Kabelendverschluß CHD1 sind in den hinteren Teilen der Kästen
aufgenommen, in jedem der Eingangsplatten 1A und 1B, wie in
Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist und nachstehend noch
beschrieben wird. Der Erdungsschalter ES2, der
Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES1 weisen
verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem
Erdungsschalter DS2A, dem Unterbrechungsschalter DS1A, und
dem Erdungsschalter ES1A, die an der Stromquellenseite des
Potential-Strom-Transformators PCT in Fig. 16 gezeigt sind.
Darüber hinaus ist der Potentialtransformator PT nur in dem
unteren Teil in der Eingangsplatte 1B aufgenommen, die an der
rechten Seite angebracht ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist und
nachstehend noch erläutert wird.
Weiterhin sind ein Unterbrechungsschalter DS3 und ein
Erdungsschalter ES4 in dem zentralen Teil in jeder der
Transformatorprimärplatten 2A und 2B aufgenommen, wie im
einzelnen in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, und später noch
genauer beschrieben wird. Ein Erdungsschalter ES5, ein
Unterbrechungsschalter DS4 sowie ein Erdungsschalter ES6 sind
in dem oberen Teil jeder der Transformatorprimärplatten 2A
und 2B aufgenommen. Weiterhin sind drei Stromtransformatoren
CT in dem unteren Teil des hinteren Endes jeder der
Transformatorprimärplatten 2A und 2B aufgenommen. Der
Stromtransformator CT, der den in Fig. 16 gezeigten
Potential-Strom-Transformator PCT bildet, ist darüber hinaus
nur in dem unteren Teil der Transformatorprimärplatte 2A
aufgenommen, wie im einzelnen in Fig. 5 gezeigt ist und
später noch beschrieben wird. Der Massepotentialtransformator
GPT zusammen mit einem Unterbrechungsschalter DS5 ist nur in
dem zentralen unteren Teil der Transformatorprimärplatte 2B
aufgenommen, wie im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist und
später genauer beschrieben wird. In diesen Figuren sind der
Unterbrechungsschalter DS3, der Erdungsschalter ES4, der
Erdungsschalter ES5, der Unterbrechungsschalter DS4 und der
Erdungsschalter ES6 mit verringerten Abmessungen ausgebildet,
und entsprechen dem Unterbrechungsschalter DS3A, dem
Erdungsschalter ES4A, dem Erdungsschalter ES5A, dem
Unterbrechungsschalter DS4A bzw. dem Erdungsschalter ES6A, an
der Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT in dem
in Fig. 16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Eingangsplatte 1A. Fig. 4 zeigt eine Ansicht
von rechts der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Eingangsplatte
1B. Die Fig. 3 und die Fig. 4 stellen daher beide Zeichnungen
dar, welche Fig. 19 entsprechen, die den Stand der Technik
zeigt.
In den Fig. 3 und 4 steht das hintere Teil der Deckenplatte
jeder der Eingangsplatten 1A, 1B nach oben vor und ist höher.
Ebenso wie beim Stand der Technik ist eine Trennwand 1a in
Vertikalrichtung an der Vorderseite des mittleren Teils des
Kastens vorgesehen. Eine annähernd L-förmige Trennwand 1b ist
zwischen dem Zentrumsteil der Trennwand 1a und dem hinteren
Teil der Deckenplatte angeordnet. Weiterhin ist eine L-
förmige Trennwand 1c auf dem unteren Teil der Trennwand 1b
vorgesehen.
Dies führt dazu, daß die Eingangsplatte 1A in drei
Isoliergasabteile unterteilt ist. Diese stellen ein
Leistungsschalterabteil 6 vor der Trennwand 1a dar, ein
Eingangsabteil 5 oberhalb des hinteren Teils der Trennwand
1a, und ein Busleitungsabteil 7 unterhalb des Eingangsabteils
5. Im Gegensatz hierzu ist die Eingangsplatte 1B in vier
Isoliergasabteile unterteilt, da ein Busleitungsteil 8 durch
eine Trennwand 1d unterhalb des Busleitungsabteils 7 gebildet
wird. In jeder der Eingangsplatten 1A und 1B ist ein
Luftisolierabteil ausgebildet, welches das Teil vor dem
Leistungsschalterabteil 6 mit dem unteren Teil des hinteren
Teils des Kastens verbindet.
In jeder der Eingangsplatten 1A und 1B ist der
Vakuumleistungsschalter CB1 in dem Leistungsschalterabteil 6
ebenso wie beim Stand der Technik aufgenommen. Die obere
Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 ist mit dem
Vorderende eines Abstandsstückes 20 verbunden, welches durch
den oberen Teil der Trennwand 1a geführt ist. Der
Unterbrechungsschalter DS2 und der Erdungsschalter ES3, die
zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind im zentralen Teil
des Busleitungsabteils 7 aufgenommen. Der
Überspannungsableiter LA, dessen oberes Ende durch einen
Isolator 18 gehaltert wird, der Kabelendverschluß CHD1, der
Spannungsdetektor VD, der Erdungsschalter ES1, der
Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES2 sind
in dem Eingangsabteil 5 in dieser Reihenfolge von hinten aus
aufgenommen.
Ein Wartungsdeckel 28A ist so angebracht, daß er luftdicht
ist, jedoch frei in der Deckenplatte des oberen Endes des
Leistungsschalterabteils 6 angebracht werden kann. Weiterhin
ist ein Wartungsdeckel 28B im vorderen Teil der Deckenplatte
des Eingangsabteils 5 angebracht. Ein Wartungsdeckel 28C ist
für Wartungszwecke unterhalb des unteren Teils des
Spannungsdetektors VD in der Trennwand 1b vorgesehen, welche
das Eingangsabteil 5 und das Busleitungsabteil 7 voneinander
trennt.
Das vordere Ende der Isolierbuchse 4, welche durch die
Rückwand des Busleitungsabteils 7 geführt ist, ist an das
hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen.
Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist durch ein Kabel 3
über ein (nicht dargestelltes) Isolierabstandsstück zwischen
die Eingangsplatten 1A und 1B geschaltet.
Das an das untere Ende des Kabelendverschlusses CHD1
angeschlossene Kabel 3A wird durch eine Kabelhalterung 19
gehaltert, die an einem Halterungsgestell befestigt ist,
welches in dem Kasten angebracht ist. Dann gelangt es durch
drei Stromtransformatoren CT und wird an eine
Höchstspannungsverteilungsleitung über einen großen
Unterbrechungsschalter angeschlossen (der getrennt vorgesehen
und nicht dargestellt ist).
In Fig. 4 ist der Potentialtransformator PT im vorderen Teil
des Busleitungsabteils 8 aufgenommen. Das Vorderende der
Isolierbuchse 4, die durch die Rückwand des
Busleitungsabteils 8 geführt ist, ist an den
Potentialtransformator PT und an das Vorderende der
Isolierbuchse 4 in der Rückwand des Busleitungsabteils 7
angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist über
das Kabel 3 an die Transformatorprimärplatte 2A
angeschlossen, die daneben auf der rechten Seite liegt, wie
aus Fig. 2 hervorgeht, und später noch im Zusammenhang mit
Fig. 5 beschrieben wird.
In den Fig. 3 und 4 ist ein
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25A, welcher den
Unterbrechungsschalter DS1 über eine Antriebswelle betätigt,
die durch eine einfach gepunktete, unterbrochene Linie
dargestellt ist, auf dem oberen Teil der vorderen Oberfläche
des Leistungsschalterabteils 6 angebracht. Ein
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25B, welcher den
Unterbrechungsschalter DS2 betätigt, ist unterhalb dieses
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25A angebracht.
Weiterhin ist ein
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25C, der den
Erdungsschalter ES3 betätigt, unterhalb des
Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25B angeordnet.
Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25D, welcher
den Erdungsschalter ES1 betätigt, ist auf dem unteren Teil
der hinteren Oberfläche der Trennwand 1B angebracht.
Die Fig. 5 und 6 sind Ansichten von rechts der
Transformatorprimärplatte 2A und 2B, die in Fig. 1 bzw. Fig.
2 gezeigt sind. Die Fig. 5 und 6 sind daher Zeichnungen
entsprechend Fig. 20, welche den Stand der Technik zeigen.
In Fig. 5 und Fig. 6 unterscheiden sich folgende Teile von
der in Fig. 4 gezeigten Eingangsplatte 1B. Der
Vakuumleistungsschalter CB2 ist in dem
Leistungsschalterabteil 6 aufgenommen. Der
Unterbrechungsschalter DS5, der Erdungsschalter ES6 und der
Unterbrechungsschalter DS4, die als Einheit zusammengebaut
sind, sind in einem Eingangsabteil 9 aufgenommen, welches
durch eine Trennwand 1a und eine Trennwand 1b unterteilt ist.
Der Überspannungsableiter LA und der Spannungsdetektor VD
sind jedoch nicht wie in Fig. 2 gezeigt in dem Eingangsabteil
9 aufgenommen. Der Erdungsschalter ES4 und der
Unterbrechungsschalter DS3 befinden sich in dem
Busleitungsabteil 7. Das Vorderende der Isolierbuchse 4, die
durch die Rückwand des Busleitungsabteils 7 geführt ist, ist
an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS3
angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist über
ein Kabel 3 über (nicht dargestellte) Isolierabstandsstücke
zwischen die Transformatorprimärplatten 2A und 2B geschaltet.
Weiterhin ist ein Kabelendverschluß CHD2 durch die hinteren
Enden der Trennwände 1b hindurchgeführt. Das Kabel 3A,
welches an den Abwärtstransformator T von Fig. 2
angeschlossen ist, ist mit dem unteren Ende des
Kabelendverschlusses CHD2 verbunden.
Das Kabel 3A wird durch Kabelhalterungen 19 gehaltert und
gelangt durch drei Stromtransformatoren CT, auf dieselbe
Weise wie in den Fig. 3 und 4.
In Fig. 5 ist der Stromtransformator CT im vorderen Teil des
Busleitungsabteils 8 vorgesehen. Das vordere Ende der
Isolierbuchse 4, die durch die Rückwand des
Busleitungsabteils 8 geführt ist, ist an den
Stromtransformator CT angeschlossen, und an das Vorderende
der Isolierbuchse 4 in der Rückwand des Busleitungsabteils 7.
Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist durch ein Kabel 3 an
die Eingangsplatte 13 angeschlossen, die links daneben liegt,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
In Fig. 6 sind der Massepotentialtransformator GPT und der
Unterbrechungsschalter DS5 in einem Busleitungsabteil 8A der
Transformatorprimärplatte 2B aufgenommen. Ein Wartungsdeckel
28E ist in der Rückwand des Busleitungsabteils 8A angebracht.
Bei dem gasisolierten Schaltgerät nach dem Stand der Technik
ist es erforderlich, exklusiv eine Potential-Strom-
Transformator-Platte vorzusehen, und der
Potentialtransformator PT, der Stromtransformator CT und der
Massepotentialtransformator GPT sind in der Potential-Strom-
Transformator-Platte vorgesehen. Bei dem gasisolierten
Schaltgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann das Schaltgerät jedoch durch insgesamt vier
Kästen dadurch gebildet werden, daß der
Potentialtransformator PT in dem Busleitungsabteil 6 der
Eingangsplatte 1B aufgenommen wird, der Stromtransformator CT
in dem Busleitungsabteil 8 der Transformatorprimärplatte 2A
aufgenommen wird, der Massepotentialtransformator GPT und der
Unterbrechungsschalter DS5 in dem Busleitungsabteil 8A der
Transformatorprimärplatte 2B aufgenommen wird, und die
Isolierbuchsen 4 zum Anschluß jedes Kastens durch die
Rückwände der Busleitungsabteile 7, 8 und 8A geführt werden.
Daher kann die Installationsfläche für das vorliegende
gasisolierte Schaltgerät verringert werden.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wurde der
Fall beschrieben, in welchem die
Arbeitsstromversorgungsquelle an die
Bereitschaftsstromversorgungsquelle angeschlossen ist. Die
vorliegende Erfindung läßt sich jedoch ebenso in einem Fall
einer Starkstromversorgung über zwei Leitungen einsetzen.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das gasisolierte Schaltgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung läßt sich bei einem
Doppelbusleitungstyp-Schaltgerät einsetzen, für welches Fig.
7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm zeigt, und Fig. 8
die Ausbildung der Vorderseite. Die Fig. 7 und 8 zeigen ein
gasisoliertes Schaltgerät, welches an die vier
unterschiedlichen Systeme angeschlossen ist, welches in der
Primärtransformatorstation eines Fernleitungsstarkstromnetzes
vorgesehen wird, und welches in der Monatszeitschrift "Denki
Kyodo Kenkyu", Band 39, Nr. 6, Kapitel 7, beschrieben ist.
In Fig. 8 ist eine Busleitungsverbindungsplatte 11A an der
linken Seite angeordnet. Eine Busleitungsverbindungsplatte
11B, die ebenso ausgebildet ist wie die
Busleitungsverbindungsplatte 11A, ist an der rechten Seite
symmetrisch zur Busleitungsverbindungsplatte 11A angeordnet.
Hierbei sind von der Busleitungsverbindungsplatte 11A am
linken Ende aus nach innen einander benachbart in folgender
Reihenfolge, wie in Fig. 8 gezeigt, folgende Teile
angeordnet: Eine Eingangsplatte 12A eines Systems Nr. 1, eine
Transformatorprimärplatte 13A des Systems Nr. 1, eine
Eingangsplatte 12B eines Systems Nr. 2 und eine
Transformatorprimärplatte 13B des Systems Nr. 2.
Entsprechend sind in dieser Reihenfolge, ebenso wie in Fig. 8
gezeigt, von der Busleitungsverbindungsplatte 11B am rechten
Ende aus nach innen, folgende Teile vorgesehen: eine
Eingangsplatte 12D eines Systems Nr. 4, eine
Transformatorprimärplatte 13D des Systems Nr. 4, eine
Eingangsplatte 12C eines Systems Nr. 3, und eine
Transformatorprimärplatte 13C des Systems Nr. 3. Weiterhin
ist eine Busleitungsverbindungsplatte 13A neben der rechten
Seite der Transformatorprimärplatte 13B angeordnet. Darüber
hinaus ist eine Busleitungsverbindungsplatte 14B neben der
linken Seite der Transformatorprimärplatte 13C vorgesehen.
Eine Busleitungsumwandlungsplatte 15 ist neben den
Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B und in deren Nähe
angeordnet.
Hiervon sind Isolierbuchsen 4 vertikal durch die Decken der
Busleitungsumwandlungsplatte 15 und der
Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B geführt, die neben
den beiden Seiten der Busleitungsumwandlungsplatte 15
angebracht sind. Wie aus Fig. 8(a) hervorgeht, sind diese
Isolierbuchsen 4 miteinander durch Kabel 3 verbunden, die in
den oberen Teilen der Busumwandlungsplatte 15 und der
Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B vorgesehen sind.
Die Positionen der R-Phase, der S-Phase und der T-Phase sind
dadurch in der Phase umgewandelt, daß sie an die
Isolierbuchse 4 angeschlossen sind, die jeweils von vorn nach
hinten ins Innere der Busleitungsumwandlungsplatte 15 und der
Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B geführt sind.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht von rechts jeder der
Eingangsplatten 12A, 12B, 12C und 12D entsprechend der
Eingangsplatte 13 von Fig. 4.
In Fig. 9 unterscheiden sich folgende Teile von der in Fig. 4
gezeigten Eingangsplatte 1B. Ein Isolierabstandsstück 60 ist
vorgesehen, welches durch den Vorderteil der Trennwand 1c
hindurchgeführt ist, welche ein zentrales Busleitungsabteil
7A und ein unteres Busleitungsabteil 8B voneinander trennt.
Die obere Anschlußklemme des Isolierabstandsstückes 16 ist
mit dem mittleren Abschnitt zwischen dem Isolierabstandsstück
20 und dem Unterbrechungsschalter DS2 verbunden. Der
Unterbrechungsschalter DS2 ist etwas hinterhalb des zentralen
Teils der Trennwand 1c befestigt. Weiterhin ist der
Erdungsschalter ES2 als Einheit mit dem
Unterbrechungsschalter DS2 auf der Leistungsschalterseite
zusammengebaut. Der Erdungsschalter ES3 ist jedoch nicht in
dem zentralen Busleitungsabteil 7A aufgenommen. Der
Unterbrechungsschalter DS3, der durch einen Leiter an die
untere Anschlußklemme des Isolierabstandsstücks 16
angeschlossen ist, ist im unteren Busleitungsabteil 8B
aufgenommen. Der in Fig. 4 gezeigte Potentialtransformator PT
ist jedoch nicht in dem unteren Busleitungsabteil 8B
vorgesehen.
Selbst bei einem gasisolierten Schaltgerät, welches auf die
genannte Weise mit Eingangsplatten 12A, 12B, 12C und 12D
aufgebaut ist, kann die Installationsfläche dadurch
verringert werden, daß im hinteren Teil des
Leistungsschalterabteils 6 jedes Kastens ein Eingangsabteil 5
am oberen Teil und ein erstes Busleitungsabteil 7A und ein
zweites Busleitungsabteil 8B unterhalb des Eingangsabteils 5
vorgesehen werden.
In jeder der in Fig. 8 gezeigten Eingangsplatten 12A, 12B,
12C und 12D sind die Enden des Unterbrechungsschalters DS2
und des Unterbrechungsschalters DS3, die sich in dem
Busleitungsabteil 7A bzw. 8B befinden, jeweils durch Kabel 3
mit benachbarten Transformatorprimärplatten 13A, 13B, 13C und
13D, mit Busleitungsverbindungsplatten 11A, 11B, 14A und 14B,
und mit der Busleitungsumwandlungsplatte 15 über
Isolierbuchsen 4 verbunden, die jeweils durch die hinteren
Enden der Busleitungsabteile 7A und 8B geführt sind. Wenn die
Starkstromversorgung irgendeines der Systeme abgeschnitten
sein sollte, kann auf diese Weise die Starkstromversorgung
der Last dadurch fortgesetzt werden, daß irgendeine der
Eingangsplatten, die an die ausgefallene Starkstromquelle
angeschlossen sind, dadurch abgeschaltet wird, daß der
Unterbrechungsschalter DS2 und der Unterbrechungsschalter DS3
der betreffenden Eingangsplatte geöffnet werden.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Fig. 10 und 11 sind
Seitenansichten von rechts von Eingangsplatten 101A und 101B
einer dritten Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen
den Eingangsplatten 1A und 1B, die in den Fig. 3 und 4 bei
der ersten Ausführungsform gezeigt wurden. Diese Figuren
zeigen den Fall, in welchem die Kabel, die an benachbarte
Platten angeschlossen sind, oberhalb der Deckenplatten der
Kästen vorgesehen sind, ebenso wie beim Stand der Technik
gemäß Fig. 19 und 20. Darüber hinaus wurden dieselben
Bezugszeichen zur Bezeichnung jener Bauteile verwendet, die
ebenso aufgebaut und angeordnet sind wie in den Fig. 3 und 4,
und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung.
In Fig. 10, die der Arbeits-Eingangsplatte 1A in Fig. 3
entspricht, ist ein Busleitungsabteil 7B im oberen Teil nach
hinten des Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Ein L-
förmiges Eingangsabteil 5A ist unterhalb und in Richtung nach
hinten des Busleitungsabteils 7B ausgebildet.
Eine Isolierbuchse 4 ist durch die Deckenplatte des
Busleitungsabteils 7B hindurchgeführt. Das untere Ende der
Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des
Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das vordere Ende
des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode
des Vakuumleistungsschalters CB1 über ein
Isolierabstandsstück 20 verbunden.
Das Kabel 3, welches an den Kabelendanschluß CHD1
angeschlossen ist, gelangt durch drei Stromtransformatoren CT
hindurch, die sich in einer Grube befinden, aus welcher das
Kabel 3 aus ansteigt.
Andererseits ist in der Bereitschafts-Eingangsplatte 101B,
die in Fig. 11 gezeigt ist, und die der Bereitschafts-
Eingangsplatte 1B in Fig. 4 entspricht, ein Busleitungsabteil
8C darüber hinaus neben dem hinteren Teil des
Busleitungsabteils 7B vorgesehen. Der vordere Teil der
Deckenplatte des Busleitungsabteils 8C springt nach oben vor,
und der Potentialtransformator PT ist vertikal und nach unten
gerichtet in diesem vorstehenden Abschnitt angeordnet.
Eine Isolierbuchse 4 ist in Vertikalrichtung durch den
hinteren Teil der Deckenplatte des Busleitungsabteils 8C
hindurchgeführt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in
Fig. 10 gezeigten Eingangsplatte 101A.
Obwohl die Transformatorprimärplatten bei dieser
Ausführungsform, die den in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, in den
Zeichnungen nicht dargestellt sind, können sie beinahe ebenso
aufgebaut sein wie die Eingangsplatte 101B von Fig. 11. Daher
sind entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige
Beschreibung hier weggelassen.
Bei dem auf diese Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät
wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das
Busleitungsabteil 8C neben dem rückwärtigen Abschnitt des
Busleitungsabteils 7B in der Bereitschafts-Eingangsplatte
101B vorgesehen wird. Die vorliegende Ausführungsform kann
jedoch auch mit Anforderungen fertig werden, bei welchen die
Verbindungskabel zwischen benachbarten Kästen oben auf den
Kästen verlaufen.
Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Fig. 12 und 13 sind Ansichten von
rechts von Eingangsplatten 102A und 102B einer vierten
Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den
Eingangsplatten 101A und 101B gemäß Fig. 10 und 11 der
dritten Ausführungsform. Die vorliegenden Figuren zeigen den
Fall, in welchem die Kabel, welche an benachbarte Platten
angeschlossen sind, in den unteren Abschnitten der Kästen
vorgesehen sind. Darüber hinaus wurden die gleichen
Bezugszeichen für die Bauteile verwendet, die ebenso
ausgebildet sind wie in den Fig. 10 und 11, und insoweit
erfolgt keine erneute Beschreibung.
In Fig. 12, welche der in Fig. 10 gezeigten Arbeits-
Eingangsplatte 101A entspricht, ist ein L-förmiges
Eingangsabteil 5A1 im oberen Abschnitt an der Rückseite des
Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Unterhalb des
Eingangsabteils 5A1 ist ein Busleitungsabteil 7B1
ausgebildet.
Eine Isolierbuchse 4 ist, nach unten gerichtet, durch die
Bodenplatte des Busleitungsabteils 7B1 hindurchgeführt. Das
obere Ende der Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des
Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des
Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der unteren Elektrode des
Vakuumleistungsschalters CD1 über ein Isolierabstandsstück 20
verbunden.
Die hintere Anschlußklemme des Unterbrechungsschalters DS1
ist mit dem oberen Ende des Überspannungsableiters LA über
die Anschlußklemmen der oberen Enden des Spannungsdetektors
VD und den Kabelendanschluß CHD1 ebenso wie in Fig. 10
verbunden. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in Fig.
10 gezeigten Eingangsplatte 101A.
Andererseits ist bei der in Fig. 13 gezeigten Bereitschafts-
Eingangsplatte 1023, welche der in Fig. 11 gezeigten
Eingangsplatte 101B entspricht, darüber hinaus ein
Busleitungsabteil 8C1 neben dem hinteren Teil des
Busleitungsabteils 7B1 vorgesehen. Eine Isolierbuchse 4 ist
vertikal durch den hinteren Teil der Bodenplatte des
Busleitungsabteils 8C1 hindurchgeführt, während der vordere
Teil nach unten vorspringt, und der Potentialtransformator PT
ist in dem vorspringenden Teil aufgenommen. Die oberen Enden
des Potentialtransformators PT und der Isolierbuchse 4 sind
an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 über ein
Isolierabstandsstück 20 angeschlossen, welches durch das
hintere Ende des Busleitungsabteils 7B1 geführt ist. Der
übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in Fig. 10 gezeigten
Eingangsplatte 101A.
Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden
Ausführungsform, welche den in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, nicht in
den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso
aufgebaut sein wie die Eingangsplatte 102B von Fig. 13. Daher
wurden entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige
Beschreibung hier weggelassen.
Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten
gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch
vergrößert, daß das Busleitungsabteil 8C1 neben dem hinteren
Abschnitt des Busleitungsabteils 7B1 in der Bereitschafts-
Eingangsplatte 102B vorgesehen wird. Allerdings kann die
vorliegende Ausführungsform auch dann eingesetzt werden, wenn
gefordert ist, daß die Verbindungskabel zwischen benachbarten
Kästen in den unteren Abschnitten der Kästen verlegt sind.
Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Fig. 14 und 15 sind Ansichten von
rechts von Eingangsplatten 103A und 103B einer fünften
Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den in den
Fig. 10 und 11 gezeigten Eingangsplatten 101A und 101B. Die
Fig. 14 und 15 zeigen einen anderen Aufbau in einem Fall, in
welchem die Kabel, welche benachbarte Platten verbinden,
oberhalb der Deckenplatten der Kästen vorgesehen sind.
Weiterhin wurden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung
der Bauteile verwendet, die ebenso wie in den Fig. 10 und 11
gezeigt, aufgebaut sind, und insoweit erfolgt keine erneute
Beschreibung.
In Fig. 14, welche der in Fig. 10 gezeigten Arbeits-
Eingangsplatte 101A entspricht, ist ein Busleitungsabteil 7B2
in dem oberen Abschnitt an der Hinterseite des
Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Ein L-förmiges
Eingangsabteil 5B ist hinter dem Busleitungsabteil 7B2 und
unterhalb von diesem angeordnet.
Eine Isolierbuchse 4 ist durch die hintere Endplatte des
Busleitungsabteils 7B2 hindurchgeführt. Das Vorderende der
Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des
Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des
Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode des
Vakuumleistungsschalters CB1 über ein Isolierabstandsstück 20
verbunden.
Andererseits ist bei der in Fig. 15 gezeigten Bereitschafts-
Eingangsplatte 103B ein Busleitungsabteil 8D neben dem oberen
Abschnitt des Busleitungsabteils 7B2 vorgesehen. Das
Busleitungsabteil 8D steht von dem Kasten aus nach oben vor,
und der Potentialtransformator PT ist in dem vorspringenden
Teil aufgenommen.
Eine Isolierbuchse 4 ist von hinten durch die rückwärtige
Oberfläche des Busleitungsabteils 8D eingeführt. Ein
Isolierabstandsstück 20, welches die obere und die untere
Isolierbuchse 4 im Inneren verbindet, ist durch die
Unterteilungsplatte hindurchgeführt, welche das
Busleitungsabteil 8D und das Busleitungsabteil 7B2 voneinander
trennt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in Fig. 11
gezeigten Eingangsplatte 101B.
Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden
Ausführungsform, welche den in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, nicht in
den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso
aufgebaut sein wie die in Fig. 15 gezeigte Eingangsplatte
103B. Daher wurden entsprechende Zeichnungen und eine
zugehörige Beschreibung weggelassen.
Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten
gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch
vergrößert, daß das Busleitungsabteil 8D neben dem oberen
Teil des Busleitungsabteils 7B2 in der Bereitschafts-
Eingangsplatte 103B vorgesehen wird. Allerdings kann die
vorliegende Ausführungsform auch mit solchen Anforderungen
fertig werden, bei denen die Verbindungskabel zwischen
benachbarten Kästen auf den hinteren Oberflächen der oberen
Teile der Kästen verlegt sind.
Wenn ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung wie voranstehend geschildert verwendet wird, ist
die beim Stand der Technik erforderliche Potential-Strom-
Transformator-Platte dadurch ausgeschaltet, also weggelassen,
daß der Potentialtransformator in der zweiten Eingangsplatte
aufgenommen wird, der Stromtransformator in der ersten
Transformatorplatte aufgenommen wird, und der
Massepotentialtransformator in der zweiten
Transformatorplatte aufgenommen wird. Daher kann ein
gasisoliertes Schaltgerät erhalten werden, bei welchem die
Installationsfläche weiter verringert werden kann.
Angesichts der voranstehend geschilderten Lehren sind
offensichtlich zahlreiche Abänderungen und Variationen der
vorliegenden Erfindung möglich. Der Gesamtumfang der
vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen, und die beigefügten
Patentansprüche sollen diesen Gesamtumfang abdecken.
Claims (7)
1. Gasisoliertes Schaltgerät, welches aufweist:
eine erste Eingangsplatte;
eine zweite Eingangsplatte;
eine erste Transformatorplatte; und
eine zweite Transformatorplatte;
wobei die erste Eingangsplatte besteht aus:
einem ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
einem zweiten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten Vakuumleistungsschalters,
einem dritten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
einer ersten stromversorgungsseitigen Anschlußklemme, die zum Anschluß an eine erste Stromversorgungsquelle ausgebildet ist, und
einer ersten lastseitigen Anschlußklemme,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des ersten
Vakuumleistungsschalters an die erste
stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den ersten
stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter
angeschlossen ist, und
eine lastseitige Elektrode des ersten Vakuumleistungsschalters an die erste lastseitige Klemme über den ersten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist;
wobei die zweite Eingangsplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Potentialtransformators,
eine zweite stromquellenseitige Anschlußklemme, die zum Anschluß an eine zweite Stromquelle ausgebildet ist, und
eine zweite lastseitige Anschlußklemme, die an die erste lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des zweiten Vakuumleistungsschalters an die zweite stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den zweiten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des zweiten Vakuumleistungsschalters an die zweite lastseitige Anschlußklemme über den zweiten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Potentialtransformator an die zweite lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist;
wobei die erste Transformatorplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Stromtransformators,
eine dritte stromquellenseitige Anschlußklemme, die an die zweite lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
eine dritte lastseitige Anschlußklemme, die zur Verbindung mit einem ersten Transformator ausgebildet ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des dritten Vakuumleistungsschalters an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den dritten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des dritten Vakuumleistungsschalters an die dritte lastseitige Anschlußklemme über den dritten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Stromtransformator an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
die zweite Transformatorplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Massepotentialtransformators,
eine vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme, die an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
eine vierte lastseitige Anschlußklemme, die zum Anschluß an einen zweiten Transformator ausgebildet ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des vierten Vakuumleistungsschalters an die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den vierten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des vierten Vakuumleistungschalters an die vierte lastseitige Anschlußklemme über den vierten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Massepotentialtransformator an die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist.
eine erste Eingangsplatte;
eine zweite Eingangsplatte;
eine erste Transformatorplatte; und
eine zweite Transformatorplatte;
wobei die erste Eingangsplatte besteht aus:
einem ersten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
einem zweiten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten Vakuumleistungsschalters,
einem dritten Isoliergasabteil zur Aufnahme eines ersten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
einer ersten stromversorgungsseitigen Anschlußklemme, die zum Anschluß an eine erste Stromversorgungsquelle ausgebildet ist, und
einer ersten lastseitigen Anschlußklemme,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des ersten
Vakuumleistungsschalters an die erste
stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den ersten
stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter
angeschlossen ist, und
eine lastseitige Elektrode des ersten Vakuumleistungsschalters an die erste lastseitige Klemme über den ersten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist;
wobei die zweite Eingangsplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines zweiten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Potentialtransformators,
eine zweite stromquellenseitige Anschlußklemme, die zum Anschluß an eine zweite Stromquelle ausgebildet ist, und
eine zweite lastseitige Anschlußklemme, die an die erste lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des zweiten Vakuumleistungsschalters an die zweite stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den zweiten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des zweiten Vakuumleistungsschalters an die zweite lastseitige Anschlußklemme über den zweiten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Potentialtransformator an die zweite lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist;
wobei die erste Transformatorplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines dritten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Stromtransformators,
eine dritte stromquellenseitige Anschlußklemme, die an die zweite lastseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
eine dritte lastseitige Anschlußklemme, die zur Verbindung mit einem ersten Transformator ausgebildet ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des dritten Vakuumleistungsschalters an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den dritten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des dritten Vakuumleistungsschalters an die dritte lastseitige Anschlußklemme über den dritten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Stromtransformator an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
die zweite Transformatorplatte aufweist:
ein erstes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten lastseitigen Unterbrechungsschalters,
ein zweites Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten Vakuumleistungsschalters,
ein drittes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines vierten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters,
ein viertes Isoliergasabteil zur Aufnahme eines Massepotentialtransformators,
eine vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme, die an die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist, und
eine vierte lastseitige Anschlußklemme, die zum Anschluß an einen zweiten Transformator ausgebildet ist,
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des vierten Vakuumleistungsschalters an die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme über den vierten stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist,
eine lastseitige Elektrode des vierten Vakuumleistungschalters an die vierte lastseitige Anschlußklemme über den vierten lastseitigen Unterbrechungsschalter angeschlossen ist, und
der Massepotentialtransformator an die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme angeschlossen ist.
2. Gasisoliertes Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zweite Eingangsplatte und die erste Transformatorplatte nebeneinander angeordnet sind;
die erste Eingangsplatte neben einer Außenseite der zweiten Eingangsplatte angebracht ist; und
die zweite Transformatorplatte neben einer Außenseite der ersten Transformatorplatte angeordnet ist.
die zweite Eingangsplatte und die erste Transformatorplatte nebeneinander angeordnet sind;
die erste Eingangsplatte neben einer Außenseite der zweiten Eingangsplatte angebracht ist; und
die zweite Transformatorplatte neben einer Außenseite der ersten Transformatorplatte angeordnet ist.
3. Gasisoliertes Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
sowohl in der ersten als auch zweiten Eingangsplatte und in der ersten und zweiten Transformatorplatte das erste Isoliergasabteil und das dritte Isoliergasabteil vertikal einander benachbart und benachbart zur Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet sind; und
sowohl in der zweiten Eingangsplatte als auch in der ersten und zweiten Transformatorplatte das vierte Isoliergasabteil neben dem ersten und dritten Isolierabteil, die nebeneinander angeordnet sind, und unterhalb von diesen angeordnet ist.
sowohl in der ersten als auch zweiten Eingangsplatte und in der ersten und zweiten Transformatorplatte das erste Isoliergasabteil und das dritte Isoliergasabteil vertikal einander benachbart und benachbart zur Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet sind; und
sowohl in der zweiten Eingangsplatte als auch in der ersten und zweiten Transformatorplatte das vierte Isoliergasabteil neben dem ersten und dritten Isolierabteil, die nebeneinander angeordnet sind, und unterhalb von diesen angeordnet ist.
4. Gasisoliertes Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
in der ersten Eingangsplatte als die erste lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um eine Verbindung zu einer benachbarten Platte über ein Kabel zur Verfügung zu stellen;
in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen;
in der ersten Transformatorplatte als die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen; und
in der zweiten Transformatorplatte als die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
in der ersten Eingangsplatte als die erste lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um eine Verbindung zu einer benachbarten Platte über ein Kabel zur Verfügung zu stellen;
in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen;
in der ersten Transformatorplatte als die dritte stromversorgungsseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen; und
in der zweiten Transformatorplatte als die vierte stromversorgungsseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
5. Gasisoliertes Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Eingangsplatte das dritte Isoliergasabteil neben einem oberen Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet ist, und das erste Isoliergasabteil neben dem dritten Isoliergasabteil und unterhalb von diesem angeordnet ist;
in der zweiten Eingangsplatte das vierte Isoliergasabteil neben einer Rückseite des dritten Isoliergasabteils angeordnet ist;
in der ersten Eingangsplatte als die erste lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen; und
in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Eingangsplatte das dritte Isoliergasabteil neben einem oberen Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet ist, und das erste Isoliergasabteil neben dem dritten Isoliergasabteil und unterhalb von diesem angeordnet ist;
in der zweiten Eingangsplatte das vierte Isoliergasabteil neben einer Rückseite des dritten Isoliergasabteils angeordnet ist;
in der ersten Eingangsplatte als die erste lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen; und
in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
6. Gasisoliertes Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Eingangsplatte das dritte Isoliergasabteil neben einem unteren Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet ist, und das erste Isoliergasabteil neben dem dritten Isoliergasabteil und oberhalb von diesem angeordnet ist;
in der zweiten Eingangsplatte das vierte Isoliergasabteil neben einer Rückseite des dritten Isoliergasabteils angeordnet ist;
in der ersten Eingangsplatte als die erste lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen; und
in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Eingangsplatte das dritte Isoliergasabteil neben einem unteren Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasabteils angeordnet ist, und das erste Isoliergasabteil neben dem dritten Isoliergasabteil und oberhalb von diesem angeordnet ist;
in der zweiten Eingangsplatte das vierte Isoliergasabteil neben einer Rückseite des dritten Isoliergasabteils angeordnet ist;
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in der zweiten Eingangsplatte als die zweite lastseitige Anschlußklemme eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des vierten Isoliergasabteils hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einer benachbarten Platte herzustellen.
7. Gasisoliertes Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1, 4,
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gasisolierte
Schaltgerät ein dreiphasiges gasisoliertes Schaltgerät
ist.
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