DE2733895B1 - Einbauvorrichtung zum Einschub eines Bausteins - Google Patents

Einbauvorrichtung zum Einschub eines Bausteins

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DE2733895B1 DE19772733895 DE2733895A DE2733895B1 DE 2733895 B1 DE2733895 B1 DE 2733895B1 DE 19772733895 DE19772733895 DE 19772733895 DE 2733895 A DE2733895 A DE 2733895A DE 2733895 B1 DE2733895 B1 DE 2733895B1
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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Fig. 1a zeigt die erfindungsgemäße Einbauvorrich tung im Schrankeinbau in Vorderansicht Die Darstellung ist etwas vereinfacht, die Details werden später an Hand der Fig. 3 bis 6 erläutert. Pro Etage sind jeweils drei Einbauplätze für Bausteine 10 vorgesehen, die durch Isolierwände 3 getrennt sind. Auch zu den Schrankwänden 11 hin sind Isolierwände 3 eingebaut.
  • Die beiden linken Einbauplätze sind ohne eingeschobene Bausteine, der rechte Einbauplatz ist mit einem eingeschobenen Baustein 10 gezeichnet.
  • Pro Etage ist eine vorne und ein hinten liegender Tragholm 4 vorgesehen. Die beiden Tragholme 4 werden mit senkrecht zu den Tragholmen 4 liegenden Verbindungsleisten 12 verbunden. Der so entstandene Etagenrost wird auf Haltebolzen im Schrank eingelegt und die Verbindungsleisten 12 werden im Schrank verschraubt An der Vorderseite der Tragholme 4 sind Kalbelkanäle 15 befestigt, die zur Aufnahme von Ansteuerlei tungen für die Bausteine 10 dienen.
  • Im gezeigten Beispiel weist jeder Tragholm 4 an der oberen und an der unteren Seite gleiche Befestigungsvorrichtungen für die Stromschienen 1 mit ihren Isolierungen 2 und die Isolierwände 3 auf und stellt jeweils die obere Befestigungsvorrichtung für die untenliegende Etage und die untere Befestigungseinrichtung für die obenliegende Etage dar. Die Elemente des erfindungsgemäßen Einbausystems, nämlich die Isolierwände 3 und die Schienen 1 mit den Isolierstücken 2 werden an den Tragholmen 4 in formschlüssiger oder schnappbarer Verbindung befestigt. Die konstruktive Ausgestaltung des Tragholms 4 wird später an Hand von F i g. 6 erläutert.
  • Zum Tragen und Führen jedes Bausteins 10 ist eine untenliegende Schiene 1, auf der der Baustein reitet und eine obenliegende Schiene 1, die den Baustein führt, eingebaut Jede Schiene 1 ist von einem Isolierstück 2, an dem jeweils ein Kühlkörper 5 oder 6 des Bausteins 10 anliegt, teilweise umgeben. Die konstruktive Ausgestaltung der Schiene 1 und des Isolierstücks 2 wird später an Hand der F i g. 3 bzw. 4 näher erläutert. Jede Schiene 1 mit dem zugehörigen Isolierstück 2 ist an einem vorne und an einem hintenliegenden Tragholm 4 befestigt.
  • Jede Isolierwand 3 ist an vier Tragholmen 4 in formschlüssiger Verbindung befestigt. Die Isolierwände 3 dienen sowohl zur elektrischen Isolierung der Bausteine 10 gegeneinander als auch zur Bildung eines senkrecht durch die Etagen verlaufenden zusammenhängenden Luftkanals. Zu diesem Zweck ragt jede Isolierwand 3 so weit in den Etagenrost hinein, daß sie an die darunter und die darüberliegende Isolierwand 3 möglichst dicht anschließt.
  • F i g. 1 b zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung im Schrankeinbau ohne Bausteine 10. Dabei ist besonders die Befestigung der Tragholme 4 an den Verbindungsleisten 12 und die Lage der Schienen 1 deutlich zu erkennen. Der nach hinten herausragende Teil der Schienen 1 ist zur elektrischen Verbindung mit den Schrank-Sammelschienen vorgesehen, während der nach vorne herausragende Teil mit dem eingeschobenen Baustein 10 verbunden wird. Mit Hilfe der Schienen 1 wird also eine Verbindung zwischen den Bausteinen 10 und den Schrank-Sammelschienen hergestellt, wobei der Anschluß der Bausteine 10 von vorne erfolgt. In Fig. 1b ist auch die Befestigung des Kabelkanals 15 an Vorsprüngen 4b des vorderen Tragholms 4 zu sehen.
  • Von dem in F i g. 1 a in eingebautem Zustand gezeigten Baustein 10 zeigt Fig.2 eine Draufsicht in etwas vereinfachter Darstellung. Zwischen zwei Kühl körpern 5 und 6, die miteinander verspannt sind, liegt ein Scheibenthyristor 14. Der konstruktive Aufbau kann dabei ähnlich, wie in Siemens-Zeitschrift, Heft 10(1974), Seite 791 beschrieben, erfolgen. Die Kühlkörper 5 und 6 dienen gleichzeitig zur Stromzuführung zu den Thyristoren. Zur elektrischen Verbindung ist am Kühlkörper 5 ein unterer Anschluß 7 und am Kühlkörper 6 ein oberer Anschluß 8 vorgesehen. Zur Handhabung des Bausteins 10 und zur Führung in der Einbauvorrichtung ist ein Handgriff 9 vorgesehen.
  • Ein solcher Baustein 10 ist in die Einbauvorrichtung nach F i g. 1 a eingeschoben. Die Schienen 1 liegen dabei zwischen den Kühlkörpern 5 und 6 des Bausteins 10, wie Fig. in zeigt Der Baustein 10 reitet auf der unteren isolierten Schiene 1 und wird von der oberen isolierten Schiene 1 geführt. Die Schienen 1 und die Anschlüsse 7 und 8 des Bausteins sind so konstruiert, daß Löcher in den Anschlüssen 7 bzw. 8 bei eingebautem Baustein 10 über je einen später an Hand von F i g. 3 erläuterten Schlitz le der Schiene 1 zu liegen kommen. Die Anschlüsse 7 und 8 können daher schon vor dem Einbau des Bausteins 10 mit Schrauben 13 versehen werden, die beim Einschieben des Bausteins 10 in die Schlitze leder Schiene 1 zu liegen kommen. Zum Herstellen der elektrischen Verbindung müssen nur noch die Schrauben 13 angezogen werden. Der Baustein 10 wird dadurch gleichzeitig in der Einbauvorrichtung befestigt Der Baustein 10 kann also sehr einfach ein- und ausgebaut werden, ohne daß auf der schwer zugänglichen Rückseite des Schrankes gearbeitet werden muß.
  • Zweckmäßigerweise kann man auch Sicherungen und Ansteuerbaugruppen mit auf der Vorderseite des Bausteins 10 montieren, da diese dann ebenfalls sehr leicht auswechselbar sind. Sicherungen und Ansteuerbaugruppen sind in den F i g. 1 und 2 der Obersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet.
  • Da jede Schiene 1 mit einem Kühlkörper 5 oder 6 des Bausteins 10 entweder direkt oder über Sicherungen verbunden wird, besitzt sie im Betriebszustand nur eine Spannungsdifferenz gegen den zweiten Kühlkörper 5 oder 6. Gegen diesen zweiten Kühlkörper 5 oder 6 ist jede Schiene 1 durch eine ausreichende Luftstrecke isoliert. Am ersten Kühlkörper 5 oder 6, gegen den im Betriebszustand keine Spannungsdifferenz vorhanden ist, liegt jede Schiene 1 mit ihrem Isolierstück 2 an.
  • Dieses Isolierstück 2 wird im Betriebszustand spannungsmäßig nicht beansprucht. Die Anordnung ist dadurch im vorgesehenen Spannungsbereich teilentladungsfrei.
  • Im Beispiel nach F i g. 1 a liegt der linke Kühlkörper 5 auf dem Potential der unteren Schiene 1. Zwischen der unteren Schiene 1 und dem linken Kühlkörper 5 liegt das spannungsmäßig nicht beanspruchte Isolierstück 2 Die untere Schiene 1 und der rechte Kühlkörper 6 weisen eine Potentialdifferenz in Höhe der vollen Betriebsspannung auf und sind gegeneinander durch eine Luftstrecke isoliert.
  • Das Isolierstück 2 wird nur dann spannungsmäßig beansprucht, wenn zwischen einer Schiene 1 und einem zugeordneten Anschluß 7 oder 8 des Bausteins 10 eine Sicherung liegt und diese durchbrennt. Die leitende Verbindung zwischen Schiene 1 und dem zugeordneten Kühlkörper 5 oder 6 ist damit unterbrochen und es kann eine Potentialdifferenz zwischen Schiene 1 und Kühlkörper 5 oder 6 auftreten, für die das Isolierstück 2 bemessen sein muß.
  • Da die Stromschienen 1 nur einseitig isoliert sind und im Kühlluftkanal liegen, werden sie gut gekühlt.
  • Die Isolierung zwischen nebeneinanderliegenden Bausteinen 10 geschieht durch Isolierwände 3.
  • An Hand der F i g. 3 bis 6 sollen nun die Einzelteile der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung näher erläutert werden.
  • F i g. 3a zeigt eine Schiene 1 für die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung. Sie ist beispielsweise aus Kupfer als gutem elektrischenLeiter hergestellt. Sie besteht aus einem Flachprofil, das an den Stellen 1a und in gebogen ist, um den Anschluß im Schrank zu vereinfachen. Die L-förmigen Aussparungen lc und 1d dienen zur formschlüssigen Befestigung an einem Tragholm 4. Die Schiene 1 enthält an dem Ende, das zum Anschluß des Bausteins 10 vorgesehen ist, einen Schlitz 1 e, am anderen Ende, das zum Anschluß an der Schrank-Sammelschiene vorgesehen ist, eine Bohrung If, die beide zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Schrank-Sammelschiene und Baustein 10 dienen.
  • F i g. 3b zeigt dieselbe Schiene 1 in Draufsicht. Dabei kann man die Form der Abbiegungen 1a und 1 b deutlich erkennen.
  • F i g. 4 zeigt ein Isolierstück 2 zum Aufstecken auf die Schiene 1. Dabei ist Fig. 4a eine Seitenansicht, F i g. 4b eine Vorderansicht, F i g. 4c eine Draufsicht des lsolierstücks 2 Das Isolierstück 2 ist an einer Seite 2a U-förmig umgebogen, damit es auf die Schiene 1 aufgesteckt werden kann. Es dient sowohl zur Isolierung gegen den einzuschiebenden Baustein 10, wie bereits erläutert wurde, als auch zur Befestigung der Schiene 1 auf den Tragholmen 4. Dazu sind am Isolierstück 2 an der abgekanteten Seite 2a zwei Haltenasen 2c und an der anderen Seite zwei U-förmige Ansätze 2d vorgesehen. Die Ansätze 2d weisen je eine federnde Zunge 2b auf, mit denen das Isolierstück 2 auf einen Tragholm 4 aufgeschnappt werden kann. Dadurch ergibt sich zusammen mit den Haltenasen 2c eine sichere Befestigung für die Schiene 1 am Tragholm 4, wie später erläutert wird. Das Isolierstück 2 besteht aus Kunststoff und wird auf den Mittelteil der Schiene 1 zwischen den beiden Abbiegungen 1 a und 1 b aufgesetzt F i g. 5 zeigt eine Isolierwand 3, wie sie benötigt wird, wenn mehrere Bausteine nebeneinander eingebaut werden Dabei ist 5a eine Seitenansicht, 5b eine Draufsicht Die Isolierwand 3 besitzt vier U-förmige Ansätze 3a, die in die Tragholme 4 eingesetzt werden und mit diesen eine formschlüssige Verbindung bilden.
  • F i g. 6 zeigt einen Tragholm 4 für die erfindungsgemaße Einbauvorrichtung. Dabei ist 6a eine Vorderansicht, 6b eine Draufsicht und 6c ein Schnitt in der Ebene A-H Der Tragholm 4, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, weist Vorsprünge 4b auf, an denen ein Kabelkanal 15 befestigt werden kann. Der Tragholm 4 ist so ausgeführt, daß alle bisher besprochenen Teile, nämlich die Schienen 1 mit ihren Isolierstücken 2 und die Isolierwände 3 in formschlüssigen Verbindungen aufgebaut werden können. Im gezeigten Beispiel weist der Tragholm 4 an der Ober-und an der Unterseite gleiche Befestigungsprofile auf, so daß er - wie in F i g. 1 a dargestellt - jeweils als untere Befestigung in der obenliegenden Etage und als obere Befestigung in der untenliegenden Etage dient Zum Aufsetzen einer Isolierwand 3 weist der Tragholm 4 an der Unter- und an der Oberseite Vertiefungen 4a auf, in die jeweils ein Ansatz 3a einer unten- und einer obenliegenden Isolierwand 3 eingesetzt werden kann Zur Befestigung der Stromschienen 1 mit ihren Isolierstücken 2 weist der Tragholm 4 nach oben und unten mehrere Abstützungen 4c auf. Jede Abstützung 4c verjüngt sich in einem Teil 4d und weist in diesem Teil zwei Aussparungen 4m auf. In eine dieser Aussparungen 4m greift in eingebautem Zustand eine Befestigungsnase 2c des Isolierstücks 2 nach F i g. 4 ein. Der Schenkel 2a des lsolierstücks 2 liegt am Teil 4dder Abstützung 4c an.
  • Der Tragholm 4 weist an der Ober- und an der Unterseite mehrere Befestigungsnasen 4e und 4f auf Ober jede Befestigungsnase 4e kann seitlich eine Schiene 1 mit einer L-förmigen Aussparung 1bzw. ld nach F i g. 3 geschoben werden und ist damit nach oben und unten fixiert. Zur seitlichen Fixierung der Schiene 1 dient auf der einen Seite die Abstützung 4c des Tragholms 4, auf der anderen Seite das über die Schiene 1 geschobene Isolierstück 2, das mit seiner Schulter 2e des U-förmigen Ansatzes 2d nach F i g. 4 an der Befestigungsnase 4f des Tragholms 4 anliegt Die Schiene 1 kann dann nicht mehr seitlich über die Befestigungsnase 4e hinausverschoben werden.
  • Zur weiteren Befestigung des Isolierstücks 2 weist der Tragholm 4 eine obere Nut 4h und eine untere Nut 4g auf. In diese Nuten können die federnden Zungen 2b der Isolierstücke 2 nach F i g. 4 eingeschnappt werden.
  • Dabei greift die Zunge 2b eines obenliegenden lsolierstücks 2 in die obere Nut 4h ein, die Zunge 2b eines untenliegenden lsolierstücks 2 greift in die untere Nut 4gein. Der U-förmige Ansatz 2ddes lsolierstücks 2 liegt in der Vertiefung 4k des Tragholms 4.
  • Durch die an der Befestigungsnase 4fdes Tragholms 4 anliegende Schulter 2e des Ansatzes 2d wird das seitliche Verschieben des lsolierstücks 2 verhindert Zusammen mit den bereits besprochenen Befestigungsnasen 2c des lsolierstücks 2, die in die Aussparungen 4m des Tragholms 4 eingreifen, ergibt sich eine stabile Befestigung für das Isolierstück 2.
  • Durch das Zusammenwirken der besprochenen Befestigungen der Schiene 1 zusammen mit dem Isolierstück 2 ergibt sich ein sehr stabiler Einbau für die Schiene 1, was insbesondere im Kurzschlußfall wegen der durch die großen Ströme auf die Schienen 1 ausgeübten Kräfte wichtig ist Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Einrichtung werden zunächst je zwei Tragholme 4 mit zwei senkrecht dazu liegenden Verbindungsleisten 12 zu einem Etagenrost verbunden, z.B. vernietet Die Ansätze 4b der Tragholme 4 liegen dabei an der Außenseite des so entstandenen Etagenrostes. Der Etagenrost wird auf Haltebolzen im Schrank eingelegt und die Verbindungsleisten 12 werden im Schrank verschraubt Anschließend werden die Isolierwände 3 eingesetzt Dann kann ein weiterer Etagenrost aufgesetzt werden, wobei man von unten nach oben vorgeht Nach der Montage der Etagenroste und der Isolierwände 3 werden die Schienen 1 eingebaut Dazu wird jede Schiene 1 mit ihrer L-förmigen Aussparung 1c in eine Befestigungsnase 4e des vorderen Tragholms 4 und mit ihrer L-förmigen Aussparung 1 din eine gegenüberliegende Befestigungsnase 4e des hinteren Tragholms 4 eingesetzt Anschließend wird das lsolierstück 2 Ober die Schiene 1 geschoben und, wie an Hand von Fig.6 beschrieben, auf einen vorne und einen hintenliegenden Tragholm 4 aufgeschnappt Für jeden Einbauplatz wird eine untere und eine obere Stromschiene 1 vorgesehen. Dabei liegt die untere Schiene 1 links von der Abstützung 4c des Tragholms 4, während die obere Schiene 1 rechts von der gegenüberliegenden Abstützung 4c der obenliegenden Tragschiene 4 liegt Dadurch liegen wegen der Abbiegungen der Schienen 1 die für den Anschluß des Bausteins 10 vorgesehenen Schlitze leder Schienen 1 in einer Ebene.
  • An den Ansätzen 4b der Tragholme 4 können Kabelkanäle 15 zur Aufnahme der Kabel für die Ansteuerung der Thyristoren 14 befestigt werden.
  • Auf die beschriebene Weise können beliebig viele Etaael! übereinandergesetzt werden.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die gesamte Einbauvorrichtung sehr platz- und materialsparend aufgebaut ist Die Montage der Einbauvorrichtung ist einfach und sehr schnell durchzuführen, da kaum Schraubbefestigungen, sondern fast ausschließlich formschlüssige Verbindungen oder Schnappbefestigungen vorgesehen sind Der Einbau und Ausbau von Bausteinen ist sehr einfach, da im Gegensatz zu bekannten Systemen nur auf der Vorderseite und nicht auf der Rückseite eines Schranks bzw. eines Gerüsts gearbeitet werden muß Die Rückseite ist wegen der dort liegenden Sammelschienen und der eingebauten Beschaltungselemente im allgemeinen sehr schwer zugänglich. Wenn man auch die Sicherungen und die Ansteuerbaugruppen in die Bausteine einbaut, so befinden sich praktisch alle Bauteile, die eine gewisse Störanfälligkeit aufweisen, auf einem leicht auswechselbaren Einschub und die ganze Anlage ist daher sehr reparaturfreundlich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einbauvorrichtung zum Einschub eines Bausteins, der aus Kühikörpern und darauf montierten Halbleiterbauelementen besteht, in einen Montagerahmen mit wenigstens zwei Schienen zum Tragen und Führen des Bausteins, wobei der Baustein elektrisch isoliert im Montagerahmen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (1) stromführend ist und zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem Anschluß eines Halbleiterbauelements vorgesehen ist 2. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1 zum Einschub von mehreren Bausteinen mit zwischen den Bausteinen liegenden Isolierwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwände (3) auf Tragholmen (4) aus Kunststoff in einer formschlüssigen Verbindung befestigt sind.
    3. Einbauvorrichtung nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingebautem Baustein (10) jede Schiene (1) an einem Kühlkörper (5, 6l der nur im Störungszustand, nicht aber im Betriebszustand gegen die Schiene (1) eine Spannungsdifferenz hat, unter Zwischenlage eines lsolierstücks (2) mit Profilen zur Befestigung am Montagerahmen anliegt 4. Einbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schiene (1) am Montagerahmen mittels des Isolierstücks (2) eine formschlüssige Verbindung vorgeseheu ist 5. Einbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) L-förmige Aussparungen (lc, ld) zum Einsetzen in Tragholme (4) aus Kunststoff haben.
    Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung zum Einschub eines Bausteins, der aus Kühlkörpern und darauf montierten Halbleiterbauelementen besteht, in einen Montagerahmen mit wenigstens zwei Schienen zum Tragen und Führen des Bausteins, wobei der Baustein elektrisch isoliert im Montagerahmen befestigbarist Eine solche Einbauvorrichtung ist beispielsweise aus der Siemens-Zeitschrift, Heft 10 (1974), Seite 791 off bekannt Bild 12 auf Seite 797 der genannten Literaturstelle zeigt den Aufbau von Thyristorsätzen in Einschubtechnik. Jeweils zwei Kühlkörper mit einem dazwischenliegenden Scheibenthyristor bilden einen Thyristorblock. Mehrere Thyristorblöcke werden in einen Montagerahmen eingeschoben Jeder Montagerahmen besteht aus zwei seitlichen Tragflächen und vier dazwischenliegenden Querträgern. An den Querträgern ist für jeden Baustein eine untenliegende Tragschiene und eine obenliegende Führungsschiene, die beide aus Isolierstoff sind, vorgesehen. Je Montagerahmen können im Beispiel drei Bausteine eingeschoben werden, die durch isolierende Zwischenwände getrennt sind. An den Bausteinen sind zur Herstellung einer elektrischen Verbindung Anschlüsse herausgeführt Mehrere Montagerahmen können etagenweise Ubereinanderge setzt werden.
    Bei dieser Einbauvorrichtung liegen die eiektrischen Anschlüsse der Bausteine auf der Seite, wo im fertigen Schrank oder Gerüst auch die Sammelschienen zur Stromzu- und -abführung liegen. Da in den Verlauf der Sammelschienen üblicherweise auch Beschaltungselemente, besonders Drosseln und Widerstände, eingebaut werden, sind die Anschlüsse sehr schwer zugänglich Beim Ein- bzw. Ausbau eines Bausteins muß immer auf zwei Seiten gearbeitet werden. Auf einer Seite des Gerüsts oder Schranks müssen die elektrischen Verbindungen gelöst bzw. hergestellt werden, auf der anderen Seite muß der Baustein herausgezogen bzw.
    hineingeschoben werden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine montagefreundliche Einbauvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Bausteine auf einer Seite des Geräteschranks oder Montagegerüsts eingeschoben und auf derselben Seite elektrisch verbunden werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Schiene stromführend ist und zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem Anschluß eines Halbleiterbauelements vorgesehen ist Bei der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung werden die Schienen im Geräteschrank oder Montagegerüst auf einer Seite, im folgenden Rückseite genannt, mit der Sammelschiene, auf der anderen Seite, im folgenden Vorderseite genannt, mit den Anschlüssen der eingeschobenen Bausteine verbunden. Dadurch wird es möglich, die Bausteine von der gut zugänglichen Vorderseite aus einzuschieben und von derselben Seite aus elektrisch anzuschließen. Die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung ist daher sehr montagefreundlich, ohne gegenüber bekannten Systemen wesentlich mehr Material oder mehr Platz zu benötigen, da die Schienen sowohl zum Tragen und Führen des Bausteins als auch zur Stromführung dienen.
    Bei einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung zum Einschub von mehreren Bausteinen mit zwischen den Bausteinen liegenden Isolierwänden können die Isolierwände zweckmäßigerweise auf Tragholmen aus Kunststoff mit einer formschlüssigen Verbindung befestigt sein. Dadurch lassen sich die Isolierwände schnell und einfach montieren.
    Bei einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung kann bei eingebautem Baustein jede Schiene an einem Kühlkörper, der nur im Störungszustand, nicht aber im Betriebszustand gegen die Schiene eine Spannungsdifferenz hat, unter Zwischenlage eines Isolierstücks mit Profilen zur Befestigung am Montagerahmen anliegen Dieses Isolierstück ermöglicht eine kompakte Bauweise des einzuschiebenden Bausteins und kann gleichzeitig zur Befestigung der Schiene am Montagerahmen dienen Zur Befestigung der Schiene am Montagerahmen mittels des lsolierstücks kann eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein. Das ermöglicht einen sehr schnellen und kostensparenden Aufbau der Einbauvorrichtung.
    Bei der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung können die Schienen L-förmige Aussparungen zum Einsetzen in Tragholme aus Kunststoff haben. Dadurch können die Stromschienen in die Tragholme eingeschoben werden und ein Herausheben wird verhindert Im folgenden wird die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung beispielhaft an Hand der F i g. 1 bis 6 näher erläutert Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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