DE3010039C2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Sammelschienensysteme - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier SammelschienensystemeInfo
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- DE3010039C2 DE3010039C2 DE19803010039 DE3010039A DE3010039C2 DE 3010039 C2 DE3010039 C2 DE 3010039C2 DE 19803010039 DE19803010039 DE 19803010039 DE 3010039 A DE3010039 A DE 3010039A DE 3010039 C2 DE3010039 C2 DE 3010039C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/21—Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum strombegrenzenden
Verbinden zweier Sammelschienensysteme mit einem NH-Sicherunglasttrenner oder NH-Sicherungsunterteil
mit einem Sicherungseinsatz je Ph.ise, dessen eine Anschlußseite auf das eine Sammelst, .enensystem
aufsteckbar ist und dessen andere Anschlußseite über Verbindungsleitungen mit dem zweiten
Sammelschienensystem verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, in der Schaltungstechnik von Hiuptsammelschienen elektrische Verbindungen zu
Verteilersammelschienen und gegebenenfalls von dort weiter auf Hilfssammelschienen zu schaffen. Dazu
werden meist sogenannte Schaltschränke verwendet, die nebeneinander angeordnet werden können und die
Verteilersammelschienen tragen. Diese verlaufen beispielsweise senkrecht und werden an einem Ende
meistens oben am Schaltschrank, mit den im oberen Bereich des Raumes horizontal verlaufenden Hauptsafrimelschienen
Verbunden,
In einem solchen Schallschrank können mehrere Schaltfelder untereinander angeordnet werden, die
ihrerseits weniger belastbare Hilfssammelschienen, z, B, in horizontaler Richtung verlaufend, aufweisen.
Zweck der Erfindung ist das Verbinden dieser Hilfssammelschienen in einem Schaltfeld, z. B. für die
Motorsteuerung, auch motor control genannt, mit den Verteilersammelschienen, wenngleich selbstverständlich
auch das Verbinden anderer Sammelschienensysteme allgemein ins Auge gefaßt ist.
Beim Verbinden von Verteilersammelschienen mit Hilfssammelschienen verwendete man bLJang eine
ίο Vorrichtung der eingangs beschriebenen ArL Die
Anschlüsse hat man durch Verschrauben, Verdrahten mit Kabelschuh usw. mit Hilfe von NH-Sicherungslasttrennern
oder NH-Sicherungsunterteilen realisiert. Es ist aber auch schon bekannt, eine Anschlußseite des
i=; bekannten NH-Sicherungslasttrenners auf das eine der
beiden miteinander zu verbindenden Sammelschienensystem aufsteckbar auszugestalten. Allerdings mußte die
jeweils andere Anschlußseite verdrahtet werden. Das kurzschlußfeste Verbinden entsprechend starrer Kabel,
d. h. das mechanisch kräftige Abstützen der Kabel gegen die dynamischen Kurzschlußkräfte, erforderte bei
der Montage einen nicht unerheblichen Zeitaufwand. Zum Beispiel müssen die Kabelenden mit Kabelschuhen
sorgfältig verschraubt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung der eingangs erwähnten Vorrichtung dahingehend, daß mit
einem in Serienfertigung herstellbaren Gerät unter Vereinfachung der Montage im Schaltanlagenbau die
elektrische Sicherheit bezüglich der Entstehung eines Lichtbogenfußpunktes und auch die Kurzschlußfestigkeit
verbessert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitungen kurzschlußfest
angeordnete Bestandteile der Vorrichtung sind und zum direkten Kontaktieren mit dem zweiten Sammelschienensystem
an ihrem jeweils freien Ende mit einem Kontaktelement ausgestattet sind. Die Kontaktelemente
sind damit ebenfalls Teil der Vorrichtung.
Bei der neuen Vorrichtung ist e'· nicht mehr nötig, die
einzelnen Phasen in komplizierter Handarbeit gewissenhaft zu verschrauben und zu verkabeln. Durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen entfallen in der Regel zusätzlich sechs Kabelschuhe und drei isolierte,
abgestützte, kurzschlußfeste Leitungen.
Vorzugsweise sind die Kontaktelemente zum direkten Aufstecken auf das zweite Sammelschienensystem
als Steckkontaktelemente ausgebildet, und die öffnungen aller Steckkontaktelemente sind in dieselbe
Richtung zeigend angeordnet. Auf diese Weise kann
so man die Verbindungsvorrichtung direkt auf die beiden Sammelschienensysteme aufstecken, ohne daß Klemmoder
Schraubeinrichtungen betätigt oder angesetzt werden müßten. Mit dem neuen Gerät kann man die
Verteilersammelschienen mit Hilfssammelschienen, z. B.
in einem Schaltfeld für die Motorsteuerung, schnell und in einfacher Weise funktionssicher verbinden. Durch die
starr ausgebildeten, steifen Verbindungsleitungen, die vorzugsweise als Schienen ausgestaltet sind, ist die
kurzschlußfeste Abstützung einwandfrei gewährleistet, und dies trotz direkten Aufsteckens der Vorrichtung auf
die Sammelschienen, Bei fichtigef Handhabung werden praktisch alle K.ontaktelemente gleichzeitig auf die
verschiedenen Phasen der Sammelschienensysteme aufgesteckt.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist Vorgesehen, daß die dem ersten Sammelschienensystem zugeordneten Steckkontaktflächen senkrecht
zu den dem zweiten Sammelschienensvstem
in zwei ver-Eine derart
!zugeordneten Steckkontaktflächen und
Ischiedenen Ebener, angeordnet sind,
!ausgestaltete Verbindungsvorrichtung erlaubt das Ver-Ibinden zweier senkrecht zueinander verlaufender bzw. !zweier sich kreuzender Sammelsehienensysteme. Weil |das eine System in einer anderen Ebene liegen muß als Idas andere Sammelschienensystem, befinden sich die ijeweiligen Gruppen der Steckknntaktflächen in zwei !verschiedenen, nämlich den entsprechenden Ebenen, um !diesem Tatbestand Rt-nnungzu tragen.
Ischiedenen Ebener, angeordnet sind,
!ausgestaltete Verbindungsvorrichtung erlaubt das Ver-Ibinden zweier senkrecht zueinander verlaufender bzw. !zweier sich kreuzender Sammelsehienensysteme. Weil |das eine System in einer anderen Ebene liegen muß als Idas andere Sammelschienensystem, befinden sich die ijeweiligen Gruppen der Steckknntaktflächen in zwei !verschiedenen, nämlich den entsprechenden Ebenen, um !diesem Tatbestand Rt-nnungzu tragen.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn alle Steckkontaktflächen parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch
,ist derjenige Anwendungsfall berücksichtigt, bei wel-
|chem der jeweilige Strang des Sammelschienensystems und dabei die Schiene der jeweiligen Phase im Bereich
ader Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgetrennt ist,
Id. h. unterbrochen ist. Eine solche Sammelschienentrennung
dient der Absicherung oder dem Abkuppeln einer zweiten Strecke. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
list dafür eingerichtet, daß die getrennten Sammelschie-
|nen bei der einen Ausführungsform in ein und derselben I Ebene angeordnet sind, ebenso gut aber bei der anderen
'1 Ausführungsform derart, daß die beiden Schienenstücke !sich in zwei verschiedenen Ebenen befinden.
I Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am einen Ende der Ijeweiligen Verbindungsleitung das Steckkontaktelei ment zum direkten Aufstecken auf das Sammelschief nensystem angeformt ist und am anderen Ende eine \ NH-Sicherungskontaktfeder angeformt ist. Die Herstel-
I Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am einen Ende der Ijeweiligen Verbindungsleitung das Steckkontaktelei ment zum direkten Aufstecken auf das Sammelschief nensystem angeformt ist und am anderen Ende eine \ NH-Sicherungskontaktfeder angeformt ist. Die Herstel-
* lung der Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist
technisch einfach, und die Benutzung zuverlässig.
ή insbesondere die Montagearbeiten übersichtlich.
Die NH-Sicherungskontaktfeder an dem letzgenannten einen Ende Verbindungsleitung ist sozusagen das
Ende einer vorzugsweise starren Schiene, die bei besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
vorzugsweise L-förmig gebogen ist.
Infolge des starren, vorzugsweise schienenförmigen
Aufbaues der Verbindungsleitungen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Sammelsehienensysteme
kurzscliiußfest verbinden kann; denn es sind einwandfreie Maßnahmen gegen die dynamischen
Kurzschlußkräfte geschaffen. Ersichtlich ist aber auch die Wirkung der Strombegrenzung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung: denn die <in dem einen Ende der Verbindungsleitung angeformte NH-Sicherungskon-I
taktfeder nimmt das Kontaktmesser eines Sicherungs-ΐ einsatzes auf. dessen anderes gegenüberliegendes
I Kontaktmesser in einer anderen Kontaktfeder des I Lasttrenners bzw. des Unterteils aufgenommen wird. Im
I Falle beider Gerätetypen erfolgt die Strombegrenzung
5 somit ersichtlich durch den Sicherungseinsaiz. Bei der
(j Verwendung des NH-Sicherungslasttrenners ist außer-
j dem der Vorteil gegeben, daß man die Verbindung
I zwischen den Verteilersammelschienen und den Hilfs-
i Sammelschienen beim Betätigen des Lasttrenners. d. h. I beim Öffnen, öffnen kann Das Öffnen des Lasttrenners
I erfolgt in bekannter Weise durch Herunterziehen eines
* deckelartig ausgebildeten Gehäuses unter Ziehen an
I einer Handhabe, wobei die Sicherungseinsätze in diesem Deckelgehäuss angeordnet sind. Das Deckelgehäuse
wird dabei um eine Schwenkachse gedreht, die bei vieleri SicherUngsIastiröhtlefh bei Vertikaler Anordnung
unten liegt.
J Es bestehen nun verschiedene Möglichkeiten, wie §§man z. B. für drei Phasen drei Verbindungsleitungen
!!biegsam oder starr anordnet. Vorzugsweise Werden pdiese als L-förmige Schienen nebeneinander und
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55 senkrecht aus der in gleicher Fläche, wie dns Sammelschienensystem läuft, »nach hinten« herausstehend
angeordnet Diese Anordnung kann an dem Gestell in der besagten Fläche unten im Bereich der
Drehachse des Lasttrenners oder auch oben vorgesehen sein.
Durch die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung werden also die elektrische Sicherheit erhöht und die
Montage vereinfacht, und außerdem ist ein in Serienfertigung herstellbares Gerät geschaffen, das alle
seine elektrischen Verbindungen selbst mitbringt, insbesondere die Zuleitungen und auch die Ableitungen
als Steckkontaktelemente mitbringt. Ein solches Gerät ist sehr wirtschaftlich und technisch gut. Unnütze
Stromwege und damit verbundene Gefahren für den Menschen sind vermieden.
Im Falle des Sicherungslasttrenners erfolgt außerdem
Verbinden und Trennen der beiden Sammelsehienensysteme in einer Einheit.
Bevorzugte Ainführungsformen der Erfindung werden
nun in Verbindung mit den Zeichnung .; beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 abgebrochen in Draufsicht ein Schaltfeld für eine Motorsteuerung in einem nicht dargestellten
Schaltschrank,
F i g. 2 die Verbindungsvorrichtung mit Steckkontaktelementen
und den beiden sich kreuzenden Sammelschienensystemen, wobei Gestelle, Gehäuse und Halterungen
zwecks Klarheit weggelassen sind.
Fig.3 eine andere Anwendungsmöglichkeit der
Verbindungsvorrichtung bei unterbrochener Sammelschiene, abgebrochen und in Seitenansicht und
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung mit einem NH-Sicherungslasttrenner eines hier
nicht sichtbaren getrennten Sammelschienensystems.
Unter nicht dargestellten, in einer vertikalen Ebene quer zum Betrachter verlaufenden Hauptsammelschienen
ist einer von mehreren, ebenfalls nicht dargestellten Schaltschränken angeordnet, in welchem für drei
Phasen RST Verteilersammelschienen in der gleichen oder zu der vorgenannten gedachten Ebene parallelen
Ebene angeordnet. Die Verteilersammelschienen werden im folgenden als das erste Sammelschienensystem 1
bezeichnet. Dieses läuft in Blickrichtung des Betrachters senkrecht von oben nach unten und ist oben in nicht
gezeigter Weise mit dem Hauptsammelschienensystem verbunden.
Wesentlich für die folgende Beschreibung ist die Verbindungsvorrichtung 2. mit welcher das erste
Sammelschienensystem 1 mit dem zweiten Sammelschienensystem 3 verbunden wird. Das letzgenannte
zweite Sammelschienensystem 3 verläuft in einer Ebene parallel zu der oben betrachteten, gedachten Ebene, die
senkrecht ve teuft und bei der Darstellung der Fig. 1
vom Betrachter aus gesehen vor der F.bene liegt, in welcher das erste Sammeis.hienensystem 1 verläuft. Die
Sammelschienen des Systems 3 laufen horizontal und kreuzen sich mit dem eisten Sammelschienensystem 1
im Bereich der Verbindungsvorrichtung 2. Auf diese Weise ist das zweite Saminelschienensystem 3 mit dem
ersten System 1 kurzschlußfest und sü umbegrenzend verbunden. Nun können neben der Verbindungsvorrichtung
2 z. B. kleine Unterteile öder Trenner 4* 4'
entsprechend den Platzverhäitnissen in dem Schaltschrank zur Bildung eines Schaltfeldes, z. B, für eine
Motorsteuerung, angeordnet werden.
Die Art der elektrischen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Sammelschienensystem 1 bzw.
3 geht perspektivisch nach Abnehmen aller Gehäuseteile und Halterungen der Verbindungsvorrichtung 2
gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung deutlich
und vergrößert aus F i g. 2 hervor. Man erkennl( daß sich
die zwei Sammelschienensysteme I1 3 in zwei
verschiedenen Ebenen befinden, die in parallel zueinander liegenden, gedachten Ebenen angeordnet sind. Auf
einer Grundplatte 5 sind nach oben und hinten NH-Sicherungskontaktfedern 6 für die Aufnahme je
eines Sicherungseinsatzes 7 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird das Kontaktmesser 8 des
Sicherungseinsatzes 7 von einer NH-Sicherungskontaktfeder 9 aufgenommen, die an einem Ende einer als
L-förmige Schiene geformten starren Verbindungsleitung 10 angeformt ist. Am anderen Ende dieser starren
Verbindungsleitung 10' sind Steckkontakte 11 einstükkig angeformt. Sie übergreifen mit ihren Steckkontaktflächen
12 die Sammelschienen des Systems 1. und diese Steckkonlaktflächen 12 liegen in einer Ebene senkrecht
zu der der Verbindungsleitungen 10.
Unter der Platte 5 sind weitere Steckkontaktelemente 13 angeordnet, die nicht so weit wie die
Verbindungsleitungen 10 nach unten ragen und die Sammelschienen des Systems 3 übergreifen. Man
erkennt somit z. B, daß für die erste Phase in Fig. 2
vorn rechts (wo noch kein Sicherungseinsatz 7 eingesetzt ist) die Verbindung der Sammelschienen des
Systems 3 über die Steckkontaktelemente 13, die Kontaktfeder 9. die Verbindungsleitung 10 und das
Steckkontaktelement 11 zur entsprechenden Phase bzw. Sammelschiene des Systems 1 erfolgt.
Es handelt sich bei der Verbindungsvorrichtung 2 also um Steckkontaktelemente 11 und 13 an beiden
Anschlußseiten des Gerätes. Auf diese Weise ist die Vorrichtung 2 nicht nur an der einen Seite mit den
Steckkontaktelementen 13 auf das eine Sammelschienensystem 3. sondern gleichzeitig auch mit den
Steckkontaktelementen 11 auf das andere Sammeischienensystem 1 direkt aufsteckbar. Um das Aufstekken
auf beide Sammelschienensysteme 1, 3 gleichzeitig und in praktischer Weise vornehmen zu können. Find die
in F i g. 2 nach unten zeigenden Öffnungen aller Steckkontaktelemente, d. h. also sowohl der Steckkontaktelemente
11 als auch der Steckkontaktelemente 13. in dieselbe Richtung zeigend angeordnet Im Falle der
Fig. 1 und 4 sind beim Herumdrehen der Gesamtordnung
diese Öffnungen in Richtung vom Betrachter weg zeigend angeordnet
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Variante
der Verbindungsvorrichtung ist für ein anderes Lösungsproblem in den Fig. 3 und 4 gezeigt Gleiche
feile der Vorrichtung wie bei den F Ϊ g. I und 2 sind hreri
in den Fig.3 und 4 mit gleichen Zahlen, jedoch mit
einem Apostroph bezeichnet Den Unterschied zwischen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
r> Und der anderen Variante erkennt man besonders!
deutlich aus Fig.3. Es handelt sich dort nämlich nicht
um zwei sich kreuzende Sammelschienensysteme, vielmehr ist bei Fig.3 das System, von dem natürlich
die vorderste Sammelschiene zu sehen ist, unierbrö-[ii
chen. Man erkennt die abgebrochen dargestellte untere Sammelschiene 3', die zu einem ersten System gehört, |
und die getrennt davon angeordnete, ebenfalls oben abgebrochen dargestellte Sammelschiene Γ. die zu dem
anderen System gehört. Über die Verbindungsleiturtgen 10' und den Sicherungseinsatz T erfolgt eine kurzschlußfeste und strombegrenzende Verbindung dieser
beiden im Abstand voneinander angeordneten Sammelschienen Γ und 3'.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 3 sind die NH-Sicherungskontaktfedern 6' auf einer Grundplatte
5' befestigt, hier jedoch nur schematisch angedeutet. Die Verbindungsleitungen sind hier auf beiden Anschlußseiten
als L-förmig ausgebildete Schienen starr an den jeweiligen NH-Sicherungskontaktfedern angebracht
2r> und überbrücken den Raum zwischen der Verbindungsvorrichtung
2 und den Sammelschienensystemen Γ und 3', ursi wie bei der anderen Ausführungsform mit in
dieselbp Richtung zeigend (gemäß Fig. 3 nach rechts) angeordneten öffnungen aller Steckkoniaktelemente
1Γ direkt auf die Sammelschienensysteme Γ und 3'
aufgesteckt zu werden.
In Fig. 3 erkennt man die Verwendung des NH-Sicherungslasttrenners für die Verbindungsvorrichtung
2, dessen eingangs beschriebene Drehachse bei 14' angedeutet ist
Bei der Ausführungsform in der Darstellung der F i g. 3 und 4 befinden sich die beiden voneinander
getrennt angeordneten Sammelschienensysteme Γ und 3' in derselben Ebene, d. h. in einer sich zu denkenden ί
Ebene, die senkrecht auf der Papierebene in Richtung | durch die Sammelschienen 1' und 3' gelegt ist.
Selbstverständlich würde sich bei Anordnung der beiden getrennten Sammelschienenstrecken Γ und 3' in
verschiedenen Ebenen, wobei sich neben der eben beschriebenen, gedachten Ebene die andere Ebene links |
oder rechts in Fig.3 befindet ein anderer Aufbau S ergeben. Zum Beispiel würde dann eine Verbindungslei- |
tung 10' langer als die andere sein. Auch dann erreicht |
man durch Aufsetzen der Verbindungsvorrichtung 2 ein | so gleichzeitiges Kontaktieren aller sechs Anschlußstellen im
Falle von drei Phasen RST. b
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum strombegrenzenden Verbinden zweier Sammelschienensysteme mit einem
NH-Sicherungslasttrenner oder NH-Sicherungsunterteil
mit einem Sicherungseinsatz je Phase, dessen eine Anschlußseite auf das eine Sammelschienensystem
aufsteckbar ist und dessen andere Anschlußseite über Verbindungsleitungen mit dem zweiten
Sammelschienensystem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen
(10,10') kurzschlußfest angeordnete Bestandteile der Vorrichtung sind und zum direkten Kontaktieren
mit dem zweiten Sammelschienensystem (1, V) an ihrem jeweils freien Ende mit einem Kontaktelement
(11, 11') ausgestattet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (11, 11') zum
direkten Aufstecken auf das zweite Sammelschienensystem (1, V) als Steckkontaktelemente ausgebildet
sind und die öffnungen aller Steckkontaktelemente (11, 11') in dieselbe Richtung zeigend
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Sammeischienensystem
(3,3') zugeordneten Steckkontaktflächen senkrecht zu den dem zweiten Sammelschienensystem
(1, V) zugeordneten Steckkontaktflächen (12) und in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steckkontaktflächen (12)
parallel zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung na jh eine ι der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der jeweiligen Verbindungsleitup (10, 10') das Steckkontaktelement
(11, 11') zum direkten Aufstecken auf das Sammelschienensystem (1, V) angeformt ist
und daß am anderen Ende eine NH-Sicherungskon· taktfeder (9) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen
(10, 10') starr ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010039 DE3010039C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Vorrichtung zum Verbinden zweier Sammelschienensysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010039 DE3010039C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Vorrichtung zum Verbinden zweier Sammelschienensysteme |
Publications (2)
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---|---|
DE3010039A1 DE3010039A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010039C2 true DE3010039C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6097335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010039 Expired DE3010039C2 (de) | 1980-03-15 | 1980-03-15 | Vorrichtung zum Verbinden zweier Sammelschienensysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1980-03-15 DE DE19803010039 patent/DE3010039C2/de not_active Expired
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