DE2646123C2 - Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten - Google Patents
Tragplatte zur Halterung von elektrischen InstallationsgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragplatte aus Isolierstoff zur Halterung von elektrischen Installationsgestell,
insbesondere von Leitungsschutzschaltern. Fehler-Stromschutzschaltern
und dergleichen, die auf in einer Ebene liegende Sammelschienen in Installationsverteilern
oder Zählerplätzen gemäß DIN 43 870 aufsetzbar ist und wenigstens ein quer zu den Sammelschienen
verlaufendes Leiterstück aufweist, das einerseits an eine Sammelschiene und andererseits an das Installationsgerät
anschließbar ist.
Bei der Befestigung von elektrischen Installationsgeräten,
wie z. B. Leitungsschutzschaltern. Fehlerstromschuizschaltcrn
und dergleichen in Installaiionsvcncilungen,
z. B. in Hausinstallationsvertcilungen. werden Hulprofil-Tragschiencn verwendet, auf die die elektrischen
Installationsgeräte aufgeschnappt werden können. Während in früheren Jahren sogenannte Sammelleitungen
verwendet worden sind, welche in beliebiger Weise innerhalb des Installationsverteilers geführt und
verlegt werden können, werden neuerdings zunehmend zugangsseitig Sammelschienen verlegt. Der dafür zur
Verfügung stehende Raum ist besonders bei Verteilungen von DIN 43 870 und der damit genau vorgegebenen
Lagerfixierung der Sammelschienen sehr beschränkt.
Ein auf in einer Ebene liegende Stromschienen aufsteckbares Zwischenstück für einen Sicherungsautomaten
ist in DE-GM 69 11 488 beschrieben. Das automatenseitig plattformartig ausgebildete quaderförniige
und mit Befestigungsmitteln für den Automaten versehene Isolierstoffgehäuse ist stromschienenseitig offen.
In sich gegenüberliegende Seitenwiinde des Gehäuses
sind Schlitze eingearbeitet, die der Kontur der Stromschienen und deren Abstand zueinander angepaßt sind.
Im Inneren des Isolierstoffgehäuses kann eine U-Iöinii
gc Kontaktfeder mit den seitlichen Schlitzen fluchtend variabel angeschraubt werden, so daß sie beim Aulset
zen des Zwischenstücks eine der herauMagenden Stromschienen umgreift. Dadurch eine den Gchauseboden
durchdringende Kontaktzunge einer in das Gehäuse eingelegten Metallplatte wird die elektrische Verbin-
Jung son der Stromschiene über die Kontaktfeder nach
außen /um Automaten hergestellt.
Aus der DE-OS 19 07 680 ist eine Gerätetragplatte bekannt, auf deren Oberseite Buchsenelemente und auf
deren Unterseite die ,Buchsenelemente in bestimmter Weise miteinander verbindende Stromschienen vorgesehen
sind. Es ist vorgesehen, daß Installationsgeräte, welche Steckkontakte aufweisen, durch Einführen der
Steckkontakte in die zugeordneten Buchsenelemente an der Geräteuiicl befestigt werden. Hierbei isi jedoch zu
beachten, daß die allgemein üblichen Installationsgeräte,
für die die Erfindung vorgesehen, nicht derartige Steckkontakte aufweisen. Auch ist eine derartige Gerätetragplatte
für den Einbau in den bei Verteilungen nach 1) IN 43 870 vorgesehenen Raum nicht geeignet
Bedingt durch die unterschiedlichen Vorschriften der verschiedenen Energieversorgungsunternehmen müssen
in diesem beschränkten Raum zusätzlich noch bestimmte und unterschiedliche lnstallationsg«.räte untergebracht
und elektrisch angeschlossen werden.
Dies wurde bis jetzt beispielsweise in der Form durchgeführt, daß die Stromsammeischienen der einzelnen
Phasen auf einer Ebene, die Nulleiter in einer anderen Ebene und über den Stromsammeischienen eine
Tragplatte mit einer Normprofiltragschiene angeordnet wurden. Dies entspricht aber nicht der zum Zeitpunkt
der Anmeldung in Vorbereitung befindlichen Norm DIN 43 870Teil 2.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragplatte der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der Installationsgeräte auf nach der Norm DlN 43 870 Teil 2 vorgesehene
Sammelschienen angeordnet und eingebaut werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Leiterstücke in der Tragplatte für jede Phase
wenigstens eine Stromschiene eingebettet ist, die an der installationsgeräteseitigen Anschlußstelle und an der
Sammelschienenanschlußstelle aus der Tragplatte herausragt und daß die Tragplatte mittels Halteelementen
unmittelbar an den Sammelschienen befestigbar ist.
Damit die Stromschienen vollständig isoliert in der Tragplatte eingebettet sind und auch mit den Stromsammelschienen
in geeigneter Weise kontaktiert werden können, sind sie wenigstens einmal abgekröpft. Dabei
ragt eine Abkröpfung nach oben aus der oberen Fläche der Tragplatte zur Bildung der installationsgeräteseitigen
Anschlußstelle heraus; die andere Abkröpfung ragt nach unten aus der Tragplatte herpus zur Bildung
der Sammelschienenanschlußstelle. Der Abschnitt zwischen den Abkröpfungen ist vollständig innerhalb
der Tragplatte eingebettet. Damit die sammelschienenseitigen Abkröpfungen nicht zu stark ausgebildet sein
müssen, besitzt die Tragplatte im Bereich dei Sammelschienen
Ausnehmungen zur Aufnahme der Sammelschieneiv. in diese Ausnehmungen ragt die zu der jewei-
!igen Sammelschiene gehörige Stromschiene bzw. deren Abkröpfung hinein und liegt so im montierten Zustand
der Tragplatte auf der zugehörien Sammelschiene auf. Zur Befestigung der Stromschienen und damit der Tragplatte
auf den Sammclschienen kann eine Spannpratze vorgesehen sein, wobei die Sammelschiene zwischen
Stromschiene und Spannpratzen eingeklemmt wird. Die Spannpratzcn werden dabei mittels Schrauben verspannt,
deren Köpfe in Ausnehmungen an der Oberseite der Tragplatte versenkt sind. b5
Eine andere Ausgestaltung der Verspannungsart kann dahingehen, daß das sammelschienenseitige Ende
der Stromschiene federnde Rastnasen aufweist, welche im montierten Zustand die zugehörige Sammelschiene
hintergreifen. Es können aber auch federnde Klemmclemente an jeder Stromschiene angeformt sein, mit denen
die Sammelschienen im montierten Zustand reibschlüssig umfaßt sind. Man kann auch die Sammelschienenscitigen
tnden mit nach einer Seile offenen Ausnehmungen versehen beispielsweise dadurch, daß man beidseitig
an der Stromschiene angeformte Lappen senkrecht nach unten abkantet, wobei die Lappen U-förmige Ausnehmungen
aufweisen, in die dann die Sammelschienen im montierten Zustand steckmesserartig eingreifen.
Zur elektrischen Verbindung der Stromschienen mit dem Installationsgerät besteht die Möglichkeit, an den
Stromschienen Klemmschrauben anzuordnen; mittels in üblicher Weise ausgebildeter Verbindungsleitungen.
von denen eine Ausführung mit gabelförmigen Enden versehen sein kann, erfolgt die elektrische Verbindung.
Es besteht auch die Möglichkeit, an den Stromschienen Steckmesser anzuformen, auf welche entsprechende
Buchsenteile an den Verbindungsleiiungen aufsteckbar sind.
Auf der Tragplatte selbst sind dann in üblicher Weise Normprofiltragschienen zum Aufschnappen der Installationsgeräte
angebracht; diese können mittels einer Schraubverbindung an der Oberseite der Tragplatte befestigt
oder auch direkt daran angeformt sein.
Die mit dieser Tragplatte erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die einzelnen Sammclschienen
ader Phasen ebenso wie die Nulleiter-Sammclschienen in einer Ebene angeordnet werden können, wie dies
DIN 43 870 Teil 2 entspricht, und daß die Installationsgeräte ohne Schwierigkeiten oberhalb der Tragplatte
befestigt und aufgereiht werden können. Damit wird eine exakte Halterung erzielt.
In der DE-OS 19 46 714 sind isolierstoffgekapselie Sammelschienen zum drehstrommäßigen Anschluß von
Sicherungs-Schmalautomaten beschrieben. Mit diesen Sammelschienen, die mittels quer dazu verlaufender
Stromschienen mit oberhalb des Gehäuses befindlichen Anschlußklemmen zum Anschließen an die einzelnen
Schmalautomalen versehen sind, werden Sichcrungsschmalautomaten phasenweise miteinander verbunden,
und darüber hinaus ist daran gedacht, eine Einheit aus Stromsammeischienen und Verbindungsschienen zu bilden,
die auf die zur Befestigung der Installationsgerate vorgesehenen Halteschienen aufgesetzt wird. Eine
Tragplatte ist hier nicht verwirklicht.
Anhand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher zeigt, sollen die Erfindung selbst sowie weitere Vorteile näher erläutert werden, lis
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von Sammclschienen
mit einer aufgebrachten, erfindungsgemäßen Tragplatte,
Fig. 2 und 3 verschiedene Befestigungsarten von Stromschiene auf Sammelschiene.
Fig.4 bis 6 drei verschiedene Ausgestaltungen der
installationsgeräteseitigen Anschlußstelle der Stromschienen, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß
der F i g. 1 gemäß der Linie VII-VII.
In der Fig. 1 sind in einem nicht weiter dargestellten
Installationsverteiler Sammelschiene^ der ein/einen Phasen, mit den Bezugsziffern 11,12 und 13 bezeichnet.
nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Parallel hierzu an den Außenseiten dieser drei Sammelschienen Il
bis 13 sind Nulleiter-Sammelschienen 14 und 15 vorgesehen. Auch die Nulleiter-Sammelschienen 14 Lind 15
liegen in einer Ebene mit den anderen drei Sammelsehienen
11 bis 13.
Über die Sammelschienen 11 bis 13 ist eine Tragplatte
16 gelegt, welche an ihrer Oberseite 17 eben und an ihrer Unterseite in Höhe der Sammelschienen 11, 12
bzw. 13 je eine Ausnehmung 18, 19 und 20 aufweist. Diese Ausnehmungen 18 bis 20 verlaufen parallel zu den
Sammclschicnen U bis 13. Innerhalb der Tragplatte sind, in der F i g. 1 strichliert dargestellt. Stromschienen
21, 22 und 23 eingebettet, welche verschiedene Längen aufweisen, die der Strecke der zu überbrückenden Sammelschienen
entsprechen. So ist die Sammelschiene 21 kurz, da die Entfernung von installationsgeräteseitiger
Anschlußstelle zur Sammelschiene 11 kurz ist; die Stromschiene 22 hat eine miniere Länge und die Strom- is
schiene 23 hat die größte Länge. Die Stromschiene 21 ist an der Stelle 24 einmal abgekröpft; die Stromschiene 22
ist an den Stellen 25 und 26 abgekröpft, während die Stromschiene 23 an den Stellen 27 und 28 abgekröpft ist.
Die Abkröpfungen 26 und 28 sind der Übersichtlichkeit halber in F i g. 1 nicht, die Abkröpfung 28 in F i g. 7 gezeichnet.
Der Bereich der Stromschiene 22 und 23 zwischen den Abkröpfungen 25 und 26 bzw. 27 und 28 liegt
vollständig in der Tragplatte eingebettet, so daß die Tragplatte praktisch als Isolierung für die Stromschiencn
im Bereich der zu überbrückenden Sammelschienen dient (siehe F i g. 7). Die installationsgeräteseitige Abkröpfung
aller drei Stromschienen ragt nun auf der Oberseite der Tragplatte 16 heraus, während die sammclsehienenseitige
Abkröpfung bzw. der sammelschiencnseitige Bereich der Stromschienen in die Ausnehmungen
18,19 und 20 hineinragt, so daß diese im montierten Zustand auf den Stromschienen 11, 12 bzw. 13
aufliegen und so eine elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen und den Sammelschienen bilden.
Zur Befestigung der Tragplatte 16 auf den Stromschienen 21,22 und 23 sind Spannpratzen 29,30 und 31
vorgesehen, welche mittels Schrauben 32,33 und 34 mit
der Tragplatte 16 verbunden sind. Die sammelschiencnscitigen Abkröpfungen der einzelnen Stromschiencn
und die Spannpratzen überlappen sich im Bereich der Sammclschicnen Il bis 13. Zwecks Montage der
Tragplatte 16 auf den Sammclschienen werden die Sammelschiencn /wischen sammelschienenseitiger Abkröpfung
und Spannpratze genommen, d. h. die Sammelschiene 11 zwischen die Stromschiene 21 und die Spannpratze
29, die Sammelschiene 12 zwischen die Stromschiene 22 und die Spannpratze 30 und die Stromschiene
13 zwischen die Sammelschiene 23 und die Spannpratze 31. Sodann werden die Spannpratzen 29,30 und
31 durch Anziehen der Schrauben 32, 33 und 34 gegen die Stromschienen verspannt. Damit die Schrauben 32,
33 und 34 nicht aus der Oberfläche 17 der Tragplatte 16 herausragen, sind Vertiefungen 35, 36 und 37 vorgesehen,
in welche die Köpfe der Schrauben vollständig hineinpassen.
Auf der Oberseite 17 der Tragplatte 16, ist, wie in der
Zeichnung dargestellt eine Normprofiltragschiene 38 befestigt, auf der strichliert gezeichnete Installationsgeräte
39 aufschnappbar sind.
Nicht dargestellt ist. daß anstatt einer Normprofiltragschiene
auch Leisten vorgesehen werden können, welche die Normprofiltragschiene bilden.
Zwischen den installationsgeräteseitigen Anschlußstellen der einzelnen Stromschienen sind Wandelemente
40 vorgesehen, welche die Kriechsirecke zwischen den einzelnen Anschlußstellen vergrößern sollen.
Während die mechanische und elektrische Verbindung von Stromschienen zu Sammelschicncn über die
Spannpratzen erfolgt, sind in den Fig.? und i zwei verschiedene Ausgestaltungen der Befestigung dargestellt.
In den F i g. 2 und 3 sind die Sammelschicncn jew cils
mit der Bezugsziffer 13 versehen. Die Stromschiene gemäß der F i g. 2 besitzt die Bezugsziffer 51. Diese Stromschiene
ist über die Sammelschiene 13 um einen bestimmten Betrag hinaus verlängert und besitzt beidseitig
zu ihren Längsseitenkanten nach unten, also in Richtung Sammelschiene abgebogene Lappen 52 und 53.
wobei in der Fig.2 nur die Lappen 52 und 53 auf der einen Seite der Stromschiene 51 zu sehen sind, während
die beiden anderen beiden Lappen verdeckt sind. An den Lappen ist je eine parallel zu dem Rand der Stronisammelschiene
13 verlaufende Abkantung 54 vorgesehen, wobei der Abstand der Abkantungen 54 voneinander
(Abstand ist mit D bezeichnet) gerade der Breite der Sammelschiene entspricht. Im montierten Zustand nehmen
die beiden Abkantungen 54 die Sammelschiene zwischen sich, wobei hier eine Reibschlüssigkcit \ «rhunden
ist.
Die Stromschiene gemäß der Fig.3 besitzt die Be
zugsziffer 55. Auch sie besitzt beidseitig /.u ihrer l.ängskante
nach unten abgebogene Lappen 56. welche eine U-förmige Ausnehmung 57 aufweisen, die die Sammelschiene
13 in sich aufnimmt. In der Fig. 3 ist diese Ausnehmung
57 zu den installationsgeräteseitigen Anschlußstellen offen; es besteht auch die Möglichkeit, sie
in die andere Richtung hin offen zu gestalten. Während die Befestigung der Tragplatte auf den Sammelschienen
durch einfaches Aufdrücken geschieht, erfolgt die Befestigung mit der gemäß der Fig.3 ausgebildeten Ausnehmung
durch einfaches Aufschieben in Pfeilriehuing
A.
Zur elektrischen Verbindung der Stromschienen /u den Installationsgeräten sind in Fig.4 bis 6 drei Vorschläge
gemacht. In den F i g.4 ist an der Stromschiene 21 ein U-förmiges Drahtstück61 befestigt: dieses U-förmige
Drahtstück 61 ist aus isoliertem Draht hergestellt, dessen freie Enden abisoliert sind. Während, wie erwähnt,
das eine freie Ende mit der Stromschiene \ erbunden ist z. B. mittels Löten, wird das andere freie
Ende mit dem Installationsgerät verbunden.
Beläßt man der Anschlußstelle an der Stromschiene
21 eine Klemmschraube, wie dies in der Fig. 5 dargestellt
ist, dann ist es zweckvoll, ein Anschlußstüek 62 /u verwenden, welches ein gabelförmiges Ende 63 aufweist.
Dieses gabelförmige Ende wird in Pfeilrichtung B unter die Klemmschraube 64 geschoben.
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Anschlußmöglichkeit.
An einer Stromschiene, die nunmehr mit der Bezugsziffer 65 versehen ist und die in gleicher
Weise in die Tragplatte eingesetzt bzw. eingebettet werden kann wie die Stromschiene 21,22 und 23. ist eine
Steckerfahne 66 angeformt, auf welche das Buchsenteil 67 eines Verbindungsstückes 68 aufgesteckt werden
kann.
Die F i g. 7 zeigt nun einen Querschnitt gemäß der Linie VU-VII durch die F i g. 1. Die Tragplatte 16 besitzt
ihre Ausnehmungen 18,19 und 20; man erkennt, wie die
Stromschiene 23 auf der linken Seite, d. h. an der Installationsgeräteanschlußstelle
die Kröpfung 27 und im Bereich der Sammelschienen die Kröpfung 28 aufwcisi:
der dazwischenliegende Bereich ist vollständig innerhalb der Tragplatte eingebettet.
Unterhalb der Tragplatte, bei besonderen, hier" nicht
dargestellten Ausführungsformen gegebenenfalls auch
in einer Ausnehmung innerhalb der Tragplatte sind die
Spannpratzcn 29, 30 und 31 mittels Schrauben, von denen nur die Schraube 34 gezeigt ist, gehalten, so daß
dann im montierten Zustand die Sammelsehienen 11,12
und 13 zwischen den Stromschienen 21, 22 und 23 und
ilen entsprechenden Spannpratzen 29,30 und 31 festge:
hallen werden..
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
'
20
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (10)
1. Tragplatte aus Isolierstoff zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten, insbesondere von
Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschulzschaltern und dergleichen, die auf in einer Ebene liegende
.Sammelschienen in Installationsverteilern oder Zähicrpiäizen
gemäß DIN 43 870 aufsetzbar ist und wenigstens ein quer zu den Sammelschienen verlaufendes
Leiterstück aufweist, das einerseits an eine Sammelschiene und andererseits an das Installationsgerät
anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Leiterstücke in der Tragplatte (16) für jede Phase wenigstens eine Stromschiene (21,23,23)
eingebettet ist, die an der installatk>i>sgeräteseitigen
Anschlußstelle und an der Sammelschienenanschlußstelle aus der Tragplatte herausragt und daß
die Tragplatte mittels Halteelementen (29, 30, 31) unmittelbar an den Sammelschienen befestigbar ist.
2. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung der Tragplatte (16) auf den Sammelschienen (11, 12, 13) an der Tragplatte
(16) je eine Spannpratze (29,30,31) vorgesehen ist, die eine Sammelschiene zwischen der Sammelschienenanschlußstelle
einer Stromschiene und sich selbst festspannt und so sowohl für eine mechanische Halterung
der Tragplatte an den Sammelschienen als auch für eine elektrisch-galvanische Verbindung
zwischen den Stromschienen und den Sammelschienen sorgt.
3. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sammelschienenseitige Ende jeder Stromschiene (21, 22, 23) federnde Rastnasen aufweist,
die in montiertem Zustand die zugehörige Sammelschiene (11, 12, 13) hintergreifen und so für
eine elektrisch-galvanische Verbindung der Stromschienen mit den Sammelschienen und für eine mechanische
Halterung der Tragplatte auf den Sammelschienen sorgen.
4. Tragplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das sammelschienenseitige Ende joder Stromschiene (21. 22, 23) mit federnden
Klemmelementen (54) ausgebildet ist, mit denen die Sammelschienen (11, 12, 13) im montierten Zustand
reibschlüssig umfaßt sind, wodurch sowohl eine elektrisch-galvanische Verbindung von Stromschiene
zu Sammelschiene als auch eine mechanische Halterung der Tragplatte an den Sammelschienen
bewirkt wird.
5. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sammelschienenseitige Ende jeder Stromschiene (21, 22, 23) parallel zur Stromschiene
verlaufende, der Dicke der Sammelschienen (11, 12, 13) entsprechende nach einer Seite hin offene Ausnehmungen
(57) aufweist, in die die Sammelschienen im montierten Zustand steckmesserartig eingreifen,
wodurch eine elektrisch-galvanische Verbindung der Stromschiene mit den Sammelschienen und eine
mechanische Halterung der Tragplatte an den Stromschienen bewirkt wird.
h. Tragplatte noch einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der
Sammelschienen(ll, 12,13) Vertiefungen (18,19,20)
zur Aufnahme der Sammelschienen aufweist und daß die zu der jeweiligen Sammelschiene gehörige
Stromschiene (21, 22, 23) in die Vertiefung hineinragt und so im montierten Zustand der Tragplatte
mit der zugehörigen Sammelschiene in Verbindung steht
7. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den installutionsgoräteseitigen
Anschlußstellen der Stromschienen (21. 22, 23) U-förmig ausgebildete Anschlußelementc
(61) befestigt sind, deren freie Enden zur Kontaktierung mit Anschlußklemmen an den Installaiionsgeräten
(39) dienen.
8. Tragplatte nach einem der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die installaiionsgeräieseitigen
Anschlußstellen der Stromschienen mit Klemmschrauben versehen sind.
9. Tragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß an der insiallutionsgeräteseitigen
Anschlußstelle jeder Stromschiene eine Aufsteckfahne (66) angeformt ist. auf die ein Steckkontakt
(67) zur elektrisch-galvanischen Verbindung
mit einem elektrischen Installationsgerät (i9) aufsteckbar ist.
10. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite
der Tragplatte (16) wenigstens eine an sich bekannte Normprofiltragschiene (38) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762646123 DE2646123C2 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762646123 DE2646123C2 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten |
Publications (2)
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DE2646123A1 DE2646123A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2646123C2 true DE2646123C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=5990338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762646123 Expired DE2646123C2 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten |
Country Status (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8331 | Complete revocation |